DE4113475A1 - Aufbereitungsschaltungen fuer fernsehsignale - Google Patents

Aufbereitungsschaltungen fuer fernsehsignale

Info

Publication number
DE4113475A1
DE4113475A1 DE4113475A DE4113475A DE4113475A1 DE 4113475 A1 DE4113475 A1 DE 4113475A1 DE 4113475 A DE4113475 A DE 4113475A DE 4113475 A DE4113475 A DE 4113475A DE 4113475 A1 DE4113475 A1 DE 4113475A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
emitter
follower
signal
luminance signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4113475A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4113475C2 (de
Inventor
William Adamson Lagoni
Roger Lee Lineberry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technicolor USA Inc
Original Assignee
Thomson Consumer Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson Consumer Electronics Inc filed Critical Thomson Consumer Electronics Inc
Publication of DE4113475A1 publication Critical patent/DE4113475A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4113475C2 publication Critical patent/DE4113475C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • H04N9/78Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/455Generation of colour burst signals; Insertion of colour burst signals in colour picture signals or separation of colour burst signals from colour picture signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/72Circuits for processing colour signals for reinsertion of DC and slowly varying components of colour signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

Ein herkömmliches Fernsehvideosignal besteht aus relativ kurzen, amplitudenbeständigen, negativen, Zeilen(horizontal)-Synchronisierimpulsen, zwischen denen ein amplitudenvariables, die Bildhelligkeit verkörperndes (Luminanz-) Videosignal im Zusammenhang mit einer bestimmten Bildabtastzeile auftritt. Die horizontalen Synchronimpulse nehmen eine Austastlücke ein, welche zusätzlich zu dem Synchronimpuls eine "hintere Schwarzschulter" oder einen Teil relativ fester Amplitude enthält, dessen Amplitude als Referenzschwarzpegel des Bildes definiert ist. Die Synchronimpulse erstrecken sich in den Ultraschwarz- Amplitudenbereich des Videosignals hinein.
Im Falle von Farbfernsehsignalen wird ein Farbsynchronburst oder kurzzeitiger, kontinuierlicher Wellenausschnitt eines Farbträgers (z. B. 3,58 MHz) der hinteren Schwarzschulter der zusammengesetzten (gemischten) Videowellenform überlagert. Farbdifferenzsignale, die als Modulationsanteile der unterdrückten Trägerwellenform erzeugt werden, werden ebenfalls zwischen den periodischen Burstsignalen während der Zeilenabtastperioden angeordnet.
Bei der Aufbereitung des zusammengesetzten Fernsehvideosignals ergeben sich zahlreiche Bedingungen, die es erfordern, den Referenzschwarzpegel des demodulierten Luminanzsignals auf einem bestimmten Gleichspannungspegel festzusetzen, welcher für einen bestimmten Teil des Signalverarbeitungssystems passend ist, Daneben ist es häufig notwendig, den Schwarzpegel (die Gleichspannung) der demodulierten Farbdifferenzsignale wiederherzustellen, und zwar auf einen ordnungsgemäßen Gleichspannungspegel, bevor sie wieder mit der Luminanzinformation kombiniert werden, um die gewünschten roten (R), grünen (G) und blauen (B) Steuersignale zu erzeugen, die an ein zugehöriges Display- Gerät anlegbar sind.
In Fällen, bei denen erhebliche Teile der Signalaufbereitung mittels existierender integrierter Schaltungen (IC-Chips) durchgeführt werden sollen, ergibt sich noch ein besonderes Problem. In diesem Fall kann eine Behandlung von Signalen außerhalb des Chips auf besondere Weise erforderlich sein, da Signale innerhalb der Abgeschlossenheit eines Chips verändert werden und nur eine begrenzte Anzahl von Zugangspunkten zur Zufuhr und Entnahme bestimmter Signale in einen oder aus einem einzelnen Chip vorgesehen sind. Außerdem sind üblicherweise Wechselstromankopplungen notwendig, wo Signale außerhalb eines Chips verarbeitet oder von Chip zu Chip übertragen werden, weshalb danach vor der endgültigen Zuführung an eine Bildwiedergabevorrichtung eine Wiederherstellung des Schwarzpegels notwendig ist.
Bestimmte Ein-Chip-Fersehprozessoren (z. B. Typ TA8680 von Toshiba) enthalten beispielsweise keine Vorrichtungen zum Austasten oder Entfernen des Farbburstsignals aus den modulierten Farbdifferenzsignalen vor der Detektierung. Wenn also die Farbdifferenzsignale innerhalb des Prozessorchips demoduliert werden, wird eine Burst-Gleichstromüberlagerung (d-c "burst offset") oberhalb des Referenzwertes der demodulierten Farbdifferenzsignale während des hinteren Schwarzschulterintervalls erzeugt. Das Vorhandensein dieses Burst-Offsets verfälscht die Wiederherstellung des Schwarzpegels der Farbdifferenzsignale während des bevorzugten hinteren Schwarzschulterintervalls, da dieser Pegel durch den vorhandenen Burst-Offset verunreinigt ist. In diesem Fall wäre es angebracht, die Wiederherstellung des Schwarzpegels der Farbdifferenzsignale während des unmittelbar benachbarten