DE3020270A1 - Signalintegrierungsschaltung - Google Patents

Signalintegrierungsschaltung

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DE3020270A1
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signal integration
voltage
amplifier
coupled
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DE19803020270
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William Harry Meise
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RCA Corp
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    • G06G7/18Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals
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Description

Signalintegrierungsschaltung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalintegrierungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung Signalintegrierungsschaltungen mit einer eine Differenzieranordnung enthaltenden Gegenkopplung zur Steuerung der Integrierungszeitkonstante. Solche Integrierungsschaltungen sind besonders vorteilhaft für integrierte Schaltungen (IS bzw. IC).
Integrierte Schaltungen werden in der Elektronik in großem Umfange zu Zwecken der Filterung, Frequenzverarbeitung und dergleichen verwendet. Zum Beispiel werden Integrierschaltungen in Fernsehempfängern in Synchronisiersignal-Abtrennstufen für die Abtrennung niederfrequenter Anteile
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aus dem Fernsehsignalgemischy in Vertikal- oder Bildablenkschaltungen zur Erzeugung von rampenförmigen Spannungen, durch die die Vertikalablenkschaltung gesteuert wird, in geschalteten Reglern als Rampengeneratoren zur Phasenmodulation und in automatischen Frequenzregelschleifen (AFPR-Schaltungen) zur Mittelung oder Frequenzsteuerung bzw. -regelung verwendet. Produkte für den Endverbraucher, wie Fernsehempfänger, werden in großen Stückzahlen gefertigt und die Hersteller verwenden bei der Fertigung aus Kostengründen in zunehmendem Maße integrierte Schaltungen.
Der technische Fortschritt auf dem Gebiet der integrierten Schaltungen ermöglicht die Konzentration von immer mehr Funktionen in einer einzigen integrierten Schaltung. Die Integration aller integrierbarer Schaltungsteile eines Fernsehempfängers auf einem einzigen oder wenigen Plättchen wird durch mehrere Faktoren behindert. So nehmen mit der Anzahl der Funktionen und damit der Anzahl der Halbleiterbauelemente einer integrierten Schaltung auch die Verlustleistung und damit die Temperatur zu. Dieses Problem läßt sich durch Erhöhung der Oberflächenabmessungen der Einrichtung, durch· Kühlkörper und dergleichen beherrschen. Die Verwendung von sehr großen Halbleitereinrichtungen ist jedoch wegen der entsprechend geringen Ausbeute, d.h. dem hohen Ausschuß, unmöglich.
Jede Verbindung zwischen dem Halbleiterplättchen einer integrierten Schaltung und einer äußeren Schaltung erfordert eine Anschlußleifcung und eine Verbindung zwischen dieser Anschlußleitung und dem Halbleiterplättchen der integrierten Schaltung. Jede zusätzliche Verbindung dieser Art beeinträchtigt die Ausbeute an brauchbaren gekapselten integrierten Schaltungen. Mit zunehmender Anzahl der in einem Halbleiterplättchen einer integrierten Schaltung vereinigten Funktionen nimmt andererseits auch die Anzahl der Anschlußverbindungen zu,
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bis ein Punkt erreicht ist, bei dem es unwirtschaftlich wird, ein einziges Halbleiterplättchen zu verwenden und die Verwendung mehrerer Halbleiterplättchen die wirtschaftlichere und vorteilhaftere Lösung darstellt.
Eine Signalintegrierungsschaltung ist ein sehr gebräuchlicher Schaltungstyp. Viele Fernsehfunktionen und -schaltungen enthalten Integratoren. Eine Signalintegrierung kann sowohl mit einer Induktivität oder Spule als auch mit einem Kondensator bewirkt werden, Induktivitäten werden jedoch im allgemeinen wegen ihrer großen Abmessungen und der.von ihnen abgestrahlten elektromagnetischen Felder nicht verwendet. Üblicherweise wird ein Integrator durch einen Widerstand und einen Kondensator gebildet. Man kann zwar sowohl Kondensatoren als auch Widerstände in integrierten Schaltungen herstellen, bei wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung von integrierten Schaltungen ist jedoch der maximale Widerstandswert typischerweise auf größenordnungsmäßig 10 Kiloohm beschränkt und der Kapazitätswert auf die Größenordnung von 10 Picofarad.
Größere Kapazitäten können mit diskreten Kondensatoren realisiert werden, die mit dem Halbleiterplättchen verbunden und in den Träger des Halbleiterplättchens eingeschlossen werden, eine solche Anordnung ist jedoch teuer und der diskrete Kondensator hat notwendigerweise große Abmessungen, wenn eine große Kapazität realisiert werden soll, die temperatürstabil ist. Die Abmessungen von diskreten Kondensatoren lassen sich mit Materialien hoher Dielektrizitätskonstante realisieren, diese Materialien haben jedoch im allgemeinen auch einen beträchtlichen Temperaturkoeffizienten, so daß der Integrator dann temperaturempfindlich wird. Auch die Leitfähigkeit, d*.h. der Leckstrom von Materialien hoher Dielektrizitätskonstante kann zu wünschen übrig lassen. Mit der derzeit verfügbaren Technologie ist es daher nicht möglich, Signalinte— grierungsschaltungen mit relativ hoher Zeitkonstante (Widerstand mal Kapazität) auf billige Weise innerhalb einer-inte-
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-8-grierten Schaltung herzustellen.
Es ist bekannt, daß die effektive Zeitkonstante einer Integrierun'gsschaltung durch Verringerung des dem Kondensator zugeführten Ladestromes erhöht werden kann, in dem ein relativ kleiner Ladestrom entsprechend einer Signalspannung ohne Verwendung eines Widerstandes hohen Wertes erzeugt wird. Die Abgreifschaltung, durch die die integrierte Spannung am Integrierkondensator abgegriffen wird, verbraucht jedoch einen Strom, der nicht ohne weiteres voraussagbar oder steuerbar ist. Wenn also dem Integrierkondensator in Abhängigkeit von einem Signal ein kleiner Integrierstrom zugeführt wird, kann sich die Spannung am Kondensator unter Umständen zu schnell ändern und dadurch die Grenzen des Dynamikbereiches der folgenden Schaltungen überschreiten. Der Kondensator kann sich sogar überhaupt nicht aufladen, wenn der von der Abgreifschaltung benötigte Strom den von der signalabhängigen Stromquelle zugeführten Strom überschreitet.
