DE3343201A1 - Ueberstrom-schutzschaltung fuer einen transistor - Google Patents

Ueberstrom-schutzschaltung fuer einen transistor

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DE3343201A1
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Kazuo Dipl Ing Kuroki
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Fuji Electric Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/081Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit
    • H03K17/0812Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the control circuit
    • H03K17/08126Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the control circuit in bipolar transitor switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
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Description

  • Überstrom-Schutzschaltung für einen Transistor
  • ~(beansprucht wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung T 57-210 885 vom 1.12.1982) Die Erfindung betrifft eine Überstrom-SchutzschaItung für einen Transistor gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Wird der Transistor als Leistungsschalter in einem Stromrichter oder anderen Geräten der Leistungselektronik verwendet, so wird er in dieser Schaltung von Überströmen geschützt. Überströme können im wesentlichen aus zwei Gründen auftreten: eine Ursache ist eine Überlast; in diesem Fall sind Schwankungen des Stromes (di/dt) bei jeder Ansteuerung verhältnismäßig klein und der Transistor kann daher auf andere Weise leicht geschützt werden. Die andere Ursache tritt z.B. auf, wenn etwa in einer Stromrichter-Brückenschaltung zwei Transistoren in Serie an eine Gleichstromquelle geschaltet sind und der eine Transistor zum Kurzschließen des anderen Transistors dient.
  • Auch dann stellt der Kurzschluß der Gleichstromquelle eine Überlast des Transistors dar In diesen Fällen sind die Stromschwankungen bei jeder Ansteuerung sehr groß und es ist schwierig, den Transistor vor Überströmen zu schützen.
  • Häufig werden in Stromrichtern Thyristoren verwendet.
  • Andererseits ist aber ein Transistor nicht widerstandsfähiger gegen Überströme als ein Thyristor und es kann daher kaum ein Schutz des Transistors mittels Sicherungen erreicht werden.
  • Zunächst sei ein üblicher Überstromschutz betrachtet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Basi-Emitter-Strecke des Hauptthyristors 4 über einen Begrenzungswiderstand 2 mit dem Signalausgang A einer Schaltsteuereinrichtung 1 verbunden, wobei durch das Einschaltsignal A der Hauptthyristor 1 eingeschaltet wird, indem ein Einschaltstrom (positiver Grundstrom) 11 durch die Basis-Emitter-Strecke des Haupttransistors 4 geleitet wird. Der Haupttransistor 4 wird ausgeschaltet durch einen Ausschaltstrom (negativer Grundstrom) I2, der am entsprechenden Signalausgang B mittels eines Ausschaltsignals zur Verfügung gestellt wird, wenn mittels des Signals A 11 = 0 angesteuert wird.
  • Eine Schutzdiode 3 ist parallel zwischen Basis und Emitter des Haupttransistors geschaltet. Als Schaltsteuereinrichtung 1 kann z.B. eine Basisstrom-Steuerschaltung entsprechend der japanischen Offenlegungsschrift 151 278/i982 verwendet werden.
  • Ein Teil der üblichen Schaltungen verwendet einen isolierten Stromdetektor 19, der in den Kollektor-Anschluß des Haupttransistors 4 geschaltet ist. Der Haupttransistor 4 wird durch ein Signal der Schaltsteuereinrichtung abgeschaltet, indem ein Überstrom mittels eines an den Stromdetektor 19 angeschlossenen Uberstrom-Detektors 20 erfaßt wird. In diesem Fall macht jedoch die Verwendung eines Gleichstromwandlers als Stromdetektor 19 die Schaltung unverhältnismäßig teuer, während die Verwendung eines Wechselstromwandlers im Stromkreis weitere Probleme bezüglich Zuverlässigkeit und Herstellungsaufwand mit sich bringt. Außerdem ist im Oberstrom-Detektor 20 ein Filterkreis erforderlich, um bei einem Rauschen Fehlschaltungen zu vermeiden. Dadurch geht die hohe Ansprechgeschwindigkeit verloren, so daß ein Transistor bei Überströmen infolge sprunghafter Stromänderungen schwer zu schützen ist.
  • Bei anderen üblichen Schaltungen wird eine dem Emitterstrom proportionale Spannung mittels eines mit dem Emitter in Reihe geschalteten Widerstandes 21 entsprechend Fig. 2 abgegriffen. Ein Überstrom wird dann mittels eines Überstromdetektors 22 erfaßt, um den Haupttransistor 4 mittels der Schaltsteuereinrichtung 1 abzuschalten.
  • Da in diesem Fall der Widerstand 21 in den Leistungskreis geschaltet ist und die Schaltvorgänge einen nicht-induktiven Widerstand erfordern, treten erhebliche Spannungsverluste auf. Nachteilig ist bei dieser Methode, daß eine Isolation gegenüber der Steuereinrichtung nicht möglich ist und insbesondere eine Anwendung bei stark kapazitiven Vorrichtungen- schwierig ist.
  • Derartige Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden durch die Erfindung vermieden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung zu schaffen, die den Transistor vor Überströmen schützt, wie sie durch sprunghafte Änderungen bei der Ansteuerung entstehen, wobei ein einfacher und verlustarmer Aufbau der Schaltung ohne Verluste in dem Leistungskreis angestrebt ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst entsprechend der Lehre des Patentanspruchs 1.
  • Der Steuertransistor überbrückt Basis und Emitter des Haupttransistors direkt, es kann aber auch vorgesehen sein, dem Hauptthyristor seinen Einschaltstrom mittels eines Hilfsthyristors zuzuführen, wobei der Steuertransistor dann Basis und Emitter des Hilfstransistors überbrückt. Wird der Haupttransistor als Schaltelement betrieben, so dient der zwischen Basis und Emitter des Haupttransistors und der den Haupttransistor steuernden Schaltsteuereinrichtung angeordnete Steuertransistor zum Abschalten des Einschaltstroms an der Basis des Haupttransistors.
  • Ferner ist ein Verzögerungsglied vorgesehen, dem das Ausgangssignal der Schaltsteuereinrichtung, also der Einschaltstrom 11 zugeführt ist und das den Steuertransistor steuert.
  • Dem Steuertransistor ist ein Basisstrom mittels eines Schwellwertgliedes aufschaltbar, wenn die Ausgangsspannung des Verzögerungsgliedes einen vorgegebenen Schwellwert erreicht. Das Schwellwertglied wird also leitfähig, wenn die vorzugsweise über einen Widerstand am Verzögerungsglied abgegriffene Ausgangsspannung einen vorgegebenen Grenzwert erreicht; das Schwellwertglied liefert dann den Basisstrom den nötigen Basisstrom zum Einschalten des Steuertransistors 5.
  • Schließlich ist zwischen dem Eingang des Schwellwertgliedes, also insbesondere zwischen dem erwähnten Widerstand am Spannungsausgang des Verzögerungsgliedes und dem Schwellwertglied, und dem Kollektor des Haupttransistors eine Diode angeordnet, die das Aufschalten des Basisstroms auf den Steuertransistor nur dann ermöglicht, wenn bei Ansteuerung durch die Ausgangsspannung des Verzögerungsgliedes die Kollektor-Emitter-Spannung ansteigt.
  • Diese Diode läßt also den stromdurchlässigen Zustand des Schwellwertgliedes bei entsprechender Ansteuerung durch das Verzögerungsglied nur dann zu, wenn die Kollektor-Emitter-Spannung des Haupttransistors auf gewisse Höchstwerte ansteigt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert. Anhand von 4 weiteren Figuren wird die Erfindung näher erläutert.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Signalausgang A der Schaltsteuereinrichtung 1 an die Basis-Emitter-Strecke des Haupttransistors über den Widerstand 2 angeschlossen, um den Haupttransistor 4 entsprechend seinem Leitfähigkeitszustand durch den positiven Einschaltstrom 11 einzuschalten.
  • Der Signalausgang A ist ferner parallel auch an den Eingang eines Verzögerungsgliedes gelegt, das aus einem Widerstand 10 und einem Kondensator 11 besteht. An den Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Kondensator ist ein Widerstand 9 angeschlossen, der den Ausgang des Verzögerungsgliedes bildet. Dieser Ausgang ist einerseits mit dem Kollektor des Haupttransistors 4 und andererseits über eine Konstantspannungsdiode 8.(Zener-Diode) mit der Basis eines Steuertransistors
    vei bund
    5. Dessen
    Kollektor ist mit der Basis des Haupttransistors 4 verbunden, während der Emitter an den Emitter des Haupttransistors 4:angeschlossen ist. Ein Widerstand 7 liegt parallel zu Basis und Emitter des Steuertransistors 5. Ferner ist eine Schutzdiode 3 parallel zu Basis und Emitter des Haupttransistors 4 angeordnet.
  • Außerdem ist an den Steuerausgang B der Schaltsteuereinrichtung 1 die Basis/Emitter-Strecke des Haupttransistors 4 parallel angeschlossen, so daß ein negativer Basisgrundstrom fließen kann, um die Abschaltzeit des Haupttransistors 4 zu verkürzen.
  • Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Erscheint am Signalausgang A ein Einschaltsignal, so fließt der Einschaltstrom 11 über Basis und Emitter des Haupttransistors 4, der somit eingeschaltet wird. Ist zu dieser Zeit der Kollektorstrom des Haupttransistors kleiner als ein vorgegebener Wert, so ist die entsprechende Kollektor/Emitter-Spannung VCE hinreichend niedrig (Sättigungsspannung VCE (sat)).
  • Widerstand 10 und Kondensator 11 bestimmen eine Zeitkonstante von einigen Mikrosekunden für das Verzögerungsglied. Daher baut sich nach einigen Mikrosekunden am Kondensator 11 eine Kondensatorspannung auf, die ungefähr der Signalspannung A entspricht. Sind die Schwellspannung VF der Diode 6, die Durchbruchspannung +V der Zenerdiode z 8, die Basis/Emitter-Spannung VBE des Steuertransistors 5 und die betriebsmäßige Kollektor/Emitter-Spannung VCE (sat) so aufeinander abgestimmt, daß gilt: VCE (sat) + VF <Vz + VBE so fließt der den Widerstand 9 durchsetzende Strom vollständig über die Diode 6 vollständig in den Kollektor des Haupttransistors 4 und nicht auf die Basis des Steuertransistors 5. Der Steuertransistor 5 ist daher zuverlässig gesperrt.
  • Überschreitet der Kollektorstrom des Haupttransistors 4 einen vorgegebenen Wert (Überstrom), so wächst die Spannung VCE erheblich über den Sättigungswert VCE (sat), abhängig von dem jeweiligen Wert des Kollektorstromes (aktiver Betrieb). In diesem Betriebszustand gilt also: VCE + VF > V + VBE z und der Steuertransistor 5 wird eingeschaltet.
  • Daher fließt der Strom I1 von der Basis des Haupttransistors nunmehr über den Steuertransistor 5 ab und schaltet den Haupttransistor 4 aus. Dieses Ausschalten des Haupttransistors aus dem aktiven Betrieb erfolgt praktisch ohne Zeitverzögerung.
  • Wenn das Einschaltsignal A verschwindet und am Signalausgang B das Abschaltsignal erscheint, so wird das Basispotential negativ und die Emitterspannung zwischen Basis und Emitter des Haupttransistors positiv. Dieser Betriebszustand ist als "Umkehrung des GrundzuStandes" (reverse bias condition) bezeichnet.
  • Zu diesem Zeitpunkt entlädt sich der Kondensator 11 des Verzögerungsgliedes. Dadurch entsteht eine Verzögerungszeit, wenn das Einschaltsignal am Ausgang A der Schaltsteuereinrichtung 1 wieder auftritt, so daß ein sicheres Einschalten des Haupttransistors 4 sichergestellt ist.
  • Wäre diese Verzögerung nämlich nicht vorhanden, so würde der Steuertransistor 5 eingeschaltet, bevor der Haupttransistor 4 schaltet, so daß der Haupttransistor 4 nicht wieder einschalten kann. Eine derartige Störung ist aber vermieden.
  • Der Parallelwiderstand zwischen Basis und Emitter des Steuertransistors 5 ist vorgesehen, um die Zener-Spannung der Konstantspannungsdiode 8 zu kompensieren. Es ist außerdem möglich, die hier verwendeten Konstantspannungsdioden 8 durch eine Serienschaltung von Gleichrichterdioden zu ersetzen. Auch der Ersatz des Steuertransistors 5 durch andere Halbleiterelemente, z.B. Thyristoren oder Feldeffekttransistoren, ist möglich.
  • Fig. 4 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von Fig. 3 insofern unterscheidet, als innerhalb der Schaltsteuereinrichtung ein Glättungsglied zur Glättung einer gepulsten Steuerspannung vorhanden ist, das gleichzeitig als Verzögerungsglied dienen kann. In der bereits erwähnten japanischen Offenlegungsschrift 151 278/1982 ist ein Basis-Steuerkreis beschrieben, der als SchaltsteuereinrichtuMng verwendet werden kann, um während der Einschaltperiode einen kontinuierlichen Spannungsimpuls zur Verfügung zu stellen, ohne daß ein vergrößerter Isolationstransformator erforderlich ist.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung,bei der eine von der Schaltsteuereinrichtung 1 getrennte Gleichspannungsquelle verwendet ist, um den Basisstrom für den Haupttransistor 4 zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich zum Steuertransistor 5 ist ein Einschalttransistor 15 und ein Abschalttransistor 16 vorgesehen, die in der dargestellten Weise miteinander verbunden und in den Basissteuerkreis des Haupttransistors 4 eingeschaltet sind. Mit 13 und 14 sind Widerstände bezeichnet, die zwischen der Gleichspannungsquelle 12 und den Emittern der Transistoren 15 und 16 geschaltet sind.
  • Ist bei einer derartigen Schaltung das Ausgangssignal der Schaltsteuerung 1 im Einschaltzustand, so ist entsprechend dem Potential P der Gleichspannungsquelle 12 der Transistor 5 eingeschaltet und der Transistor 16 gesperrt, der Haupttransistor 4 schaltet auf Stromführung. Ist dagegen das Schaltsignal negativ (entsprechend dem Potential N der Gleichspannungsquelle 12), so ist der Transistor 15 gesperrt, während der Transistor 16 durchschaltet, so daß der Haupttransistor 4 sperrt.
  • Beim Auftreten eines Überstromes wirkt diese Schaltung wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, jedoch braucht der Steuertransistor 5 keine vergrößerte Stromkapazität zu besitzen, da er den Basisstrom des Haupttransistors 4 nicht direkt steuert. Daher erfordert die Schaltung insgesamt ein geringes Bauvolumen und geringe Herstellungskosten.
  • Fig. 6 zeigt schematisch eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der der Leistungskreis den Haupttransistor 4 in Darlinqton-Schaltuna mit dem Transistor 17 einer vorhergehenden
    LJerb;det
    Stufe Mit
    18 ist dabei eine Schutzdiode für den Transistor 17 bezeichnet.
  • In diesem Fall gilt für die Spannungen VCE und VBE zwischen Emitter, Kollektor und Basis des Haupttransistors 4 und die Kollektor/Emitter-Spannung VcE, des Hilfstransistors 17: VCE BE CE'-Tritt nun Überstrom auf, so ändert sich VBE des Haupttransistors wenig im Vergleich zu VCE, des Hilfstransistors, die schließlich beim Durchbruch der Zener-Diode 8 an Basis und Emitter des Steuertransistors 5 gelegt wird. Daher wird bei dieser Ausführungsform letztlich die Kollektor/Emitter-Spannung VCE, des Hilfstransistors 17 überwacht. Überschreitet diese Spannung den vorgegebenen Wert, so schaltet der Steuertransistor 5 ein und der Haupttransistor 4 ab. Daher wird nur der Transistor 17 der vorhergehenden Stufe durch die Schaltsteuereinrichtung 1 gesteuert, für die nur ein geringer Steuerstrom benötigt wird.
  • Wie bereits erläutert, ermöglicht die Überstromschutzschaltung nach der Erfindung eine Schaltung zum raschen Abschalten des Basisstroms eines Haupttransistors, wenn diese Kollektor/Emitter-Spannung einen vorgegebenen Wert überschreitet. Dabei wird ausgenutzt, daß die Kollektor-Emitter-Spannung des als Schaltelement benutzten Haupttransistors bei Auftreten eines Überstroms anwächst. Daher benötigt die Schaltung keinehStromdetektor oder Widerstand zur Stromüberwachung im Leistungskreis und kann auf wirtschaftliche Weise ohne Verluste im Leistungskreis erreicht werden. Die Schutzschaltung nach der Erfindung ist also in der Lage, einen Transistor zuverlässig bei sprunghaften Stromschwankungen vor Überstrom zu schützen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche b Überstrom-Schutzschaltung für einen Transistor (4) mit einer Schaltsteuereinrichtung (1) zur Erzeugung eines Ein-und Abschaltsignals (A, B) für den Einschaltstrom des Transistors, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h - einen als Schalter betriebenen Steuertransistor (5), der zum Abschalten des Einschaltstroms direkt die Basis-Emitter-Strecke des Transistors (4) oder die Basis-Emitter-Strecke eines den Einschaltstrom des Transistors liefernden Hilfstransistors überbrückt, - ein Verzögerungsglied (9, 10, 11), dem zur Steuerung des Steuertransistors das Ausgangssignal (A) der Schaltsteuerung (1) zugeführt ist, - ein Schwellwertglied (8), das dem Steuertransistor (5) einen Basisstrom aufschaltet, wenn die Ausgangsspannung des Verzögerungsgliedes einen vorgegebenen Schwellwert erreicht, und - eine zwischen dem Eingang des Schwellwertgliedes (8) und dem Kollektor des Transistors (4) angeordnete Diode (6), die das Aufschalten des Basisstroms auf den Steuertransistor nur dann ermöglicht, wenn bei Ansteuerung durch die Ausgangsspannung des Verzögerungsgliedes die Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors (4) ansteigt.
  2. 2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen Widerstand (9) zwischen dem Ausgang des Verzögerungsgliedes.(10, 11) und dem Verknüpfungspunkt des Schwellwertgliedes (8) und der Diode (6).
  3. 3. Schutzschaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schwellwertglied eine Zener-Diode (8) und einen der Basis-Kollektor-Strecke des Steuertransistors (5) parallelen Widerstand (7) enthält.
  4. 4. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors eine Schutzdiode (3) angeordnet ist.
DE19833343201 1982-12-01 1983-11-29 Ueberstrom-schutzschaltung fuer einen transistor Withdrawn DE3343201A1 (de)

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