DE1271164B - Getastete Farbsignalverstaerkerregel- und Farbsperr-Transistorschaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Getastete Farbsignalverstaerkerregel- und Farbsperr-Transistorschaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfaenger

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DE1271164B
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color signal
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DE19651271164
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Klaus Juhnke
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/70Circuits for processing colour signals for colour killing
    • H04N9/71Circuits for processing colour signals for colour killing combined with colour gain control

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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Getastete Farbsignalverstärkerregel- und Farbsperr-Transistorschaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger Die Erfindung bezieht sich auf eine getastete Farbsignalverstärkerregel- und Farbsperr-Transistorschaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger, bei der nach Gleichrichtung des am Ausgang des Farbsignalverstärkers auftretenden Farbsynchronsignals eine Regelspannung für den Farbsignalverstärker gebildet wird und die Zuführung des Farbsignals an den Farbsignalverstärker zwischen den für das Farbsynchronsignal vorgesehenen Intervallen bei fehlendem Farbsynchronsignal gesperrt wird.
  • In einem Farbfernsehempfänger soll die Verstärkung der auf einem Hilfsträger aufmodulierten Farbsignale konstant gehalten werden, wobei die Regelgröße gebildet wird in Abhängigkeit von der Amplitude eines im Signal enthaltenen Referenzwertes, z. B. der impulsartigen Schwingung (Farbsynchronimpuls), die zur Einstellung der Frequenz des Oszillators für die Synchrondemodulation dient. Eine solche Regelschaltung kann Störungen hervorrufen, wenn ein Signal, z. B. ein Schwarzweißfernsehsignal, empfangen wird, das einen solchen FarbhilfsträgerfZeferenzpegel nicht aufweist.
  • Bei einer bekannten Farbfernsehempfänger-Röhrenschaltung wird dazu eine Mehrgitterröhrestufe verwendet, die über eines der Gitter bei fehlendem Farbsynchronimpuls im Bereich der Videosignale gesperrt, jedoch im Bereich des Farbsynchronimpulses durch einen besonderen Tastimpuls wieder geöffnet wird, so daß das Vorhandensein eines ausreichend starken Farbsignals überwacht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Schaltung mit Transistoren, die nicht mehrere Steuerelektroden aufweisen, eine entsprechende Wirkung mit geringem Aufwand zu erzielen. Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art wird dies erreicht, wenn gemäß der Erfindung vor dem Eingang des Farbsignalverstärkers ein getasteter Diodenschalter angeordnet ist, der den Farbsignalverstärker während der Zeilenhinlaufzeit sperrt, wenn keine die Verstärkung herabsetzende Regelgröße entsteht.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Schalter ebenfalls außerhalb der Referenzpegel gesperrt, wenn der Referenzpegel einen minimalen Wert unterschreitet, was darauf schließen läßt, daß kein Farbsignal empfangen wird und somit auch eine Farbsignalverstärkung nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die einen geregelten Farbsignalverstärker mit den für die Bildung der Regelgröße erforderlichen Hilfsstufen zeigt. Die mit dem Farbsignal modulierten Farbträgerschwingungen werden einem Transistor 1 zugeführt, der außerdem als Emitterverstärker für das Leuchtdichte-Videosignal dienen kann, das bei 2 abgenommen werden kann. Dazu ist der Emitter des npn-Transistors 1 über einen Widerstand mit dem negativen Pol einer andererseits an Erde liegenden ersten Speisequelle verbunden.
  • Der Kollektor des Transistors 1 ist über einen breitbandigen Resonanzkreis aus einer Induktivität 3 von 50 [tH, einem parallelliegenden Widerstand 4 von 560 Ohm und den Streukapazitäten 5 mit Erde verbunden. Dieser Resonanzkreis 3, 4, 5 ist breitbandig auf die Frequenz der Farbträgerschwingungen abgestimmt; diese können am Kollektor des Transistors 1 abgenommen werden. Sie werden dann über einen der Entkopplung dienenden Längswiderstand 6 von 1,2 kOhm der Kathode einer Diode 7 zugeführt und von deren Anode über einen Widerstand 8 von 820 Ohm und einen Trennkondensator 9 von 12 nF dem geregelten Farbsignalverstärker 10 zugeleitet, von dessen Ausgang sie über die Klemme 11 an den Farbdemodulator geführt werden. Außerdem werden die verstärkten Farbträgerschwingungen über einen Entkopplungswiderstand 14 von 560 Ohm der Anode einer Diode 15, z. B. einer 0A 81, deren Kathode über die Parallelschaltung eines Widerstandes 16 von 18 kOhm und eines Kondensators 17 von 56 pF mit Erde verbunden ist, zugeleitet. Am Kondensator 17 tritt somit eine Spannung auf, die dem Amplitudenverlauf der Farbträgerschwingungen entspricht.
  • Diese Spannung wird der Kathode einer Diode 18 und der Anode einer Diode 19, z. B. einer EAA 91, zugeführt, deren Gegenelektroden die bei 20 und 21 angedeuteten Tastimpulse mit einer Spitzenspannung von etwa 10 Volt über Koppelkondensatoren 22 und 23 von je 4,7 nF zugeführt werden. Dadurch sind die Dioden nur im Intervall des Farbsynchronsignals leitend, so daß die in diesen Intervallen auftretende Spannung vom Kondensator 17 über die Dioden an einen Spannungsteiler aus dem Widerstand 24 von 120 kOhm, dem Abgleichpotentiometer 25 von 25 kOhm und dem Widerstand 26 von 100 kOhm übertragen wird; vom Schleifer des Potentiometers 25, der über einen Glättungskondensator 27 von 2,2 nF mit Erde verbunden ist, gelangt diese Spannung dann an den hochohmigen Basiseingang eines Silizium-npn-Transistors 30 des Typs BC 107. Dessen Emitter liegt an einem Spannungsteiler, der einer zweiten Speisebatterie parallel geschaltet ist, deren negativer Pol geerdet ist. Dieser Spannungsteiler besteht aus dem mit dem positiven Pol der zweiten Speisequelle verbundenen Widerstand 31 von 5,6 kOhm, einem einstellbaren Widerstand 32 von maximal 5 kOhm, einem Potentiometer 33 von 250 Ohm und einem an Erde liegenden Festwiderstand 34 von 120 Ohm. Durch die Emittervorspannung des Transistors 30 wird der Sollwert, auf den der Referenzpegel der Farbträgerschwingungen stabilisiert wird, festgelegt. Der Schleifer des Potentiometers 33 ist weiter mechanisch gekuppelt mit dem Regler für die Amplitudeneinstellung des Leuchtdichtesignals (Y); dadurch wird erreicht, daß Farbsignal und Leuchtdichtesignal, die je für sich durch Regelung stabilisiert sind, gemeinsam verändert werden, so daß keine Farbverfälschung durch Amplitudenäänderung der für die Farbwiedergabe erforderlichen Komponenten eintritt.
  • Falls der Eingangswiderstand des Transistors 30 für die getastete Regelschaltung mit den Dioden 18 und 19 noch nicht hochohmig genug ist bzw. die Verstärkung nicht ausreicht, kann es zweckmäßig sein, dem Transistor 30 noch einen weiteren Transistor, vorzugsweise einen npn-Silizium-Transistor, als Emitterverstärker voranzuschalten.
  • Das Regelsignal, das aus der Spannung am Kondensator 27 und der am Schleifer des Widerstandes 33 auftretenden Schwellwertspannung (Sollwert) gebildet wird, wird dem Kollektor des Transistors 30 entnommen und der Basis eines pnp-Regel-Verstärkertransistors 36 zugeführt, dessen Emitter am Abgriff eines Spannungsteilers liegt, dessen einer Widerstand 37 von 330 Ohm mit dem positiven Pol der zweiten Speisequelle und dessen zweiter Widerstand 38 von 2,7 kOhm an Erde liegt. Dadurch wird die Emittervorspannung des Transistors 36 der Kollektorspannung des Transistors 30 angeglichen, die durch den mit dem positiven Pol der zweiten Speisequelle verbundenen Kollektorwiderstand 39 von 2,2 kOhm entsteht.
  • Die verstärkte Regelgröße wird dem Kollektor des Transistors 36 entnommen, der über einen Widerstand 40 von 6,8 kOhm und einen Kondensator 41 von 250 RF an Erde liegt.
  • Die Regelgröße wird einerseits dem geregelten Farbsignalverstärker 10 zugeführt und andererseits der Basis eines pnp-Transistors 43, der ebenfalls wie der vorangehende Transistor 36 und der folgende Transistor 44 vom Typ AC 125 sein kann. Dessen Emitter ist mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der über den Widerstand 45 von 2,7 kOhm mit dem positiven Pol der zweiten Speisequelle und über den Widerstand 46 von 680 Ohm mit Erde verbunden ist. Dadurch erhält der Transistor 43 eine Emittervorspannung von -I-6 Volt gegen Erde. Solange also die dem Kollektor des Transistors 36 entnommene Regelspannung, deren Wert mit zunehmender Amplitude des Referenzpegels ebenfalls zunimmt und die Verstärkung der Stufen 10 herabregelt, einen positiveren Wert als -I-6 Volt aufweist, ist der Transistor 43 gesperrt. Dann entspricht die Kollektorspannung und damit die Spannung an der damit verbundenen Basis eines Transistors 44 der negativen Spannung der ersten Speisequelle, mit der der Kollektor des Transistors 43 über einen Widerstand 48 von 15 kOhm verbunden ist. Die gleiche Spannung von etwa -15 Volt steht dann auch am Emitter des Transistors 44, dessen Kollektor am negativen Pol der ersten Speisequelle liegt und dessen Emitter über einen Widerstand 49 von 15 kOhm an den positiven Pol der zweiten Spannungsquelle angeschlossen ist.
  • Diese -15 Volt werden vom Emitterfolger 44 über einen Schalter 50 in der gezeichneten Stellung einem Spannungsteiler zugeführt, der aus zwei Widerständen 51 und 52 von je 2,2 kOhm besteht und dessen anderes Ende an der Kathode einer anodenseitig geerdeten Diode 53 vom Typ 0A 81 liegt. Der Kathode der Diode 53 werden weiter über einen Trennkondensator 54 von 2 #tF Tastimpulse 55 zugeführt, die den an der Diode 19 zugeführten Tastimpulsen 21 entsprechen, jedoch einen Spitzenwert von 15 Volt aufweisen. Infolge der Wirkung der Diode 53 liegen die negativen Impulsspitzen an der Kathode der Diode 53 etwa auf Erdpotential, so daß die Basis der Impulse etwa auf -I-15 Volt liegt. Im normalen Farbsignal-Betriebszustand liegt, wie erwähnt, der Kollektor des Transistors 43 auf -15 Volt, und diese Spannung überträgt sich über den Emitterfolgen 44 und dem Schalter 50 auf das rechte Ende des Spannungsteilers 51, 52. Dessen Abgriff liegt also während der Basis der Impulse auf etwa 0 Volt.
  • Infolge der Induktivität 3 liegt der Kollektor des Transistors 1 und damit der Widerstand 6 praktisch auf Erdpotential. Dies bewirkt, daß die im Längszweig liegende Diode 7 im normalen Zustand stromdurchlässig ist und daß eine vor der Diode 7 mit ihrer Anode angeschlossene und im Querzweig liegende Diode 56 gesperrt ist, deren Kathode einerseits über einen Kondensator 57 von 10 nF an Erde liegt und andererseits am Abgriff eines Spannungsteilers, dessen einer Widerstand 58 von 12 kOhm mit dem positiven Pol der zweiten Speisequelle von -I-30 Volt und dessen anderer Widerstand 59 von 820 Ohm mit Erde verbunden ist.
  • Der Anode der Diode 7 wird ebenfalls eine Vorspannung zugeführt, indem der im Querzweig liegende Resonanzkreis aus dem Kondensator 60 von 47 pF, der Induktivität 61 von etwa 10 [,H und dem Widerstand 62 von 220 Ohm auf der anderen Seite mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden ist, dessen einer Widerstand 64 von 12 kOhm am positiven Pol der zweiten Speisequelle liegt und dessen anderer Widerstand 65 von 470 Ohm geerdet ist und durch einen Kondensator 66 von 33 nF überbrückt ist.
  • Infolgedessen ist somit beim normalen Betrieb die Diode 7, deren Anode eine Vorspannung von etwa -f-1,2 Volt hat, geöffnet und die Diode 56, deren Kathode eine Vorspannung von etwa + 2 Volt hat, gesperrt. Die Kathode der Diode 7 ist weiter über einen entkoppelnd wirkenden Widerstand 68 mit der Kathode einer Diode 69 verbunden, deren Anode am Anzapfungspunkt des Spannungsteilers 51, 52 liegt. Die Diode 69 ist ebenso wie die Dioden 7, 53 und 56 vom Typ 0A 81. Durch die Diode 69 wird erreicht, daß in dem beschriebenen Schaltzustand, in dem die Spannung am Abgriff des Spannungsteilers 51, 52 0 Volt beträgt oder negativ ist, die Verbindung zu diesem Spannungsteiler ebenfalls unterbrochen ist. Die Farbsignale können somit ohne störende Beeinträchtigung vom Kollektor des Transistors 1 zum Verstärker 10 gelangen.
  • Die am Kollektor des Transistors 36 auftretende Regelspannung ändert sich zwischen -I-15 Volt bei maximalem Signal (minimale Verstärkung) und -I-5 Volt bei minimalem Signal (maximale Verstärkung). Wenn das Farbsignal groß genug ist und die Regelspannung wenigstens 6 Volt beträgt, ergibt sich die geschilderte ungestörte Übertragung. Wird jedoch das Signal schwächer und die Regelspannung kleiner, so wird der Transistor 43 leitend, und seine Kollektorspannung ändert sich von -15 Volt, die im ursprünglichen gesperrten Zustand vorhanden waren, bis auf etwa -f-5 Volt; in gleicher Weise ändert sich die Ausgangsspannung des Emitterfolgers 44 am Schalter 50 und damit am Spannungsteilerwiderstand 51. Die Spannung am Abgriff nimmt dann außerhalb der auf 0 Volt liegenden Impulsspitzen den Mittelwert zwischen -I-15 und -I- 5 Volt, also -I-10 Volt an. Dann wird die Diode 69 geöffnet, und die positive Spannung überträgt sich an die Anode der Diode 56, die dann eine Verbindung nach Erde herstellt, und die Kathode der Diode 7, die dann den Signalweg unterbricht. Außerhalb der Impulse gelangt dann kein Signal mehr zum Verstärker. Nur während der negativen Tastimpulse sinkt die Spannung am Abgriff der Widerstände 51, 52 auf den mittleren Wert zwischen 0 Volt und -f-5 Volt, also auf etwa -f-2,5 Volt, und infolge der Spannungsteilung über die Widerstände 68 und 6 zur Kollektorspannung des Transistors 1 ergibt sich, daß die Spannung an der Anode der Diode 56 und an der Kathode der Diode 57 negativ wird und in diesem Intervall das Referenzsignal zum Verstärker 10 gelangt und zur Prüfung der Regelspannung über die Diode 15 gleichgerichtet werden kann. Die Prüfung des Referenzpegels ist also sichergestellt, jedoch findet in den Intervallen, in denen normalerweise das Signal zu erwarten ist, eine Übertragung über den Verstärker 10 nicht statt; dies gilt insbesondere für den Empfang eines Schwarzweißfernsehsignals.
  • Diese automatische Abschaltung der Farbverstärkung kann unwirksam gemacht werden dadurch, daß mittels des Schalters 50 der Spannungsteiler 51, 53 an den negativen Pol der ersten Speisequelle angeschlossen wird; dann wird die Spannung am Abgriff :der Widerstände 51, 52 nicht oder nicht wesentlich positiv, so daß die Schaltereinrichtung mit den Dioden 7 und 56 ständig geöffnet bleibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Getastete Farbsignalverstärkerregel- und Farbsperr-Transistorschaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger, bei der nach Gleichrichtung des am Ausgang des Farbsignalverstärkers auftretenden Farbsynchronsignals eine Regel-Spannung für den Farbsignalverstärker gebildet wird und die Zuführung des Farbsignals an den Farbsignalverstärker zwischen den für das Farbsynchronsignal vorgesehenen Intervallen bei fehlendem Farbsynchronsignal gesperrt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang des Farbsignalverstärkers (10) ein getasteter Diodenschalter (7, 56) angeordnet ist, der den Farbsignalverstärker während der Zeilenhinlaufzeit sperrt, wenn keine die Verstärkung herabsetzende Regelgröße entsteht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diodenschalter aus einer im Längszweig liegenden ersten Diode (7) besteht, deren Kathode das Farbsignal zugeführt wird und deren Anode mit dem Verstärker (10) verbunden ist, wobei die Kathode der ersten Diode (7) mit der Anode einer im Querzweig liegenden zweiten Diode (56) verbunden ist und die Anode der ersten Diode (7) und die Kathode der zweiten Diode (56) derart vorgespannt sind, daß die erste Diode im normalen Zustand geöffnet und die zweite Diode gesperrt ist, während zur Unterbrechung des Signalweges die zweite Diode (56) durchlässig und die erste Diode (7) gesperrt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgröße einer Sollwerteinrichtung (43) zugeführt wird, die beim Unterschreiten eines minimalen Farbträgersignal entsprechenden Grenzwertes Schaltsignale liefert, durch die der Diodenschalter (7, 56) während der Zeilenhinlaufdauer gesperrt und während der Dauer der Farbsynchronsignale geöffnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgröße dadurch gewonnen wird, daß das Farbsignal gleichgerichtet und der während der Dauer der Farbsynchronsignale auftretende Amplitudenwert herausgetastet und verstärkt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgröße in Abhängigkeit von der Helligkeitssignal-Einstellung verändert wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Sollwert abhängige Signal dem einen Ende (51) eines Spannungsteilers (51, 52) zugeführt wird, an dessen anderem Ende die zeilenfrequenten Sperrimpulse (55) angelegt werden, die eine der Diode (7) des Diodenschalters (7, 56) in Sperrichtung vorspannende Polarität aufweisen, wobei das Schaltsignal einem Abgriff des Spannungsteilers entnommen wird, und daß das Spannungsteilerverhältnis und die anliegenden Spannungen derart bemessen sind, daß bei normaler Größe der Farbsynchronsignalamplituden der Schalter (7, 56) dauernd geöffnet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrimpulse aus im Farbsynchronsignal-Intervall negativ gerichteten Impulsen (55) bestehen, die über einen Trennkondensator (54) der Kathode einer Diode (53) und dem Spannungsteiler (51, 52) zugeführt werden, an dessen anderem Ende (51) das vom Sollwert abhängige Signal liegt, das in dem Zustand, in dem das Farbsignal ausreichend groß ist und der Diodenschalter (7, 56) für das Farbsignal durchlässig sein soll, eine der Impulsamplitude (55) entgegengesetzt gleiche Spannung aufweist, so daß der Abgriff des Spannungsteilers (51, 52), der mit der Anode einer weiteren Diode (69) und über diese mit dem gemeinsamen Punkt der Schalterdioden (7, 56) verbunden ist, während die Basis der Impulse auf etwa 0 Volt liegt und der Schalter (7, 56) dauernd geöffnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 971005. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1198 411.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB971005A (en) * 1961-02-13 1964-09-23 Rca Corp Chrominance channel control apparatus

Patent Citations (1)

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GB971005A (en) * 1961-02-13 1964-09-23 Rca Corp Chrominance channel control apparatus

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