DE3240280C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/16—Modifications for eliminating interference voltages or currents
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/30—Modifications for providing a predetermined threshold before switching
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/125—Discriminating pulses
- H03K5/1252—Suppression or limitation of noise or interference
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- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
- Protection Of Static Devices (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für durch elektrische
Signale gesteuerte Geräte, deren Eingang gegen positive und negative
Überspannung durch die Schutzschaltung gesichert wird, die zwei
Transistoren von zueinander entgegengesetzter Polarität enthält, die
zueinander in Reihe liegend an die Betriebsspannung des Geräts an
geschlossen und mit ihren miteinander verbundenen Emittern mit dem
Eingang des Geräts verbunden sind, wobei von den beiden genannten
Transistoren der npn-Transistor und der pnp-Transistor in Stromfluß
richtung in der genannten Reihenfolge aufeinanderfolgen (DE-OS 31 25 198).
In elektrischen Steuergeräten, die beispielsweise für die Benzinein
spritzung bei Kraftfahrzeugen verwendet werden, werden üblicherweise
integrierte Bausteine verwendet, welche enge Betriebsspannungs
toleranzen aufweisen. Für die Betriebsspannungen sind Werte von 5
Volt ± 10% üblich. Auch die Signale an den Eingängen der Bausteine
müssen in diesem Falle im Bereich von 0 Volt bis 5 Volt liegen, wenn
eine einwandfreie Funktion gewährleistet werden soll. Um eine Zer
störung der Bauteile zu verhindern, dürfen die Eingangsspannungen
meist einen Wert von -0,3 Volt nicht unterschreiten und von +7 Volt
nicht überschreiten.
Beim Betrieb in Kraftfahrzeugen treten an den Signalleitungen der
Steuergeräte immer wieder hohe positive oder negative Spannungs
spitzen auf, die zum Beispiel von der Zündung, vom Abschalten induk
tiver Lasten und anderer niederohmiger Verbraucher herrühren können.
Aus der DE-OS 31 25 198 ist bereits eine Schutzschaltung der eingangs
genannten Art bekannt. Von den beiden genannten Transistoren ent
gegengesetzter Polarität dient dabei der npn-Transistor zur Ver
hinderung der Zerstörung des Geräts durch starke negative Über
spannungen und der pnp-Transistor zur Verhinderung der Zerstörung des
Geräts durch starke positive Überspannungen. Je nach der erforder
lichen Spannungsbegrenzung, die notwendig ist, um die Zerstörung des
Geräts zu verhindern, sind hierbei an die Basen der beiden
Transistoren entgegengesetzter Polarität entsprechende Bezugsvor
spannungen anzulegen.
Aus der DE-PS 11 13 247 ist ferner eine Begrenzerschaltung für die
Eingangsspannung eines Verstärkers bekannt, bei der in eine Eingangs
leitung des Verstärkers ein erster ohmscher Widerstand und zwischen
die beiden Eingangsleitungen des Verstärkers zwei Transistoren von
zueinander entgegengesetzter Polarität geschaltet sind. Die Basen der
beiden Transistoren, deren Emitter-Kollektor-Strecken zueinander
parallel angeordnet sind, sind aneinander angeschlossen und werden
über einen zweiten ohmschen Widerstand von der Eingangsspannung des
Verstärkers so angesteuert, daß beim Überschreiten eines positiven
oder negativen Grenzwertes der Eingangsspannung der eine oder der
andere Transistor leitend gesteuert wird und somit die Eingangs
spannung einen bestimmten positiven oder negativen Grenzwert nicht
überschreiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die für den Schutz von Geräten,
die durch Analogsignale angesteuert werden, und für den Schutz von
Geräten, die durch Digitalsignale angesteuert werden, gleichermaßen
geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Schutz
schaltung nach dem Patentanspruch 1 ergeben sich aus den Unteran
sprüchen 2 und 3.
Die Erfindung ist nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert, die in der Zeichnung in ihrem
elektrischen Schaltbild wiederge
geben sind, nämlich in
Fig. 1 einer Schutzschaltung
für Digitalsignale und
Fig. 2 einer Schutzschaltung
für Analogsignale.
Bei digitalen Signalen (z. B. Schalter für Start, Leer
lauf usw.) muß nur der logische Zustand 0 = "Low"
bzw. 1 = "High" erkannt werden. Üblicherweise erken
nen TTL-Schaltkreise Spannungen unter 0,7 V als "Low"
und Spannungen über 2,4 V als "High". Daher darf das
Eingangssignal auf knapp über 0 V bzw. knapp unter 5 V
begrenzt werden.
Die Schaltung nach Fig. 1 begrenzt die Eingangsspan
nung Uein auf einen unteren Wert zwischen 0 V und +0,3 V
und einen oberen Wert zwischen Ugrenz - 0,3 Volt und Ugrenz.
Die Variation der Grenzen ist abhängig von der Tempera
tur sowie den Strömen durch die Dioden D1 und D2 und dem
Strom in die Basis von T1 und T2. Ugrenz ist meist die
Betriebsspannung UB der integrierten Bauelemente.
Funktion: Über den Spannungsteiler, bestehend aus D1,
R2 und D2 liegt an der Basis von T1 eine Spannung von
ca. 0,7 V und an der Basis von T2 eine Spannung von ca.
Ugrenz - 0,7 V.
Sinkt Uein auf ca. 0 V, fließt ein Strom in die Basis
von T1 und macht diesen leitend. Hierdurch fließt ein
Strom durch T1 von Ugrenz nach Uein und läßt in Ver
bindung mit dem in die Signalzuleitung zu den beiden
Emittern der Transistoren T1 und T2 eingeschalteten
Vorwiderstand RV die Spannung an Uein nicht mehr tiefer
fallen.
Steigt die Spannung an Uein auf Ugrenz, fließt ein Basis
strom durch T2 mit der Folge, daß dieser Transistor die
Spannung nach oben begrenzt.
Der Unterschied zur Schutzschaltung für Digitalsignale
besteht darin, daß ein Analogsignal von 0 V bis Ugrenz
völlig unverfälscht bleiben muß, während bei Digital
signalen der Grenzbereich nahe 0 V bzw. Ugrenz unkri
tisch ist. Daher darf bei Analogsignalen die Schutzfunk
tion erst unterhalb 0 V und oberhalb Ugrenz einsetzen.
Dadurch ergibt sich eine Begrenzung des Eingangssignals
auf Werte von -0,3 V . . . 0 V bzw. Ugrenz . . . Ugrenz + 0,3 V.
Dies kann erreicht werden durch:
- - Verwendung der Schaltung nach Fig. 1 bei Einsatz von Dioden kleinerer Flußspannung für D1 und D2 (z. B. Schottky-Dioden),
- - Einstellung der Basis-Vorspannung für die Transistoren T1 und T2 mittels Widerständen (wie in Fig. 2 darge stellt).
Funktion: Wie "Schaltung für Digitalsignale", lediglich
mit dem Unterschied, daß die Spannung an der Basis des
Transistors T1 durch den Widerstand R3 näher an 0 V ge
legt und die Spannung an der Basis des Transistors T2
durch den Widerstand R1 näher an Ugrenz herangerückt
wird.
Durch die erfindungsgemäße Schutzschaltung wird
erreicht, daß eine Begrenzung nicht erst dann erfolgt,
wenn der Betriebsbereich um eine gewisse Spannung (vor
wiegend eine Diodenspannung) über- oder unterschritten
ist. Vielmehr kann die Schwelle auf beliebige Werte nahe
den Grenzen, auf den Grenzen oder zwischen den Grenzen
gelegt werden.
Dadurch wird ein sicherer Betrieb der zu schützenden
Schaltkreise auch während des Auftretens von Störspan
nungen möglich.
Ein weiterer Vorteil ist, daß bei einer Integration
der Schaltung für jede zu schützende Leitung nur ein
einziger Anschluß notwendig ist.
Claims (3)
1. Schutzschaltung für durch elektrische Signale gesteuerte Geräte,
deren Eingang (E) gegen positive und negative Überspannung durch die
Schutzschaltung gesichert wird, die zwei Transistoren (T1, T2) von
zueinander entgegengesetzter Polarität enthält, die zueinander in
Reihe liegend an die Betriebsspannung des Geräts angeschlossen und
mit ihren miteinander verbundenen Emittern mit dem Eingang (E) des
Geräts verbunden sind, wobei von den beiden genannten Transistoren
(T1, T2) der npn-Transistor (T1) und der pnp-Transistor (T2) in
Stromflußrichtung in der genannten Reihenfolge aufeinanderfolgen,
dadurch gekennzeichnet, daß über der Betriebsspannung außerdem ein
aus der Reihenschaltung eines ersten Widerstandes (R1), eines zweiten
Widerstandes (R2) und eines dritten Widerstandes (R3) bestehender
Spannungsteiler liegt, wobei die Widerstände (R1, R2, R3) in Strom
flußrichtung in der genannten Reihenfolge aufeinanderfolgen, und daß
die Basis des npn-Transistors (T1) an den Verbindungspunkt des
zweiten Widerstandes (R2) und des dritten Widerstandes (R3) und die
Basis des pnp-Transistors (T2) an den Verbindungspunkt des ersten
Widerstandes (R1) und des zweiten Widerstandes (R2) angeschlossen ist.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß anstelle des ersten Widerstandes (R1) und des
dritten Widerstandes (R3) je eine in Durchlaßrichtung
gepolte Diode (D1, D2) vorgesehen ist.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dioden besonders niedrige Flußspannungen
haben, insbesondere sogenannte Schottky-Dioden sind.
Priority Applications (4)
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- 1983-07-20 FR FR8312014A patent/FR2535539B1/fr not_active Expired
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