Synchronimpulsintervalls vorzunehmen. Die mitenthaltenen Luminanzsignale enthalten aber ultraschwarze Synchronspitzen während des Synchronintervalls, und das Vorhandensein dieser Synchronspitzen hätte ein Ungleichgewicht zwischen den Gleichspannungspegeln von Luminanz und Chrominanz zur Folge, wenn eine Synchronintervall-Klemmung im Zusammenhang mit sowohl den Luminanz- als auch den demodulierten Farbdifferenzsignalen verwendet würde. Um die Wiederherstellung des Schwarzpegels sowohl der demodulierten Luminanz- als auch der Chrominanzsignale während desselben Zeitintervalls zu ermöglichen (z. B. mittels eines an einen Ein-Chip-Anschluß angelegtem einzigen Auftastimpulses), ist eine zusätzliche besondere Aufbereitung des Luminanzsignals oder des Farbdifferenzsignals erforderlich.
Bei Schaltungen und Systemen für die Aufbereitung von kombinierten Luminanz- und Synchronsignalen ist es bekannt, die beiden zu trennen und damit Luminanzsignale zu erzeugen, aus denen der Synchronanteil entfernt wurde (vgl. z. B. US Patent Nr. 46 28 361, "Video Synchronizing Signal Separator" (Videosynchronsignal-Abtrennstufe), welches am 9. Dezember 1986 für Sam Andreas erteilt wurde). Derartige Schaltungen enthalten im allgemeinen eine nur in einer Richtung leitende Vorrichtung, die derart mit Vorspannung versehen ist, daß sie die Synchronspitzen sperrt und die Luminanzinformation passieren läßt.
Weitere Schaltungen sind bekannt, die den während des hinteren Schwarzschulterintervalls bestehenden Referenzschwarzpegel auf einen gewünschten Gleichspannungspegel schalten (vgl. z. B. US Patent Nr. 44 24 528 "Video Circuit" (Videoschaltung), erteilt am 3. Januar 1984 auf den Namen J.A. Karlock et al.) und danach die Synchronimpulse von der auf Pegel gehaltenen Luminanz trennen.
Es ist ebenfalls bekannt, Synchronimpulse aus dem Videosignal zu trennen, indem die Synchronspitzen auf eine Referenzspannung wie z. B. Masse geklemmt und danach alle Amplitudenanteile oberhalb eines vorbestimmten Pegels abgeschnitten werden, wodurch nur die Synchronimpulse zur weiteren Verarbeitung verbleiben (vgl. z. B. US Patent Nr. 40 81 833 "Synchronizing Signal Separating Circuit For Video Signal Processing" (Synchronsignal-Abtrennschaltung zur Aufbereitung von Videosignalen), erteilt am 28. März 1978 für H. Akiyama; US Patent Nr. 42 96 437 "Clamping Circuit for a Video Signal" (Klemmschaltung für ein Videosignal), erteilt am 20. Oktober 1981 für M.F.A.M. Geurts; US Patent Nr. 44 89 349, "Video Brightness Control Circuit" (Video- Helligkeits-Steuerschaltung), erteilt am 18. Dezember 1984 für T. Okada).
Trotz der vorstehenden Entwicklungen besteht nach wie vor ein Bedürfnis nach einer einfachen, genauen und zuverlässigen kombinierten Videoklemm- und Synchronabtrenn- Schaltung, welche ein genau auf die Referenz bezogenes Videosignal frei von Sychronanteilen liefert, welches danach mittels Wechselspannungsankopplung mit einer nachfolgenden Aufbereitungsschaltung verbunden werden kann, die eine Wiederherstellung des Schwarzpegels im Synchronintervall enthält.
Des weiteren ist eine einzige Schaltung zum Bereitstellen des vorstehenden Videosignals frei von Synchronanteilen und einer getrennten Ausgabe des Synchronsignals frei von Videoanteilen ohne die Notwendigkeit der Einstellung von Schaltungsparametern oder Spannungspegeln besonders wünschenswert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Gerät zum Trennen von Svnchron- und Videoanteilen eine Quelle eines zusammengesetzten Luminanzsignals; einen Kopplungskondensator, dessen einer Anschluß mit der Quelle verbunden ist, zur Verbindung in Wechselspannungsform des zusammengesetzten Luminanzsignals mit einer Verwertungsschaltung; getastete Klemm-Mittel, welche ein Referenzgleichspannungs-Versorgungsteil, eine steuerbare Schaltvorrichtung mit einem Hauptleitungsweg, der zwischen einen zweiten Anschluß des Kondensators und einem Gleichspannungsausgang des Versorgungsteils geschaltet ist, und eine mit einer Quelle von hinterer Schwarzschulter- Tastimpulsen verbundenen Steuerelektrode, die dazu dient, ein hinteres Schwarzschulterintervall des zusammengesetzten Luminanzsignals auf einen Gleichspannungspegel zu klemmen, der von dem Gleichspannungs-Versorgungsteil bestimmt wird, umfassen; und Mittel zum Abschneiden von Signalen, welche wenigstens eine Spannungsfolgerverstärkervorrichtung mit einer an den zweiten Anschluß des Kondensators angeschlossenen Eingangselektrode und einer mit einem Lastwiderstand verbundenen Ausgangselektrode, wobei diese Mittel zum Abschneiden außerdem Mittel zum Setzen einer Schwellenvorspannung umfassen, welche eine zwischen das Referenzgleichspannungs-Versorgungsteil und die Ausgangselektrode des Spannungsfolgers geschaltete Halbleitervorrichtung desselben Leitungstyps wie die Eingangsschaltung des Spannungsfolgerverstärkers umfassen, wobei die Mittel zum Setzen einer Vorspannung den Spannungsfolger im Zustand der blockierten Leitung für Signale einer Polarität in bezug auf den Gleichspannungspegel halten, während sie eine vorbestimmte Ausgangsgleichspannung über dem Lastwiderstand erzeugen, und um es zu erlauben, Signalanteile entgegengesetzter Polarität in bezug auf den Gleichspannungspegel mit einem Verwertungsgerät zu verbinden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Teils der Signalaufbereitungsschaltungen eines Farbfernseh- Bilddisplaysystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer getasteten Klemmung und zugehörigen Schaltungen zur Signalabschneidung, konstruiert gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Reihe von Wellenformdiagrammen, die die typische Betriebsweise der Schaltung gemäß Fig. 2 in dem in Fig. 1 gezeigten System erläutern; und
Fig. 4 typische Leitungskennlinien der Schaltungen zur Signalabschneidung in Fig. 2.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Fig. 1 zeigt einen Teilbereich eines Farbfernseh- Bilddisplaysystems, z. B. eines Farbempfängers, welcher relativ komplexe aber herkömmliche, handelsübliche integrierte Schaltungen zur Signalaufbereitung oder Chips in Kombination mit bestimmten außerhalb angeordneten ("off­ chip") "Custom"-Schaltungen oder Geräten verwendet. Im besonderen zeigt der dargestellte Teil eines Empfängers einen sogenannten "One Chip" (Ein-Chip) NTSC Farbfernseh- Signalprozessor 10, wie etwa der bei der Firma Toshiba Corporation erhältliche Typ TA8680N. Der Ein-Chip-Prozessor 10 enthält Bild-ZF(Zwischenfrequenz)-Verstärkerschaltungen, Ton-ZF-Verstärkerschaltungen, geeignete Detektoren für jedes der Bild- und Tonsignale, sowie geeignete Frequenz- und Verstärkungsregelungsschaltungen, Video(Luminanz)- Signalaufbereitungsschaltungen, Chroma(Farb)- Signalaufbereitungsschaltungen und einen Synchronsignal- Abtrennstufen-Teil.
In einer typischen Anwendung des Ein-Chip-Prozessors 10 wird ein detektiertes zusammengesetztes Chrominanz- und Luminanz- (zusammengesetztes Video-) Signal (s. Fig. 3, Wellenform A) über eine Klemme 45 mit einem Kammfilter 11 verbunden, der so eingerichtet ist, daß er die detektierten Luminanz- und die verkämmten Chrominanz-Signalanteile voneinander trennt. Die zusammengesetzten Chrominanz-(Farbdifferenz-) Signalanteile (s. Fig. 3, Wellenform C) werden zur weiteren Verarbeitung über eine Klemme 31 in den Einzelchipprozessor 10 zurückgeführt, um separate Farbdifferenzsignalanteile (R-Y, G-Y, B-Y) an entsprechenden Ausgangsklemmen 15, 16 und 17 abzuleiten. Die an Klemmen 15, 16 und 17 ausgegebenen Farbdifferenzsignale (die typische Wellenform ist in Fig. 3D dargestellt) werden über einzelne Kondensatoren 12, 13, 14 mit den zugehörigen Eingangsklemmen (nicht nummeriert) eines Signalkombinier- oder Matrix-Chips 18 verbunden, der von handelsüblicher Art, z. B. TA7730, ebenfalls bei Toshiba Corporation erhältlich, sein kann.
Der Kammfilter 11 erzeugt auch ein getrenntes Basisband- Luminanzsignal, welches das Bild darstellende Teile und regelmäßig wiederkehrende Synchronsignalanteile enthält (s. Fig. 3, Wellenform B) enthält. Das kammgefilterte Luminanzsignal wird zur weiteren Verarbeitung der Luminanzsignalanteile und/oder Trennung des Synchron- vom Videoanteil, wie es in einer bestimmten Anwendung des Einzelchipprozessors 10 gewünscht sein mag, über einen Kondensator 19 und eine Klemme 43 in den Einzelchipprozessor 10 zurückgeführt.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das ausgegebene kammgefilterte Luminanzsignal (Wellenform 3B) vom Kammfilter 11 über einen Kondensator 20 mit einer externen oder "off-chip" Luminanz-Synchronabtrennstufen- Schaltung verbunden, welche allgemein durch die Referenzzahl 21 bezeichnet ist. Wie nachstehend genauer erklärt werden wird, ist die Luminanz-Synchronabtrennstufen-Schaltung 21 so eingerichtet, daß sie Sychronsignalanteile aus dem Luminanzsignal entfernt, um die nachfolgende Aufbereitung des Luminanzsignals in einem Luminanzprozessor 22 zu ermöglichen, dessen Ausgang über einen Kondensator 23 mit einer Luminanz(Y)-Signal-Eingangsklemme des Matrix-Chips 18 verbunden ist. Ein erster Tastimpuls, welcher als ein "Synchrontastimpuls" identifiziert ist (s. Fig. 3, Wellenform E), ist ebenso von einer Synchrontastimpulsquelle 45 mit dem Matrix-Chip 18 verbunden, um die Wiederherstellung des Schwarzpegels der Farbdifferenzsignale (R-Y, G-Y, B-Y) und des Luminanzsignals (Y) mittels getasteter Klemmschaltungen 46 innerhalb des Matrix-Chips 18 zu bewirken, bevor diese zu den gewünschten Farbausgangssignalen (R, G, B) kombiniert werden, zum Anlegen an ein Farbbildwiedergabegerät, wie z. B. eine Farbbildröhre (nicht dargestellt).
Die Luminanz-Synchronabtrennstufe 21 umfaßt die Kombination einer getasteten Klemmschaltung 24, welche als Reaktion auf einen zweiten, von einer Quelle 47 eines "hintere Schwarzschulter-Tastimpulses" (s. Fig. 3, Wellenform 3B) gelieferten Tastimpuls arbeitet, um das Luminanzsignal (Wellenform 3B) auf eine Referenzspannung zu klemmen, die schematisch als eine feste Spannungsquelle oder Batterie 25 dargestellt ist. Wie nachstehend erläutert wird, arbeitet die getastete Klemmung 24 in Zusammenarbeit mit Kopplungskondensator 20, um das hintere Schwarzschulterintervall des Luminanzsignals auf die gewünschte Referenzspannung zu klemmen. Außerdem ist die feste Spannungsquelle 25 mit einer Synchron-Entfernschaltung 26 verbunden, die zwischen Kondensator 20 und Luminanzsignalprozessor 22 geschaltet ist, so daß sie die Luminanz- und Synchronsignalanteile trennt, um die Verarbeitung der Luminanz (Y) frei von Synchronanteilen zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist eine bestimmte Schaltungsanordnung erläutert, welche als Luminanz-Synchronabtrennstufen-Schaltung 21 geeignet ist. Einander entsprechende Bauteile sind in Fig. 1 und 2 mit gleichen Referenzzahlen bezeichnet.
Die feste Spannungsquelle 25 ist in Fig. 2 derart dargestellt, daß sie einen Widerstands-Spannungsteiler mit Widerständen 27 und 28 enthält, verbunden über eine Quelle positiver Betriebsspannung (wie z. B. +12 Volt). Der Verbindungspunkt zwischen Widerständen 27 und 28 wird mittels eines auf Massepotential zurückgeführten Filterkondensators 29 auf einem im wesentlichen konstanten Referenzpegel gehalten. Ein getasteter NPN-Klemm-Transistor 30 ist vorgesehen und enthält eine Emitterelektrode, die über Kondensator 29 an die Referenzspannung angeschlossen ist, eine über einen Ladewiderstand 35 mit einer Betriebsspannungsquelle (+12 Volt) verbundene Kollektorelektrode und eine Basiselektrode, die über eine Sperrdiode 33 mit einer Tastimpuls-Quelle 32 verbunden ist und außerdem mit einem Basissteuerwiderstand 34 verbunden ist. Der Kollektor von Klemmtransistor 30 ist ebenfalls an eine mit Kondensator 20 verbundenen Klemme des zusammengesetzten Luminanzsignals verbunden, um die gewünschte Klemmung des über Kondensator 20 verbundenen Luminanzsignals herzustellen, wie unten erläutert wird. Der Verbindungspunkt von Kondensator 20 und der Kollektorelektrode von Klemmtransistor 30 ist ebenfalls direkt-gekoppelt mit einer relativ positiven Signalabschneide-Schaltung 36 und mit einer relativ negativen Signalabschneide-Schaltung 37.
Die positive Signalabschneide-Schaltung 36 umfaßt erste und zweite Transistoren 38, 39 eines ersten Leitungstyps (PNP) deren Kollektorelektroden auf Referenz(Masse)-Potential zurückgeführt sind und deren Emitterelektroden miteinander verbunden und über einen Emitterlasttransistor 40 auf eine Betriebsspannungsquelle (+12 Volt) zurückgeführt sind. Die negative Signalabschneide-Schaltung 37 umfaßt erste und zweite Transistoren 41, 42 eines zweiten Leitungstyps (NPN) deren Kollektorelektroden miteinander und mit einer Betriebsspannungsquelle (+12 Volt) verbunden sind und deren Emitterelektroden miteinander verbunden und über einen einzelnen Emitterlasttransistor 44 mit Referenz(Masse)- Potential verbunden sind.
Die Basiselektroden jedes der ersten Transistoren 38, 41 der Abschneideschaltungen sind direkt an den Kollektor des Klemmtransistors 30 angeschlossen, während die Basiselektroden jedes der zweiten Transistoren 39, 42 der Abschneideschaltungen direkt mit der Quelle der Klemm- Referenzspannung über Filterkondensator 29 verbunden sind.
Die Tastimpuls-Quelle 32 ist so eingerichtet, daß sie während des hinteren Schwarzschulterintervalls Tastimpulse erzeugt (s. Fig. 3F).
Im Betrieb der Luminanzsignal-Synchronsignal- Abtrennschaltung gemäß Fig. 2 wird der Gleichspannungspegel am Kollektor von Klemmtransistor 30 während jedes hinteren Schwarzschulterintervalls auf die Referenzspannung über Filterkondensator 29 gesetzt. Der positive hintere Schulter- Tastimpuls (Fig. 3F) schaltet also Klemmtransistor 30 an, was den Luminanzsignal-Kopplungs-Kondensator 20 veranlaßt, sich bis auf den Pegel der Referenzspannung über dem Filterkondensator 29 zu entladen. Wenn-Transistor 30 am Ende des hinteren Schwarzschulterintervalls abgeschaltet wird, dient der Ladewiderstand 35 dazu, einen relativ niedrigen Ladestrom an den Kopplungskondensator 20 zu liefern. Die durchschnittliche Wirkung des Ladens und Entladens von Kondensator 20 ist es, den Gleichspannungspegel auf dem gewünschten festen Verhältnis zur Referenzspannung zu halten. Das Laden von Kondensator 20 stellt auch sicher, daß wenn der Klemmtransistor 30 angeschaltet wird, sein Kollektor-Basis-Verbindungspunkt mit Sperr-Vorspannung versehen wird, und deshalb Transistor 30 in normaler Betriebsart arbeitet. Die Zeitkonstante von Widerstand 35 und Kopplungskondensator 20 sollte relativ lang bemessen sein im Vergleich zur Klemmimpulsperiode, so daß jeglicher "Tilt" (Rauschpegel) an dem verbundenen Signal auf ein akzeptabel niedriges Maß begrenzt bleibt.
Der Pegel des eingehenden Tastimpulses muß größer sein als die Summe der Referenzspannung über dem Kondensator 29 plus ein Vbe (0,7 Volt), um den Basis-Emitter von Klemmtransistor 30 mit vorwärtsgerichteter Vorspannung zu versehen. Während des nicht-geklemmten Zeitintervalls muß der Tastimpuls- Eingangspegel unterhalb der Referenzspannung über Kondensator 29 gehalten werden, so daß der Basis-Emitter von Klemmtransistor 30 mit Sperr-Vorspannung versehen bleibt.
