DE19626597C2 - Synchronsignal-Trennschaltung einer Bildausgabevorrichtung - Google Patents

Synchronsignal-Trennschaltung einer Bildausgabevorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Synchronsi­ gnal-Trennschaltung einer Bildausgabevorrichtung und insbe­ sondere auf eine Synchronsignal-Trennschaltung einer Bild­ ausgabevorrichtung zum einfachen Trennen eines Synchronsi­ gnals, das mit einem Videosignal, das der Bildausgabevor­ richtung zugeführt wird, kombiniert ist.
Rot-, Blau- und Grün-Videosignale, die einem Monitor (Bild­ ausgabevorrichtung) eines Computers und dergleichen zum Schaffen eines Bildes zugeführt werden, weisen ein Videosi­ gnal unter einem Synchronisierungszustand auf Grün (SOG; SOG = Synchronizing on green = Synchronisierung auf Grün) auf, bei dem ein horizontales und ein vertikales Synchronsignal (im folgenden als "Synchronsignal" bezeichnet) mit einem Grün-Signal und einem Videosignal unter einem Nicht-SOG-Zu­ stand kombiniert sind, bei dem das Rot-, das Blau- und das Grün-Videosignal und das Synchronsignal getrennt voneinander gebildet werden. Dasselbe wird derart geschaffen, daß das Synchronsignal, das mit dem Grün-Videosignal in dem Videosi­ gnal unter dem SOG-Zustand kombiniert ist, eine negative (-) Polarität aufweist, während das Videosignal eine positive (+) Polarität aufweist.
Fig. 1 und 2 sind Ansichten, um die Synchronsignal-Trenn­ schaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung zu erklä­ ren. Fig. 1 ist hier ein Schaltbild der Synchronsignal- Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung, während Fig. 2 eine Ansicht ist, die die Signalformen an den Knoten a und b in der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung darstellt. Insbesondere ist Fig. 2A eine Ansicht, die die Signalformen an den Knoten a und b zeigt, wenn das Grün-Videosignal unter dem SOG-Zu­ stand zu der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung zugeführt wird, während Fig. 2B eine Ansicht ist, die die Signalformen an den Knoten a und b zeigt, wenn das Grün-Videosignal unter dem Nicht-SOG-Zustand zu der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bild­ ausgabevorrichtung zugeführt wird. Im folgenden wird der Aufbau und der Betrieb der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Die Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildaus­ gabevorrichtung umfaßt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, einen Eingangswiderstand Ri für eine Impedanz-Anpassung an ein Grün-Videosignal Sg, das von einem Videosignalgenerator (nicht gezeigt) zugeführt wird, und einen PNP-Transistor QP mit einem Kollektor, der über einen Widerstand R4 geerdet ist, zum Invertieren einer Phase des Synchronsignals, das mit dem Grün-Signal kombiniert ist, welches das Eingangsvi­ deosignal darstellt, um das Ergebnis zu verstärken und aus­ zugeben. Ferner besteht ein Invertierungs-Verstärkungsab­ schnitt 10 aus einer Mehrzahl von Widerständen R1, R2 und R3 zum Bestimmen der Größe des Ausgangssignals aus dem PNP- Transistors QP. Ein erster NPN-Transistor QN1 weist eine Basis zum Empfangen der Ausgabe des Invertierungs-Verstär­ kungsabschnittes 10 und einen Emitter auf, der über einen Widerstand R6 geerdet ist, um hinsichtlich des Eingangssi­ gnals eine Pufferungsoperation zu erfüllen. Widerstände R7 und R6 bestimmen die Größe des Ausgangssignals von dem er­ sten NPN-Transistor QN1. Ein Horizontal-Synchronsignaldetek­ tor liefert einen "hohen" Ausgangswert, wenn ein horizonta­ les Synchronsignal Hsync von dem Videosignalgenerator zuge­ führt wird, und einen "niedrigen" Ausgangswert, wenn das Ho­ rizontal-Synchronsignal von dem Videosignalgenerator nicht zugeführt wird. Ein zweiter NPN-Transistor QN2, der aus ei­ nem Schaltungselement gebildet wird, wird betrieben, um ge­ mäß dem Ausgangswert des Horizontal-Synchronsignaldetektors an/aus zu sein, um das Ausgangssignal von dem ersten NPN- Transistor QN1 zu steuern. Ein Koppelkondensator Cc ist zwi­ schen dem Eingangswiderstand Ri und dem Widerstand R1 gebildet, um eine Gleich-Vorspannung des Videosignals von dem Vi­ deosignalgenerator zu ändern, während ein Widerstand R5 zwi­ schen einen Ausgang des PNP-Transistors QP und die Basis des ersten NPN-Transistors QN1 geschaltet ist. Der Emitter des PNP-Transistors QP wird hier über den Widerstand R3 mit ei­ ner 5-Volt-Gleichspannung gespeist, während der Kollektor des ersten NPN-Transistors QN1 ebenfalls mit der 5-Volt- Gleichspannung gespeist wird.
Der Betrieb der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömm­ lichen Bildausgabevorrichtung, die wie beschrieben aufgebaut ist, wird bezugnehmend auf Fig. 2 beschrieben.
Sobald das Videosignal unter dem SOG-Zustand von dem her­ kömmlichen Videosignalgenerator zugeführt ist, d. h. sobald ein Grün-Videosignal Sg, das durch Kombinieren des Synchron­ signals mit dem Grün-Signal erhalten wird, zugeführt ist, läuft das Grün-Videosignal Sg als erstes durch den Koppel­ kondensator Cc, um den Knoten a zu erreichen. Danach weist das Synchronsignal, das mit dem Grün-Videosignal Sg kombi­ niert ist, einen Gleichstrompegel auf, der durch die Wider­ stände R1, R2, R3 und R4 des Invertierungs-Verstärkungsab­ schnittes 10 und durch den PNP-Transistor QP bestimmt ist.
Das heißt, daß der Invertierungs-Verstärkungsabschnitt 10 die Widerstandswerte der Widerstände R1, R2 und R3 geeignet einstellt, derart, daß der Gleichstrompegel des Grün-Video­ signals an dem Knoten a bestimmt ist, um es zu ermöglichen, daß der PNP-Transistor QP während eines Synchronsignalab­ schnittes SH, der mit einem Leerabschnitt BH des Grün-Video­ signals kombiniert ist, "an" ist, während derselbe während des anderen Abschnittes "aus" ist.
Zu dieser Zeit wird die Ausgabe an dem Kollektor des PNP- Transistors QP, d. h. an dem Knoten b, geliefert, während das Synchronsignal, das mit dem Grün-Videosignal kombiniert ist, invertiert und verstärkt wird, um getrennt zu werden, wobei die Größe des getrennten Synchronsignals durch die Widerstände R3 und R4 und durch den PNP-Transistor QP bestimmt ist.
Daraufhin wird das Synchronsignal, das eine Ausgabe von dem Kollektor des PNP-Transistors QP, d. h. von dem Knoten b, ist, welches invertiert und verstärkt worden ist, um ge­ trennt zu werden, über einen Ausgangsknoten, d. h. den Knoten c, eines zweiten NPN-Transistors QN2, der aus dem Schal­ tungselement gebildet ist, als ein Ausgangssignal geliefert, das die Größe aufweist, die durch die Widerstände R7 und R8 bestimmt ist, während dasselbe durch den ersten NPN-Transi­ stor QN1 läuft. Wenn der zweite NPN-Transistor QN2 durch ei­ nen Ausgangswert des Horizontal-Synchronsignaldetektors be­ trieben ist, um "aus" zu sein, wird das getrennte Synchron­ signal ausgegeben. Wenn der zweite NPN-Transistor QN2 durch einen Ausgangswert des Horizontal-Synchronsignaldetektors betrieben wird, um "an" zu sein, dann fließt das getrennte Synchronsignal durch den geerdeten Emitter des zweiten NPN- Transistors QN2, weshalb dasselbe nicht ausgegeben werden kann.
Zu dieser Zeit ist der Ausgangswert des Horizontal-Synchron­ signaldetektors "hoch", wenn das Horizontal-Synchronsignal getrennt von dem Videosignal empfangen wird, das das Grün- Signal, das mit dem Synchronsignal kombiniert ist, aufweist. Für diesen Betrieb soll der zweite NPN-Transistor QN2, der das Schaltungselement ist, "an" sein. Falls das Horizontal- Synchronsignal Hsync nicht empfangen wird, ist jedoch der Ausgangswert "niedrig", welcher den zweiten NPN-Transistor QN2, der das Schaltungselement ist, "aus"-schaltet.
Wenn das Grün-Videosignal unter dem SOG-Zustand, wie es in Fig. 2A gezeigt ist, einer Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung zugeführt wird, wird mit anderen Worten das Synchronsignal, das mit dem Grün-Vi­ deosignal kombiniert ist, invertiert und verstärkt, um als das Synchronsignal getrennt zu werden. Dann wird die Ausgabe des getrennten Synchronsignals durch den zweiten NPN-Transistor QN2 gesteuert, der das Schaltungselement ist, welches durch den Horizontal-Synchronsignaldetektor "an/aus"-ge­ schaltet wird.
Wenn das Grün-Videosignal unter dem Nicht-SOG-Zustand zu der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabe­ vorrichtung zugeführt wird, d. h. das Grün-Videosignal wenn das Synchronsignal nicht mit dem Grün-Signal kombiniert ist, ist der PNP-Transistor QP lediglich während eines Leerab­ schnittes BH, der das elektrische Potential von 0 Volt in dem Grün-Videosignal aufweist, "an", weshalb die Ausgabe an dem Knoten b das Video-Leersignal wird.
Zusätzlich gibt der Horizontal-Synchronsignaldetektor durch das Horizontal-Synchronsignal Hsync, das getrennt von dem Videosignal zugeführt wird, ununterbrochen "hoch" aus. Auf­ grund dieser Ausgabe bleibt der zweite NPN-Transistor QN2 ununterbrochen "an". Daher fließt das Video-Leersignal, das an dem Knoten b durch den ersten NPN-Transistor QN1 gelaufen ist, zu dem geerdeten Emitter des zweiten NPN-Transistors QN2 an dem Knoten c, weshalb es nicht ausgegeben werden kann.
Daraus ergibt sich, daß in der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung, wenn das Videosi­ gnal unter dem Nicht-SOG-Zustand, wie es in Fig. 2B gezeigt ist, empfangen wird, das Video-Leersignal erzeugt wird, das durch Invertieren erhalten wurde, um die Phase des Grün-Vi­ deosignals in dem Leerabschnitt zu verstärken, wobei das Vi­ deo-Leersignal zu dem geerdeten Emitter des zweiten NPN- Transistors QN2 fließt, welcher durch den Horizontal-Syn­ chronsignaldetektor in den "an"-Zustand kommt.
Bei der Synchronsignal-Trennschaltung der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung kann jedoch das Synchronsignal in der Synchronsignal-Trennschaltung nicht genau getrennt werden, die von einer Mehrzahl von Widerständen R1, R2, R3 und R4 und dem PNP-Transistor QP gebildet ist. Demgemäß ist der Horizontal-Synchronsignaldetektor gesondert ausgestattet, um die Ausgabe des Synchronsignals, das von dem Grün-Videosi­ gnal getrennt ist, zu steuern. Ferner werden jeweilige Ele­ mente, wie z. B. der Widerstand, der Transistor und der Kon­ densator verwendet, wenn die Schaltung aufgebaut wird, wes­ halb der besetzte Bereich erhöht wird, wenn die Schaltung auf einem Substrat ausgeführt wird, wodurch sich die Aufbau­ kosten vergrößern, wenn der ökonomische Aspekt betrachtet wird.
Die DE 34 44 764 C2 beschreibt eine Impulsabtrennschaltung für Videosignale, bei denen ein Operationsverstärker vorge­ sehen ist, an dessen Eingang das Videosignal angelegt wird, und an dessen Ausgang ein verstärktes, invertiertes Videosi­ gnal bzw. Ausgangssignal des Invertierers anliegt. Dieses Ausgangssignal wird einem Differenzverstärker zugeführt, d. h. das Ausgangssignal wird mit einer vorbestimmten Schwel­ le verglichen, was mit einem erheblichen schaltungstech­ nischen Aufwand einhergeht.
Der DE 39 38 522 A1 ist zu entnehmen, das das Grünsignal eines Videosignals hergezogen werden kann, um ein Fokussi­ gnals abzuleiten.
Die US-A-3,743,774 beschreibt eine Vorrichtung, bei der ein Synchronisationssignal mittels eines Filters von einem wei­ teren Signal getrennt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine genaue und preisgünstige Schaltung für eine Bildausgabevor­ richtung zu schaffen, die von einem Grün-Videosignal ein da­ rin enthaltenes Synchronsignal trennt.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung nach Anspruch 1 ge­ löst.
Eine Synchronsignal-Trennschaltung einer Bildausgabevorrich­ tung umfaßt einen Invertierungs-Verstärkungsabschnitt, um zu ermöglichen, daß ein Grün-Videosignal, das von einem Video­ signalgenerator zugeführt wird, als ein Ausgabesignal, das invertiert und verstärkt ist, ausgegeben wird, und eine Kap­ pungseinrichtung zum Verwenden des Ausgangssignals des In­ vertierungs-Verstärkungsabschnittes als ein Eingangssignal, um durch Abschneiden unterhalb eines konstanten Spannungs­ pegels ein gekapptes Ausgangssignal zu schaffen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Ansichten zum Erklären einer Synchronsignal-Trenn­ schaltung einer herkömmlichen Bildausgabevorrich­ tung; und
Fig. 3 und 4 Ansichten zum Erklären einer Synchronsignal-Trenn­ schaltung einer Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 und 4 sind Ansichten, um eine Synchronsignal-Trenn­ schaltung einer Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung darzustellen, wobei Fig. 3 ein Schaltungsdia­ gramm ist, das die Synchronsignal-Trennschaltung der Bild­ ausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, während Fig. 4 eine Ansicht ist, die die Signalformen an den Knoten a', b' und c' in der Synchronsignal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Insbesondere ist Fig. 4A eine Ansicht, die die Si­ gnalformen an den Knoten a', b' und c' zeigt, wenn ein Vi­ deosignal unter dem SOG-Zustand zu der Synchronsignal-Trenn­ schaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zugeführt wird. Fig. 4B ist eine Ansicht, die die Signalformen an den Knoten a', b' und c' zeigt, wenn ein Vi­ deosignal unter dem Nicht-SOG-Zustand zu der Synchronsi­ gnal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zugeführt wird.
Nachfolgend wird der Aufbau und der Betrieb der Synchronsi­ gnal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Die Synchronsignal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, weist einen Invertierungs-Verstärkungsabschnitt 20 zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das durch Invertieren und Verstärken eines Grün-Videosignals aus einem Videosignalge­ nerator (nicht gezeigt) erhalten wird, und eine Kappungsein­ richtung 21 auf, die aus einer Diode D mit einer Anode, die mit dem Ausgangssignal des Invertierungs-Verstärkungsab­ schnittes 20 verbunden ist, und aus einem Lastwiderstand RL besteht, der auf der einen Seite mit einer Kathode der Diode D verbunden ist und auf der anderen Seite geerdet ist. Das Synchronsignal wird von der Kathode der Diode D geliefert.
Der Invertierungs-Verstärkungsabschnitt 20 umfaßt eine Ver­ stärkungsschaltung Amp (Amp = Amplifier = Verstärker) mit einem negativen Eingangsanschluß, dem ein Grün-Videosignal Sg zugeführt wird, und mit einem positiven Eingangsanschluß, der geerdet ist, einen Eingangswiderstand Ri', der mit dem negativen Eingangsanschluß seriell verbunden ist, und einen Rückkopplungswiderstand Rf, der zwischen den negativen Ein­ gangsanschluß der Verstärkungsschaltung Amp und den Ein­ gangswiderstand Ri' und die Ausgangsseite der Verstärkungs­ schaltung Amp geschaltet ist. Ein Verstärkungsverhältnis des Invertierungs-Verstärkungsabschnittes 20 entspricht einem Verhältnis des Eingangswiderstands Ri' bezüglich des Rück­ kopplungswiderstands Rf, d. h. einem absoluten Wert, der durch Teilen des Wertes des Rückkopplungswiderstands Rf durch den Wert des Eingangswiderstands Ri' erhalten wird.
Die Diode D der Kappungseinrichtung 21 wird einerseits be­ trieben, um "an" zu sein, wenn das Synchronsignal in das Grün-Eingangssignal kombiniert ist, d. h. wenn sich das Grün-Videosignal unter dem SOG-Zustand befindet, da die Aus­ gabe des Invertierungs-Verstärkungsabschnittes 20 der posi­ tive Spannungspegel wird, und andererseits, um "aus" zu sein, wenn das Synchronsignal nicht mit dem Grünsignal kom­ biniert ist, d. h. in dem Nicht-SOG-Zustand ist, da die Aus­ gabe des Invertierungs-Verstärkungsabschnittes 20 den nega­ tiven Spannungspegel aufweist.
Die Synchronsignal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist aufgebaut, um das Vi­ deosignal von dem Videosignalgenerator zu invertieren und zu verstärken, um das Ergebnis zu liefern, und um das Synchron­ signal durch Verwenden einer Betriebscharakteristik der Di­ ode D in der Kappungseinrichtung 21 zu trennen, welche nur "an"-geschaltet ist, wenn die Vorwärts-Vorspannung hinsicht­ lich des resultierenden Ausgangssignals zugeführt ist, oder welche "aus"-geschaltet ist, wenn die Sperrvorspannung zuge­ führt ist.
Im folgenden wird ein Betrieb der Synchronsignal-Trennschal­ tung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung bezugnehmend auf Fig. 4 beschrieben.
Wenn das Grün-Videosignal unter dem SOG-Zustand als die a'- Knotenausgangssignalform, die in Fig. 4A gezeigt ist, in der Synchronsignal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung empfangen wird, läuft das Vi­ deosignal an dem Knoten a' zuerst durch den Eingangswider­ stand Ri' des Invertierungs-Verstärkungsabschnittes 20, um der Verstärkungsschaltung Amp zugeführt zu werden. Dann wird die Phase des Videosignals invertiert, um das Grün-Videosi­ gnal an dem Knoten b' als das Signal mit der b'-Knotenaus­ gangssignalform, wie sie in Fig. 4A gezeigt ist, in dem Ver­ stärkungsverhältnis auszugeben, das durch den Eingangswider­ stand Ri' und dem Rückkopplungswiderstand Rf bestimmt ist.
Detaillierter gesagt, weist das Synchronsignal in dem Grün- Videosignal unter dem SOG-Zustand die negative Polarität an dem Knoten a' auf, wobei ein Abschnitt SH' des Synchronsi­ gnals, das mit dem Grün-Signal in dem Ausgangssignal bei dem Knoten b' kombiniert ist, welcher der Ausgangsanschluß des Invertierungs-Verstärkungsabschnittes 20 ist, die positive Polarität aufweist. Gleichzeitig wird die Größe des Signals um das Verstärkungsverhältnis verstärkt, das durch den Wi­ derstand Ri' und dem Rückkopplungswiderstand Rf eingestellt ist.
Ferner wird das Ausgangssignal, das zu dem Knoten b' zuge­ führt wird, welcher der Ausgangsanschluß des Invertierungs- Verstärkungsabschnittes 20 ist, zu der Kappungseinrichtung 21 zugeführt, in welcher, da die Diode D der Kappungsein­ richtung 21 nur "an" ist, um leitend zu sein, wenn das posi­ tive Signal zugeführt ist, nur das Synchronsignal, das mit dem Grün-Videosignal kombiniert ist, getrennt wird, um von dem Knoten c' ausgegeben zu werden, welcher die Ausgangssei­ te der Kappungseinrichtung 21 ist.
Wenn das SOG-Signal in der Synchronsignal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung emp­ fangen wird, wird also das Synchronsignal mit der negativen Polarität, das mit dem Grün-Videosignal kombiniert ist, in­ vertiert, um die positive Polarität aufzuweisen, wonach das­ selbe durch den Invertierungs-Verstärkungsabschnitt 20 ver­ stärkt wird. Dadurch ist die Diode D der Kappungseinrichtung 21 "an", um lediglich das Synchronsignal mit positiver Pola­ rität zu trennen, das in dem Grün-Videosignal enthalten ist, wodurch das Ergebnis geliefert wird.
Wenn das Grün-Videosignal unter dem Nicht-SOG-Zustand zu der Synchronsignal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung zugeführt wird, d. h. wenn das reine Grün-Videosignal, ohne daß es mit dem Synchronsignal kombiniert ist, und das Synchronsignal getrennt zugeführt werden, weist das Grün-Videosignal ferner an dem Knoten a' die positive Polarität auf, um zu dem Invertierungs-Verstär­ kungsabschnitt 20 zugeführt zu werden. Ferner wird das Aus­ gangssignal zu dem Knoten b', welcher der Ausgangsanschluß des Invertierungs-Verstärkungsabschnittes 20 ist, zu einem Signal, das sowohl einen 0-Volt-Leerabschnitt BH' des Grün- Videosignals als auch den anderen Abschnitt aufweist, der durch den Invertierungs-Verstärkungsabschnitt 20 zu der ne­ gativen Polarität invertiert und verstärkt wird.
Danach bleibt die Diode D der Kappungseinrichtung 21, von der das Signal mit der Phase empfangen wird, die durch den Invertierungs-Verstärkungsabschnitt 20 auf die positive Po­ larität invertiert und verstärkt wurde, ununterbrochen auf "aus", um den Ausgangssignalwert am Knoten c', der der Aus­ gangsanschluß der Kappungseinrichtung 21 ist, zu dem 0-Volt- Video-Leersignal zu machen.
Wenn das Videosignal mit lediglich der positiven Polarität unter dem Nicht-SOG-Zustand zu der Synchronsignal-Trenn­ schaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zugeführt wird, wie es in Fig. 4B gezeigt ist, wird somit das Videosignal durch den Invertierungs-Verstär­ kungsabschnitt 20 invertiert, um die negative Polarität auf­ zuweisen, und verstärkt. Dadurch ist die Diode D der Kap­ pungseinrichtung 21 "aus", um ununterbrochen das Video-Leer­ signal zu erzeugen.
Die Synchronsignal-Trennschaltung der Bildausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet den Invertie­ rungs-Verstärkungsabschnitt und die Kappungseinrichtung, welche lediglich das Signal mit positiver Polarität liefert, um das Synchronsignal genau zu trennen, wodurch die Horizon­ tal-Synchronsignalerfassungsschaltung der herkömmlichen Syn­ chronsignal-Trennschaltung beseitigt ist.

Claims (3)

1. Schaltung für eine Bildausgabevorrichtung, die von in einem Grün-Videosignal ein Synchronsignal trennt, mit folgenden Merkmalen:
einem Invertierer (20), der das Grün-Videosignal, das von einem Videosignalgenerator zugeführt wird, inver­ tiert und verstärkt und als Ausgangssignal ausgibt, wo­ bei das invertierte und verstärkte Grün-Videosignal mit dem Synchronsignal einen Signalanteil oberhalb eines vorbestimmten Pegels aufweist; und
einer Kappungseinrichtung (21), die das Synchronsignal von dem Grün-Videosignal trennt;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappungseinrichtung (21) eine Diode (D) ver­ wendet, die eingeschaltet ist, wenn dieselbe das Aus­ gangssignal des Invertierers (20) empfängt und das Aus­ gangssignal des Invertierers (20) einen Signalanteil oberhalb des vorbestimmten Pegels aufweist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der der Invertierer (20) folgende Merkmale aufweist:
einen Verstärker mit einem negativen Eingangsanschluß, der das Grün-Videosignal empfängt, und mit einem posi­ tiven Eingangsanschluß, der geerdet ist;
einen Eingangswiderstand, der mit dem negativen Ein­ gangsanschluß seriell verbunden ist; und
einen Rückkopplungswiderstand, der mit dem negativen Eingangsanschluß zwischen dem Verstärker und dem Ein­ gangswiderstand und mit einer Ausgangsseite des Ver­ stärkers verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Kappungs­ einrichtung (21) eine Diode mit einer Anode, die mit der Ausgangsseite des Invertierers (20) verbunden ist, und einen Lastwiderstand umfaßt, der zwischen die Ka­ thode der Diode und Masse geschaltet ist.
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