DE1512406B2 - Vertikalablenkschaltung fur Fernseh empfanger - Google Patents

Vertikalablenkschaltung fur Fernseh empfanger

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DE1512406B2 DE19671512406 DE1512406A DE1512406B2 DE 1512406 B2 DE1512406 B2 DE 1512406B2 DE 19671512406 DE19671512406 DE 19671512406 DE 1512406 A DE1512406 A DE 1512406A DE 1512406 B2 DE1512406 B2 DE 1512406B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger zur Erzeugung eines Sägezahnstromes durch die Ablenkspulen, mit einem Vertikalverstärker, dessen Eingangsspannung durch die Ladung eines Sägezahnkondensators bestimmt wird, welcher durch einen Ladestromkreis aufgeladen und durch einen Entladestromkreis zyklisch entladen wird, wobei der Entladestromkreis einen in Reihe mit einem Halbleiterschalter liegenden Widerstand enthält.
Bei bekannten derartigen Schaltungen wird der Sägezahnkondensator während des Rücklaufintervalls des Sägezahnsignals so weit wie möglich über seinen Entladestromkreis entladen. Die jeweilige Amplitude des in der Ablenkwicklung fließenden Sägezahnstroms hängt von der Eingangsspannung des Vertikalverstärkers ab, und der Sägezahnstrom beginnt erst von einer bestimmten Eingangsspannung des Vertikalverstärkers an zu fließen. Dieser Wert der Eingangsspannung, also die Einschaltspannung, ist nun von der Temperatur des Verstärkers abhängig, so daß bei unterschiedlichen Betriebstemperaturen sich der Beginn des Ablenkstroms in der Ablenkspule zeitlich verschiebt. Diese Erscheinung führt zu einer Bildverzerrung am oberen Rand des auf dem Bildschirm sichtbaren Fernsehbildes. Berücksichtigt man die Temperaturabhängigkeit der Einschaltspannung durch eine auf den Dauerzustand, also die Betriebsendtemperatur, bemessene Dimensionierung der Bauelemente, dann kann man zwar für den Dauerbetriebszustand des Fernsehgerätes ein befriedigendes Bild erreichen, jedoch treten während der Anlaufzeit, die bis zur Enderwärmung des Gerätes immerhin in der Größenordnung einer Viertelstunde liegt, Verzerrungen am oberen Bildrand auf, die sehr störend wirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, diese unerwünschte Erscheinung zu vermeiden, welche durch die zum Beginn des Sägezahnstromes in der Ablenkwicklung erforderliche Einschaltspannung des Vertikalverstärkers bedingt ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger zur Erzeugung eines Sägezähnstromes durch die Ablenkspulen mit einem Vertikalverstärker, dessen Eingangsspannung durch die Ladung eines Sägezahnkondensators bestimmt wird, welcher durch einen Ladestromkreis aufgeladen und durch einen Entladestromkreis zyklisch entladen wird, wobei der Entladestromkreis einen in Reihe mit einem Halbleiterschalter liegenden Widerstand erhält, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Widerstand so bemessen ist, daß sich der Sägezahnkondensator nur bis auf eine Spannung entlädt, welche der zu einem Stromfluß in der Ablenkwicklung erforderlichen Einschaltspannung des Vertikalverstärkers entspricht. Im Gegensatz zu der bekannten Schaltungsanordnung ist bei der Erfindung also der im Entladestromkreis des Sägezahnkondensators liegende Widerstand in einer ganz bestimmten Weise bemessen, so daß nach Beendigung des Rücklaufintervalls der Strom in der Ablenkwicklung unmittelbar zu Beginn des Hinlaufintervalls bereits wieder zu fließen beginnt, ohne daß erst eine — temperaturabhängige — Zeit vergeht, bis die Spannung am Sägezahnkondensator sich wieder bis auf den Einschaltwert des Vertikalverstärkers aufgebaut hat. Vielmehr entlädt sich bei der Erfindung der Sägezahnkondensator nur bis auf diesen Wert. Durch diese Bemessung des im Entladestromkreis liegenden Widerstandes läßt sich gegenüber der bekannten Schaltung eine Einsparung von Bauelementen erzielen, die gerade bei kleineren tragbaren Fernsehempfängern aus Preisgründen von Bedeutung ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Widerstand temperaturabhängig sein, wobei sein Temperaturkoeffizient so bemessen ist, daß die Temperaturabhängigkeit der Einschaltspannung des
ίο Vertikalverstärkers wenigstens annähernd kompensiert wird. Hierdurch wird mit relativ einfachen Mitteln erreicht, daß nicht nur im Dauerbetrieb, sondern auch während der Anlaufzeit des Gerätes keine Bildverzerrungen am oberen Bildrand auftreten.
