DE2042171B2 - Fernsehempfaenger - Google Patents
FernsehempfaengerInfo
- Publication number
- DE2042171B2 DE2042171B2 DE19702042171 DE2042171A DE2042171B2 DE 2042171 B2 DE2042171 B2 DE 2042171B2 DE 19702042171 DE19702042171 DE 19702042171 DE 2042171 A DE2042171 A DE 2042171A DE 2042171 B2 DE2042171 B2 DE 2042171B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- signal
- stage
- emitter
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/21—Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
- Synchronizing For Television (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger. v\u
er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt a; Insbesondere handelt es sich um eine Schaltung /u;
Unterdrückung von die Synchronisierung beeinträchgenden Störungen.
In Störunterdrückungsschaltungen "fcrn;n m\\
Bauelemente wie Transistoren und Röhre" vervendei. die wechselstrommäßig mit der Videoqueüe gekoppelt
und auf Störimpulse ansprechen, die tier. Synchronisierpegel überschreiten. Solche Schaltungen benötiger,
große Koppelkondensatoren oder besondere Bauelemente, um den Störschwellwertpegel einzustellen. Viele
bekannte Schaltungen benötigen auch Potentiometer und einstellbare Steuerelemente zur richtigen Einjustierung
des Betriebes der Schaltung.
Es ist auch wünschenswert, die automatische Verstärkungsregelschaltung
(AVR-Schaltung) möglichst gegen Störsignale unempfindlich zu machen. Bei bekannten
Schaltungen ist dies nur dadurch gelungen, daß man zusätzliche Bauelemente und Schaltungen verwendete.
Dadurch werden aber die Kosten der Störunterdrukkungssehaltung in Verbindung mit den Synchronisier-
und Regelkreisen erhöht.
Da die Verstärkungsregelung üblicherweise die Ultraschwarzamplituden der Synchronisierimpulse auf
die konstante Größe regelt, kann jeder Ultraschwarzstörimpuls zu einer fehlerhaften Regelwirkung führen.
Es ist daher zweckmäßig, solche Störimpulse unschädlich zu machen, und zwar sowohl wegen der
Verstärkungsregelung als auch um Fehlsynchronisationen
zu verhindern. Es sollte dabei nicht notwendig sein, irgendwelche Justierungen — und schon gar nicht
wiederholt — vorzunehmen, was insbesondere für Justierungen gilt, die sich auf ein visuelles Urteil stützen.
Die Erfindung geht von der GB-PS 9 79 726 aus, gemäß welcher die Empfindlichkeit der Synehronisier-
und Regelstufen sich beim Auftreten von Störungen verringern läßt, jedoch können durch Spannungsdrift,
Alterungserscheinungen der Bauelemente diese Emp- findüchkeitsverringerungen im Laufe der Zeit oder auch
für diese beiden Stufen untereinander bei unterschiedlichen
Störpegeln eintreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen, infolge deren Veränderungen der Empfindlichkeitscharakteristik der Stufer, im Laufe der Zeit
verhindert werden. Insbesondere sollen einstellbare Regelelemente entbehrlich werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkma/e des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Eingangselektrode eines Störunter
drückungstransistors direkt bzw. galvanisch mit der Ausgangselektrode eines Videoverstärkers und diese
ihrerseits galvanisch mit dem Eingang einer Synchronisier- und Regelschaltung gekoppelt. Die Kreise sind alle
bezüglich eines vorgegebenen Potentialwertes vorgespannt
so daß der Störunterdrückun^stransistor oberfl-i'h eine·; vorbestimmten Bezugspegels der Synchroni-S:-;riT>pulsspi(7en
leitet. Der Kollektor des Störunter-(•'•■ickunpstransistors
ist galvanisch mit dem Eingang der Svnrhronisier'-chahurig gekoppelt und wenn der Trani'Mor
leitet, so führt die«; 7ur Sperrung des Synchroni-5■-./••Verstärkers.
Ferner belastet der leitende Transistor
('._>n Videoverstärker wodurch die Größe des lmnuk.>.
h "rabgesetzt wird, der an den von diesem Vid·.-· >. ..
Ver angesteuerten Regelkreis angelegt wird.
Ver angesteuerten Regelkreis angelegt wird.
7», ar verwendet auch die US-PS^ 34 30 OW ea'vpii-
! "!'f? Zuführungen, aber dort hat man nicht erkannt. (IaH
eine bloße Reduzierung der Störimnnlse ungiins''': u'v:
i!-i7üverlässig ist da immer noch die Gefahr eine:
unerläßlichen Verstärkungsregelung und Svncht·.misie
H!nffsbeeinflussung bestehen bleibt. Demgegenüber
!•"•'■rsr+eidet sich die Erfindung in einer Abschw ächup;:
<:-y: Wirkung dieser Stufen wenn die Störungen nc<-Sch
well wert überschreiten.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung trüg'
der Notwendigkeit Rechnung, daß beim Auftreten großer Störspitzen die Ansteuerung der Synchronisierschaltung
völlig unterbunden werden soll, wobei jedoch die Verstärkungsregelstufe zunehmend heruntergesteuert
wird. Es ist unerwünscht, daß die Verstärkungsregelung bei mäßig großen Störpegeln vollständig
arbeitet, da andernfalls das Nutzsignal ?xi stark unterdrückt wird. Andererseits sollen die Vorteile der
Verstärkungsregelung in solchen Fällen nicht sofor1 entfallen, da sonst ebenfalls das Signal nicht wiedergabefähig
würde. E'xfindungsgemäß wird also die Empfindlichkeit der Regelung allmählich herabgesetzt, während
der Synchronisationsverlust abrupt eintritt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben
Die Erfindung soll nun an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung
zeigt die schematische Schaltungsanordnung eines Fernsehempfängers mit einer Störunterdrückungsschaltung
gemäß der Erfindung.
Der dargestellte Fernsehempfänger besitzt die
üblichen Eingangskreise und Vorstufen mit der HF-Verstärkermischstufe und dem ZF-Verstärker die insgesamt
durch den Block 11 dargestellt sind. In üblicherweise wird das Ausgangssignal der ZF-Endstufe an
einen (nicht dargestellten) Tondemodulator und den Bild- oder Videodemodulator angelegt, der zum Teil
durch die Diode 12 dargestellt ist. Die Kopplung zwischen der ZF-Stufe und dem Videodemodulator
erfolet über einen Kondensator 14, der über Serieninduktivitäten 15.16 und 17 mit der Anode der Diode 12
verbunden ist. Die Induktivitäten einschließlich eines Sperrfilters, welche durch die Parallelschaltung aus
einer Induktivität 18 und einem Kondensator 20 besteht und über einen Kondensator 21 an Masse liegt, dienen
zur Ausfilterung von Oberwellen. Sie dienen ferner dazu, eine Differenzträgerschwebung auszufiltern, die
anderenfalls das demodulierte Videosignal beeinträchtigen und das sichtbare Bild stören würden. Diese
ίο Ausfilterung und die Funktionen der verschiedenen
Komponenten des Demodulators sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Am Ausgang des Videodemoduiators, also an der Kathode der Diode 12, erscheint ein demoduliertes
is Signalgemisch, das an die Serienschaltung aus einer
Induktivität 21 A und einem Kondensator 22 angelegt wird, welche zwischen die Kathode der Demodulatordiode
12 und eine auf einem Bezugspotential wie Masse liegende Klemme geschaltet sind Die Kathode der
Diode 12 ist ferner mir einem insgesamt mit 23 bezeichneten Filter gekoppelt Dieses Filter soll
verhindern, daß das den Tonträger wiedergebende demodulierte 4.5-MHz-PrOdUkI am Eingang oder der
Basis eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 25
:? erscheint Der Transistor 25 besitzt gegen den
Videodemodulator eine hohe Einaungsimpeaanz. um
eine Belastung des Demodulators und auch der Filterkreise mit relativ hoher Gire 0 zu \ ermeiden,
welche an den Ausgang des Derru hilators angeschlos-
^ sen sind. Der l-mitterfolgeriransistor 25 dient zum
Isolieren der kapazitiven Reaktanzen des l.euchtdichu
nnd/oder Farbartkanals. Diese kapazitäten könnten sonst Schwingungen verursachen.
nnd/oder Farbartkanals. Diese kapazitäten könnten sonst Schwingungen verursachen.
Die Verwendung der dargestellten Lmitterlolger-
— schaltung für (Vn Transistor 25 gewährleistet ferner
eine LeistungsverMärkung und eine niedrige Ausgangsimpedanz, so daß die nachgeschütteten Farban- und
l.euchtdichteversiärker. die mit seinem Emitter gekoppelt
sind, in optimaler Weise angesteuert werden.
j- Wegen der Impedanzwandlung durch den Emitterfolger
wird außerdem die Belastung des ZF-Verstärkers hauptsächlich durch den Widerstand 30 bestimmt. Über
einen Widerstand 26 A ist der Emitter des Transistors 25 mit ein"·· Klemme verbunden, die auf einem mit + Va-
^< be/eii'hnpu*" R- '^"-potentials liegt. Der Kollektor des
Transistors 25 liegt an dem anderen Bezuespotentia! (Masse).
Die Basis des Transistors 25 ist mit dem Ausgang des
Videodemoduiators und dem nachgeschalteten Filterte kreis über die Induktivität 26 gekoppelt. Eine Vorspannungsschaltung
für die Basis des Transistors 25 wird durch einen Spannungsteiler mit Widerständen 30, 31
und 32 gebildet. Die Widerstände 30 und 31 sind in Serie /wischen die Basis des Transistors 25 und eine mit + V«
S? bezeichnete Bezugsspannungsquel'e geschaltet. Auch
für den Demodulatorkreis wird von dieser Bezugsspannungsquelle -"- Vr eine Vorspannung geliefert, und zwar
zwischen den Widerständen 31 und 32. Der Widerstand
32 liegt zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 und dem Bezugsnotential (Masse). Die
Diode !2 ist bei ungefähr ο Volt vorgespannt, und zwar
dadurch, daß 'h-e Anode fiber den Gleichstromwidcrstand
der Induktivität 33 mit den- Verbindungspunkl
zwischen den Widerständen 31 und 32 verbunden ist.
(<5 Der Gleichstronipfad führt also durch die Induktivitäten
33 und 18 und dann durch die Induktivitäten 16 und 17 zur Anode der Diode 12.
