DE1147974B - Farbfernsehempfaenger - Google Patents
FarbfernsehempfaengerInfo
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- DE1147974B DE1147974B DER31965A DER0031965A DE1147974B DE 1147974 B DE1147974 B DE 1147974B DE R31965 A DER31965 A DE R31965A DE R0031965 A DER0031965 A DE R0031965A DE 1147974 B DE1147974 B DE 1147974B
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/70—Circuits for processing colour signals for colour killing
- H04N9/71—Circuits for processing colour signals for colour killing combined with colour gain control
Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Farbfernsehempfänger und bezieht sich insbesondere auf
neue und verbesserte Einrichtungen zur Steuerung des Chrominanzkanals eines solchen Fernsehempfängers.
Ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal, wie es mit einem erfindungsgemäßen Empfänger empfangen
werden soll, enthält eine Chrominanzkomponente, welche aus Wellen von der Frequenz des Farbunterträgers
besteht, die entsprechend der Farbtönung phasenmoduliert und entsprechend der Farbsättigung
amplitudenmoduliert sind. Das Signal enthält außerdem zur Synchronisierung der Gewinnung der Farbinformation
von den modulierten Farbunterträgern im Empfänger noch periodisch wiederkehrende Färb-Steuerungswellenzüge
von der Farbunterträgerfrequenz mit einer Bezugsphase und Bezugsamplitude.
In Farbfernsehempfängern ist es üblich, einen Chrominanzkanal für die Verstärkung der modulierten
Farbunterträgerschwingungen vor ihrer Zuführung an geeignet synchronisierte Demodulatoren
vorzusehen. Die Farbinformation, welche von den Demodulatoren des Chrominanzkanals geliefert wird,
wird in geeigneter Weise mit der Luminanzinformation kombiniert, welche in einem getrennten Luminanzkanal
verstärkt worden ist, um nach dieser Kombination das farbige Fernsehbild aufzubauen
Wenn der Farbsteuerungswellenzug in dem empfangenen zusammengesetzten Kanal fehlt, wie es bei
Schwarz-Weiß-Fernsehsendungen der Fall ist, oder wenn dieser Wellenzug eine sehr geringe Amplitude
besitzt, was aus einer Reihe von Gründen auftreten kann, so ist es wünschenswert, den mit der Farbwiedergabe
zusammenhängenden Teil der Schaltung stillzulegen, beispielsweise durch Unterbrechung
des Chrominanzkanals. Der Empfänger liefert dann nur ein Schwarz-Weiß-Bild. Diese Funktion wird im
allgemeinen als Farbtötung bezeichnet.
Während ein gewöhnlicher Farbfernsehempfänger eine selbsttätige Verstärkungsregelung aufweist,
ähnlich wie ein gewöhnlicher Schwarz-Weiß-Empfänger, hat es sich als wünschenswert erwiesen, zusätzlich
zu einer solchen allgemeinen Regelung des zusammengesetzten Signals noch eine selektive Verstärkungsregelung
in dem Chrominanzkanal vorzusehen. Die Sättigung der Farben in dem wiedergegebenen
Bild hängt von dem Verhältnis der Amplituden der Farbunterträgerwellen und der
Luminanzkomponente ab. Es kann aus mehreren Gründen dieses Verhältnis in unerwünschter Weise
beeinflußt werden, und diese Schwankungen lassen sich durch eine allgemeine Verstärkungsregelung des
Farbfernsehempfänger
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Februar 1961 (Nr. 88 961)
V. St. v. Amerika vom 13. Februar 1961 (Nr. 88 961)
Albert Macovski, Palo Alto, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gesamten zusammengesetzten Signals nicht beseitigen. Vielmehr wird zur Beseitigung dieser Schwankungen
vielfach eine zusätzliche selektive Verstärkungsregelung im Chrominanzkanal vorgesehen, welche
von der Amplitude des Farbwellenzuges als Bezugsgröße abhängt, um die steuernde Spannung zu
liefern. Diese selektive Verstärkungsregelung wird vielfach als »automatische ChromakontroUe« (ACC)
bezeichnet. Dabei wird eine Steuerspannung, welche von der Amplitude der Farbsteuerungswellenzüge
abhängt, dem Eingangskreis eines Chrominanzverstärkers zugeführt, um dessen Verstärkung umgekehrt
mit der Wellenzugsamplitude zu steuern. Die Verstärkung nimmt also mit abnehmender Wellenzugsamplitude
zu, bis ein vorbestimmter Grenzwert erreicht ist, bei welchem der Verstärker sich abschaltet.
Gemäß der Erfindung erfordert eine derartige Abschaltung des Verstärkers bei Überschreitung
eines bestimmten Verstärkungsfaktors lediglich ein weiteres Steuergitter in der Verstärkerröhre
oder ein Fanggitter mit Steuereigenschaften. Die Vorspannung dieses zusätzlichen Gitters wird
von der Gleichspannung am Schirmgitter der Verstärkerröhre abhängig gemacht, beispielsweise durch
eine zwischen diesen beiden Gittern eingeführte
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Widerstandskopplung. Da die Verstärkung der Ver- Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
stärkerröhre mit abnehmender Wellenzugsamplitude die in einen Farbfernsehempfänger nach Fig. 1 einzunimmt,
zieht das Schirmgitter einen zunehmenden gebaut werden kann;
Strom, so daß die Schirmgitterspannung sinkt und Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach
das zusätzliche Gitter stärker negativ gemacht wird. 5 Fig. 2 und
Wenn das zusätzliche Gitter genügend negativ ist, Fig. 4 eine spezielle Ausführungsform der Er-
so verschwindet der Anodenstrom, und der ganze findung, in welcher von einer synchronen Farbtötung
Kathodenstrom wird vom Schirmgitter aufgenommen. Gebrauch gemacht wird.
Bei dieser Farbtötung handelt es sich um einen In Fig. 1 enthält der Farbfernsehempfänger einen
regenerativen oder sich selbst aufschaukelnden Vor- io Abstimmteil 11, welcher eine Zwischenfrequenz
gang, da die Ablenkung des Kathodenstromes zum liefert, die das ganze empfangene zusammengesetzte
Schirmgitter eine Zunahme des Schirmgitterstromes Fernsehsignal trägt. Diese modulierte Zwischenbedeutet,
wodurch die Spannung an dem zusätzlichen frequenzverstärker 13 zugeführt. Die Ausgangs-Gitter
weiter abgesenkt und dadurch noch mehr spannung dieses Verstärkers erreicht einen Video-Strom
zum Schirmgitter gelenkt wird. Der so hervor- 15 detektor 15, welcher die Zwischenfrequenz demodugerufene
FarbtötungsefEekt ist also ein sehr aus- liert. Ein weiterer Detektor, der in Fig. 1 nicht
gesprochener und deutlicher Vorgang. Diese aus- mit dargestellt ist, kann an den Zwischengesprochene
Abschaltung des Chrominanzkanals frequenzverstärker 13 noch angeschlossen werden,
wird durch die vorliegende Erfindung bewerkstelligt. um entsprechend der an sich bekannten Zwischen-Sowohl
die Farbtötung wie die selbsttätige Ver- 20 trägertontechnik ein Zwischenfrequenztonsignal zur
Stärkungsregelung im Chrominanzkanal werden in Speisung des Tonkanals des Empfängers, welcher
einer einzigen Stufe und mit einer einzigen Steuer- ebenfalls nicht mit dargestellt ist, zu liefern,
spannung bewerkstelligt. Die Ausgangsspannung des Videodetektors 15
spannung bewerkstelligt. Die Ausgangsspannung des Videodetektors 15
Um den Chrominanzkanal wieder entriegeln zu wird einem Videoverstärker 17 zugeführt, welcher
können, nachdem er gesperrt worden ist, kann man 25 das gleichgerichtete Videosignal verstärkt und diese
verschiedene Wege bei dem im folgenden zu be- verstärkten Signale dann an eine Reihe von Kreisen
schreibenden System beschreiten. Die Eingangs- des Empfängers liefert. Beispielsweise wird dieses
spannung für die Abtrennstufe der Wellenzüge kann verstärkte Videosignal der selbsttätigen Verstärker-
vom Schirmgitter der gesteuerten Verstärkerröhre regelstufe 19 zugeführt, die in an sich bekannter
abgegriffen werden. Da der Schirmgitterstrom nicht 30 Weise getastet arbeiten kann und auf Schwankungen
unterbrochen wird, wenn der Chrominanzkanal her- in der Amplitude der Synchronisierimpulse des
untergeregelt wird, ist also der Wellenzugskanal gleichgerichteten und verstärkten zusammengesetzten
selbst im Zustand der Farbtötung durchlässig, wo- Signals anspricht, um eine Steuerspannung zu ent-
durch ein Stromweg für die Wellenzüge verfügbar wickeln, die zur Steuerung des Verstärkungsgrades
gemacht wird, der eine Spannung zur Aufhebung der 35 der Verstärkerstufen im Abstimmteil 11 und im
Sperrung des Chrominanzkanals liefern kann. Zwischenfrequenzverstärker 13 benutzt wird. Außer-
Eine andere Möglichkeit besteht darin, positive dem wird die Ausgangsspannung des Videoverstär-Impulse
an das zusätzliche Gitter während der Dauer kers 17 noch einer Impulsabtrennstufe 21 zugeführt,
der Wellenzüge zu liefern, so daß im Anodenkreis welche die Zeilenimpulse und die Rasterablenkwährend
der Wellenzüge auch im Zustand der Färb- 40 impulse von dem zusammengesetzten Signal abtrennt,
tötung eine Ausgangsspannung entsteht. Bei einer Diese abgetrennten Impulse werden den Ablenkderartigen
Anordnung kann die Eingangsspannung kreisen 23 zugeführt und synchronisieren dort die Abfür
die Abtrennstufe der Wellenzüge aus dem lenkkurven für die Bildwiedergaberöhre 25.
Anodenkreis der gesteuerten Verstärkerröhre bezogen Außerdem wird die Ausgangsspannung des Videowerden. 45 Verstärkers 17 noch einem Luminanzverstärker 27
Anodenkreis der gesteuerten Verstärkerröhre bezogen Außerdem wird die Ausgangsspannung des Videowerden. 45 Verstärkers 17 noch einem Luminanzverstärker 27
Die Eingangssteuerspannung kann einfach von der zugeführt, welcher die Luminanzkomponente des
Amplitude der Wellenzüge abhängen und kann ein- zusammengesetzten Signals für die Zuführung zur
fach dadurch gewonnen werden, daß man die Aus- Bildwiedergaberöhre 25 verstärkt. Wenn die Bildgangsspannung
der Wellenzugabtrennstufe einer wiedergaberöhre 25 die Form der bekannten Röhren
Spitzengleichrichtung unterwirft. Jedoch ist es bereits 50 mit drei Strahlen und Maske besitzt, kann das
erkannt worden, daß für Zwecke wie die Rausch- Luminanzsignal Y von der Ausgangsseite des Verbefreiung
es wünschenswert ist, eine gewissermaßen stärkers 27 in üblicher Weise den Kathoden der drei
synchronisierte Arbeitsweise der Farbtötung ein- Elektronenstrahlerzeuger der Wiedergaberöhre gezuführen.
Wenn man eine sogenannte synchronisierte meinsam zugeführt werden. Außerdem wird die Aus-Farbtötung
zu erhalten wünscht, so kann man die 55 gangsspannung des Videoverstärkers 17 noch einem
Eingangsspannung für die gesteuerte Verstärkerröhre Chrominanzverstärker 29 zugeführt, welcher eine
von einem Synchrondetektor gewinnen, in welchem solche Frequenzkennlinie besitzt, daß er nur die
eine Überlagerung der empfangenen Wellenzüge mit Chrominanzkomponente des gleichgerichteten zuden
örtlich erzeugten. Farbschwingungen stattfindet. sammengesetzten Signals verstärkt, welche den Farb-
Em Hauptzweck der Erfindung besteht darin, einen 60 unterträger und seine Seitenbänder enthält. Die AusFarbfernsehempfänger anzugeben, welcher eine neue gangsspannung des Chrominanzverstärkers 29 wird
und verbesserte Farbtötung und selbsttätige Ver- den Farbdemodulatoren 31 zur synchronen Demodustärkungsregelung
im Chrominanzkanal besitzt, bei lation des Farbunterträgers zugeführt. Auf diese
welcher sowohl die Farbtötung wie die Verstärkungs- Weise werden die Farbdifferenzsignale hergestellt,
regelung in der gleichen Chrominanzverstärkerstufe 65 Zur Bewerkstelligung der gewünschten synchronen
bewerkstelligt werden. Demodulation ist eine örtliche Quelle der unmodu-
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen Färb- lierten Farbunterträgerfrequenz einer Bezugsphase
fernsehempfänger gemäß der Erfindung; erforderlich. Eine solche örtliche Quelle wird durch
den Bezugsfarboszillator 33 gebildet, welcher auf der Frequenz des Farbunterträgers arbeitet und welcher
hinsichtlich seiner Frequenz und seiner Phase mittels eines selbsttätig arbeitenden Frequenzregelgerätes und
Phasenregelgerätes 35 gesteuert wird, das einen Phasendetektor 37 enthält, welcher die Ausgangsspannung
des Oszillators 33 mit den empfangenen Farbsteuerungswellenzügen vergleicht und aus diesem
Vergleich eine sogenannte Steuerinformation herstellt, die auf eine Blindröhre 39 einwirkt. Diese
Blindröhre 39 ist den frequenzbestimmenden Kreisen des Oszillators 33 zugeordnet.
Der Farbsteuerungswellenzug, welchen den Phasendetektor
37 erreicht, wird von einer Wellenzugstrennstufe 41 geliefert, welche eine geeignete Röhre
enthalten kann, die an die Ausgangsseite des Chrominanzverstärkers 29 angeschlossen ist und durch geeignete
Steuerimpulse gesteuert wird. Diese können beispielsweise von den Ablenkkreisen 23 bezogen
werden und öffnen die Röhre nur während derjenigen Zeitintervalle, während derer die Wellenzüge auftreten.
Wenn die Bildwiedergaberöhre 25 in der oben bereits erwähnten Weise drei Strahlen und eine Maske
enthält und an ihren Kathoden mit dem Luminanzsignal gespeist wird, ist es üblich, die Chrominanzinformation
der Wiedergaberöhre in Form von roten, grünen und blauen Farbdifferenzsignalen (R — Y,
G-Y und B — Y) zur getrennten Zuführung an die betreffenden Steuergitter der Röhre zu liefern. Man
kann zwar Signale dieser Form unmittelbar aus dem modulierten Farbunterträger mittels drei Demodulatoren
gewinnen, welche auf den entsprechenden Phasen arbeiten, die den Farbdifferenzsignalen zugeordnet
sind, jedoch ist es aus einer Reihe von Gründen, und zwar unter anderem aus Wirtschaftlichkeitsgründen
üblich, nur zwei Farbdemodulatoren mit einer anschließenden Matrix zu benutzen, um die
Demodulatorausgangsspannungen in die gewünschten Signale umzuwandeln. Dementsprechend wird in dem
Empfänger in Fig. 1 ein Matrixverstärker 43 verwendet,
welcher aus den Ausgangsspannungen der Demodulatoren 31 die gewünschten Farbdifferenzsignale
zur Speisung der Wiedergaberöhre 25 herstellt.
Weitere Einzelheiten eines Empfängers der an Hand der Fig. 1 beschriebenen Art können beispielsweise
aus der von der Patentinhaberin herausgegebenen Druckschrift Nummer 1960 T-5 entnommen
werden, welche sich auf den von der Patentinhaberin hergestellten Farbfernsehempfänger CTC-10 bezieht.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Einrichtungen in dem Chrominanzverstärker 29 und den zugehörigen
Schaltungen, durch welche der Vorgang der obenerwähnten automatischen Verstärkungsregelung
und Farbtötung vorteilhaft durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck wird eine Steuerspannung
an der Eingangsseite des Chrominanzverstärkers 29 benötigt, welche die Amplitude der Farbsteuerungswellenzüge
des empfangenen zusammengesetzten Signals angibt. In Fig. 1 wird diese Steuerspannung
durch einen Detektor 45 für die Amplitude der Wellenzüge geliefert, welcher von der Abtrennstufe 41
für die Wellenzüge gespeist wird. Wie bereits oben ausgeführt, kann diese Steuerspannungsquelle beispielsweise
einfach die Form eines Spitzendetektors für die abgetrennten Wellenzüge annehmen, so daß
die einzige erforderliche Eingangsspannung die abgetrennten Wellenzüge sind. In einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die Steuerspannungsquelle nach Art eines Synchrondetektors
beschaffen, so daß eine zusätzliche Eingangsspannung in Form der Bezugsschwingungen der
örtlichen Quelle 33 erforderlich ist. Die Zuführung einer solchen zusätzlichen Eingangsspannung ist in
Fig. 1 durch die punktierte Leitung 47 angedeutet.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Schaltung des Chrominanzverstärkers 29 dargestellt, die man
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung treffen kann. Ein Verstärker für das Chrominanzsignal ist in
Form einer Fünfpolröhre 61 vorgesehen. Die Chrominanzsignale werden von der Ausgangsseite
des Videoverstärkers 17 in Fig. 1 zwischen die Kathode und das erste Gitter 64 der Fünfpolröhre 61
eingefügt. Im einzelnen geschieht das mittels eines Kondensators 71 zwischen der Eingangsklemme C
und dem ersten Gitter 64. Vorzugsweise wird in den Weg, welchen das Chrominanzsignal bis zur
Klemme C durchläuft, noch ein geeignetes Bandpaßfilter eingeschaltet, welches das Chrominanzsignal
hindurchläßt, jedoch die niedrigen Frequenzen des Luminanzsignals, die der Videoverstärker 17
ebenfalls liefert, sperrt. Die Kathode 63 der Fünfpolröhre 61 liegt unmittelbar an Erde.
An der Anode 67 liegt ein abgestimmter Ausgangskreis, an welchem die verstärkte Chrominanzsignalspannung
abgenommen werden kann. Dieser Ausgangskreis enthält einen Parallelresonanzkreis 73
zwischen einem Lastwiderstand 75 und der Anode 67. Das untere Ende des Lastwiderstandes 75 ist an eine
geeignete positive Spannung angeschlossen. Dem Lastwiderstand 75 liegt ein Kondensator 76 parallel.
Der Parallelresonanzkreis 73 ist so abgestimmt, daß er für die Frequenz des Chrominanzsignals einen
erheblichen Widerstand bildet und zusätzlich zur Abtrennung des Chrominanzsignals beiträgt. Eine
Ausgangswicklung 77, welche induktiv mit der Wicklung des Resonanzkreises 73 gekoppelt ist, liefert das
Ausgangssignal des Chrominanzverstärkers an eine Ausgangsklemme D zur Zuführung an den Farbdemodulator
31 des Empfängers in Fig. 1. Ein Signalweg für das Chrominanzsignal an die Eingangsseite
der Trennstufe 41 für die Wellenzüge wird durch eine Leitung 79 gebildet, welche an eine zweite Ausgangsklemme
B angeschlossen ist, die mit dem anodenseitigen Ende des Parallelresonanzkreises 73 zusammenfällt.
Bei der Durchführung der obenerwähnten selbsttätigen
Chrominanzsteuerung ist es erwünscht, den Verstärkungsgrad des Chrominanzverstärkers umgekehrt
mit der Größe der Steuerspannung zu regeln, welche die unerwünschten Schwankungen der
Chrominanzsignalamplitude wiedergibt. Um diese Verstärkungsregelung zu bewerkstelligen, wird eine
Gleichspannung, welche die unerwünschten Chrominanzsignalschwankungen wiedergibt, als veränderliche
Vorspannung dem Steuergitter 64 der Röhre 61 zugeführt. Diese Steuerspannung, welche in dem Detektor
45 für die Wellenzugsamplitude gewonnen wird, wie oben beschrieben wurde, tritt an der Eingangsklemme
/ auf, wobei der Widerstand 81 einen Gleichstromweg zwischen der Klemme/ und dem
Steuergitter 64 bildet. Die Steuerspannung, welche eine negative Polarität haben möge und eine Gleichspannung
darstellt, wird weniger negativ, wenn das Chrominanzsignal in seiner Amplitude abnimmt, und
wird stärker negativ, wenn die Amplitude des
Chrominanzsignals ansteigt. Die Änderung der Vorspannung der Röhre 61 bewirkt eine Änderung der
Verstärkung der Chrominanzverstärkerstufe, welche die Schwankungen der Chromiη anzsignalamplitude
wieder ausgleichen. Wenn die Steuerspannung der Ausgangsspannung der Wellenzugtrennstufe 41 entspricht,
welche ihrerseits der Ausgangsspannung der Chrominanzverstärkerstufe entspricht, so wird ein
Farbtötung ist somit wirksam geworden. Es ist durchaus zweckmäßig, eine Farbtötung zu bewerkstelligen,
wenn die Amplitude der Wellenzüge unter einen bestimmten Pegel absinkt oder wenn der Wellenzug
5 bei Beginn einer Schwarz-Weiß-Übertragung verschwindet.
Die Farbtötung wird also in dem gleichen Chrominanzverstärker bewerkstelligt, in welchem die
selbsttätige Regelung des Chrominanzsignals stattgeschlossener Weg gebildet, und es kann die i0 findet. Erne einzige Steuerspannung ist ausreichend,
Chrominanzsignaleingangsspannung an den Färb- um diese beiden Aufgaben in der Verstärkerröhre zu
demodulatoren 31 praktisch frei von unerwünschten erfüllen. Die Farbtörung wird dabei erreicht, ohne
Amplitudenschwankungen gehalten werden. daß eine getrennte Farbtötungsvorrichtung erforder-
Gemäß der Erfindung werden neue Mittel vor- lieh ist, wie es bisher stets der Fall war. Ein weiterer
geschlagen, welche zusätzlich zu den bisher beschrie- 15 Vorteil ist auch der regenerative Charakter der bebenen,
im Chrominanzverstärker verwendeten Mittel schriebenen Schaltung, so daß man von einer zuverwendet
werden sollen und die Aufgabe der Färb- verlässigen Schnappwirkung bezüglich der Farbtötung
tötung in der Chrominanzverstärkerstufe übernehmen sprechen kann. Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu
sowie die gleiche Steuerspannung zur Bewerkstelli- sehen, daß die erfindungsgemäße Schaltung die Wahl
gung einer selbsttätigen Regelung der Chrominanz- 20 eines normalen Arbeitspunktes auf der Kennlinie der
verstärkung benutzen. Um zu verstehen, wie dies Verstärkerröhre erlaubt, und daß gleichzeitig Andurchgeführt
wird, muß man die Schaltung betrach- odenwiderstände von normaler Größe benutzt werden
ten, die für zwei zusätzliche Elektroden der Röhre 61, können.
nämlich für das Schirmgitter 65 und das dritte Git- Wegen der Kopplung der Abtrennstufe 41 an die
ter 66, verwendet wird. Das Schirmgitter 65 liegt an 25 Anode 67 der Röhre 71 tritt jedoch eine Schwierigeiner
positiven GleichspannungsqueUe über einen keit auf, welche darin liegt, die Sperrung des
Widerstand 83. Dieser Schirmgitterwiderstand 83 ist Chrominanzkanals wieder aufzuheben. Um die negafür
Chrominanzsignalfrequenzen mittels eines Kon- tive Spannung am dritten Gitter 66, welche die Sperdensators
85 überbrückt. Das dritte Gitter 66 der rung des Anodenkreises der Röhre 61 bewirkt, wieder
Röhre 61 liegt an einem Anzapfpunkt eines Span- 30 zum Verschwinden 2x1 bringen, muß durch die WeI-nungsteilers,
welcher durch den Schirmgitterwider- lenzugstrennstufe 41 die Rückkehr einer ausreichenstand
83, einen Widerstand 87 und einen Widerstand den Wellenzugsamplitude festgestellt werden, um den
89 gebildet wird. Der Widerstand 87 stellt die Schirmgitterstrom dann wieder zu verkleinern. In
Gleichstromkopplung zwischen den Gittern 65 und der Schaltung nach Fig. 2 wird zur Aufhebung der
66 her, und der Widerstand 89 liegt zwischen dem 35 Farbtötung oder Farbsperrung von positiven Tastdritten
Gitter 66 und einer negativen Gleichspan- impulsen Gebrauch gemacht, welche gleichzeitig mit
nungsquelle. den Wellenzügen auftreten und dem dritten Gitter 66
Die Größen der Widerstände 83, 87 und 89 sind zugeleitet werden. Im speziellen werden Tastimpulse
so gewählt, daß unter gewöhnlichen Verstärkungs- der erforderlichen positiven Polarität beispielsweise
bedingungen für den Chrominanzverstärker, der Ver- 40 den Ablenkkreisen 23 entnommen und einer Einbindungspunkt
zwischen den Widerständen 87 und gangsklemme K zugeführt, welche ihrerseits über
89, an welchen das dritte Gitter 66 angeschlossen ist, einen Kondensator 91 mit dem dritten Gitter 66 versieh
auf einem geeigneten positiven Gleichspannungs- bunden ist. Die Amplitude dieser Tastimpulse ist
potential gegenüber der geerdeten Kathode 63 be- gegenüber dem negativen Potential, auf welchem
findet. Wenn jedoch die Amplitude der Wellenzüge 45 sich das dritte Gitter 66 während der Farbtötung beabnimmt
und sich somit die Steuerspannung am Git- findet, so gewählt, daß das Gitter 66 während des
ter 64 in positiver Richtung bewegt, nimmt das Wellenzuges genügend positiv wird, um einen Wellen-Schirmgitter
65 einen zunehmenden Strom auf. Diese zug im Anodenstrom auftreten zu lassen, so daß
Stromzunahme führt auch zu einem vergrößerten dieser Wellenzug dann die Abtrennstufe 41 erreicht.
Spannungsabfall am Widerstand 83. Infolgedessen 50 Wenn der im Anodenkreis hervorgerufene Wellenzug
verlagert sich der Verbindungspunkt der Widerstände eine ausreichende Amplitude besitzt, ruft er auch eine
87 und 89 in negativer Richtung, so daß das dritte Steuerspannung im Amplitudendetektor 45 hervor,
Gitter 66 negativer wird. Wenn die Zunahme der die genügend negativ ist, um den Schirmgitterstrom
Verstärkung so groß wird, daß das dritte Gitter 66 wieder so weit zu reduzieren, daß das dritte Gitter 66
negativ gegenüber der Kathode 63 wird, so reflektiert 55 positiver als die Kathode 67 werden kann,
dieses dritte Gitter den ganzen in Richtung der In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Schaltung nach
Anode fließenden Strom auf das Schirmgitter 64. Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Schaltelemente,
Diese Wirkung ist regenerativ, d.h. daß bei zuneh- welche hinsichtlich ihrer Lage und hinsichtlich ihrer
mendem Schinngitterstrom das dritte Gitter 66 sich Funktion in beiden Schaltungen übereinstimmen,
noch weiter in negativer Richtung verlagert und 60 sind auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen,
daher eine noch stärkere Abdrängung des in Rieh- Man sieht, daß die Chrominanzverstärkung, die
tung der Anode fließenden Stromes auf das Schirm- selbsttätige Verstärkungsregelung des Chrominanzgitter
bewirkt. Der Anodenstrom wird somit schnell signals und die Farbtötung in beiden Schaltungen
unterbrochen, und der ganze von der Kathode emit- übereinstimmen. Eine Abweichung der Schaltung
tierte Strom fließt auf das Schirmgitter 65. Unter 65 nach Fig. 3 von derjenigen nach Fig. 2 besteht jedoch
diesen Umständen erhält der an die Anode 67 an- hinsichtlich der Abnahmestelle des Wellenzuges.
geschlossene Kreis nicht mehr das Chrominanzsignal Während in Fig. 2 die Eingangsspannung für die WeI-zur
Weitergabe an die Demodulatoren 31, und die lenzugabtrennstufe aus dem Anodenkreis der Röhre
61 bezogen wird, indem die Abtrennstufe an die Ausgangsklemme B am Resonanzkreis 73 angeschlossen
ist, wird die Wellenzugspannung in der Schaltung nach Fig. 3 vom Schirmgitter 65 der Röhre 61 abgenommen.
Im speziellen ist der Nebenschlußkondensator 85 der Schaltung nach Fig. 2 in der Schaltung
nach Fig. 3 durch einen Serienresonanzkreis 93 ersetzt, welcher auf die Farbunterträgerfrequenz abgestimmt
ist. Eine Ausgangswicklung 95, deren eines Ende geerdet ist, ist an die Spule des Serienresonanzkreises
93 angekoppelt. Die Wellenzugabtrennstufe liegt an der Ausgangsklemme B' an dem nichtgeerdeten
Ende der Ausgangswicklung 95.
Durch die Abnahme der Wellenzüge vom Schirmgitterkreis
des Chrominanzverstärkers ist es nicht mehr notwendig, die in Fig. 2 verwendeten Tastimpulse
herzustellen. Das Schirmgitter 65 der Röhre 61 führt nämlich Strom unabhängig davon, ob der
Chrominanzkanal sich im gesperrten oder ungesperrten Zustand befindet. Selbst wenn durch eine Abnahme
der Wellenzugsamplitude der Strom zu der Anode 67 unterbrochen worden ist und somit keine
Chrominanzsignale den Farbdemodulatoren 31 zugeleitet werden, erscheint noch ein verstärktes
Chrominanzsignal im Schirmgitterstrom. Die Speisung der Wellenzugsabtrennstufe mit den Wellenzügen ist
also nach wie vor vorhanden und ist unabhängig davon, ob der Signalweg zu den Farbdemodulatoren
offen oder verriegelt ist.
In Fig. 4 ist eine spezielle Ausführungsform der Erfindung zusammen mit Einzelheiten des zugehörigen
Farbfernsehempfängers dargestellt. Dabei sind, soweit es geeignet erschien, die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren verwendet
worden. Der allgemeine Aufbau der Schaltung nach Fig. 4 entspricht demjenigen der vorhergehenden
Figuren. Es wird somit in einem Chrominanzverstärker 29 das Chrominanzsignal der Ausgangsspannung
des Videoverstärkers 17 zur Zuführung zu den Farbdemodulatoren 31 und zur Abtrennstufe 41
verstärkt. Die Abtrennstufe liefert ihre Ausgangsspannung an einen Phasendetektor 37 zur Bewerkstelligung
der selbsttätigen Frequenzregelung und Phasenregelung eines örtlichen Farboszillators 33.
Der Oszillator 33 liefert seine Ausgangsspannung in geeigneten Phasen an die Farbdemodulatoren 31, so
daß in diesen eine synchrone Demodulation des Farbunterträgers stattfindet. Die Ausgangsspannungen der
Demodulatoren 31, d. h. die Farbdifferenzsignale werden in der Matrix 43 kombiniert, so daß geeignete
Steuersignale für die Farbwiedergaberöhre 25 entstehen.
Die Ausgangsspannung der Trennstufe 41 wird ferner einem Amplitudendetektor 45 für die Wellenzüge
zugeleitet, in welchem eine Steuerspannung für die Speisung eines Chrominanzverstärkers 29 gebildet
wird. Der Chrominanzverstärker 29 enthält eine Fünfpolröhre 61 wie in Fig. 2. Die Steuerspannung,
die vom Detektor 45 abgegriffen wird, erreicht über eine Leitung 101 die Eingangsklemme / der Chrominanzverstärkerröhre.
Ein Gleichstromweg von der Klemme / zum ersten Gitter 64 der Röhre 61 wird
über die Spule eines auf das Chrominanzsignal abgestimmten Kreises 60 hergestellt. Diesem Kreis liegt
ein Dampfungswiderstand 8Γ parallel. Außerdem verläuft der obenerwähnte Gleichstromweg noch
über einen Gitterwiderstand 72, dem ein Kondensator 70 für die Chrominanzsignalfrequenzen parallel
liegt. Die Einspeisung des Chrominanzsignals in das Gitter 64 wird durch Anschluß eines Kopplungskondensators
71 zwischen die Eingangsklemme C und den Verbindungspunkt der Widerstände 8Γ und 72
bewerkstelligt. Das verstärkte Chrominanzsignal erscheint am Resonanzkreis 73 in der Anodenzuleitung
der Röhre 61 wie in Fig. 2. Die Abnahme des Eingangssignals
für die Wellenzugabtrennstufe 41 geschieht an der Klemme B am anodenseitigen Ende
ίο des Resonanzkreises 73. Die Demodulatoren 31 werden
von einer Wicklung 77 gespeist, welche induktiv mit dem Resonanzkreis 73 gekoppelt ist. Das Steuergitter
der Wellenzugabtrennröhre 130 liegt über einen Kondensator 78 an der Klemme B, während die Eingangsklemme
S der Farbdemodulatoren 31 mit einer einstellbaren Eingangsspannung von dem Schleifkontakt
eines zur Regelung der Sättigung dienenden Potentiometers 80 versorgt wird. Die beiden Endklemmen
des Potentiometerwiderstandes 80 liegen an den beiden Enden der Wicklung 77.
Die Steuerspannung, welche über die Leitung 101 zugeführt wird, dient zur veränderlichen Vorspannung
des Gitters 64, so daß die Verstärkung des Chrominanzverstärkers 29 umgekehrt mit der Wellenzugsamplitude
schwankt. Diese Wellenzugsamplitude wird von dem Detektor 45 geliefert. Eine Zunahme
der Amplitude der Wellenzüge an der Eingangsseite des Detektors 45 bewirkt also eine Absenkung des
Potentials des Gitters 64, während eine Verminderung der Wellenzugs amplitude das Potential des Gitters 64
in positiver Richtung verlagert. Die selbsttätige Regelung des Chrominanzkanals geht also in der gleichen
Weise vor sich, wie an Hand der Fig. 2 beschrieben wurde.
Auch der Widerstand 87 zwischen dem dritten Gitter 66 und dem Schirmgitter 65 der Röhre 61 bewirkt
die Farbtötung in der oben beschriebenen Weise. Bis zum vollständigen Verschwinden des
Wellenzugssignals oder bis zum Absinken der WeI-lenzugsamplitude
unter einen vorbestimmten Pegel zieht das Schirmgitter 65 keinen ausreichenden Strom, um das Potential des Gitters 66 unter das
Potential der Kathode 63 abzusenken. Die meisten von der Kathode 63 emittierten Elektronen fliegen
vielmehr auf die Anode 67. Wenn jedoch die Amplitude der Wellenzüge unter einen bestimmten Pegel
absinkt, verlagert sich die Vorspannung des Gitters 64 genügend in positiver Richtung, um den Schirmgitterstrom
so weit zunehmen zu lassen, daß das Potential des Gitters 66 unter das Potential der Kathode 63
fällt und der Anodenstrom also vollkommen unterbrochen wird.
Mit positiven Tastimpulsen, welche über einen Kondensator 91 dem Gitter 66 zugeleitet werden,
kann man jedoch bei jedem Wellenzug wieder einen Anodenstrom hervorrufen, selbst wenn die Farbtötung
oder Farbsperrung eingesetzt hat.
Die Schaltung nach Fig. 4 enthält außerdem noch eine Röhre 111, welche eine Austastfunktion ausübt.
Es ist nämlich wünschenswert, die Demodulation daran zu hindern, demodulierte Wellenzüge an die
Bildwiedergaberöhre zu liefern.
Die Stabilisierung des Gleichstromarbeitspunktes des Matrixverstärkers kann durch Steuerung der
Gitterkathodenstrecke jeder Verstärkerröhre bis zum Auftreten eines Gitterstromes während des Rücklaufintervalls
bewerkstelligt werden. Dann wird der Gleichstrom jedes Verstärkers praktisch unabhängig
309 578/114
ist, einen Impuls liefern, der im folgenden als ein Endimpuls bezeichnet werden soll. Diese letztere
Verformungsschaltung mit einem Serienwiderstand 121 und 123 und einem Nebenschlußkondensator 125,
zu welcher auch der Gitterableitwiderstand 90 gehört, bewirkt eine ausreichende Integration der Rücklaufimpulse,
um die Wellenzugsabtrennstufe lediglich während eines Teils jedes Zeilenrücklaufintervalls zu
steuern, welches später liegt als das von den Aus-
von der Röhrenalterung, der Kathodenalterung, von Schwankungen der Kathodentemperatur, vom Ausrtausch
einer Röhre usw.
In der obenerwähnten Beschreibung eines Fernsehempfängers der Patentinhaberin ist eine sogenannte
Austaströhre vorhanden, welche auf die Zeilenrücklaufimpulse, die von der Zeilenablenkschaltung
abgenommen werden, anspricht. Ein positiver Austastimpuls in der Kathodenzuleitung der
Austaströhre wird der Kathode des Chrominanz- io gangsimpulsen der Austaströhre erfaßte Intervall,
verstärkerrohres zugeführt, um eine Sperrung dieser Dieses spätere Intervall schließt auch die Zeit der
Röhre während eines erheblichen Teils der Rück- Farbsteuerungswellenzüge ein. Die Abtrennstufe 41
laufzeit mit Einschluß des Wellenzugintervalls zu liefert nicht nur eine hochfrequente Ausgangsspanbewerkstelligen.
Hierdurch wird die Zuführung von nung an den Phasendetektor 37 und den Amplituden-Wellenzügen
zu den Farbdemodulatoren gesperrt. Ein 15 detektor 45, sondern liefert auch noch mehrere annegativer
Austastimpuls wird von dem Anodenkreis dere Ausgangsimpulse. So entsteht beispielsweise an
der Austaströhre abgenommen und allen Kathoden
der Matrixverstärkerröhren zugeführt, um eine
Gleichstromstabilisierung zu erzeugen. Die beiden
b
der Matrixverstärkerröhren zugeführt, um eine
Gleichstromstabilisierung zu erzeugen. Die beiden
b
einem Widerstand 131 in der Kathodenzuleitung der Abtrennröhre ein positiver Ausgangsimpuls, den man
als einen Endimpuls bezeichnen kann. Dem Wider-
beschriebenen Funktionen der Austaströhre des 20 stand 131 liegt ein Kondensator 135 parallel. Ein
negativer Impuls oder Endimpuls tritt ferner auch an dem gemeinsamen Anodenwiderstand und Schirmgitterwiderstand
141 auf, zu welchem ein Kondensator 143 für die Chrominanzsignalfrequenzen parallel
liegt.
Aus dem Vorstehenden sieht man, daß die Austaströhre
111 und die Abtrennröhre 41 zusammen sowohl Anfangsimpulse als auch Endimpulse benebiger
Polarität liefern können. Diese Impulse werden fol-
Empfängers ergänzen einander insofern, als die Sperrung des Chrominanzverstärkers während des Rücklaufintervalls
zu der Erzeugung eines Signals an den Matrixverstärkerröhren führt, welches während der
Zuführung der Stabilisierungsimpulse praktisch frei von Schwankungen ist. In dem Fernsehempfänger
gemäß der obenerwähnten Beschreibung der Patentinhaberin sind die Ausgänge der Matrixverstärkerröhren
über eine Gleichstromkopplung mit den
Steuergittern der Farbwiedergaberöhre verbunden. 30 gendermaßen benutzt: Der positive Anfangsimpuls
Durch die impulsmäßige Steuerung der Matrixver- an dem durch einen Kondensator 84 überbrückten
stärkerröhren bis zum Gitterstrom während der Widerstand 82 in der Kathodenzuleitung der Röhre
Rücklaufintervalle werden auch die Steuergitter der 111 wird der Kathode der Chrominanzverstärker-Farbwiedergaberöhre
in negativer Richtung gesteuert, röhre 61 zu Beginn des Zeilenrücklaufintervalls zuso
daß die Kathodenstrahlen während der Zeilen- 35 geführt. Der negative Anfangsimpuls, der am Widerrücklaufintervalle
gesperrt werden. stand 112 in der Anodenzuleitung der Austaströhre
Fig. 4 zeigt eine Art der Zusammenarbeit zwischen 111 auftritt, wird über einen Kondensator 114 den
einer Austaströhre 111 einer Chrominanzverstärker- Kathoden der Röhren des Matrixverstärkers 43 zu-
röhre 61, in "welcher eine Farbtötung stattfindet, und geführt, um in diesen Röhren Gitterstrom zu Beginn
von anderen Bestandteilen eines Farbfernsehempfän- 40 des Rücklaufintervalls hervorzurufen. Die negativen
gers mit Einschluß der Wellenzugabtrennstufe, eines Endimpulse an der Anode der Abtrennröhre 130 wer-
Matrixverstärkers usw., bei welchem die Vorteile der Er- den ebenfalls über einen Kondensator 144 den Katho-
findung ohne Einbuße der üblichen Eigenschaften von den der Matrixverstärkerröhren zugeführt, um einen
kommerziellen Fernsehempfängern erreicht werden. Gitterstrom während dies späteren Teils des Rück-
Die Austaströhre 111 der Fig. 4 liefert einen Aus- 45 laufintervalls zu erzeugen. Die positiven Endimpulse
gangsimpuls an ihrem Kathodenkreis an den an der Kathode der Wellenzugsabtrennröhre 130
Chrominanzverstärker 29 und liefert ferner einen werden einerseits über einen Kondensator 91 dem
Impuls umgekehrter Polarität von ihrem Anoden- dritten Gitter 66 der Chrominanzverstärkerröhre 61
kreis an den Matrixverstärker 43, wie es für die Aus- zugeführt, um einen Elektronenstrom zur Anode 67
taströhre des Fernsehempfängers CTC-IO der Fall 5° während des Wellenzugintervalls auch bei Farbsper-
ist. Ein Unterschied besteht jedoch hinsichtlich des rung zu erzeugen, und andererseits über einen Kon-
Charakters der Verformungsschaltungen im Gitterkreds
der Austaströhre 111. Diese Verformungsschaltungen enthalten den Kopplungskondensator 113,
einen Serienwiderstand 115 und einen Parallelwiderstand 117, die so gewählt sind, daß eine genügende
Differenzierung der Rücklaufimpulse auftritt, um die Ausgangsimpulse zu verkürzen und vor Beginn des
Wellenzuges enden zu lassen. Die Ausgangsimpulse
densator 163 an das Steuergitter der Phasendetektorröhre45
und Röhre 150 geleitet, um den Phasendetektor während des Wellenzugintervalls einzutasten.
Die vorstehend erwähnte Impulsspeisung hat folgende Ergebnisse: Die Austastung der Chrominanzverstärkerröhre
61 mittels der Anfangsimpulse bewirkt die Lieferung eines sauberen oder störungsfreien
Signals an den Matrixverstärker 43, während
der Austaströhre fallen also mit dem Beginn des 60 diesem Matrixverstärker die Anfangsimpulse von der
Zeilenrücklaufintervalls zusammen und nicht mit dem Anodenzuleitung der Austaströhre 111 zugeleitet
Farbsteuerungswellenzug. Der Einfachheit der Bezeichnung halber sollen diese Ausgangsimpulse der
Austaströhre 111 im folgenden als Anfangsimpulse bezeichnet werden.
Im Gegensatz dazu wird eine Verformungsschaltung, die in den Stromweg der Rücklaufimpulse zum
Gitter einer Wellenzugsabtrennstufe 130 eingeschaltet
werden. Dadurch daß die Austastung der Chrominanzverstärkerröhre 61 auf den Anfangsteil des Rücklaufintervalls
beschränkt wird, kann man dem Gitter 66 positive Impulse während des zweiten Teiles des
Rücklaufintervalls, d. h. während des Wellenzugintervalls zuleiten, um die Farbtötung oder Farbsperrung
wieder aufzuheben. Die Zuführung von
negativen Endimpulsen aus dem Anodenkreis der Wellenzugsabtrennröhre an die Matrixverstärker 43
zur Aufrechterhaltung von Gitterstrom während der Wellenzugsintervalle verhindert eine Aufhellung des
Schirmes der Bildwidergaberöhre durch die demodulierten Wellenzüge. Während dieser Intervalle wird
nämlich die Bildwidergaberöhre ausgetastet.
Die Wirkungsweise des Gerätes 45 in Fig. 4 kann kurz folgendermaßen zusammengefaßt werden. Die
Schwingungen des örtlichen Farboszillators, die von einem kapazitiven Spannungsteiler 173, 175 von
dem auf Resonanz abgestimmten Anodenkreis der Röhre 170 des Oszillators 33 abgegriffen werden,
werden der Kathode 151 der Triode 150 zugeführt und erscheinen an dem Kathodenwiderstand 159. Die
abgetrennten Wellenzüge an der Ausgangsseite der Röhre 41 werden über einen Kondensator 161 der
Anode 155 der Triode 150 zugeführt. Die positiven Tastimpulse, welche an der Kathode der Abtrennröhre
130 abgenommen werden, werden über einen Kondensator 163 dem Steuergitter 153 der Triode
150 zugeführt. Am Gitterableitwiderstand 165 entsteht durch diese Tastimpulse eine Vorspannung, so
daß der Strom in der Röhre 150 auf die Dauer der Endimpulse, d. h. auf die Dauer jedes Wellenzuges
beschränkt wird.
Der Anode 155 wird ein positives Potential über die Widerstände 167 und 169 zugeführt, wobei die
Größe dieses positiven Potentials und die Größen der Widerstände 167 und 169 so gewählt sind, daß
das Potential, an welches die Anode 17 während der Dauer der Stromführung gebunden wird, das Potential
Null ist.
Die Amplitude der Schwingungen des örtlichen Farboszillators, welche an dem Kathodenwiderstand
159 liegen, wird gegenüber dem unteren Knick der Röhre 150 so gewählt, daß nur ein kleiner Stromführungswinkel
auftritt. Dies bedeutet, daß die Triode 150 innerhalb des Tastintervalls nur für einen kleinen
Teil jeder negativen Halbperiode der Schwingungen des örtlichen Farboszillators Strom führen
kann. Diese kurzen Intervalle der Stromführung entsprechen den negativen Spitzen der Wechselspannung
des örtlichen FarboszUlators. Die Phase der zugeführten Schwingungen wird so gewählt, daß beim
Vorhandensein von zur Synchronisierung des Oszillators 33 ausreichenden Amplituden der Wellenzüge
diese Wellenzüge an der Anode 155 mit 180° Phasenverschiebung gegenüber den örtlichen Farbschwingungen
an der Kathode 151 auftreten. Die Wirkung des Stromdurchganges durch die Röhre 150 bei den
negativen Spitzen der örtlichen Schwingungen besteht darin, die positiven Spitzen der Wellenzüge
praktisch an das Potential Null zu binden. Während der anderen Teile des Wellenzugintervalls, wenn die
Röhre 150 keinen Strom führt, wird durch die Wellenzugspannung
die Anode 155 gegenüber dem Potential Null in negativer Richtung verlagert, so daß
am Ausgangsfilterkondensator 171 ein negativer Mittelwert der Spannung entsteht. Die Größe dieses
negativen Potentials hängt davon ab, wie weit durch den Verlauf der Wellenzugspannung die Anode
gegenüber dem Potential Null in negativer Richtung verlagert wird. Das negative Ausgangspotential hängt
also von der Amplitude der Wellenzüge ab. Es wird also eine negative Steuerspannung erzeugt, welche
sich zur Speisung der Eingangsklemme / des Chrominanzverstärkers 29 über die Leitung 101 eignet.
Die spezielle Wellenzugsdetektorschaltung, die im vorstehenden beschrieben wurde, hat außerdem den
Vorteil, daß sie gegen Rauschen sehr unempfindlich ist. Wegen des Auftretens zufälliger Phasenschwankungen
durch Rauschimpulse in den Schwingungen des örtlichen Farboszillators ist der Mittelwert der
Ausgangsspannung am Filterkondensator 171, welcher durch die Rauschimpulse hervorgerufen wird,
Null oder verschwindend klein.
Man erkennt, daß die Erfindung durchaus nicht auf eine bestimmte Form einer Steuerspannungsquelle
beschränkt ist. Man kann vielmehr im Gegensatz zu dem oben beschriebenen synchronen Wellenzugsdetektor
auch einen einfachen Wellenzugsamplitudendetektor nach Art eines Spitzengleichrichters als
Quelle der Steuerspannung, die an die Klemme / angelegt werden soll, benutzen. In diesem Zusammenhang
möge erwähnt werden, daß das Blockschaltbild nach Fig. 1 einen getrennten Wellenzugsdetektor zur
Erzeugung der Steuerspannung für den Chrominanzverstärker zeigt, daß man aber nicht notwendig einen
getrennten Wellenzugsdetektor für diesen Zweck vorzusehen braucht. Statt dessen kann man in an sich
bekannter Weise eine der Dioden, die bereits zur selbsttätigen Frequenzregelung des Farboszillators
dient, als Quelle der gewünschten Steuerspannung benutzen.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 wird das dritte Gitter
66 der Chrominanzverstärkerröhre 61 über einen Widerstand 89 an eine geeignete negative Vorspannung
angeschlossen. Die Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, bei welcher ein negatives Potential von geeigneter
Größe in dem Farbempfänger gefunden werden kann. Die Austaströhre 111 liefert bei periodischer
Zuführung von positiven Tastimpulsen an ihr Gitter eine negative Gleichspannung an ihrem Gitter. Wenn
man mit dem Gitterableitwiderstand 117 zwei Spannungsreglervorrichtungen VR1 und VR 2 schaltet, so
gewinnt man eine schwankungsfreie negative Spannungsquelle, die sich zur Vorspannung verwenden
läßt. Ein Potentiometer 181 wird den Spannungsreglern parallel geschaltet, und der Widerstand 89
wird an den Schleifkontakt dieses Potentiometers 181 angeschlossen. Man kann also die negative Vorspannung
bequem einstellen. Man sieht also, daß das Potentiometer 181 eine bequeme Möglichkeit zur
Änderung des Schwellenwertes der Farbtötung bietet. Der Widerstand 183 liegt in Reihe mit einer dritten
Spannungsreglervorrichtung VR 3 zwischen dem dritten Gitter 66 und dem Verbindungspunkt der Regler
VR1 und VR 2, um die Stabilität der eingestellten
negativen Gleichspannung noch weiterhin sicherzustellen.
Ein Neutralisierungsproblem kann dann auftreten, wenn, wie in Fig. 4 die Eingangsseite der Wellenzugabtrennröhre
und die Eingangsseite der Farbdemodulatoren von derselben Verstärkerausgangsseite
gespeist werden. Wenn beispielsweise Trioden als Farbdemodulatoren benutzt werden, können örtliche
Schwingungen, die an den Trioden liegen, über eine zwischen den Elektroden bestehende Kapazität leicht
zu einem gemeinsamen Abgriffpunkt gelangen und somit in den Wellenzugskanal eintreten, wo sie die
Synchronisierung stören können. Zur Neutralisierung dieser unerwünschten Rückkopplung wird ein Neutralisierungskreis
190 zwischen der Anode der Oszillatorröhre 170 und der Eingangsklemme S der Demodulatoren
31 für das Chrominanzsignal vorgesehen.
Bei einem Versuchsmodell der Schaltung nach Fig. 4 wurden die folgenden Schaltelemente mit gutem
Erfolg verwendet.
Widerstand 72 10 Kiloohm
Widerstand 75 4700 Ohm
Widerstand 81 15 Kiloohm
Widerstand 82 220 0hm
Widerstand 83 47 Kiloohm
Widerstand 87 1 Megohm ίο
Widerstand 89 680 Kiloohm
Widerstand 90 68 Kiloohm
Widerstand 112 100 Kiloohm
Widerstand 115 6800 0hm
Widerstand 117 100 Kiloohm
Widerstand 121 27 Kiloohm
Widerstand 123 56 Kiloohm
Widerstand 131 2,7 Kiloohm
Widerstand 141 1,8 Kiloohm
Widerstand 159 330 0hm
Widerstand 165 2,7 Megohm
Widerstand 167 4,7 Megohm
Widerstand 169 100 Kiloohm
Widerstand 181 1 Megohm
Widerstand 183 100 Kiloohm
Kondensator 70 18 Mikrofarad
Kondensator 71 18 Mikrofarad
Kondensator 76 . 330 Mikrofarad
Kondensator 78 22 Mikrofarad
Kondensator 84 0,001 Millifarad
Kondensator 85 0,1 Millifarad
Kondensator 113 270 Mikrofarad
Kondensator 114 0,22 Millifarad
Kondensator 125 82 Mikrofarad
Kondensator 133 330 Mikrofarad
Kondensator 143 0,001 Millifarad
Kondensator 161 180 Mikrofarad
Kondensator 163 0,005 Millifarad
Kondensator 171 0,047 Millifarad
Kondensator 173 200 Mikrofarad to
Kondensator 175 27 Mikrofarad
Röhre 61 Type 6 DT 6
Röhre 111 Type 6CG7
Röhre 130 Type 6EW6
Röhre 150 Type Va 12AT7
Röhre 170 Type 6GH8
Claims (3)
1. Fernsehempfänger mit einer Chrominanzverstärkungsregelung und einer Farbsperrung
einerseits zum Empfang von Fernsehsignalen, die einen Luminanzanteil, einen Chrominanzanteil
und einen Farbsteuerwellenzug enthalten, und andererseits zum Empfang eines Schwarz-Weiß-Fernsehsignals
mit Herstellung einer Steuerspannung aus dem Wellenzug und mit einer geregelten Fünfpolelektronenröhre zur Chrominanzverstärkung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung am Steuergitter der Fünfpolröhre außer
zur Beeinflussung der Verstärkung der Fünfpolröhre auch zur Änderung des Potentials des
Schirmgitters dient und daß das Schirmgitterpotential auch auf das Fanggitter übertragen
wird, so daß der Anodenstrom der Fünfpolröhre verriegelt wird, wenn der Farbsteuerwellenzug
fortfällt oder seine Amplitude einen vorbestimmten Pegel unterschreitet.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fünfpolröhre den Chrominanzanteil
und den Farbsteuerwellenzug verstärkt.
3. Empfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter (65)
über einen ersten Widerstand (83) an eine positive Spannungsquelle angeschlossen ist und daß
das Fanggitter (66) über einen zweiten Widerstand (87) mit dem Schirmgitter (65) und über
einen dritten Widerstand (89) mit einer Spannungsquelle verbunden ist, die negativer ist als
die Kathode (63).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© S09 578/114 4.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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