Dementsprechend wird das dem Kopplungskondensator 20 zugeführte zusammengesetzte Luminanzsignal während jedes hinteren Schwarzschulterintervalls geklemmt, so daß der Signalaustastpegel in seinem Schwarzpegel wiederhergestellt wird, so daß er im wesentlichen der über Filterkondensator 29 abfallenden Klemmreferenzspannung gleicht. Das in seinem Schwarzpegel wiederhergestellte Luminanzsignal wird dann parallel an die positive Abschneide-Schaltung 36 und die negative Abschneide-Schaltung 37 angelegt.
Wie bereits oben bemerkt, arbeitet sowohl der positive Abschneider 36 als auch der negative Abschneider 37 mit derselben Referenzspannung wie die Klemmschaltung 24 derart, daß die positive Abschneide-Schaltung 36 alle Signalpegel unterhalb der Klemmreferenzspannung (also unterhalb des Signalaustastpegels) durchläßt, womit sie nur die Synchronspitzen passieren läßt, während die negative Abschneide-Schaltung 37 alle Signalpegel oberhalb des Signalaustastpegels passieren läßt, also die Luminanzsignalanteile.
Fig. 4A und 4B erläutern die Transferfunktionen der Abschneideschaltungen, die die vorstehende Arbeitsweise bewirken.
Jede der positiven und negativen Abschneideschaltungen macht sich die nichtlinearen Leitungseigenschaften der Basis- Emitter-Verbindungspunkte der beteiligten Transistoren zunutze. In allen Fällen hat ein Emitter-Folger-Transistor 38, 41 seinen Basis-Emitter in einer Juxtaposition mit dem entsprechenden Verbindungspunkt eines Vorspannungs- oder Schwellen-Transistors 39, 42 gleichen Leitungstyps liegen. Die Basen der Vorspannungs-Transistoren werden auf die Klemm-Austast-Pegel-Spannung des Luminanzsignals zurückgeführt.
Im Falle des positiven Signalabschneiders 36, wenn das geklemmte Luminanzsignal am Kollektor von Klemmtransistor 30 und damit die Basisspannung des Folgertransistors 38 geringer ist als die Referenz-Austast-Pegel-Spannung (also während der Sychronintervalle), ist der Basis-Emitter von Transistor 38 in Vorwärtsrichtung mit Vorspannung versehen, der Basis-Emitter von Transistor 39 ist mit Sperr- Vorspannung versehen und Transistor 38 arbeitet als ein Emitter-Folger, um die Synchronsignale passieren zu lassen. Das über Widerstand 40 erzeugte Synchronsignal folgt dem eingehenden Synchronsignal, ist aber mit dem Offset der Basis-Emitter-Spannung des Folger-Transistors 38 versehen. Wenn das Luminanzsignal größer ist als die Referenzsspannung, ist der Basis-Emitter von Transistor 38 mit Sperr-Vorspannung versehen und die Referenzspannung plus ein Vbe ensteht über Widerstand 40. Wenn das Eingangssignal und die Referenzspannung gleich sind, ist jeder der Transistoren 38, 39 leitend und die Referenzspannung plus Vbe steht am Ausgang zur Verfügung. In jedem FaIl entwickelt sich das Ausgangssignal über Widerstand 40 von einer niedrigen Impedanzquelle, die ein Vbe über der niedrigeren Referenzspannung liegt, und das zusammengesetzte Luminanzsignal am Kollektor von Transistor 30.
Der negative Signalabschneider 37 arbeitet in ähnlicher Weise mit der Ausnahme, daß die Transistoren 41, 42 ein entgegengesetztes Leitungverhalten wie die Transistoren 38, 39 aufweisen. Wenn das angelegte Luminanzsignal also unterhalb der Referenzspannung liegt, ist der NPN-Folger- Transistor 41 mit Sperr-Vorspannung versehen (während der Synchronspitzen), und wenn das anliegende Luminanzsignal oberhalb der Referenzspannung liegt, ist der NPN-Folger- Transistor 41 mit Vorspannung in Vorwärtsrichtung versehen, wodurch er das Luminanzsignal passieren läßt. Das resultierende ausgehende Luminanzsignal ohne Synchronsignale wird über Emitterlastwiderstand 44 abgeleitet und ist ein Vbe unterhalb der höheren zusammengesetzten Luminanz- und der Klemm-Referenzspannung über Kondensator 29.
Die Verwendung der Schaltung gemäß Fig. 2 in dem System gemäß Fig. 1 gewährt das gewünschte Resultat eines Luminanzsignals, aus dem der Synchronteil entfernt wurde, wodurch die nachfolgende Klemmung sowohl des Luminanzsignals als auch der begleitenden demodulierten Farbdifferenzsignale (R-Y, G-Y, B-Y) in einer Matrix-Schaltung 18 mittels eines Synchronintervall-Klemmimpulses (Fig. 3E) erleichtert wird. Diesem Lösungsansatz, welcher noch genauer in einer hierneben eingereichten Anmeldung (RCA 85,719), welche an denselben Übertragungsempfänger wie die vorliegende Erfindung übertragen wurde, ausgeführt wird, ist der Vorzug zu geben gegenüber dem Versuch, den demodulierten Burst- Offset aus den Farbdifferenzsignalen zu entfernen, weil sich der Offset in der Mitte der Amplitude des zugehörigen Signals befindet und nicht durch Amplituden-Diskriminatoren (wie z. B. Abschneider) entfernbar ist.
Obgleich die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführung beschrieben wurde, können sich für einschlägige Fachleute offenkundige Abwandlungen ergeben, welche als von den folgenden Ansprüchen erfaßt anzusehen sein sollen.

Claims (10)

1. In einem System zur Aufbereitung von Fernsehsignalen; Gerät zur Trennung von Synchronsignalanteilen von das Bild darstellenden Anteilen eines zusammengesetzten Luminanzsignals, welches umfaßt:
eine Quelle von zusammengesetzten Luminanzsignalen (10, 11), gekennzeichnet durch :
einen Kopplungs-Kondensator (20), dessen einer Anschluß mit der Quelle verbunden ist, um die zusammengesetzten Luminanzsignale wechselspannungsmäßig mit einer Verwertungsschaltung zu verbinden;
getastete Klemm-Mittel (24), welche ein Referenzgleichspannungs-Versorgungsteil (25), eine steuerbare Schaltvorrichtung (30) mit einem Hauptleitungsweg, der zwischen einen zweiten Anschluß des Kondensators und einem Gleichspannungsausgang des Versorgungsteils (25) geschaltet ist, und eine mit einer Quelle von hinterer Schwarzschulter-Tastimpulsen (32) verbundenen Steuerelektrode, die dazu dient, ein hinteres Schwarzschulterintervall des zusammengesetzten Luminanzsignals auf einen Gleichspannungspegel zu klemmen, der von dem Gleichspannungs-Versorgungsteil (25) bestimmt wird, umfassen; und
Mittel zum Abschneiden von Signalen (26), welche wenigstens eine Spannungsfolgerverstärkervorrichtung (38) mit einer an den zweiten Anschluß des Kondensators (20) angeschlossenen Eingangselektrode und eine mit einem Lastwiderstand (40) verbundene Ausgangselektrode umfassen, wobei diese Mittel zum Abschneiden (26) außerdem Mittel (39) zum Setzen einer Schwellenvorspannung umfassen, welche eine zwischen das Referenzgleichspannungs-Versorgungsteil und die Ausgangselektrode des Spannungsfolgers geschaltete Halbleitervorrichtung desselben Leitungstyps wie die Eingangsschaltung des Spannungsfolgerverstärkers (38) umfassen, wobei die Mittel (39) zum Setzen einer Vorspannung den Spannungsfolger im Zustand der blockierten Leitung für Signale einer Polarität in bezug auf den Gleichspannungspegel halten, während sie eine vorbestimmte Ausgangsgleichspannung über dem Lastwiderstand (40) erzeugen, und um es zu erlauben, Signalanteile entgegengesetzter Polarität in bezug auf den Gleichspannungspegel mit einem Verwertungsgerät zu verbinden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die steuerbare Schaltvorrichtung (30) einen Transistor umfaßt, der einen Kollektor-Emitter- Leitungsweg besitzt, der zwischen dem zweiten Anschluß des Kopplungs-Kondensators (20) und dem Gleichspannungsausgang angeschlossen ist, und eine mit der Quelle (32) von hinteren Schwarzschulter-Tastimpulsen verbundenen Basiselektrode.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die getasteten Klemm-Mittel (24) außerdem einen Ladewiderstand (35) umfassen, welcher zwischen den zweiten Anschluß des Kopplungs-Kondensators (20) und eine Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die Schaltvorrichtung (30) auf die hinteren Schwarzschulterimpulse reagiert, um den Kopplungs- Kondensator (20) bis auf den Gleichspannungspegel zu entladen, und wobei der Ladewiderstand den Kondensator (20) zwischen den hinteren Schwarzschulterintervallen auflädt.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die getasteten Klemm-Mittel (24) außerdem einen Ladewiderstand (35) umfassen, welcher zwischen den zweiten Anschluß des Kopplungs-Kondensators (20) und eine Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die Schaltvorrichtung (30) auf die hinteren Schwarzschulterimpulse reagiert, um den Verbindungs- Kondensator (20) bis auf den Gleichspannungspegel zu entladen, und wobei der Ladewiderstand (35) den Kondensator zwischen den hinteren Schwarzschulterintervallen auflädt.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Signalabschneidemittel (26) eine Emitter-Folger-Vorrichtung (38) umfassen, deren Basiselektrode an den zweiten Anschluß des Kondensators (20) angeschlossen ist und deren Emitterelektrode an den Lastwiderstand (40) angeschlossen ist, und daß die Schwellen-Vorspannungs-Mittel einen zweiten Transistor (30) umfassen, der vom selben Leitungstyp ist wie die Emitter- Folger-Vorrichtung (38), und mit einer Emitterelektrode, die an die Emitterelektrode der Emitter-Folger-Vorrichtung (38) angeschlossen ist, und einer Basiselektrode, die direkt (gleichstrommäßig) gekoppelt ist mit der Referenzgleichspannungs-Versorgung (25).
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Emitter-Folger-Vorrichtung (38) und der zweite Transistor (39) PNP-Transistoren sind, die zusammengesetzten Luminanzsignale Synchronimpulse enthalten, die sich in eine relative negative Polaritätsrichtung im Verhältnis zum Austastpegel erstrecken, und daß die Abschneidemittel (26) Synchronimpulse frei von Luminanzsignalanteilen über dem Lastwiderstand (40) erzeugen.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Emitter-Folger-Vorrichtung (38) und der zweite Transistor (39) NPN-Transistoren sind, die zusammengesetzten Luminanzsignale Synchronimpulse enthalten, die sich in eine relative negative Polaritätsrichtung im Verhältnis zum Austastpegel erstrecken, und daß die Abschneidemittel (36) Luminanzsignale frei von Synchronimpulsen über dem Lastwiderstand erzeugen.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Signalabschneidemittel (26) eine zweite Spannungs-Folger-Verstärker-Vorrichtung (41) und zweite Schwellen-Vorspannungs-Mittel (42) umfassen, wobei der zweite Spannungs-Folger (41) eine Eingangselektrode aufweist, die an den zweiten Anschluß des Kopplungs- Kondensators (20) angeschlossen ist, und eine Ausgangselektrode, die mit einem zweiten Lastwiderstand (44) verbunden ist, wobei die zweiten Schwellen-Vorspannungs- Mittel (42) eine Halbleiter-Vorrichtung desselben Leitungstyps wie die Eingangsschaltung der zweiten Spannungs-Folger-Vorrichtung (41) umfassen, welche zwischen dem Referenzspannungsversorgungsteil (25) und der Ausgangselektrode des zweiten Spannungs-Folgers (41) geschaltet ist, wobei die zweiten Vorspannungs-Mittel (42) und die zweite Spannungs-Folger-Vorrichtung (41) von entgegengesetztem Leitungsverhalten im Vergleich zu den ersten Vorspannungs-Mitteln und der ersten Spannungs-Folger- Vorrichtung sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Spannungs-Folger- Vorrichtung (38) ein Emitter-Folger vom Typ PNP ist und die zweite Spannungs-Folger-Vorrichtung (41) ein Emitter-Folger vom Typ NPN ist, jede der Schwellen-Vorspannungs-Mittel (39, 41) ein Transistor desselben Leitungstyps wie seine zugehörige Emitter-Folger-Vorrichtung (38, 41) ist und jede der Schwellen-Vorspannungs-Mittel (41, 42) einen Emitter aufweist, welcher an den Emitter der ihr zugehörigen Emitter-Folger-Vorrichtung angeschlossen ist, und eine Basiselektrode, welche direkt (gleichstrommäßig) gekoppelt ist mit dem Referenzgleichspannungs-Versorgungsteil (25).
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zusammengesetzten Luminanzsignale Synchronimpulse enthalten, die sich in eine relativ negative Polaritätsrichtung in bezug auf den Austastpegel erstrecken, der PNP-Emitter-Folger (38) Synchronimpulse frei von Luminanzsignalanteilen erzeugt und daß der NPN-Emitter-Folger (41) Luminanzsignalanteile frei von Synchronimpulsen erzeugt.
DE4113475A 1990-04-30 1991-04-25 Schaltung in einem Fernseh-Signalverarbeitungssystem Expired - Fee Related DE4113475C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US51347590A 1990-04-30 1990-04-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4113475A1 true DE4113475A1 (de) 1991-10-31
DE4113475C2 DE4113475C2 (de) 1993-12-23

Family

ID=24043442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4113475A Expired - Fee Related DE4113475C2 (de) 1990-04-30 1991-04-25 Schaltung in einem Fernseh-Signalverarbeitungssystem

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5162909A (de)
JP (1) JP2612515B2 (de)
KR (1) KR100210562B1 (de)
CN (1) CN1025273C (de)
DE (1) DE4113475C2 (de)
MY (1) MY105454A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5473376A (en) * 1994-12-01 1995-12-05 Motorola, Inc. Method and apparatus for adaptive entropy encoding/decoding of quantized transform coefficients in a video compression system
KR960028179A (ko) * 1994-12-06 1996-07-22 조셉 제이 락스 적응 동기 신호 분리기
US5661376A (en) * 1995-04-27 1997-08-26 Thomson Consumer Electronics, Inc. Switching clamp
CN1897654B (zh) * 2005-07-11 2010-12-15 康佳集团股份有限公司 提高电视机频宽的方法及装置
CN103916569B (zh) * 2013-01-05 2017-04-19 晨星软件研发(深圳)有限公司 信号耦合电路与信号耦合方法

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2045165B1 (de) * 1970-09-12 1972-02-03 Fernseh Gmbh Klemmschaltung fur Fernseh Transistor verstarker
DE2625775A1 (de) * 1976-06-09 1977-12-15 Ted Bildplatten Synchronimpuls-abtrennschaltung fuer ein bas-fernsehsignal, insbesondere fuer einen videorecorder
US4081833A (en) * 1975-02-17 1978-03-28 Nippon Electric Co., Ltd. Synchronizing signal separating circuit for television video signal processing
DE2223908B2 (de) * 1972-05-17 1980-06-26 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltung zur Beseitigung der Synchronimpulse S in einem BAS-Videosignal
US4296437A (en) * 1979-03-05 1981-10-20 U.S. Philips Corporation Clamping circuit for a video signal
US4424528A (en) * 1981-11-30 1984-01-03 Vidicraft, Inc. Video circuit
US4489349A (en) * 1980-01-31 1984-12-18 Sony Corporation Video brightness control circuit
US4628361A (en) * 1985-01-08 1986-12-09 Recoton Corporation Video synchronizing signal separator

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2204093B1 (de) * 1972-10-23 1977-04-01 Radiotechnique Compelec
US4097896A (en) * 1977-02-23 1978-06-27 Rca Corporation Sync separator circuit
JPS61120583A (ja) * 1984-11-15 1986-06-07 Matsushita Electric Ind Co Ltd 同期信号分離・クランプ装置
JPH0248819B2 (ja) * 1985-09-13 1990-10-26 Nat House Ind Kankisochi
JPS63314076A (ja) * 1987-06-17 1988-12-22 Sony Corp 輪郭補償回路

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2045165B1 (de) * 1970-09-12 1972-02-03 Fernseh Gmbh Klemmschaltung fur Fernseh Transistor verstarker
DE2223908B2 (de) * 1972-05-17 1980-06-26 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltung zur Beseitigung der Synchronimpulse S in einem BAS-Videosignal
US4081833A (en) * 1975-02-17 1978-03-28 Nippon Electric Co., Ltd. Synchronizing signal separating circuit for television video signal processing
DE2625775A1 (de) * 1976-06-09 1977-12-15 Ted Bildplatten Synchronimpuls-abtrennschaltung fuer ein bas-fernsehsignal, insbesondere fuer einen videorecorder
US4296437A (en) * 1979-03-05 1981-10-20 U.S. Philips Corporation Clamping circuit for a video signal
US4489349A (en) * 1980-01-31 1984-12-18 Sony Corporation Video brightness control circuit
US4424528A (en) * 1981-11-30 1984-01-03 Vidicraft, Inc. Video circuit
US4628361A (en) * 1985-01-08 1986-12-09 Recoton Corporation Video synchronizing signal separator

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
E.: Verfahren zur Regenerierung von Videosignalen. In: Rundfunktechn. Mitteilungen, S. 21-24 *
LEGLER *

Also Published As

Publication number Publication date
JPH04229777A (ja) 1992-08-19
JP2612515B2 (ja) 1997-05-21
CN1025273C (zh) 1994-06-29
CN1056201A (zh) 1991-11-13
US5162909A (en) 1992-11-10
DE4113475C2 (de) 1993-12-23
KR910019458A (ko) 1991-11-30
MY105454A (en) 1994-10-31
KR100210562B1 (ko) 1999-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3101260C2 (de) Farbfernsehempfänger mit einem Tastsignalgemischgenerator mit steuerbarem Ausgang
DE3029342A1 (de) Kammfilterschaltung
DE3137447A1 (de) Fernsehempfaenger-schaltungsanordnung zur identifikation der norm
DE2000657A1 (de) Farbfernseh-Demodulator
DE2737551A1 (de) Helligkeitssteuerschaltung
DE3235936C2 (de) Synchronschaltung zum Ableiten und Verarbeiten eines in einem eintreffenden Videosignal vorhandenen Synchronsignals
DE2519359C3 (de) Schwarzwert-Klemmschaltung für eine videosignalverarbeitende Einrichtung
DE4113482C2 (de) Videosignal-Aufbereitungsschaltungen
DE2833216C2 (de) Schaltungsanordnung zur Klemmung des Austastpegels und der Steuerspannung für die Bildröhre eines fernsehtechnischen Gerätes
DE4113475C2 (de) Schaltung in einem Fernseh-Signalverarbeitungssystem
DE3020679C2 (de) Fehlerkompensationsschaltung
DE3632484C2 (de)
DE2820999C2 (de) Helligkeitseinstellschaltung für ein Farbbildwiedergabegerät
DE2222436A1 (de) Pal-Farbfernsehempfaenger
DE3103205C2 (de) Schaltungsanordnung mit einem wahlweise als Signalausgang oder Signaleingang benutzbaren Doppelzweckanschluß
DE69120466T2 (de) Fernsehempfänger mit zusätzlichem Eingangsverbinder für Videosignale mit getrennten Y-C-Komponenten
DE3003536C2 (de) Signalverarbeitungssystem
DE3146926C2 (de) Farbfernsehempfänger
DE2708234C3 (de) Torimpulsgenerator für die Abtrennung des Farbsynchronsignals
DE3018605A1 (de) Regelschaltung mit einer phasenverriegelungsschleife fuer einen fernseh- zeilenoszillator
DE19626597C2 (de) Synchronsignal-Trennschaltung einer Bildausgabevorrichtung
DE3134149A1 (de) "tastsignalgenerator mit sicherheit gegen falsche ausgangssignale"
DE3722448C2 (de)
DE69214713T2 (de) Fernsehsystem mit Ultraschwarzvideosignalaustastpegel für eine auf Bildschirmzeichenanzeige
DE3030313A1 (de) Schaltung zur unterdrueckung hochfrequenter stoerungen in einem fernsehempfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee