DE2759841C2 - Horizontal-Treiberschaltung - Google Patents
Horizontal-TreiberschaltungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
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- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
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- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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Description
stor und eine Regeleinrichtung für die Betätigung mindestens
des vierten Transistors, wobei die Ausgangsgleichspannung an die Basis des zweiten Transistors anlegbar
ist Femer ist eine Kopplungseinrichtung zur Kopplung der Ausgangsgröße des spannungsgesteuerten
Oszillators zu einem Eingang einer nachfolgenden Stufe vorhanden. Die Kopplungseinrichtung umfaßt eine
Treiberschaltung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Horizontal-Treiberschaltung der eingangs
definierten Art derart zu verbessern, daß unmittelbar bei Auftreten einer abnormalen Spannung an dem Eingangsanschluß
der Treiberübertragerschaltung das Zuführen bzw. Weiterleiten dieser abnormalen. Spannung
unmittelbar unterbrochen werden kann und zwar derart, daß gleichzeitig der Eingangsanschluß des Treibers
an ein Bezugspotential wie beispielsweise Massepotential gelegt werden kann.
Ausgehend von der Horizontal-Treiberschaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß ein Strompfad des Ausgangsstufen-Transistors zwischen die E.ugangsanschlüsse
der Spannungsdetektorschaltung und des Treibers und einer Bezugspotentialquelle, beispielsweise
Masse, eingeschaltet ist, und daß die genannte Einrichtung zum Außerbetriebsetzen Mittel enthält, um den
Ausgangsstufen-Transistors zwangsweise in einen leitenden Zustand zu bringen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung tier Horizontal-Treiberschaltung
wird im Gegensatz zu der bekannten Schaltungsanordnung unmittelbar verhindert, daß die abnormale Spannung weitergeleitet wird bzw.
überhaupt zur Anode einer Kathodenstrahlröhre gelangen kann. Dadurch wird auf sehr wirkungsvolle Weise
der nachteilige Einfluß jeglicher abnormalen Spannung von vornherein ausgeschaltet
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher
erläutert, deren einzige Figur ein Schaitbild einer Horizontal-Treiberschaltung mit Merkmalen nach der
Erfindung zeigt.
Nachstehend ist die Treiberschaltung 15 anhand der Figur näher erläutert. Diese Schaltung ist zwar nicht auf
die Verwendung bei Farbfernsehempfängern beschränkt, doch da mit ihr bei Farbfernsehempfängern
besonders vorteilhafte Wirkungen erreicht werden, ist im folgenden ihre Anwendung beispielhaft in Verbindung
mit der Horizontal-Treiberstufe bei einem Farbfernsehempfänger beschrieben.
Die Figur veranschaulicht den Schaltungsaufbau einer Schaltung zur Ankopplung des Oszillator-Ausgangssignals
von einer Horizontal-Oszillatorstufe an einer Treiberstufe und eine Detektorschaltung für abnormale
Spannung. Nachstehend ist zunächst ein spezieller Schaltungsaufbau und dessen Arbeitsweise erläutert.
Ein an einer Horizonial-Oszillatorstufe erzeugtes Horizontal-Treibersignal
von 15,5 kHz wird an eine Klem- eo
me 151 angelegt und über zwei Reihenwiderstände 152 und 153 an die Basis eines npn-Eingangstransistors 155
angekoppelt, der einen Teil eines direkt koppelnden Mehrstufenverstärkers 154 bildet. Der Emitter des
Transistors 155 ist an Masse gelegt, während sein KoI-lektor mit der Basis eines npn-Ausgangstransistors 156
des direkt koppelnden Nftehrstufenverstärkers 154 verbunden
ist. Das an die Basis des Eingangstransistors 155 angelegte Treibersignal wird außerdem über die Verzweigung zwischen den Widerständen 152 und 153 und
außerdem über einen Widerstand 157 an die Basis eines als Umsetzer dienenden npn-Transistors 158 angekoppelt
Der Emitter des Transistors 158 ist an Masse gelegt, während sein Kollektor über einen Widerstand 159
mit einer Stromversorgungsklemme 150 verbunden ist, der eine vorbestimmte Stromversorgungsspannung Vcc
zugeführt wird. Das an die Klemme 151 angelegte Treibersignal wird daher durch den als Umsetzer wirkenden
npn-Transistor 158 einer Polaritätsumkehrung unterworfen, wobei das invertierte Treibersignal am Kollektor
dieses Transistors auftritt Die Verbindung oder Verzweigung zwischen dem Kollektor dieses Transistors
und dem Widerstand 159 ist mit der Basis eines npn-Transistors 160 verbunden, der zusammen mit dem
Eingangstransistor 155 eine Gegeutakt-Konstruktion bildet, wobei das Ausgangssignal des als Umsetzer wirkenden
npn-Transistors 158 zum Durchschalten des Transistors 160 benutzt wird. Der K/.iiektor des Transistors
160 ist über einen Widerstand iöJ an die Stromversorgungsklemme
150 angeschlossen, während sein Emitter mit dem Kollektor des Eingangstransistors 155
verbunden ist Die Basis des Ausgangstransistors 156 ist daher mit der Verzweigung zwischen dem Kollektor des
Eingangstransistors 152 und dem Emitter des Transistors 160 verbunden. Infolgedessen wird das Treibersignal
von der Eingangsklemme 151 unmittelbar an die Basis des Ausgangstransistors 155 angekoppelt und außerdem
über den Umsetzer-Transistor 158 an die Basis des Transistors 160 angelegt, so daß die beiden Transistoren
155 und 160 durch das Treibersignal abwechselnd geschaltet oder durchgeschaltet werden. Wenn nämlich
der Transistor 160 bei sperrendem Transistor 155 durchgeschaltet ist, fließt der Basisstrom über den Transistor
160 zur Basis des Ausgangstransistors 156, um diesen zu triggern. Wenn der Transistor 155 getriggert
und somit gegenüber dem folgenden Treibersig;/al gesperrt
ist, wird der Basisstrom über den Transistor 156 durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors
16C- geleitet, um den Transistor 156 durchzuschalten.
Dies bedeutet, daß der Transistor 160 im Durchschaltzustand als Emitterfolger arbeitet und eine niedrige Impedanz
zum schnellen Triggern des Transistors 156 bildet, während im Durchschaltzustand des Transistors 155
auf ähnliche Weise eine niedrige Impedanz zum schnellen Sperren des Transistors 156 erreicht wird. Auf diese
Weise wird das Ansprechen auf Signale verbessert. Die genannten Schaltungen sind so ausgelegt, daß sie sich
für die Herstellung als integrierte Halbleiterschaltkreise eignen, und wenn für die Fertigung der integrierten
Halbleiterschaltkreise keine speziellen Anforderungen bistt'iea, können der Umsetzer-Transistor 158 und der
Transistor 160, die beide einen npn-Aufbau besitzen, durch einen einzigen pnp-Transistor in komplementärer
Anordnung zum Transistor 155 ersetzt werden. Wahlweise können diese Transistoren 158 und 160 weggelassen
werden, und anstelle der Gegentakt-Konstruktion kann der Kollektor des Transistors 155 über den einzigen
Widerstand 161 mit der Stromversorgungsklemme 150 verbunden werden, so daß das Treibersignal zur
Ansteuerung des Transistors 156 von der Verzweigung zwischen diesem Kollektor und dem Widerstand 161
erhalten wird. Der 'Vusgangstransistor 156 des direkt
gekoppelten Mehrstufenverstärkers 154 wird auf diese Weise angesteuert. Der Emitter dieses Transistors 156
liegt an Masse, während sein Kollektor mit einer Klemme 162 der integrierenden Schaltung und von hier aus
mit der Basis eines Horizontal-Treibertransistors 163 verbunden ist, der außerhalb der integrierenden Schaltung
angeordnet ist. An die Basis des Transistors 163 ist über einen Widerstand 164 eine Stromversorgungsspannung Vb von einer Stromversorgungsklemme 165
angelegt, wobei diese Spannung außerdem über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 166 und der Primärwicklung
168 eines Treibertransformators 167 an den Kollektor des Transistors 163 angelegt ist, dessen
Emiiter an Masse liegt. Die Schaltwirkung des Treibertransistors
163 erfolgt somit, wenn er durch das Ausgangssignal des Transistors 156 angesteuert wird, um
auf der Primärwicklung 168 des Treibertransformators 167 einen Signalimpuls erscheinen zu lassen, der von der
Sekundärwicklung 169 abgenommen wird, und zwar als Treibersignal, das von den Ausgangsklemmen 170 und
171 aus an die naehgeschaltete, nicht dargestellte Horizontal-Auseangsschaltung
angekoppelt wirH Wenn in
diesem Fall aus dem einen oder anderen Grund eine
Störung, beispielsweise ein öffnen des Emitters dieses Treibertransistors 163. auftritt, wird am Kollektor des
Transistors 156 eine abnormale Spannung erzeugt. Wenn dies der Fall ist, wird dem Transistor 156 in seinem
Sperrzustand eine Gegenvorspannung in Form einer hohen Spannung aufgeprägt, die zu einem thermischen
Durchbruch dieses Transistors 156 führt. Nach einem thermischen Durchbruch des Transistors 156 wäre
die Funktion der gesamten integrierenden Schaltung gestört, so daß ein Austausch der gesamten integrierenden
Schaltung erforderlich würde. Der Kollektor des Transistors 156 ist daher mit der einen Seite einer Spannungs-Detektorschaltung
175 zur Feststellung einer abnormalen Spannung verbunden, die aus einer Reihenschaltung
aus einem Widerstand 172. einer Zenerdiode 173 und einer Diode 174 besteht, während die andere
Seite dieser Schaltung 175 mit einer Flip-Flop-Schaltung,
d. h. einem siliciumgesteuerten Gleichrichter- bzw. Vierschicht-Trioden-Schalterkreis 176 verbunden ist.
Der Schalterkreis 176 besteht aus einer Kombination eines pnp-Transistcrs 177 und eines npn-Transistors
178. wobei die Silicium-Gleichrichter- bzw. Vierschichttriodenkonstruktion
dadurch gebildet wird, daß der Kollektor des Transistors 177 mit der Basis des Transistors
178 verbunden wird, der Kollektor des Transistors 178 mit der Basis des Transistors 177 verbunden wird
und außerdem Widerstände 178 und 180 zwischen Basis und Emitter der betreffenden Transistoren 177 bzw. 178
beschaltet werden. Der Emitter des Transistors 177 ist über einen Widerstand 181 mit der Stromversorgungsklemme 150 verbunden während der Emitter des anderen
Transistors 178 über einen Widerstand 182 an Masse liegt. Die Verbindung zwischen diesem Schalterkreis
176 und der Spannungs-Detektorschaltung 175 für abnormale Spannung erfolgt durch Verbindung der Kathodenseite
der Diode 174 mit der Basis des Transistors 178. Wenn sich der Treibertransistor 163 im Normalbetrieb
befindet, d. h. wenn die Kollektorspannung des Transistors 156 innerhalb des normalen Spannungs-Betriebsbereichs
liegt, wird die Spannungs-Detektorschaltung 175 nicht durchgeschaltet, so daß sie auch nichi den
Schalterkreis 176 iriggert. Hierbei wird also keine Spannung über den Widerstand 182 des Schalterkreises 176
erzeugt Wenn dagegen die Kollektorspannung am Transistor 156 in abnormer Weise ansteigt, stellt die
Spannungs-DetektorschaJtung 175 diese abnorme Spannung fest, um einen Strom über den Widerstand
172, die Zenerdiode 173 und die Diode 174 in der Detektorschaltung
175 fließen zu lassen und dadurch den Schalterkreis 176 zu triggern. Der Silicium-Gleichrichter-
bzw. Vierschichttrioden-Schalterkreis 176 läßt also einen Strom über den Widerstand 182 fließen, so daß
über diesen Widerstand eine positive Spannung erzeugt wird. Infolge des Silicium-Gleichrichter- bzw. Vierschichttrioden-Aufbaus
dieses Schalterkreises 176 hält er diesen Zustand bis zum Trennen der Stromversorgung
aufrecht, so daß auch die positive Spannung bis zu diesem Zeitpunkt über den Widerstand 182 anliegt. Der
Widerstand 182 ist an die Basis eines npn-Schalttransistors 183 angeschlossen, dessen Emitter an Masse liegt
und dessen Kollektor mit der Verzweigung oder Verbindung zwischen den Widerständen 152 und 153 verbunden
ist. Solange die Schaltung normai arbeitel, wird also keine positive Spannung über den Widerstand 182
erzeugt, so daß der Transistor 183 im Sperrzustand verbleibt und keinerlei Einfluß auf die Schaltung hat. Sobald
jedoch der Transistor !83 bei Erzeugung einer positiven
Spannung über den Widerstand 182 getriggert ist, wird die Verzweigung zwischen den Transistoren
155 und 158 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 183 an Masse gelegt. Infolgedessen wird das
Basispotential des Transistors 155 praktisch auf Massepotential verringert, so daß der Transistor 155 sperrt.
Dieser Zustand bleibt erhalten, bis der Schalterkreis 176 invertiert vvird. Gleichzeitig wird das Basispotential am
Umsetzertra -sistor 158 praktisch auf Massepotential
verringert, so daß dieser Transistor 158 ebenfalls in den Sperrzustand versetzt wird. Bei sperrendem Transistor
158 wird der Transistor 160 getrigger;, um den Durchschaltzustand unabhängig vom Eingangs-Treibersignal
aufrechtzuerhalten. Infolgedessen werden der Durchschaltzustanddes
Transistors 160 und der Sperrzustand des Transistors 155 gleichzeitig erreicht, so daß der
Transistor 156 weiterhin im Durchschaltzustand gehalten wird. Wenn bei weiterhin im Durchschaltzustand
befindlichem Transistor 156 an dessen Kollektor eine abnormale Spannung erscheint, fließt ein Strom von der
Stromversorgungsklemme 165 über den Widerstand 164 zu diesem Transistor. Da jedoch dieser Transistor
durchgeschaltet ist, ist seine Kollektorspannung sehr niedrig, d. h. in der Größenordnung von 0,2 V, so daß
dieser Transistor und mithin die integrierende Schaltung vor der abnormalen Spannung geschützt ist und zu
diesem Zweck nur sehr wenig Strom verbraucht wird.
Wie vorstehend beschrieben, kann der Transistor 156 auch in einem abnormalen Zustand, beispielsweise infolge
des Öffnens des Emitters des Treibertransistors 163, vor einem Durchbruch geschützt werden, der anderenfalls
bei einem Auftreten der abnormalen Spannung erfolgen könnte. Die dargestellte Konstruktion kann nicht
nur zum Schutz der integrierenden Schaltung vor einer abnormalen Spannung beispielsweise aufgrund eines
öffnens des Emitters des Treibertransistors 163 eingesetzt, sondern auch in Verbindung mit anderen Schaltungen
oder Schaltkreisen verwendet werden. Mit anderen Worten:
Obgleich bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Schalterkreis 176 durch das Ausgangssignal
der Spannungs-Detektorschaltung 175 für abnormale Spannung getriggert wird, läßt sich eine ähnliche
Arbeitsweise durch Triggern des Schalterkreises 176 mittels einer anderen Schaltung erreichen. Als Beispiel
für einen anderen Anwendungsfall ist im folgenden die Anwendung der genannten Detektorschaltung für die
Verhinderung der Erzeugung von Röntgenstrahlung beschrieben.
Es ist allgemein bekannt, daß bei einer Farbfernseh-
Es ist allgemein bekannt, daß bei einer Farbfernseh-
Kathodenstrahlröhre bei Anlegung einer über einer vorbestimmten Hochspannung liegenden Anodenspannung
eine größere als eine vorbestimmte bzw. zulässige Menge an Röntgenstrahlung erzeugt wird. Dies bedeutet,
daß zur Unterdrückung der Röntgenstrahlungserzeugung auf weniger als die vorgeschriebene oder zulässige
i/ienge die an die Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre
angelegte Anodenspannung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten werden kann. Bei der
Schaltung gemäß der Figur ist daher der Schalterkreis 176 durch die Anodenspannung-Detcktorschaltung 190
triggerbar, wenn die Anodenspannung einen vorbestimmten Wert übersteigt. Obgleich sich die Anodenspannung-Detektorschaltung
190 bezüglich ihrer Bezeichnung von der Detektorschaltung für die abnormale
Spannung unterscheidet, besitzt sie dieselbe Funktion wie die Spannungs-Detektorschaltung 175. Die unterschiedliche
Bezeichnungsweise soll lediglich die jeweilige Funktion angeben, da die zu messenden oder festzustellenden
Spannungen unterschiedlich sind, doch handelt es sich in beiden Fällen um eine Detektorschaltung
zur Feststellung einer abnormalen Spannung. Bei Verwendung als Anodenspannungs-Detektorschaltung 190
wird eine Zunahme des Anodenstroms aufgrund einer Erhöhung der Anodenspannung über den vorbestimmten
Wert hinaus festgestellt und in eine entsprechende Spannung umgewandelt. Da der Anodenstrom, genauer
gesagt, über die Sekundärwicklung des Rücklauftransformators fließt, ist in die Sekundärwicklung ein Spannungsmeßwiderstand
zum Sperren und Durchschalten des Transistors in Abhängigkeit von der über diesen
Transistor erzeugten Spannung eingeschaltet, wobei das Ausgangssignal des Transistors als Triggersignal
über den Schalterkreis 176 benutzt wird. Wahlweise kann eine spezielle Wicklung oder Spule für die Röntgenspannungsfhessung
an der Sekundärwicklung des Rücklauftransformators vorgesehen sein, so daß durch
Steuerung eines Transistors oder Diode aufgrund der Messung der in der Spule erzeugten Spannung ein Triggerausgangssignal
geliefert werden kann. Als weitere Alternative ist es möglich, eine Anordnung zur Feststellung
des Ausgangssignals eines an den Rücklauftransformator angeschlossenen Gleichrichterkreises vorzusehen
und die Anodenspannung im Meßausgangssignal festzustellen. Ersichtlicherweise können verschiedenartige
Schaltungskonstruktionen als Anodenspannung-Detektorschaltung 190 vorgesehen werden, die selbstverständlich
auch andere Schaltungen oder Schaltkreise umfassen können, die jedoch nur eine ähnliche Arbeitsweise
wie die Anodenspannungs-Detektorschaltung 190 gewährleisten. Eine Klemme 191 ist mit einer nicht dargestellten
Horizontal-Ausgangsschaltung verbunden. Wenn die Anodenspannung bei der Anodenspannungs-Detektorschaltung
190 über einen vorbestimmten Wert ansteigt, liefert die Detektorschaltung 190 ein Trigger-Ausgangssignal
zum Triggern des erwähnten Schalterkreises 176. Hierdurch wird über den Widerstand 182
eine positive Spannung erzeugt, weiche den Transistor 183 triggert und die Transistoren 155 und 158 sperrt, so
daß die Transistoren 156 und 160 im Durchschaltzustand gehalten werden. Bei kontinuierlich im Durchschaltzustand
bleibendem Transistor 156 führt der Treibertransistor 163 keine Schaltwirkung durch, so daß am
Koliektor dieses Transistors 163 kein Signaiimpuis erzeugt
wird. Wenn in der Sekundärwicklung des Treibertransformator
167 kein Treibersignal erzeugt wird, wird der nachgeschaltete Horizontal-Ausgangstransistor
nicht angesteuert, so daß auch keine Hochspannung, d. h. Anodenspannung erzeugt wird. Auf diese
Weise kann die Erzeugung von Röntgenstrahlung verhindert werden. Da die mit einer Erhöhung der Anodenspannung
verbundene Erzeugung von Röntgenstrahlung verhindert werden kann, lassen sich die anderenfalls
möglichen, schädlichen Auswirkungen von Röntgenstrahlung auf den menschlichen Körper vermeiden.
Obgleich der Schalterkreis 176 bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform so aufgebaut ist, daß
die Siliciiim-Gleichrichter- bzw. Vierschichttrioden-Verbindung
durch eine Kombinationsschaltung aus dem pnp-Transistor 177 und dem npn-Transistor 178 gebildet
wird, kann dieser Schalterkreis auch durch ein Silicium-Gleichrichter-
bzw. Vierschichttrioden-Element selbst gebildet werden. Obgleich die Integration eines
solchen Elements in einem integrierten Halbleiterschaltkreis möglich ist. da dieses Element einen Vierelektroden-Halbleiteraufbau
besitzt, läßt sich die beschriebene Kombination aus Transistoren im Hinblick auf ihren Aufbau vorteilhafter anwenden. Selbstverständlich
kann das getrennte Element der genannten Art in dem Fall eingesetzt werden, wenn keine Integration
als integrierter Halbleiterschaltkreis erfolgt. Die beschriebene Silicium-Gleichrichter- bzw. Vierschichttrioden-Verbindung
wird deshalb benutzt, weil sich der Schalterkreis 176 zum Zeitpunkt des Anschlusses der
Stromversorgung stets im Sperrzustand befindet. Bei Verwendung einer gewöhnlichen Flip-Flop-Schaltung
liegt die Möglichkeit dafür, daß sich der Schalterkreis beim Einschalten der Verbindung der Stromversorgung
im Sperrzustand befindet, normalerweise bei 50% Wenn sich dieser Schalterkreis beim Einschalten der
Stromversorgung im Durchschaltzustand befindet, wird auf erwähnte Weise eine positive Spannung über den
Widerstand 182 erzeugt und dadurch der Transistor 183 getriggert. Infolgedessen wird der Transistor 156 ständig
im Durchschaltzustand gehalten. Aus diesem Grund wird die Horizontal-Ausgangsschaltung nicht betätigt,
so daß keine Anodenspannung erzeugt wird und mithin kein Bild auf dem Bildschirm der Farbfernsehröhre wiedergegeben
werden kann. Aus diesem Grund ist die Verwendung der Flip-Flop-Schaltung deshalb unvorteilhaft,
weil der Stromversorgungsschalter wiederholt ein- und ausgeschaltet werden muß, bis auf dem Bildschirm
eine normale Bildwiedergabe erfolgt. Dieser Mangel kann mit der Silicium-Gleichrichter- bzw. Vierschichttrioden-Verbindung
vermieden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Horizontal-Treiberschahung zürn Treiben einer
Horizontal-Ausgangsschaltung, die eine Rücklaufspannung erzeugt mit einer Verstärkerschaltung mit
Ausgangsstufen-Transistor zum Verstärken des Oszillatorsignals einer spannungsgesteuerten Horizontal-Oszillatorstufe,
mit einem Treiber zum Erzeugen eines Impulssignals abhängig von der Ausgangsgröße
der Verstärkerschaltung und zum Ankoppeln des Impulssignals an die Horizontal-Ausgangsschaltung,
mit einer Spannungsdetektorschaltung zur Feststellung einer abnormalen Spannung in der Ausgangsgröße
der Verstärkerschaltung, mit einem Schalterkreis an einem Ausgang der Spannungsdetektorschaltung
zum Erzeugen einer Ausgangsgröße, und mit einer Einrichtung zum Außerbetriebsetzen der
Verstärkersckaitung, wenn die genannte Ausgangsgröße
erscheint, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strompfad des Ausgangsstufen-Transistors (156) zwischen die Eingangsanschlüsse der Spannungsdetektorschaltung
(175) und des Treibers (167) und einer Bezugspotentialquelle beispielsweise
Masse, eingeschaltet ist, und daß die genannte Einrichtung zum Außerbetriebsetzen Mittel (155, 158,
160,182,183) enthält, um den Ausgangsstufen-Transistcr
(156) zwangsweise in einen leitenden Zustand zu bringen.
2. Horizontaf-Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsstufen-Transistor
(156) mit seinem Basisanschluß an das Ausgangsende der Verstärkerschaltung (154) angeschaltet
ist, daß sein K.ollektoransci.luß mit den Eingangsanschlüssen
der Spannungsdetektorschaltung (175) und des Treibers (167) verbunden ist, und daß
sein Emitteranschluß geerdet ist.
3. Horizontal-Treiberschaitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Außerbetriebsetzen einen Widerstand (182) enthält,
der in Reihe mit dem Schalterkreis (176) geschaltet ist, um abhängig von der Ausgangsgröße des Schalterkreises
(176) eine Spannung zu erzeugen, daß zwischen die Eingangsseite der Verstärkerschaltung
(154) und Masse ein Transistor (183) geschaltet ist, um die Eingangsseite der Verstärkerschaltung (154)
abhängig von der über dem Widerstand (182) erzeugten Spannung zu erden, daß weiter die Verstärkerschaltung
(154) einen Eingangstransistor (158) aufweist, dessen Basis mit einem Eingangsanschluß
der Verstärkerschaltung (154) und von Gegentakttransistoren (155, 160) verbunden ist, wobei ein gemeinsamer
Ausgangsanschluß mit einer Basis des Ausgangsstufen-Transistors (156) verbunden ist.
4. Horizontal-Treiberschaitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsdetektorschaltung
(175) die Kollektorspannung des Ausgangsstufen-Transistors (156) der Verstärkerschaltung
(154) erfaßt.
5. Horizontal-Treiberschaitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anodenspannungs-Detektor
(190) vorgesehen ist, der die Rücklaufspannung erfaßt, welche einer Kathodenstrahlröhre
zugeführt wird, und welcher eine Detektor-Ausgangsgröße zum Schalterkreis (176) überträgt.
Die Erfindung betrifft eine Horizontal-Treiberschaitung zum Treiben einer Horizontal-Ausgangsschaltung,
die eine Rücklaufspannung erzeugt, mit einer Verstärkerschaltung mit Ausgangsstufen-Transistor zum Verstärken
des Oszillatorsignals einer spannungsgesteuerten Horizontal-Oszillatorstufe, mit einem Treiber zum
Erzeugen eir.es Impulssignals abhängig von der Ausgangsgröße
der Verstärkerschaltung und zum Ankoppeln des Impulssignals an die Horizontal-Ausgangs-
schaltung, mit einer Spannungsdetektorschaltung zur Feststellung einer abnormalen Spannung in der Ausgangsgröße
der Verstärkerschaltung, mit einem Schalterkreis an einem Ausgang der SpannungsdetektorscLaltung
zum Erzeugen einer Ausgangsgröße, und mit einer Einrichtung zum Außerbetriebsetzen der Verstärkerschaltung,
wenn die genannte Ausgangsgröße erscheint
Eine derartige Horizontal-Treiberschaitung ist aus der DE-OS 25 25 S27 bekannt
Die bekannte Treiberschaltung ist zar Verhinderung
störender Auswirkungen von Störsignalen infolge eines von der Zeilenfrequenz abweichenden Schwingens der
Zeilenendstufe eines Fernsehempfangsgerätes ausgelegt, indem ein Zeilenoszillator mit empfangenen Zeilensynchronimpulsen
synchronisiert wird und in dem die Ausgangsimpulse des 'Zfeilenoszillators über eine Treiberstufe
der Zeilenendstufe zugeführt werden. Die Zeilendetektorschaltung
besteht bei dieser bekannten Schaltungsanordnung aus einer Phasenvergleichsstufe,
in der in der Zeilenendstufe auftretende Zeilenrückschlagsimpulse mit den Ausgangsimpulsen des Zeilenoszillators
verglichen werden und die beim Vorhandensein von großen Phasen- oder Amplitudenunterschieden
zwischen den Signalen an ihren Eingängen ein Kennsignal an ihrem Ausgang erzeugt An diese Phasenvergleichsstufe
ist eine Steuerstufe angeschlossen, in der das genannte Kennsignal ausgewertet und ein Steuersignal
zur direkten oder indirekten Phasen- und/oder frequenzmäßigen Beeinflussung der Zeilenendstufe erzeugt
wird. Das von der Steuerstufe erzeugte Steuersignal kann jedoch auch dazu verwendet werden, die Zuführung
von Impulsen des Zeilenoszillators auf die Treiberstufe zu unterbrechen.
Aus der DE-AS 24 27 592 ist eine Oszillatorschaltung mit einem zwischen eine erste und zweite Spannungsversorgungsleitung in Serie zu einem Ladewiderstand geschalteten Taktzeitkondensator und einem Komparator bekannt, der mit einem ersten Steueranschluß am · Taktzeitkondensator liegt und an seinem zweiten Steueranschluß mit einer Schwellwertspannung beaufschlagt wird, um ausgangsseitig ein Steuersignal in Abhängigkeit von der Spannung am Taktzeitkondensator beim Erreichen eines bestimmten Niveaus zu liefern. Bei dieser bekannten Oszillatorschaltung liefert ein Phasendetektor über ein Tiefpaßfilter eine Ausgangsgleichspannung als Steuersignal an einen spannungsgesteuerten Oszillator. Der spannungsgesteuerte Oszillator umfaßt zwei differentiell miteinander verbundene Transistoren, eine Spannungsteilerschaltung zur Lieferung einer Teilungsspannung an die Basis des ersten Transistors, einen an die Basis des zweiten Transistors angeschlossenen, aufladbaren und endladbaren Kondensator, eine Ladeeinrichtung zum Aufladen des Kondensators, eine durch mindestens eines der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Transistors gesteuerten dritten Transistor zur Regelung der Basisvorspannung am ersten Transistor, einen eine Entladungsstrecke für den genannten Kondensator darstellenden vierten Transi-
Aus der DE-AS 24 27 592 ist eine Oszillatorschaltung mit einem zwischen eine erste und zweite Spannungsversorgungsleitung in Serie zu einem Ladewiderstand geschalteten Taktzeitkondensator und einem Komparator bekannt, der mit einem ersten Steueranschluß am · Taktzeitkondensator liegt und an seinem zweiten Steueranschluß mit einer Schwellwertspannung beaufschlagt wird, um ausgangsseitig ein Steuersignal in Abhängigkeit von der Spannung am Taktzeitkondensator beim Erreichen eines bestimmten Niveaus zu liefern. Bei dieser bekannten Oszillatorschaltung liefert ein Phasendetektor über ein Tiefpaßfilter eine Ausgangsgleichspannung als Steuersignal an einen spannungsgesteuerten Oszillator. Der spannungsgesteuerte Oszillator umfaßt zwei differentiell miteinander verbundene Transistoren, eine Spannungsteilerschaltung zur Lieferung einer Teilungsspannung an die Basis des ersten Transistors, einen an die Basis des zweiten Transistors angeschlossenen, aufladbaren und endladbaren Kondensator, eine Ladeeinrichtung zum Aufladen des Kondensators, eine durch mindestens eines der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Transistors gesteuerten dritten Transistor zur Regelung der Basisvorspannung am ersten Transistor, einen eine Entladungsstrecke für den genannten Kondensator darstellenden vierten Transi-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP52028002A JPS6044845B2 (ja) | 1977-03-16 | 1977-03-16 | 発振回路 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759841C2 true DE2759841C2 (de) | 1984-08-16 |
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ID=12236580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE2759841C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
JPS5827432A (ja) * | 1981-08-10 | 1983-02-18 | Matsushita Electronics Corp | タイマ集積回路 |
JPS60161230A (ja) * | 1984-01-31 | 1985-08-22 | Isuzu Motors Ltd | ドアミラ−の傾倒姿勢保持装置 |
JPS60165238U (ja) * | 1984-04-13 | 1985-11-01 | 市光工業株式会社 | 可倒式ドアミラ− |
JPS60165239U (ja) * | 1984-04-13 | 1985-11-01 | 市光工業株式会社 | 可倒式ドアミラ− |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1762322A1 (de) * | 1968-05-25 | 1970-04-23 | Telefunken Patent | Phasenvergleichsschaltung fuer die Zeilenablenkung in einem Fernsehempfaenger |
DE2427592B2 (de) * | 1973-06-08 | 1975-10-30 | Motorola, Inc., Chicago, Ill. (V.St.A.) | Oszillatorschaltung |
DE2525927A1 (de) * | 1975-06-11 | 1976-12-16 | Blaupunkt Werke Gmbh | Schaltungsanordnung zur verhinderung stoerender auswirkungen von stoersignalen in einem fernsehempfangsgeraet |
Family Cites Families (1)
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JPS5645329B2 (de) * | 1973-11-16 | 1981-10-26 |
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1977
- 1977-03-16 JP JP52028002A patent/JPS6044845B2/ja not_active Expired
- 1977-12-28 DE DE19772759841 patent/DE2759841C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS53114336A (en) | 1978-10-05 |
JPS6044845B2 (ja) | 1985-10-05 |
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