DE4113915A1 - Schutzschaltung gegen verlust der ablenkung bei projektionsfernsehgeraeten - Google Patents

Schutzschaltung gegen verlust der ablenkung bei projektionsfernsehgeraeten

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Video-Display-Geräte, insbe­ sondere Projektions-Videodisplaygeräte mit mehreren Kathoden­ strahlröhren und dabei insbesondere auf Schutzschaltungen für Kathodenstrahlröhren (CRTs), die als Reaktion auf den Verlust des Ablenkung arbeiten.
Projektions-Videodisplaygeräte, wie z. B. Fernsehempfänger, enthalten normalerweise drei monochrome Kathodenstrahlröh­ ren, die individuell rote, grüne und blaue Abbildungen erzeu­ gen. Eine Sammellinsenanordnung ist typischerweise an jede der Kathodenstrahlröhren angebaut und überträgt Licht von den Röhren zu einem oder mehreren Spiegeln, wo das Licht auf eine Sichtfläche eines Projektionsschirms reflektiert wird, bei Empfängern mit Projektion von hinten. Der Schirm über­ trägt etwas von dem Licht, so daß ein aus den einander über­ lagernden Bildern von jeder der Kathodenstrahlröhren gebilde­ tes vergrößertes Bild von einer Position vor dem Schirm aus sichtbar ist. Der Schirm bewirkt, daß das Licht aus dem Röh­ ren etwas gestreut wird, so daß der Sichtwinkel des Publi­ kums vergrößert wird, um den akzeptablen Sichtbereich vor dem Schirm zu vergrößern.
Um ein endgültiges vergrößertes Bild zu erzeugen, dessen Hel­ ligkeit dazu ausreicht, daß die Sichtbarkeit unter normalen Zimmer-Lichtverhältnissen akzeptabel ist, ist es erforder­ lich, daß die einzelne Kathodenstrahlröhre mit hohen Lichtpe­ geln betrieben wird, entsprechend hohen Pegeln von Elektro­ nenstrahldichte. Der Verlust oder die Einschränkung der hori­ zontalen oder vertikalen Ablenkung oder Abtastung einer oder aller der Elektronenstrahlen der Kathodenstrahlröhren würde eine unerwünschte Konzentration an Elektronenstrahlenergie auf einer kleinen Fläche des Phosphordisplay-Rasters einer oder mehrerer der Kathodenstrahlröhren erzeugen. Dies kann einen bleibenden Schaden an dem Display-Schirm bewirken, wenn der Verlust oder die Einschränkung der Abtastung auch nur für eine kurze Zeit anhält, insbesondere wenn Verlust der horizontalen Abtastung eintritt und eine vertikale Linie oder ein Punkt (bei weder vertikaler noch horizontaler Ablen­ kung) auf dem Schirm der CRT erscheint. Es ist deshalb wich­ tig, eine Form von Schutzschaltung vorzusehen, welche einen Verlust oder eine Einschränkung der Elektronenstrahlablen­ kung rasch erkennt und auf geeignete Weise reagiert, wie z. B. durch Austasten des Elektronenstrahls oder der Elektro­ nenstrahlen, um eine Beschädigung der Kathodenstrahlröhren zu verhindern.
US-Patent Nr. 46 42 532 auf den Namen Hoover offenbart eine Schutzschaltung für Verlust der Ablenkung bei Projektions­ fernsehern bei der Signale erkannt werden, die vertikale und horizontale Ablenkströme repräsentieren. Tritt der Verlust entweder der horizontalen oder der vertikalen Ablenkung ein, wird ein Signal erzeugt zum Abschalten der Röhrenvorstufen- Schaltungen und damit zum Austasten des CRT-Schirms.
Es kann erwünscht sein, eine Schutzschaltung vorzusehen, die den CRT-Schirm beim Eintreten von Ableitungsversagen vor Phosphor-Einbrennen schützt, selbst wenn eine oder mehrere der Videovorstufen-Schaltungen kurzschließt, z. B. ein Kollek­ tor-Emitter-Kurzschluß, wobei die Kathode der CRT sehr nahe am Massepegel und an der Gitterspannung sein kann.
Es kann erwünscht sein, eine CRT-Schutzschaltung vorzusehen, die einen redundanten CRT-Schutz bietet, falls ein horizonta­ les Abtastversagen auftritt.
In einer einen Aspekt der Erfindung verwirklichenden Schal­ tung werden im Falle des Verlustes entweder des horizontalen oder des vertikalen Ablenkstromes die Röhrenvorstufen-Schal­ tungen abgeschaltet und damit der Strahlstrom ausgetastet. Außerdem enthält die Schaltung einen Kondensator, der in ge­ ladenem Zustand gehalten wird, solange die horizontale Ablen­ kung erzeugt wird. Tritt ein Versagen der horizontalen Ablen­ kung ein, wird eine in dem Kondensator entwickelte negative Spannung mit dem Steuergitter der CRT verbunden und der Kon­ densator beginnt sich langsam zu entladen. Die negative Span­ nung, die sich in der Größenordnung von 200 Volt befindet, sichert das Austasten des Strahlstromes unabhängig davon, ob die Röhrenvorstufen-Schaltungen bereits abgeschaltet sind oder nicht. Auf diese Weise wird eine Redundanz an Fehler­ schutz erreicht. Der Kondensator wird in vorteilhafter Weise so lange in geladenem Zustand gehalten, wie die horizontale Ablenkung erzeugt wird, so daß ein Ausfall nur der vertika­ len und nicht der horizontalen Ablenkung den Kondensator nicht veranlaßt, sich zu entladen. Wenn also ein Benutzer den Empfänger abschaltet und die horizontale Ablenkung dann verloren geht, bewirkt die Kondensatorspannung ein Austasten des Strahlstromes zum Schutz gegen Schirm-Einbrennen. Ein solcher Schutz ist selbst dann gegeben, wenn vor dem Aus­ schalten des Empfängers die vertikales Ablenkung bereits auf­ grund eines fehlerhaften Zustands verloren gegangen war. Dies ist der Fall, da der Verlust vertikaler Ablenkung in vorteilhafter Weise die Kondensatorspannung nicht zur Entla­ dung bringt.