Um noch besser sicherzustellen, daß sich der Sägezahnkondensator nur auf die Einschaltspannung des Vertikalverstärkers entlädt, kann parallel zu dem Widerstand noch ein Kondensator geschaltet sein.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur stark vereinfacht einen Fernsehempfänger zeigt, der eine Vertikalablenkschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält.
Der dargestellte Fernsehempfänger enthält die übliehen Schaltungsanordnungen 12 zur Versorgung einer Bildröhre 10 mit einem Leuchtdichtesignal, das an einer Klemme L liegt, und einer Horizontalablenkschaltung 14 sowie einer Vertikalablenkschaltung 16 mit Synchronimpulsen, die an Klemmen P bzw. P2 auftreten.
Die als Ausführungsbeispiel der Erfindung genauer dargestellte Vertikalablenkschaltung 16 enthält einen Ausgangstransistor 18 mit Basis 18 b, Kollektor 18 c und Emitter 18 e; einen als Emitterverstärker geschalteten Treibertransistor 20 mit Basis 20 b, Kollektor 20c und Emitter 2Oe, und einen Schalttransistor 22 mit Basis 22 b, Kollektor 22 c und Emitter 22 e. Der Emitter 18 e des Ausgangstransistors 18 ist über einen Widerstand 24, der ein Blockieren verhindert, mit einer ersten Klemme B+ einer Betriebsspannungsquelle verbunden, deren andere Klemme an Masse liegt. Der Kollektor 18 c ist über eine Primärwicklung 26 α eines Transformators 26 mit Masse verbunden. Außerdem ist der Kollektor 18 c über einen Kopplungskondensator 28 an eine Klemme V einer Vertikalablenkwicklung 30 angeschlossen, deren andere Klemme V mit B+ verbunden ist. Zwischen die Klemmen V, V ist ein Ableitkondensator 32 geschaltet, der Signale kurzschließt, deren Frequenz über der Vertikalablenkfrequenz liegt, z.B. Signale der Zeilenfrequenz. Zwischen den Emitter 18 e und den Kollektor 18 c ist eine Klemmschaltung 34 geschaltet, um den Ausgangstransistor 18 während des Rücklaufintervalls gegen Überspannungen zu schützen.
Um an der Basis 18 b des Ausgangstransistors 18 ein sägezahnförmiges Steuersignal zu erzeugen, ist zwischen die Basis 20 b des Treibertransistors 20 und die Klemme B + ein Sägezahnkondensator 36 geschaltet. Die Basis 20 b ist außerdem . über eine Reihenschaltung aus einem Festwiderstand 38 und einem veränderlichen Widerstand 40, der zur Einstellung der Rasterhöhe dient, mit einem auf Bezugspotential liegenden Schaltungspunkt A verbunden, der zu einem Spannungsteiler 42 gehört. Der Spannungsteiler 42 enthält eine Reihenschaltung aus einer Zenerdiode 44 und zwei Festwiderständen 46, 48, die zwischen B + und Masse geschaltet ist.
3 4
Die der Basis 20 b des Transistors 20 zugeführte B+ über die Widerstände 38, 40 und 48 aufzuladen, Steuerspannung wird durch eine Rückkopplung von wobei die Spannung an der Basiselektrode 20 b des einer Sekundärwicklung 26 b des Transformators 26 Treibertransistors 20 negativer (d.h. weniger posiüber einen Linearitätseinstelrwiderstand 50, einen tiv) bezüglich des Emitters 20 e wird. Mit zunehmen-Begrenzungswiderstand 52 und einen Kondensator 54 5 der Spannung am Sägezahnkondensator 36 beginnen auf die Basis 20 b geeignet geformt. Diese Rückkopp- der Treibertransistor 20 und dementsprechend auch lung verändert den die Vertikalablenkwicklung 30 der Ausgangstransistor 18 zu leiten, womit der Abdurchfließenden Strom und verbessert die Linearität lenkzyklus beginnt. Die Spannung am Kollektor 18 c des Abtastrasters in Vertikalrichtung. Durch Verstel- steigt in Richtung auf die Spannung auf der Klemme len des Widerstandes 50 wird die Form der Steuer- io B + an, wobei unter dem gemeinsamen Einfluß der spannung an der Basis 20 b geändert. Der Konden- Spannung am Kondensator 36 und der Rückkoppsator 54 dämpft unerwünschte, relativ niederfrequente lung auf die Basis 20 b ein schwach S-förmiger Strom Schwingungen, die von der Rückkopplung herrühren. in der Vertikalablenkung 30 fließt. Am Ende des Ab-
Zur Selbsterregung von Schwingungen der Raster- lenkteiles des Ablenkzyklus wird der Basis 20 b des frequenz wird die an der Klemme V auftretende 15 Schalttransistors 22 ein Vertikalsynchronimpuls zuSpannung auf die Basis 22 & des Schalttransistors 22 geführt, der den Rücklauf teil des Ablenkzyklus einüber ein Netzwerk rückgekoppelt, das einen Wider- leitet. Wenn der Transistor 22 aufgetastet wird, bestand 56, einen Kondensator 58 und einen Kopp- ginnt sich der Sägezahnkondensator 36 rasch durch lungskondensator 60 enthält. Zur Verbesserung der den Entladestromweg zu entladen, der die Parallelzeitlichen Genauigkeit der Vertikalblenkschwmgung ao schaltung aus dem Thermistor 78 und dem Kondenwird eine zusätzliche Spannung vom Ausgangstran- sator76 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des sistorl8 auf die Basis 22b des Schalttransistors 22 Schalttransistors 22 enthält. Die Transistoren 20 und rückgekoppelt, die von der Sekundärwicklung 26 ö 18 werden dadurch in Sperrichtung ausgesteuert, und des Transformators 26 abgenommen wird. Die Span- der Strom in der Vertikalablenkwicklung 30 fällt nung an der Sekundärwicklung 26 b besteht aus 25 rasch ab, wobei an dieser Wicklung ein hoher Rückeinem Sägezahn und einem spitzen Rücklaufimpuls. : , laufimpuls auftritt. Der Rücklaufimpuls wird über die Diese Spannung wird auf die Basis 22 & über einen den Widerstand 56 und den Kondensator 58 enthal-Stromkreis rückgekoppelt, der einen veränderlichen tende Rückkopplungsschaltung auf die Basis des Rastereinfang-Widerstand 62 und einen Festwider- Schalttransistors 22 b rückgekoppelt, wobei ein stand 64 enthält. Diese Widerstände und die an der 30 starker Basisstrom fließt und der Kondensator 60 der-Basis22fc vorhandene Kapazität integrieren die Span- art aufgeladen wird, daß der Schalttransistor 22 nach nung, so daß der Schwingung an der Basis 22 b eine Beendigung des Rücklaufimpulses gesperrt wird!
im wesentlichen parabelförmige Komponente hinzu- Die Schaltungsparameter sind so bemessen, daß gefügt wird. Die parabelförmige Komponente kann der Schalttransistor gesperrt wird, wenn die Spandurch den Widerstand 62 so eingestellt werden, daß 35 nung am Sägezahnkondensator sich Null nähert. Der • gegen Ende des Ablenkintervalls eine steile Neigung Entladezyklus des Kondensators 36 wird dadurch beauftritt, wodurch der Einschaltezeitpunkt des Schalt- endet und die nächste Aufladung und damit der transistors 22 praktisch unempfindlich gegen Störun- nächste Ablenkteil beginnen. Die beschriebenen Vorgen und Änderungen der Schaltungsparameter ge- gänge wiederholen sich bei jedem Vertikalablenkmacht wird. 40 zyklus.
Der Schalttransistor 22 wird durch Vertikalsyn- Im folgenden sei nun näher auf die Aufgabe des
chronimpulse synchronisiert, die seiner Basis von der Thermistors 78 und Kondensators 76 eingegangen.
Klemme P2 über einen Widerstand 66 und den Kon- Zwischen die Basis 18 b und den Emitter 18 e des
densator 60 zugeführt werden. Ausgangstransistors 18 muß eine kleine, endliche und
Der Basis 22b wird eine stabilisierte Gleichvor- 45 negativeEinschaltspannungietwaOjTVoltbeiSilicium-
spannung über einen Widerstand 68 zugeführt, der transistoren) angelegt werden, bevor im Ausgangs-
zwischen die Basis 22 & und den Verbindungspunkt kreis ein Strom fließen kann. Wenn der Sägezahn-
zwischen einer Zenerdiode 44 mit dem Widerstand kondensator 36 während des Rücklaufintervalls
46 geschaltet ist. vollständig entladen wird, liegt die Vorspannung zu
Der Kollektor 20 c des Transistors 20 ist über 50 Beginn des darauffolgenden Ablenkteiles des Ablenkeinen Widerstand 70 mit Masse verbunden, während zyklus im Sperrbereich des Transistors 18, bis sich zwischen den Emitter 2Oe und B+ ein Widerstand am Kondensator 36 eine gewisse Spannung aufgebaut 72 geschaltet ist. Zur Temperaturkompensation der hat. In der Ablenkwicklung 30 fließt daher in der Basis-Emitter-Vorspannung des Treibertransistors 20 ersten Zeit nach Beendigung des Rücklaufes kein ist ein Thermistor 74 zwischen die Basis 20 b und die 55 Strom. Als Folge davon ist das auf dem Bildschirm Klemme B + geschaltet. der Bildröhre 10 wiedergegebene Bild am oberen
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Impe- Rand beschnitten oder zusammengedrängt,
danz, die aus der Parallelschaltung eines Konden- Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung
sators 76 und eine Thermistors 78 besteht, in den ist der Wert der aus dem Kondensator 76 und dem über den Kollektor 22 c und den Emitter 22 e des 60 Thermistor 78 bestehenden Impedanz im Entlade-
Schalttransistors 22 nach B+ führenden Entlade- stromweg des Sägezahnkondensators 36 so bemessen,
stromweg des Sägezahnkondensators 36 geschaltet. daß die Entladegeschwindigkeit des Kondensators 36
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der beschrie- genügend verlangsamt wird, um zu gewährleisten,
benen Vertikalablenkschaltung sei angenommen, daß daß am Ende des Rücklaufteiles noch eine genügende der Sägezahnkondensator 36 anfänglich entladen sei, 65 Spannung am Kondensator 36 verbleibt, um die für d. h. beide Klemmen des Kondensators sollen auf der ·* einen Stromfluß im Transistor 18 erforderliche Min-
Spannung der Klemme B + liegen. Der Kondensator destspannung zu gewährleisten und ein sofortiges
36 beginnt sich dann über den Ladestromweg von Einsetzen des Ablenkstromes zu bewirken. Der Kon-
densator 76 beeinflußt die Arbeitsweise des Entladekreises so, daß sich der Kondensator 36 innerhalb des Rücklaufintervalls genügend entlädt. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Impedanz des Thermistors 78 so bemessen, daß sie sich invers zur Temperatur ändert, der Widerstand soll also abnehmen, wenn die Temperatur zunimmt, so daß der Temperaturabhängigkeit der Einschaltspannung zwischen der Basis 18 b und dem Emitter 18 e Rechnung getragen wird. Die Einschaltspannung (Schwellwertspannung) des Transistors ist nämlich ebenfalls eine inverse Funktion der Temperatur. Die Entladegeschwindigkeit des Kondensators 36 nimmt also mit zunehmender Temperatur ebenfalls zu, da die Einschaltspannung mit zunehmender Temperatur abnimmt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger zur Erzeugung eines Sägezahnstromes durch die Ablenkspulen, mit einem Vertikalverstärker, dessen Eingangsspannung durch die Ladung eines Sägezahnkondensators bestimmt wird, welcher durch einen Ladestromkreis aufgeladen und durch einen Entladestromkreis zyklisch entladen wird, wobei der Entladestromkreis einen in Reihe mit einem Halbleiterschalter liegenden Widerstand enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (78) so bemessen ist, daß sich der Sägezahnkondensator (36) nur bis auf eine Spannung entlädt, welche der zu einem Stromfluß in der Ablenkwicklung (F, V) erforderlichen Einschaltspannung des Vertikalverstärkers (20, 18) entspricht.
2. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (78) temperaturabhängig ist und sein Temperaturkoeffizient so bemessen ist, daß die Temperaturabhängigkeit der Einschaltspannung des Vertikalverstärkers (20,18) wenigstens annähernd kompensiert wird.
3. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand (78) ein Kondensator (76) parallel geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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