DE3744556C2 - Hochspannung-Stabilisierschaltung für Überhitzungsschutz - Google Patents
Hochspannung-Stabilisierschaltung für ÜberhitzungsschutzInfo
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- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Stabilisierschaltung
für Überhitzungsschutz nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches. Eine solche Schaltung ist insbesondere
für einen Fernseh-Monitor oder -Kontrollempfänger
vorgesehen.
Bisherige Monitoren (Kontrollempfänger) sind mit verschiedenen
Problemen und Mängeln behaftet. Beispielsweise
erfährt in der Hochspannung-Stabilisierschaltung
eines bisherigen Monitors der Steuertransistor des
Stromregelteils eine Überhitzung aufgrund übermäßigen
Stromverbrauchs im Transistor, wenn sich die Differenz
der am Zeilenablenktransformator anliegenden Energie
bei Anlegung von hohen oder niedrigen Horizontalsynchronisierfrequenzen
an die Hochspannung-Stabilisierschaltung
vergrößert, wodurch der Steuertransistor häufig
beschädigt wird.
Aus DE 34 19 475 A1 ist ein mit mehreren Horizontalfrequenzen
arbeitendes Video-Wiedergabesystem bekannt.
Bei diesem Wiedergabesystem liefert eine Spannungsquelle
verschiedene Spannungen, von denen eine in Abhängigkeit
von der Horizontalfrequenz ausgewählt und einer
Anzapfung des Hochspannungstransformators zugeführt
wird. Dadurch wird eine Stabilisierung der Hochspannung
erreicht.
Weiterhin sind aus EP 199 542 A2 und Yasumura, M. et
al.:"A new magnetic flux control SMPS and the
multiscan deflection system", in "IEEE Transactions on
Consumer Electronics", 1986, Nr. 3, Seiten 181 bis 192,
Schaltungen bekannt, die einen Frequenz-Spannungs-Wandler
verwenden und bei denen in Abhängigkeit der festgestellten
Horizontalfrequenz dem Hochspannungstransformator
unterschiedlich große Ströme zugeführt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Hochspannung-Stabilisierschaltung
für Überhitzungsschutz
mit verbesserter Stabilisierung der Hochspannung entsprechend
Frequenzänderungen zu schaffen, wobei die
Hochspannung durch Änderung der an den Zeilenablenktransformator
angelegten Energie mit einer Änderung der
Horizontalsynchronfrequenz stabilisiert und eine Überhitzung
durch Herabsetzung des Stromverbrauchs
des Steuertransistors verhindert werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Hochspannung-Stabilisierschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem
Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Hochspannungs-Stabilisierschaltung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bisherigen Hochspannung-Stabilisierschaltung
und
Die in Fig. 2 dargestellte bisherige Schaltung weist den
folgenden Aufbau auf: Ein Horizontaltreiberteil 2 und ein
Horizontalausgangsteil 3 sind in Reihe an eine Horizontalsynchronsignalklemme
1 angeschlossen und mit der Primärwicklung
eines Zeilenablenktransformators FBT1 verbunden.
Eine Stromversorgung Bo⁺ ist mit der Primärwicklung
des Zeilenablenktransformators FBT1 über einen Spannungs- bzw.
Stromregelteil 5 verbunden. Die Sekundärwicklung des Zeilenablenktransformators
FBT1 ist über den Innenwiderstand und
einen Widerstand Ro (in dieser Reihenfolge) an Masse angeschlossen.
Ein zwischen den Innenwiderstand und den Widerstand
Ro geschalteter Verstärker 4 ist mit seiner Ausgangsklemme
an den Stromregelteil
5 angeschlossen.
Die Anordnung nach Fig. 2 arbeitet wie folgt: Die Stromversorgung
bzw. der Speisestrom wird an der Primärwicklung
des Zeilenablenktransformators FBT1 durch den Stromregelteil
5 induziert. Wenn eine Horizontalsynchronfrequenz
von "A" kHz an der Horizontalsynchronsignalklemme 1 anliegt,
wird diese Frequenz über den Horizontaltreiberteil
2 dem Horizontalausgangsteil 3 aufgeprägt, so daß an eine
Hochspannungsklemme H.V. eine konstante Hochspannung angelegt
wird. Wenn dabei die Horizontalsynchronfrequenz von
"B" kHz, die höher ist als die von "A" kHz, an der Horizontalsynchronsignalklemme
1 anliegt, verringert sich die
der erhöhten Horizontalsynchronfrequenz folgende Hochspannung,
wobei die Spannung am Punkt A abfällt.
Der Verstärker 4 erfaßt und verstärkt dabei diesen Spannungsabfall,
worauf die verstärkte Spannung an den Stromregelteil
5 angelegt wird, um die Stromversorgung Bo⁺ anzuheben
und die Hochspannung zu stabilisieren.
Wenn sodann eine Horizontalsynchronfrequenz von "C" kHz,
die höher ist als "B" kHz, der Horizontalsynchronsignalklemme
1 aufgeprägt wird, nimmt die Hochspannung
in Abhängigkeit der erhöhten Horizontalsynchronfrequenz
ab, und die Spannung am Punkt A fällt
ab. Der Verstärker 4 erfaßt und verstärkt diesen Spannungsabfall,
worauf die verstärkte Spannung an den Stromregelteil
5 angelegt wird, um die Stromversorgung Bo⁺ anzuheben
und eine konstante und stabilisierte Hochspannung an der
Hochspannungsklemme H.V zu liefern.
Im Vergleich zwischen der Stromversorgung,
bei welcher die niedrige Horizontalsynchronfrequenz von
"A" kHz an der Horizontalsynchronsignalklemme anliegt,
und der Stromversorgung, bei welcher die Horizontalsynchronfrequenz
von "C" kHz an der Horizontalsynchronsignalklemme
anliegt, wird der Stromverbrauch am
Steuertransistor des Stromregelteils aufgrund der großen
Differenz zwischen den Stromversorgungen oder Speiseströmen
hoch. Infolgedessen erfährt der
Steuertransistor eine Überhitzung durch die vom verbrauchten
Speisestrom entwickelte Wärme, wodurch dieser Transistor
häufig beschädigt oder zerstört wird.
Im folgenden ist die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
anhand von Fig. 1 beschrieben.
Eine Horizontalsynchronsignalklemme 6 ist mit der Primärwicklung
eines Zeilenablenktransformators FBT2 über
einen Horizontalsynchronsignal-Treiberteil 7 und einen
Horizontalsynchron-Ausgangsteil 8 verbunden. Die Sekundärwicklung
des Zeilenablenktransformators FBT2 ist an eine
Hochspannungsklemme H.V über eine Diode angeschlossen,
die ihrerseits über den Innenwiderstand und einen Widerstand
R15 an Masse liegt. Der Anschlußpunkt A des Widerstands
R15 ist mit einem Verstärkerteil 10 verbunden,
dessen Ausgang an einen ersten Stromregelteil 11 aus
Transistoren Q3, Q6 und Widerständen R7-R10 angeschlossen
ist, während der Ausgang des ersten Stromregelteils
11 mit der Primärwicklung des Zeilenablenktransformators FBT2
verbunden ist. Die Horizontalsynchronsignalklemme 6 ist
mit einem Frequenzwandler 9 verbunden, dessen Ausgang an
die Plus-Eingänge von Komparatoren OP1, OP2 angeschlossen
ist, während die durch Widerstände R11-R13 geteilte
Bezugsspannung an die Minus-Eingänge der Komparatoren
OP1, OP2 angelegt wird.
Die Ausgangsklemme des Komparators OP2 ist über einen
Widerstand R6 an die Basis des Transistors Q5 eines zweiten
Stromregelteils 12 angeschaltet. Der Emitter des
Transistors Q5 liegt an Masse, während sein Kollektor
über einen Widerstand R5 mit der Basis des Transistors
Q2 und einem Vorspann-Widerstand R4 verbunden ist. Der
Kollektor des Transistors Q2 ist über eine Diode D1 mit
der Stromversorgung B⁺1 und mit der Eingangsklemme des
ersten Stromregelteils 11 verbunden.
Die Ausgangsklemme des Komparators OP1 ist über den Widerstand
R3 des ersten Stromregelteils 11 mit der Basis des
Transistors Q4 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt.
Der Kollektor des Transistors Q4 ist mit dem Vorspann-
Widerstand R1 und über den Widerstand R2 mit der Basis
des Transistors Q1 verbunden, dessen Kollektor über eine
Diode D2 mit der Stromversorgung B⁺2 verbunden und an
die Eingangsklemme des zweiten Stromregelteils 12 angeschlossen
ist, während der Emitter des Transistors Q1
mit der Stromversorgung B⁺3 verbunden ist.
Die Schaltung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Zunächst
sollen die Horizontalsynchronfrequenzen zu
"A" kHz < "B" kHz < "C" kHz < "D" kHz und die Speiseströme
zu B⁺1 (V) < B⁺2 (V) < B⁺3 (V) definiert
werden. Daher wird die Horizontalsynchronfrequenz
von "A" kHz der Horizontalsynchronsignalklemme 6 aufgeprägt,
und der Horizontalsynchronimpuls wird über den
Horizontalsynchron-Treiberteil 7 und des Horizontalsynchron-Ausgangsteil
8 ausgegeben. Die Spannung in Abhängigkeit
von der Horizontalsynchronfrequenz von
"A" kHz wird an die Plus-Eingangsklemmen der Komparatoren
OP1, OP2 im Frequenzwandler 9 angelegt, doch ist sie
niedriger als die an den Minus-Eingangsklemmen der Komparatoren
OP1, OP2 anliegende geteilte Spannung; das
Ausgangssignal der Komparatoren OP1, OP2 wird daher
in einem niedrigen Zustand an den zweiten Stromregelteil
12 und den dritten Stromregelteil 13 angelegt.
Mit dem Sperren des Transistors Q4 wird der Steuertransistor
Q1 gesperrt, wobei die Stromversorgung B⁺3 abgeschaltet
wird. Mit dem Sperren des Transistors Q5 sperrt der
Transistor Q2, so daß die Stromversorgung B⁺2 abgeschaltet
wird. Demzufolge liegt nur die Stromversorgung B⁺1
über den Steuertransistor Q3 des ersten Stromregelteils
11 am Zeilenablenktransformator FBT2 an; dabei wird
die stabilisierte Hochspannung an der Hochspannungsklemme
H.V ausgegeben. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Horizontalsynchronfrequenz
"B" kHz der Horizontalsynchronsignalklemme 6
aufgeprägt wird, steigt die Ausgangsspannung
des Frequenzwandlers 9 an, und sie wird an die Plus-Eingangsklemmen
der Komparatoren OP1, OP2 angelegt;
deren Ausgangsspannung ist höher als die an die Minus-
Eingangsklemme des Komprators OP2 angelegte geteilte
Spannung, aber niedriger als die an der Minus-Eingangsklemme
des Komparators OP1 anliegende geteilte Spannung.
Sodann wird das Ausgangssignal des Komparators OP1 in
einem niedrigen Zustand dem dritten Stromregelteil 13
eingespeist, während das Ausgangssignal des Komparators
OP2 in einem hohen Zustand dem zweiten Stromregelteil
12 eingespeist wird.
Infolgedessen werden die Transistoren Q1, Q4 des dritten
Stromregelteils 13 wiederum zum Sperren gebracht, die
Stromversorgung B⁺3 abgeschaltet und die Transitoren Q2,
Q5 des zweiten Stromregelteils 12 der Reihe nach
durchgeschaltet; die Stromversorgung B⁺2
wird über die Transistoren Q2, Q3 an den Zeilenablenktransformator
FBT2 angeschaltet, so daß eine konstante hohe Spannung
geliefert und damit der Abfall der Hochspannung mit
ansteigender Horizontalsynchronfrequenz gedämpft
wird.
Wenn andererseits die Horizontalsynchronfrequenz von "C" kHz
der Horizontalsynchronsignalklemme 6 aufgeprägt ist oder
wird, steigt die Ausgangsspannung des Frequenzwandlers
9 weiter an, und die Ausgangssignale der Komparatoren OP1,
OP2 werden in einem hohen Zustand an den zweiten Stromregelteil
12 und den dritten Stromregelteil 13 angelegt.
Demzufolge schalten die Transistoren Q5, Q6 des zweiten
Stromregelteils 12 und die Transistoren Q4, Q1 des dritten
Stromregelteils 13 durch, und die Stromversorgung B⁺3
wird über die Transistoren Q1, Q2, Q3 an den Zeilenabalenktransformator
FBT2 angeschaltet, so daß eine konstante Hochspannung
mit Dämpfung oder Unterdrückung des Abfalls der
Hochspannung entsprechend dem Anstieg der Horizontalsynchronfrequenz
geliefert wird.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Horizontalfrequenz von "D"
kHz an die Horizontalsynchronsignalklemme 6 angelegt
wird, steigt das Ausgangssignal des Frequenzwandlers
9 weiter an, doch bleiben dabei die Ausgangsspannungen
der Komparatoren OP1, OP2 konstant in einem hohen Zustand.
Daher fällt die durch Anlegung der hohen Horizontalsynchronfrequenz
an den Zeilenablenktransformator FBT2 erzeugte
Hochspannung in Übereinstimmung mit der kontinuierlichen
Stromzufuhr durch die Stromversorgung B⁺3 am
Zeilentransformator FBT2 ab.
Gleichzeitig erfaßt jedoch der Verstärkerteil 10 die mit
dem Abfall der Hochspannung abfallende Spannung am Punkt
A, und er erhöht die Basisspannung des Verstärkungs- oder
Steuertransistors Q6 im ersten Stromregelteil 11. Demzufolge
wird der Steuertransistor Q3 stark vorgespannt,
und die Hochspannung wird durch die an der Primärwicklung
des Zeilentransformators FBT2 anliegende Stromversorgung
B⁺3 stabilisiert, wobei an der Hochspannungsklemme
H.V eine konstante Spannung geliefert wird.
Wie vorstehend beschrieben, schalten der zweite und der
dritten Stromregelteil jeweils jede Stromversorgung, während
der erste Stromregelteil kleine oder kleinste Spannungsänderungen
aus regelt, so daß der Stromverbrauch des
Transistors beträchtlich herabgesetzt wird und damit eine
Überhitzung dieses Transistors verhindert werden kann.
Claims (1)
- Hochspannungs-Stabilisierschaltung für Überhitzungsschutz, umfassend einen Horizontalsynchron-Treiberteil (7), einen Horizontalsynchron-Ausgangsteil (8), einen Zeilenablenktransformator (FBT2), einen Verstärkerteil (10) und einen ersten Stromregelteil (11), wobei eine erste Stromversorgung über das erste Stromregelteil mit der Primärwicklung des Zeilenablenktransformators verbunden ist, gekennzeichnet durch Komparatoren (OP1, OP2), an deren Minus-Eingangsklemmen eine durch Widerstände (R11- R13) geteilte Bezugsspannung angelegt ist, deren Plus- Eingangsklemmen mit der Eingangsklemme (6) des Horizontalsynchron-Treiberteils (7) über einen Frequenzwandler (9) verbunden sind und deren Ausgangsklemmen an einen aus Transistoren (Q1, Q4) und Widerständen (R1-R3) bestehenden dritten Stromregelteil (13) und an einen aus Transistoren (Q2, Q5) und Widerständen (R4-R6) bestehenden zweiten Stromregelteil (12) angeschlossen sind, um weitere Stromversorgungen (B⁺1-B⁺3) mit einer Änderung der Horizontalsynchronfrequenz über die Stromregelteile an die Primärwicklung des Zeilenablenktransformators anzuschalten.
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