Ein einen Aspekt der Erfindung verwirklichendes Video-Dis­ play-Gerät enthält eine Kathodenstrahlröhre mit einer Katho­ denelektrode, einer Steuergitterelektrode und einer Hochspan­ nungselektrode. Eine Hochspannungsquelle ist zur Erzeugung eines in der Kathodenelektrode fließenden Strahlstromes mit der Hochspannungselektrode der Kathodenstrahlröhre verbun­ den. Ein Horizontal-Ablenkstrom wird in einer Horizontal-Ab­ lenkwicklung erzeugt. Ein Vertikal-Ablenkstrom wird in einer Vertikal-Ablenkwicklung erzeugt. Es wird ein erstes Signal erzeugt, welches den Normalbetrieb des horizontalen Ablenk­ stromes und einen fehlerhaften Zustand des horizontalen Ab­ lenkstromes anzeigt. Es wird ein zweites Signal erzeugt, wel­ ches den Normalbetrieb des vertikalen Ablenkstromes und ei­ nen fehlerhaften Zustand des vertikalen Ablenkstromes an­ zeigt. Ein auf die ersten und zweiten Signale ansprechender und mit der Kathodenelektrode verbundener Videoverstärker erzeugt eine Kathodenelektrodenspannung an der Kathodenelek­ trode derart, daß wenn weder das erste noch das zweite Si­ gnal einen solchen fehlerhaften Zustand anzeigt, der Video­ verstärker in einer normalen Betriebsart arbeitet, und wenn entweder das erste oder das zweite Signal einen solchen feh­ lerhaften Zustand anzeigt, der Videoverstärker in einer zwei­ ten Betriebsart arbeitet. In einer Anordnung wird eine Git­ terelektrodenspannung an der Gitterelektrode erzeugt. Solan­ ge das erste Signal den normalen Betrieb des horizontalen Ablenkstromes anzeigt, arbeitet die Anordnung zur Erzeugung der Gitterelektrodenspannung, unabhängig von einem etwaigen Fehler des vertikalen Ablenkstromes, in einer normalen Be­ triebsart. Wenn das erste Signal den Fehler im horizontalen Ablenkstrom anzeigt, arbeitet die Anordnung zur Erzeugung der Gitterelektrodenspannung in einer zweiten Betriebsart.
Fig. 1a und 1b zeigen ein Blockdiagramm eines Teiles ei­ nes Projektions-Videodisplaygerätes, welches eine Schutz­ schaltung enthält, die Aspekte der Erfindung verwirklicht.
Ein Projektions-Videodisplaygerät, wie z. B. ein Fernsehemp­ fänger, gemäß Fig. 1a und 1b beinhaltet drei monochrome CRTs oder Bildröhren 10, 11 und 12. Die Bildröhre 10 erzeugt in veranschaulichter Weise rote Abbildungen, Bildröhre 11 erzeugt grüne Abbildungen, und Bildröhre 12 erzeugt blaue Abbildungen. Die drei Bilder werden mittels eines optischen Systems auf einen Sichtschirm kombiniert, wo sie dem Benut­ zer gezeigt werden.
Zwischen Klemmen RV-RV′, GV-GV′ beziehungsweise BV-BV′ ge­ schaltete Vertikal-Ablenkwicklungen 14, 15 und 16 sind in Reihe zwischen eine Ausgangsklemme 13a einer Vertikal-Ablenk­ schaltung 13 und einer Klemme 13b geschaltet. Ein Gleich­ strom-Sperr-Kondensator CV und ein Strom-Abtast-Widerstand RS sind in Serie geschaltet mit Wicklungen 14, 15 und 16, zwischen Klemme 13a und Masse. Während des Normalbetriebs erzeugt Schaltung 13 einen sägezahnförmigen Vertikal-Ablenk­ strom iV, der in Kondensator Cv fließt und an Klemme 13b ein vertikales Nennsignal VERT erzeugt, das eine parabolische Spannungskomponente enthält. Im Falle, daß ein Versagen der vertikalen Abtastung eintritt, beispielsweise wenn eine be­ liebige der Wicklungen 14, 15 oder 16 eine offene (Leer­ lauf-) Schaltung ist, wird das parabolische Signal VERT nicht erzeugt.
Eine Zeilen-Nenn (line rate)- oder Horizontal-Ablenkschal­ tung 122 erzeugt horizontale Steuersignale an Klemmem RH- RH′, GH-GH′ und BH-BH′, die an die horizontalen Ablenkwick­ lungen 20, 21 beziehungsweise 22 angelegt werden und dort horizontale Ablenkströme erzeugen. Horizontal-Ablenkschal­ tung 122 ist mit einer Primärwicklung 121 eines Zeilenkipp­ oder Hochspannungs-Transformators 111 verbunden. Hochspann­ ungs-Transformators 111 enthält eine Belastungskreis-Versor­ gungs-Wicklung 31, die über eine Diode D3 einer Gleichrich­ terstufe einen Spannungspegel +V1 an einer Klemme 32 er­ zeugt. Spannungspegel +V1 kann in veranschaulichter Weise im Bereich von +225 Volt liegen. Spannungspegel +V1 ist direkt angekoppelt an die Kathoden von CRTs 10, 11 und 12, wie spä­ ter beschrieben wird.
Während des Vorlaufintervalls eines Ablenkungszyklus wird auf gut bekannte Weise über Wicklung 31 von Zeilenkipp-Trans­ formator 111 eine Vorlaufspannung V31 erzeugt. Vorlaufspan­ nung V31 beträgt beispielsweise -28 Volt. Eine Diode D2, die so gepolt ist, da sie während der Vorlaufphase leitend ist, ist zwischen eine Klemme 31b von Wicklung 31 und einen ge­ meinsamen Leiter oder Masse geschaltet. Diode D2 verbindet Vorlaufspannung V31 über einen Filterkondensator C5 zur Er­ zeugung eines positiven Spannungspegels +V2 über Kondensator C5 mit einer Klemme 31a von Wicklung 31, die Vertikal-Ablenk­ schaltung 13 mit Energie versorgt. Spannungspegel +V2 be­ trägt ungefähr +26 Volt.
Hochspannungs-Transformator 111 enthält außerdem eine Wick­ lung 42 zum Erzeugen eines Rücklaufimpulssignals HOR mit der horizontalen Zeilen-Rate während des normalen Betriebs von Horizontal-Ablenkschaltung 122. Im Falle, daß ein Versagen der horizontalen Ablenkung eintritt, so wird angenommen, da Signale HOR nicht erzeugt wird.
Der Hochspannungs-Transformator 111 enthält außerdem eine Wicklung 43 zum Erzeugen der Hochspannung U oder Endanoden- Spannung für die Anode der Kathodenstrahlröhre. Diode D1 ist zum Gleichrichten der Endanoden-Spannung vorgesehen. Die End­ anoden-Spannung wird auch in typischer Weise über eine - nicht dargestellte - Spannungsteilerschaltung einer Fokus­ sieranode der CRT zur Fokussteuerung zugeführt und kann auch den CRT-Schirm-Rastern über einen Teiler zugeführt werden.
Das vertikale Parabolsignal VERT ist über Kondensator C7 wechselstrommäßig mit einer Kathode einer Diode D5 eines Feh­ lerdetektors 70 verbunden. Diode D5 weist eine mit einer Gleichspannung VREF verbundene Anode auf. Dementsprechend wird an der Kathode von Diode D5 eine parabolische Spannung VERT1 erzeugt, die auf ungefähr den Pegel von Spannung VREF geklemmt ist. Spannung VERT1 ist über einen eine Diode D6 enthaltenden Spitzenwertgleichrichter mit einer nicht-inver­ tierenden Eingangsklemme eines Komparators 72 verbunden. Ei­ ne invertierende Eingangsklemme von Verstärker 72 ist mit Spannung VREF verbunden. Befindet sich Signal VERT auf norma­ lem Betriebspegel, was eine normale vertikale Ablenkung an­ zeigt, so beträgt eine Ausgangsspannung V72 von Komparator 72 ungefähr 12 Volt. Versagt die vertikale Ablenkung, so sinkt die Ausgangsspannung V72 auf ungefähr null Volt.
Signal HOR, welches normale horizontale Abtastung anzeigt, ist über eine Gleichrichterdiode D4 mit dem Emitter eines Transistors Q1 von Fehlerdetektor 70 verbunden. Ein Kondensa­ tor C6 ist mit dem Kollektor von Transistor Q1 und mit einer nicht-invertierenden Eingangsklemme eines Komparators 71 ver­ bunden. Die invertierende Eingangsklemme von Komparator 71 ist durch einen Spannungsteiler mit Referenzspannung VREF verbunden. Wenn Signal HOR erzeugt wird, was normale horizon­ tale Abtastung anzeigt, so ist eine an einer Ausgangsklemme 71a von Komparator 71 erzeugte Ausgangsspannung V71 größer als ungefähr +12 Volt. Auf der anderen Seite, wenn das Si­ gnal HOR fehlt, was einen Verlust der horizontalen Abtastung anzeigt, beträgt die Spannung V71 ungefähr null Volt.
Die Spannungen V71 und V72 sind mit den Basen eines Transi­ storpaares Q2 beziehungsweise Q3 verbunden. Die Emitter von Transistoren Q2 und Q3 sind an einer Verbindungsklemme 70a untereinander verbunden. Klemme 70a ist über einen parallel zu einem Entkopplungskondensator C10 liegenden Widerstand R10 mit einem Spannungspegel +V3 verbunden, welcher in veran­ schaulichter Weise +12 Volt beträgt. Die Kollektoren von Transistoren Q2 und Q3 sind durch entsprechende Widerstände 73 und 74 mit Masse verbunden. Wenn entweder der Verlust ho­ rizontaler Abtastung oder der Verlust vertikale Abtastung eintritt, wird eine Spannung SWEEP-LOSS, die nahe null Volt liegt, an Klemme 70a erzeugt. Während des Normalbetriebs, liegt die Spannung SWEEP-LOSS bei ungefähr +12 Volt.
Ein Videosignal niedrigen Pegels von einer Antenne oder ande­ ren Quelle 8 wird von einem Videoprozessor 9 einer Bildröh­ ren-Vorstufe 55 zugeführt. Videoprozessor 9 enthält z. B. her­ kömmliche Videoaufbereitungsstufen eines Projektions-Fernseh­ empfängers, welche ein Eingangssignal von der Antenne oder anderen Quelle 8 empfangen. Stufe 55 enthält einen als Ver­ stärker ausgebildeten Transistor 50 in Emitterschaltung und einen als Verstärker ausgebildeten Transistor 51 in Basis­ schaltung, die zu einer Kaskodenverstärker-Konfiguration an­ geordnet sind. Das von Aufbereitungsstufe 9 erzeugte Videosi­ gnal ist mit dem Basiseingang von Transistor 50 verbunden. Die Basisspannung für Transistor 51 von +12 Volt wird wäh­ rend des normalen Ablenkbetriebs durch einen Widerstand 25 aus Spannung SWEEP-LOSS erzeugt.
Eine mit der Transistor 51 enthaltenden Stufe identische Transistorstufe ist, wie gezeigt, für jede der drei CRTs des Projektions-Fernsehsystems vorgesehen, wobei jede davon über ihren Emitter mit dem Kollektorausgang einer Verstärkerstufe 50 verbunden ist, wobei diese Verbindungen nicht im einzel­ nen gezeigt sind.
Die Ausganggsschaltung von Vorstufe 55 enthält eine Reihenan­ ordnung 29 gebildet aus einem Induktor L1, einer Diode D10, einem Induktor L2, einem Widerstand 27 und einem Widerstand 28. Reihenanordnung 29 bildet eine Kollektorlast an dem Kol­ lektor von Transistor 51. Ein verstärktes Videosignal hohen Pegels wird am Kollektor von Transistor 51 erzeugt. Die Aus­ gangsschaltung von Vorstufe 55 enthält außerdem als Emitter­ folger geschaltete Transistoren 30 und 81 vom entgegengesetz­ ten Leitungstyp, die einen B-Verstärker bilden, dessen Basis­ eingänge mit dem Kollektor von Transistor 51 über Diode D10 verbunden sind. Der Emitterausgang von Transistor 81 ist mit dem Emitterausgang von Transistor 30 verbunden. Das verstärk­ te Videosignal hohen Pegels ist vom Emitterausgang von PNP- Transistor 30 oder von NPN-Transistor 81 aus, welcher einer Ausgangsklemme von Vorstufe 55 entspricht, über einen den Bildröhren-Bogenstrom (kinescope arc current) begrenzenden Widerstand 33 und einer Widerstand 35 und Induktor 36 umfas­ senden Peaking-Versteilerungs-Schaltung mit einer Kathodenele­ ktrode 56 der das Bild erzeugenden Bildröhre oder CRT10 ver­ bunden. Ein mit Transistor 30 verbundener Kollektorwider­ stand 30a arbeitet als den Bildröhren-Bogenstrom begrenzen­ der Widerstand.
Röhrenversorgungs-Spannungspegel +V1 ist mit einer Klemme 28a von Stufe 55 verbunden, zwischen Reihenanordnung 29 und Widerstand 34. Spannungspegel +V1 ist über einen mit einem Filter-Kondensator C8 verbundenen Widerstand R24 und über eine vollautomatische Gitterspannung erzeugende Diode 60 mit Klemme 28a verbunden. Der Zweck von Diode 60 wird unten be­ schrieben. Eine der Stufe 55 entsprechende, nicht dargestell­ te Anordnung ist für jede der CRTs 11 und 12 vorgesehen.