Der auf diese Weise vorgespannte Videodemodulator
gewährleistet einen linearen Betrieb der Diode 12 und
verbessert ferner das von Spitze zu Spitze gerechnete Ausgan.gssignal, das an der Kathode der Diose 12
geliefert werden kann. Wenn kein Videosignal vorhanden ist, liegt an der Basis des Transistors 25 eine positive
Vorspannung, wie auch an der Anode des Videodemodulators bzw. der Diode 12. Der durch die Widerstände
31 und 32 gebildete Spannungsteiler hält den Transistor 25 und somit auch den Ausgang des Videodemodulators
positiv vorgespannt. Der Eingang des Videodemodulators bzw. die Anode der Diode 12 liegt auf ungefähr der
gleichen oder einer etwas kleineren positiven Vorspannung, so daß diese Diode beim Fehlen von Videosignalen
eine Vorspannung Null besitzt oder leicht in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Der von dem an die
Bezugsspannungsquelle + V« angeschlossenen Spannungsteiler vorgespannte Transistor 25 liegt mit seinem
Emitter an einer positiveren Spannung, die sich von der Spannung an der Basis um den normalen Spannungsabfall
Vߣ von seiner Basis zu seinem Emitter unterscheidet.
Der Emitter des Transistors 25 ist einerseits über einen Basistrennwiderstand 37 mit der Basis eines
Transistors 35 eines Farbartverstärkers und andererseits über einen Basistrennwiderstand 34 mit der Basis
eines Transistors 36 eines Leuchtdichteverstärkers gekoppelt. Der Kollektor des pnp-Transistors 35 liegt
über einen Arbeitswiderstand 38 an Masse. Der Emitter des Transistors 35 ist mit einer Betriebsspannungsquelle
+ Vc verbunden, und zwar über Widerstände 39 und 40.
die in Reihe zwischen den Emitter und die Betriebsspannungsquelle geschaltet sind. An den Verbindungspunkt
der beiden Widerstände 39 und 40 ist ein Kondensator 41 angeschlossen, der den Emitterwiederstand 40 für
Farbartsignale überbrückt. Der Verstärkertransistor 35 befindet sich in Emitterschaltung und ist mit seinem
Kollektor an den Farbartkanal angeschlossen, er dieni
zur Verstärkung und zur Abtrennung der Farbträgersignale vom Videosignalgemiseh.
Die dargestellte Verstärkeranordnung ist besonders vorteilhaft zum Verstärken des Signalgemisches im
Farbartkanal eines Farbfernsehempfängers, und zwar aus folgenden Gründen: Das Signal im Farbartkanal
sollte möglichst frei von den Leuchtdichtekomponenten niedrigerer Frequenz sein, damit die Demodulation und
Verarbeitung der Farbartsignale einwandfrei durchgeführt
werden kann. Bei dem dargestellten Verstärker sind die Emitterserienwiderstände 39 und 40 größer als
der Kollektorwiderstand 38 gewählt Damit man einen relativ großen Spannungshub am Kollektor erhält, ist
die Betriebsspannung + Vcviel größer als beispielsweise
die Bezugsspannung + V1^ Bei einem typischen Beispiel
hat der Widerstand 39 einen Wert von 33 Ohm. der Widerstand 40 von 33 000 Ohm und der Kollektorwiderstand 38 von 4700 Ohm. Der Kondensator 41 ist so
gewählt, daß er zum Hochfrequenzende des Signalgemischbereiches hin eine relativ niedrige Reaktanz
besitzt
Wegen der Wahl der Kollektor- und Emitterimpedanzen ist infolgedessen die Gleichstromverstärkung
des Transistors 35 wie auch die entsprechende Wechselstrom-Leuchtdichtesignalverstärkung an seinem Kollektor gering. Infolge der Addition der großen
Emitterimpedanz zum Basiswiderstand 37 arbeitet der Transistor 35 als relativ konstante Stromquelle oder
Stromsteuerstufe. Außerdem kann der Transistor 35 ein Bauelement mit einer relativ niedrigen Nennspannung
sein, obwohl die Betriebsspannung + VV 100 Volt
übersteigen kann. Dies ist deshalb möglich, weil der Transistor 35 aufgrund seiner Vorspannung ιΐηηκ,
leitend ist und wegen der Größe der Widerstände 3q und 40 zwischen seinem Kollektor und Emitter stets
einen niedrigen Spannungsabfall aufweist. λ Somit gewährleistet der Farbartverstärker eine hohe
Wechselstromverstärkung für Farbartsignale, jedoch eine niedrige Verstärkung für Leuch'dichtesignale.
Weiterhin isoliert der Transistor 35 den Farbartkanal und die zugehörigen Regelungen vom Leuchtdichtekanal.
Eine Verarbeitung des Farbartsignals oder Farbart regeländerungen werden deshalb die Phase oder
Amplitude des Signals im Leuchtdichtekanal nicht dadurch stören, daß in den Leuchtdichtekanal nennenswerte
Impedanzänderungen reflektiert werden.
ι s Die Hinzufügung des Widerstandes 39, der kleiner ist
als der Widerstand 40, bewirkt eine Stromrückkopplung für den Farbartverstärker und praktisch eine Isolierung
des Kondensators 41, so daß dessen kapazitive Reaktanz keine Rückwirkung auf die Basis de
;o Verstärkertransistors 35 hat. Diese Reaktanz könnte
anderenfalls den Betrieb des als Emitterfolger arbeitenden Transistors 25 als Endglied des Videodemodulator*,
beeinträchtigen.
Der Transistor 36 des Leuchtdichteverstärkers lieg!
2$ ebenfalls in Emitterschaltung und besitzt einen Kollektorarbeitswiederstand
42, der zwischen den Kollektor und eine Bezugsspannungsklemme (Masse) geschaltet
ist. Der Widerstand 42 ist so gewählt, daß er die Verzögerungsleitung 100 abschließt, während er ferner
dazu dient, eine Spannungsverstärkung für den Leuchtdichtekanal zu ermöglichen. Ein zwischen den Emitter
und + Vcc geschalteter Widerstand 43 liefert dem
Transistor 36 eine Emittervorspannung. Der Widerstand 43 ist für hohe Frequenzen durch einen
Kondensator 44 überbrückt. Der Kollektor des Tran^ stors 36 ibt galvanisch mit der anschließenden
Verzögerungsleitung 100 und nachgcschaltetcn Leuchtdichteverstärkern
gekoppelt, die den Lcuchtdi<_htek;in·:'
eines typischen Farbfernsehempfängers bilden.
4L Zusammengefaßt, hat die oben beschriebene \ Cl
schaltungsanordnung mit niedrigem Pegel folgere]
Vorteile. Der Emitterfolger bzw. Transistor 25 isoliert wirksam den Videodemodulator und die zugehörigen
Filterkreise von den Leuchtdichte- und Farbartstufen.
Diese Stufen sind ihrerseits voneinander mittels ihrer eigenen Emitterschaltungsverstärker isoliert, die teilweise
aus den Transistoren 35 und 36 bestehen. In bekannter Weise sind im Kanal des Leuchtdichtever
stärkers gewisse Regelungen für ein optimales Bild vorgesehen. Üblicherweise enthält er eine Helligkeitsregelung
und eine Kontrastregelung. Durch die oben beschriebene Isolierung des Leuchtdichtekanals beeinträchtigen
diese Regelungen nicht den Betrieb im Farbartkanal.
In ähnlicher Weise ist der Farbartkanal mit Farbwert
und Farbsättigungsregelungen versehen und ferner ist er wahrend des Farbsynchronintervalls durch die ihrr
zugeführten Horizontalaustastimpu'se ausgeschaltet Wegen der Isolation durch den Farbartverstärker mii
dem Transistor 35 können die Regelungen irr Farbartkanal ohne störende Rückwirkung auf der
Videodemodulator oder den Leuchtdichteverstärkei durchgeführt werden. Eine Beeinträchtigung des nor
malen Betriebes des Leuchtdichtekanals wird alsc vermieden.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal der beschriebener Verstärkeranordnung ist die Isolation der Leuchtdichte
kanalverstärker und der zugehörigen Regelungen voi
den Synchronisier-, Verstärkungs- und Störunterdrükkungsschaltungen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß diese Schaltungen, wie man sie normalerweise in einem
konventionellen Empfänger findet, vom Emitter des Transistors 36 angesteuert werden, der für diese
Schaltungen eine Steuersignalquelle niedriger Impedanz darstellt. Der parallel zur Emitterlast des
Transistors 36 geschaltete Kondensator 44 bewirkt ferner, daß für das an die Basis angelegte Steuersignal
das Kollektorsignal zu Spitzen umgebildet wird und daß Rauschimpulse begrenzt werden, welche den Betrieb
der mit dem Emitter gekoppelten Synchronisier- und Regelkreise beeinträchtigen würden. Der Emitter des
Transistors 36 ist über einen Widerstand 51 direkt, d. h. galvanisch, mit der Basis eines Regel-Transistors 50
gekoppelt. Dieser ist ein npn-Transistor, dessen Emitter über einen Widerstand 52 mit einem Punkt auf einem
Spannungsteiler verbunden ist. Der Spannungsteiler enthält die Serienschaltung aus Widerständen 53,54 und
55. die zwischen die schon erwähnte Bezugsspannungsquelle H- Vr und das Bezugspotential (Masse) geschaltet
sind. Der Zweck dieser Anordnung wird noch näher erläutert werden.
Über den Widerstand 52 ist der Emitter des Transistors 50 an den Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen 53 und 54 des Spannungsteilers angeschlossen. In ähnlicher Weise ist die Basis eines
Vorverstärkern ansistors 56 eines Amplitudensiebes oder einer Synchronimpulsabtremistufe an den Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 54 und 55 des Spannungsteilers angeschlossen. Der Emitter des
Transistors 56 ist über einen Widerstand 58 mit dem Emitter des Transistors 36 gekoppelt. Dieser Transistor
56 der Synchronisiervorverstärkerstufe liegt in Basisschaltung und ist mit seinem Kollektor mit einer 3··,
Bezugsspannungsklemme (Masse) über einen Widerstand 60 verbunden, der durch einen Kondensator 61 für
eine Frequenzkompensation überbrückt ist. Der Kondensator 61 verringert den Durchlaßbereich des
Verstärkers für Stör- und Farbartsignale, welche Ao
anderenfalls die Abtrennung der Synchronisierimpulse beeinträchtigen würden. Der Kollektor als Ausgangselektrode
des Transistors 56 ist wechselstrommäßig über die Reihenschaltung aus einem Kondensator 62 und
einem Widerstand 63 mit der Basis eines weiteren Verstärkertransistors 65 der Synchronabtrennstufe
gekoppelt. Der Transistor 65 arbeitet in Emitterschaltung und hat einen KoUektorarbcitswiderstand, der mit
den Vertikal- und Horizontalablenkkreisen verbunden ist. die insgesamt durch den Block 66 dargestellt sind.
Mit dem Emitter des Transistors 36 des Leuchtdichtetreiberverstärkers ist ferner direkt oder galvanisch der
Emitter eines Transistors 70 gekoppelt, der als Störunterdrückungstransistor dient und in Basisschaltung
arbeitet. An der Basis dieses Transistors 70 liegt ebenfalls, nämlich über einen Widerstand 71. eine
Vorspannung von der Bezugsspannungsquelle + Vr. Der Kollektor des Transistors 70 ist mit der Basis des
Synchronvorverstärkertransistors über einen Widerstand 72 verbunden.
Bevor die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schaltungsanordnung erläutert wird, soll zunächst auf
einige Punkte besonders hingewiesen werden. So ist zu beachten, daß der Videodemodulator einschließlich des
Emitterfolgers, der 7. T. aus dem Transistor 25 besteht. die Bezugsspannung von der Spannungsquelle + Vr
erhalten. Der Synchronisiervorverstärker mit dem Transistor 56. die Störunterdnickungsstufe mit dem
Transistor 70 und die Regeltaststufe mit dem Transistor 50 sind alle gleichstrommäßig mit dem als Ausgangselektrode
dienenden Emitter des Leuchldichteverstärkertransistors 36 gekoppelt. Letzterer ist seinerseits
galvanisch mil dem Emitter des durch den Transistor 25 gebildeten Emitterfolgers verbunden.
In ähnlicher Weise erhalten die Basen aller obengenannten
Transistoren eine Bezugsspannung von der erwähnten Bezugsspannungsquelle + V«. Wegen der
Polarität der Regelspannung für die Verstärkungsregelung der HF- und ZF-Verstärker ist der Regellransistor
50 ein npn-Bauelement. Am Zeilenablenktransformator steht typisch ein positiver Tastimpuls zur Verfügung,
und wenn ein npn-Transistor, vie er in der Zeichnung dargestellt ist, durch einen positiven Impuls getastet
wird, wird er über einem geeigneten Kondensator für eine Regelspannung einen negativen Gleichstrompegel
liefern. Dies ist auch zu bevorzugen, weil der Tastimpuls, der normalerweise an den Kollektor angelegt wird, eine
relativ große Amplitude besitzt. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es zur Zeit günstiger, einen npn-Transistor
zu verwenden, der in der Lage ist, die relativ großen Tastimpulse zu bewältigen, die an ihn von den
Horizontalablenkkreisen (Block 66) des Empfängers angelegt werden, lis wird also für den Regelkreis ein
npn-Transistor 50 verwendet. Es sollen sich noch einige Bemerkungen zum Transistortyp für die mit relativ
niedrigem Pegel arbeitenden Videostufen und Farbart stufen zusammen mit den enthaltenen Signalverarbeitungskreisen
anschließen. Es ist zu beachten, daß die Transistoren 25, 35,36, 70 und 56 alle pnp-Bauelemente
sind, für die der gleiche Transistortyp gewählt wird. Die Verwendung dieser fünf Transistoren im Niederpegel-Videoverarbeiaingsteil
des Empfängers erlaubt es dem Hersteller, relativ große Stückzahlen dieser preisgünstigen
pnp-Transistorcn zu beschaffen, während zugleich eine optimale Leistungsfähigkeit des Empfängers durch
die dargestellte Schaltungsanordnung gewährleistet ist.
die oben kurz beschrieben wurde und anschließend noch näher erläutert werden w ird.
Betrachtet man den Gleichstrombetrieb der Schaltungsanordnung,
so ist dei Emitter des Regeltransistors 50 auf einen Wert von ungefähr 0.8 Voder 1 Vßc(einmal
den Basis-Emitter-Spannungsabfall von 0.8 VJunterhalb der Bezugsspannung + Vr vorgespannt. Die Vorspannung
des Videodemodulator von dieser Spannungsqueüe
+ Vr über die Widerstände 31 und 32 bewirkt,
daß die Spannung am Emitter des Transistors 25 ungefähr i VBi: über der Spannung an der Basis des
Transistors 25 liegt. Die Spannung am Emitter des Transistors 36 ist wieder 1 Vbe über der Spannung am
Emitter des Transistors 25 oder 2 VBe über der Spannung an dessen Basis. Weil der Regeltransistor 50
in npn-Bauelement ist. beträgt die Spannung zwischen Basis und Emitter 1 Vbf in der entgegengesetzten
Richtung wie beim pnp-Typ.
Der Emitter des Transistors 50 liegt also um ungefähr 1 Vß, oder 0.8 V (für npn) niedriger als die Bezugspannung
+ Vr. Der in der angegebenen Weise vorgespannte Regeltransistor 50 soll leiten, wenn er während des
Synchronisierspitzenteils des Signalgemisches durch den Impuls getastet wird, der an den Kollektor angelegt
wird. Die Differenz zwischen der Gleichspannung an der Basis des Transistors 25 bezüglich des Punktes der
Gleic'nstromleitung des Transistors 50 bestimmt also
den von Spitze zu Spitze gerechneten Videosignalhub am Videodemodulator. Dieser Pegel ist genau dargelegt
und wird bestimmt durch die Größe der Bezugsspan-
nung + Vr und die Bezugsspannungsteiler in Verbindung
mit den Vep-Spannungsabfällen der entsprechenden
Transistoren.
Der vorgespannte Transistor 70 wird bei Störimpulsen
leitend, die ungefähr 0,8 V über dem Synchronisierspitzenpegel liegen. Dadurch, daß der Transistor 70
leitet, wird der Kollektor positiver und versucht somit, den Transistor 56 zu sperren oder die Leitfähigkeit zu
vermindern, und somit praktisch den Störimpuls an dessen Kollektor zu unterdrücken. Dadurch wird
erreicht, daß die Synchronisierkreise relativ störunempfindlich sind, da die Störimpulse unterdrückt werden.
Die Störunterdrückungsstufe (Transistor 70) ist vollständig gleichstrommäßig oder galvanisch mit dem
Synchronisierverstärker 56 und mit dem Videoverstärkertransistor 36 gekoppelt. Es sind also keine
Koppelkondensatoren oder zusätzliche Dioden notwendig, wie man sie normalerweise in bekannten
Schaltungsanordnungen findet. Der in Reihe mit der Basis geschaltete Widerstand 71 wird durch den
Beta-Wert des Transistors 70 heruntertransformiert (also praktisch geteilt) und führt eine niedrige Impedanz
ein. vom Emitter des Transistors 36 her gesehen, wenn der Transistor 70 leitend ist. Wenn also derTransisior 70
leitet, belastet der transformierte Widerstand 71 die Störimpulse oberhalb der Synchronisierspitzen, die an
den Regeltransistor 50 angelegt werden.
Ein an der Basis des Transistors 5b parallel zum Widerstand 55 geschalteter Kondensator 80 dieni als
Nebenschluß für die Basis beim Basisschaltungsbetneb.
Der vorgespannte Synchronisiervorverstärkerminsistor
56 ist für die Dauer des gesamten Videosignals aktiv, da der Emitter positiver als die Basis wegen deren
Vorspannung durch die Bezugsspannungsquelle ·+■ V«
ist. Die Synchronsignalab.rennung geschieht durch den
Transistor 65. der normalerweise leitend ist, ueii der
Widerstand 90 zwischen die Basis und die Bezugsspannungsquelle
+ V« geschaltet ist. Wenn der Horizontalsynchronimpuls an der Basis über den Kondensator 62
erscheint, welcher relativ groß gewählt ist. so bewirkt dies, daß der Transistor 65 in erhöhtem Maße leitet, der
somit am Kollektor einen negativen Synchronimpuls liefert. Während der Dauer des Videoteils wird der
Transistor 65 zum Sperrbereich hin gesteuert. Ein ähnlicher Betrieb ergibt sich für die Vertikalimpulse.
Die Basis des Störunterdrückungstransistors 70 vom pnp-Typ ist leicht positiver als der Emitter des
Regeltransistors 50 vom npn-Typ. Der Transistor 70 wird daher geringfügig oberhalb des Leitfähigkeitrpunktes
des Regeltransistors 50 leiten, somit also auch geringfügig oberhalb des Gleichstrompegels, der
repräsentativ für die Synchronisierspitzen ist. Da der Transistor 50 während des Tastimpulses leiten kann, der
während des Horizontalteils erzeugt wird, würde ein Horizontalimpuls an der Basis des Synchronisierverstärkertransistors
56 erscheinen und somit den Betrieb stören.
Wenn der Kondensator 80 zu groß väre, würde er
auch Störimpulse ableiten. Die Größe des Kondensators 80 wird also so gewählt daß ein Kompromiß beim
Ableiten der vergleichsweise schmäleren Horizontalimpulse gefunden ist, ohne daß die Storunterdrückungsimpulse
verschlechtert werden. Um weiter zur Störunter drückung beizutragen, hat der Transistor 70 eine
Spannungsverstärkung für die Störimpulse, was durch geeignete Wahl des Widerstands 72 in Bezug zur
Impedanz, die man vorfindet, wenn man in die Verbindungsstelle zwischen der. Widerständen 54 und
55 blickt, erreicht wird. Die Störunterdrückungsstufe, die vollständig galvanisch gekoppelt ist, kann also auch
ohne Signalinversion eine Verstärkung bewirken.
Die Vorspannung der Störunterdrückungsstufe durch die Bezugsspannungsquelle + VR gewährleistet, daß sie
für Störimpulse oberhalb der Synchronisierspitzen leitend ist, aufgrund der Vorspannunj des Videodemodulators
und der anschließenden Verstärkerschaltungen durch die gemeinsame Quelle + V«, wie oben
beschrieben wurde.
Eine Ausführungsform der beschriebenen Schaltungsanordnung arbeitet beispielsweise mit folgenden Komponenten:
Widerstände 26 | Konden | 2 20C | Ω | - | + 18V | V | 2 N 3440 |
30 | satoren 41 | 5 600 Ω | + 130'/ | 2N3565 | |||
31 | 44 | 2 700 Ω | + 22 | 2N424S oder Gleich wertige |
|||
32 | 44 | 10 000 Ω | |||||
34 | 61 | 1 000 Ω oder | |||||
62 | 1 270 Ω | ||||||
37 | 80 | 680 Ω | |||||
38 | Transistoren 50 | 4 700 Ω | |||||
39 | 65 | 33 Ω | |||||
40 | 25 35 36 56 70 |
33 000 Ω | |||||
42 | + Vr | 680 Ω | |||||
48 | + Vr | 270 Ω | |||||
51 | + Va- | 1 000 Ω | |||||
52 | 100 Ω | ||||||
53 | 560 Ω | ||||||
43 | 270 Ω | ||||||
54 | 1 000 Ω | ||||||
55 | 10 000 Ω | ||||||
58 | 330 Ω | ||||||
63 | 1 800 Ω | ||||||
71 | 1 000 Ω | ||||||
72 | 1 500 Ω | ||||||
1 000 pF | |||||||
1 000 pF | |||||||
100OpF | |||||||
470 pF | |||||||
0.22 u F | |||||||
0.047 LiF | |||||||
— ripn — | |||||||
— npn — | |||||||
- pnp - pnp - PHP - pnp - pnp |
Kurz zusammengefaßt, schafft die Erfindung eine Störunterdrückungsstufe mit einem Transistor, dessen
Emitter galvanisch mit einer Quelle eines Signalgemisches verbunden ist und dessen Kollektor mit der
Eingangselektrode eines Synchronisierverstärkers ge-
ho koppelt ist. Die von einem Bezugsspannungsteiler vorgespannte Basis steuert den Transistor für Störimpulse
oberhalb der Synchronisicrspitzen in den Leitzustand.
Durch den LcüzuMand des Transistors wird der
Synchronisierverstärker in Richtung zum Sperrzustand
fcs gesteuert und zugleich die Signalgemischquelle belastet,
so daß die Größe der an einen Regelkreis, der ebenfalls
mit dieser Quelle gekoppelt ist. angelegten Störimpulse herabgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fernsehempfänger mit einer Quelle eines Bildsignalgemisches, das eine Leuchtdichtekomponente und regelmäßig wiederkehrende Synchron-
tignalkomponenten enthält, die sich in ihrer Amplitude über die Leuchtdichtesignalkomponente
hinaus erstrecken und mindestens einer Synchroni- »ierstufe zugeführt werden, mit einer aus dieser
Signalquelle gespeisten Verstärkungsregelstufe zur ι ο Regelung des Synchronsignalpegels gegenüber
einem Bezugswert, mit einer Störschwellenstufe, welche die Synchronisierstufe und die Verstärkungsregelstufe unempfindlicher macht, wenn Störkomponenten im Bildsignalgemisch den Synchronsignal-
pegel um einen durch einen weiteren Bezugswert festgelegten Betrag überschreiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle (25) mit
allen drei Stufen (56, 50, 70) über die Bildsignalgemischzuleitungen zu diesen Stufen bildende galvani- :o
sehe Verbindungen verbunden sind, und daß die Elektroden dieser drei Stufen, die gegenüber den
Bildsignalgemischzuleitungen und der Signalquelle selbst als Bezugselektroden dienen, mil im festen
Verhältnis zueinander stehenden Vorspannungen :; gespeist werden, die zur Fixierung der beiden
Bezugswerte von derselben Gleichspannungsque'ie (+ Vr) abgeleitet werden.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisierstufe (56) ;o durch die Störschwellenstufe (70) beim Auftreten
übermäßiger Störanteile in den Sperrzustand gesteuert wird und dabei gleichzeitig als zunehmend
wachsende Belastung für die Sign.ilzuführung zur Regelstufe den Verstärkungsgrad der Verstärkungs- ;*s
regelstufe (50) zunehmend !lera'v--.-:."
3. Fernsehempfänger njcl· A''p\:ch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die den drei Stufen (50, 56, 70)
zugeführten Vorspannungen an unterschiedlichen Abgriffen eines einzigen Spannungsteilers (53, 54,
55) abgenommen werden, von dessen Teilwiderständen einige (53,55) gegebenenfalls durch kondensatoren
(z. B. 80) entkoppelbar sind.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsiege!- .]<
stufe einen in Emitterschaltung arbeitenden Transistor (50) eines gegebenen Leitfähigkeitstyps (z. Ii.
npn) enthält, daß die Siörschwellerisuife einen in
Basisschaltung arbeitenden Transistor (70) vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp enthält, und
daß die Synchronisierstufe einen in Basisschaltung arbeitenden Vorverstärkertransistor (56) enthä't.
der ebenfalls vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp
ist und dessen Basis mit dem Kollektor des Störschwellentransistors gekoppelt und durch einen
Kondensator (80) oder ein anderes Entkopplungsglied für das Helligkeitssignal, nicht aber für
Synchronisiersignalfrequenzen entkoppelt ist.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch ! und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (70) der 1«
Störschwellenstufe nur dann leitet, wenn ein durch
den weiteren Bezugswert bestimmter Pegel überschritten wird, derart, daß ein seine Basis mit der
Gleichspannungsklemnu' (+ VR) verbindender Reihenwiderstand
(71). der um den Beta-Wert dieses <>.<;
Transistors (70) heruntertransformiert wird, für den Emitter des Transistors (50) der Verstärkungsregelstufe
eine niedrige Impedanz darstellt.
6. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an d;e gemeinsame Anschlußstelle (36) der galvanischen Verbindungen angekop
pelten Kondensator (44) zur Vergrößerung des Verhältnisses der Synchronisierkomponenien zu
den Helligkeitskomponenten im Mischsignal.
7. Fernsehempfänger nach den Ansprüchen 3 und ' ß, dadurch gekennzeichnet, daß bei Farbfernseh-
empfang das Signalgemisch vom Emitter eines in Emitterschaltung im Leuchtdichtekanal arbeitenden
Transistors (36) abgeleitet wird, dessen Basis ebenso wie die eines im Farbartkanal arbeitenden Transistors (35) galvanisch mit einem Videodemodulator
(12) über einen Emitterfolgertransistor (25) gekop pelt ist, dessen Basis von derselben Gleichspan
nungsquelle (+ V«) vorgespannt ist, an welche der
Spannungsteiler (53, 54, 55) angeschlossen ist, und daß die Emitter der Transistoren (70, 56) der
Störschwellenstufe und der Synchronisierstufe sowie die Basis des Transistors (50) der Verstärkungs
regelstufe mit dem Emitter des Leuchtdichtekanai transistors (36) gekoppelt sind, und daß nv
Ausnahme des Transistors (50) der Verstärkungsregelstufe alle diese Transistoren einfache pnp-Transistören
für niedrige Spannungen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85285369A | 1969-08-25 | 1969-08-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042171A1 DE2042171A1 (de) | 1971-03-18 |
DE2042171B2 true DE2042171B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2042171C3 DE2042171C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=25314393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2042171A Expired DE2042171C3 (de) | 1969-08-25 | 1970-08-25 | Fernsehempfänger |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3595993A (de) |
JP (1) | JPS5320806B1 (de) |
DE (1) | DE2042171C3 (de) |
FR (1) | FR2063142B1 (de) |
GB (1) | GB1313420A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5428981Y2 (de) * | 1974-06-17 | 1979-09-17 | ||
JPS5840369B2 (ja) * | 1974-04-04 | 1983-09-05 | ソニー株式会社 | クリツプカイロ |
DE2443581B2 (de) * | 1974-09-12 | 1979-11-29 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalanteilen |
DE3136217C2 (de) * | 1981-09-12 | 1985-09-19 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals |
US4670349A (en) * | 1984-12-20 | 1987-06-02 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Adhesive resin composition |
JPH09322019A (ja) * | 1996-05-30 | 1997-12-12 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ノイズ抑圧回路 |
US8120414B2 (en) | 2010-06-01 | 2012-02-21 | Enerdel, Inc. | Low-noise current source |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1469974A (fr) * | 1965-02-26 | 1967-02-17 | Rca Corp | Montages de protection contre les parasites notamment pour récepteurs de télévision |
-
1969
- 1969-08-25 US US852853A patent/US3595993A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-08-18 GB GB3968070A patent/GB1313420A/en not_active Expired
- 1970-08-24 FR FR707030963A patent/FR2063142B1/fr not_active Expired
- 1970-08-25 JP JP7452170A patent/JPS5320806B1/ja active Pending
- 1970-08-25 DE DE2042171A patent/DE2042171C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2063142A1 (de) | 1971-07-09 |
US3595993A (en) | 1971-07-27 |
JPS5320806B1 (de) | 1978-06-29 |
FR2063142B1 (de) | 1974-03-01 |
DE2042171A1 (de) | 1971-03-18 |
GB1313420A (en) | 1973-04-11 |
DE2042171C3 (de) | 1981-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3009905C2 (de) | Regelbarer Verstärker | |
DE2933471A1 (de) | Schaltungsanordnung zum abtrennen von synchronsignalen | |
DE2653624B2 (de) | Farbvideosignalverstärker | |
DE2819775C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Strahlstrombegrenzung einer Bildröhre | |
DE2603641C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines stabilisierten Frequenzsignales | |
DE3315663C2 (de) | Schaltung zur dynamischen Unterdrückung kleiner Wechselsignalamplituden für ein Bildwiedergabesystem | |
DE1804302A1 (de) | Hochfrequenzverstaerkerschaltung | |
DE2616728B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Bildwiedergabeeinrichtung eines Farbfernsehempfängers | |
DE2022589C3 (de) | Schaltung zur automatischen Farbartregelung in einem Farbfernsehempfänger | |
DE2042171B2 (de) | Fernsehempfaenger | |
DE2836288A1 (de) | Kombi-tuner oder allbereich-kanalwaehler fuer einen fernsehempfaenger | |
DE3032661C2 (de) | ||
DE2705578B2 (de) | Leistungsverstärkerschaltung | |
DE2347652A1 (de) | Schaltstromkreis | |
DE69127146T2 (de) | Abstimmer mit zweifacher Frequenzumsetzung | |
DE2238246A1 (de) | Fernsehempfaenger mit synchrondetektor | |
DE3633045A1 (de) | Hochfrequenzschalter | |
DE2949779A1 (de) | Verstaerkersystem mit automatischer verstaerkungsregelung, beispielsweise fuer einen am-rundfunkempfaenger | |
DE3030313C2 (de) | Schaltung zur Unterdrückung hochfrequenter Störungen in einem Fernsehempfänger | |
DE2554880B2 (de) | Regelbarer Verstärker | |
AT394289B (de) | Automatische verstaerkungsregelschaltung | |
DE3029895C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Speisen einer eine konstante Betriebsspannung liefernden Stromversorgungseinrichtung | |
DE2125089A1 (de) | Geregelter Verstärker | |
DE2501571C2 (de) | Verstärkerschaltungsanordnung für Videosignale | |
DE1202844B (de) | Mischstufe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |