DE19645567C2 - Filterschaltung - Google Patents
FilterschaltungInfo
- Publication number
- DE19645567C2 DE19645567C2 DE19645567A DE19645567A DE19645567C2 DE 19645567 C2 DE19645567 C2 DE 19645567C2 DE 19645567 A DE19645567 A DE 19645567A DE 19645567 A DE19645567 A DE 19645567A DE 19645567 C2 DE19645567 C2 DE 19645567C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- circuit
- transistor
- layer
- junction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/04—Frequency selective two-port networks
Landscapes
- Networks Using Active Elements (AREA)
- Bipolar Integrated Circuits (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung
und speziell eine Filterschaltung, die einen Sperrschicht
kondensator eines Halbleiters verwendet.
Ein Sperrschichtkondensator, der eine Verarmungsschicht
eines pn-Übergangs verwendet, und ein Dünnschichtkondensa
tor, der eine Dünnschicht als Dielektrikum verwendet, sind
zwei Arten von Kondensatoren, die in einer Filterschaltung
verwendet werden, die einen Widerstand und einen Kondensator
in einer integrierten Halbleiterschaltung aufweist. Der
Dünnschichtkondensator verlangt eine Maske und ein Herstel
lungsverfahren, die ausschließlich auf die Herstellung
dieser Dünnschicht gerichtet sind. Andererseits ist die
Herstellung des Sperrschichtkondensators im Vergleich mit
derjenigen der Dünnschicht relativ kostengünstig, weil der
Herstellungsvorgang für einen npn-Transistor, der allgemein
in einer integrierten Halbleiterschaltung angewandt wird,
auf die gleiche Weise bei dem Sperrschichtkondensator an
wendbar ist. Der Sperrschichtkondensator ist jedoch dadurch
charakterisiert, daß sich der Kapazitätswert in Abhängigkeit
von der daran angelegten Spannung ändert. Wenn man die an
den Sperrschichtkondensator angelegte Spannung mit Vc an
nimmt, dann ist der Kapazitätswert C durch die folgende
Gleichung (1) gegeben:
mit K = eine Proportionalitätskonstante, die von einem Wert
der Störstellendichte um den Übergang herum abhängig ist,
und n = innerhalb des Bereichs von 2 < n < 3 veränderlich, was
von der Verteilung der Störstellendiffusion, die den Über
gang bildet, abhängig ist. Beispielsweise im Fall eines Stu
fenübergangs ist n = 2, wohingegen im Fall eines Übergangs
mit linearem Gradienten n = 3. Im Fall einer Diffusionsver
teilung wie etwa einer Gauß-Verteilung oder einer komplemen
tären Fehlerfunktions-Verteilung ist der Wert von n zwischen
dem des Stufenübergangs und dem des Übergangs mit linearem
Gradienten veränderlich, wie das in dem Buch "analog inte
grated circuit" von Alan B. Grebene, übersetzt von Shuji
Nakazawa et al., veröffentlicht von Kindai Kagaku-sha,
beschrieben ist.
Fig. 22 ist ein Diagramm, das die Gleichung (1) verkörpert,
wobei drei Beispiele für den Fall von n = 2,1, 2,5 und 2,9
aufgetragen sind, wenn Vc zwischen 0 und 2 veränderlich ist.
Fig. 22 zeigt, daß sich die abnehmende Neigung einer Kapa
zität ändert, wenn sich der Werts von n ändert. Insgesamt
nimmt der Wert der Kapazität ab, wenn die an den Sperr
schichtkondensator angelegte Spannung ansteigt.
Als eine Filterschaltung, die einen Kondensator und einen
Widerstand aufweist, wird bisher eine in Fig. 19 gezeigte
Schaltung verwendet. Fig. 19 ist eine Schaltungskonfigu
ration, die ein Beispiel einer herkömmlichen Tiefpaßfil
terschaltung unter Verwendung eines Sperrschichtkondensators
zeigt. Die Konfiguration von Fig. 19 umfaßt eine Eingangs
klemme 1, eine Ausgangsklemme 2, einen Widerstand 3 und
einen Sperrschichtkondensator 7. In Fig. 19 ist das Tief
paßfilter als eine Reihenschaltung aus dem Widerstand 3 und
dem Sperrschichtkondensator 7 realisiert.
Fig. 20 ist eine Schaltungskonfiguration, die zeigt, daß
eine herkömmliche Filterschaltung unter Verwendung eines
Sperrschichtkondensators unter Anwendung eines Transistors
realisiert ist. In Fig. 21 ist der Kollektor eines npn-
Transistors 49 mit einer Gleichstromquelle verbunden, die
Basis des npn-Transistors 49 liegt an Masse, und der Emitter
des npn-Transistors 49 ist mit der Ausgangsklemme 2 ver
bunden. Da der Transistor 49 so aufgebaut ist, daß das
elektrische Potential des Emitters höher als das Basis
potential ist, hat die Basis eine Sperrvorspannung, und es
fließt kein elektrischer Strom in dem Transistor. In diesem
Zustand ist zwischen der Basis und dem Emitter ein Sperr
schichtkondensator C gebildet. In Fig. 20 entfällt eine
Erläuterung derjenigen Elemente, die die gleichen Bezugs
zeichen wie in Fig. 19 haben, da sie identisch sind.
Fig. 21 zeigt eine Halbleiterkonstruktion, wobei auf einem
integrierten Schaltkreissubstrat bzw. IS-Substrat ein Tief
paß realisiert ist. In Fig. 21 sind sowohl ein Widerstand 3
als auch ein Sperrschichtkondensator 7 auf einem p-leit
fähigen Substrat definiert. Der Sperrschichtkondensator 7
ist zwischen einer p-Schicht, die auf einer n-Schicht auf
einem p-leitenden Substrat definiert ist, und einer auf der
p-Schicht definierten n-Schicht gebildet. Mit anderen Worten
ist der Sperrschichtkondensator 7 in einer Zone definiert,
in der ein Diodenschaltzeichen liegt, was durch einen Pfeil
C in Fig. 21 gezeigt ist. Andererseits ist, wie ein Pfeil R
zeigt, der Widerstand 3 in einer Zone definiert, die von dem
Sperrschichtkondensator 7 auf der p-Schicht, die auf der n-
Schicht direkt über dem p-leitenden Substrat definiert ist,
isoliert ist.
Die Eingangs/Ausgangsverstärkung G dieses Tiefpasses mit
dieser Konfiguration ist durch die Gleichung (2) wiederge
geben, in der der Wert des Widerstands 3 mit R, der Kapa
zitätswert des Sperrschichtkondensators 7 mit C und die
Frequenz eines Eingangssignals mit f bezeichnet sind:
mit π = das Verhältnis des Umfangs zu seinem Durchmesser. Da
es sich hier um einen Sperrschichtkondensator 7 handelt, ist
der Wert der Kapazität C in der Gleichung (2) in Abhängig
keit von der angelegten Spannung veränderlich, und zwar ent
sprechend der Gleichung (1). Somit ist die Eingangs/Aus
gangsverstärkung G mit dem Wert der Kapazität C veränder
lich.
