DE2143030B2 - Schutzschaltung für den Lautsprecher eines Tonfrequenzverstärkers - Google Patents
Schutzschaltung für den Lautsprecher eines TonfrequenzverstärkersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für den Lautsprecher eines Tonfrequenzverstärkers, die einen
ersten und einen zweiten Transistor enthält, deren Emitter-Kollektor-Kreise in Reihe geschaltet sind
und den Ausgang des Verstärkers bilden, mit dem der Lautsprecher direkt verbunden ist, und der eine erste
6s und eine zweite Energiequelle enthält, die jeweils in
Reihe mit dem ersten und dem zweiten Transistor geschaltet sind.
Seit einiger Zeit werden zunehmend Tonfrequenz-
verstärker gebaut, bei denen die Ankopplung des Lautsprechers unmittelbar, d.h. galvanisch, ohne
Verwendung eines Koppelkondsnsators an den Verstärkerausgang zwischen den beiden Emitter-Kollektorkreisen
zweier Ausgangstransistoren erfolgt, wodurch eine Verbesserung des Niederfrequenzgangs
erreicht wird. Für Vielkanalschaltkreise werden häufig mehrere Verstärker verwendet. Treten Betriebsstörungen
bei solchen Verstärkern auf, so kann es leicht geschehen, daß am Ausgang des Verstärkers
eine relativ hohe Gleichspannung positiver oder negativer Polarität auftritt, die häufig nicht nur den Lautsprecher
beschädigt oder zerstört, sondern auch die Tonqualität stark beeinträchtigt.
Es ist »ho wünschenswert, einen derart unnormalen
Betriebszustand rechtzeitig zu ermitteln und den Lautsprecher vom zugeordneten Schaltkreis abzutrennen.
Insbesondere bei Verstärkern, die in Vielkanalsystemen
verwendet .werden, ist eine relativ einfach aufgebaute Schutzeinrichtung oder eine Schutzschaltung
erwünscht, die als Schutz für sämtliche Lautsprecher dienen kann, die den jeweiligen Verstärkern zugeordnet
sind. Bisher sind keine geeigneten Schutzeinrichtungen dieser Art bekannt, die sich insbesondere
für Vielkanalschaltkreise gut eignen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung für galvanisch mit dem
Ausgang eines Tonfrequenzverstärkers verbundene Lautsprecher zu schaffen, die auf plötziich auftretende,
unnormale Gleichspannungen am Ausgang des Verstärkers anspricht und die Lautsprecher vom Verstärker
abtrennt. Diese Schutzschaltung soll gemeinsam für eine Vielzahl von Verstärkern geeignet sein.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst durch ein Stromkreisunterbrecherelement, das sowohl in einem
vom ersten Transistor, der ersten Energiequelle und dem Lautsprecher gebildeten ersten geschlossenen
Kreis als auch in einem vom zweiten Transistor, der zweiten Energiequelle und dem Lautsprecher gebildeten
zweiten geschlossenen Kreis liegt, und durch eine Schaltautomatik, die auf eine einen vorgegebenen
Schwellwert erreichende positive und negative Gleichspannung am Verstärkerausgang anspricht, einen
Kurzschluß zum Lautsprecher bildet, derart, daß das Stromkreisunterbrecherelement betätigt wird.
Gemäb einer anderen Schutzschaltung kann diese
Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß der Ausgang der Transistoren mit dem Eingang einer Gleichrichter-Brückenschaltung
verbunden ist, deren Ausgang an der Torschaltung eines Schaltelements liegt, in dessen Arbeitskreis ein Relais angeordnet ist, welches
bei Erreichen des vorgegebenen negativen oder positiven Schwellwertes für die Gleichspannung am
Ausgang des Verstärkers anspricht und mit seinem Kontakt die Verbindung des Verstärkerausgangs mit
dem Lautsprecher unterbricht.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß die möglicherweise auftretenden
Gleichspannungen am Verstärkerausgang bei Defekten am Verstärker den Lautsprecher nicht beschädigen
oder zerstören können.
Das Unterbrecherelement kann bei einer billig und einfach herzustellenden erfindungsgemäßen Schutzschaltung
eine Sicherung oder ein Relaiskontakt sein. Wird die Erfindung für Vielkanalverstärker verwendet,
so kann ein einziges Relais verwendet werden, dessen Relaiskontakte in den jeweiligen Lautsprecherkreisen
liegen. Wird eine Schmelzsicherung verwendet, so erfolgt die Stromunterbrechung dadurch
daß ein Kurzschlußstromstoß durch Betätigung eine Kurzschlußkreises gezogen wird, und zwar in Abhän
gigkeit einer unnormal hohen Gleichspannung an Ausgang des Verstärkers. Wird andererseits ein Re
laiskontakt als Schaltkreisunterbrechereiement ver wendet, so ist zur Umwandlung einer abnormal hohei
Gleichspannung in eine einseitig gerichtete Aus gangsspannung ein Gleichrichterelement vorgesehen
ίο das unabhängig von der Polarität der abnormal hohei
Spannung eine Spannung von stets gleicher Polaritä zur Betätigung eines Relais erzeugt.
Die erfindungsgemäße Schutzschaltung läßt sich fü; mehrere einem Vielkanalverstärkersystem zugeord
nete Lautsprecher verwenden, wobei nur wenige zu sätzliche Schaltelemente benötigt werden.
Zum einschlägigen Stand der Technik wird auf dit Zeitschrift »Wireless World«, Juni 1968, Seite 154
verwiesen, die eine Schutzschaltung beschreibt, bei
ao der die Last über einen Kondensator mit den Ausgangstransistoren
eines Verstärkers verbunden ist, Dabei kann zwar keine Gleichspannung an der zu
schützenden Last auftreten, es fehlt jedoch die galvanische Kopplung. Automatisch arbeitende Schutz-
»5 schaltungen für T.uiisLiorstufen, welche beim Erreichen
eines vorgegebenen Schwellwertes ansprechen, sind u.a. aus »radio und fernsehen, elektronik« 17,
1968, H. 22, Seite 676, »radio mentor« 5, 1970, Seite 294 sowie die deutsche Patentschrift 1 168492 und
1 168 973 bekannt. Die Verwendung eines Transistors als Schalter ist u. a. in der deutschen Auslegeschrift
1 050 877 beschrieben. Schutzschaltungen für galvanisch mit Verstärkerausgängen gekoppelte Lautsprecher
gegen erhöhte Gleichspannung sind diesen Literaturstellen nicht zu entnehmen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden im folgenden an mehreren Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 das Schaltbild ähnlicher Ausführungs-
F i g. 1 und 2 das Schaltbild ähnlicher Ausführungs-
formen der Erfindung unter Verwendung einer Schmelzsicherung, die in Reihe zu einem Lautsprecherkreis
und einem gleichrichtenden Kurzschlußkreis liegt,
F i g. 3 und 4 die Schaltbilder abgewandelter Aus-
führungsformen der Erfindung unter Verwendung eines Relaiskontakts, der in Reihe zu einem Lautsprecherkreis
einer Gleichrichterschaltung und einem Relaiskreis liegt, der vom Ausgang der Gleichrichterschaltung
gesteuert wird,
F i g. 5 das Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit Anwendung auf Vielkanalverstärker,
und
F i g. 6 und 7 das Schaltbild weiterer Ausführungsformen der Erfindung, die der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung ähnlich sind und als Schutz für Lautsprechen
dienen, die Zwei- bzw. Dreikanalverstärkern zugeordnet sind.
Die Tonfrequenzverstärker la gemäß Fig. 1 weisen
einen ersten npn-Ausgangstransistor TR1 und einen
zweiten pnp-Ausgangstransistor TR2 auf, deren Kollektor-Emitter-Strecken in Reihe geschaltet sind.
Eine erste Energiequelle, im folgenden kurz als Quelle £, bezeichnet, ist mit ihrem positiven Pol an den Kollektor
des ersten Transistors angeschlossen, während der negative Pol an Masse liegt. Eine zweite Quelle
E2 ist mit ihrem negativen Pol an den Kollektor des
zweiten Transistors TR2 angeschlossen, während ihr
positiver Pol an Masse liegt. Der Verbindungspunkt
der Emitter des ersten und zweiten Transistors bildet den Verstärkerausgang 2, an den ein Lautsprecher 3
direkt, d. h. galvanisch ohne Verwendung einer Kopplungskapazität, wie es bisher üblich war, angeschlossen
ist, wobei der andere Lautsprecheranschluß an Masse liegt. Eine Tonfrequenzsignal-Eingangsklemme
4 ist über eine Kopplungskapazität 5 mit den beiden Basen der Ausgangstransistoren verbunden,
während die andere Klemme an Masse liegt. Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf einen in dieser
Weise aufgebauten Verstärker beschränkt.
Gemäß der Erfindung liegt zwischen dem Verstärkerausgang 2 und dem Lautsprecher 3 ein Schmelzsicherungselement
bzw. eine Sicherung 6. Es bestehen somit zwei geschlossene Kreise, einer, der die Quelle
Ex, den ersten Transistor 77?,, die Sicherung 6 und
den Lautsprecher 3 umfaßt, und ein anderer, der die Quelle E2, den zweiten Transistor TR2, die Sicherung
6 und den Lautsprecher 3 aufweist. Eine Klemme des Lautsprechers 3, der an den Verstärkerausgang
2 angeschlossen ist, liegt über eine Serienschaltung, die einen Widerstand A1 und einen Kondensator
C1 aufweist, an Masse, wobei diese Reihenschaltung wiederum zu anderen Reihenschaltungen
parallel liegt, deren eine als Schwellwertelement eine Diode D1, einen steuerbaren Siliciumgleichrichter
SCT?, und eine andere, eine Diode D2
und einen steuerbaren Siliciumgleichrichter SCR2
aufweist, die die in der Zeichnung gezeigte Polung aufweisen. Parallel zu dem steuerbaren Siliciumgleichrichter
SCR, liegt die Serienschaltung aus einem npn-Transistor Qx, einem Widerstand R2, der an den
Kollektor des Transistors Q1 angeschlossen ist, und
einem Widerstand /?,, der mit dem Emitter dieses Transistors Q1 verbunden ist, so daß ein Spannungsabfall
am Widerstand /?, zwischen der Tor- oder Steuerelektrode und der Kathode des steuerbaren Siliciumgleichrichters
SCR, auftritt. In gleicher Weise liegt eine zweite Reihenschaltung aus einem pnp-Transistor
Q2, den Widerständen /?4 und /?,, die in
Reihe mit dem Kollektor des Transistors Q2 geschaltet
sind, und einem Widerstand /?„, der mit dem Emitter
des Transistors O2 verbunden ist, parallel zum steuerbaren
Siliciumgleichrichter SCR2, so daß der Spannungsabfall
am Widerstand /?4 zwischen dem Tor oder
der Steuerelektrode und der Kathode des steuerbaren Siliciumgleichrichters SCR2 auftritt. Zwischen der
Basis des Transistors Q1 und Masse liegt die Parallelschaltung
eines Kondensators C2 und eines Widerstandes R7, während ein Kondensator C, und ein Widerstand
Rs parallel zur Basis des Transistors Q2 und
Masse geschaltet sind. Die Dioden D3 und D4 sind
in der eingezeichneten Weise gepolt und liegen zwischen den Basen der Transistoren Q1 bzw. Q2 und
dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand /?, und dem Kondensator C1.
Es sei nun angenommen, am Verstärker 2 trete auf Grund verschiedener Ursachen eine übermäßig hohe
Gleichspannung positiver Polarität auf. Diese Spannung wird der Basis des Transistors Q1 über den Widerstand
R1 und die Diode D3 zugeführt. Übersteigt
diese abnormale Spannung einen vorbestimmten Wert, so wird der Transistor Q1 leitend, und der Spannungsabfall
am Widerstand R3 bewirkt einen Stromfluß durch die Diode D1, den Widerstand A2 und den
Transistor Q1, der der Steuerelektrode des steuerbaren
Siliciumgleichrichters SCR, angelegt wird, so daß dieser leitend wird. Damit steigt der Stromfluß von
der Energiequelle E] über den Transistor 77?,, di
Sicherung 6, die Diode D, und den steuerbaren Silici
umgleichrichter SCR, nach Masse an, so daß die Si cherung 6 durchschmilzt und den Verstärkerausgan
S vom Lautsprecher abtrennt.
Andererseits wird bei Auftreten einer abnorma hohen Spannung negativer Polarität am Verstärker
ausgang 2 eine negative Gleichspannung der Basis de Transistors Q2 über den Widerstand R, und die Diodi
ίο D4 zugeführt/so daß der Transistor Q2 durchschaltet
Überschreitet diese negative Spannung einen vorbe stimmten Wert, so wird der Spannungsabfall über den
Widerstand R1. der durch den Stromfluß durch du Diode D2 und den Transistor Q2 veranlaßt wird, dei
is Steuerelektrode des steuerbaren Siliciumgleichrich
ters SCR2 angelegt, so daß dieser leitend wird. Dami
schmilzt die Sicherung 6 durch den Strom von dei Quelle E2 zur Masse über den steuerbaren Siliciumgleichrichter
SCA2, die Diode D2, die Sicherung 6 unc
ao den Transistor TR2.
Auf diese Weise ist eine gleichgerichtete Kurzschlußwirkung, unabhängig von der Polarität der unnormal
hohen Gleichspannung, die am Verstärkerausgang 2 auftreten kann, gewährleistet, wobei zum
»5 Schutz für den Lautsprecher 3 die Unterbrechung an der Sicherung 6 entsteht.
Die soweit beschriebene Schutzschaltung für den Lautsprecher läßt sich vorteilhaft nicht nur zum Schutz
des mit einem einzigen Verstärker verbundenen Laut-Sprechers einsetzen, vielmehr können auf diese Weise
auch einer Mehrzahl von Verstärkern zugeordnete Lautsprecher durch eine einfache Abwandlung geschützt
werden, ist etwa ein weiterer Lautsprecher 3 an einen anderen Verstärker Ib angeschlossen, dessen
Aufbau dem Verstärker la entsprechen kann, so wird über eine Sicherung 6 die obere Anschlußklemme des
anderen Lautsprechers 3 über eine Diode D2' an die Anode der Diode D2 angeschlossen. Zum Schutz gegenüber
Spannungen entgegengesetzter Polarität ist außerdem die Kathode der Diode Dx über eine Diode
D1' mit dem Lautsprecher verbunden, wie durch gestrichelt
eingezeichnete Schaltelemente erläutert ist. Die obere Anschlußklemme des anderen Lautsprechers
3 ist außerdem an den Verbindungspunkt zwi-
♦5 sehen dem Widerstand Rx und dem Kondensator C1
über einen Widerstand /?,'angeschlossen. Durch diese
einfache Abwandlung läßt sich der dem Verstärker Ib zugeordnete Lautsprecher 3 in der oben beschriebenen
Weise ebenfalls schützen.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Abwandlung der Erfindung liegt eine erste Sicherung 6 zwischen dem Kollektor
des Transistors 77?, und der Energiequelle Ex.
Eine weitere Schmelzsicherung 6 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors 77?2 und der Energiequelle
E2. Der Kollektor des ersten Transistors ist an die
Anode des steuerbaren Siliciumgleichrichters SCR, über eine Diode D5 angeschlossen, die die in der
Zeichnung gezeigte Polung aufweist. In ähnlicher Weise ist der Kollektor des zweiten Transistors 77?2
mit der Kathode des steuerbaren Siliciumgleichrichters SCR2 über die Diode D6 verbunden. Die Verbindung
der anderen Schaltelemente entspricht der Verschaltung gemäß Fig. 1.
Bei Auftreten einer Gleichspannung positiver Polarität am Verstärkerausgang 2 bildet sich ein gleichrichtender
Kurzschlußkreis zwischen der Quelle E1 und Masse über eine der Sicherungen 6, die Diode 5
und den steuerbaren Siliciumeleichrirhtpr
Weist andererseits die am Verstärkerausgang auftretende Gleichspannung negative Polarität auf, so wird
ein zweiter gleichrichtender Kurzschlußkreis zwischen der Quelle E2 und Masse über die andere Sicherung,
den steuerbaren Siliciumgleichrichter SCR2 und die
Diode D1, gebildet.
Ist ein weiterer Verstärker Ib vorgesehen, so wird
der Kollektor des Transistors TR1 dieses Verstärkers
an die Anode des steuerbaren Siliciumgleichrichters SCT?, über eine Diode D5' angeschlossen, während
der Kollektor des Transistors TR2 des zweiten Verstärkers
Xb mit der Kathode des steuerbaren Siliciumgleichrichters SCR2 über die Diode D1,' verbunden ist.
Weiterhin ist die Ausgangsklemme des zweiten Verstärkers \b an den Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R1 und dem Kondensator C1 über einen
Widerstand R1' angeschlossen, der gestrichelt dargestellt
ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 liegt ein normalerweise geschlossener Kontakt
eines Relais RY zwischen dem Verstärkerausgang 2 und dem Lautsprecher 3. Die Serienschaltung des
npn-Transistors Qx und des Relais RY, das an den
Kollektor des Transistors Q, angeschlossen ist, wird von einer Gleichspannungsquelle £3 über einen
Schalter S erregt, wobei der negative Pol der Gleichspannungsquelle £3 mit dem Emitter des Transiistors
Qx verbunden ist. Der Schalter 5 ist mit einem Hauptoder
Netzschalter für den Verstärker la verbunden, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Ein Kondensator
C4 liegt parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors Qx, und ein Widerstand R14 verbindet die
Basis des Transistors Q1 mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Relais RY und dem Schalter S. Eine Gleichrichter-Brückenschaltung 9 enthält einen ersten
Zweig aus einer Diode D1 und einem Reihenwiderstand
R11 und einen zweiten Zweig mit einer Diode
/),' und einem Reihenwiderstand R11'. Der Eingang
10 der Gleichrichter-Brückenschaltung 9 ist an den Verstärkerausgang 2 über einen Widerstand R1, angeschlossen,
während der andere Eingang 10' an Masse liegt. Ein Ausgangsanschluß 12 ist an die Basis
des Transistors Q1 angeschlossen, während ein anderer
Ausgangsanschluß 12' mit dem Emitter des Transistors Qx verbunden ist. Ein Kondensator C5 zur Siebung
des Tonfrequenzsignals liegt zwischen dem Eingang 10 und Masse.
Im Betrieb, wenn der nichtgezeigte Netzschalter des Verstärkers la geschlossen ist, ist auch der Schalter
.S geschlossen, so daß der Kondensator C4 geladen
ist bzw. geladen wird. Erreicht die Spannung am Kondensator C4 einen vorbestimmten Wert, so wird der
Transistor Qx leitend und das Relais RY erregt. Dann
schließt der Relaiskontakt 8 und verbindet den Lautsprecher 3 mit dem Verstärkerausgang 2. Durch geeignete
Wahl der Zeitkonstante der Serienschaltung aus Widerstand R, und der Kapazität des Kondensators
C4 läßt sich ein unerwünschtes Einschaltgeräusch am Lautsprecher 3 verhindern.
Da der Kontakt 8 geschlossen bleibt, wird eine am Ausgang des Verstärkers auftretende positive Gleichspannung
über die Eingänge 10 und 10' der Gleichrichter-Brückenschaltung angelegt, so daß die Spannung
am Kondensator C4 durch die Ausgangsspannung entgegengesetzter Polarität, die durch den
Gleichrichter erzeugt wird, absinkt. Bei Absinken der Spannung am Kondensator C4 auf einen bestimmten
Pegel wird der Transistor Qx ausgeschaltet, so daß
das Relais RY entregt und der Kontakt 8 geöffnet wird. Damit besteht ein wirksamer Schutz für den
Lautsprecher 3.
Tritt an der Ausgangsklemme 2 eine negative Gleichspannung auf, so wird den Eingängen 10 und
10' der Gleichrichter-Brückenschaltung 9 eine Spannung entgegengesetzter Polarität zugeführt. Da jedoch
am Gleichriclitcrausgang eine gleichgerichtete Spannung entsteht, wird der Kontakt 8 in der oben
beschriebenen Weise wiederum geöffnet.
Der Schutz für den Ausgangstransistor und den Lautsprecher bleibt so lange aufrechterhalten, wie die
unnormal hohe Spannung vorliegt. Nach Verschwinden dieser Spannung wird der Kontakt 8 nach einer
1Ji gewissen Zeitspanne wieder geschlossen.
Werden an Stelle der Widerstände R11 und R11'
Dioden in der Gleichrichter-Brückenschaltung 9 verwendet, so werden die Ergebnisse noch besser. Darüber
hinaus kann der Transistor Qx durch einen Uni-
»<> junction-Transistor ersetzt sein. Um die in Fig. 3
gezeigte abgewandelte Ausführungsform der Erfindung für eine Stereoanlage zu verwenden, wird die
Ausgangsklemme eines weiteren nichtgezeigten Verstärkers an den Eingang 10 der Gleichrichter-Brük-
*5 kenschaltung 9 über einen nichtgezeigten Widerstand
angeschlossen, der dem Widerstand R12 entspricht.
Das Ziel der Erfindung läßt sich auch dadurch erreichen, daß ein normalerweise geschlossener Kontakt
15 des Relais RV zwischen dem Verstärkerausgang 2 des Verstärkers la und dem Lautsprecher 3 liegt, wie
in Fig. 4 gezeigt. Bei dieser modifizierten Ausführungsform ist der Verstärkerausgang 2 an einen Eingang
10 der Gleichrichter-Brückenschaltung 9 über den Widerstand R12 angeschlossen. Zur Siebung liegt
außerdem der Eingang 10 über einen Kondensator C5 an Masse. Die Ausgänge 12 und 12'sind über einen
Kondensator C4 verbunden, und der andere Eingang 10' der Gleichrichter-Brückenschaltung 9 liegt in
gleicher Weise an Masse wie in Fig. 3 gezeigt. Da die Dioden D1 und D7' jedoch entgegengesetzt zu den
Dioden gemäß Fig. 3 gepolt sind, wird der Kondensator
C4 mit umgekehrter Polarität geladen. Die Anode des steuerbaren Siliciumgleichrichters 5CR, ist
an den positiven Pol der Gleichspannungsquelle £, über das Relais RY und den Schalter 5, der in nichtgezeigter
Weise mit dem Netzschalter des Verstärkers la verbunden ist, angeschlossen, während die Kathode
mit dem negativen Pol der Quelle E, verbunden ist. Die Tor- oder Gate-Elektrode und die Kathode
So des steuerbaren Siliciumgleichrichters SCR^ sind parallel
zum Kondensator C4 geschaltet.
Da unter normalen Betriebsbedingungen die Spannung am Kondensator C4 gleich Null ist, wird das Relais
RY selbst dann nicht erregt, wenn der Kontakt 5
geschlossen ist, wobei der Kontakt 15 in geschlossener Stellung gehalten wird. Tritt am Ausgang 2 eine positive
oder negative Gleichspannung auf, so wird der Kondensator C4 mit der in F i g. 4 angedeuteten Polarität
geladen. Erreicht die Spannung am Kondensator C4 einen vorbestimmten Wert, so wird der steuerbare
Siliciumgleichrichter SCR^ leitend und erregt das Relais
RY, so daß der Kontakt 15 geöffnet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist es ebenfalls möglich,
mehrere Lautsprecher dadurch zu schützen, daß ein weiterer normalerweise geschlossener Kontakt
durch das Relais RY betätigt wird, und ein weiterer Widerstand, der dem Widerstand R12 entspricht, an
den Ausgang eines weiteren Verstärkers aneeschlos-
.'■•'s
sen ist.
Das Ziel der Erfindung läßt sich auch dadurch erreichen,
daß normalerweise geschlossene, nichtgezeigte Kontakte des Relais RY in Reihe mit den Kollektorelektroden
der Transistoren 77?, und TR2 S
liegen.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung für eine Vierkanalstereoanlage. Hierbei sind insbesondere zwei Anschlußpunkte
entgegengesetzter Polarität von zwei Quellen (entsprechend den Quellen E1 und E1 gemäß Fig. 1) für
jeden einzelnen der vier Verstärker la bis \d an Masse gelegt, und die Ausgänge dieser Verstärker sind
mit den entsprechenden Widerständen R1,α bis Rlid
verbunden. Jeder einzelne Verstärker ist mit einer *5
einzigen Eingangsklemme 4 versehen. Die Ausgangsanschlüsse 2a bis Id der jeweiligen Verstärker sind
an zugeordnete Lautsprecher 3a bis 3d über normalerweise geschlossene Kontakte 15a bis 15d der Relais
RY angeschlossen. Weiterhin sind die Ausgangs- ao
klemmen über Widerstände A140 bis RUd an Masse
gelegt. Ein Paar von Gleichrichter-Brückenschaltungen 9a und 96 mit Dioden D„ bis D11 und Dioden
D „,bis D1 j sind vorgesehen. Ein Kondensator C7 liegt
zwischen den Eingängen 16 und 17 des Gleichrichters 9a. Der Eingang 16 ist an die Widerstände RUu und
R i)b angeschlossen, während der Eineang 17 an Masse
liegt. Der Eingang 18 des Gleichrich ;rs 9b ist an die Widerstände Rnc und Rnd angeschlossen, und ein
Kondensator C1n verbindet die Eingänge 17 und 18
der Gleichrichter-Brückenschaltung 9b. Ein positiver Ausgang 19 und ein negativer Ausgang 19', die den
beiden Gleichrichter-Brückenschaltungen gemeinsam sind, sind über einen Kondensator CH verbunden.
Darüber hinaus i*t der Ausgang 19' über einen Kondensator
C, an Masse gelegt. Die Widerstände RUa
und K116 und der Kondensator C7 wirken als Niederfrequenzsperrfilter
für die Ausgangssignale der Verstärker la und 16, so daß bei Auftreten einer Gleichspannung
oder eines unerwünschten Niederfrequenzsignals an den Ausgängen dieser Verstärker eine
Sperrung gewährleistet ist. Über die Eingänge 16 und 17 der Gleichrichter-Brückenschaltung 9a wird ein
Eingangssignal zugeführt. In ähnlicher Weise bilden die Widerstände K1V und Rnd und der Kondensator
C10 ein Niederfrequenzsperrfilter für die Ausgänge
der Verstärker Ic und Id, so daß ein Eingangssignal
über die Eingänge 17 und 18 der Gleichrichter-Brükkenschaltung 9b bei Auftreten einer Gleichspannung
oder eines unerwünschten Niederfrequenzsignals den Ausgängen dieser Verstärker zuführbar ist.
Das Relais Λ Y wird von einer Wechselstromquelle
20 über einen Gleichrichter erregt, der eine Diode Di5 und einen Glättungskondensator C1, enthält. Der
Kollektor des npn-Transistors Q3 ist an die Kathode der Diode D 15 über einen Widerstand R, 5 angeschlossen,
während der Emitter des Transistors mit dem negativen
Ausgang 19' der Gleichrichter-Brückenschaltung 9fl und 96 über einen Widerstand R lf) verbunden
ist. Die Basis des Transistors Q3 ist an den positiven Ausgang 19 der Gteichrichter-Brückenschaltung angeschlossen.
Außerdem liegt die Basis über einen Vorspannungseinstellkondensator CK am negativen
Ausgang 19'. Der Kollektor eines anderen npn-Transistors Q4 ist mit der Kathode der Diode D15 über
eine Diode DUl verbunden, während der Emitter des
Transistors Q4 an den Emitter des Transistors Ö3 angeschlossen
ist. Die Basis des Transistors Q4 ist mit dem Kollektor des Transistors Q3 und dem negativen
Ausgang 19' über einen Vorspannungskondensator C1, verbunden. Die Transistoren Q3 und Q4 bilden
einen Schmidt-Kreis. Das Relais RY liegt über der Anoden-Kathoden-Strecke der Diode D16.
Da der Transistor Q4 normalerweise durch die über
den Kondensator C12 erzeugte Vorspannung im leitfähigen
Zustand gehalten wird, bleibt das Relais RY erregt und hält die Kontakte 15a bis 15d geschlossen.
Tritt am Ausgang von einem der Verstärker la bis Id eine positive Gleichspannung auf, beispielsweise
am Verstärker 1 α, so fließt ein Strom über einen Kreis, der vom Verstärkerausgang la nach Masse über den
Widerstand /?Πο, die Diode D8, den Transistor Q3,
den Widerstand Rw die Diode D11 und die an Masse
liegende Ausgangsklemme 21 führt. Tritt andererseits eine negative Gleichspannung auf, so fließt ein Strom
von der Ausgangsklemme 21 über die Diode D10, den
Transistor Q„ den Widerstand /?16, die Diode D, und
den Widerstand Rl3a zum Verstärkerausgang 2a. Erreicht
die Spannung über dem Kondensator C8 einen vorbestimmten Wert, so wird der Transistor Q3 leitend
und schaltet den Transistor Q4 aus. Damit wird das Relais RY entregt, und die Kontakte 15a bis 15d
öffnen sich.
Fig. 6 zeigt das Schaltbild einer Schutzschaltung für die Lautsprecher einer Zweikanalstercoanlage mit
zwei Verstärkern, die im Aufbau den Verstärkern la und Ic der Schaltung gemäß Fi g. 5 entsprechen können.
Die den Elementen in Fig. 5 entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Klemmen 22 und 23 bilden die Ausgangsklemmen der Verstärker, und die Ausgänge 19 und 19'
führen zur gezeigten Relais-Überwachungsschaltung.
Die Schaltung gemäß Fig. 7 zeigt eine Lautsprecherschutzschaltung
für eine Dreikanalstereoanlage mit drei Verstärkern, etwa den Verstärkern la, 16
und Ic gemäß Fi g. 5. Die Anschlüsse 24, 25 und 26
sind jeweils an die Ausgänge dieser Verstärker angeschlossen, und an den Ausgängen 19 und 197 liegt die
Relais-Überwachungsschaltung gemäß Fig. 5 mit dem Relais RY. Da die Ausgänge der jeweiligen Verstärker
an unabhängige Niederfrequenz-Sperrfilter angeschlossen sind, die aus einem Widerstand Ri3a
und Kondensator C13, einem Widerstand Rl3c und
Kondensator C14 und einem Widerstand A13, und
Kondensator C15 bestehen, sind auch drei Gleicnrichter-Brückenschaltungen
9c, 9d und 9e mit acht Dioden vorgesehen, wobei einige gemeinsam für zwei
Gleichrichterkreise verwendet werden. Wie bei F i g. 5 liegt eine Relais-Überwachungsschaltung mit einem
Relais an den Anschlüssen 19 und 19\ Die Betriebsweise der Schaltung gemäß Fig. 7 ist derjenigen det
Schaltung nach Fig. 5 ähnlich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schutzschaltung für den Lautsprecher eines Tonfrequenzverstärkers, die einen ersten und einen
zweiten Transistor enthält, deren Emitter-Kollektor-Kreise in Reihe geschaltet sind und den
Ausgang des Verstärkers bilden, mit dem der Lautsprecher direkt verbunden ist, und der eine
erste und eine zweite Energiequelle enthält, die jeweils in Reihe mit dem ersten und dem zweiten
Transistor geschaltet sind, gekennzeichnet durch ein Stromkreisunterbrecherelement (6, 8,
15), das sowohl in einem vom ersten Transistor (7!R1). der ersten Energiequelle (E1) und dem
Lautsprecher (3) gebildeten ersten geschlossenen Kreis als auch in einem vom zweiten Transistor
(77?,). der zweiten Energiequelle (£,) und dem Lautsprecher (3) gebildeten zweiten geschlossenen
Kreis liegt, und durch eine Schaltautomatik, die auf eine einen vorgegebenen Schwellwert erreichende
positive und negative Gleichspannung am Verstärkerausgang (2) anspricht, einen Kurzschluß
zum Lautsprecher bildet, derart, daß das Stromkreisunterbrecherelement betätigt wird.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Stromkreisunterbrecherelement
eine Schmelzsicherung ist, die beim Erreichen eines vorgegebenen Pegels für die Gleichspannung
am Ausgang des Verstärkers (2) durchschmilzt.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltautomatik einen
ersten Kurzschlußkreis umfaßt, welcher ein erstes Schwellwertelement (D1) und ein erstes Schaltelement
(Q1) enthält, welches durch die erfaßte positive Gleichspannung, die einen bestimmten
Pegel erreicht, in den leitenden Zustand gebracht wird, sowie einen steuerbaren ersten Gleichrichter
(SCR)), der in Abhängigkeit vom Schaltzustand
des ersten Schaltelementes gezündet wird, und einen zweiten Kurzschlußkreis, welcher ein zweites
Schwellwertelement (D2) und ein zweites Schaltelement (Q2) enthält, welches durch die erfaßte
negative Gleichspannung, die einen bestimmten Pegel erreicht, in den leitenden Zustand gebracht
wird, sowie einen steuerbaren zweiten Gleichrichter (5CA2) der in Abhängigkeit vorn Schaltzustand
des zweiten Schaltelementes gezündet wird.
4. Schutzschaltung für den Lautsprecher eines Tonfrequenzverstärkers, die einen ersten und einen
zweiten Transistor enthält, deren Emitter-Kollektor-Kreise in Reihe geschaltet sind und den
Ausgang des Verstärkers bilden, mit dem der Lautsprecher direkt verbunden ist, und der eine
erste und eine zweite Energiequelle enthält, die jeweils in Reihe mit dem ersten und dem zweiten
Transistor geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (2) der Transistoren (TR1,
TR2) mit dem Eingang einer Gleichrichter-Brükkenschaltung
(9) verbunden ist, deren Ausgang an der Torschaltung eines Schaltelemente (Q1, Q3,
SCR3) liegt, in dessen Arbeitskreis ein Relais (RY) angeordnet ist, welches bei Erreichen des
vorgegebenen negativen oder positiven Schwellwertes für die Gleichspannung am Ausgang (2)
des Verstärkers anspricht und mit seinem Kontakt die Verbindung des Verstärkerausgangs mit dem
Lautsprecher (3) unterbricht.
5. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschaltkreis des
Schaltelementes einen mit einem Schalter (S), der mit dem Netzschalter des Verstärkers verbunden
ist. und einer Gieichspannungsquelle (E3) in
Reihe geschalteten Transistor (Q1) aufweist, sowie einen mit der Basis des Transistors verbundenen
Kondensator (C4 in Fig. 3), der so geschaltet
ist, daß er in einer bestimmten Zeit nach dem Schließen des Schalters (S) eine bestimmte Spannung
aufweist, die zum Schließen des Relaiskontaktes (8) erforderlich ist, daß die Spannung an
diesem Kondensator entsprechend dem Ausgang der Gleichrichter-Brückenschaltung (9) einen
niedrigeren Wert aufweist, bei dem dann der Relaiskontakt (8) geöffnet ist.
6. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreis des Schaltelementes
einen mit einem Schalter (5) und einer Gleichspannungsquelle (£,) in Reihe geschalteten
steuerbaren Gleichrichter (SCR3 in Fig. 4) aufweist,
sowie einen mit der Steuerelektrode dieses Gleichrichters verbundenen Kondensator (C4 in
Fig. 4), der so parallel zum Ausgang einer Glcichrichter-Brückenschaltung (9) geschaltet ist,
daß der Relaiskontakt (15) bei einer bestimmten Spannung an diesem Kondensator, entsprechend
der Ausgangsspannung dieser Gleichrichter-Brückenschaltung geöffnet ist.
7. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Verstärkern
(la bis Ii/ in Fi g. 5) und Gleichrichter-Brückenschaltungen
(9a, 9b) vorgesehen sind, der Relaiskontakt (15a bis 15d) zwischen jedem Ausgang
(2a bis 2d) des Verstärkers und jedem Lautsprecher (3a bis 3d) angeordnet ist und das Relais
(RY) für alle Brückenausgänge gemeinsam so geschaltet ist, daß alle Relaiskontakte geöffnet sind,
wenn ein bestimmter negativer oder positiver Schwellwert der Gleichspannung an einem der
Ausgänge (2a bis Id) erreicht ist.
8. Schutzschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzweigung (D,,,, Dn)
gemeinsam für zwei benachbarte Gleichrichter-Brückenschaltungen (9a, 9b) vorgesehen ist, und
daß eine Anzahl von Niederfrequenz-Sperrfiltern (C7, Rna in Fig. 5) vorgesehen sind, so daß an
den Eingängen dieser Brücken- eine Gleichspannung sowie ein Ausgangssignal vorhanden sind,
das vom Ausgang (la bis Id) des Verstärkers herrührt
und dessen Frequenz unterhalb eines festgelegten Wertes liegt
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