Es ist bekannt, die effektive Kapazität einer Integrierschaltung durch eine Miller-Integrator-Schaltung zu erhöhen. Beim sogenannten Miller-Integrator fließt der Eingangsstrom im Prinzip nur zu dem sich aufladenden Kondensator. Der Miller-Integrator enthält jedoch einen Abgreifverstärker, der den oben erwähnten unbestimmten Ladestrom erzeugt. Bei Verwendung als Rampengenerator kann der Miller-Integrator außerdem eine Verringerung anstelle einer Erhöhung der verfügbaren Signalintegrierungszeit bewirken. Da die Spannung am Ausgang des Miller-Verstärkers sich mit einer --.Geschwindigkeit ändert, die durch die Zeitkonstante des außerhalb des Verstärkers befindlichen RC-Ladekreises bestimmt wird, wird diese Anstiegsrate für die ganze Integrierzeit beibehalten. Als Folge davon wird der Dynamikbereich des Miller-Verstärkers schnell überschritten und die Miller-Wirkung hört auf, wenn, der Verstärker in den Sättigungsbereich gelangt. Die Miller-Wirkung hört daher zu einem Zeitpunkt auf, wenn die Spannung
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am Integrierkondensator im wesentlichen gleich der Speisespannung ist und dies geschieht viel eher als bei einem RC-Integrator. Beim Miller-Integrator wird also die Linearität mit der Signalintegrierzeit erkauft.
Andere Signalintegrierungsschältungen erzeugen rampenförmige Signalyerläufe z.B. durch Kopplung einer steuerbaren Stromquelle mit einem Integrierkondensator. Die Größe des Stromes wird durch eine Rückführurigsschaltung geregelt, die mit einer Steuerklemme der Stromquelle gekoppelt ist. Bei niedrigen Stromwerten können jedoch die Linearität und die Stabilität leiden.
Es ist wünschenswert, eine Signalintegrierungsschaltung zu schaffen, bei der für einen vorgegebenen Widerstand und vorgegebenen Kondensator die Zeit für die Signalintegrierung vergrößert wird und bei der für eine vorgegebene Zeitkonstante der Integrierungskondensator so klein gemacht werden kann, daß er sich bequem auf dem Substrat einer integrierten Schaltung -bilden läßt. Es ist ferner wünschenswert, eine Signalintegrierungsschaltung zu schaffen, bei der ein Leck-" oder Isolätionsstrom des Integrierkondensators die Integrierungszeit nicht beeinträchtigt, so daß zur Bildung des Integrierungskondensators verlustbehaftete Dielektrika verwendet werden können,"um die Abmessungen weiter herabzusetzen. Es ist ferner wünschenswert, einen Signalintegrierungskondensator zu schaffen, bei dem die Linearität des Integrierungskondensators die Integrierungszeit nicht nennenswert beeinflußt, so daß es möglich wird, in'Sperrichtung vorgespannte Halbleiterübergänge oder pn^-übergänge als Integrierkondensator zu verwenden. Ferner soll eine Signarintegrierungsschaltung angegeben werden, bei der mit einem kleinen Iritegrierkondensator und einem Widerstand kleinen Widerstandswertes trotzdem relativ lange Signalintegrierungszeiten oder -zeitkonstanten erreicht werden können.
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Diese Aufgaben werden bei einer Signalintegrierungsschaltung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Signalintegrierungsschältung gemäß der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. :
Eine Signalintegrierungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält also eine Stromquelle, die auf das zu integrierende Signal anspricht. Mit der Stromquelle ist ein Kondensator gekoppelt, dem Strom von der Stromquelle zugeführt wird und der dadurch eine Integrierungsschaltung bildet. Mit dem Kondensator ist eine Überbrückungs- oder Ablei'tanordnung (Shunt-Schaltung) gekoppelt. Mit der Ableitschaltung ist eine Differenzierschaltung- im Sinne einer Gegenkopplung gekoppelt, um den von. der Stromquelle auf den Integrierungskondensator gekoppelten Strom in Abhängigkeit vom integrierten Ausgangssignal zu reduzieren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Signalintegrierungsschaltung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine bekannte Signalintegrierungsschaltung;
Figur 2 den Verlauf von Signalen, die in der" Schaltung gemäß Fig. 1 auftreten;
Figur 3 eine Schaltungsanordnung, welche die Integrierung und Abfühlung eines kleinen, vorgegebenen Bruchteils eines Signals bewirkt;
Figur 4 einen bekannten Miller-Integrator-Rampensignalgeneratorf
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Figur 5 den Verlauf eines Teiles der Signale, die In eier Schaltung gemäß Fig. 4 auftreten;
Figur 6 eine Signalintegrierungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 7 eine andere Signalintegrierungs- und Vertikalablenkschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 8 wieder eine andere Signalintegrierungs- und Vertikalablenkschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
Figur 9 eine Fernsehempfängerschaltung, die eine Signalintegrierungsschaltung und automatische Frequenz- und Phasenregelschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Signalintegrierungsschaltung 10 enthält einen Integrierkondensator 12, der an einer Schaltungsklemme 13 mit einem Widerstand 14 gekoppelt ist und auf diese Weise eine Reihenschaltung zwischen Eingangsklemme 16 und 18 der Integrierschaltung 10 bildet. Mit den Klemmen und 18 ist, eine Signalspannungsklemme gekoppelt, die als Generator 20 dargestellt ist. An den Kondensator 12 ist ferner eine Äbfühlschaltung angeschlossen, die schematisch als Verstärker 22 dargestellt ist, der z.B. die Basis-Emitter-Strecke eines nicht dargestellten Transistors enthält, die dem Kondensator parallelgeschaltet ist.
Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß der Generator 20 eine Spannungsstufe oder einen Spannungssprung erzeugt, durch den die Eingangsklemme 16 positiv bezüglich der Eingangsklemme 18 (die im folgenden als Masse bezeichnet wird) wird. Bei dem Diagramm in Fig. 2 tritt der Spannungssprung V„„ im Zeitpunkt T„ auf. Wenn die Spannung an die Klemmen 16 und 18 angelegt wird und der Kondensator 12 ungeladen ist, tritt die volle Spannung am Widerstand 14 auf. Durch den Widerstand 14
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und den Kondensator 12 fließt dann ein Strom, der den Kondensator 12 auflädt und eine Spannung V1^ erzeugt, deren Anstieg anfänglich groß ist, mit zunehmender Zeit jedoch abnimmt. Der Zeitmaßstab in Fig. 2 hängt von der Größe des Produktes aus dem Widerstandswert des Widerstandes 14 und dem Kapazitätswert des Kondensators 12 ab. Wenn sowohl die Kapazität als auch der Widerstand groß sind, ist der in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Signal fließende Strom klein und die Spannung V11 am Kondensator steigt langsam an.
Der endliche Eingangsstrom, den der Verstärker 22 benötigt, stellt eine unbekannte Belastung des Integrierkondensators dar, durch die Strom, der durch den Widerstand 14 fließt, am Kondensator 12 vorbeigeleitet oder von diesem abgeleitet wird, so daß er nicht zum integrierten Aügangssignal beiträgt. Für die Erhöhung des Widerstandswertes des Widerstandes 14 wird eine praktische Grenze dann erreicht, wenn der durch den Widerstand fließende Strom von der gleichen Größenordnung ist wie der vom Verstärker 22 benötigte Eingangsstrom. Um den normalen Herstellungstoleranzen Rechnung zu tragen und zu gewährleisten, daß die Signalintegrierungsschaltung auch wirklich integriert, muß der durch den Widerstand 14 fließende Strom immer größer sein als der Eingangsstrom des Verstärkers 22. Bei Verstärkern, wie sie sich mit billigen Integrierungsprozessen realisieren lassen, ist der Eingangsstrom im allgemeinen beträchtlich.
Es ist im Prinzip selbstverständlich möglich, die Zeitkonstante dadurch beträchtlich zu vergrößern, daß man dem Widerstand 14 und dem Kondensator 12 verhältnismäßig große Werte gibt. Im Rahmen von kostensparenden Verfahren zur Herstellung von integrierten Schaltungen läßt sich für den Widerstand 14 jedoch nur ein maximaler Widerstandswert von etwa 10 Kiloohm und für den Kondensator 12 eine Kapazität von ungefähr 10 Picofarad erreichen. Die Zeitkonstante einer
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solchen Integrier schaltung -, also die Zeit, in der die Spannung am Kondensator 63 % der angelegten Spannung erreicht r beträcht etwa eine Zehntel M.iK^osekunde, was im Vergleich mit der Periode der Signale, wie sie bei der Verarbeitung von Fernsehsignalen üblicherweise auftreten, ziemlich kurz ist.
Es war bereits erwähnt worden, daß man den in Abhängigkeit von einer Signalspannung erzeugten Ladestrom auch ohne die Verwendung von Widerständen großen Werts verringern kann. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Schaltungsanordnung, in der eine Quelle 20 einen Signal strom durch einen Widerstand 14 zu einer konventionellen Stromteilerschaltung 200 fließen laßt, wie sie zum Beispiel aus der US-PS 3 868 581 bekannt ist. -In Ansprache auf den den Widerstand 14 durchfließenden Signalstrom erzeugt ein Transistor 20:2 in der Schaltung 200 einen Ladestrom für den Kondensator 12, der gleich einem vorgegebenen, kleinen Bruchteil des Signalstromes im Widerstand 14 ist. Wenn der durch den Transistor 202 gelieferte Ladestrom jedoch klein ist, läßt sich der in Flußrichtung gepolte Vorspannungsstrom des Verstärkers 22 nicht mehr vernachlässigen. Die Eingangsimpedanz des Verstärkers 22 und/oder der Leck- bzw. Isolationswiderstand des Kondensators 12 sind durch einen in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Widerstand 23 symbolisiert. Die Existenz des Widerstands 23 hat zur Folge, daß ein Teil des vom Transistor 202 erzeugten Ladestroms vom Kondensator 12 abgeleitet wird, wodurch die Aufladegesehwindigkeit um einen unbestimmten Betrag herabgesetzt wird. Durch eine einfache Verringerung des Ladestromes erhält man also keine zuverlässige Integrierschaltung.
Man hat auch schon versucht, die Zeitkonstante einer Integrierschaltung durch die Verwendung eines Miller-Integrators zu vergrößern^ wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Im Vergleich zu der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ist bei dem Miller-Integrator gemäß Fig. 4 der Eingangswiderstand
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14 mit B+ als Signalquelle gekoppelt. Selbstverständlich könnte der Widerstand 14 auch zwischen die Klemme 13 und eine Signalquelle geschaltet sein.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 enthält einen Miller-' Verstärker 30, dessen nlehtinvertierende Eingangsklemme mit Masse gekoppelt ist. Der Ausgang des Verstärkers 30 ist mit dem der Klemme 13 abgewandten Ende des Kondensators 12 verbunden. Für die folgende Erläuterung sei angenommen, daß im Zeitpunkt T des in Fig. 5 dargestellten Diagrammes gleiche Speisespannungen B+ und B- gleichzeitig an die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 gelegt werden, und der Kondensator 12 anfänglich ungeladen ist. Im Zeitpunkt T„ wird die Ausgangsspannung V32 des Verstärkers 30 den Wert Null haben. Mit fortschreitender Zeit ändert sich die Ausgangsspannung des Verstärkers 30 rampenartig in negativer Richtung, wie durch die Spannung V-,- in Fig. 5 dargestellt ist. Im Zeitpunkt T1 erreicht die Ausgangsspannung des Verstärkers 30 den Wert von B- und der Verstärker sättigt dann. Nach dem ZeIt-^ punkt T1 kann der Verstärker 30 die Ladegeschwindigkeit nicht mehr steuern. Der Zeitpunkt T1 tritt nach einer Zeitspanne auf, der gleich der Zeltkonstante der durch den Kondensator 12 und den Widerstand 14 gebildeten Signalintegrierungsschaltung Ist. Der Miller-Integrator erzeugt also eine rampenartige oder sägezahnartige Spannung mit der Linearität, wie sie sich bei einer großen Zeitkonstante ergibt,, jedoch mit einer Signalintegrierungsdauer, die verhältnismäßig ■ kurz ist. Solange die Speisespannungen des Verstärkers 30 nicht relativ groß sind, kann der Miller-Integrator die - ·· Signalintegration nicht .für ein Zeitintervall bewirken, das wesentlich größer als das einer RC-Integrierungsschaltung ist. Der Miller-Integrator nimmt außerdem Eingangsstrom auf und hat dementsprechend die gleichen Nachteile wie die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3.
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Bei der Signalintegrierungsschaltung 40 gemäß Fig. 6, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist eine Signalquelle V an einer Klemme 41 mit einem Widerstand 42 gekoppelt, um in diesem einen Signalstrom i^ zu erzeugen. Der Widerstand
42 ist weiterhin an eine Klemme 43 angeschlossen, die eine invertierende Eingangsklemme eines Integrierungsverstärkers 44 ist. Die nichtinvertierende Eingangsklemme des Verstärkers 44 ist, wie dargestellt, typischerweise mit Masse verbunden. Zwischen die Klemme 43 und eine Äusgangsklemme 46 des Verstärkers 44 ist ein Signalintegrxerkondensator 45 geschaltet. Ein Teil des Signalstroms ifi fließt als Strom 1.^ in den Kondensator 45 und erzeugt ein integriertes Ausgangssignal V._ an der Ausgangsklemme 46.
Zwischen die Ausgangsklemme 46 und die invertierende Eingangsklemme 43 des integrierenden Verstärkers 44 ist eine Differenzier- und Gegenkopplungsschaltung 47 geschaltet. Die differenzierende Gegenkopplungsschaltung 47 enthält ein RC-DIfferenzierglied mit einem Kondensator 48 und einem Widerstand^. Der Kondensator 48 ist zwischen die Äusgangsklemme 46 und eine Klemme;50 gekoppelt, die eine invertierende Eingangsklemme eines Differenzierverstärkers 51 bildet. Der Widerstand 49 ist zwischen die Klemme 50 und eine Klemme 52 gekoppelt, die die Ausgangsklemme des Verstärkers 51 bildet. .
Die an der Klemme 52 entstehende Spannung V47 ist das Differentialsignal der integrierten Ausgangsspannung 40. Die -Differentialspannung V47 wird durch einen Verstärker 53 invertiert und der invertierenden Eingangsklemme 43 des Integrierverstärkers 44 über einen Widerstand 54 zugeführt, um einen differenzierten und gegenkoppelnden Äbleit- oder Shunt-Strom, i47 zu erzeugen, der von der Eingangsklemme
43 durch den Widerstand 54 fließt.
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Vernachlässigt man den verhältnismäßig kleinen Vorspannungsstrom, der von der Klemme 43 in den Verstärker 44 fließt, so leitet der differenzierte Gegenkopplungsstrom i._ einen Teil des Signalstroms i„ vom Kondensator 45 ab, so daß im Effekt ein kleinerer Signalstrom χ.ς integriert wird. Die Wirkung des gegenkoppelnden Ableitstromes i._ besteht in einer Verringerung der Signalintegrierungsgeschwindigkeit oder einer Erhöhung der Signalintegrierungszeit oder einer Erhöhung der effektiven Zeitkonstante, die den Integrierkondensator 45 zugeordnet ist, so daß bei vorgegebener Signalintegrierungsdauer ein kleinerer Kondensator verwendet werden kann. Nimmt man beispielsweise an, daß die Signalintegrierungsschaltung 4 0 eine rampenförmige oder zägezahnförmige Spannung als integrierte Ausgangsspannung V._ erzeugen soll. Das Signal V an der Klemme 41 ist dann eine konstante Spannung, die bei diesem Beispiel gleich der Spannung B+ ist. Ohne die differenzierende Rückführungs- bzw. Gegenkopplungsschaltung 47 würde die Spannung V40 gleich der Rampenspannung V32 sein,- die in Fig. 5 für den konventionellen Miller-Integrator dargestellt ist. Die Steigung der die Spannung V32 darstellenden Geraden ist gleich 1/T45 Volt pro Sekunde, wobei T45 = R42 · C 45 ist, d.h. die Steigung ist proportional dem Reziprokwert der dem Kondensator 45 zugeordneten RC- Zeitkons tan te. Mit der differen.zen.den und ableitenden Gegenkopplungsschaltung 47 enthält die integrierte -rampenförmige Ausgangsspannung an der Klemme 46 jedoch, wie noch erläutert werden wird, eine rampenförmige Spannung V"' Q, die eine kleinere Steigung hat als die Spannung V33. Die effektive Zeitkonstante T4n des Integrierkondensators 40 ist also nun wesentlich größer als die oben erwähnte Zeitkonstante T41-. Man kann daher z.B. für eine vorgegebene rampenförmige Ausgangsspannung einen Kondensator 45 wesentlich kleineren Kapazitätswertes verwenden, der sich für die Herstellung aus dem Substrat einer integrierten Schaltung eignet. Andererseits kann man auch-bei vorgegebener Speisespannung für den Verstärker 44 mit der Signalintegrierschaltung~ 44 einschließlich der differenzierenden Gegenk-opplungs schaltung
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eine entsprechend größere Signalintegrierungsdauer erreichen entsprechend dem Intervall T~T.. ' im Vergleich zu dem ursprünglichen, kürzeren Intervall T^-T1 in Fig. S
Der ,DIf fejeenzierverstärker 51 hält die Klemme 50 virtuell auf Masse und'-die-ins Negative gehende rampenförmige Spannung an der Äusgarigsklemme 46 wird durch den Kondensator 48 und den'Widerstand 49 differenziert, wobei ein konstanter Stromfluß durch den Widerstand 49 erzeugt wird. Die positive konstante'Spannung" V47- an der Klemme 52 wird durch den Verstärker 53 invertiert, so daß an der Klemme 55 eine negative Spannung'-VV7 konstanter Größe entsteht.
Der Ihtegrierverstärker 44.hält die Klemme 43 virtuell auf Masse und ein konstanter differenzierter Ableitstrom I47 = V47ZRc4 fließt im Widerstand 54, wodurch ein vorgegebener Betrag des Signalstromes i- vom Kondensator 45 abgeleitet, wird. Der' zu integrierende Signalstrom ±dc. ist also sozusagen' nicht langer gleich i0, sondern gleich einem konstanten Strom I45 = In-I47, wobei i „ = V/R,- ist· Da der konstante Signalstrom i.,. nun eine kleinere GröBe aufweist,; hat das rampenförrnige Äusgangssignal eine flachere Steigung,, wie-es für eine größere Signalintegrierungsdauer erwünscht ist. Die Verstärker 51 und 5 3 wirken in Kombination als gesteuerter, ableitender Rückführungsweg, der einen Teil des SignalStroms vom Kondensator 45 ableitet.
Die effektive Zeitkönstantenerhöhung. hängt zum Teil von der dem Differenzierkondensator 48 zugeordneten Zeitkonstante· dem Verstarkungsgräd des Verstäikers 53 und"dem Verhältnis des Widerstandswertes "des Widerstandes 54 zu dem des Widerstandes 42, ab. Wenn man beispielsweise für den Widerstand 54 einen Wert wählt/ "der im Vergleich zu dem des Widerstandes 4 2 genügend klein ist, so daß der ganze Signalstrom i_ mit Ausnähme eines. Tausendstel vom Integrierkondensator 45 abgeleitet wird, beträgt'die Steigung der integrierten rampenförmigen Ausgangs spannung·'etwa' ein Tausendstel der yon einem Miller- ·
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Integrator erzeugten rampenförmigen Äusgangsspannung, so daß die Signälintegrierungs-zeit um den Faktor 10 00 vergrößert wird.. · .
Durch die Gegenkopplüngsschaltung 47 wird die Stabilität gegen Einflüsse von Leckströmen im Konderisator 45 oder Schalter 46 und gegen die Fehler, die bei niedrigen Werten des Eingangs Stroms im Verstärker 44 eingeführt werden, verbessert.. Die rampenförmige Ausgangsspannung, die durch die Differenzier-, schaltung 47 differenziert wird, stellt ein Abbild der konstanten Eingangsspannung mit einer Größe dar, die durch die Rate der Signalintegration,die auf den "Ableitverstärker 51 gekoppelt wird, bestimmt ist. Bei einer solchen Anordnung steuert die Differenzierschaltung die Integrationsrate und damit die dem Kondensator 45 "zugeordnete effektive Zeitkonstante.
Die Genauigkeit der Signalintegrierschaltung mit der differenzierenden Rückführung*oder Gegenkopplung gemäß der Erfindung ist zum Teil deshalb besser als die der bekannten Integratoren, da die. Rückführung· automatisch jeden Eingangs strom liefert, den der Abfühl-^oder Abgreifverstärker oder ein nachgeschalteter- Verbraucher benötigen. Da die Ausgangsspannung einer als Generator für eine rampenförmige Spannung betriebenen Integriersciialtung veränderlich ist, ändert sich der Laststrom im Prinzip in gleicher Weise in weiten Grenzen. Die Gegenkopplung kompensiert diese Schwankungen. Im Falle eines Generators für eine rampenförmige Spannung liefert der differenzierende Rückkopplungs- oder Gegenkopplungszweig eine im wesentlichen konstante Spannung und der Eingangsstrom_bedarf eines etwaigen Verstärkers im Rückführungs- oder Gegenkopplungsweg . ist daher im Prinzip eine Konstante und kann . daher kompensiert werden. .-.-■-·
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Um sich wiederholende rampenförmige oder sägezahnförmige Ausgansspannungen zu erzeugen, wird der Integrierkondensator 45 durch einen steuerbaren Schalter 56 periodisch entladen. Das Schließen und Öffnen des Schalters 46 wird durch Schaltsignale 57 gesteuert r die einer Steuerklemme 58 des Schalters 5 6 zugeführt werden.
Figur 7 zeigt1eine Signalintegrierungsschaltung. mit Differntialgegenkopplung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die als Vertikalablenkschaltung 140 ausgebildet ist. Schaltungselemente der Schaltungen gemäß Fig. 6 und 7, die entsprechende Funktionen haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Durch einen konventionellen Bildoszillator 159 wird ein Schaltsignal 157 mit der Vertrkalablenk- oder Halbbildfrequenz 1/T zur Steuerung des Schalters 56 erzeugt. Beispielsweise während des Intervalles, in dem das Schaltsignal 157 seinen niedrigen Spannungswert hat, wird an der Klemme 146 eine in negativer Richtung verlaufende rampenförmige ,Spannung V14n erzeugt, um einen rampen- öder sägezahnförmigen Vertikalablenkstrom in einer Vertikalablenkwicklung 160 zu erzeugen. Die der Vertikalablenkwicklung 160 zugeordnete Induktivität ist als Spule 360 dargestellt und der ohmsche Widerstand der Vertikalablenkwicklung 160 ist als Widerstand 460 dargestellt.·
Zwischen die Ausgangsklemme 46 des Integrierverstärkers
44 und die invertierende Eingangsklemme 43 des Verstärkers ist eine differenzierende Rückführungs- oder Gegenkopplungsschaltung 147 geschaltet. Um die dem Integrierkondensator
45 zugeordnete effektive Zeitkonstante zu erhöhen und damit die Verwendung eines Kondensators verhältnismäßig kleinen. Wertes
:zum Erzeugen eines relativ lange dauernden rampenformigen Vertikalablenkstromes zur Erzeugung der Spannung 140 zu ermöglichen, liefert die differenzierende Gegenkopplungsschaltung 147 eine positive Spannun-g V. ^-konstanter Größe an der
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-2Ό-
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Ausgangsklemme 52 des Differenzier- und Äbleitverstärkers
Zum Differenzieren der- integrierten- Ausgängsspannung wird die Induktivität 360- der 'Vertikalablenkwicklung 160 zur Bildung einer RL-Differenzierschaltung verwendet. Der rampenförmige Ablenkstrom, der durch die Wicklung T60 fließt, wird unter Erzeugung einer konstanten Spannung am induktiven Teil 360 differenziert, diese--Spännung hat einen' negativen. Wert ander Klemme 4 6 bezüglich der- der'Klemme 4 6 abgewandten Klemme der Induktivität. Diese induktiv gewonnene konstante Spannung wird den Eingangsklemmen des Ableitverstärkers 51 über den Widerstand 64 und einen Widerstand 761 zugeführt,, um die erforderliche konstante Spannung-V1 .'7 an der Klemme 52 zu erzeugen. Zwischen die Klemme 52 und die invertierende Eingangsklemme .. des Verstärkers 51 ist ein Rückführungswiderstand 156 gekoppelt, um den Verstärkungsgrad des Ableit-, Verstärkers 5.1. zu .stabilisieren und " zu steuern.
Der durch die Ablenkwieklüng 1-60 'fließende"' rampenförnrige Strom erzeugt am ohmschen Widerstand 460 der Äblenkwicklung eine rampenförmige Spannung. Um zu verhindern, daß -diese durch den ohmschen:Spannungsabfall entstehende rampenförmige Spannung an. den Eingangsklemmen des" Verstärkers 51 auftritt, bilden der-Widerstand 460; z'U'Sairimen mit den Widerständen. 161 bis. 163 eine Widerständsbruc^censchaltung 164 mit einer Brückenausgangsklemme -!-6-Sv die mit der invertierenden Eingangsklemme des. "Verstärkers 5T gekoppelt ist und mit einer Brückenausgangsklemme 167, die mit der nichtinvertierenden Eingangsklemme gekoppelt'ist." Bei- richtigem Abgleich der Brückenwiderstände ist die Brücke bezüglichL der der Brücke zugeführten,, durch, den Spannungsabfall am Widerstand 460 erzeugten rampenförmigen Spannung symmetriert, so daß an der Klemme 52 keine unerwünschte rampenförmige Spannung entstehen" kann.
Durch Verwendung der differenzierenden Rückführungsoder Gegenkopplungsschaltung 147 kann dem Kondensator 45 ein so kleiner Wert gegeben werden, daß der Vertikalablenkschältungsteil 240 einschließlich des Kondensators 45 ganz auf dem Substrat einer integrierten Schaltung gebildet werden kann, -.*'■--'."■.-'-- .
Pigur 8 zeigt eine VertikalablenJcschaltung 240 gemäß einer Ausführurigsform der Erfindung, die einen Schaltungsteil zur S-Förmung oder S-Korrektur des sägezahnförmigen vertikalen Äblenkströmes enthält, der in der Vertikalablenkwicklung 160 fließt- Schaltungselemente in den Schaltungen gemäß Fig." 6 bis 8, die entsprechende Funktionen haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 8 ist die Brücken-.ausgangsklemme 166 mit der nichtinvertierenden Eingangsklemme des Differenzierverstärkers 51 und nicht mit der invertierenden Eingangsklemme des entsprechenden Verstärkers in Fig* 7 gekoppelt. Bei einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 entfällt daher der invertierende Verstärker 53 der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7V-
Um dem sägezahnförmigen /Vertikalablenkstrom eine S-Form zu verleihen, ist die Vertikalablenkwicklung 160 über einen S-Eormungskondensator 268 wechselspannungsmäßig mit der Aüsgangsklemme.46 des Integrier.verstärkers 44 gekoppelt. Der inJFi'g· 8 dargestellte S-förmige Vertikalablenkungsstrom 160a hat einejverzerrte Rampenform und -verlauft am Anfang und Ende des" 'Vertikalhinlauf interyalles ' verhältnismäßig flach, in der Mitte des Vertikalhinlauf- bzw. Ablenkungsinterval les dagegen verhältnismäßig steil* Um eine derart verzerrte Kurvenfarm zu erreichen, ..wird die differenzierte Gegenkopplungsspannurig'V> "7 während der Ablenkung ebenfalls verzerrt, und zwar von einer konstanten negativen Spannung zu einer näherungswe'ise parabelförmigen Spannung 247a, die am■■ Anfang und am Ende des Vertikalablenkungsintervalles negativer ist als in der Mitte» Durch eine solche parabelförmige Schwingung
wird am Anfang und■am Ende des Vertikaiablenkungsintervalles mehr- Signaleingangsstrom vom Integrierkondensator abgeleitet als in der Mitte der Ablenkung, wie es für die Erzeugung eines S-förmigen Vertikalablenkungssägezahnstromes 160a erforderlich- ist-· -
Um die Parabel 247a zu erzeugen, wird der nichtinvertierenden Eingangsklemme 166 des Verstärkers "51 eine parabelförmige Spannung zugeführt. Diese Spannung wird am Kondensator 268 erzeugt, da dieser'Kondensator den sägezahnförmigen Vertikalablenkungsstrom zu einer näherungsweise parabelförmigen Spannung 268a integriert. Der unerwünschte Effekt der gegenphasigen parabelförmigen Spannung' 360ar die an der induktivität 360 durch die S-Formungskömponente des Äblenkstromes erzeugt wird, ist verhältnismäßig unwesentlich, da ihre Amplitude im Vergleich zu der der parabelförmigen Spannung 268a verhältsnismäßig klein ist. Die am Widerstand 460 der Ablenkwicklung entstehende sägezahnförmige Spannung 460a tritt wegen der Kompensations- und Symmetrierwirkung der Brückenschaltung , 164 an der Klemme 52 nicht auf. ■ =
Mit der Klemme 166 ist eine Konstantstromquelle 269 gekoppelt,, die einen Transistor 270, Widerstände 271 bis 273 sowie eine Diode 274 enthält und im Widerstand 161 einen Kompensationsstrom i„^q'erzeugt. Die Größe des Kompensationsstromes i„fil- wird so gewählt, daß der durch diesen Strom am Widerstand 161 erzeugte-Spannungsabfall gleich der Gleichspannung Vn ist, die am Kondensator 268 entsteht. Die Gleichspannung V0 erzeugtdannr keine unerwünschte Gegenkopplungsspannung an der Klemme 52..
In Fig.. 9 ist eine Fernsehempfängerschaltung dargestellt K bei der eine Integrierurigsschältung gemäß der Erfindung , als Filter für eine automatische Frequenz- und Phasenregelschleife (AFPR-Schaltung) dient. "Die hochfrequenten Fernseh-, signale'"werden mit einer Antenne TO empfangen, , durch einen.,
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Tuner 12 selektiert und auf eine .Zwischenfrequenz umgesetzt. Das Zwischenfrequenzsignal wird Signalverarbeitungsteilen des Fernsehempfängers zugeführt, die im Prinzip auf einem als Ganzes mit 14 bezeichneten Plättchen ,oder Chip einer integrierten Schaltung gebildet sein können. Die ZF-Signale werden ... : einer-- ZF-Verstärker- und Demodulator-Schaltung 16 zugeführt, die ein Videosignalgemisch erzeugt, welches einer Leuchtdichte- und Farbsig'riälverstärkerschaltung 2.0 über eine Signalverarbeitungsschal'tung 18' zugeführt wird. Die Leuchtdichte- und Farbsignalsteuerschaltung 20 ist mit;, n-ichtdar gestell ten : Elektroden einer Bildröhre 22 gekoppelt. ... ........... . . ......
Das Videosxgnälgemisch wird ferner einer,Synchronesiersignal-Abtrennstufe 24 zugeführt, die die Vertikal- und;Horizontal-- -Synchronisiersignale voneinander und vom übrigen Teil des Videosignalgemisches trennt. Die.Vertikalsynchronisiersignale werden über eine Leitung V einer konventionellen Vertikal- : Herünterzählschaltung zugeführt, die eine Steuerlogikschaltung 26 und einen durch 525 teilenden Zähler 28 enthält. -. ... Der Zähler 28 wird durch ein Signal mit der doppelten ..... Zeilenfrequenz (2fH) getaktet. Die Vertikal-Herunterzählschaltung kompensiert eine übermäßige Empfindlichkeit· der-Synchroni-.-siersignal-Äbtrennschaltung geg.en Störungen, indem: alle Synchrön'isi'ersi'gnale mit Ausnahme derjenigen,., die als. Synchrofixsierxmpulse identifiziert werden, unterdrückt werden und liefert Beim FeHlen einer solchen Identifizierung zählererzeugte Synchronisiersignale, welche einer.Vertikalablenkschaltung· 30 zugeführt werden, die einen. ,Vertikalablenkstrom in VertikalaibienkWXcklungen 32 erzeugt, die der Kathodenstrahl-: Bildröhre 22 zugeordnet sind.
Die Zeilensynchronisiersxgnale werden .von der Synchronisiersignalabtrehhstufe 24 einem Phasendetektor oder Phasenv"ergleicher 36 zugeführt. Der Phasenvergleic.her enthält ein erstes"und ein zweites UND-Glied 38 Bzw. 40, denen jeweils an einem Eingang die abgetrennten Zeilensynehronisiersignale
0 5 0-/0 7:8
zugeführt werden. Der Ausgang des UND-Gliedes 38 ist ■ "" T mit einer Steuereingangsklemme einer konventionellen getasteten oder geschalteten Stromquelle 42 gekoppelt und die Ausgangsklemme des UND-Gliedes 40 ist mit einer Steuereingangsklemme einer konventionellen getasteten oder geschalteten Stromquelle 44 gekoppelt. Die Hauptstromwege der getasteten Stromquellen 42 und 44 sind in Reihe miteinander zwischen B+ und Masse geschaltet und ihre Verbindung 46 dient als Ausgangspunkt.
Der Ausgang 4 6 des Phasenvergleichers 36 ist über ein Phasenverriegelungsschleifenfilter (PLL-Filter} 50 mit einem spannungsgesteuerten Oszillator . (VCO) 80 gekoppelt. Das Filter 50 enthält einen Kondensator 52, der mit dem Ausgangsanschluß 46 gekoppelt ist. Der spannungsgesteuerte Oszillator 80 arbeitet mit einer hohen Frequenz wie 503 kHz. Das Ausgangssignal des Oszillators wird einem durch 16 teilenden Zähler 82 zugeführt, um ein 2fH-Signal für die Steuerung des Zählers 28 zu erzeugen. Das 2fH-Äusgangssignal des Zählers 82 wird ferner einem durch 2 teilenden Z-ähler 54 zugeführt, der zeilenfrequente ffH) Signale liefert r welche einer Zeilenverstärkerstufe 86 zugeführt werden. Die Zeilenverstärkerstufe 86 verstärkt die Zeilensignale und: liefert die verstärkten Signale an eine Zeilenend- und Hochspannungserz.eugungsstufe 88, die die Hochspannung für die Anode der Bildröhre 22 und einen Zeilenablenkstrom in Zeilenablenkwicklungen 90 erzeugt, die der Bildröhre 22 zugeordnet sind. Die phasensynchronisierte Schleife wird durch Kopplung des -fH-Ausganges des Zählers 84 mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 80 und über einen Inverter 39 mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 38 geschlossen. Im Betrieb hält die Phasensynchronisierungsschleife einen Übergang oder Sprung des fH--Signals vom Zähler 84 bezüglich der Zeilensynchronisierimpulse von der Synchronisiersignalabtrennstufe 24 zentriert. Die Zeilensynchronisier impulse geben den PhasenvergleicKer 3-6-durch Auf tasten der UND-Glieder 3r8- und 40 frei. Wenn das fH-Signal seinen niedrigen Wert hat, spricht das UN-D-GliedL 38; an, während das UND-Glied 40" gesperrt bleibt- Das" UND-Glied 3:8
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gibt dann die ,Stromquelle 42 frei, so daß ein vorgegebener Strom yon. B+ zur Aufladung des Kondensators 52 fließen kann. Wenn im fH-Signal ein Übergang auf einen hohen Wert entsprechend einer lpgischen Eins stattfindet, wird die Stromquelle 42 abgeschaltet,und das UND-Glied 40 schaltet die Stromquelle 44 ein, so daß ein vorgegebener Entladestrom der gleichen Größe wie der durch die Stromquelle 42 gelieferte Ladestrom erzeugt wird. Am,Ende des Synchronisiersignälintervalles werden die UND-Glieder 38 und 40 sowie die Stromquellen 42 und 44 abgeschaltet. Wenn, der·Übergang des fH-Signals bezüglich des Synchronisiersignals zentriert ist, ist der den Kondensator ladende Strom von der signalintegrierenden geschalteten Stromquelle 42 gleich "dem Entladestrom, der durch die signal-.integrierende geschaltete Stromquelle 44 erzeugt wird. Der Kondensator 52- hat dann nach dem Phasenvergleichsintervall die gleiche Ladung wie vorher, so daß die dem Frequenzsteuereingang des Oszillators -80 zugeführte Spannung unverändert bleibt und der spannungsgesteuerte Oszillator nicht nächläuft. Bei einem. Phasenfehler werden die den Stromquellen 42 und 44 zugeführten Steuerimpulse moduliert, so daß eine Ungleichheit der- lade- und Entladeströme des Kondensators 52 resultiert und der-.'spannungsgesteuerte Oszillator 80 zur Korrektur des Fehlers:·-.nachlauft.: Zwischen die Verbindung 46 und eine Betriebsspannungsquelle B- ist eine Reihenschaltung aus einem Differenzierkondensator-54 und einem Widerstand 56 einer Differenzierschaltung 53 geschaltet. Mit dem Ausgang der .Differenzierschaltung 53 ist die Basis eines npn-Transistors 58 verbünden,- dessen Emitter über einen Widerstand 60 mit B- verbunden^ ist*. Der Kollektor des Transistors 58 ist mit dem ■; Verbindung spuhk-t 46 gekoppelt. Der Transistor 58 kann■ Ströme;,, die durch" die Stromquelle 42 erzeugt werden, aufnehmen oder'ableiten. Wenn die Stromquelle 42 leitet, neigen die'Spannungen an den Verbindungspunkten 46 und 55 dazu, anzusteigen, wodurch 'der- -Transistor 58 auf gesteuert wird,, so daß er einten1'"dttxch1 die Größe des Widerstandes 60 bestimmten Teil des '.S-tr©me:s' -'aü'fnimmt oder ableitet.
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Während die Differenzierschaltung 53 und der Transistor -58- ■' ·. : die effektive Zeitkonstante der Kombination aus dem Kondensator-52 und der hohen Impedanz der Quelle 42 vergrößert, kann der Transis'tor 58,so wie er gepolt istr keine Ströme, die von der. Stromquelle 44 erzeugt werden, ableiten. Um eine Steuerung der Zeitkonstante-in beiden Richtungen zu ermöglichen, .ist, zwischen; die Verbindung 46 und B+ noch eine zweite Differenzierschaltung 62 geschaltet. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 62 wird der Basis eines pnp-Transistors 64 zugeführt, dessen Emitterüber einen Widerstand 66 mit B+ gekoppelt ist. Die Differenzierschaltung 62 steuert den Transistor 64 auf und schafft einen Abfluß für den durch die Stromquelle 44 erzeugten Strom.
Die differenzierte Rückführung, die durch die Differenzier-: schaltungen 53 und 62 bewirkt wird, erhöht die dem Kondensator 52 zugeordnete effektive Zeitkonstante während der Auflade- und Entladeintervalle des Kondensators 52. Während der Intervalle zwischen den Zeilensynchronisierimpulsen,in denen die Stromquellen 42 und 44 nicht leiten, ist keine Spannungsänderung am Kondensator 42 zu erwarten und die Differenzierschaltungen 53 und 62 erzeugen keine Ausgangsspannung für die Basen der Transistoren 58 bzw. 64. Wenn der Kondensator 52 einen schlechten Isolationswiderstand hat oder wenn die Frequenzsteuereingangsklemme des gesteuerten Oszillators 80 Strom benötigt, kann sich jedoch die Spannung am Kondensator 52 auch während der Zeitspanne ändern, in der die Stromquellen 42 und 44 abgeschaltet sind. Wenn sich die Spannung am Kondensator 52 ändert, wird die entsprechende Differenzierschaltung 53 oder 62 eine Ausgangsspannung erzeugen, die den Transistor 58 oder 64 zur Verringerung des Fehlers aufsteuert. Diese Arbeitsweise des Phasendetektors oder Phasenvergleichers ist äquivalent der einer Abgreif- und Halteschaltung.
03Q050/0788 '
Bei der Beschreibung des Schleifenfilters 50 waren die. Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren 58 und 64 nicht erwähnt worden, die die Empfindlichkeit der Gegenkopplung oder Rückführung beeinflussen können. Der Fachmann weiß jedoch, daß zur Verbesserung der Empfindlichkeit Differenzoder Operationsverstärker anstelle der Transistoren 58 und 64 verwendet werden können.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    (J_y Signalintegrierungsschaltüng mit einer Sirrnalstromquelle, einer Signalintegrierungskapazität, und einer mit der Signalstromquelle und, der Signalintegrierungskapazität gekoppelten Integrieranordnung, die an einer Ausgangsklemme eine Spannung liefert, die im wesentlichen aüs_einer dem Zeitintegral des Signalstromes entsprechenden Spannung besteht, dadurch g e k e η nz eic h net, daß mit der Signalintegrierungskapazität (45) eine Ableitanordnung (54) gekoppelt ist, die einen Teil des Signalstromes an der Signalintegrierungs-
    030050/0788
    ORlOfNAL IN6PECTED
    kapazität vorbeileitet;
    daß mit der Ausgangsklemme (46) eine Differenzieranordnung ( 48,49,50,51) gekoppelt ist, die ein differenziertes Ausgangssignal (V4.,) erzeugt, und daß mit der Differenzieranordnung und der Ableitanordnung eine Rückführungsanordnung
    (53) gekoppelt ist, die der Ableitanordnung (54) das differenzierte. Ausgangssignal (V47) im Sinne einer Gegenkopplung zum Erhöhen der der Signalintegrierungskapazität zugeordneten effektiven Zeitkonstante bezüglich der der Signalintegrierungskapazität ohne die Rückführungsanordnung zugeordneten Zeitkonstante zuführt.
  2. 2. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzieranordnung einen Widerstand (49) und einen Kondensator (48) enthält. :
  3. 3. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 1, · dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzieranprdnung einen Widerstand (163,460) und eine Induktivität (360) enthält. . .
  4. 4. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß die Integrieranordnung einen ersten Verstärker (44) enthält, der eine mit der Ausgangsklemme (46) gemeinsame Klemme aufweist, und daß die Signalintegrierungskapazität (45) zwischen eine Eingangsklemme (43) des- ersten Verstärkers (44) und die Ausgangsklemme (46) gekoppelt ist. '■
  5. 5. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 1 oder 4, dad urch gekennzeichnet, daß die Ableitanordnung einen zweiten Verstärker (53) mit einer Ausgangsklemme (55) enthält, welche mit der Signalintegriefungskapazität (4.5) gekoppelt ist und daß das differenzierte Ausgangssignal (V )einer Eingangskiemine (52) des zweiten Verstärkers
    0 3 0050/0788
    (53) zugeführt ist.
  6. 6. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität (360) eine Vertikalablenkwicklung (160) enthält und daß die dem Zeitintegral des Signalstromes entsprechende Spannung in der Vertikalablenkwicklung (160) einen Vertikalablenkstrom erzeugt.
  7. 7.Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn nzeichnet, ' daß die Ableitanordnung einen Ableit- oder Überbrückungsverstärker (51) enthält, der mit der Signalintegrierungskapazität (45 ) gekoppelt ist, und daß die Vertikalablenkwicklung (160) mit einer invertierenden (-) oder einer nichtinvertierenden (+) Klemme des Ableitverstärkers (51) gekoppelt ist.
  8. 8. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 7,
    da d u r c h gekenn ζ e i chnet, daß mit der Vertikalablenkwicklung (160) und der einen der invertierenden und der nichtinvertierenden Klemme eine Brückenschaltung (460, 161,162,163) gekoppelt ist, um zu verhindern, daß der ohmsche Widerstand (460) der Vertikalablenkwicklung (160) am Ausgang (5.2) des Ableitverstärkers (51) eine Spannung erzeugt/
  9. 9. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vertikalablenkwicklung (160) ein S-Formungskondensator (268) gekoppelt ist, an dem eine parabelfÖrmige Spannung entsteht, die einer Eingangsklemme (166) des Ableitverstärkers 151) zugeführt ist.
  10. 10. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 9,
    d ad u r c h gekennzeichnet, daß mit einer Eingangsklemme (166) des Ableitverstärkers (51) eine
    0300-50/078a
    Stromquelle (2 69) gekoppelt ist, um zu verhindern, daß die am S-Formungskondensator (268) entstehende Gleichspannung eine Spannung am Ausgang (52) des Ableitverstärkers
    (51) erzeugt.
  11. 11. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß die Signalstromquelle eine automatische Frequenz- und Phasenregelschaltung (36,47,44, 46,50,80,82, 84) enthält.
  12. 12. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrieranordnung eine geschaltete Stromquelle (42,44) enthält, die mit der Signalintegrxerungskapazität (52) gekoppelt ist und daß die automatische Frequenz- und Phasenregelschaltung modulierte Steuerimpulse an die geschaltete Stromquelle (42,44) liefert.
  13. 13. Signalintegrierungsschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Ausgangssignal einem spannungsgesteuerten Oszillator (80) zur Synchronisation dieses Oszillators mit einem der automatischen Frequenz- und Phasenregelschaltung zugeführten Eingangssignal zugeführt ist.
    03005 0/0788
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