Wenn daher in den Tiefpaß von Fig. 19 ein Wechselstromsignal
eingeführt wird, ändert sich die Eingangs/Ausgangsverstär
kung in Abhängigkeit von dem elektrischen Potential des Si
gnals. Infolgedessen wird die Wellenform eines Ausgangssi
gnals verzerrt, wie Fig. 23 zeigt. Die in Fig. 23 als Voll
linie gezeigte Wellenform stellt ein Signal dar, das an dem
Ausgang 2 abgegeben wird, wenn an den Eingang 1 des Tief
passes von Fig. 19 eine Sinuswelle angelegt wird. Die als
Strichlinie gezeigte Wellenform bezeichnet einen idealen
Sinuswellenausgang, der an dem Ausgang 2 abgegeben wird,
wenn die Sinuswelle dem Eingang 1 des idealen Tiefpasses
zugeführt wird. Der Kapazitätswert des Sperrschichtkonden
sators 7 in dem Tiefpaß von Fig. 19 ist in Abhängigkeit von
dem Wert der angelegten Spannung veränderlich, wie oben
erwähnt wurde. Beispielsweise steigt der Kapazitätswert in
dem Augenblick an, in dem die Spannung des Eingangssignals
abnimmt, und nimmt in dem Augenblick ab, in dem die Spannung
des Eingangssignals ansteigt.
Aus diesem Grund wird, die aus der Gleichung (2) hervorgeht,
die Eingangs/Ausgangsverstärkung geringer, während der Kapa
zitätswert des Sperrschichtkondensators 7 an dem Punkt zu
nimmt, an dem die Spannung des Eingangssignals niedrig ist,
wohingegen die Eingangs/Ausgangsverstärkung G zunimmt, wäh
rend der Kapazitätswert des Sperrschichtkondensators 7 an
dem Punkt abnimmt, an dem die Spannung des Eingangssignals
hoch ist. Wie Fig. 23 zeigt, verbleibt aus diesem Grund ein
Zwischenraum zwischen der Sinuswellenform des Ausgangssi
gnals und derjenigen des idealen Signals im unteren Teil.
Diese Erscheinung wird verhindert, indem man entweder die
Amplitude des in die Filterschaltung eingegebenen Signals
unterdrückt oder den Gleichstrompegel des Eingangssignals
anhebt, so daß die an den Sperrschichtkondensator 7 ange
legte Spannung hoch wird.
Wenn jedoch die Amplitude des Eingangssignals unterdrückt
wird, kann dadurch der Rauschabstand verschlechtert werden.
Die an den Sperrschichtkondensator 7 angelegte Spannung wird
nicht grenzenlos in bezug auf die Speisespannung erhöht, die
in der integrierten Schaltung genutzt wird. Ferner steigt
der Fehlerstrom bei der Sperrspannung des pn-Übergangs an,
wenn die an den Sperrschichtkondensator 7 angelegte Spannung
erhöht wird.
Die Verwendung eines Sperrschichtkondensators als Konden
sator einer Filterschaltung ist daher gegenüber der Ver
wendung eines Dünnschichtkondensators hinsichtlich der
kostengünstigen Herstellung zwar vorzuziehen, hat jedoch den
unvermeidlichen Nachteil, daß die Ausgangssignalwellenform
verzerrt wird.
Fig. 1 ist ein Schaltbild eines
Tiefpaßfilters gemäß dem Stand der Technik.
Diese Konfiguration umfaßt eine Eingangs
klemme 1, eine Ausgangsklemme 2, einen Widerstand 3, Sperr
schichtkondensatoren 4, 5 eines Halbleiters und eine
Steuerspannungsquelle 6. Bei dieser ersten Ausführungsform
sind zwei Kapazitäten, deren jede den halben herkömmlichen
Wert der Kapazität C hat, in die Ausgangsseite des Wider
stands 3 geschaltet. Durch diese Schaltung wird ein Tief
paßfilter realisiert, das durch die Änderung der Eingangs
spannung nicht beeinflußt wird. Dabei ist angenommen, daß
die Fläche für die jeweiligen Sperrschichtkondensatoren 4, 5
auf dem Halbleitersubstrat die Hälfte derjenigen des Sperr
schichtkondensators 7 von Fig. 19 ist, um den Vergleich mit
dem Stand der Technik zu erleichtern. Wenn also mit anderen
Worten die gleiche Spannung jeweils an die Sperrschicht
kondensatoren 4, 5 in Fig. 1 und an den Sperrschichtkonden
sator 7 in Fig. 19 angelegt wird, werden die jeweiligen
Werte der Sperrschichtkondensatoren 4, 5 halb so groß wie
der Wert des Sperrschichtkondensators 7.
Fig. 2 ist ein Schaltbild eines Tiefpaßfilters, das unter
Verwendung eines Transistors aufgebaut ist. In Fig. 2 ist
der Kollektor eines zweiten npn-Transistors 42 mit einer
Gleichstromquelle Vcc verbunden, seine Basis liegt an Masse,
und sein Emitter ist mit der Ausgangsklemme 2 verbunden. Der
Emitter eines ersten npn-Transistors 41 ist mit der Steuer
spannungsquelle 6 verbunden, sein Kollektor ist mit der
Gleichstromquelle Vcc verbunden, und seine Basis ist mit der
Ausgangsklemme 2 verbunden. Da diese Transistoren 41, 42 so
aufgebaut sind, daß das elektrische Potential der jeweiligen
Emitter höher als das der jeweiligen Basen ist, fließt kein
Strom durch die Transistoren, weil an die jeweiligen Basen
die Sperrvorspannung angelegt ist. In diesem Zustand sind
Sperrschichtkondensatoren C1, C2 zwischen den jeweiligen
Basen und den Emittern der Transistoren 41, 42 gebildet.
Eine Erläuterung derjenigen Elemente von Fig. 2, die Ele
menten von Fig. 1 entsprechen, entfällt.
Fig. 3 zeigt eine Halbleiterstruktur, wobei auf einem IS-
Substrat ein Tiefpaßfilter realisiert ist. Der Sperrschicht
kondensator 4 ist zwischen einer p-Schicht, die auf einer n-
Schicht direkt über einem p-leitenden Substrat definiert
ist, und einer auf der p-Schicht definierten n-Schicht ge
bildet. Anders ausgedrückt ist der Sperrschichtkondensator 4
an einer Stelle definiert, an der in Fig. 3 ein Dioden
schaltzeichen C2 zu sehen ist. Der Sperrschichtkondensator 5
ist auf dem anderen Teil zwischen der p-Schicht, die auf der
n-Schicht direkt über dem p-leitenden Substrat definiert
ist, und der auf der p-Schicht definierten n-Schicht ge
bildet. Anders ausgedrückt ist der Sperrschichtkondensator 5
an einer Stelle definiert, an der in Fig. 3 ein Dioden
schaltzeichen C1 zu sehen ist. Andererseits ist, wie ein
Pfeil R zeigt, der Widerstand 3 in einer Zone definiert, die
gegenüber den Sperrschichtkondensatoren 4, 5 isoliert ist,
und zwar auf der p-Schicht, die auf der n-Schicht direkt
über dem p-leitenden Substrat definiert ist.
Zusätzlich zu dem Vorstehenden ist zwischen der n-Schicht
direkt über dem p-leitenden Substrat und der p-Schicht, die
auf der n-Schicht um den Bereich von C2 herum definiert ist,
ein parasitärer Kondensator Cs2 gebildet. Ein parasitärer
Kondensator Cs1 ist zwischen der n-Schicht direkt über dem
p-leitfähigen Substrat und der p-Schicht, die auf der n-
Schicht um den Bereich C1 herum definiert ist, gebildet.
Eine weitere Erläuterung dieser parasitären Kondensatoren
Cs1, Cs2 entfällt bei dieser Ausführungsform, da sie im
einzelnen in Verbindung mit der dritten Ausführungsform
erläutert werden.
