DE1541488A1 - Halbleiterkaskodenverstaerker in integrierter Schaltung - Google Patents
Halbleiterkaskodenverstaerker in integrierter SchaltungInfo
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Description
DIPL-iNG.
6 Fri-rsKijr? am Main 70 Gzx/ri
-!-1.1-,.1.Mi,- -ZrAr. 27-Tel. 61 7079
Motorola, Inc., Franklin Park, Illinois / USA
Halbleiterkaskodenverstärker in integrierter Schaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Zwischenfrequenzverstärker und betrifft insbesondere einen Kaskodenverstärker in integrierter
Halbleiterschaltung mit verbesserten Regeleigenschaftenc
Bekannte Zwischenfrequenzverstärker mit zwei oder mehreren in Kaskode geschalteten Stufen, von denen eine oder mehrere geregelt
wird, haben im Betrieb den Nachteil, daß sich eine konstante Eingangsimpedanz und eine konstante maximale Sättigungseingangsleistung
zur Eingangsstufe des Verstärkers außerordentlich schwierig aufrechterhalten läßt, wenn die Regelspannung verändert
wird. Dies gilt für Schaltungen, die mit einzelnen aktiven und passiven Bauelementen aufgebaut sind, ebenso wie für integrierte
Halbleiterschaltungen. Ein bekannter Verstärker der erwähnten Art hat in Kaskode geschaltete Eingangs- und Ausgangstransistoren,
die bezüglich der Regelspannung symmetrisch geschaltet sind. Bei einer Änderung der Regelspannung ändert sich auch gleichzeitig
der Widerstand des Eingangs- und des Ausgangstransistors und damit
die Eingangsimpedanz und die der Eingangsstufe des Verstärkers zugeführte maximale Eingangsleistung,
Durch die Erfindung sollen die erwähnten Nachteile bekannter Zwischenfrequenzverstärker mit automatischer Verstärkungsregelung
vermieden werden. Sie ist auf eine Verstärkerschaltung gerichtet»,
deren Eingangs-, Ausgangs- und Steuerhalbleiter so zusammengeschaltet
sind, daß die Verstärker eingangs impedanz νχιά die Eingangsleistung
bei Veränderungen der Regelspannung konstant bleiben»
Neue Unteren (Ari. J i t Λ1*. 2 Nr. 1 5Φ 3 da* Ands/wiMSflW.
-2-
209824/0064 ORIGiNAL INSPECTED
_2_ 15AU88
Der neue -und verbesserte erfindungsgemäße Zwischenfrequenzverstärker
soll in Pestkörperschaltung ausgeführt sein. Seine Rauscheigenschaften
und Bandbreitenstabilität soll eine Verbesserung bringen. Insbesondere soll sich die Schaltung zur Ausführung
als integrierte Schaltung eignen.
Als ein Erfindungsmerkmal soll eine verbesserte RegeTungsschaltung
an die Eingangs» und Aus gangs stufen eines in Kaskode geschalteten
Zwischenfrequenzverstärkers angeschlossen sein und im
Betrieb den Stromfluß durch die Ausgangsstufe ohne Veränderung der Eingangsimpedanz der Eingangsstufe und der dieser zugeführten
Eingangsleistung verändern. Der verbesserte ZF-Verstärker soll
ohne Verwendung von Koppelkapazitäten oder Vorspannungsinduktivitäten
als Bestandteil mit der Regelschaltung verbunden sein. Die Verbesserung wird dadurch erreicht, daß eine pn-HalbleiterVorrichtung
parallel zur Emitter-Basis-Verbindung des Eingangstransistors liegt und p- und η-Bereiche besitzt, die in ihren Leitfähigkeitseigenschaften
im wesentlichen mit den Leitfähigkeitseigenschaften der jeweiligen p- und η-Bereiche von Basis und Emitter
des Eingangstransistors übereins tinmen, der auf derxnxegrierten
Schaltungsstruktur gefertigt ist. Damit ist der Ruhestrom
des Eingangstransistors über einen großen Temperaturbereich im
wesentlichen gleich dem Strom, der von der pn-Halbleiter-Vorrichtung
geführt wird. Die Halbleitervorrichtung sorgt hierbei für die Temperaturkompensation.
Nach der Erfindung ist der Verstärker insgesamt als monolithische integrierte Schaltung aufgebaut, dessen Eingangs- und Ausgangstransistoren
ebenso wie der Regeltransistor und die Halbleitervorrichtung
auf einem Träger aus Halbleitermaterial ausgebildet sind, wobei der Regeltransistör mit den- Eingangstransiatoren und
Aus gangs trans is tor en zur Veränderung der Verstärkung verbunden ist. Die Verstärkung läßt sich verändern, ohne daß die Rauschzahl
und die Bandbreitenstabilität des Verstärkers beeinflußt wird und ohne daß große Koppelkapazitäten in d er integrierten Schaltung
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erforderlich wären·
Der Eingangstransistor liegt sowohl mit dem Regeltransistor als
auch mit dem Ausgangstransistor in Reihe. Er führt einen Strom, der gleich der Summe der im Regel- und Ausgangstransistor fließenden
Ströme ist.
Besonders vorteilhaft ist es, daß ein unempfindlich machender
Widerstand zwischen die Basisseiten des Regel- und Ausgangs transistors geschaltet ist· Hierdurch wird die Funktionsabhängigkeit
des Ausgangstransistors auf Schwankungen der Stromverstärkung in und der Verstärkerregelspannung an dem Regel transistor vermindert·
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergehen sich aus den heiliegenden Darstellungen von
Ausftihrungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung·
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Zwischenfrequenzverstärkers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in monolithischer integrierter
Halbleiterschaltung ausgeführten Verstärker.
Der Eingangstransistor 24 ist an eine Signal quelle angeschlossen und in Kaskodenschaltung mit einem Ausgangstransistor 42 verbunden
und dient der Verstärkung des Eingangssignales, Parallel zum Ausgangstransistor liegt eine Regelschaltung, die in gleicher
Weise wie der Ausgangstransistor 42, jedoch abweichend von der Schaltung des Eingangstransistors, geschaltet ist. Wird die Regelspannung
zur Veränderung der Verstärkung variiert, so verändern sich die in der Regelschaltung und im Ausgangstransi stör 42 fließenden
Ströme unterschiedlich, während der in der Eingangsstufe fließende Strom und deren Widerstand 14 unverändert bleibt. Somit
bleibt die Eingangsimpedanz der Eingangs stufe und die Eingangsleistung bei einer Veränderung der Verstärkung in einem weiten Bereich
konstant,
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Bei der in J1Ig. 1 dargestellten erfindungs gemäß en Aus führungs form
ist der Eingangstransistor 24 als npn-Transistor in Emittergrundschal
tung ausgebildet. Er ist über die Transformatorwicklungen 11 und 12 an eine Eingangssignalquelle angeschlossen. Parallel zur
Transformatorwicklung 12 liegt ein Yorspannungswiderstand 14»
und zwischen diesen und Masse ist eine pn-Halbleiter-Vorrichtung
19» z.B. ein Transistor mit kurzgeschlossener Kollektor-Basis-Verbindung,
geschaltet, die eine stabilisierte Rückkopplungsvorspannung zur Einstellung des Ruhestroms in der Emitterüberbrükkungskapazität
17 liefert. Die Halbleitervorrichtung 19 ist zusammen mit dem Eingangstransistor 24 auf derselben Halbleiterplatte ausgebildet. Eine solche Anordnung sorgt für eine vorbestimmbare
Vorspannung bei Temperaturänderungen und empfiehlt sich lediglich für monolithische Schaltungen, da sie sehr genau auf den
Transistor-Basis-Übergang abgestimmt sein muß. Wenn die Stromspannungscharakteristik
der Halbleiter-Vorrichtung 19 und des Emitter-Basis-Übergangs des Transistors 20 gut übereinstimmen und
das gleiche Temperaturverhalten zeigen, läßt sich eine konstante Vorspannung am Emitter-Basis-Übergang des Transistors 24 aufrechterhalten.
Der p- und η-Bereich von Basis und Emitter des Eingangstransistors 24 haben erfindungsgemäß im wesentlichen gleiche elektrische
Charakteristiken wie der p- und η-Bereich der Halbleitervorrichtung 19. Dieses Merkmal ermöglicht, daß die Vorrichtung 19
das Temperaturverhalten des Eingangstransistors 24 kompensieren
kann. Die Benutzung der Halbleiter-Vorrichtung 19 in dieser V/eise
ist deswegen so wichtig, weil hierdurch in der Schaltung eine konstante Eingangsimpedanz erreicht wird.
An den Kollektor 28 des Transistors 24 sind ein Paar symmetrisch
gekoppelte Transistoren 32 und 42 angeschlossen, so daß die npn-Transistoren 24 und 42 in Emittergründechaltung in Kaskode geschaltet
sind und die Eingangs- und Ausgangsstufen des ZF-Verstärkers
bilden. Mit den Kollektoren der Transistoren 32 und 42 int eine Spannungsquelle 11 verbunden, und im Kollektorkreis des Ausgangs
trans is to rs 42 liegt außerdem ein Ausgangsübertrager T 2 mit den Wicklungen 36 und 37. Über einen Widerstand 53 ist eine
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Regelspannungsquelle 55 mit der Basis des Regeltransistors 52 verbunden,
an der die Widerstände 50 und 53 einen Spannungsteiler
für die Regelspannung bilden.
Der unempfindlich machende Widerstand 50 verhindert ein Stromauf
-sich-Ziehen, wenn der Verstärkerkreis mit automatischer Regelung mit einer Anzahl ähnlicher automatisch regelnder Ver- ·
stärker auf einer einzigen Verstärkungsregelleitung zusammengeschaltet wird. Der Widerstand 50 macht ein Potentiometer oder andere Netzwerke mit enger Toleranz überflüssig. Die !Funktionsweise
des Widerstandes 50 wird besonders klar, wenn man sich einmal vorstellt, daß er nicht da wäre. Die Basisseiten der Transistoren
32 und 42 wären dann direkt miteinander verbunden. Damit würde
jede geringfügige äußere Schwankung in der Gleichstromspannung an der Basis 30 des Regeltransistors 32 an der Basis 40 des Ausgangstransistors
42 erscheinen. Dies würde zu einer sehr schlechten automatischen Regelung der Verstärkung führen. Der Widerstand
50 wandelt die Spannung an der Basis des Transistors 32 in einen relativ geringen Eingangsstrom zur Basis 40 des Ausgangstransistars
42 um. Hierdurch wird der Ausgangstransistor 42 gegen geringe unerwünschte Änderungen der Gleichstromspannung an der Basis 30
des Regeltransistors 32 unempfindlich gemacht.
Über diese Funktionsweise hinaus verringert der Widerstand 50 die
Abhängigkeit des Stromes in dem Tranaistor 42 von Beta- oder
StromverstärkungsVeränderungen im Regeltransistor 32. Wenn der
Regeltransistor 32 geringen Variationen in der Beta-Verstärkung unterworfen ist, wird der Basisstrom des Transistors beeinflußt.
Die Wirkung des Widerstandes 50 verändert aber eine solche äußere Veränderung des Basisstromes in dem Regeltransistor 32
den Basisstrom des Transistors 42 nicht wesentlich. Der Widerstand 50 sichert darüber hinaus eine lineare Verstärkungscharakteristik des Verstärkers.
Mit den Basen der Transistoren 42 und 32 sind jeweils Überbrükkungskapazitäten
44 bzw. 52 verbunden, die für die Basen der beiden symmetrisch gekoppelten Transistoren eine Messeverbindung darstellen.
Der eine Rückkopplungsschleife darstellende Widerstand
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35 dient der Vorspannungsstabilisierung für den Verstärker und wirkt in Verbindung mit der Kapazität 58 als Entkopplung der Verstärker
stuf en von der Batteriespannung VS.
Wird die Regelspannung an der Basis des Transistors 32 erhöht, so sinkt der Widerstand dieses Transistors und der Widerstand
des Transistors 42 steigt an; damit sinkt der Ausgangsstrom umgekehrt proportional und im gleichen Maße wie die Stromänderung
im Transistor 32. Ba die Summe der in den Transistoren 32 und 42 fließenden Ströme gleich dem gesamten im Eingangstransistor 24
fließenden Strom ist, ändert sich der Strom im Transistor 24 nicht, so daß auch keine Änderung der Eingangsimpedanz des Eingangs
transistors 24 auftritt. Sinkt die Regelspannung an der Basis
des Transistors 32, so steigt der Strom durch den Transistor 42 im gleichen Maße wie der durch den Transistor 32 fließende
Strom abfällt. So läßt sich die Verstärkung des Kaskodeverstärkers
ohne Beeinflussung der Verstärkereingangsstufe verändern.
Fig. 2 veranschaulicht eine monolithische Halbleiterschaltung für einen 60-Megahertz-ZF-Verstärkerj es sind die gleichen Bezugsziffern
wie in Fig. 1 verwendet.
Der Verstärker ist auf einem Träger aufgebaut, und die Ausbildung der Transistoren 24» 32 und 42 kann in bekannter Weise vor sich
gehen. Die η-leitenden Bereiche der Diode und der Transistoren können durch Maskierung, Diffusion, Legierung oder Epitaxialverfahren
ausgebildet werden. Das gleiche gilt für die p- und nleitenden Schichten, die anschließend auf der ursprünglichen nleitenden
Schicht erzeugt werden.
Das von der Transformatorwicklung 12 kommende Eingangssignal wird auf die Eingangsklemmen 5 iwid 6, zwischen denen der Widerstand
liegt, geführt. Zwischen der Klemme 5 "und den Basis- und Kollektor-Bereichen
20 der Transistordiode 19 verläuft ein Leiter 15·
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Die Kollektor-Basis-Übergänge der Transistordiode 19 sind kurzgeschlossen,
und bei Anliegen einer Dur chi aß spannung enthält der fließende Strom hauptsächlich Minoritätsträger (Elektronen), die
in die p-leitende Basisschicht injiziert werden. Der n-leitende
Emitter 21 der Transistordiode 19 ist über den Leiter 22 mit dem
an der Klemme 9 liegenden Massepotential verbunden.
Der Eingangs trans is tor 24 ist aus Schichten n- und p-leitenden
Materials 25 -> 27 gebildet, und die η-leitende Emitterschicht 25
ist mit der Masseklemme 54 verbunden. Die p-leitende Basisschicht 26 liegt über den Leiter 13 an einem Ende des Widerstandes
14, und die η-leitende Kollektorschicht 27 liegt über den
Leiter 28 an den η-leitenden Emittern 29 und 41 der Transistoren
32 bzw. 42.
Die p-leitende Basiszone des Transistors 42 ist über den Leiter 49 und den Widerstand 48 an die Eingangsklemme 5 und einen Belag
der Kapazität 17 geschaltet. Der Leiter 49 verzweigt sich zur Verbindung mit den Widerständen 50 und 56, die im Basis- bzw.
Kollektorkreis des Regeltransistors 32 liegen. In diesen Kreisen
liegen auch die Widerstände 53 und 35 der Regelschaltung bzw. der Spannungsversorgung. Der zur Versorgungsschaltung gehörende
Widerstand 35 hat eine Mittelanzapfung 60 und einen äußeren Anschluß 61, so daß der zwischen der Spannungsquelle + VS und den
Kollektoren der Transistoren 32 und 42 liegende effektive Widerstand gegebenenfalls verändert werden kann.
Die Ausgangsklemmen 7 und 8, an die die Transformatorwicklung 36
und die Kapazität 58 angeschlossen sind, sind über die Leiter 38 bzw. 34 mit den η-leitenden Kollektoren der Transistoren 32 bzw.
42 verbunden. Der Ausgangsübertrager T 2 und der Kondensator 58 bilden keinen Teil der in Pig. 2 dargestellten integrierten
Schaltung.
Die drei Kapazitäten 17, 44 und 52 sind durch verschiedene Dünnschichtlagen
aus Metall - Glasdielektrikum-Fetall gebildet und
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haben eine spezifische Kapazität von etwa 0,47 nF/mm#
e^ua3?e-fflü3r)-. Bezüglich der restlichen Verstärke rs chaltung haben
diese Kapazitäten die gleiche Verbindung wie in Fig. 1(. und sie
sind im Bereich 63» der über die Klemme 64 geerdet ist, isoliert. Die Transistoren 24, 32 und 42 und die Diode 19 sind gleichfalls
vonbesonderen Isolationsbereichen 65 bis 68 umgeben.
Alle in Fig. 2 gezeigten Widerstände sind aus einem dünnen Fi]m·?
mit einem spezifischen Widerstand von 300 Ohm pro Quadrat
hergestellt. Die Leiter bestehen aus Aluminium und sind über eine
Schicht von Siliziumdioxyd mit den verschiedenen Schaltungskomponenten verbunden.
In der in Fig. 2 dargestellten ausgeführten Form wurden die nachstehenden Schaltungswerte benutzt. Die unten angeführten
Werte für die monolithischen Transistoren beziehen sich auf
die Transistoren 24, 32 und 42 und die Transistordiode 19·
Widerstände 48, 50, 56 | 3 | kß |
Widerstand 35 | 1 | k£? |
Widerstand 53 | 20 | kß |
Kapazitäten 44» 52 | 100 | pF |
Kapazität 17 | 150 | pF |
Kapazität 58 | 270 | pF |
Emitterstrom | 1 | mA |
Spannung (Kollektor-Basis) | 4 | V |
Basislängswiderstand | 40 | S2 |
Kollektor-Basis-Kapazi tat | 1 | pF |
Träger-Kollektor-Kapazität | 5 | pF |
Dynamischer Emitter-Übergangswiderstand | 26 | J? |
Widerstand 14 | 800 | Q |
Widerstand 14 | 6000 | Q |
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_ 9 .. 1641488
Me vorstehenden Werte sind lediglich Beispiele, die keinerlei Einschränkung darstellen.
Durch die Erfindung wird ein Verstärker mit verbesserten Rausch-
und Regeleigenschaften geschaffen, der eine gute Bandbreiten-Stabilität
hat und sich ausgezeichnet zur Ausführung in integrierter Schaltung eignet.
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Claims (6)
1. Monolitisch-integrierte Halbleiter-Verstärker-Schaltung mit
einem Eingangstransistor und einem Ausgangstransistor in Kaskodenschaltung,
die einen Signaldurchgang für zu verstärkende
Signale bilden, einem Regeltransistor, der parallel zu dem Ausgangstransistor
liegt,.und einer automatischen Verstärkungsregeleinrichtung
zur Regelung des Stromflusses in dem Regeltransistor und zur Veränderung des Stromflusses im Ausgangstransistor
ohne den Stromfluß im Eingangstransistor zu ändern,
wobei ohne Änderung der Eingangsimpedanz des Eingangstransistors
die Verstärkung geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine pn-Halbleiter-Vorrichtung (19) parallel
zur Emitter-Basis-Verbindung des Eingangstransistors (24) liegt und p- und η-Bereiche besitzt, die in ihren Leitfähigkeitscharakteristiken im wesentlichen mit den Leitfähigkeitscharakteristiken
der jeweiligen p·» und η-Bereiche von Basis und
Emitter des Eingangstransistors (24) übereinstimmen, der auf
derselben integrierten Schaltungsstruktur gefertigt ist, so
daß der Ruhestrom des Eingangstransistors (24) über einen
großen Temperaturbereich im wesentlichen gleich dem Strom ist,
der von der pn-Halbleiter-Vorrichtung (19) geführt wird, indem die Halbleiter-Vorrichtung (19) für die Temperaturkompensation
des Eingangstransistors (24) sorgt.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangstransistor (24) in Reihe sowohl mit dem Regeltransistor
(32) als auch mit dem Ausgangstränsistör (42) liegt
und einen im wesentlichen konstanten Strom führt, der gleich der Summe der Ströme ist, die durch den Regeltransistor (32)
und den Ausgangstransistor (42) fließen, und daß die automatische Verstärkungsregeleinrichtung eine Einrichtung zur Veränderung
der Vorspannung an dem Regeltransistor (32) enthält,
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um dadurch den Stromfluß in dem Re gel trän si stör (32) und dem
Ausgangstränsistor (42) zu regeln.
3. Verstärkerschaltung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein unempfindlich machender Widerstand (50) zwischen die Basen des Regel transistors (32) und Ausgangstransistors
(42) geschaltet ist und die Funktionsabhängigkeit des Ausgangstransistors (42) auf Schwankungen der Stromverstärkung
in und der Verstärkungsregelspannung an dem Regeltransistor (32) vermindert.
4. Verstärkerschaltung nach Ansprüchen 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet,
daß die Kollektoren des Regeltransistors (32) und des Ausgangstransistors (42) gleichstrommäßig an eine Spannungsversorgungsklemme
(VS) angeschlossen sind und daß eine Spannungsteilerschaltung, welche den Widerstand (50) und einen
weiteren Widerstand (53) einschließt, mit der Basis des Regeltransistors (32) verbunden ist, um die Gleichstromvorspannung
an den Regeltransistor (32) zu legen»
5. Verstärkerschaltung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Emitter des Eingangstransistors (24) mit
einem Bezugspotential verbunden und die pn-Halbleiter-Vorrichtung
(19) zwischen die Basis des Eingangstransistors (24) und das Bezupspotential geschaltet ist, um den Arbeitspunkt
des Eingangstransistors (24) einzustellen«
6. Verstärkerschaltung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Widerstand (14) zwischen die pn-Halbleiter-Vorrichtung
(19) und die Basis des Eingangstränsistors (24)
geschaltet ist, um zusammen mit der pn-Halbl eit er- Vor richtung (19) für eine geringe vorwärtsgerichtete Vorspannung an dem
Eingangstransistor (24) zu sorgen.
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Verstärkerschaltung nach Ansprüchen 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster bzw. ein zweiter Hochfrequenz-Überbriickungskondensator
(52 bzw. 44) jeweils zwischen die Basis«. Seiten des Regeltransistors (32) bzw. des Ausgangstransistors
(42) und Bezugspotential geschaltet ist, wobei die Kondensatoren (52, 44) wechselstrommäßig die Basen des Regeltransistors
(32) "und des Ausgangstransistors (42) an Erde legen, und gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (11, 12), über die ein Eingangssignal an die Basis des Eingangstransistors (24)
induktiv gekoppelt wird, und eine Einrichtung (36, 37)» über die ein Ausgangssignal von dem Kollektor (39) des Ausgangstransistors
(42) induktiv ausgekoppelt wird.
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