DE3136217C2 - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals

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DE3136217C2
DE3136217C2 DE19813136217 DE3136217A DE3136217C2 DE 3136217 C2 DE3136217 C2 DE 3136217C2 DE 19813136217 DE19813136217 DE 19813136217 DE 3136217 A DE3136217 A DE 3136217A DE 3136217 C2 DE3136217 C2 DE 3136217C2
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Abstract

Ein Helligkeitssignal und ein Farbartsignal werden zur Schärfeverbesserung bzw. zur Verminderung des Einflusses weiterer Störungen über Filter, z.B. zur Bandbegrenzung, übertragen. Die Kenngrößen dieser Filter werden durch von Art und Maß der Störungen abhängige Steuergrößen verändert; so wird eine Anpassung an die vorliegenden Empfangsverhältnisse vorgenommen.

Description

unvermindert wiedergegeben werden, während bei Empfang eines Farbartsignals eine Dämpfung wirksam gemacht wird, die in Abhängigkeit von der Farbamplitude gesteuert wird. Demgegenüber wird beim Anmeldungsgegenstand nicht ein Störsignal bestimmter Frequenz berücksichtigt, sondern es erfolgt in Abhängigkeit von einem, insbesondere im höheren Frequenzband auftretenden Rauschen eine Korrektur zur Verbesserung der Wiedergabe.
Durch die Korrektur nach der Erfindung wird vorzugsweise die Schärfeanhebung für das Helligkeitssignal bei größeren Signalstörungen vermindert Dazu kann aus dem Helligkeitssignal wenigstens ein Teilsignal abgeleitet werden, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung bei höheren Frequenzen, is z. B. im Bereich von 2 bis 3 MHz, bzw. zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung bei niedrigen Frequenzen, z. B. im Bereich von Frequenzen unter der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z. B. bis 1 MHz, beträchtlich erhöht ist und das, multipliziert mit einem von der Stärke der Signalstörungen abhängigen Faktor, dem Helligkeitssignal zur Schärfekorrektur zugesetzt wird. Das Teilsignal kann auch über eine Schwellwerteinrichtung geführt werden, deren Wirksamkeit abhängig von der Signalstörungs-Steuergröße verändert wird, so daß die Schärfevergrößerung erst wirksam wird, wenn das Helligkeitssignal und/oder das Teilsignal einen durch die Einstellung der Schwellwerteinrichtung bestimmten Amplitudenmindestwert überschreitet Dieser Mindestwert kann 2 bis 15%, Vorzugsweise etwa 5%, des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges betragen.
Die Schwellwerteinrichtung ist dabei vorzugsweise ein amplitudenabhängig gesteuerter Verstärker, dessen Verstärkungsfaktor, bis der Schwellwert erreicht ist, praktisch Null ist und der dann einen endlichen Wert annimmt, so daß dann die Teilsignale mit einem festen Wert verstärkt werden. Der Schwellwert kann dabei auch verändert werden, z. B. derart daß er bei über längere Zeit etwa mehrere Sekunden, vorhandenen kleineren Signalstörungen kleiner, z. B. auf 5% des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges, und bei größeren Störungen größer, z. B. auf 10%, gesteuert wird.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Bandbreite des zweiten Filters für das Farbartsignal mit zunehmenden Signalstörungen vermindert; dies kann in Stufen erfolgen. So kann mit zunehmenden Signalstörungen dem zweiten Filter ein drittes und gegebenenfalls ein viertes schmalbandigeres Bandfilter in Reihe geschaltet werden.
Für die Gewinnung einer etwaigen Signalstörungen entsprechenden Steuergröße, z. B. in einem Störungsdetektor, gibt es eine Vielzahl von Ausführungsformen.
Die Signalstörungs-Steuergröße kann abgeleitet werden aus der Abweichung der Amplitude des Farbsynchronsignals vom Sollwert Bekanntlich wird auch der Farbartverstärker zum Ausgleich von Amplitudenschwankungen in der Verstärkung geregelt Aus dieser Regel-Steuergröße kann die Signalstörungs-Steuergrö-Be abgeleitet werden.
Ein weiteres drittes Bandfilter für das Farbartsignal kann nach einer Ausführungsform der Erfindung zugeschaltet werden, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 50% des Sollwertes beträgt und ein weiteres viertes Bandfilter für die Farbartsignale kann zugeschaltet werden, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als 10% beträgt Bei zunehmenden Störungen wird dann die Bandbreite des Farbartsignals eingeschränkt und damit auch etwaiges Übersprechen aus dem Helligkeitssignal vermindert. Die Signalstörungs-Steuergröße kann dabei aus dem zweiten Filter abgeleitet werden, so daß die Anschaltung weiterer Filter sich nicht auf die Gewinnung der Signalstörungs-Steuergröße auswirkt.
Die Signalstörungs-Steuergröße kann auch aus dem FBAS-Farbvideosignal direkt abgeleitet werden, z. B. vom Ausgang des ersten Filters oder vom Ausgang der Anordnung zur horizontalen und/oder vertikalen Schärfekorrektur. Die Signalstörungs-Steuergröße kann auch aus dem zweiten Filter, vorzugsweise von dessen Ausgang, abgeleitet werden.
Nach, einer anderen Ausführungsform der Erfindung können zur Gewinnung einer Signalstörungs-Steuergröße die Signalstörungen im Frequenzbereich des Helligkeitssignals bestimmt werden mittels eines Spitzendetektors, der die während eines Norm-Referenzwertes auftretenden Spitzensignale mißt Diese Messung erfolgt vorzugsweise periodisch neu. So kann in jeder Vertikalablenkung während eines Teilimpulses des Vertikalimpulszuges eine Messung vorgenommen werden, indem die Signalstörungen über einen Hochpaß entnommen werden. Dazu eignen sich insbesondere die etwa dem Schwarzniveau entsprechenden Amplitudenteile des Vertikalimpulszuges.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die durch Echos hervorgerufenen Signalstörungen mittels eines Echodetektors bei Referenzsignalen des Helligkeitssignals gemessen werden. Auch dies kann vorzugsweise im Vertikalimpulszug erfolgen. Es ist dann der Sollwert dieses Impulszuges zwischen bestimmten Flanken mit dem tatsächlich erhaltenen Signal zu vergleichen, woraus die Dauer und die Stärke des Echos bestimmt und eine Störsignal-Steuergröße gewonnen werden kann. Diese kann dann auch einem Echoentzerrer zugeführt werden, der nach der Erfindung wirksam gemacht wird, wenn das Echo nach Dauer und/oder Amplitude eine vorgegebene Grenze überschreitet
Nach einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann die Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet werden aus der Regelspannung des H F/ZF-Verstärkers. Sie ist damit abhängig von der Empfangsfeldstärke. Erfahrungsgemäß nimmt das Rauschen bei kleinen Empfangsfeldstärken zu. Es kann dann die Steuergröße wirksam gemacht werden, sobald die Regelspannung und damit die Eingangsfeldstärke einen bestimmten Wert unterschreitet
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Die Figur zeigt eine Signalverarbeitungsschaltung nach der Erfindung mit einzelnen Stufen, die zur Übertragungs-Charakteristik für das Helligkeitssignal Yund die Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) beitragen und die gegebenenfalls in ihren Eigenschaften durch ein von wenigstens einem Störungsdetektor geliefertes Steuersignal verändert werden.
Das in bekannter Weise empfangene, in einem HF- und einem ZF-Verstärker verstärkte und in einem ersten Detektor demodulierte Farbvideosignal FBAS, z.B. in analoger digitaler Form, wird über eine Eingangsklemme 1 einem ersten Filter 2 zum Abtrennen des Helligkeitssignals und einem zweiten Filter in einer Stufe 3 zum Abtrennen der Farbartsignale zugeführt Das Helligkeits-Filter 2 ist vorzugsweise ein Tiefpaß, der von der Gleichstromkomponente bis etwa 4 MHz
reicht. Das so abgefilterte Helligkeitssignal Ywird einer Ausgangsklemme 4 zugeführt. Außerdem wird das Helligkeitssignal Keiner ersten Stufe 5 zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung, deren Überlragungs-Charakterisük etwa einem Bandfilter zwischen 1,5 und 3 bis 4 MHz entspricht, und einer zweiten Stufe 6 zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung zugeführt, deren Übertragungscharakteristik etwa einem Bandfilter oder Tiefpaß von Frequenzen unterhalb der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z. B. bis 1 MHz1 entspricht Über diese Schärfekorrektur-Stufen 5 und 6 wird je ein erstes und ein zweites Teilsignal an der Ausgangsklemme 7 bzw. 8 gebildet, das die abgefilterten Frequenzen des Helligkeitssignals enthält und damit bei der Wiedergabe eine Hervorhebung der feineren BiIddetaiis bewirkt. Eine solche Schärfekorrektur kann durch Filter aus wenigstens einer Induktivität und einer Kapazität oder durch entsprechende digitale Filter bewirkt werden; sie kann auch durch einen Differenzierentzerrer, einen Laufzeitentzerrer oder dergleichen realisiert sein.
Die Teilsignale von den Ausgängen 7 und 8 werden einer ersten und einer zweiten Multiplizierstufe 9 bzw. 10 zugeführt und danach je einer Schwellwertanordnung 11 bzw. 12. In den Multiplizierstufen 9 und 10 kann die Amplitude der betreffenden Teilsignale durch den Steuereingängen 13 bzw. 14 zugeführte Signale verändert werden, und die so erhaltenen Teilsignale stehen dann am Ausgang 15 bzw. 16 zur Verfügung. Die so modifizierten Teilsignale werden je einer der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 zugeführt, die Kennlinien aufweisen, wie sie in der Figur dargestellt sind. Die Signale werden also bei größeren negativen oder positiven Amplituden werten übertragen, sie werden jedoch bei Amplitudenwerten in einem Bereich Sl bzw. 52 unterdrückt Durch Eingängen 17 bzw. 18 zugeführte Steuergrößen kann die Schwellwerteinrichtung gegebenenfalls verändert oder umgeschaltet werden, derart, daß die Breite des Sperrbereiches 51 bzw. 52 geändert, mindestens aber umgeschaltet wird zwischen einem endlichen Wert und dem Wert Null, in dem die Schwellwerteinrichtung 11 bzw. 12 ohne Amplitudenbeeinflussung, also ohne Wirksamkeit einer Schwelle, überträgt Von den Ausgängen 19 bzw. 20 der Schwellwerteinrichtungen 11 bzw. 12 werden die so erhaltenen, eine Schärfekorrektur bewirkenden Signale einer Additionsstufe 21 zugeführt und dort mit dem vom Filter 2 kommenden Helligkeitssigna! addiert An der Ausgangsklemme 4 tritt somit das Helligkeitssignal Kmit einer steuerbaren Schärfekorrektur auf.
Da Rauschen mit tiefen Frequenzen im Bild störend in Erscheinung tritt, kann es zweckmäßig sein, die Schwellen Si und 52 unterschiedlich einzustellen und/ oder zu schalten, insbesondere derart, daß die Schwelle von S2 für die vertikale Schärfekorrektur höher eingestellt wird.
Das FBAS-Signal von der Klemme 1 wird auch einer Farbartsignalfilterstufe 3 zugeführt Dies hat eine Bandfilter-Durchlaßkurve mit einer zentralen Frequenz beim Farbträger von 4,43 MHz und mit einer etwa glockenförmigen Kurve 31, der das obere und das untere Seitenband des Farbartsignals mit erfaßt Durch ein an einer Eingangsklemme 32 zugeführtes Steuersignal kann die Farbartsignal-Durchlaßkurve auf einen schmaleren Verlauf 33 verändert vorzugsweise umgeschaltet werden. So können dem die Kurve 31 liefernden in der Stufe 3 enthaltenen zweiten Filter ein drittes und ggf. ein.viertes Filter nachgeschaltet sein, das ebenfalls in der Stufe 3 angeordnet oder separat nachgcschaltet ist und das jeweils eine Verminderung der Bandbreite bewirkt. Durch das der Klemme 32 zugeführte Steuersignal kann dann erreicht werden, daß die Ausgangsklemme 34 des zweiten Filters mit dem Ausgang des dritten oder des vierten Filters verbunden wird, so daß jeweils engere Durchlaßkurven wirksam werden.
Das so abgefilterte Farbartsignal wird einem Verstärker 35 zugeführt, dessen Verstärkung regelbar ist, derart, daß die Amplitude des Farbartsignalträgers am Ausgang 36 des Verstärkers 35 unabhängig von den Empfangsbedingungen konstant ist. Dazu kann das vom Ausgang 34 gelieferte Farbartsignal in einem Amplitudendetektor 37 gemessen und dadurch eine Regelgröße gebildet werden, die einem Regeleingang 38 des Verstärkers 35 zugeführt wird. Die Regelgröße kann auch vom Ausgangssignal des Verstärkers 35 durch Vergleich gegenüber einem Sollwert abgeleitet werden.
Das so in der Amplitude stabilisierte Farbartsignal vom Ausgang 36 wird dann einem Farbartsignal-Demodulator 37 zugeführt, der an seinen Ausgängen 38 und 39 die Farbdifferenzsignale (B- Y) und (R- Y) liefert. Mit den dem Demodulator 37 zugeführten Hilfssignalen 40, 41 und 42 sowie gegebenenfalls weiteren Hilfssignalen wird dabei der Träger zugeführt und bei PAL-Signalen eine Synchronisierung der Vorzeichenumschaltung für das (R- Y) Signal erhalten.
Die so gewonnenen Farbdifferenzsignale können weiter einer Entzerrerstufe 43 zugeführt werden, in der, jedenfalls bei einer schmalen Durchlaßkurve 33 des Farbartsignal-Filters 3, bei scharfen Farbübergängen ein Amplitudensprung zugefügt wird. Bei einem schmaleren Bandfilter ist nämlich die Übergangszeit z. B. auf das Doppelte verlängert, so daß Farbkanten als verbreiteter allmählicher Übergang wiedergegeben werden. Mit der in der Stufe 43 angedeuteten Amplitudenkurve kann dann für das Auge eine Verbesserung der Kante erzielt werden. Durch ein am Eingang 44 der Stufe 43 zugeführtes Steuersignal kann dieser Amplitudensprung bei schmaler Durchlaßkurve des Filters 3 wirksam gemacht und bei der breiten Durchlaßkurve 31 unwirksam gemacht werden. An wenigstens einem zusätzlichen Eingang 45 können etwa erforderliche Hilfssigna-Ie zugeführt werden.
Den Ausgängen 47 und 48 werden dann die korrigierten Farbartsignale (B- Y) und (R- Y) entnommen.
Zur Gewinnung wenigstens einer Störsignal-Steuergröße wird das FBAS-Signal von der Klemme 1 in dem Ausführungsbeispiel einem Störsignaldetektor 51 zugeführt Dieser kann ein oder mehrere Störsignal-Steuergrößen liefern, die von seinen am rechten Rand dargestellten Ausgängen verschiedenen Stufen der Signalverarbeitungsschaltung für das Helligkeitssignal und die daraus abgeleiteten Teilsignale und für das Farbartsignal zugeführt werden können.
Eine Steuergröße, die Signalstörungen entspricht, kann aus der Abweichung des Farbsynchronsignals B1 vom vorgesehenen Sollwert B„ abgeleitet werden, der im FBAS-Signal enthalten ist Dieses Farbsynchronsignal kann mit dem Filter 3 frequenzmäßig ausgefiltert und mittels eines am Filter 3 an einem Eingang 52 zugeführten Tastsignals in seinem Zeitbereich auf der hinteren Schwarzschulter ausgetastet werden. Man erhält dann ein Störsignal-Steuersignal, das der Abweichung des Farbsynchronsignals vom Sollwert proportional und das dem Eingang 32 des Filters zugeführt werden kann und ein Umschalten der Bandbreite des Filters 3 bewirkt Das am Ausgang 53 auftretende Steuersignal
9 10
1 :' wird dabei vorzugsweise aus einem Teil des Bandfilters Höhenanhebung, sei es in Stufen oder kontinuierlich, , abgeleitet, der nicht mit umgeschaltet wird und Vorzugs- verändert werden. So kann erreicht werden, daß bei weise scharf auf den Farbartträger abgestimmt ist. Die zunehmenden Störungen zunächst das Maß der Höhenerhaltene Steuergröße ist dann unabhängig davon, auf anhebung verringert wird, so daß die Höhenanhebung .,f. weiche Bandbreite das Filter 3 insgesamt eingestellt ist. 5 auch dann kleiner ist, wenn sie den durch die Anordnung :;, Gegebenenfalls kann das Bandfilter 3 durch ein zeilen- 11 bzw. 12 gegebenen Schwellwert überschreitet. Gege- g frequentes Tastsignal periodisch so umgeschaltet wer- benenfalls könrc-n die Stufen 9 und 11 bzw. Ί0 und 12 den, daß seine Bandbreite im Videosignalbereich der zur vertauscht werden, damit die Wirkung der Schwellwert- |; Störungsreduktion gewünschten Größe entspricht und einrichtungen 11 und 12 nicht durch die Amplitudenp: daß es im Zeitbereich des Farbsynchronsignals immer io Steuerungen in den Stufen 9 und 10 beeinflußt wird.
die gleiche, ggf. seine schmälste, Bandbreite aufweist. Die Signalstörungs-Steuergröße kann im Signalde-Die Herstellung der Störsignal-Steuergröße durch tektor 51, vorzugsweise aus dem FBAS-Signal 1 oder Gleichrichtung des Farbsynchronsignals kann in einer aus dem vom eisten Filter ? entnommenen Helligkeitszum Filter 3 gehörenden Schaltungsanordnung erfol- signal abgeleitet werden, uadurch. daß während eines gen. insoweit ist dann ein Teil des Störsignaldetektors 15 Referenzwertes, z. B. eines im Vertikalimpulszug auftre-51 im Filter 3 realisiert tenden Kenstantwertes, das Signal, beispielsweise über Die entsprechende Steuergröße kann auch der Stufe einen Hochpaß,, einem Spitzengleichrichter zugeführt 37 zur Erzeugung des Regelsignals für den Farbartver- wird, der die Spitzensignale und damit die Amplitude stärker 35 entnommen werden, wobei der Eingang die- des Rauschens mißt Diese Messung erfolgt periodisch ser Stufe auch im Filter 3 an dem Teil angeschlossen sein 20 neu, z. B. in jeder Vertikalablenkung. Die so in vertikalkann, der bei der Frequenzband-Umschaltung nicht ver- frequenten Stufen erhaltene Rauschwert-Steuergröße ändert wird. kann noch über eine Anordnung zur Mittelwertbildung Das Signal aus dem im Störsignaldetektor 51 wenig- geleitet und dann als Störsignal-Steuergröße wenigstens eine Steuergröße abgeleitet wird, kann auch dem stens einer der erwähnten Schaltunrrsstufen zugeführt Ausgang des ersten Filters 2 für das Helligkeitssignal 25 werden.
oder den Ausgängen 7 bzw. 8 der Höhenanhebungs- Der Störsignaldetektor 51 kann auch einen Echo.;-Stufen 5 bzw. 6 entnommen werden. Dann können ins- tektor enthalten, so daß eine Störsignal-Steuergröße erbesondere die störenden Rauschsignale herangezogen halten wird, die abhängig von der Amplitude und/oder werden, die im höheren Frequenzbereich des Hellig- der Verzögerungsdauer eines im Empfangssignal auf· keitssignals auftreten und die daher bei der Bildwieder- 30 tretenden Echos ist.
gäbe insbesondere in den feineren Details sichtbar wer- Eine Störsignnl-Steuergröße erhält man in einfacher den können. Mit den so erhaltenen Steuergrößen kön- Weise auch dadurch, daß von einer Klemme 55 die Renen dann die Multiplierzierstufen 9 bzw. 10 gesteuert gelgröße des H F/ZF-Verstärkers ausgenutzt wird, die werden, derart, daß bei stärkerem Rauschen die Höhen- von der Empfangsfeldstärke abhängig ist. Bei kleinen anhebung vermindert wird Dann wird auch das Rau- 35 Empfangssignalen und entsprechenden, einer großen sehen in Details merklich reduziert HF/ZF-Verstärkung zugeordneten Regelgröße ist das Wenn die Störsignal-Steuergröße vom Störungsde- Rauschen im Verhältnis zum Nutzsignal wesentlich grötektor 51 den Schwellwertanordnungen U bzw. 12 zu- ßer. Die genannte Regelspannung ist somit auch ein geführt wird, kann die Breite des Schwellwertes 51 Maß für das im gesamten Übertragungsbereich auftre- bzw. 52 abhängig von den Störungen verändert wer- 40 tende Rauschen.
den. Man erhält dann bei ungestörtem Signal eine opti- Die Störsignal-Steuergröße kann auch für einen bemale Höhenanhebung und damit Verbesserung der HeI- stimmten Empfangskanal fest vorgegeben und mit dem ligkeitssprünge im wiedergegebenen Bild Wenn jedoch Kanalwähler zusammen geschaltet werden.
Störungen auftreten, wird die Schwelle eingeschaltet, Durch die Sigiialstörungs-Steuergrößen nach der Erderart, daß eine Höhenanhebung nicht erfolgt, wenn die 45 findung werden Veränderungen in der Übertragungs-Amplitude des Nutzsignals und der Störungen zusam- Charakteristik vorgenommen. Insbesondere wenn dies men einen bestimmten Wert nicht überschreitet, der durch Umschaltungen erfolgt, durch die größere Ampliz. B. 5 oder 10% des zwischen Schwarz und Weiß lie- tudenstufen durchlaufen werden, ist es erforderlich, eine genden Amplitudenumfanges beträgt Wenn das Hellig- Hysterese einzuschalten, derart daß das Umschalten in keitssignal oder das zur Höhenanhebung benutzte Teil- 50 der einen oder in der anderen Richtung erst nach einer signal größer ist als der betreffende Grenzwert, kann gewissen Verzögerung, z. B. nach einer Anzahl von Verman annehmen, daß die Signalamplitude das Rauschen tikalablenkintervaüer. erfolgt Der Störur."sdetektor 5! deutlich übersteigt Dann wird die Höhenanhebung enthält daher, gegebenenfalls für die einzelnen Steuer" durch weitgehend unveränderte Übertragung über die größen verschiedene, Verzögerungsstufen, durch die Stufe 11 wirksam, so daß eine entsprechende Bildver- 55 wenigstens eine Steuergröße wirksam bzw. unwirksam besserung erhalten wird Ober die Eingänge 17 und 18 gemacht wird erst, wenn der die Änderung auslösende der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 kann also, ab- Zustand mehren: Vertikalimpulsperioden lang vorhanhängig von den betreffenden Signalstörungen, der den war.
Schwellwert und damit der Amplitudenbereich, in dem Die Steuergrößen für das Helligkeitssignal Y können die Teilsignale von den Stufen 9 und 10 nicht weiterge- eo auch wirksam sein, wenn infolge starker Störungen im leitet werden, umgeschaltet werden. Es ist darüber hin- Farbartsignalkaral die Farbübertragung überhaupt abaus auch möglich, abhängig von der jeweiligen Stärke geschaltet ist und nur noch ein Schwarz-Weiß-Bild wieder Signalstörungen den unempfindlichen Bereich 51 dergegeben wird.
bzw. 52 in der Breite zu verändern, sei es kontinuierlich Wenigstens eine der Steuergrößen kann auch über
oder mit mindestens einer Stufe. Durch den Multipli- 65 einen Schwellwert geführt werden derart, daß bei klei-
zierstufen 9 und 10 zugeführte Steuergrößen können die nen Störsignalen keine Beeinflussung der angeschlosse-
an den Ausgängen 15 bzw. 16 auftretenden Teilsignale nen Signalübertragungsstufe erfolgt Ebenso kann bei
in der Amplitude verändert und damit das Maß der Oberschreiten eines oberen Grenzwertes der Störsi-
gnale eine Signalbeeinflussung, ζ. Β. eine Höhenanhebung, ganz abgeschaltet werden.
Eine besonders einfache Realisierung ist möglich,
wenn wenigstens eines der zu verarbeitenden Signale in
digitaler Forn·· vorliegt. So können digitale Filter in ein- 5 fächer Weise unigeschaltet werden und dann auch bei
anderen Taktfrequenzen z. B. bei der europäischen
Norm und bei der US-amerikanischen Norm, ohne weitere Eingriffe wirksam sein.
ίο
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals, bei der das Helügkeitssignal über ein erstes Filter abgefiltert und Ober wenigstens eine Anordnung zu einer Höhenanhebung geleitet wird und bei der das Farbartsignal über ein zweites Filter abgefiltert wird und wobei im Falle von im höheren Frequenzbereich liegenden, die Qualität der Bildwiedergabe beeinträchtigenden Signalstörungen Änderungen, in der Übertragungscharakteristik wenigstens einer der beiden Filter zur Verbesserung der Qualität der Bildwiedergabe vorgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kenngröße einer Anordnung zur Schärfekorrektur, bei der dem Helligkeitssignal über wenigstens eine Schärfekorrektur-Stafe (5, 6) ein Teilsignal (7, 8) des Helligkeitssignals hinzugefügt wird (21), und/oder des zweiten Filters (3) für das Farbartsignal durch eine abhängig von auftretenden oder zu erwartenden Signalstörungen gebildete Steuergröße (von 51) verändert wird, derart, daß die Signalstörungen im wiedergegebenen Bild weniger in Erscheinung treten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfekorrektur für das Helligkeitssignal bei größeren Signal störungen vermindert ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Helligkeitssignal wenigstens ein Teilsignal abgeleitet wird, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung bei höheren Frequenzen, z. B. im Bereich von 2 bis 3 MHz, bzw. zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung bei niedriger Frequenz, z. B. im Bereich von Frequenzen unter der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z. B. bis 1 MHz, beträchtlich erhöht ist und das, multipliziert mit einem von der Stärke der Signalstörungen abhängigen Faktor, dem Helligkeitssignal zur Schärfe korrektur zugesetzt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Helligkeitssignal ein Teilsigna! abgeleitet wird, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in einem bestimmten Frequenzbereich beträchtlich erhöht ist, und das über eine Schwellwerteinrichtung (11 bzw. 12), deren Wirksamkeit abhängig von der Signalstörungs-Steuergröße (von 51) verändert wird, geleitet und dem Helligkeitssignal zugesetzt wird, so daß die Schärfekorrektur erst wirksam wird, wenn das Helligkeitssignal und/oder das Teilsignal einen durch die Einstellung der Schwellwerteinrichtung bestimmten Amplitudenmindestwert überschreitet
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schwellwert überschritten wird, wenn das Helligkeitssignal oder wenigstens ein Teilsignal 2 bis 15%, vorzugsweise etwa 5%, des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges überschreitet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwerteinrichtung (11 bzw. 12) ein amplitudenabhängig gesteuerter Verstärker ist, dessen Verstärkungsfaktor, bis der Schwellwert erreicht ist, praktisch Null ist und der dann einen endlichen Wert annimmt, vorzugsweise proportional, mit dem Helligkeitssignal
oder wenigstens einem Teüsignal, ansteigt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 bis t>. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwcllwcri bei über längere: Zeit, z. B. mehrere Sekunden, vorhandenen kleineren Signalstörungen kleiner. /. U. auf 5% des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Antplitudenumfanges, und bei größeren Störungen größer, z. B. auf 10% des zwischen Schwär/, und Weiß liegenden Ainplitudenumfanges, gesteuert wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des zweiten Filters (3) für das Karbartsignal mit zunehmenden Signalstörungcn vermindert wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet daß die Bandbreite des zweiten Bandfilters(3) in Stufen vermindert wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmenden .Signalstörungcn ein drittes und gegebenenfalls ein viertes schrnalbandigeres Bandfilter mit dem zweiten Bandfilter in Reihe geschaltet wird.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetcktor (51), eine Signalstörungen entsprechende Steuergröße aus der Abweichung der Amplitude des Farbsynchronsignals (B^) vom Soiiwert der Amplitude (Bu) abgeleitet wird.
12. Schaltangsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetektor(51), die Signalstörungs-Steuergrößc abgeleitet wird aus der Regelgröße, die einem Farbartverstärker (35) zum Ausgleich von Amplitudenschwankungin zugeführt wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Bandfilter (in 3) für di,s Farbartsignal in Reihe zugeschaltet wird, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 50% des Sollwertes beträgt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Bandfilter (in 3) für die Farbartsignale in Reihe zugeschaltet wird, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 10% des Sollwertes beträgt
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem Farbvidcosignal (FBAS) abgeleitet wird.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steueigröße aus dem Ausgangssignal des ersten Filters (2) abgeleitet wird.
17. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem Ausgangssignal der Anordnung zur horizontalen und/oder vertikalen Schärfekorrektur(5 bzw. 6) abgeleitet wird.
18. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem zweiten Filter (3) abgeleitet wird.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetektor (51), zur Gewinnung
3 4
einer Signalstörungs-Steuergröße die Signalstörun- rung der Qualität der Bildwiedergabe vorgenommen
gen im Frequenzbereich des Helligkeitssignals be- werden können.
stimmt werden mittels eines Spitzendetektors, der Ein solches Farbvideosignal besteht üblicherweise die während eines Norm-Referenzwertös auftreten- aus einem von 0 bis 4 MHz reichenden Helligkeitssignal, .sg den Spitzensignale mißt 5 das mittels eines Tiefpaßfilters abgetrennt wird, und ei-Ü 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, da- nem Farbartsignal mit einem Träger von 4,43 MHz und durch gekennzeichnet, daß die Spitzensignale perio- mit Seitenbändern bis etwa 1,5 MHz, das durch ein entdisch, z. B. in jeder Vertikal-Ablenkung, neu gemes- sprechend dimensioniertes Bandfilter abgetrennt wird, sen werden. Weiter können die Synchronsignale durch Amplituden-
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder io Schwellwertstufen und das Farbsynchronsignal mittels 20, dadurch gekennzeichnet, daß die während eines einer in dem betreffenden Zeitbereich wirksamen TaktTeilimpulses des Vertikalimpulszuges, z. B. über ei- stufe abgetrennt werden.
nen Hochpaß, entnommenen Signalstörungen ge- Die Bildqualität in einem Farbfernsehempfänger ist in
messen werden. starkem Maße von der Qualität der an der Antenne
22. Schaltungsanordnung nach einem der voran- 15 herrschenden Empfangsbedingungen abhängig. Die gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, Bildwiedergabe kann insbesondere durch Rausch- und z.B. in einem Störungsdetektor (51), die durch Echos Echostörungen beeinträchtigt werden. Die Rauschstöhervorgerufenen Signalstörungen mittels eines rungen entstehen vorzugsweise bei zu geringer Emp-Echodetektors bei Referenzsignalen des Helligkeits- fangsfeldstärke, bei der die Verstärkung im ZF-Teil signals gemessen werden.
20 hoch ist und auch das Rauschen entsprechend stark zur
23. Schaltungsanordnung nach einem der voran- Geltung kommt Es ist bekannt, daß im Falle von solgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß chen Signalstörungen durch eine von Hand vorzunehdie Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet wird aus mende Verstimmung die Lage des Bildträgers auf der der Regelspannung (55) des HF/ZF-Verstärkers und Nyquist-Flanke verschoben werden kann, wobei höherdamit abhängig von der Empfangsfeldstärke ist 25 frequente Anteile und damit in diesem Frequenzbereich
24. Schaltungsanordnung nach einem der voran- liegendes Rauschen abgeschwächt werden kann. Gegegehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benenfalls kann die Übertragungskurve durch manuelle die Signalstörungs-Steuergröße erst verzögert wirk- Änderung von Filtereigenschaften verändert werden,
sam gemacht wird, wenn die betreffenden Störungen Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haeine bestimmte Zeit lang aufgetreten sind. 30 ben gezeigt, daß Signalstörungen, die den Bildeindruck
25. Schaltungsanordnung nach einem der voran- beeinträchtigen, von Sender zu Sender bzw. von Abgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß Stimmkanal zu Abstimmkanal sehr unterschiedlich sein eine Signalstörungs-Steuergröße erst dann unwirk- können und daß sie sich auch im Laufe der Zeit sei es im sam gemacht wird, wenn die Störungen eine be- Tagesrhythmus oder in kürzeren Abständen, ändern, stimmte Zeit lang weggefallen sind. 35 Dem Durchschnitts-Fernsehzuschauer ist es in der Re-
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24 oder gel nicht möglich, die optimale Änderung der Signal-25, dadurch gekennzeichnet daß die Verzögerung übertragung durch Einstellung von Hand zu erreichen durch eine festgelegte Anzahl von Vertikalablenk- und sie gegebenenfalls von Kanal zu Kanal oder von Perioden, z. B. 5 bis 30 Perioden, vorzugsweise etwa Zeit zu Zeit richtig zu korrigieren.
10 Perioden, bestimmt wird. 40 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
27. Schaltungsanordnung nach einem der voran- einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Übertragungs-Charakteristik in der Verarbeitungsdas FBAS-Signal und/oder wenigstens eines der dar- schaltung selbsttätig zu verändern, derart, daß auch aus abgeleiteten Signale in digitaler Form übertra- beim Auftreten von Signalstörungen ein den jeweiligen gen werden. 45 Verhältnissen optimaler Bildeindruck, insbesondere hin-
28. Schaltungsanordnung nach einem der voran- sichtlich der Bildschärfe, erhalten wird, ohne daß der gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Benutzer nach seinem Eindruck von den Störungen von wenigstens eines der Signalstörungs-Steuergrößen Hand korrigierend einzugreifen braucht.
aus einem in digitaler Form vorliegenden Signal ab- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge-
geleilet wird. 50 löst, daß eine Kenngröße einer Anordnung zur Schärfe-
29. Schaltungsanordnung nach einem der voran- korrektur, bei der dem Helligkeitssignal über weniggehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stens eine Schärfekorrektur-Stufe ein Teilsignal des als Kenngröße die Frequenz-Amplituden-Charakte- Helligkeitssignals hinzugefügt wird, und/oder des zweiristik gewählt wird. ten Filters für das Farbartsignal durch eine abhängig
55 von auftretenden oder zu erwartenden Signalstörungen
gebildete Steuergröße verändert wird, derart, daß die
Signalstörungen im wiedergegebenen Bild weniger in Erscheingung treten. Als Kenngröße kann z. B. die Fre-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord- quenz-Amplituden-Charakteristik gewählt werden,
nung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals, bei der 60 Der Vollständigkeit halber sei bemerkt daß es aus der
das Helligkeitssignal über ein erstes Filter abgefiltert DE-AS 25 47 143 bekannt ist, unerwünschte Farbartsi-
und über wenigstens eine Anordnung zu einer Höhen- gnale oder Tonsignale, die die Wiedergabe des Hellig-
anhebung geleitet wird und hei der das Farbartsignal keitssignals stören, durch eine Veränderung der Über-
übcr ein zweites Filter abgefiltert wird und wobei im tragu.igseigenschaften im oberen Helligkeitssignal-Fre-
FaIIc von im höheren Frequenzbereich liegenden, die 65 quenzbereich, in dem das Farbartsignal liegt, zu verrin-
Qualität der Bildwiedergabe beeinträchtigenden Signal- gern. Dazu wird mittels einer Verzögerungsleitung das
störungen Änderungen in der Übertragungscharakteri- Farbartsignal selektiv abgefiltert. Es kann auch bei
stik wenigstens einer der beiden Filter zur Verbesse- Schwarz-Weiß-Sienalen der höhere Freauenzbereich
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