DE1766837B2 - Begrenzer-diskriminator-schaltung - Google Patents
Begrenzer-diskriminator-schaltungInfo
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/18—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of synchronous gating arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter elektrischer Hochfrequenzschwingungen
mit einem aus Differentialstufen aufgebauten Begrenzer.
Es sind bereits Begrenzer-Diskriminator-Schaltungen bekannt, die jedoch eine Vielzahl einzelner Elemente
benötigen und sich nicht für eine integrierte Schaltung eignen. Einzelne, nicht mit einem Diskriminator
zusammenwirkende Begrenzerverstärker, die aus in Differentialschaltung verbundenen Doppeltrioden
(USA.-Patentschriften 2 821 629, 2 975 364) oder auch ebenfalls in Differentialschaltung angeordneten
emittergekoppelten Transistoren (Electronics, 1965, August, S. 75 bis 79) bestehen, sind auch bereits
bekannt.
Darüber hinaus ist eine Begrenzer-Diskriminatorschaltung zur Demodulation phasenwinkelmodulierter
Signale vorgeschlagen, die bis auf einige Kondensatoren und Induktivitäten integrierfähig ist. Diese
Schaltung benutzt jedoch einen Diskriminatortransformator.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine weitestgehend integrierfähige Begrenzer-Diskriminator-Schaltung
zu schaffen, die mit einer geringen Anzahl von Bauelemente auskommt und Unsymmetrien
der Wellenform des Eingangssignals unterdrückt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ausgangssignal des Begrenzers nach einer Phasendrehung
entsprechend der Frequenzmodulation durch einen Serien-Schwingkreis an zwei als Differentialverstärker
geschaltete Torstufen angeschaltet ist, daß das Ausgangssignal des Begrenzers einer dritten, als
Differentialverstärker geschalteten Torstufe zugeführt ist, deren zwei Ausgangsspannungen den beiden Torstufen
als Steuerspannung zugeführt sind, daß die Ausgänge der beiden Torstufen so gewählt sind, daß
bei Zusammenschaltung während jeder Halbschwingung ein zu der Phasendifferenz der anliegenden Signale
proportionales Ausgangssignal erzeugt wird und daß das Ausgangssignal über ein Integrationsglied zur Gewinnung eines geglätteten Demodulationsproduktes
geführt ist.
Die so aufgebaute Schaltung kann weitestgehend als monolithisch integrierte Schaltung hergestellt
werden, die nur noch durch eine von außen zuschaltbare Induktivität sowie einige Kapazitäten ergänzt
zu werden braucht. Ein Diskriminator-Transformator ist bei der vorliegenden Schaltung nicht erforderlich.
Infolge der symmetrisch angeordneten Torstufen ist das Ausgangssignal unabhängig von dem
Tastverhältnis des Bezugssignals, wodurch Unsymmetrien der Eingangswellenform beseitigt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schaltung einen Spannungsteiler auf,
der eine erste und eine zweite Bezugsgleichspannung liefert, von denen die erste Bezugsgleichspannung
eine Steuervorspannung für den Begrenzer und für eines der Signale bildet, die der aus den drei Torstufen
bestehenden Torschaltung zugeführt werden, und von denen die zweite Bezugsgleichspannung eine
Transistor-Kollektor-Vorspannung für den Begrenzer und eine Steuervorspannung für das andere der
der Torschaltung zugeführten Signale bildet und dadurch für eine unmittelbare Kopplung zwischen dem
Begrenzer und der Torschaltung sorgt. Mit diesem Spannungsteiler werden auf einfache Weise die Bezugspotentiale
festgelegt und eine galvanische Kopplung zwischen dem Begrenzer und dem Diskriminator
ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede als
Differentialverstärker geschaltete Torstufe aus einem Paar emittergekoppelter Transistoren besteht, daß
die gemeinsamen Emitter des Transistorpaares der dritten Torstufe mit einer Konstantstromquelle verbunden
sind, daß an der Basis des einen Transistors dieses Transistorpaares das nicht phasenverschobene
Ausgangssignal des Begrenzers und an der Basis des anderen Transistors dieses Transistorpaares die erste
Bezugsspannung anliegt, daß der Kollektor des einen Transistors dieses Transistorpaares mit den gemeinsamen
Emittern des Transistorpaares einer der beiden Torstufen und der Kollektor des anderen Transistors
des Transistorpaares der dritten Torstufe mit den gemeinsamen Emittern des Transistorpaares der
anderen der beiden Torstufen verbunden sind, daß die Basen je eines Transistors der Transistorpaare
der beiden Torstufen verbunden sind und mit dem phasenverschobenen Ausgangssignal des Begrenzers
beaufschlagt sind und daß die Basen der anderen Transistoren der Transistorpaare der beiden Torstufen
verbunden sind und auf dem Potential der zweiten Bezugsspannung liegen. Die Bildung einer Differentialverstärkerstufe
aus zwei emittergekoppelten Transistoren ist an sich bekannt. Diese Schaltung ermöglicht hier einen besonders einfachen, mit wenig
Schaltelementen auskommenden Aufbau der Torstufen, die auf völlig symmetrische Weise die Phasendifferenz
zwischen dem nicht phasenverschobenen Ausgangssignal und dem phasenverschobenen Ausgangssignal
in Amplitudenunterschiede umwandeln. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Kollektoren je eines Transistors der Transistorpaare der beiden Torstufen gemeinsam direkt mit der
Spannungsquelle verbunden sind, daß die Kollektoren der anderen Transistoren der Transistorpäare
der beiden Torstufen gemeinsam über einen ersten Widerstand mit der Spannungsquelle gekoppelt sind
und daß das demodulierte Signal zwischen dem Verbindungspunkt des ersten Widerstands mit den Kollektoren
der anderen Transistoren der Transistorpaare der beiden Torstufen und Masse ansteht. Mit
dieser Schaltung wird ein unsymmetrischer, zwischen einer Anschlußklemme und Masse liegender Ausgang
geschaffen.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Kollektoren je eines Transistors der Transistorpaare
der beiden Torstufen gemeinsam über einen zweiten Widerstand und die Kollektoren der anderen Transistoren
der Transistorpaare der beiden Torstufen gemeinsam über den ersten Widerstand mit der
Spannungsquelle gekoppelt sind und daß das demodulierte Signal zwischen den, einen symmetrischen
Ausgang bildenden Verbindungspunkten des zweiten Widerstandes mit den Kollektoren der einen Transistoren
und des ersten Widerstandes mit den Kollektoren der anderen Transistoren ansteht. Falls erwünscht,
läßt sich auf diese Weise auch ein symmeirischer Ausgang bilden. Dieser wäre beispielsweise
für die Aussteuerung eines nachfolgenden Gegentaktverstärker wünschenswert.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be-Schreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer erfindungsgemäß
aufgebauten Begrenzer-Diskriminator-Schaltung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Schaltung nach Fig. 1 bei Zusammenfassung zu einem einzigen
Halbleiterblock,
F i g. 3 eine schematische Darstellung der bei den Anordnungen nach den F i g. 1 und 2 verwendeten
Torschaltung,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Phasen-Amplituden-Umsetzung
der Torschaltung nach den Fig. Iund3,
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Torschaltung, die einen symmetrischen Ausgang ergibt,
und
F i g. 6 einen Teilschnitt durch den Halbleiterblock entlang der Linie 6-6 der Fi g. 2. .
Die Schaltung nach Fig. 1 besteht aus einemBegrenzer
10, einem Spannungsteiler 11, einem Schwingkreis 12 und einem Detektor 13. Die Schaltung
ist so ausgelegt, daß sie sich als integrierte Schaltung eignet. Das schematische Schaltbild enthält
infolgedessen die Anschlußklemmen 14 bis 16 des integrierten Halbleiterblockes 28 nach F i g. 2
sowie die äußeren Schaltungsteile.
Die Schaltung nach der Erfindung hat grundsätzlich die Aufgabe, die Verstärkung, Amplitudenbe-
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grenzung, die Frequenz-Phasen-Umsetzung und die Basis-Strecke der Verstärkertransistoren angepaßt
Phasen-Amplituden-Umsetzung eines Eingangssignals sein.
zu bewirken. Diese Funktionen werden mittels der Eine gleichförmige Vorspannung wird mittels einer
in den F i g. 1 und 2 dargestellten Einheiten erfüllt. ersten und einer zweiten Bezugsspannung erzielt, die
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfin- 5 von dem Spannungsteiler 11 abgeleitet werden. Der
dung sind sämtliche aktiven Schaltungselemente und Spannungsteiler weist fünf in Reihe geschaltete Di-
die Widerstände in einem Halbleiterblock 28 zusam- öden 57, 58, 59, 60 und 61 auf. Das eine Ende des
mengefaßt, wobei der Begrenzer 10 mit dem Detek- Spannungsteilers 11 ist mit einer Masseleitung 47 ver-
tor 13 über einen äußeren LC-Kreis 12 gekoppelt bunden, während das andere Ende an der Verbin-
ist, der aus einer Induktivität 30 und einem Konden- io dungssteile 62 mit dem Schwingkreis 12 verbunden ist
sator 31 besteht. Der Begrenzer weist drei Stufen und über einen Widerstand 63 und den Anschluß 19
32, 34 und 36 auf, die über Emitterfolger 33, 35 an die Speisespannung B+ angeschlossen ist. Der
bzw. 37 unmittelbar in Kaskade geschaltet sind. Widerstand 63 ist so gewählt, daß bei der kleinsten
Wird infolgedessen ein sinusförmiges Eingangssignal Speisespannung, beim kleinsten Widerstandswert und
an die Eingangsklemmen 15 und 17 angelegt, wird 15 bei der niedrigsten Arbeitstemperatur ein ausreichend
ein Rechteck-Ausgangssignal erhalten. Jede Stufe ist hoher Strom durch die Dioden fließt. Ein Widerstand
auf einen ersten und einen zweiten Bezugsspannungs- von 1000 Ω stellt einen geeigneten Wert für den
pegel vorgespannt, und der Begrenzer ist mittels Widerstand 63 dar, da er bewirkt, daß unter nor-
einer Gesamt-Gleichspannungsrückkopplungsschleife malen Betriebsbedingungen ein Strom von 9 mA
40 stabilisiert. Für sehr kleine Eingangssignale ar- 20 durch die Diode 61 und ein Strom von 3 mA durch
beiten die drei Stufen als lineare Verstärker. Wenn die restliche Diodenkette fließt. Die Spannung B +
das Signal jedoch einen größeren Wert als den beträgt bei der bevorzugten Ausführungsform 12 V,
Schaltschwellwert hat, wird die Einheit zu einem während die Spannung an der Verbindungsstelle 62
Begrenzer. den Wert 9 V hat.
Jede der Stufen 32, 34 und 36 weist ein Tränsi- 25 Wie ausgeführt, liefert der Spannungsteiler 11
storpaar 41, 42; 43, 44 bzw. 45, 46 auf. Die Tran- einen ersten und einen zweiten Bezugsspannungs-
sistorpaare sind mit gemeinsamen Emitteranschluß pegel. Der erste Bezugsspannungspegel, der .die
versehen und in an sich bekannter Weise als Diffe- Steuervorspannung Vb bildet, liegt an der Verbin-
rentialverstärkerstüfen ausgelegt. dungsstelle 64 an, die um zwei Dioden 57 und 58
Eine symmetrische Beschneidung, die für eine 3o oberhalb Masse liegt. Der zweite Bezugspegel, der
gute AM-Unterdrückung sorgt, wird dadurch sicher- die Kollektorvorspannung Vc jeder Verstärkerstufe
gestellt, daß jedes Transistorpaar gut abgeglichen bildet, liegt an der Verbindungsstelle 65 an, die um
wird; d. h., die Basis-Emitter-Strecke jedes Differen- vier Dioden 57, 58, 59 und 60 oberhalb Masse liegt.
tialverstärker-Transistorenpaares wird an diejenige Diese Bezugsspannungen bilden außerdem die Be-
des zugehörigen Emitterfolgers angepaßt, und beide 35 zugsvorspannungen für den Detektor und erlauben
werden auf den gleichen Vorspannungspegel vorge- in Verbindung mit der Rückkopplungsschleife 40 eine
spannt. Für eine symmetrische Beschneidung muß Gleichspannungskopplung innerhalb der gesamten
der Ruhestrom, der über den einen Differentialtran- Begrenzer-Diskriminatorschaltung.
sistor fließt, gleich dem über den anderen Transistor Die Emitter jeder Stufe, d. h. jedes Differential-
dieser Stufe fließenden Ruhestrom sein. Infolgedes- 40 transistorenpaares 41, 42; 43, 44 und 45, 46 sind über
sen ist der Strom I0 jedes Transistors gleich der die Emitterwiderstände 52, 54 und 56 mit der Masse-
„..,„ _ . ' , . , i, leitung 47 verbunden, die bei dem als integrierte
Hälfte des Gesamtemrtterstromes oder gleich -^-. Schaltung ausgebildeten Verstärker von der An-
Daraus folgt, daß der Spitzenwert der beschnittenen schlußklemme 14 zur Anschlußklemme 26 entlang
Kollektorspannung AVc gleich diesem Strom mal 45 dem Verstärker läuft. Die Difierentialtransistorendem
Kollektorwiderstand Rc sein muß, d.h., es gilt: paare haben, bei dieser Schaltung einen einseitigen
Eingang, und zwar derart, daß die Basis des ersten Transistors jedes Transistorenpaares ausgesteuert
AV _td __ Ie „ wird, während die andere Basis auf die Bezugsspan-
c ~ Q c l£ c ■ 50 nung vorgespannt ist. Der Kollektor jedes ausge
steuerten Transistors (Transistoren 41, 43 und 45) ist unmittelbar mit dem zweiten Bezugsspannungspegel
Für eine Kaskadenschaltung ohne Verwendung an der Verbindungsstelle 65 verbunden, während der
eines Kopplungskondensators muß außerdem dafür Kollektor jedes Bezugstranssitors (Transistoren 42,44
gesorgt sein, daß zwischen den Stufen keine Gleich- 55 und 46) über einen der Kollektorwiderstände 51, 53
Spannungsversetzung vorhanden ist, d. h., der Gleich- und 55 mit dem zweiten Bezugsspannungspegel in
spannungspegel des Ausgangs muß Vorspannungs- Verbindung steht. Der Kollektor jedes der letztpegel
sein. Dies wird dadurch erreicht, daß der genannten Transistoren ist ferner unmittelbar an die
Kollektorspannungspegel Vc gleich dem doppelten Basis des nächstfolgenden Emitterfolgers angeschlos-Wert
der Basisspannung Vb gewählt und der Kollek- 6o sen, d. h. an die Transistoren 33, 35 bzw. 37.
torwiderstand Rc zweimal so groß wie der Emitter- Das Emgangssignal wird an den Verstärker an den
torwiderstand Rc zweimal so groß wie der Emitter- Das Emgangssignal wird an den Verstärker an den
widerstand Re gemacht wird. Bei der bevorzugten Eingangsklemmen 15 und 17 angelegt. Die Klemme
Ausführungsform beträgt der Kollektorwiderstand 17 ist mit der Basis des Transistors 41 der ersten
jeder Stufe, d. h. der Wert der Widerstände 51, 53 Stufe unmittelbar verbunden. Die Klemme 15 steht
und 55, jeweils 1 kQ, während die Emitterwider- 65 in unmittelbarer Verbindung mit der Bezugsbasis der
stände 52, 54 und 56 einen Wert von 500 Ω haben. zweiten und dritten Stufe sowie mit dem zweiten
Außerdem sollte auch die Emitter-Basis-Strecke Bezugspegel, der die Gleichvorspannung für das erdjedes
Emitterfolgers 33, 35 und 37 an die Emitter- freie Emgangssignal liefert. Ein äußerer Kondensator
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66 von ungefähr 0,05 μΡ liegt zwischen der Anschluß- unmittelbar als ein Bezugssignal S2 zugeleitet sowie
klemme 15 und der Masseklemme 14, um eine Rück- über den LC-Kreis 12 als ein um 90° phasenverscho-
kopplung zwischen den Basen durch eine unzurei- benes Signal S1.
chende Basis-Quellen-Impedanz zu vermeiden. Die Bei dem integrierten Halbleiterblock läuft das
Bezugsvorspannung der ersten Stufe wird durch die 5 Bezugssignal S2 über die leitende Strecke 78, die von
Rückkopplungsschleife 40 geliefert, die an die Be- dem Begrenzerausgang an der Verbindungsstelle 72
zugsbasis dieser Stufe angeschlossen ist. ausgeht. Der Halbleiterblock trägt zwei Äusgangs-
Wie dargestellt, sind die drei Stufen unmittelbar klemmen 25 und 27 zum Anschluß des äußeren
in Kaskade geschaltet und ist der Verstärker mit dem LC-Kreises. Die Klemme 25, die über die Verbin-
Diskriminator galvanisch gekoppelt. Dies wird da- io dungssteile 79 zwischen die Widerstände 73 und 74
durch ermöglicht, daß der gleiche erste und zweite führt, wird bei dieser Ausführungsform für den
Bezugsspannungspegel sowohl für den Verstärker als Serienschwingkreis 12 benutzt. Die unmittelbar über
auch für den Diskriminator vorgesehen werden und die Verbindungsstelle 72 an den Ausgang des Be-
daß eine Gesamtrückkopplungsschleife 40 von dem grenzers angeschlossene Klemme 27 steht zur Ver-
Verstärkerausgang ausgehend benutzt wird. 15 fügung, wenn, falls erwünscht, Parallelschwingkreise
Die Transistoren 33,35 und 37 arbeiten als Emitter- vorgesehen werden sollen.
folger. Der Transistor 33 koppelt die Stufe 32 an die Bei der bevorzugten Ausführungsform hat der
Stufe 34 an, während der Transistor 35 die Stufe 34 Widerstand 73 einen Wert von ungefähr 450 Ω, wäh-
mit der Stufe 36 koppelt. Der Transistor 37 bildet rend der Widerstand 74 einen Wert von 50 Ω hat.
dagegen den Verstärkerausgang der Stufe 36. 20 Dies erlaubt eine ausreichende Aussteuerung des
Die Transistoren 33 und 35 sind einander gleich, Serien-LC-Kreises ohne Verschlechterung von dessen
und über die Transistoren fließt ein gleicher Strom, ß-Wert.
der demjenigen des Verstärkertransistors entspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht der
Infolgedessen sind die Kollektoren der Transistoren Schwingkreis 12 aus der äußeren, einstellbaren In-
33 und 35 mit der zweiten Bezugsspannung unmittel- 25 duktivität 3®, die zwischen die Anschlußklemmen 23
bar verbunden, während ihre Emitter jeweils un- und 24 gelegt ist, und dem äußeren Kondensator 31,
mittelbar an die Basis der folgenden Stufe sowie über der zwischen die Anschlußklemmen 24 und 25 geeinen
2000-Q-Widerstand 67 bzw. 68 an die Masse- schaltet ist. Dadurch wird ein abgestimmter Serienleitung
47 angeschlossen sind. schwingkreis zwischen den Anschlußklemmen 23 und
Durch den Transistor 37 fließt dagegen ein er- 30 25 erhalten. Das eine Ende des Schwingkreises 12
höhter Strom, um eine gute Abtrennung des Be- ist über die Anschlußklemme 25 mit dem Ausgang
grenzers sicherzustellen. Infolgedesesn ist sein KoI- des Begrenzers verbunden, während das andere Ende
lektor 70 unmittelbar an B+ angeschlossen, während über die Anschlußklemme 23 mit der Verbindungssein Emitter 71 über die Verbindungsstelle 72 und in stelle 62 des Spannungsteilers verbunden ist.
Reihe geschaltete Widerstände 73 und 74 mit Masse 35 Das um 90° phasenverschobene Ausgangssignal verbunden ist. Der Emitter ist über die Verbindungs- wird von der Klemme 24 abgenommen. Das Signal S1 stelle 72 ferner an den Detektor 13 und die Rück- von der Klemme 24 eilt infolgedessen dem Rechteckkopplungsschleife 40 angeschlossen. Eingangssignal S2 um 90° voraus. Jede Änderung der
Reihe geschaltete Widerstände 73 und 74 mit Masse 35 Das um 90° phasenverschobene Ausgangssignal verbunden ist. Der Emitter ist über die Verbindungs- wird von der Klemme 24 abgenommen. Das Signal S1 stelle 72 ferner an den Detektor 13 und die Rück- von der Klemme 24 eilt infolgedessen dem Rechteckkopplungsschleife 40 angeschlossen. Eingangssignal S2 um 90° voraus. Jede Änderung der
Der Begrenzer wird durch die Rückkopplungs- Eingangsfrequenz ändert diese Phasendifferenz um
schleife 40 abgeschlossen, die den Verstärkerausgang 40 einen Phasenwinkel Φ, der der Frequenzmodulation
an der Verbindungsstelle 72 mit der Bezugsbasis der des Eingangssignals proportional ist. Das um 90°
ersten Stufe, d. h. der Basis des Transistors 42, ver- phasenverschobene Ausgangssignal wird über eine
bindet. Die Schleife, die einen Widerstand 76 von leitende Strecke der Basis eines Transistor 81 zugeungefähr
4000 Ω einschließt, liefert eine starke Gleich- führt, der als Emitterfolger arbeitet und eine Abspannungsgegenkopplung,
die die Arbeitspunkte des 45 Stimmung des LC-Kreises mittels eines Oszillogra-Verstärkers
stabilisiert und eine Gleichspannungs- phen od. dgl. gestattet, ohne daß eine übermäßige
kopplung mit dem Detektor 13 ermöglicht. Belastung auftritt. Für diesen Zweck ist eine Ab-
Bei der in F i g. 2 veranschaulichten integrierten stimmklemme 22 vorgesehen, die mit dem Emitter
Festkörperschaltung ist die Rückkopplungsschleife 40 des Transistors 81 verbunden ist.
aus der Tasche 75 herausgeführt, die den Begrenzer 50 Im Betrieb liefert eine Stromquelle 92 einen kon-
von den anderen integrierten Elementen trennt. Die stanten, gleichförmigen Strom, der über zweckent-
Rückkopplungsschleife 40 verläuft außerhalb und in sprechende Torstufen entsprechend der relativen
unmittelbarer Nähe zur Masseleitung 47, um die Phasenlage der Signale S1 und S2 umgeleitet wird, die
Hochfrequenzkopplung weiter herabzusetzen; sie ist den Steuereingängen der Torstufen, in diesem Fall
dann in die Tasche 75 zurückgeführt. 55 den Basen von Transistoren, zugeführt werden.
Die Rückkopplungsschleife reicht außerdem zur Bei der beschriebenen Ausführungsform wird jede
Anschlußklemme 16. Zwischen dieser Anschluß- Torstufe 94, 95, 96 durch ein in Differentialschaltung
klemme und der mit dem ersten Bezugsspannungs- verbundenes Transistorpaar 100, 101; 102, 103; 104,
pegel verbundenen Anschlußklemme 15 liegt ein 105 gebildet, das mittels eines einzigen Eingangsäußerer Entkopplungskondensator 77 von ungefähr 60 signals ausgesteuert wird. Dieses Signal wird an die
0,05 μΡ. Dieser Entkopplungskondensator verhindert Basis des einen Transistors jeder Torstufe angelegt,
sowohl einen Verstärkungsverlust bei der gewünsch- während an die Basis des anderen Transistors eine
ten Frequenz als auch eine Hochfrequenzrückkopp- Bezugs- oder Gleichvorspannung angelegt wird. Beilung,
da er den Mittelwert des Verstärkerausgangs- spielsweise wird das Signal S2 über die leitende
signals filtert. 65 Strecke 80 an die Basis des Transistors 104 gelegt,
Das von dem Verstärker abgegebene Rechteck- während die Torstufe gleichspannungsmäßig auf die
signal wird dem Detektor 13 auf zwei Wegen züge- erste Bezugsspannung vorgespannt wird, die an die
führt. Es wird ihm von der Verbindungsstelle 72 aus Basis des Transistors 105 über die leitende Strecke
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78 angelegt wird. In ähnlicher Weise wird das Signal der Stromquelle 92 verbunden. Infolgedessen wird
S1 über die Strecke 91 parallel an die Basen der der Gesamtstrom, der über jede der beiden parallelen
Transistoren 100 und 102 angelegt, während das Torstufen fließt, durch die dritte Torstufe bestimmt
Differentialtransistorenpaar auf den zweiten Bezugs- und wird der Gesamtstrom der Torsschaltung 90
spannungspegel vorgespannt wird. Letzteres erfolgt, 5 seinerseits durch den Strom der Stromquelle 92 behindern die Basen der Transistoren 101 und 103 über stimmt.
einen Leiter 88 mit dem zweiten Bezugspegel verbun- Die Stromquelle 92, die grundsätzlich eine belie-
den werden. bige zweckentsprechende Stromquelle sein kann, wird
Das erste Signal S1 wird parallel an zwei Torstufen bei diesem Ausführungsbeispiel von einem Transistor
94 und 95 angelegt, während das zweite Signal S2 io 12®, einem Widerstand 121 und einer Diode 122 ge-(das
in diesem Fall als Bezugssignal dient) an eine bildet. Der Widerstand 121, der einen Wert von
dritte Torstufe 96 angelegt wird. Die Amplitude bei- ungefähr 8000 Ω hat, liegt zwischen der mit der
der Signale ist so gewählt, daß sie den Schaltschwell- Speisespannung B + verbundenen Klemme 19 und
wert der Torstufen übersteigt. Die Transistoren wir- der Basis des Transistors 120. Der Emitter des Tranken
daher als reine Schalter. Die Torschaltung ist 15 sistors 120 ist mit einer Masseleitung 84 verbunden,
vollsymmetrisch, d. h., das Durchschalten beider während sein Kollektor an den gemeinsamen Emit-Signale
ist abgeglichen. Mit anderen Worten, Strom tern 116 der Transistoren 104, 1OS der dritten Torfließt
in einem Transistor des Transistorpaares der stufe 96 angeschlossen ist. Die Diode 122, die den
dritten Torstufe 96 während jeder Halbperiode des Spannungsabfall der Emitter-Basis-Strecke des Tranzweiten
Signals und in jedem der Transistorpaare der 20 sistors 120 aufnimmt, gibt zusammen mit dem Widerbeiden
parallelen Torstufen während jeder Halbperi- stand 121 einen Vorspannungsstrom vor, so daß der
ode des ersten und des zweiten Signals, so daß die Transistor 120 einen konstanten Strom / zieht,
zuletzt genannten Transistoren jeweils einen Strom- Der Strom / fließt von dem Speisespannungsimpuls
während nur einer Halbperiode beider Signale anschluß B + in Richtung auf den Kollektor des
führen. Der kombinierte Strom der komplementären 25 Transistors 120 über die beiden parallelliegenden
Transistoren liefert einen Stromimpuls oder eine Torstufen 94 und 95 und die eine gemeinsame Tor-Ausblendung
für beide Halbperioden. Unter komple- stufe 96. Wenn rechteck- oder sinusförmige Signale
mentären Transistoren werden vorliegend die ver- ausreichend großer Amplitude (die den Schaltschwellstanden,
die Impulsausblendungen von ähnlichen wert der Torstufen übersteigt) an die Steuerbasen der
Teilen komplementärer Halbperioden der Eingangs- 30 Differentialtransistorpaare angelegt werden, verhalten
Signale führen. Infolgedessen bilden die Transistoren sich die Transistoren wie quasi ideale Schalter, und
100 und 1(53 sowie die Transistoren 101 und 102 es fließen Rechteck-Stromimpulse über sämtliche
jeweils eine komplementäre Gruppe. Kollektoren. In Fig. 3 ist dieses idealisierte Ver-
Während daher jeder Transistor der Transistor- halten angedeutet. Es ist dort jedes Transistorpaar
paare der ersten und zweiten Torstufe die Grund- 35 durch einen Schalter mit zwei Stellungen ersetzt. Die
welle oder Trägerfrequenz führt, bewirken die korn- Steuersignale S1 und S2 geben in jedem Augenblick
plementären Gruppen dieser Transistoren eine Ver- vor, wie der Gesamtstrom/ zwischen den verschie-
doppelung der Grundwelle, so daß nur die zweite denen zur Verfügung stehenden Strecken aufzuteilen
und höhere Harmonische der Trägerfrequenzen auf- ist.
treten. Von besonderer Bedeutung ist es, daß bei der 40 Bei der bevorzugten Ausführungsform werden
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch zwei Signale gleicher Frequenz, die um 90° gegen-
Unsymmetrien der Eingangswellenform beseitigt wer- einander phasenverschoben sind, als die Signale S1
den, daß die Schaltung unabhängig von dem Tast- und S2 angelegt. Die erhaltenen Strom-Wellenformen
Verhältnis des Bezugssignals ist. sind in Fig. 4 angedeutet. Wie in Fig. 4A veran-
Da die Ströme in den komplementären Transistoren 45 schaulicht, wandelt das Bezugssignal S2 den Gleich-
der Torstufen (beispielsweise den Transistoren 101 strom / in zwei um 180° gegeneinander phasenver-
und 102 der Schaltstufen 94 und 95) eine Funktion schobene Recheckimpulse I1 und I2 um. Jeder dieser
beider Signale sind, in Phase miteinander liegen und Stromimpulse stellt den Speisestrom der Torstufen
eine Ausblendung beider Halbperioden beider Signale 94 und 95 dar, der dort mittels des ersten Signals S1
darstellen, ist der Gesamtstrom eine Funktion der 50 in der in Fig. 4B veranschaulichten Weise weiter
Phasendifferenz zwischen den Signalen und werden aufgeteilt wird. Durch den Lastwiderstand 119 fließen
Unsymmetrien der Wellenform unterdrückt. dann entsprechend Fig. 4C zwei Strömimpulse/4
Es versteht sich, daß der Strom in der anderen und Z3 je Periode. Der Strom Z4 fließt, während die
Gruppe der komplementären Transistoren 100 und Transistoren 104 und 101 gleichzeitig aufgesteuert
103 ebenso proportional der Phasendifferenz ist. Der 55 sind. Der Strom Z5 fließt dagegen während der gleich-
über diese Transistoren fließende Strom liegt in zeitigen Aufsteuerung der Transistoren 105 und 102.
Gegenphase zu dem Strom der ersten Gruppe, er Dadurch wird eine Ausblendung während beider
kann jedoch gesondert oder in Verbindung mit der Halbperioden beider Eingangssignale und eine voll-
ersten Gruppe für einen Gegentaktausgang benutzt symmetrische Torschaltung erhalten,
werden. 60 Wenn die Kollektorspannung an den Zweigen 107
Die beiden parallelliegenden Torstufen94 und 95 und 110 mittels des Kondensators 123 (Fig. 1 und 2)
sind dadurch an die eine Seite der Stromquelle 92 gefiltert wird, ist ihr Mittelwert unmittelbar pröpor-
angekoppelt, daß die Kollektoren 106, 107 und 110, tional dem Mittelwert des Stromes Z4 + I5, d. h. der
111 der Transistoren 100,101,102,103 mit der Span- Fläche der Stromimpulse nach Fig. 4C oder der
nungZ?+ verbunden sind. Die ToTStufen94, 95 sind 65 Phasendifferenz Φ zwischen den Signalen S1 und S2.
jeweils mit den Kollektoren 114 und 115 der Transi- Da die Torschaltung vollsymmetrisch ist, sind die
stören 104, 105 der dritten Torstufe 96 sowie über Stromimpulse der komplementären Transistoren 100
diese mittels der Leitung 116 mit der anderen Seite und 103 oder 101 und 102 außerdem kennzeichnend
11 12
für die Phasendifferenz, die in beiden Halbperioden sehen Widerstand von näherungsweise 15 Ω/Quadrat
der Eingangssignale auftritt; Unsymmetrien dieser ausgebildet, indem entsprechende Teile der Ober-Signale
werden unterdrückt. fläche 134 des Halbleiterkörpers einer Diffusions-
Vorteilhafterweise kann für einen symmetrischen behandlung od. dgl. unterzogen werden. Eine n-lei-
Ausgang gesorgt werden, indem auch die Kollektor- 5 tende Epitaxialschicht 135 mit einem spezifischen
spannung der Transistoren 100 und 103 gefiltert wird. Widerstand von ungefähr 1 Ω-cm wird dann auf dem
Dies liefert eine Spannungsamplitude, die propor- Halbleiterkörper 131 und über den Bereichen 132
tional der Fläche der Stromimpulse I3 und J6 gemäß gebildet. Darauf werden getrennte Taschen 130 ge-
Fig. 4D ist. Wie in Fig. 5 veranschaulicht, kann schaffen, indem durch Diffusion od. dgl. p-leitende
dies dadurch erfolgen, daß die Kollektoren 106 und io Wände gebildet werden, die durch die Epitaxial-
111 dieser Transistoren über einen zweiten Last- schicht 135 hindurch zu dem Halbleiterkörper 131
widerstand 124 gemeinsam mit B+ verbunden wer- reichen. Diese Trennwände mit einer hohen Leit-
den und daß ein zusätzlicher Filterkondensator 125 fähigkeit von ungefähr 1019 Atom/cm3 werden um
vorgesehen wird. jede integrierte Schaltungskoinponente herum aus-
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der 15 gebildet, die nicht unmittelbar mit B+ verbunden ist.
Integrator den Kondensator 123 und den Widerstand Beispielsweise umschließt eine in Fig. 2 schema-
119. Der Kondensator 123 ist ein äußerer Konden- tisch angedeutete große Tasche 75 die drei Versator,
dpr zwischen Masse und die Klemme 20 gelegt stärkerstufen des Begrenzers 10, während eine kleiist,
die ihrerseits gemeinsam mit den Kollektoren 107 nere Tasche jede einzelne Stufe umschließt. Noch
und IiO m Verbindung steht. Ein Emitterfolger- 20 kleinere Taschen trennen die Transistoren ab, deren
Transistor 126 sorgt für eine Entkopplung des Aus- Kollektoren nicht gemeinsam angeschlossen sind,
gangs der Torschaltung 90 von einer äußeren Last, Dies verringert eine parasitäre Kopplung innerhalb
die an die Klemme 21 angeschlossen wird. des Hälbleiterkörpers weitgehend und erlaubt ein
Der Transistor 126 ist über einen Kollektorwider- Arbeiten auch bei hohen Frequenzen;
stand 127 mit der an der Klemme 19 anliegenden 25 Die Einheiten werden innerhalb jeder Tasche durch Betriebsspannung B + verbunden und steht über herkömmliche plänare Diffusionsverfahren od. dgl. einen Emitterwiderstand 128 mit Masse in Verbin- fertiggestellt. Beispielsweise wird ein Basisbereich 136 dung. Seine Basis ist mit den Kollektoren der Tran- mit einer hohen p-Leitfähigkeit von ungefähr sistoren 107 und 110 zusammengeschaltet. Sem Emit- 1019 Atom/cm3 durch nicht veranschaulichte Öffnunter steht mit der Ausgangsklemme 21 in Verbindung. 30 gen in dem Oxydüberzug 137 hindurch ausgebildet. Das Ausgangssignal der Schaltung wird zwischen der Daraufhin wird ein Emitterbereich 138 mit einer Klemme 21 und Masse abgegeben. η-Leitfähigkeit von ungefähr 1021 Atom/cm3 inner-
stand 127 mit der an der Klemme 19 anliegenden 25 Die Einheiten werden innerhalb jeder Tasche durch Betriebsspannung B + verbunden und steht über herkömmliche plänare Diffusionsverfahren od. dgl. einen Emitterwiderstand 128 mit Masse in Verbin- fertiggestellt. Beispielsweise wird ein Basisbereich 136 dung. Seine Basis ist mit den Kollektoren der Tran- mit einer hohen p-Leitfähigkeit von ungefähr sistoren 107 und 110 zusammengeschaltet. Sem Emit- 1019 Atom/cm3 durch nicht veranschaulichte Öffnunter steht mit der Ausgangsklemme 21 in Verbindung. 30 gen in dem Oxydüberzug 137 hindurch ausgebildet. Das Ausgangssignal der Schaltung wird zwischen der Daraufhin wird ein Emitterbereich 138 mit einer Klemme 21 und Masse abgegeben. η-Leitfähigkeit von ungefähr 1021 Atom/cm3 inner-
Der Einfachheit halber ist in F i g. 6 nur ein Teil halb jedes Basisbereiches 136 ausgebildet. Die gegendes
Halbleiterblockes 28 im Schnitt veranschaulicht. seitige Verbindung erfolgt über metallische Strecken
Gezeigt ist der Aufbau der parallelliegenden Tor- 35 139, die auf der Oxydoberfläche abgeschieden werstüfen
94 und 95. Der Schnitt läuft durch die Tran-· den. Die metallischen überzüge, die aus Aluminium
sistoren 100, 101, 102 und 103. Die Transistoren 101 od. dgl. bestehen können, kommen mit den betreffen-
und 102 sind in einer gemeinsamen Tasche 130 Unter- den Bereichen über Öffnungen in dem Oxydüberzug
gebracht, da sie einen gemeinsamen Kollektor- 137 hi Kontakt und erstrecken sich entlang der Oberanschluß
besitzen. Die Transistoren 100 und 103 40 fläche zu Kontaktelementen der anderen Taschen, zu
haben ebenfalls einen gemeinsamen Kollektor. Sie den Anschlußklemmen des Halbleiterkörpers u. dgl.
sind jedoch von dem übrigen Teil der Epitaxial- Bei dem integrierten Halbleiterkörper werden alle
schicht nicht getrennt, da sie unmittelbar mit B + aktiven Elemente gleichzeitig durch Diffusion od. dgl.
verbunden sind. Es versteht sich jedoch, daß für den ausgebildet, um identische Leitfähigkeitsübergängsschematisch
in Fig. 5 angedeuteten symmetrischen 45 profile sicherzustellen. Die Flächen der Leitfähig-Ausgang
die Transistoren 100 Und 103 ebenfalls in keitsübergänge sind ebenfalls einander gleich, mit
eigenen Taschen untergebracht sein Würden. Ausnähme der Emitterfläche des Transistors 37 und
Der Halbleiterblock 28 wird in der Weise her- der Kathodenfläche der Diode 61, die mit höheren
gestellt, daß zunächst die voneinander getrennten Strompegeln als die anderen Elemente arbeiten und
Taschen 130 der einen Leitfähigkeitsärt, beispiels- 50 Flächen besitzen, die proportional dem Verhältnis
weise η-leitend, in einem Halbleiterkörper 131 aus- zwischen dem von ihnen übernommenen Strom und
gebildet werden, der entgegengesetzt leitend, z, B. dem von den anderen Elementen, an die sie angepaßt
p-leitend, ist. Am Boden jeder Tasche wird ferner sein müssen, geführten Strom sind,
für eine η-leitende Zone 132 hoher Leitfähigkeit Beispielsweise ziehen die Verstärkertransistoren je-
gesorgt. 55 Weils 0,7 mA, während der Ausgangstransistor 37
Die voneinander getrennten Taschen können in 3 mA zieht, Um eine gute Trennung des Begrenzers
beliebiger herkömmlicher Weise in Silizium oder sicherzustellen. Infolgedessen muß die Fläche des
einem anderen Halbleiterwerkstoff ausgebildet wer- Emitter-Basis-Übergangs des Transistors 37 ungefähr
den. Beispielsweise kann für einen Epitaxialschicht- viermal so groß wie diejenige aller anderen Begren-
aufbau gesorgt werden. Grundsätzlich eignet sich 60 zertränsistoren sein. Dies führt zu einer konstanten
jedes Verfahren, mit Hilfe dessen elektrisch getrennte Stromdichte1 der Einheiten und liefert eine Anpassung
Bereiche geschaffen werden können. des Spannungsabfalls der zugehörigen Emitter-Basis-
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Übergänge. In ähnlicher Weise zieht der Transistor
Einheit so aufgebaut, daß zunächst ein p4eitender 81 1 mA, während die Diode 61 9 mA zieht. Infolgeffionokristalliner
Silizhimkörper 131 mit hoher Leit- 65 dessen wird die Kathödenfläche der Diode 61 (Emitterfähigkeit gebildet wird, der eine Störstellenkonzen- fläche eines Transistors mit kurzgeschlossenem KoI-tration
von ungefähr 1019 Atom/cm3 hat. Darauf lektor-Basis-Übergang) ungefähr neunmal so groß
werden n4eitende Bereiche 132 mit einem spezifi- wie diejenige des Transistors 81 gemacht.
Außerdem sind sämtliche Dioden mit Ausnahme der Diode 61, die eine vergrößerte Emitterfläche besitzt,
aufeinander und auf die Basis-Emitter-Übergänge abgestimmt. Dies geschieht dadurch, daß genormte
Transistoren ausgebildet werden und dann deren Kollektor mit der zugehörigen Basis kurzgeschlossen
wird. Außerdem ist es besonders wesentlich, daß bei der Stromquelle 92 die Diode 122 an
den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 120 angepaßt ist, um eine befriedigende Stromregelung zu
erzielen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Halbleiterkörper quadratisch und besitzt eine Kantenlänge
von 1,52 mm. Die Taschen für einen einzelnen Transistors sind 0,102 · 0,143 mm groß und
von einer 0,013 mm dicken Trennwand umschlossen. Der Basisbereich ist ungfähr 0,051 · 0,064 mm groß;
der Emitterbereich hat eine Größe von ungefähr 0,025 · 0,025 mm. In allen Fällen ist der Abstand
zwischen dem Diffusionsbereich und der Isolation im allgemeinen größer als 0,025 mm.
Die die Verbindung herstellenden leitenden Strekken, beispielsweise die Strecken 78, 80 und 91, sind
0,013 mm breite Überzüge aus Aluminium. Die Masseleitung 47 ist dagegen 0,051 mm breit, um einen
niedrigen gemeinsamen Widerstand sicherzustellen.
Der Kollektorwiderstand und der Emitterwiderstand jener Stufe des Begrenzers (beispielsweise die
Widerstände 51 und 52 der Stufe 32) werden dadurch ausgebildet, daß gleichzeitig drei 1000-ö-Widerstände
diffundiert werden. Danach werden zwei dieser Widerstände
parallel geschaltet, um den 500-jQ-Emitterwiderstand
zu erhalten.
Bei dem integrierten Halbleiterkörper haben die Transistoreinheiten die folgenden physikalischen
Eigenschaften:
Emitterfläche 0,65 · 10-s mm2
Basisfläche 3,87 · 10~3 mm2
Kollektortasche 15,48 ■ IQ-3 mm2=
Tiefe des Basisübergangs .... 3 · 10~6 m
Tiefe des Emitterübergangs .. 2 · 10~6 m
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist zur Fertigstellung der Schaltung eine minimale Anzahl
von äußeren Schaltungskomponenten erforderlich. Wie erläutert, ist ein Entkopplungskondensator 77
zwischen die Rückkopplungsklemme 16 und die Eingangsklemme 15 geschaltet. Außerdem ist die Bezugsgleichspannung am Eingang mittels des Kondensators
66 entkoppelt, der zwischen der Klemme 15 und der Masseklemme 14 liegt. Der zum Spannungsteiler
führende Eingang ist mittels des Kondensators 141 entkoppelt, der zwischen der Klemme 18 und Masse
liegt, während der Integrationskondensator 123 zwischen die Klemme 20 und Masse geschaltet ist.
Schließlich ist die Spule 30 zwischen die Klemmen 23 und 24 gelegt und ist der Kondensator 31 mit den
Klemmen 24 und 25 verbunden. Um induktive Effekte zu vermeiden, sind alle Kondensatorzuleitungen so
kurz wie möglich gehalten. Sie sind beispielsweise erheblich kürzer als 12 mm.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die kapazitiven und induktiven Schaltungskomponenten
außerhalb des Halbleiterblockes 28 angeordnet; einige der Kondensatoren könnten jedoch auch auf
dem Halbleiterblock, beispielsweise in Form eines monolithischen Kondensators, ausgebildet werden.
In der folgenden Tabelle sind die Werte der Komponenten für einen Betrieb der Schaltung nach
F i g. 1 bei einer Frequenz von 4,5 MHz zusammengestellt.
Spule 30 50 μΗ
Kondensator 31 30 μΡ
Widerstände 51, 53 und 55 1 kΩ
Widerstände 52, 54 und 56 500 Ω
Widerstand 63 1 kΩ
Kondensator 66 0,05 μΡ
Widerstände 67 und 68 2 kΩ
Widerstand 73 450 Ω
Widerstand 74 50 Ω
Widerstand 76 4 kΩ
Kondensator 77 0,05 μΡ
Widerstand 83 150 Ω
Widerstand 85 5 kΩ
Widerstände 119 und 124 10 kΩ
Widerstand 121 8 kΩ
Kondensatoren 123 und 125 0,01 μΡ
Widerstand 127 200 Ω
Widerstand 128 5 kΩ
Kondensator 141 0,05 μΡ
Die elektrischen Eigenschaften aller Transistoren (mit Ausnahme des Transistors 37, dessen Emitterfläche
viermal so groß wie diejenige der anderen aktiven Elemente ist) sind ähnlich den Motorola-Transistoren
2H916.
Die Torschaltung 90, die bei der bevorzugten Ausführungsform als Phasendetektor arbeitet, um eine
FM-Diskrimination auszuführen, kann in verschiedenen anderen Anwendungsfällen eingesetzt werden,
indem die Eingangssignale S1 und S2 geändert werden.
Es versteht sich, daß die Wahl der Eingangsklemmen für das Anlegen des betreffenden Signals
eine Frage des Aufbaus ist, die bei der bevorzugten Ausführungsform durch die Gleichvorspannung bestimmt
ist. Infolgedessen können die Signale bei anderen Schaltungsauslegungen an eine beliebige der
Eingangsklemmen angelegt werden.
Es sei außerdem auf weitere Eigenschaften der Torschaltung aufmerksam gemacht. Bei der Verwendung
der Anordnung als Phasendetektor haben die Signale beispielsweise die gleiche Frequenz, und
beide überschreiten den Schaltschwellwert der Transistoren, so daß diese als reine Schalter arbeiten. Wie
ausgeführt, wird ein Signal parallel an die Steuerglieder der Torstufen 94 und 95 über einen ersten
Eingangsanschluß (Leiter 88 und 91) angelenkt, während das andere Signal über einen zweiten Eingangsanschluß
(Leitungen 78 und 80) an die Torstufe 96 angelegt wird. In diesem Falle steht die Ausgangsspannung
der Torschaltung in einem linearen Verhältnis zu der relativen Phasendifferenz Φ zwischen
den beiden Signalen.
Bei der Verwendung der Anordnung als Synchrodetektor haben beide Signale ebenfalls gleiche Frequenz,
doch ist dafür gesorgt, daß das eine Signal, das die Information mit sich führt, eine Amplitude
hat, die unter dem Schaltschwellwert der von diesem Signal gesteuerten Transistoren liegt, während die
Amplitude des anderen Signals, das ein nichtmodulierter Bezugsträger ist, im allgemeinen größer als
der Schaltschwellwert der von ihm gesteuerten
Schaltstufe ist. Bei Verwendung der beschriebenen
Transistoren wird die Amplitude des informationsführenden (modulierten) Signals kleiner als 100 mV
Spitze-Spitze gemacht, um eine Verzerrung der Signalhüllkurve zu vermeiden.
In diesem Falle wird die Amplitudenmodulation des informationsführenden Signals am Ausgang der
Torschaltung wiedergewonnen, und zwar beispielsweise durch Ankoppeln an beide Gruppen von
Komplementärtransistoren des Torstufenpaares, wie dies bei der bevorzugten Ausführungsform der Fall
ist. Bei dieser Betriebsweise, die zur Farbdemodulation in Fernsehempfängern von Bedeutung ist,
abeitet die Torschaltung auch als vollsymmetrischer Detektor für beide Bezugssignale, so daß nur die
zweite und höhere Harmonische der Bezugsfrequenz am Ausgang auftreten. Dies erleichtert das Filtern
und verringert parasitäre Rückkopplungsstrecken.
Die beiden synchronen Demudulationsvorgänge, die bei einem Farbfernsehempfänger erforderlich
sind, der nach den derzeitigen NTSC-Normen ausgelegt ist, werden erfindungsgemäß bewerkstelligt,
indem die veranschaulichte Torschaltungsanordnung verdoppelt wird. Daß heißt, es werden zwei der beschriebenen
Torschaltungen in Verbindung mit drei Eingangssignalen benutzt. Jede Schaltung ist mit
einem Torstufenpaar versehen, das aus einer dritten Differentialtorstufe und einer Stromquelle gespeist
wird. Vorzugsweise ist jeder Torschaltung eine eigene Stromquelle zugeordnet, obwohl es auch möglich ist,
für beide Torschaltungen eine gemeinsame Stromquelle vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die dritte Torstufe jeder Torschaltung durch das Farbhilfsträgersignal
der Fernsehübertragung gesteuert, während die beiden Torstufen einer Torschaltung
mittels eines Bezugssignals (Phasenverschiebung Null) und die beiden Torstufen der anderen Torschaltung
mittels eines um 90° phasenverschobenen Signals gesteuert werden, das aus dem Sendesignal abgeleitet wird.
Die Amplitude des Farbsignals wird kleiner als der Schaltschwellwert gemacht, während die Amplitude
des Null-Bezugssignals und die Amplitude des um 90° phasenverschobenen Signals so gewählt werden,
daß sie den Schaltschwellwert übersteigen. Infolgedessen wird die Blau-Farbinformation erhalten,
indem die Stromimpulse der ersten Torschaltung integriert werden; die Rot-Farbinformation ergibt
sich aus dem Ausgangssignal der zweiten Torschaltung; die Grün-Farbinformation wird erhalten, indem
die gegenphasigen oder komplementären Ausgangssignale beider Torschaltungen in einer Matrix zusammengefaßt
werden. Dies geschieht, indem Impulse der verbleibenden Gruppen der Komplementärtransistoren
beider Torschaltungen kombiniert werden. Die Torschaltung kann auch in anderer Weise eingesetzt
werden. Sie kann beispielsweise als Mischer betrieben werden, indem Signale unterschiedlicher
Frequenz an die beiden Eingänge angelegt werden. Wenn das an die erste Klemme angelegte Signal eine
ίο Frequenz F1 und das an die zweite Klemme angelegte
Signal F2 hat, werden die beiden Signale miteinander gemischt, und die Torschaltung liefert ein Ausgangssignal
mit einer Frequenz, die der Differenzen, d.h. F2-F1, entspricht.
Bei Überlagerungsempfängern kann F1 die Frequenz des modulierten, informationsführenden Signals
und F2 die Frequenz des Empfangsoszillators sein. Wegen des unsymmetrischen Verhaltens der
vollsymmetrischen Torschaltung erscheinen die Grundwellen beider Signale, und, was noch wichtiger
ist, die Empfangsoszillatorkomponente nicht an den Ausgangsklemmen.
In diesem Beispiel wird eine Amplitudenverzerrung wiederum dadurch vermieden, daß die Ampli-
tude des Tnformationssignals kleiner als der Schaltschwellwert der von ihm gesteuerten Transistoren
gemacht wird. Das andere Signal kann dagegen je nach Belieben den Schwellwert übersteigen oder
nicht. Es sind daher beide Betriebsarten des Mischers möglich, weil das Empfangsoszillatorsignal für einen
sinusförmigen Treiberbetrieb benutzt werden kann, wenn es kleiner als der Schaltschwellwert ist, oder
aber für einen Rechtecktreiberbetrieb, wenn es diesen Wert überschreitet. Bei beiden Betriebsarten liefert
der Ausgang der Torschaltung eine Amplitudenhüllkurve proportional derjenigen des informationsführenden
Signals bei einer Frequenz, die eine Kombination beider Signalfrequenzen ist und die Grundwelle
oder Trägerfrequenz beider Signale nicht enthält.
Es sind zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen Torschaltung möglich. Wie angedeutet, kann
ein symmetrischer Ausgang verwirklicht werden. Außerdem kann jede zweckentsprechende Stromquelle,
beispielsweise ein Widerstand od. dgl., in Verbindung mit der Torschaltung benutzt werden. Es
lassen sich diskrete und integrierte Schaltungskomponenten verwenden. Während vorliegend npn-Transistoren
beschrieben sind, sind auch pnp-Transistoren bei entsprechender Abwandlung der Schaltung verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209583/233
Claims (5)
1. Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter elektrischer Hochfrequenzschwingungen
mit einem aus Differentialstufen aufgebauten Begrenzer, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgangssignal des Begrenzers nach einer Phasendrehung entsprechend der Frequenzmodulation
durch einen Serien-Schwingkreis (12) an zwei als Differentialverstärker geschaltete Torstufen
(94, 95) angeschaltet ist, daß das Ausgangssignal des Begrenzers einer dritten, als Differentialverstärker
geschalteten Torstufe (96) zugeführt ist, deren zwei Ausgangsspannungen (114,
115) den beiden Torstuf en (94, 95) als Steuerspannung zugeführt sind, daß die Ausgänge der
beiden Torstufen (94, 95) so gewählt sind, daß bei Zusammenschaltung während jeder Halbschwingung
ein zu der Phasendifferenz der anliegenden Signale proportionales Ausgangssignal
erzeugt wird und daß das Ausgangssignal über ein Integrationsglied (93) zur Gewinnung eines
geglätteten Demodulationsproduktes geführt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spannungsteiler (11), der eine erste
und eine zweite Bezugsgleichspannung liefert, von denen die erste Bezugsgleichspannung eine
Steuervorspannung für den Begrenzer (10) und für eines der Signale bildet, die der aus den drei
Torstufen (94, 95, 96) bestehenden Torschaltung (90) zugeführt werden, und von denen die zweite
Bezugsgleichspannung eine Transistor-Kollektor-Vorspannung für den Begrenzer (10) und eine
Steuervorspannung für das andere der der Torschaltung (90) zugeführten Signale bildet und dadurch
für eine unmittelbare Kupplung zwischen dem Begrenzer (10) und der Torschaltung (90)
sorgt.
3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede als Differentialverstärker
geschaltete Torstufe (94, 95, 96) aus einem Paar emittergekoppelter Transistoren
(100, 101; 102, 103; 104, 105) besteht, daß die gemeinsamen Emitter des Transistorpaares
(104, 105) der dritten Torstufe (96) mit einer Konstantstromquelle (92) verbunden sind,
daß an der Basis des einen Transistors (104) dieses Transistorpaares (104, 105) das nicht
phasenverschobene Ausgangssignal (S2) des Begrenzers
(10) und an der Basis des anderen Transistors (105) dieses Transistorpaares (104, 105)
die erste Bezugsspannung anliegt, daß der Kollektor des einen Transistors (104) dieses Transistorpaares
(104, 105) mit den gemeinsamen Emittern des Transistorpaares (100, 101) einer
der beiden Torstufen (94, 95) und der Kollektor des anderen Transistors (105) des Transistorpaares
(104, 105) der dritten Torstufe (96) mit den gemeinsamen Emittern des Transistorpaares
(102, 103) der anderen der beiden Torstufen (94, 95) verbunden sind, daß die Basen je eines Transistors
(100, 102) der Transistorpaare (100, 101; 102, 103) der beiden Torstufen (94, 95) verbunden
sind und mit dem phasenverschobenen Ausgangssignal (S1) des Begrenzers (10) beaufschlagt
sind und daß die Basen der anderen Transistoren (101, 103) der Transistorpaare (100, 101; 102,
103) der beiden Torstufen (94, 95) verbunden
sind und auf dem Potential der zweiten Bezugsspannung liegen.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren
je eines Transistors (100,103) der Transistorpaare (100, 101; 102, 103) der beiden Torstufen (94,
95) gemeinsam direkt mit der Spannungsquelle +B) verbunden sind, daß die Kollektoren der
anderen Transistoren (101, 102) der Transistorpaare (100, 101; 102, 103) der beiden Torstufen
(94, 95) gemeinsam über einen ersten Widerstand (119) mit der Spannungsquelle (+B) gekoppelt
sind und daß das demodulierte Signal zwischen dem Verbindungspunkt des ersten Widerstands
(119) mit den Kollektoren der anderen Transistoren (101, 102) der Transistorpaare (100, 101;
102, 103) der beiden Torstufen (94, 95) und Masse ansteht.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren
je eines Transistors (100, 103) der Transistorpaare (100, 101; 102, 103) der beiden Torstufen
(94, 95) gemeinsam über einen zweiten Widerstand (124) und die Kollektoren der anderen
Transistoren (101, 102) der Transistorenpaare (100, 101; 102, 103) der beiden Torstufen (94,
95) gemeinsam über den ersten Widerstand (119) mit der Spannungsquelle (+B) gekoppelt sind
und daß das demodulierte Signal zwischen den, einen symmetrischen Ausgang bildenden Verbindungspunkten
des zweiten Widerstandes (124) mit den Kollektoren der einen Transistoren (100,103)
und des ersten Widerstandes (119) mit den Kollektoren der anderen Transistoren (101, 102)
ansteht.
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