DE3136217A1 - Schaltungsanordnung zur verarbeitung eines farbvideosignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verarbeitung eines farbvideosignals

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DE3136217A1 DE19813136217 DE3136217A DE3136217A1 DE 3136217 A1 DE3136217 A1 DE 3136217A1 DE 19813136217 DE19813136217 DE 19813136217 DE 3136217 A DE3136217 A DE 3136217A DE 3136217 A1 DE3136217 A1 DE 3136217A1
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosgnals, bei der das Helligkeitssignal über ein erstes Filter abgefiltert und über wenigstens eine Anordnung zu einer Höhenanhebung geleitet wird und bei der das Farbartsignal über ein zweites Filter abgefiltert wird und wobei im Halle von Signalstörungen Änderungen in wenigstens einer Übertragungscharakteristik vorgenommen werden können.
  • Ein solches Farbvideosignal besteht üblicherweise aus einem von O bis 4 MHz reichenden Helligkeitssignal, das mittels eines Tiefpaßfilters abgetrennt wird, und einem Farbartsignal mit einem Träger von 4,43 MHz und mit Seitenbändern bis etwa 1,5 MHz, das durch ein entsprechend dimensioniertes Bandfilter abgetrennt wird. Weiter können die Synchronsignale durch Amplituden-Schwellwertstufen und das Farbsynchronsignal mittels einer in dem betreffenden Zeitbereich wirksamen Taststufe abgetrennt werden.
  • Die Bildqualität in einem Farbfernsehempfänger ist in starkem Maße von der Qualität der an der Antenne herrschenden Empfangsbedingungen abhängig. Die Bildwiedergabe kann insbesondere durch Rausch- und Echostörungen beeinträchtigt werden. Die Rauschstörungen entstehen vorzugsweise bei zu geringer Empfangsfeldstärke, bei der die Verstärkung im ZF-Teil hoch ist und auch das Rauschen entsprechend stark zur Geltung kommt. Es ist bekannt, " daß im Falle von Signalstörungen durch eine von Hand vorzunehmende Verstimmung die Lage des Bildträgers auf der Nyquist-Flanke verschoben werden kann, wobei höherfrequente Anteile und damit in diesem Frequenzbereich liegendes Rauschen abgeschwächt werden kann. Gegebenenfalls kann die tJbertragungskurve durch manuelle Anderung von Filtereigenschaften verändert werden.
  • Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haben gezeigt, daß Signalstörungen, die den Bildeindruck beeinträchtigen, von Sender zu Sender bzw. von Abstimmkanal zu Abstimmkanal sehr unterschiedlich sein können und daß sie sich auch im Laufe der Zeit, sei es im Tagesrythmus oder in kürzeren Abständen, ändern. Dem Durchschnitts-Fernsehzuschauer ist es in der Regel nicht möglich, die optimale Änderung der Signalübertragung durch Einstellung von Hand zu erreichen und sie gegebenenfalls von Kanal zu Kanal oder von Zeit zu Zeit richtig zu korrigieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art die Übertragungs-Charakteristik in der Verarbeitungsschaltung selbsttätig zu verändern derart, daß auch beim Auftreten von Signalstörungen ein den jeweiligen Verhältnissen optimaler Bildeindruck, insbesondere hinsichtlich der Bildschärfe, erhaltenwird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kenngröße, z.B. die Frequenz-Amplituden-Charakteristik, einer Anordnung zur Schärfekorrektur des Helligkeitssignals und/oder des zweiten Filters für das Farbartsignal durch eine abhängig-von auftretenden bzw. zu erwartenden Signalstörungen gebildete Steuergröße verändert wird derart, daß die Signalstörungen im wiedergegebenen Bild weniger in Erscheinung treten.
  • Durch die Korrektur nach der Erfindung wird vorzugsweise die Schärfeanhebung für das Helligkeitssignal bei größeren Signalstörungen vermindert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird aus dem Helligkeitssignal wenigstens ein Teilsignal abgeleitet, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung bei h8heren Frequenzen, z.B. im Bereich von 2 bis 3 Hz, bzw. zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung bei niedrigen Frequenzen, z.B. im Bereich von Frequenzen unter der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z.B.
  • bis 1 MHz, beträchtlich erhöht ist und das, multipliziert mit einem von der Stärke der Signalstörungen abhängigen Faktor, dem Helligkeitssignal zur Schärfekorrektur zugesetzt wird. Das Teilsignal kann auch über eine Schwellwerteinrichtung geführt werden, deren Wirksamkeit abhängig von der Signalstörungs-Steuergröße verändert wird, so daß die Schärfevergrößerung erst wirksam wird, wenn das Helligkeitssignal und/oder das Teilsignal einen durch die Einstellung der Schwellwerteinrichtung bestimmten Amplitudenmindestwert überschreitet. Dieser Mindestwert kann 2 bis 15 %, vorzugsweise etwa 5 D des zwischen Schwarz und Weiß ligenden Amplitudenumfanges betragen.
  • Die Schwellwerteinrichtung ist dabei vorzugsweise ein amplitudenabhängig gesteuerter Verstärker, dessen Verstärkungsfaktor, bis der Schwellwert erreicht ist, praktisch Null ist und der dann einen endlichen Wert annimmt, so daß dann die Teilsignale mit einem festen Wert verstärkt werden. Der Schwellwert kann dabei auch verändert werden z.B. derart, daß er bei über längere Zeit etwa mehrere Sekunden, vorhandenen kleineren Signalstörungen kleiner, z.B. auf 5 % des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges, und bei größeren Störungen größer, z.B. auf 10 %, gesteuert wird0 Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Bandbreite des zweiten Filters für das Farbartsignal mit zunehmenden Signalstörungen vermindert; dies kann in Stufen erfolgen. So kann mit zunehmenden Signalstörungen dem zweiten Filter ein drittes und gegebenenfalls ein viertes schmalbandigeres Bandfilter in Reihe geschaltet werden.
  • Für die Gewinnung einer etwaigen Signalstörungen entsprechenden Steuergröße, z.B. in einem Störungsdetektor, gibt es eine Vielzahl von Ausführungsformen.
  • Die Signalstörungs-Steuergröße kann abgeleitet werden aus der Abweichung der Amplitude des Farbsynchronsignals vom Sollwert. Bekanntlich wird auch der Farbartverstärker zum Ausgleich von Amplitudenschwankungen in der Verstärkung geregelt. Aus dieser Regel-Steuergröße kann die Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet werden.
  • Ein weiteres drittes Bandfilter für das Farbartsignal kann nach einer Ausführungsform der Erfindung zugeschaltet werden, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 50 96 des Sollwertes beträgt und ein weiteres viertes Bandfilter für die Farbartsignale kann zugeschaltet werden, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als 10 ffi beträgt. Bei zunehmenden Störungen wird dann die Bandbreite des Farbartsignals eingeschränkt und damit auch etwaiges Übersprechen aus dem Helligkeitssignal vermindert.
  • Die Signalstörungs-Steuergröße kann dabei aus dem zweiten Filter abgeleitet werden, so daß die-Anschaltung weiterer Filter sich nicht auf die Gewinnung der Signalstörungs-Steuergröße auswirkt.
  • Die Signalstörungs-Steuergröße kann auch aus dem FBAS-Farbvideosignal direkt abgleitet werden, z.B. vom Ausgang des ersten Filters oder vom Ausgang der Anordnung zur horizontalen und/oder vertikalen Schärfekorrektur. Die Signal- störungs-Steuergröße kann auch aus dem zweiten Filter, vorzugsweise von dessen Ausgang, abgeleitet werden Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können zur Gewinnung einer Signalstörungs-Steuergröße die Signalstörungen im Frequenzbereich des Helligkeitssignals bestimmt werden mittels eines Spitzendetektors, der die während eines Norm-Referenzwertes auftretenden Spitzensignale mißt Diese Messung erfolgt vorzugsweise periodisch neu. So kann in jeder Vertikalablenkung während eines Teilimpulses des Vertikalimpulszuges eine essunC vorgenommen werden, indem die Signalstörungen über einen Hochpaß entnommen werden.
  • Dazu eignen sich insbesondere die etwa dem Schwarzniveau entsprechenden Amplitudenteile des Vertikalimpulszuges.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die durch Echos hervorgerufenen Signalstörungen mittels eines Echodetektors bei Referenz signalen des Helligkeitssignals gemessen werden. Auch dies kann vorugsweise im Vertikalimpulszug erfolgen. Es ist dann der Sollwert dieses Impulszuges zwischen bestimmten Flanken mit dem tatsächlich erhaltenen Signal zu vergleichen, woraus die Dauer und die Stärke des Echos bestimmt und eine Störsignal-Steuergröße gewonnen werden kann. Diese kann dann auch einem Echoentzerrer zugeführt werden, der nach der Erfindung wirksam gemacht wird, wenn das Echo nach D Dauer und/oder Amplitude eine vorgegebene Grenze überschreitet.
  • Nach vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann die Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet werden aus der Regelspannung des HF/ZF-Verstärkers. sie ist damit abhängig von der Empfangsfeldstärke. Erfahrungsgemäß nimmt das Rauschen bei kleinen Empfangsfeldstärken zu. Es kann dann die Steuergröße wirksam gemacht werden9 sobald die Regelspannung und damit die Eingangsfeldstärke einen be- stimmten Wert unterschreitet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die Figur zeigt eine Signalverarbeitungsschaltung nach der Erfindung mit einzelnen Stufen, die zur Ubertragungs-Charakteristik für das Helligkeitssignal Y und die Farbdifferenzsignale (B - Y) und (R - Y) beitragen und die gegebenenfalls in ihren Eigenschaften durch ein von wenigstens einem Störungsdetektor geliefertes Steuersignal verändert werden.
  • Das in bekannter Weise empfangene, in einem HF- und einem ZF-Verstärker verstärkte und in einem ersten Detektor demodulierte Farbvideosignal FBAS D z.B. in analoger digitaler Form, wird über eine Eingangsklemme 1 einem r'TrIT1?1 ersten Filter 2 zum/des Helligkeitssignals und einem zweiten Filter in einer Stufe 3 zum Abtrennen der Farbartsignale zugeführt. Das Helligkeits-Filter 2 ist vorzugsweise ein Tiefpaß, der von der Gleichstromkomponente bis etwa 4 MHz reicht. Das so abgefilterte Helligkeitssignal Y wird einer Ausgangsklemme 4 zugeführt. Außerdem wird das Helligkeitssignal Y einer ersten Stufe 5 zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung, deren Übertragungs-Charakteristik etwa einem Bandfilter zwischen 1,5 und 3 bis 4 MHz entspricht, und einer zweiten Stufe 6 zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung zugeführt, deren Ubertragungscharakteristik etwa einem Bandfilter oder Tiefpaß von Frequenzen unterhalb der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z.B. bis 1 MHz, entspricht. Uber diese Schärfekorrektur-Stufen 5 und 6 wird je ein erstes und ein zweites Teilsignal an der Ausgangsklemme 7 bzw. 8 gebildet, das die abgefilterten Frequenzen des Helligkeitssignals enthält und damit bei der Wiedergabe eine Hervorhebung der feineren Bilddetails bewirkt. Eine solche Schärfekorrektur kann durch Filter aus wenigstens einer Induktivität und einer Kapazität oder durch entsprechende digitale Filter bewirkt werden; sie kann auch durch einen Differenzierentzerre, einen Laufzeitentzerrer oder dergleichen realisiert sein.
  • Die Teilsignale von den Ausgängen 7 und 8 werden einer ersten und einer zweiten Multiplizierstufe 9 bzw. 10 zugeführt und danach je einer Schwellwertanordnung 11 bzw0 12.
  • In den Multiplizierstufen 9 und 10 ann die Amplitude der betreffenden Teilsignale durch den Steuereingängen 13 bzw. 14 zugeführte Signale verändert werden, und die so erhaltenen Teilsignale stehen dann em Ausgang 15 bzw. 16 zur Verfügung. Die so modifizierten Teilsignale werden je einer der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 zugeführt, die Kennlinien aufweisen, wie die in der Figur dargestellt sind. Die Signale werden also bei größeren negativen oder positiven Amplitudenwerten übertragen, sie werden jedoch bei Amplitudenwerten in eunem Bereich S1 bzw. S2 unterdrückt. Durch Eingängen 17 bzw0 18 zugeführte Steuergrößen kann die Schwellwerteinrichtung gegebenenfalls verändert oder umgeschaltet werden derart, daß die Breite des Sperrbereiches S1 bzw. S2 geändert, mindestens aber umgeschaltet wird zwischen einem endlichen Wert und dem Wert Null, in dem die Schwellwerteinrichtung 11 bzw 12 ohne Amplitudenbeeinflussung, also ohne Wirksamkeit einer Schwelle, überträgt. Von den Ausgängen 19 bzw. 20 der Schwellwerteinrichtungen 11 bzw. 12 werden die so erhaltenen, eine Schärfekorrektur bewirkenden Signale einer Additionsstufe 21 zugeführt und dort mit dem vom Filter 22 kommenden Helligkeits-Signal addiert. An der Ausgangsklemme 4 tritt somit das Helligkeitssignal Y mit einer steuerbaren Schärfekkorektur lauf.
  • Da Rauschen mit tiefen Frequenzen im Bild störend in Erscheinung tritt, kann es zweckmäßig sein, die Schwellen S1 und unterschiedlich einzustellen und/oder zu schalten, insbesondere derart, daß die Schwelle von S2 für die vertikale Schärfekorrektur höher eingestellt wird.
  • Das FBAS-Signal von der Klemme 1 wird auch einer Farbartsignalfilterstufe 3 zugeführt. Dies hat eine Bandfilter-Durchlaßkurve mit einer zentralen Frequenz beim Farbträger von 4,43 MHz und mit einer etwa glockenförmigen Kurve 31, der das obere und das untere Seitenband des Farbartsignals mit erfaßt. Durch ein an einer Eingangsklemme 32 zugeführtes Steuersignal kann die Farbartsignal-Durchlaßkurve auf einen schmaleren Verlauf 33 verändert, vorzugsweise umgeschaltet werden. So können dem die Kurve 31 liefernden in der Stufe 3 enthaltenen zweiten Filter ein drittes und ggf. ein viertes Filter nachgeschaltet sein, das ebenfalls in der Stufe 3 angeordnet oder separat nachgeschaltet ist und das jeweils eine Verminderung der Bandbreite bewirkt.
  • Durch das der Klemme 32 zugeführte Steuersignal kann dann erreicht werden, daß die Ausgangsklemme 34 des zweiten Filters mit dem Ausgang des dritten oder des vierten Filters verbunden wird, so daß jeweils engere Durchlaßkurven wirksam werden.
  • Das so abgefilterte Farbartsignal wird einem Verstärker 35 zugeführt, dessen Verstärkung regelbar ist derart, daß die Amplitude des Farbartsignalträgers am Ausgang 36 des Verstärkers 35 unabhängig von den Empfangsbedingungen konstant ist. Dazu kann das vom Ausgang 34 gelieferte Farbartsignal in einem Amplitudendetektor 37 gemessen und dadurch eine Regelgröße gebildet werden, die einem Regeleingang 38 des Verstärkers 35 zugeführt wird. Die Regelgröße kann auch vom Ausgangssignal des Verstärkers 35 durch Vergleich-gegenüber einem Sollwert abgeleitet werden.
  • Das so in der Amplitude stabilisierte Farbartsignal vom Ausgang 36 wird dann einem Farbartsignal-Pemodulator 37 zuge- führt, der an seinen Ausgängen 38 und 39 die Farbdifferenzsignale (B - Y) und (R - Y) liefert. Mit den dem Demodulator 37 zugeführten Hilfssignalen 40, 41 und 42 sowie gegebenenfalls weiteren Hilfssignalen wird dabei der Träger zugeführt und bei PAL-Signalen eine Synchronisierung der Vorzeichenumschaltung für das (R - Y) Signal/erhalten.
  • Die so gewonnenen Farbdifferenzsignale können weiter einer Entzerrerstufe 49 zugeführt werden, in der, jedenfalls bei einer schmalen Durchlaßkurve 33 des Farbartsignal-Filters 3, bei scharfen Farbübergängen ein Amplitudensprung zugefügt wird. Bei einem schmaleren Bandfilter ist nämlich die Übergangszeit z.B. auf das Doppelte verlängert, so daß Farbkanten als verbreiterter allmählicher Übergang wiedergegeben werden. Mit der in der Stufe 43 angedeuteten Amplitudenkurve kann dann für das Auge eine Verbesserung der Kante erzielt werden. Durch ein am Eingang 44 der Stufe 43 zugeführtes Steuersignal kann dieser Amplitudensprung bei schmaler Durchlaßkurve des Filters 3 wirksam gemacht und bei der breiten Durchlaßkurve 31 unwirksam gemacht werden An wenigstens einem zusätzlichen Eingang 45 können etwa erforderliche Hilfssignale zugeführt werden Den Ausgängen 47 und 48 werden dann die korrigierten Farbartsignale (B - Y) und (R - Y) entnommen.
  • Zur Gewinnung wenigstens einer Störsignal-Steuergröße wird das FBAS-Signal von der Klemme 1 in dem Ausführungsbeispiel einem Störsignaldetektor 51 zugeführt. Dieser kann ein oder mehrere Störsignal-Steuergrößen liefern, die von seinen am rechten Rand dargestellten Ausgängen verschiedenen Stufen der Signalverarbeitungsschaltung für das Helligkeitssignal und die daraus abgeleiteten Teilsignale und für das Farbartsignal zugeführt werden können.
  • Eine Steuergröße, die Signalstörungen entspricht, kann aus der Abweichung des Farbsynchronsignals Bs vom vorgesehenen Sollwert Bso abgeleitet werden, der im FBAS-Signal enthalten ist. Dieses Farbsynchronsignal kann mit dem Filter 3 frequenzmäßig ausgefiltert und mittels eines dem Filter 3 an einem Eingang 52 zugeführten Tastsignals in seinem Zeitbereich auf der hinteren Schwarzschulter ausgetastet werden.
  • Man erhält dann ein Störsignal-Steuersignal, das der Abweichung des Farbsynchronsignals vom Sollwert proportional und das dem Eingang 32 des Filters zugeführt werden kann und ein Umschalten der Bandbreite des Filters 3 bewirkt.
  • Das am Ausgang 53 auftretende Steuersignal wird dabei vorzugsweise aus einem Teil des Bandfilters abgeleitet, der nicht mit umgeschaltet wird und vorzugsweise scharf auf den Farbartträger abgestimmt ist. Die erhaltene Steuergröße ist dann unabhängig davon, auf welche Bandbreite das Filter 3 insgesamt eingestellt ist. Ggf. kann das Bandfilter 3 durch ein zeilenfrequentes Tastsignal periodisch so umgeschaltet werden, daß seine Bandbreite im Videosignalbereich der zur Störungsreduktion gewünschten Größe entspricht und daß es im Zeitbereich des Farbsynchronsignals immer die gleiche, ggf. seine schmalste, Bandbreite aufweist.
  • Die Herstellung der Störsignal-Steuergröße durch Gleichrichtung des Farbsynchronsignals kann in einer zum Filter 3 gehörenden Schaltungsanordnung erfolgen. Insoweit ist dann ein Teil des Störsignaldetektors 51 im Filter 3 realisiert.
  • Die entsprechende Steuergröße kann auch der Stufe 37 zur Erzeugung des Regelsignals für den Farbartverstärker 35 entnommen werden, wobei der Eingang dieser Stufe auch im Filter 3 an dem Teil angeschlossen sein kann, der bei der Frequenzband-Umschaltung nicht verändert wird.
  • Das Signal aus dem im Störsignaldetektor 51 wenigstens eine Steuergröße abgeleitet wird, kann auch dem Ausgang des ersten Filters 2 für das Helligkeitssignal oder den Ausgängen 7 bzw. 8 der Höhenanhebungs-Stufen 5 bzw. 6 entnommen werden. Dann können insbesondere die störenden Rauschsignale herangezogen werden, die im höheren Frequenzbereich des Helligkeitssignals auftreten und die daher bei der Bildwiedergabe insbesondere in den eineren Details sichtbar werden können, Mit den so erhaltenen Stouergrößen können dann die Multiplizierstufen 5 bzw. 10 gesteuert werden derart, daß bei stärkerem Rauschen die Höhenanhebung vermindert wird. Dann wird auch das flauschen in Details merklich reduziert.
  • Wenn die Störsignal-Steuergröße vom Störungsdetektor 51 den Schwellwertanordnungen 17 bzw. 18 zugeführt wird, kann die Breite des Schwellwertes 51 bzw 52 abhängig von den Störungen verändert werden0 Man erhöht dann bei ungestörtem Signal eine optimale Höhenanhebung und damit Verbesserung der Helligkeitssprünge im wiedergegebenen Bild. Wenn jedoch Störungen auftreten, wird die Schwelle eingeschaltet derart, daß eine Höhenanhebung g nicht erfolgt9 wenn die Amplitude des Nutzsignals und der Störungen zusammen einen bestimmten Wert nicht überschreitet, der z.B. 5 oder 10 % des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges beträgt. Wenn das Helligkeitssignal oder das zur Höhenanhebung benutzte Teilsignal größer ist als der betreffende Grenzwert, kann man annehmen, daß die Signalamplitude das Rauschen deutlich übersteigt. Dann wird die Höhenanhebung durch weitgehend unveränderte Ubertragung über die Stufe 11 wirksam, so daß eine entsprechende Bildverbesserung erhalten wird. Uber die Eingänge 17 und 18 der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 kann also, abhängig von den betreffenden Signalstörungen, der Schwellwert und damit der Amplitudenbereich, in dem die Teilsignale von den Stufen 9 und 10 nicht weitergeleitet werden, umgeschaltet werden. Es ist darüber hinaus auch möglich, abhängig von der jeweilgen Stärke der Signalstörungen den unempfindlichen Bereich S1 bzw. S2 in der Breite zu verändern, sei es kontinuierlich oder mit mindestens einer Stufe. Durch den Multiplizierstufen 9 und 10 zugeführte Steuergrößen können die an den Ausgängen 15 bzw. 16 auftretenden Teilsignale in der Amplitude verändert und damit das Maß der Höhenanhebung, sei es in Stufen oder kontinuierlich, verändert werden. So kann erreicht werden, daß bei zunehmenden Störungen zunächst das Maß der Höhenanhebung verringert wird, so daß die Höhenanhebung auch dann kleiner ist, wenn sie den durch die Anordnung 11 bzw. 12 gegebenen Schwellwert überschreitet. Gegebenenfalls können die Stufen 9 und 11 bzw. 10 und 12 vertauscht werden, damit die Wirkung der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 nicht durch die Amplitudensteuerungen in den Stufen 9 und 10 beeinflußt wird.
  • Die Signalstörungs-Steuergröße kann im Signaldetektor 51, vorzugsweise aus dem FBAS-Signal 1 oder aus dem vom ersten Filter 2 entnommenen Helligkeitssignal abgeleitet werden dadurch, daß während eines Referenzwertes, z.B. eines im Vertikalimpulszug auftretenden Konstantwertes, das Signal, beispielsweise über einen Hochpaß, einem Spitzengleichrichter zugeführt wird, der die Spitzensignale und damit die Amplitude des Rauschens mißt. Diese Messung erfolgt periodisch neu, z.B. in jeder Vertikalablenkung. Die so in vertikalfrequenten Stufen erhaltene Rauschwert-Steuergröße kann noch über eine Anordnung zur Mittelwertbildung geleitet und dann als Störsignal-Steuergröße wenigstens einer der erwähnten Schaltungsstufen zugeführt werden.
  • Der Störsignaldetektor 51 kann auch einen Echodetektor enthalten, so daß eine Störsignal-Steuergröße erhalten wird, die abhängig von der Amplitude und/oder der Verzögerungsdauer eines im Empfangssignal auftretenden Echos ist.
  • Eine Störsignal-Steuergröße erhält man in einfacher Weise auch dadurch, daß von einer Klemme. 55 die Regelgröße des HE/ZF-Verstärkers ausgenutzt wird, die von der Empfangsfeldstärke abhängig ist. Bei kleinen Empfangssignalen und entsprechenden, einer großen HF/ZF-Verstärkung zugeordneten Regelgröße ist das Rauschen im Verhältnis zum Nutzsignal wesentlich größer. Die genannte Regelspannung ist somit auch ein Maß für das im gesamten Übertragungsbereich auftretende Rauschen.
  • Die Störsignal Steuergröße kann auch für einen bestimmten Empfangskanal fest vorgegeben und mit dem Kanalw^ähler zusammen geschaltet werden.
  • Durch die Signalstörungs-Steuergrößen nach der Erfindung werden Veränderungen in der Übertragungs-Charakteristik vorgenommen. Insbesondere wenn dies durch Umschaltungen erfolgt, durch die größere Amplitudenstufen durchlaufen werden, ist es erforderlich, eine Hysterese einzuschalten derart, daß das Umschalten in der einen oder in der anderen Richtung erst nach einer gewissen Verzögerung, z.B. nach einer Anzahl von Vertikalablenkintervallen erfolgt. Der Störungsdetektor 51 enthält daher, gegebenenfalls für die einzelnen Steuergrößen verschiedene Verzögerungsstufen, durch die wenigstens eine Steuergröße wirksam bzw. unwirksam gemacht wird erst, wenn der die Änderung auslösende Zustand mehrere Vertikalimpulsperioden lang vorhanden war.
  • Die Steuergrößen für das Helligkeitssignal Y können auch wirksam sein, wenn infolge starker Störungen im Farbartsignalkanal die Farbübertragung überhaupt abgeschaltet ist und nur noch ein Schwarz-WeiߢBild wiedergegeben wird.
  • Wenigstens eine der Steuergrößen kann auch über einen Schwellwert geführt werden derart, daß bei kleinen Störsignalen keine Beeinflussung der £ngeschlossenen Signalübertragungsstufe erfolgt. Ebenso kann bei Uberschreiten eines oberen Grenzwertes der Störsignale eine Signalbeenflussung, z.B. eine Höhenanhebung, ganz abgeschaltet werden.
  • Eine besonders einfache Realisierung ist möglich, wenn wenigstens eines der zu verarbeitenden Signale in digitaler Form vorliegt. So können digitale Filter in einfacher Weise umgeschaltet werden und dann auch bei anderen Taktfrequenzen, z.B. bei der europäischen Norm und bei der US-amerikanischen Norm, ohne weitere Eingriffe wirksam sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: stör Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals, bei der das Helligkeitssignal über ein erstes 9Filter abgefiltert und über wenigstens eine Anordnung zu einer Höhenanhebung geleitet wird und bei der das Farbart-Signal über ein zweites Filter abgefiltert wird und wobei im Falle von Signalstörungen Änderungen in wenigstens einer Übertragungscharakteristik vorgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenngröße, z.B. die Frequenz-Amplituden-Charakteristik, einer Anordnung zur Schärfekorrektur des Helligkeitssignals (59 6) und/oder des zweiten Filters (3) für das Farbartsignal durch eine abhängig von auStretenden bzw. zu erwartenden Signalstörungen gebildete Steuergröße (von 51) verändert wird derart, daß die Signalstörungen im wiedergegebenen Bild weniger in Erscheinung treten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfekorrektur für das Helligkeitssignal bei größeren Signalstörungen vermindert ist.
    12.
    13.' Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Helligkeitssignal wenigstens ein Teilsignal abgeleitet wird, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung bei höheren Frequenzen, z.B. im Bereich von 2 bis
  3. 3 MHz, bzw zur Schäfekorrektur in vertikaler Richtung bei niedriger Frequenz, z.B. im Bereich von Frequenzen unter der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z.B. bis 1 MHz, beträchtlich erhöht ist und das, multipliziert mit einem von der Stärke der Signalstörungen abhängigen Faktor9 dem Helligkeitssignal zur Schärfekorrektur zugesetzt wird
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Helligkeitssignal ein Teilsignal abgeleitet wird, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in einem bestimmten Frequenzbereich beträchtlich erhöht ist, und das über eine Schwellwerteinrichtung (11 bzw. 12), deren Wirksamkeit abhängig von der Signalstörungs-Steuergröße (von 51) verändert wird, geleitet und dem Helligkeitssignal zugesetzt wird, so daß die Schärfekorrektur erst wirksam wird, wenn das Helligkeitssignal und/oder das Teilsignal einen durch die Einstellung der Schwellwerteinrichtung bestimmten Amplitudenmindestwert überschreitet.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert überschritten wird, wenn das Helligkeitssignal oder wenigstens ein Teilsignal 2 bis 15 %, vorzugsweise etwa 5 5', des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges überschreitet.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwerteinrichtung(11 bzw. 12) ein amplitudenabhängig gesteuerter Verstärker ist, dessen Verstärkungsfaktor, bis der Schwellwert erreicht ist, praktisch Null ist und der dann einen endlichen Wert annimmt, vorzugsweise proportional, mit dem Helligkeitssignal oder wenigstens einem Teilsignal, ansteigt.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert bei über längere Zeit, z.B. mehrere Sekunden, vorhandenen kleineren Signalstörungen kleiner, z.B. auf 5 96.des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges, und bei größeren Störungen größer, z.B. auf 10 46 des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges, gesteuert wird.
    8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des zweiten Filters (3) für das Farbartsignal mit zunehmenden Signalstörungen vermindert wird.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des zweiten Bandfilters (3) in Stufen vermindert wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmenden Signalstörungen ein drittes und gegebenenfalls ein viertes schmalbandigeres Bandfilter mit dem zweiten Bandfilter in Reihe geschaltet wird.
    11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z z.B. in einem Störungen detektor (51) eine Signalstörungen entsprechende Steuert größe aus der Abweichung des Farbsynchronsignals (BS) vom Sollwert (BSO) abgeleitet wird.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, z.B. in einem Störungsdetektor (51), die Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet wird aus der Regelgröße, die einem Farbartverstärker (35) zum Ausgleich von Amplitudenschwankungen zugeführt wird.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 129 dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Bandfilter (in 3) für das Farbartsignal zugeschaltet wird, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 50 % des Sollwertes beträgt.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Bandfilter (in 3) für die Farbartsignale zugeschaltet wird, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 10 % des Sollwertes beträgt.
    15. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß, z.B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem Farbvideosignal (FBAS) abgeleitet wird.
    16. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z.B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem Ausgangssignal des ersten Filters (2) abgeleitet wird.
    17. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z.B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem Ausgangssignal der Anordnung zur horizontalen und/oder vertikalen Schärfekorrektur (5 bzw. 6) abgeleitet wird.
    18. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z.B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem zweiten Filter (3) abgeleitet wird.
    19. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z.B. in einem Störungsdetektor (51), zur Gewinnung einer Signalstörungs-Steuergröße die Signalstörungen im Frequenzbereich des Helligkeitssignals bestimmt werden mittels eines Spitzendetektors9 der die während eines Norm-Referenzwertes auStretenden Spitzensignale mißt.
    20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 199 dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzensignale periodisch, z.B. in jeder Vertikal-Ablenkung, neu gemessen werden.
    21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder 209 dadurch gekennzeichnet, daß die während eines Teilimpulses des Vertikalimpulszuges, zeo über einen Hochpaß, , entnommenen Signalstörungen gemessen werden.
    22. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z.B. in einem Störungsdetektor (51), die durch Echos hervorgerufenen Signalstörungen mittels eines Echodetektors bei Referenzsignalen des Helligkeitssignals gemessen werden.
    23 Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet wird aus der Regelspannung (55) des HF/ZF-Verstärkers und damit abhängig von der Empfangsfeldstärke ist.
    24. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalstörungs-Steuergröße erst verzögert wirksam gemacht wird, wenn die betreffenden Störungen eine bestimmte Zeit lang aufgetreten sind.
    25. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalstörungs-Steuergröße erst dann unwirksam gemacht wird, wenn die Störungen eine stimmte Zeit lang weggefallen sind.
    26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung durch eine festgelegte Anzahl von Vertikalablenkperioden, z.B. 5 bis 30 Perioden, vorzugsweise etwa 10 Perioden, bestimmt wird.
    27. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das FBAS-Signal und/oder wenigstens eines der daraus abgeleiteten Signale in digitaler Form übertragen werden.
    28. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch aekennzeichnet, daß wenigstens eines der Signalstörungs-Steuergrößen aus einem in digitaler Form vorliegenden Signal abgeleitet wird.
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