Schaltet beispielsweise ein Benutzer den Strom am Fernsehemp­ fänger ab, z. B. durch Abtrennen der Netzversorgungsspannung 116, tritt der Verlust der Ablenkung ein und Spannung SWEEP- LOSS nimmt einen Spannungspegel nahe Null an. Spannung SWEEP-LOSS nahe null Volt veranlaßt Transistor 51 nichtlei­ tend zu werden. Solange Spannungspegel +V1 erzeugt wird (z. B. aus der gespeicherten Ladung im Filter-Kondensator C4 des Empfängers), wird eine Kathodenspannung VK der CRT 10 auf ungefähr +225 Volt gehalten (kein Videosignal ist zu die­ ser Zeit vorhanden) . Eine Gitterspannung VG, die an einem Steuergitter von CRT 10 erzeugt wird, wird auf einer Span­ nung gehalten, welche nicht positiver als +27 Volt ist. Die große Spannungsdifferenz zwischen der Kathode und dem Gitter von CRT 10 bewirkt, daß in CRT 10 ein Zustand der Abschal­ tung eintritt, in welchem der Strahlstrom iBEAM an der Katho­ de von CRT 10 auf nahezu Null sinkt. Spannung SWEEP-LOSS bei null Volt schützt CRT 10 gegen eine Schädigung ihres Display­ schirmes, selbst wenn Endanoden-Spannung U ausreichend groß ist, einen starken Strahlstrom zu erzeugen. Dies geschieht auch, falls ein SWEEP-LOSS eintritt, wenn der Fernsehempfän­ ger noch eingeschaltet ist.
Es sei beispielsweise angenommen, ein fehlerhafter Zustand trete auf, wenn der Strom am Fernsehempfänger bereits einge­ schaltet ist, oder wenn der Benutzer den Strom am Fernsehemp­ fänger abschaltet, so daß Spannungspegel +V1 erheblich klei­ ner wird als im Normalbetrieb, z. B. null Volt, aber die End­ anoden-Spannung U noch immer auf normalem oder nicht unerheb­ lich hohem Pegel liegt. Schaltet beispielsweise der Benutzer den Fernsehempfänger aus, so enden die horizontale und verti­ kale Ablenkung und Spannung SWEEP-LOSS wird nahezu Null, wie bereits ausgeführt. Dementsprechend werden Transistoren 51 und 30 nichtleitend.
Diode 60 wird mit Sperr-Vorspannung versehen, wenn Spannungs­ pegel +V1 wesentlich kleiner als im Normalbetrieb ist und hindert Strahlstrom iBEAM daran, über z. B. Kondensator C4 in der Versorgung bei Klemme 32 (s. Fig. 1a) nach Masse zu fliehen. Strahl- oder Kathodenstrom iBEAM lädt daher eine an der Kathode von CRT 10 gebildete Kathodenelektrodenkapazität Cp auf, was eine Kathodenspannung VK mit einem hohen Wert im Sinne einer automatischen Gitterspannung erzeugt. Spannung VK bewirkt, daß sich CRT in vorteilhafter Weise im wesentli­ chen in einem Zustand der Abschaltung befindet. Die Folge ist, daß Strahlstrom iBEAM im Sinne einer negativen Rückkopp­ lung auf nahezu Null absinkt. In vorteilhafter Weise kann sich die Kathodenspannung von CRT 10 aufgrund des geringen Wertes von Kathodenelektrodenkapazität Cp, der sich im Be­ reich von 15 Picofarad befindet, rasch erhöhen. Diode 60 er­ zeugt deshalb eine hohe Ausgangsimpedanz von Videovorstufe 55 an der Kathodenelektrode von CRT 10 relativ zu Masse. Die hohe Ausgangsgimpedanz, welche durch Kapazität Cp bestimmt wird, liefert eine automatische Gitterspannung für CRT 10. die geneigt ist, Strahlstrom iBEAM abzuschalten.
Wären Kondensatoren C4 und C8 nicht über einen Schalter wie z. B. Diode 60 mit Klemme 28a von Stufe 55 verbunden gewesen, so hätte ein erheblicher Abfall im Spannungspegel +V1 Strahl­ strom iBEAM veranlassen können, nach Masse zu fließen. Strom iBEAM könnte durch einen Hauptstromweg fließen, der eine Emitter-Basis P-N-Verbindung von Transistor 81 enthält, auf­ grund eines Spannungsdurchbruchs- oder Zenerzustandes in der P-N-Verbindung, und z. B. durch Kondensatoren C4 und C8 oder durch irgendeine andere Versorgungslast, welche mit Klemme 32 von Kondensator C4 verbunden ist. Aus diesem Grund wäre die Kathodenspannung von CRT 10 zu klein gewesen, als daß sie die Austastung von Strahlstrom iBEAM hätte bewirken kön­ nen. Deshalb wäre eine geringe Kathoden-Gitter-Spannungsdif­ ferenz in CRT 10 gebildet worden (wobei die Arbeit der in der unten beschriebenen Schaltung 777 enthaltenen Schutz­ schaltung gemäß der Erfindung unberücksichtigt bleibt). Die geringe Kathoden-Gitter-Spannungsdifferenz in CRT 10 hätte Strahlstrom iBEAM erzeugt, der einen Schaden am Schirm von CRT 10 verursacht hätte, wenn Verlust der Ablenkung ein­ tritt. Wegen des geringen Wertes der Kapazität Cp ist die Ansprechzeit zur Erzeugung des Abschaltzustandes in CRT 10 vorteilhaft kurz.
Zum zusätzlichen Schutz der CRT ist eine Gittervorspannungs- und Abschalt-Schaltung 777 vorgesehen, die eine Redundanz zu dem SWEEP-LOSS-Signal und der Schaltung mit der automati­ schen-Gitterspannungs-Diode 60 bewirkt. Schaltung 777 hält Gitterspannung VG während des Normalbetriebs auf etwa +27 Volt und bewirkt, daß Spannung VG auf etwa -200 Volt liegt, wenn Signal HOR, welches normale horizontale Ablenkung an­ zeigt, nicht erzeugt wird. Bei verschiedenen fehlerhaften Zuständen verleiht Schaltung 777 zusätzlichen Schutz, der geeignet ist, CRT 10 auszutasten.
Wie bereits erklärt, sind Schaltungen zum Schutz von CRT- Schirmen während des Verlustes der Abtastung besonders bei Projektions-Fernsehempfängern wichtig, wegen der hohen Dich­ te ihrer Strahlströme. Die Schaltung zur Anwendung beim Pro­ blem der Beschädigung des CRT-Schirmes sollte redundant sein, so daß der Ausfall eines Bauteils nicht zum Einbrennen des CRT-Schirmes führt.
Es gibt jedoch Situationen, in denen es wichtig ist, einen weiteren Schutz für den CRT-Schirm für den Fall des Verlu­ stes der Abtastung zu haben. Beispielsweise, wenn aufgrund eines fehlerhaften Zustandes Spannung SWEEP-LOSS nicht mit nahezu null Volt erzeugt wird, wenn der Verlust der vertika­ len Abtastung eintritt. Daneben, in einer Situation, wo der Verlust der Abtastung auftritt, wenn einer der Videoverstär­ ker, z. B. einer der Transistoren 51, einen Kollektor-Emit­ ter-Kurzschluß entwickelt, kann die Kathode der CRT zwangs­ weise sehr nahe an Masse geschaltet sein, wodurch sie in der kritischen Zeit, wenn der Verlust der Abtastung eingetreten ist, einen Strahlstrom erzeugt. Der Verlust der Ablenkung tritt als Folge z. B. des Abschaltens des Fernsehempfängers seitens des Benutzers auf.
Gemäß Fig. 1b ist eine Schaltung 777 vorgesehen mit einem an die in Fig. 1a gezeigte horizontale Ablenkstufe angeschlosse­ nen und mit der Versorgungsspannung +V1 verbundenen Eingang und mit einem mit dem Steuergitter der CRT verbundenen Aus­ gang. Im Einzelnen ist eine Schaltung 777 für jede der drei CRTs des Projektions-Fernsehempfängers vorgesehen, von denen jede ihren Eingang mit dem Signal HOR verbunden hat und wo­ bei jede an die Versorgungsspannung +V1 angeschlossen ist und einen mit dem entsprechenden CRT-Gitter verbundenen Aus­ gang aufweist. Die Schaltung 777 bietet ein Maß an Redundanz in denjenigen Situationen, in denen das SWEEP-LOSS-Signal nicht ausreichen könnte, die CRT-Schirme zu schützen, wenn ein zusätzliches Versagen einer Komponente, z. B. ein Kurz­ schluß eines Videoempfängers, zusätzlich zu dem Verlust der Abtastung während des Abschaltens des Empfängers eingetreten ist.
Obwohl die erfindungsgemäße Schaltung in einem Projektions- Fernsehempfänger mit drei CRTs gezeigt wird, ist sie natür­ lich ebenso anwendbar bei einem Empfänger mit nur einer CRT, wo hohe Strahlströme eine Beschädigung des Phosphors oder Verlust der Ablenkung bewirken können.
Gemäß Fig. 1b wird das Signal HOR, was den normalen Betrieb der horizontalen Ablenkung anzeigt, von der in Fig. 1a ge­ zeigten horizontalen Ablenkstufe dem Widerstand 100 und in Reihe geschalteten Kondensator 102 zugeführt. Signal HOR liegt typischerweise zwischen -5 Volt und +25 Volt, wobei Spitzenwerte von +25 Volt während des horizontalen Zeilen­ rücklaufintervalls und ein ungefährer Pegel von -5 Volt wäh­ rend des horizontalen Vorlaufintervalls auftritt. Kondensa­ tor 102 dient als Gleichstromblockier-Wechelstromverbin­ dungs-Kondensator für Signal HOR und isoliert Signal HOR von den 225 Volt, Spannungspegel +V1. Der Widerstand 100 ist ein Strombegrenzungs-Widerstand zum Steuern der starken Ströme, die auftreten können, wenn die 225 Volt Versorgung und Lei­ tung HOR während eines Bildröhren-Bogens ungefähr 2000 Volt zwischen sich aufweisen. Leitung HOR wird auch als die Heiz­ versorgung für die Heizfäden der CRT eingesetzt. Kondensator 102 ist ein Kopplungs-Kondensator, der die Gleichstromkompo­ nente von Masse auf etwa 200 Volt anhebt, wie durch die Wel­ lenform an der Anode von Diode 104 gezeigt. Diode 104 dient als Gleichrichter und Spitzenwert-Abschneider.
Die aktive Komponente der Ablenkungsverlust-Schutzschaltung, die auch als "Gitter-Kicker"-Schaltung bezeichnet werden kann, umfaßt einen PNP-Transistor 106, dessen Basis-Emitter- Verbindung während des negativen Teils des Signals HOR an der Verbindung von Kondensator 102 und eines Widerstands 108 mit Vorspannung an versehen ist. Widerstand 108 begrenzt den Basisstrom nach Transistor 106. Während der eingeschalteten Zeit des Transistors fließt Strom auch von der 225 Volt Ver­ sorgung von Spannungspegel +V1 durch Widerstand R24 durch die Emitter-Kollektor-Verbindung von Transistor 106. Ein Kon­ densator 110 wird in vorteilhafter Weise über nur einige Zy­ klen durch Transistor 106, Zenerdiode 112, Diode 114 und Wi­ derstand 116 aufgeladen. Zenderdiode 112 klemmt während des Ladevorganges die Spannung am CRT-Gitter in der gezeigten Ausführungsform auf ungefähr ein Maximum von 27 Volt. Nach einige Zyklen von Signal HOR nimmt die Spannung über Konden­ sator 110 einen Wert nahe 200 Volt an und die Kollektorspan­ nung von Transistor 106 liegt bei ungefähr +225 Volt. Zu die­ sem Zeitpunkt hört die Zenderdiode 112 auf, leitend zu sein, da der aus Widerständen 118 und 120 (Widerstand 116 kann für die Berechnung außer acht gelassen werden) bestehende Span­ nungsteiler so gewählt ist, daß er ungefähr 25 Volt an das CRT-Gitter anlegt, was ein geringer Wert als der Zenerwert von 27 Volt ist. Dies ist vorgesehen, um Rauschentwicklung in der Zenerdiode während des normalen Betriebs des Empfän­ ger zu verhindern. Der Transistor 106 ist jetzt gesättigt, so daß eine Kollektor-Emitter-Spannung von etwa 0,5 Volt be­ steht. Ein Kondensator 122, welcher einen Aspekt der Erfin­ dung beinhaltet, ist zwischen der Kollektor-und-Basis-Verbin­ dung von Transistor 106 vorgesehen als eine Miller-Vorrich­ tung mit positiver Rückkopplung, die die Abschaltung des Transistors verlangsamt, indem sie die Basis wechselstrommä­ ßig eng an den Kollektor koppelt. Wenn die Kollektorspannung versucht abzusinken, wird die Basis stärker angeschaltet, was das Absinken verhindert. Kondensator 122 hindert demnach Transistor 106 daran, während des positiven Teils der HOR- Wellenform abzuschalten, erlaubt aber Transistor 106 schnell abzuschalten, wenn die HOR-Wellenform nicht vorhanden ist.
Wenn Transistor 106 abschaltet, z. B. wenn Signal HOR ver­ schwindet, was den Verlust der horizontalen Abtastung an­ zeigt, wird die Kollektorspannung durch Widerstand 124 auf Masse gezogen. Über Kondensator 110 stehen noch immer 200 Volt. Die Spannung am CRT-Gitter und der Anode von Diode 114 steuert den 225 Volt Wechsel am Kollektor von Transistor 106 nach und fällt von ungefähr +25 Volt auf etwa -200 Volt. Di­ ode 114 ist nun mit Sperr-Vorspannung versehen. Das CRT-Git­ ter erhöht sich dann Stück für Stück in Richtung auf Masse, mit einer Zeitkonstante, in der bevorzugten Ausführungsform, von etwa 12,7 Sekunden, die im wesentlichen durch Widerstand 120 und Kondensator 110 bestimmt wird. Währenddessen fließt in vorteilhafter Weise kein Strom von der 225 Volt Versor­ gung des Spannungspegels +V1, da Transistor 106 und der Tran­ sistor 51 abgeschaltet sind. Das Signal SWEEP-LOSS ist wegen des Verlustes der horizontalen Ablenkung auf ungefähr null abgesunken und jetzt, da Transistor 106 auch nichtleitend ist, besteht kein Stromleitungsweg von der 225 Volt Versor­ gung des Spannungspegels +V1 nach Masse. Dieser Zustand er­ hält normalerweise, in vorteilhafter Weise, die 225 Volt Ver­ sorgung an der Kathode der CRT bis der Filter-Kondensator C4 der 225 Volt Versorgung infolge Streuverlust (stray leakage) entlädt, ungefähr ein paar Sekunden. Widerstand 116 begrenzt den Strom in Zenerdiode 112 und Diode 114 während Bildröh­ ren-Bögen. Kondensator 126 ist eine Video-Entkopplung zwi­ schen der CRT-Kathodenschaltung und dem Gitter. Die Kombina­ tion von Kondensator 126, Kondensator 110 und Kondensator 122 leitet Röhren-Bögen-Ströme um Transistor 106 herum und schützt ihn vor Beschädigung.
Wie bereits zuvor erklärt, liefern während eines Versagens der Abtastung in Fig. 1a gezeigte Detektoren ein SWEEP-LOSS- Signal von ungefähr null Volt, wenn entweder vertikaler oder horizontaler Abtastverlust erkannt wird. Transistoren 51 ar­ beiten normalerweise mit geringen Basisströmen und mit einer Basisspannung nahe 12 Volt. Wenn ein Fehler, wie ein offener Kollektor, bei einem der Transistoren 51 auftritt, ernied­ rigt der zusätzliche, von der Basis des fehlerhaften Transi­ stors gezogene Strom die Vorspannung zu den beiden anderen Verstärkern und schaltet sie aus. Kondensator C10 zwischen der Abtast-Verlust-Leitung und der 12 Volt Versorgung ist eine Video-Entkopplung für die Basis der Transistoren 51 obe­ ren Kaskodenverstärkertyps.
Im Falle, daß ein Fehler in z. B. der Kathodenschaltung einer der CRTs während oder vor einem Abtastverlust, insbesondere einem Verlust der horizontalen Ablenkung, auftritt, bietet die Schaltung 777 ein zusätzliches Maß an Schutz. In dem Fall, daß z. B. Transistor 51 einen Emitter-Kollektor-Kurz­ schluß entwickelt, nähert sich der Kollektor von Transistor 51 dem Massepegel, wodurch Transistor 30 an gesteuert wird und eine geringe Spannung an der Kathode der CRT erzeugt wird. Bei einer Gitterspannung von ungefähr 25 Volt und ei­ ner Kathodenspannung nahe Masse entwickelt sich ein starker Strahlstrom. Wegen des Versagens der horizontalen Abtastung, während der Abschaltzeit des Empfängers, kann sich eine ver­ tikale Linie nahe der Mitte des CRT-Schirmes entwickeln, die ein Einbrennen des Phosphors bewirkt, wenn die Schaltung 777 nicht vorhanden wäre. Schaltung 777 verhindert aber jegli­ chen Schaden am CRT-Schirm, weil Signal HOR nicht mehr an der Basis von Transistor 106 anliegt, sobald die horizontale Ablenkung aufhört. Der Verlust des Signals HOR schaltet Transistor 106 aus und schaltet die positiv ge­ ladene Klemme von Kondensator 110 durch Widerstand 124 auf Masse. Entsprechend nähert sich die negative geladene Klemme von Kondensator 110, die durch Widerstand 128 mit dem CRT- Gitter verbunden ist, ungefähr -200 Volt bezogen auf Masse an. Vor dem Versagen der horizontalen Abtastung hatte die negative Klemme von Kondensator 110 bei ungefähr +25 Volt bezogen auf Masse gelegen. Dementsprechend ist das Gitter aureichend negativ mit Vorspannung versehen, um die CRT abzu­ schalten und den Fluß jeglichen Strahlstroms zu verhindern, wodurch das Phosphor der CRT vor jeglicher Beschädigung ge­ schützt wird.
Die CRT-Schutzschaltung 777 weist eine Reihe von Vorteilen auf. Der Einsatz von PNP-Transistor 106 bedeutet, daß der Transistor abgeschaltet ist, wenn ein Verlust der horizonta­ len Ablenkung eintritt, was bedeutet, daß die Ladung an Kon­ densator 110 über eine relativ lange Zeit, anhängig vom Wert des Widerstands 120, aufrechterhalten werden kann. In der gezeigten Ausführungsform beträgt die Zeitkonstante ungefähr 12,7 Sekunden, und bei einer Zeitkonstante des RC-Glieds von eins ist das Gitter noch immer bei etwa -80 Volt gehalten.
PNP-Transistor 106 ist während der Zeit, in der Kondensator 110 dar Gitter auf einer im wesentlichen negativen Spannung hält, ausgeschaltet. Deshalb ist in vorteilhafter Weise wäh­ rend der Zeit, in der das Gitter auf einer im wesentlichen negativen Spannung gehalten wird, sehr wenig Last an der 225 Volt Versorgung des Spannungspegels +V1. Wenn nur ein Ver­ lust der horizontalen Ablenkung auftritt, ohne einen Fehler in der Kathodenschaltung, wird wegen des Versagens der Ab­ tastung der Transistor 106 ebenso abgeschaltet wie die Tran­ sistoren 51 in der Video-Verstärker-Schaltung. Es gibt kei­ nen Weg nach Masse für die 225 Volt Versorgung, was die Zeit­ konstante der Entladung der 225 Volt Versorgung mehrere Sekunden sein läßt.
Die Schutzschaltung 777 ist einfach konstruiert, mit nur ei­ nem aktiven Bauteil, Transistor 106. Keine anderen aktiven Tei­ le sind notwendig, und die Schaltung muß nur mit einer Ver­ sorgungsspannung, der 225 Volt Versorgung des Spannungspe­ gels +V1, verbunden werden und benötigt zum Betrieb keine anderen Niedervoltversorgungen, da sie direkt durch Signal HOR gesteuert wird.
Die Verwendung von Miller-Kapazität 122 vereinfacht die Detektierung der Horizontalimpulse. Kondensator 122 wird ver­ wendet, um Transistor 106 während des Rücklaufteils der hori­ zontalen Wellenform HOR in Sättigung zu halten. Das nicht- Miller-mäßige RC-Produkt von Kondensator 122 und Widerstand 124 beträgt ungefähr 1,6 Mikrosekunden. In der gezeigten Aus­ führungform übersteigt die Stromverstärkung, oder B, von Transistor 106 die Zahl 50, was eine minimale Miller-Zeitkon­ stante von 280 Mikrosekunden ergibt. Dies ergibt weniger als 1/100 Zeitkonstante des Nachgebens der Kollektorspannung wäh­ rend des Rücklaufs und eine PNP-Abschaltzeit von weniger als 10 horizontalen Zeilen, wenn die horizontale Abtastung verlo­ rengeht. Dementsprechend vereinfacht der Einsatz von Miller- Kapazität 122 die Aufgabe des Erfühlens des Vorhandenseins von Signal HOR und erlaubt gleichzeitig die rasche Feststel­ lung, daß Signal HOR nicht vorhanden ist, wodurch ein schnel­ les Austasten des CRT-Schirms durch Gittersteuerung erreicht wird.
Es sind drei Schaltungen 777 vorgesehen. Nur eine solche Schaltung für eine CRT ist gezeigt, aber es ist für jede der Gitter der anderen beiden CRTs 11 und 12 eine Schaltung vor­ gesehen, wie es für einen Fachmann offenkundig wäre.
Eine weiterer Vorteil der Schutzschaltung 777 ist, daß sie ermöglicht, daß das Gitter während des Normalbetriebs bei ungefähr +25 Volt bezogen auf Masse gehalten wird. Der maxi­ male Strahlstrom kann daher erzeugt werden, ohne daß Transi­ stor 51 gesättigt wird. Der maximale Strahlstrom in einer CRT kann erzeugt werden wenn dem Gitterspannungspegel er­ laubt wird, sich dem Kathodenspannungspegel anzunähern.
Um eine Beschädigung der CRT zu vermeiden, ist es wesent­ lich, daß das Gitter schnell auf eine hohe negative Spannung geschaltet werden kann, um im Falle des Versagens der Ablei­ tung den Strahlstrom abzuschalten. Dies wird in Schaltung 777 durch Zenerdiode 112 und Diode 114 sowie Widerstände 118 und 120 erreicht, die eine Spannungsteilerschaltung bilden. Während des ersten Aufladens von Kondensator 110 durch Tran­ sistor 106, ist die Zenerdiode zuerst leitend, erzeugt eine Spannung über Widerstand 118 von ungefähr +27 Volt und er­ laubt dem Kondensator, sich schnell aufzuladen. Sobald der Kondensator jedoch aufgeladen ist, wird die Zenerdiode nicht­ leitend aufgrund der Auswahl der relativen Werte von Wider­ ständen 118 und 120 des Spannungsteilers (ungefähr 25 Volt über Widerstand 118) und die gespeicherte Ladung an Kondensa­ tor 110 liegt im wesentlichen über Widerstand 120, welcher einen relativ hohen Widerstand besitzt. Tritt der Verlust horizontaler Abtastung ein, so schaltet Transistor 106 inner­ halb wenige Zyklen des verlorenen horizontalen Abtastsignals ab und die an Kondensator 110 gespeicherte Ladung wird an das Gitter der CRT plaziert, womit der CRT-Schirm ausgeta­ stet wird.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung verwendet Schaltung 777 nur das horizontale Ablenkungssignal HOR als Eingangssignal, an­ stelle des SWEEP-LOSS-Signals von der Schaltung zum Detekti­ eren des Abtastungsversagens; das SWEEP-LOSS-Signal, welches erzeugt wird, wenn der Verlust entweder der horizontalen oder der vertikalen Abtastung auftritt, bewirkt, daß Transi­ stor 51 des Videoverstärkers abgeschaltet wird, wenn der Ver­ lust entweder der horizontalen oder der vertikalen Abtastung eintritt. Neben einem Maß an Redundanz ist dies auch wichtig in einer Situation, wo ein Fehler sowohl in der Videoverstär­ ker-Schaltung als auch in der vertikalen Ablenkschaltung auf­ tritt.
Es sei angenommen, da ein Versagen der vertikalen Ableitung eintritt und einer der Videoverstärker-Transistoren 51 einen Kurzschluß hat. Wie bereits ausgeführt, kann der Strahl­ strom, wenn Schaltung 777 nicht vorhanden ist, durch die Ka­ thodenschaltung mit dem ausfallenden Transistor 51 nach Mas­ se fließen. Sollte ein vertikales Abtastversagen eintreten, würde der fehlerhafte Transistor 51 zulassen, daß der Strahl­ strom nach Masse fließt. Weil also Transistor 51 defekt ist, kann Signal SWEEP-LOSS kein Austasten des Strahls hervorru­ fen. Wenn eine Schaltung, die Schaltung 777 ähnlich ist, vor­ gesehen wäre zum Erzeugen einer ausreichend hohen negativen Spannung am Gitter der CRT, wenn der Verlust vertikaler Ab­ tastung einträte, und eine solche Schaltung mit einem dem SWEEP-LOSS-Signal ähnlichen Signal arbeitete, das in der Schaltung in Fig. 1a erzeugt wird, wenn entweder der Verlust der vertikalen oder der Verlust der horizontalen Ablenkung eintritt (anstatt nur mit dem Signal HOR), und wenn ein dem Kondensator 110 ähnlicher Kondensator aufgeladen würde, um diese ausreichend hohe negative Spannung zu erzeugen, so wür­ de sich die Ladung am Kondensator nach einer kurzen Zeit von einigen Zeitkonstanten verflüchtigen. Dies ist der Fall, weil der Verlust der vertikalen Ablenkung bewirkt hätte, daß sich der Kondensator entlädt. Daher würde nach einigen Zeit­ konstanten die horizontale Linie auf dem CRT-Schirm erschei­ nen. Wenn ein Benutzer danach den Fernsehempfänger abschal­ tet (eine horizontale Linie bewirkt typischerweise ein Phos­ phor-Einbrennen nicht so schnell wie eine vertikale Linie oder ein Punkt) und dann die horizontale Abtastung verschwin­ det, weil der Kondensator, der dem Kondensator 110 ähnlich ist, bereits entladen ist, kann nicht mehr eine negative Spannung am Steuergitter erzeugt werden. In der Mitte des Schirms wird deshalb für eine kurze Zeit ein Strahlpunkt ge­ bildet, was oft ausreicht, an diesem Punkt den Phosphor der CRT zu schädigen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird das horizontale Ab­ tastsignal HOR anstelle eines Signals wie des SWEEP-LOOS-Si­ gnals als Eingang zur Schaltung 777 verwendet. Sollte der Verlust der vertikalen Abtastung zur selben Zeit eintreten, zu der einer der Videoverstärker-Transistoren kurzschließt, würde der CRT-Schirm zu einer horizontalen Linie zusammenfal­ len, da es angenommen ist, daß die horizontale Abtastung wei­ terhin besteht. Wenn der Benutzer den Empfänger abschaltet, etwa weil er den Defekt bemerkt, schaltet der Verlust des horizontalen Ablenksignals HOR Transistor 106 ab, was die negative Spannung an Kondensätor 110 an das Gitter der CRT anlegt, womit der Fluß des Strahlstroms verhindert und damit auch das Entstehen eines Punktes in der Mitte des CRT- Schirms verhindert wird, obwohl das horizontale Feld zusam­ mengebrochen ist.

Claims (7)

1. Ein Video-Display-Gerät, welches umfaßt eine Kathoden­ strahlröhre (10; 11; 12) mit einer Kathodenelektrode (RD; GD; BD), einer Steuergitterelektrode (G1) und ei­ ner Hochspannungselektrode (ULTOR); eine Quelle einer Hochspannung (U), die mit der Hochspannungselektrode der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, zum Erzeugen ei­ nes Strahlstroms (i BEAM), der in der Kathodenelektrode fließt; Mittel (122) zum Erzeugen eines horizontalen Ab­ lenkstromes in einer horizontalen Ablenkwicklung; Mittel (13) zum Erzeugen eines vertikalen Ablenkstromes in ei­ ner vertikalen Ablenkwicklung; mit den Mitteln (122) zum Erzeugen eines horizontalen Ablenkstromes verbunde­ ne Mittel (42) zum Erzeugen eines ersten Signals (HOR), welches das Vorhandensein eines normalen Zustandes in dem horizontalen Ablenkstrom anzeigt und einen fehler­ haften Zustand des horizontalen Ablenkstromes anzeigt, wenn ein fehlerhafter Zustand in dem horizontalen Ab­ lenkstrom auftritt; und mit den Mitteln (13) zum Erzeu­ gen eines vertikalen Ablenkstromes verbundene Mittel (CV; RS) zum Erzeugen eines zweiten Signals (VERT), wel­ ches das Vorhandensein eines normalen Zustandes in dem vertikalen Ablenkstrom anzeigt und eine fehlerhaften Zustand des vertikalen Ablenkstromes anzeigt, wenn ein fehlerhafter Zustand in dem vertikalen Ablenkstrom auf­ tritt; gekennzeichnet durch einen auf das erste und das zweite Signal reagierenden Videovestärker (55), welcher zur Erzeugung einer Kathodenelektrodenspannung (VK) an der Kathodenelektrode mit dieser Kathodenelektrode ver­ bunden ist, derart daß, wenn beide Ablenkströme sich in normalem Zustand befinden, der Videoverstärker in einer normalen Betriebsart arbeitet, und wenn ein fehlerhaf­ ter Zustand bei einem der beiden Ablenkströme eintritt, der Videoverstärker die Kathodenspannung mit einem Pe­ gel erzeugt, der einen Schutz gegen Beschädigung des Display-Schirmes bietet; und auf das erste Signal rea­ gierende Mittel (777), welche zur Erzeugung einer Git­ terelektrodenspannung (VG) an der Gitterelektrode (G1) mit dieser Gitterelektrode verbunden sind, derart daß, solange das erste Signal anzeigt, daß sich der horiont­ ale Ablenkstrom in der normalen Betriebsart befindet, selbst wenn der fehlerhafte Zustand in dem vertikalen Ablenkstrom eintritt, die Mittel zum Erzeugen der Git­ terelektrodenspannung die Gitterspannung mit einem ei­ ner normalen Betriebsart entsprechenden Pegel erzeugen, und wenn das erste Signal das Auftreten eines Fehlers in dem horizontalen Ablenkstrom anzeigt, die Mittel zum Erzeugen der Gitterelektrodenspannung die Gitterspan­ nung mit einem zweiten Pegel erzeugen, der einen Schutz gegen Beschädigung des Display-Schirmes bietet.
2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Kathodenelektroden­ spannung ein Austasten des Strahlstromes bewirkt, wenn der fehlerhafte Zustand bei einem der Ablenkströme ein­ tritt.
3. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der fehlerhafte Zustand bei dem horizontalen Ab­ lenkstrom auftritt, die Gitterelektrodenspannung ein Austasten des Strahlstromes bewirkt.
4. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Mit­ tel zum Erzeugen der Gitterelektrodenspannung einen Kon­ densator (110), Mittel zum Erzeugen einer Spannung über dem Kondensator bei Normalbetrieb der Mittel zum Erzeu­ gen der Gitterelektrodenspannung und auf das erste Si­ gnal reagierende Mittel zum Anlegen dieser Spannung über dem Kondensator an die Gitterelektrode, wenn der fehlerhafte Zustand in dem horizontalen Ablenkstrom auf­ tritt, um die Gitterelektrodenspannung auf dem zweiten Pegel zu erzeugen, der den Fehlerschutz bewirkt, umfas­ sen.
5. Gerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf eines ersten Intervalls, welches auf den Ein­ tritt des fehlerhaften Zustandes bei der Horizontal-Ab­ lenkschaltung folgt, der Kondensator entladen wird.
6. Gerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorspannung so lange über dem Kondensator (110) erzeugt wird, wie das erste Signal den Normalbetrieb anzeigt.
7. Gerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (110) nach Ablauf des ersten Intervalls au­ ßerstande ist, die Austastung des Strahlstroms zu bewir­ ken und wobei sich der Kondensator, so lange wie das erste Signal anzeigt, daß sich der horizontale Ablenk­ strom im Normalbetrieb befindet, in einem Zustand der Bereitschaft zum Bewirken der Austastung des Strahl­ stroms befindet, ungeachtet des zweiten Signals.
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