Nachstehend wird der Betrieb eines Tiefpaßfilters gemäß der
ersten Ausführungsform erläutert. Die Schaltung von Fig. 1
ist ein Tiefpaßfilter mit der Eingangsklemme 1 und der
Ausgangsklemme 2. Der Kondensator als ein Bestandteil des
Filters ist ein kombinierter Kondensator, der die Sperr
schichtkondensatoren 4 und 5 aufweist, die parallelgeschal
tet sind. Der Wert des kombinierten Kondensators in dieser
Schaltung ist die Summe der jeweiligen Werte dieser Sperr
schichtkondensatoren 4 und 5, der durch die Gleichung (3)
gegeben ist, wobei angenommen wird, daß der Spannungswert
der Steuerspannungsquelle 6 Va ist und die an den Sperr
schichtkondensator 4 angelegte Spannung Vc ist:
mit K1 und K2 = jeweils Proportionalitätskonstanten und n =
innerhalb des Bereichs von 2 < n < 3 veränderlich.
Fig. 4 ist ein Simulationsdiagramm, das die Gleichung (3)
für den Fall von K1, K2 = K verkörpert. In Fig. 4 sind zum
Zweck der vereinfachten Erläuterung drei Beispiele für
n = 2,1, 2,5 bzw. 2,9 aufgetragen, wenn die angelegte Spannung
Va gleich 2 [V] ist und Vc zwischen 0 [V] und 2 [V] ver
änderlich ist. Fig. 4 zeigt, daß die Änderung der kombinier
ten Kapazität C besonders klein ist, wenn der Wert der
Spannung Vc, die an dem Sperrschichtkondensator 4 anliegt,
nahe 1 [V] ist. Der Grund hierfür ist, daß die Summe der
Werte des Kondensators 4 und des Kondensators 5 die Änderung
der jeweiligen Kapazität gegenseitig aufhebt, da die an den
Sperrschichtkondensator 5 angelegte Spannung abnimmt, wenn
die an den Sperrschichtkondensator 4 angelegte Spannung zu
nimmt, und die an den Sperrschichtkondensator 5 angelegte
Spannung zunimmt, wenn die an den Sperrschichtkondensator 4
angelegte Spannung abnimmt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, in dem die Kurven nur für den Fall
von n = 2,5 und K1 = K2 = K in bezug auf die Fig. 4 bzw. 22 ein
ander überlagert sind, um den Vergleich der vorliegenden
Schaltung mit der bekannten Schaltung zu erleichtern. Fig. 5
zeigt, daß die Änderung des Kapazitätswerts C in der vor
liegenden Filterschaltung niedriger als in der bekannten
Filterschaltung ist, und zwar in derjenigen Zone, in der der
Wert der Spannung Vc, die an den Sperrschichtkondensator 4
angelegt wird, nahe 1 ist. Da die Eingangs/Ausgangsver
stärkung G in der Filterschaltung von Fig. 1 durch dieselbe
Gleichung (2) wie beim Stand der Technik gegeben ist, wird
die Verzerrung der Wellenform durch die Abnahme der Änderung
des Kapazitätswerts C in der vorliegenden Filterschaltung
vermindert.
Andererseits nimmt im vorliegenden Fall die Änderung des
Kapazitätswerts C zu, wenn der Wert von Vc nahe entweder 0
oder 2 liegt. Ein Normalbetrieb der Schaltung kann jedoch
nicht erwartet werden, wenn das in die Filterschaltung von
Fig. 1 eingeführte Signal den Bereich zwischen dem elektri
schen Massepotential 0 [V] und der Spannung der Steuerspan
nungsquelle 6 überschreitet. Der Betriebsspielraum wird
normalerweise so vorgesehen, daß das elektrische Potential
eines Signals weder zu weit an das elektrische Massepoten
tial noch zu weit an die Spannung der Steuerspannungsquelle
6 angenähert ist. Daher wird die Filterschaltung tatsächlich
innerhalb des Bereichs genutzt, in dem die Änderung der
Kapazität klein ist.
Aus der JP 2-272816 A ist eine Tiefpaßschaltung bekannt,
die aus einem Widerstand, zwei Kondensatoren und einer
Steuerspannungsquelle besteht. Der Widerstand ist zwischen
einer Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme geschaltet.
Bei dem ersten Kondensator wird von einem negativ
vorgespannten pn-Übergang Gebrauch gemacht, so daß seine
Sperrschichtkapazität wirksam ist. Dieser
Sperrschichtkondensator ist zwischen den Anschluß der
Steuerspannungsquelle und der Ausgangsklemme geschaltet.
Der zweite Kondensator ist ebenfalls ein
Sperrschichtkondensator und zwischen Ausgangsklemme und
Masse geschaltet.
Da jedoch zwischen der Kapazität eines
Sperrschichtkondensators und der Spannung ein nicht
linearer Zusammenhang besteht und bei Halbleiterschaltungen
stets parasitäre Kapazitäten auftreten können, wird die
Wellenform des Ausgangssignals verzerrt, und der
Frequenzgang der Filterschaltung kann unerwünschterweise
verfälscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Filterschaltung bereit zu stellen, bei der eine Verzerrung
der Wellenform bei Verwendung eines
Sperrschichtkondensators weitgehend verhindert und der
Frequenzgang der Filterschaltung nicht von parasitären
Kondensatoren beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird für eine Tiefpaßfilterschaltung durch
die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Für eine
Hochpaßfilterschaltung wird diese Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruches 2 gelöst.
Erfindungsgemäß ist sowohl für die Tiefpaßfilterschaltung
als auch für die Hochpaßfilterschaltung vorgesehen, daß der
erste Sperrschichtkondensator von einem npn-Transistor
gebildet ist, dessen Kollektor mit einer
Gleichspannungsquelle, dessen Emitter mit einem Anschluß
der Steuerspannungsquelle und dessen Basis mit der
Ausgangsklemme verbunden ist, daß der zweite
Sperrschichtkondensator von einem npn-Transistor gebildet
ist, dessen Kollektor mit der Gleichspannungsquelle und
dessen Emitter mit der Ausgangsklemme verbunden ist, und
daß die Filterschaltung ferner einen pnp-Transistor
aufweist, dessen Emitter über einen Widerstand mit der
Gleichspannungsquelle verbunden ist, dessen Kollektor an
Masse liegt und dessen Basis mit der Ausgangsklemme
verbunden ist. Die Basis des npn-Transistors für den
zweiten Sperrschichtkondensator liegt bei der
Tiefpaßfilterschaltung an Masse und ist bei der
Hochpaßfilterschaltung mit einem Pegelverschiebekreis
verbunden.
Durch die Verwendung der npn-Transistoren werden zwischen
Basis und Emitter die Sperrschichtkondensatoren gebildet,
durch die kein Strom fließt, was eine Verzerrung der
Signalwellenform verhindert. Durch die Verwendung des pnp-
Transistors werden die Einflüsse parasitärer Kondensatoren
auf den Frequenzgang kompensiert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Hochpaßfilterschaltung
ist Gegenstand des Patentanspruches 3.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines
Tiefpaßfilters gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Schaltbild eines Tiefpaßfilters, das unter
Verwendung eines Transistors gemäß der ersten
Ausführungsform aufgebaut ist;
Fig. 3 eine Halbleiterstruktur, wobei auf einem IS-
Substrat ein Tiefpaßfilter gemäß der ersten
Ausführungsform realisiert ist;
Fig. 4 eine Änderung eines zusammengesetzten Kapazitäts
werts gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Vergleich zwischen dem zusammengesetzten
Kapazitätswert der ersten Ausführungsform und dem
Stand der Technik, gemäß Fig. 19;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Hochpaßfilters gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Schaltbild eines Hochpaßfilters gemäß der
zweiten Ausführungsform, das unter Verwendung
eines Transistors aufgebaut ist;
Fig. 8 eine Halbleiterstruktur, bei der auf einem IS-
Substrat ein Hochpaßfilter gemäß der zweiten
Ausführungsform realisiert ist;
Fig. 9 ein Schaltbild der genauen Konfiguration des
Pegelverschiebekreises in Fig. 6;
Fig. 10 Spannungen an den Hauptpunkten in der Schaltung
von Fig. 6;
Fig. 11 ein Schaltbild, bei dem zusätzlich zu der in Fig.
1 gezeigten Schaltung ein parasitärer Kondensator
gezeigt ist, der von einem Sperrschichtkondensator
gebildet ist;
Fig. 12 ein Schaltbild eines Tiefpaßfilters gemäß einer
dritten Ausführungsform welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 13 ein Schaltbild eines Tiefpaßfilters gemäß der
dritten Ausführungsform, das unter Verwendung
eines Transistors aufgebaut ist;
Fig. 14 eine Halbleiterstruktur, bei der auf einem IS-
Substrat ein Tiefpaßfilter gemäß der dritten
Ausführungsform realisiert ist;
Fig. 15 ein Schaltbild, bei dem ein von einem Sperr
schichtkondensator gebildeter parasitärer Kon
densator zusätzlich zu der Schaltung von Fig. 6
gezeigt ist;
Fig. 16 ein Schaltbild eines Hochpaßfilters gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 ein Schaltbild eines Hochpaßfilters, das unter
Verwendung eines Transistors gemäß der vierten
Ausführungsform aufgebaut ist;
Fig. 18 eine Halbleiterstruktur, bei der auf einem IS-
Substrat ein Hochpaßfilter gemäß der vierten
Ausführungsform der Erfindung realisiert ist;
Fig. 19 ein Schaltbild einer herkömmlichen Tiefpaßfil
terschaltung, wobei ein Sperrschichtkondensator
verwendet wird;
Fig. 20 ein Schaltbild einer herkömmlichen Tiefpaßfilter
schaltung, die unter Verwendung eines Transistors
aufgebaut ist;
Fig. 21 eine Halbleiterstruktur, bei der auf einem IS-
Substrat ein herkömmliches Tiefpaßfilter reali
siert ist;
Fig. 22 die Änderung des Werts eines Sperrschichtkon
densators in Abhängigkeit von der anliegenden
Spannung;
Fig. 23 die Verzerrung einer Wellenform in einer her
kömmlichen Filterschaltung unter Verwendung eines
Sperrschichtkondensators; und
Fig. 24 ein Schaltbild einer herkömmlichen Hochpaßfilter
schaltung unter Verwendung eines Sperrschicht
kondensators.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Ausführungsform, die jedoch nicht Gegenstand
der Erfindung ist, wobei die
Anwendung als Hochpaßfilter erfolgt. Der Schaltungsaufbau
von Fig. 6 umfaßt eine Eingangsklemme 1, eine Ausgangsklemme
2, Sperrschichtkondensatoren 8, 9, einen Widerstand 10, eine
Konstantspannungsquelle 11 und einen Pegelverschiebekreis
12. Der Pegelverschiebekreis 12 wirkt so, daß der Mitten
pegel des von der Eingangsklemme 1 empfangenen Signals bis
zu einer Konstantspannung nach unten verschoben wird, ohne
daß die Amplitude des eingegebenen Signals geändert wird.
Der Konstantpegel sollte um mehr als den Pegel der Amplitude
des einzugebenden Signals verschoben werden. Der Wert der
Konstantspannungsquelle 11 ist auf das elektrische Potential
eingestellt, das um den halben Pegelverschiebewert des Pe
gelverschiebekreises 12 gegenüber dem Pegel des elektrischen
Mittenpotentials des an der Eingangsklemme 1 eingegebenen
Signals gesenkt ist.
Fig. 7 ist ein Schaltbild eines Hochpaßfilters, das unter
Verwendung eines Transistors gemäß der zweiten Ausführungs
form ausgebildet ist. In Fig. 7 ist der Kollektor eines
ersten npn-Transistors 43 mit einer Gleichspannungsquelle
Vcc verbunden, sein Emitter ist mit der Eingangsklemme 1
verbunden, und seine Basis ist mit der Ausgangsklemme 2
verbunden. Der Kollektor eines zweiten npn-Transistors 44
ist mit der Gleichspannungsquelle Vcc verbunden, seine Basis
ist mit dem Pegelverschiebekreis verbunden, und sein Emitter
ist mit der Ausgangsklemme 2 verbunden. Da diese Transisto
ren 43, 44 so ausgebildet sind, daß das elektrische Poten
tial der jeweiligen Emitter höher als das der jeweiligen
Basen ist, fließt kein Strom durch die Transistoren, weil
die Sperrvorspannungen an die jeweiligen Basen angelegt
sind. In diesem Zustand sind jeweils zwischen den Basen und
den Emittern der Transistoren 43 bzw. 44 Sperrschichtkon
densatoren C1, C2 gebildet. Eine Erläuterung derjenigen
Elemente von Fig. 7, die die gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 6 haben, entfällt.
Fig. 8 zeigt eine Halbleiterstruktur, wobei auf einem IS-
Substrat ein Hochpaßfilter gemäß der zweiten Ausführungsform
realisiert ist. Der Sperrschichtkondensator 8 ist zwischen
einer p-Schicht, die auf einer n-Schicht direkt über einem
p-leitenden Substrat gebildet ist, und einer auf der p-
Schicht definierten n-Schicht ausgebildet. Anders ausge
drückt ist der Sperrschichtkondensator 8 an einer Stelle
definiert, an der ein Diodenschaltzeichen C1 in Fig. 8
liegt. Der Sperrschichtkondensator 9 ist auf dem anderen
Teil zwischen der p-Schicht, die auf der n-Schicht direkt
über dem p-leitenden Substrat definiert ist, und der auf der
p-Schicht definierten n-Schicht ausgebildet. Mit anderen
Worten ist der Sperrschichtkondensator 9 an einer Stelle
definiert, an der in Fig. 8 ein Diodenschaltzeichen C2
liegt. Andererseits ist, wie ein Pfeil R zeigt, der Wider
stand 10 auf einem Bereich, der von den Sperrschichtkon
densatoren 8, 9 isoliert ist, auf der p-Schicht ausgebildet,
die auf der n-Schicht direkt über dem p-leitenden Substrat
definiert ist. Der Pegelverschiebekreis 12 und die Kon
stantspannungsquelle 11 sind zwar in Fig. 8 so gezeigt, als
ob sie in einer äußeren Schaltung vorgesehen wären, sie sind
aber nur zur besseren Erläuterung dargestellt. Sie können
natürlich auf demselben p-leitenden Substrat wie die übrigen
Elemente definiert sein.
Zusätzlich zu dem Vorstehenden ist zwischen der n-Schicht
direkt über dem p-leitenden Substrat und der p-Schicht, die
auf der n-Schicht in dem Bereich von C2 definiert ist, ein
parasitärer Kondensator Cs2 gebildet. Ein parasitärer Kon
densator Cs1 ist zwischen der n-Schicht direkt über dem p
leitenden Substrat und der p-Schicht, die auf der n-Schicht
in dem Bereich von C1 definiert ist, gebildet. Eine weitere
Erläuterung dieser parasitären Kondensatoren Cs1, Cs2 wird
hier nicht gegeben, da sie in Verbindung mit der vierten
Ausführungsform genau erläutert werden.
Fig. 9 ist eine herkömmliche Schaltungskonfiguration des
Pegelverschiebekreises 12, der in Fig. 6 gezeigt ist. Die in
Fig. 9 gezeigte Schaltungskonfiguration ist ein Beispiel des
Pegelverschiebekreises 12, es sind aber auch andere Abwand
lungen der Schaltung möglich. Die Schaltung von Fig. 9 um
faßt einen npn-Transistor 24, eine Vielzahl von Dioden 25,
eine Konstantstromquelle 26, eine Eingangsklemme 21, eine
Ausgangsklemme 22 und eine Spannungsquelle 23. Wenn ein
Signal in die Eingangsklemme 21 eingeführt wird, wird das
elektrische Mittenpotential des Eingangssignals bis zu der
Basis-Emitter-Spannung des Transistors 24 plus dem Span
nungsabfall der Vielzahl von Dioden verschoben, und dann
wird das Signal an der Ausgangsklemme 22 abgegeben. Bei
diesem Vorgang wird nur das elektrische Mittenpotential des
eingegebenen Signals verschoben, und die Signalamplitude
wird auf dem gleichen Wert wie vorher gehalten, wenn das
Signal zu der Ausgangsklemme 22 abgegeben wird.
Fig. 10 zeigt die Wellenformbeziehung zwischen dem Eingangs
signal am Punkt X, dem Signal am Punkt Z nach Durchlaufen
des Pegelverschiebekreises 12, dem elektrischen Potential am
Punkt Y in der Konstantspannungsquelle 11 und dem elektri
schen Potential am Punkt T (dem Ausgangspunkt), wenn eine
Sinuswelle an der Eingangsklemme 1 des Hochpasses eingegeben
wird. Der kleinste Pegel am Punkt T entspricht dem Punkt Y.
Wenn man beispielsweise annimmt, daß die jeweiligen Pegel
der Punkte X, Y und Z so vorgegeben sind, wie in Fig. 10
gezeigt ist, fällt der Pegel des Signals, nachdem das Ein
gangssignal den Pegelverschiebekreis 12 durchlaufen hat, so
daß sich sein Mittenwert von dem Pegel der Spannung am Punkt
X zu demjenigen am Punkt Z verschiebt. Dieses elektrische
Mittenpotential am Punkt Z ist niedriger als das elektrische
Potential am Punkt Y, und das elektrische Potential bei der
größten Amplitude des Signals, das an dem Punkt Z fließt,
ist niedriger als das elektrische Potential am Punkt Y sowie
das am Punkt T vorgegeben. Da die Impedanz des Pegelver
schiebekreises 12 in bezug auf Gleichstrom hoch ist, wohin
gegen sie in bezug auf Wechselstrom niedrig ist, befinden
sich der Punkt X und der Punkt Z in einem Kurzschlußzustand
in bezug auf Wechselstrom, obwohl die jeweiligen elektri
schen Potentiale am Punkt X und am Punkt Z in bezug auf
Gleichstrom verschieden sind.
Somit wird beiden Sperrschichtkondensatoren 8, 9 die Sperr
vorspannung zugeführt, und die obige Beziehung bleibt erhal
ten, so daß die an den Kondensator 9 angelegte Spannung
abnimmt, wenn die an den Kondensator 8 angelegte Spannung
zunimmt, wohingegen die an den Kondensator 9 angelegte
Spannung zunimmt, wenn die an den Kondensator 8 angelegte
Spannung abnimmt. Somit hebt die Summe der Werte des Kon
densators 8 und des Kondensators 9 die jeweilige Änderung
des Kapazitätswerts auf. Die Kapazität als ein Bestandteil
des Filters ist eine Summe der Sperrschichtkondensatoren 8
und 9. Die Eingangs/Ausgangsverstärkung G in dieser Schal
tung ist durch die Gleichung (4) gegeben, wobei die Summe
der jeweiligen Sperrschichtkondensatoren 8, 9 mit C, der
Wert des Widerstands 10 mit R und die Frequenz des Ein
gangssignals mit f angenommen ist:
Im vorliegenden Fall kann die Änderung der Eingangs/Aus
gangsverstärkung G verhindert werden, da die Änderung des
Kapazitätswerts C entsprechend der Gleichung (4) unterdrückt
wird. Infolgedessen wird eine Verzerrung der Wellenform des
durch die Filterschaltung geschickten Signals unterdrückt.
Vor der Erläuterung dieser Ausführungsform soll zuerst Fig.
11 erläutert werden. Fig. 11 zeigt parasitäre Kondensatoren,
die durch Sperrschichtkondensatoren zwischen einem Kollektor
und einer Basis in der IS-Struktur jeweils zusätzlich zu der
in Fig. 1 gezeigten Schaltung gebildet sind. Die Konfigura
tion von Fig. 11 umfaßt zusätzlich zu dem Sperrschichtkon
densator 4 einen parasitären Kollektor-Basis-Kondensator
(Cs2) 13, zusätzlich zu dem Sperrschichtkondensator 5 einen
parasitären Kollektor-Basis-Kondensator (Cs1) 14 sowie Span
nungsquellen Vcc 15, 16 von beispielsweise jeweils 5 [V].
Wie bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
kurz erwähnt wurde, ist der parasitäre Kondensator Cs2 zwi
schen der n-Schicht unmittelbar über dem p-leitenden Sub
strat und der p-Schicht, die auf der n-Schicht in dem
Bereich um C2 definiert ist, ausgebildet. Der parasitäre
Kondensator Cs1 ist zwischen der n-Schicht unmittelbar über
dem p-leitenden Substrat und der p-Schicht ausgebildet, die
auf der n-Schicht in dem Bereich um C1 definiert ist. In
Fig. 11 ist die Anode des parasitären Kondensators Cs1 mit
der Ausgangsklemme 2 verbunden, und seine Kathode ist mit
der Spannungsquelle 15 verbunden. Die Anode des parasitären
Kondensators Cs2 liegt an Masse, und seine Kathode ist mit
der Spannungsquelle 16 verbunden. Daher wird eine gewünschte
Charakteristik der Filterschaltung wegen dieses Kondensators
Cs1 nicht erhalten, der tatsächlich als ein Kondensator zu
sätzlich vorgesehen ist, auch wenn der Kapazitätswert C in
der Filterschaltung mit der Summe von C1 und C2 vorgegeben
ist. Andererseits wirkt sich der parasitäre (Kollektor-
Basis-)Kondensator Cs2 auf die Charakteristik der Filter
schaltung auch dann nicht aus, wenn sich das elektrische
Potential am Punkt N ändert, weil die Anode (die p-leitende
Diffusionsseite, die den Basisbereich bildet) des parasi
tären Kondensators Cs2 an Masse liegt.
Fig. 12 ist ein Schaltbild eines Tiefpasses, wobei eine
Schaltung zur Beseitigung von parasitären Kondensatoren
gemäß der dritten Ausführungsform gezeigt ist. Fig. 13 ist
ein Schaltbild eines Tiefpasses, der unter Verwendung eines
Transistors gemäß der dritten Ausführungsform aufgebaut ist.
Fig. 14 zeigt eine Halbleiterstruktur, wobei auf einem IS-
Substrat ein Tiefpaß gemäß der dritten Ausführungsform
realisiert ist.
Die Konfiguration von Fig. 12 umfaßt einen pnp-Transistor 17
und einen Widerstand 18. Der Transistor 17 und der Wider
stand 18 bilden einen Emitterfolger 30. Der Emitter des
Transistors 17 in dem Emitterfolger 30 ist mit der Span
nungsquelle 15 über den Widerstand 18 verbunden, die Basis
des Transistors 17, die ein Eingang des Emitterfolgers 30
ist, ist mit der Ausgangsklemme 2 verbunden, und der Kollek
tor des Emitterfolgers 17 liegt an Masse.
Bei der vorstehenden Konfiguration ist der eine Anschluß des
parasitären Kondensators 14 mit dem Eingang des Emitterfol
gers verbunden, während der andere Anschluß mit dem Ausgang
des Emitterfolgers (dem Emitter des Transistors 17) verbun
den ist. Daher ist die Spannung an den jeweiligen Anschlüs
sen des parasitären Kondensators (Cs1) 14 gleich der Basis-
Emitter-Spannung VBE, die immer konstantgehalten wird. Somit
wird der Frequenzgang der Tiefpaßfilterschaltung nicht be
einträchtigt, weil in dem parasitären Kondensator 14 weder
ein Laden noch ein Entladen stattfindet.
Fig. 13 ist ein Schaltbild eines Tiefpasses, der unter Ver
wendung eines Transistors gemäß der dritten Ausführungsform
aufgebaut ist. In Fig. 13 ist der Emitter eines ersten npn-
Transistors 45 mit der Steuerspannungsquelle 6 verbunden,
sein Kollektor ist mit dem Emitter des Transistors 17 ver
bunden, und seine Basis ist mit der Ausgangsklemme 2 ver
bunden. Andererseits ist der Kollektor eines zweiten npn-
Transistors 46 mit der Gleichspannungsquelle Vcc verbunden,
seine Basis liegt an Masse, und sein Emitter ist mit der
Ausgangsklemme 2 verbunden. Da diese Transistoren 45, 46 so
aufgebaut sind, daß das elektrische Potential der jeweiligen
Emitter höher als das der jeweiligen Basen ist, fließt kein
Strom durch die Transistoren, weil den jeweiligen Basen die
Sperrvorspannung zugeführt wird. In diesem Zustand sind
Sperrschichtkondensatoren C1, C2 jeweils zwischen den Basen
und Emittern der Transistoren 45 bzw. 46 gebildet. Eine
Erläuterung derjenigen Elemente in Fig. 13, die die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 12 haben, entfällt, weil es sich
um dieselben Elemente handelt.
Fig. 14 zeigt eine Halbleiterstruktur, wobei auf einem IS-
Substrat ein Tiefpaß gemäß der dritten Ausführungsform
realisiert ist. Der Sperrschichtkondensator (C2) 4 ist zwi
schen einer p-Schicht, die auf einer n-Schicht unmittelbar
über einem p-leitenden Substrat definiert ist, und einer auf
der p-Schicht definierten n-Schicht gebildet. Anders aus
gedrückt ist der Sperrschichtkondensator (C2) 4 an einer
Stelle definiert, an der in Fig. 14 ein Diodenschaltzeichen
C2 liegt. Der Sperrschichtkondensator (C1) 5 ist auf dem
anderen Teil zwischen der p-Schicht, die auf der n-Schicht
unmittelbar über dem p-leitenden Substrat definiert ist, und
der auf der p-Schicht definierten n-Schicht gebildet. Anders
ausgedrückt ist der Sperrschichtkondensator 5 an einer Stel
le ausgebildet, an der in Fig. 14 ein Diodenschaltzeichen C1
liegt. Andererseits ist, wie ein Pfeil R zeigt, der Wider
stand 3 in einer Zone, die von den Sperrschichtkondensatoren
4, 5 isoliert ist, auf der p-Schicht, die auf der n-Schicht
direkt über dem p-leitenden Substrat definiert ist, gebil
det. Ferner ist der pnp-Transistor 17 in einem anderen Be
reich definiert, der von den Sperrschichtkondensatoren C1
und C2 isoliert ist. Anders ausgedrückt ist der pnp-Tran
sistor zwischen einem Isolationsbereich, der auf dem p
leitenden Substrat definiert ist, einer n-leitenden Epi
taxialschicht und einer p-Schicht, die auf der n-leitenden
Epitaxialschicht definiert ist, ausgebildet. Der Kollektor
des pnp-Transistors liegt an Masse, sein Emitter ist mit der
Spannungsquelle Vcc über einen Widerstand verbunden, der in
dem andren Bereich definiert ist, und seine Basis ist mit
der Ausgangsklemme 2 verbunden.
Wie oben gesagt wurde, ist der parasitäre Kondensator Cs2
zwischen der n-Schicht direkt über dem p-leitenden Substrat
und der p-Schicht, die auf der n-Schicht in dem Bereich von
C2 definiert ist, ausgebildet. Der parasitäre Kondensator
Cs1 ist zwischen der n-Schicht unmittelbar über dem p-lei
tenden Substrat und der auf der n-Schicht definierten p-
Schicht in dem Bereich von C1 ausgebildet. Der eine Anschluß
des parasitären Kondensators (Cs1) 14 ist mit der Ausgangs
klemme 2 verbunden, während sein anderer Anschluß mit dem
Emitter des Transistors 17 verbunden ist. Andererseits liegt
der eine Anschluß des parasitären Kondensators (Cs2) 13 an
Masse, und sein anderer Anschluß ist mit der Spannungsquelle
16 verbunden.
Vor der Beschreibung der vierten Ausführungsform wird zuerst
Fig. 15 erläutert. Fig. 15 zeigt parasitäre Kondensatoren,
die durch Sperrschichtkondensatoren zwischen einem Kollektor
bzw. einer Basis in der IS-Struktur zusätzlich zu der in
Fig. 6 gezeigten Schaltung gebildet sind. Die Konfiguration
von Fig. 15 umfaßt einen parasitären Kollektor-Basis-Konden
sator (Cs1) 19 zusätzlich zu einem Sperrschichtkondensator
(C1) 8, einen parasitären Kollektor-Basis-Kondensator (Cs2)
20 zusätzlich zu einem Sperrschichtkondensator (C2) 9, und
Spannungsquellen Vcc 15, 16 von beispielsweise jeweils
5 [V].
Wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform kurz
erwähnt wurde, ist der parasitäre Kondensator Cs2 zwischen
der n-Schicht direkt über dem p-leitenden Substrat und der
p-Schicht, die auf der n-Schicht definiert ist, in dem
Bereich von C2 (zwischen Kollektor und Basis) ausgebildet.
Der parasitäre Kondensator Cs1 ist zwischen der n-Schicht
direkt über dem p-leitenden Substrat und der p-Schicht, die
auf der n-Schicht definiert ist, in dem Bereich von C1
(zwischen Kollektor und Basis) ausgebildet. In Fig. 15 ist
der eine Anschluß des parasitären Kondensators Cs1 mit der
Ausgangsklemme 2 (T-Punkt) verbunden, und der andere An
schluß ist mit der Spannungsquelle 15 verbunden. Der eine
Anschluß des parasitären Kondensators Cs2 ist mit einer
Ausgangsklemme des Pegelverschiebekreises 12 (Z-Punkt) ver
bunden, und der andere Anschluß ist mit der Spannungsquelle
16 verbunden. Daher ist in bezug auf Wechselstrom der eine
Anschluß dieses parasitären Kondensators Cs1 mit dem T-Punkt
verbunden, und sein anderer Anschluß liegt an Masse.
Daher wird eine gewünschte Charakteristik der Filterschal
tung aufgrund von Cs1 nicht erhalten, der tatsächlich als
eine Kapazität hinzugefügt ist, und zwar auch dann, wenn der
Kapazitätswert C in der Filterschaltung mit der Summe von C1
und C2 vorgegeben ist. Andererseits wirkt sich der parasi
täre Kondensator Cs2 weniger auf die Charakteristik der
Filterschaltung aus, und zwar auch dann, wenn sich das
elektrische Potential ändert, weil die Impedanz am Punkt Z
des Ausgangs des Pegelverschiebekreises 12, mit dem die
Anode des parasitären Kondensators Cs2 verbunden ist, ge
wöhnlich signifikant klein ist.
Fig. 16 ist ein Schaltbild eines Hochpaßfilters, das eine
Schaltung zur Eliminierung eines parasitären Kondensators
gemäß der vierten Ausführungsform aufweist. Fig. 17 ist ein
Schaltbild eines Hochpaßfilters, das unter Verwendung eines
Transistors gemäß der vierten Ausführungsform aufgebaut ist.
Fig. 18 zeigt eine Halbleiterstruktur, wobei auf einem IS-
Substrat ein Hochpaßfilter gemäß der vierten Ausführungsform
realisiert ist.
Die Schaltung von Fig. 16 umfaßt einen pnp-Transistor 17 und
einen Widerstand 18. Der Transistor 17 und der Widerstand 18
bestehen aus einem Emitterfolger 30. Der Emitter des Transi
stors 17 in dem Emitterfolger 30 ist mit der Spannungsquelle
15 über den Widerstand 18 verbunden, die Basis des Transi
stors 17, die ein Eingang des Emitterfolgers 30 ist, ist mit
dem Anschluß 2 verbunden, und der Kollektor des Emitterfol
gers 17 liegt an Masse.
Bei der vorstehend beschriebenen Schaltung ist der eine
Anschluß des parasitären Kondensators 19 mit dem Ausgang des
Emitterfolgers verbunden, während sein anderer Anschluß mit
dem Eingang des Emitterfolgers (der Basis des Transistors
17) verbunden ist. Daher ist die Spannung an den jeweiligen
Anschlüssen des parasitären Kondensators (Cs1) 19 gleich der
Basis-Emitter-Spannung VBE, die ständig konstantgehalten
wird. Daher wird der Frequenzgang der Tiefpaßfilterschaltung
von einer Spannungsänderung nicht beeinflußt, weil in dem
parasitären Kondensator 19 weder eine Aufladung noch eine
Entladung stattfindet.
Fig. 17 ist ein Schaltbild eines Hochpaßfilters, das mit
einem Transistor gemäß der vierten Ausführungsform aufgebaut
ist. In Fig. 17 ist der Kollektor eines ersten npn-Tran
sistors 47 mit dem Emitter des npn-Transistors 17 verbunden,
sein Emitter ist mit der Eingangsklemme 1 verbunden, und
seine Basis ist mit der Ausgangsklemme 2 verbunden. Ande
rerseits ist der Kollektor eines zweiten npn-Transistors 48
mit der Gleichspannungsquelle Vcc verbunden, seine Basis ist
mit dem Ausgang des Pegelverschiebekreises (dem Z-Punkt)
verbunden, und sein Emitter ist mit der Ausgangsklemme 2
verbunden. Da diese Transistoren 47, 48 so aufgebaut sind,
daß das elektrische Potential der jeweiligen Emitter höher
als das der jeweiligen Basen ist, fließt kein Strom durch
die Transistoren, weil an die jeweiligen Basen die Sperr
vorspannung angelegt ist. In diesem Zustand sind zwischen
den jeweiligen Basen und Emittern der Transistoren 47 bzw.
48 Sperrschichtkondensatoren C1 bzw. C2 gebildet. Eine
Erläuterung derjenigen Elemente in Fig. 17, die Elementen in
Fig. 16 entsprechen, entfällt hier.
Fig. 18 zeigt eine Halbleiterstruktur, bei der auf einem IS-
Substrat ein Hochpaßfilter gemäß der vierten Ausführungsform
realisiert ist. Der Sperrschichtkondensator 8 ist zwischen
einer p-Schicht, die auf einer n-Schicht direkt über einem
p-leitenden Substrat definiert ist, und einer auf der p-
Schicht definierten n-Schicht ausgebildet. Mit anderen Wor
ten ist der Sperrschichtkondensator 8 an einer Stelle defi
niert, an der in Fig. 18 ein Diodenschaltzeichen C1 vor
gesehen ist. Der Sperrschichtkondensator 9 ist auf dem
anderen Teil zwischen der p-Schicht, die auf der n-Schicht
direkt über dem p-leitenden Substrat definiert ist, und der
auf der p-Schicht definierten n-Schicht ausgebildet. Mit
anderen Worten ist der Sperrschichtkondensator 9 an einer
Stelle definiert, an der in Fig. 18 ein Diodenschaltzeichen
C2 liegt. Andererseits ist, wie ein Pfeil R zeigt, der Wi
derstand 10 in einem Bereich, der von den Sperrschichtkon
densatoren 8, 9 isoliert ist, auf der p-Schicht ausgebildet,
die auf der n-Schicht direkt über dem p-leitenden Substrat
definiert ist. Der Pegelverschiebekreis 12 und die Konstant
spannungsquelle 11 sind in Fig. 18 gezeigt, als ob sie in
einer äußeren Schaltung positioniert wären, sie sind aber
nur zum Zweck der leichteren Erläuterung dargestellt.
Selbstverständlich können der Pegelverschiebekreis 12 und
die Konstantspannungsquelle 1 auf demselben p-leitenden
Substrat wie die übrigen Elemente definiert sein.
Der pnp-Transistor 17 ist in einem anderen Bereich defi
niert, der von den Sperrschichtkondensatoren C1 und C2
isoliert ist. Anders ausgedrückt ist der pnp-Transistor
zwischen einem auf dem p-leitenden Substrat definierten
Isolationsbereich, einer n-leitenden Epitaxialschicht und
einer auf der n-leitenden Epitaxialschicht definierten p-
Schicht ausgebildet. Der Kollektor des pnp-Transistors liegt
an Masse, sein Emitter ist mit der Spannungsquelle Vcc über
einen in dem anderen Bereich definierten Widerstand gekop
pelt, und seine Basis ist mit der Ausgangsklemme 2 verbun
den.
Zusätzlich zu den obigen Elementen ist zwischen der n-
Schicht direkt über dem p-leitenden Substrat und der p-
Schicht, die auf der n-Schicht in dem Bereich um C2 herum
definiert ist, der parasitäre Kondensator Cs2 ausgebildet.
Der parasitäre Kondensator Cs1 ist zwischen der n-Schicht
direkt über dem p-leitenden Substrat und der p-Schicht, die
auf der n-Schicht in dem Bereich um C1 herum definiert ist,
ausgebildet. Der eine Anschluß des parasitären Kondensators
(Cs1) 19 ist mit der Ausgangsklemme 2 verbunden, während
sein anderer Anschluß mit dem Emitter des Transistors 17
verbunden ist. Ferner ist der eine Anschluß des parasitären
Kondensators (Cs2) 20 mit dem Ausgang des Pegelverschiebe
kreises und sein anderer Anschluß mit der Spannungsquelle 16
verbunden.
Claims (3)
1. Tiefpaßfilterschaltung mit
- - einem Widerstand (3), von dem der eine Anschluß mit einer Eingangsklemme (1) und der andere Anschluß mit einer Ausgangsklemme (2) verbunden ist;
- - einem ersten Sperrschichtkondensator (5), der zwi schen den Anschluß einer Steuerspannungsquelle (6) und die Ausgangsklemme (2) geschaltet ist; und
- - einem zweiten Sperrschichtkondensator (4), der zwi schen die Ausgangsklemme (2) und Masse geschaltet ist;
- - der erste Sperrschichtkondensator (5) von einem npn- Transistor gebildet ist, wobei der Kollektor des npn- Transistors mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, der Emitter des npn-Transistors mit einem An schluß der Steuerspannungsquelle (6) verbunden ist und die Basis des npn-Transistors mit der Ausgangs klemme (2) verbunden ist;
- - der zweite Sperrschichtkondensator (4) von einem npn- Transistor gebildet ist, wobei der Kollektor des npn- Transistors mit der Gleichspannungsquelle verbunden ist, die Basis des npn-Transistors an Masse liegt und der Emitter des npn-Transistors mit der Ausgangs klemme (2) verbunden ist; und
- - die Tiefpaßfilterschaltung ferner einen pnp-Tran sistor (17) aufweist, wobei der Emitter des pnp-Tran sistors über einen Widerstand mit der Gleichspan nungsquelle verbunden ist, der Kollektor des pnp- Transistors an Masse liegt und die Basis des pnp- Transistors mit der Ausgangsklemme (2) verbunden ist.
2. Hochpaßfilterschaltung mit
- - einem ersten Sperrschichtkondensator (8), von dem der eine Anschluß mit einer Eingangsklemme (1) und der andere Anschluß mit einer Ausgangsklemme (2) verbun den ist;
- - einen Pegelverschiebekreis (12), dessen Eingang mit der Eingangsklemme (1) verbunden ist;
- - einem zweiten Sperrschichtkondensator (9), von dem der eine Anschluß mit einem Ausgang des Pegelver schiebekreises (12) und der andere Anschluß mit der Ausgangsklemme (2) verbunden ist; und
- - eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (10) und einer Konstantspannungsquelle (11), wobei diese Rei henschaltung zwischen die Ausgangsklemme (2) und Masse geschaltet ist; wobei
- - der erste Sperrschichtkondensator (8) aus einem npn- Transistor gebildet ist, wobei der Kollektor des npn- Transistors mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, der Emitter des npn-Transistors mit der Ein gangsklemme (1) verbunden ist und die Basis des npn- Transistors mit der Ausgangsklemme (2) verbunden ist;
- - der zweite Sperrschichtkondensator (9) aus einem npn- Transistor gebildet ist, wobei der Kollektor des npn- Transistors mit der Gleichspannungsquelle verbunden ist, die Basis des npn-Transistors mit dem Pegelver schiebekreis (12) verbunden ist und der Emitter des npn-Transistors mit der Ausgangsklemme (2) verbunden ist; und
- - die Hochpaßfilterschaltung ferner einen pnp-Tran sistor (17) aufweist, wobei der Emitter des pnp-Tran sistors über einen Widerstand mit der Gleichspan nungsquelle verbunden ist, der Kollektor des pnp- Transistors an Masse liegt und die Basis des pnp- Transistors mit der Ausgangsklemme (2) verbunden ist.
3. Hochpaßfilterschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Eingang (21) des Pegelverschiebekreises (12) mit der Basis eines npn-Transistors (24) verbunden ist;
- - der Kollektor des Transistors mit der Gleichspan nungsquelle (23) verbunden ist;
- - der Emitter des Transistors mit einem Anodeneingang einer Reihenschaltung, die eine oder mehrere Dioden (25) aufweist, verbunden ist; und
- - ein Kathodenausgang der reihengeschalteten Diode über eine Konstantstromquelle (26) an Masse liegt und außerdem mit einem Eingang (22) des Pegelverschiebe kreises (12) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8112659A JPH09298437A (ja) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | フィルタ回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19645567A1 DE19645567A1 (de) | 1997-11-20 |
DE19645567C2 true DE19645567C2 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=14592272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19645567A Expired - Fee Related DE19645567C2 (de) | 1996-05-07 | 1996-11-05 | Filterschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5760642A (de) |
JP (1) | JPH09298437A (de) |
DE (1) | DE19645567C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002118443A (ja) * | 2000-10-06 | 2002-04-19 | Niigata Seimitsu Kk | フィルタ回路 |
US7514990B1 (en) * | 2006-04-21 | 2009-04-07 | Marvell International Ltd | Very low frequency high pass filter |
US8085956B2 (en) | 2007-12-14 | 2011-12-27 | Knowles Electronics, Llc | Filter circuit for an electret microphone |
JP6465544B2 (ja) * | 2013-09-25 | 2019-02-06 | 株式会社デンソー | 接合分離型半導体集積回路 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02272816A (ja) * | 1989-04-13 | 1990-11-07 | Mitsubishi Electric Corp | Crフィルタ回路 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6412250A (en) * | 1987-07-06 | 1989-01-17 | Agency Ind Science Techn | Infrared optical window |
-
1996
- 1996-05-07 JP JP8112659A patent/JPH09298437A/ja active Pending
- 1996-10-16 US US08/733,150 patent/US5760642A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-11-05 DE DE19645567A patent/DE19645567C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02272816A (ja) * | 1989-04-13 | 1990-11-07 | Mitsubishi Electric Corp | Crフィルタ回路 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19645567A1 (de) | 1997-11-20 |
US5760642A (en) | 1998-06-02 |
JPH09298437A (ja) | 1997-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1901804C3 (de) | Stabilisierter Differentialverstärker | |
DE2424812A1 (de) | Verstaerker mit ueberstromschutz | |
DE1279196B (de) | Flaechentransistor | |
DE2603164A1 (de) | Differentialverstaerker | |
DE1211334B (de) | Halbleiterbauelement mit eingelassenen Zonen | |
DE1766837B2 (de) | Begrenzer-diskriminator-schaltung | |
DE1937421A1 (de) | Integrierte frequenzselektive Schaltung und Demodulator | |
DE2513906B2 (de) | Stromspiegelverstaerker | |
DE2500057C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenzstabilisierung einer integrierten Schaltung | |
DE69725277T2 (de) | Rauscharmer Verstärker | |
DE19645567C2 (de) | Filterschaltung | |
DE3205286C2 (de) | Demodulator für ein amplitudenmoduliertes Signal | |
DE2311888A1 (de) | Synchronisationssignal-trennschaltung | |
DE2904316C2 (de) | ||
DE2931597A1 (de) | Monolithisch integrierte halbleiterschaltung fuer fernsehempfaenger | |
DE1541488A1 (de) | Halbleiterkaskodenverstaerker in integrierter Schaltung | |
DE3034939C2 (de) | ||
DE2905629A1 (de) | Differenzstromverstaerker | |
DE3705154C2 (de) | Breitbandverstärker mit einer Schaltungsanordnung zur Verbesserung des Frequenzgangs | |
DE2903042A1 (de) | Pulszaehl-fm-demodulatorschaltung | |
EP0338316B1 (de) | Bandpassverstärker | |
DE2246340A1 (de) | Phasenkomparatorkreis | |
DE1462876B2 (de) | Leseverstärker für Speicher | |
DE3229437A1 (de) | Brueckenendstufe fuer einen tonfrequenz-empfangsverstaerker | |
DE3446001A1 (de) | Integrierte halbleiterschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |