DE4127210A1 - Separator und versiegelte blei-saeure-batterie - Google Patents
Separator und versiegelte blei-saeure-batterieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Separator und
eine versiegelte Blei-Säure-Batterie. Insbesondere
betrifft sie einen Separator, durch den eine geringere
Schichtung des Elektrolyten und eine längere
Betriebsdauer bewirkt wird. Die Erfindung betrifft
insbesondere auch eine preiswerte, versiegelte
Blei-Säure-Batterie, in der ein derartiger Separator
verwendet wird.
Eine versiegelte Blei-Säure-Batterie umfaßt Separatoren
und Platten, die in einem Behälter gestapelt sind, und
in dem der Elektrolyt in der Zelle in den Poren des
Separators und sowohl in den positiven als auch in den
negativen Elektrodenplatten zurückgehalten wird, so daß
er nicht fließt. Die versiegelte Blei-Säure-Batterie hat
die vorteilhaften Eigenschaften, daß sie eine
hervorragende Flüssigkeitsauslaufsicherheit aufweist und
kein Wasser zur Ergänzung benötigt und daß in ihr eine
geringere Selbstentladung stattfindet.
Wie in der JP-A-63 27 826 beschrieben wird, führt das
Zurückhalten des Elektrolyten in den Poren der
Separatoren und Platten in versiegelten
Blei-Säure-Batterien hoher Kapazität mit einer großen
Plattenhöhe zu Unterschieden in der Konzentation in der
vertikalen Richtung bei wiederholtem Laden und Entladen,
obwohl die Konzentration zum Zeitpunkt des Einfüllens
gleichmäßig war. Dies bedeutet, daß eine Schichtung
auftritt, wobei die Konzentation des Elektrolyten in
den unteren Bereichen des Separators höher ist. Da die
Tendenz zur Schichtung hauptsächlich in den Separatoren
auftritt, ist es erforderlich, die Elektrolytretention
des Separators zu steigern, Unterschiede in der
Elektrolytretention zwischen dem oberen und dem unteren
Bereich des Separators auszuschließen oder die
Viskosität des Elektrolyten durch die Zugabe von feinem
Siliciumdioxidpulver zu erhöhen.
Bisher wurden überwiegend Separatoren verwendet, die
hauptsächlich aus Glasfasern zusammengesetzt waren. Um
das Auftreten von Schichtungen zu verhindern, wurde auf
verschiedene Weise versucht, die Elektrolytretention des
Separators zu erhöhen.
JP-A-62-1 33 669 und JP-A-62-1 36 751 beschreiben
beispielsweise Separatoren, die mit einem Pulver, wie
SiO₂, TiO₂ oder Oxiden seltener Erdelemente, überzogen
oder gemischt sind. JP-A-63-1 52 853, JP-A-62-2 21 954 und
JP-A-61-2 69 852 beschreiben die Verwendung von
Siliciumdioxid oder geformtem Perlit als Pulver.
Ferner beschreiben die JP-A-63-1 43 742 und JP-A-63-1 46 348
einen Separator, der feine hohle röhrenförmige
Glasfasern umfaßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl einen
Separator zur Verfügung zu stellen, in dem eine
geringere Schichtung des Elektrolyten auftritt und der
einen konstanten Stapeldruck (stacking pressure)
gewährleistet, als auch eine versiegelte
Blei-Säure-Batterie zur Verfügung zu stellen, in der ein
solcher Separator verwendet wird, und die eine lange
Betriebsdauer aufweist und preiswert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
sowohl einen Separator zur Verfügung zu stellen, der
eine Schichtung verhindern kann, der einen großen Wert
für das Verhältnis von scheinbarer Dichte/Stapeldruck
aufweist, der leicht in einem Batteriegehäuse montiert
werden kann und in dem keine Streuung bzw. Schwankung in
dem Stapeldruck auftritt, als auch eine versiegelte
Blei-Säure-Batterie zur Verfügung zu stellen, in der ein
solcher Separator verwendet wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Separator und eine versiegelte Blei-Säure-Batterie
zur Verfügung zu stellen, die eine ungewöhnlich hohe
Retention des Separators aufweisen, die die
Elektrolytretention in vertikaler Richtung ausgleichen
und die eine Schichtung verhindern können, wodurch eine
extrem lange Betriebsdauer erreicht wird.
Erfindungsgemäß kann eine versiegelte
Blei-Säure-Batterie mit langer Lebensdauer und einer
stabilen und hervorragenden Zelleistung nicht nur bei
versiegelten Blei-Säure-Batterien mit geringer
Kapazität, sondern auch für versiegelte
Blei-Säure-Batterien mit hoher Kapazität und großer
Plattenhöhe erreicht werden. Es ist offensichtlich, daß
eine derartig verbesserte Betriebsdauer nicht nur im
zyklischen Gebrauch, sondern auch in flotierendem
(floating) Gebrauch erzielt werden kann.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, einen Separator zur Verfügung zu stellen, der weich
und hochelastisch ist und dementsprechend leicht in
einem Behälter montiert werden kann und einen konstanten
Stapeldruck aufweist.
Der erfindungsgemäße Separator umfaßt im wesentlichen
nur alkalihaltige Glasfasern mit einem mittleren
Faserdurchmesser von weniger als 2 µm, hat eine
Elektrolyttropfgeschwindigkeit von weniger als 80 mm/h,
einen Schwefel-(S)-Gehalt an der Oberfläche der
Glasfasern von weniger als 0,02 Gew.-%, ein Verhältnis
von scheinbarer Dichte/Stapeldruck von mehr als 1,3×
10-4 cm-1, eine Dichte unter einem Druck von 19,6 kPa
(20 kg/dm²) von weniger als 0,155 g/cm³, eine Dichte bei
einem Druck von 58,8 kPa (60 kg/dm²) von weniger als
0,220 g/cm³ und eine Elektrolytretention von mehr als
1,35 g/cm³.
In der erfindungsgemäßen versiegelten
Blei-Säure-Batterie wird ein Separator verwendet, der
wie oben beschrieben beschaffen ist. Da der für die
erfindungsgemäße versiegelte Blei-Säure-Batterie
verwendete Separator eine Elektrolyttropfgeschwindigkeit
von weniger als 80 mm/h aufweist, kann eine Schichtung
verhindert werden. Wenn die
Elektrolyttropfgeschwindigkeit 80 mm/h übersteigt, ist
die Elektrolytretentionsleistung nicht zufriedenstellend,
und demgemäß wird die sogenannte Schichtung
(stratification), bei der die Elektrolytkonzentration in
der vertikalen Richtung des Separators variiert, bei der
Wiederholung von Ladungs-/Entladungszyklen beachtlich.
Um diese Schichtung zu verhindern, ist eine niedrigere
Elektrolyttropfgeschwindigkeit besonders bevorzugt. Wird
sie jedoch sehr niedrig, wird die Zeit für das Strömen
des Elektrolyten sehr lang. Deshalb liegt die
Elektrolyttropfgeschwindigkeit in dem Separator, der in
der erfindungsgemäßen versiegelten Blei-Säure-Batterie
verwendet wird, vorzugsweise bei 5 bis 80 mm/h und,
insbesondere bevorzugt, bei 20 bis 70 mm/h.
Die Elektrolyttropfgeschwindigkeit des in der
versiegelten Blei-Säure-Batterie verwendeten Separators
kann erfindungsgemäß durch das in den nachstehenden
Beispielen beschriebene Verfahren bestimmt werden.
Der für die erfindungsgemäße versiegelte
Blei-Säure-Batterie verwendete Separator umfaßt 100%
Glasfasern mit einem mittleren Faserdurchmesser von
weniger als 2 µm, vorzugsweise weniger als 0,9 µm. In
einer früheren Anmeldung wurde beschrieben, daß eine
Elektrolyttropfgeschwindigkeit von 100 mm/h durch einen
Separator, der 100% Glasfasern mit einem mittleren
Faserdurchmesser von weniger als 0,6 µm umfaßt, zur
Verfügung gestellt werden kann. Ein Separator für eine
versiegelte Blei-Säure-Batterie mit einer
Elektrolyttropfgeschwindigkeit von weniger als 80 mm/h
kann jedoch auch erhalten werden, wenn Glasfasern mit
einem mittleren Faserdurchmesser von 0,65 bis 0,9 µm
verwendet werden. Dieses Prinzip wird später
beschrieben.
Ist der Durchmesser der Glasfasern zu klein, steigen die
Kosten des Separators. Deshalb ist es bevorzugt, daß in
dem für die erfindungsgemäße versiegelte
Blei-Säure-Batterie verwendeten Separator der mittlere
Faserdurchmesser der Glasfasern größer als 0,4 µm,
bevorzugt größer als 0,6 µm ist.
Die Glasfasern des Separators sind vorzugsweise aus
alkalihaltigem Silikatglas zusammengesetzt.
In der vorliegenden Erfindung werden geeigneterweise die
Glasfasern unter den alkalihaltigen Silikatglasfasern
verwendet, die eine zufriedenstellende Säureresistenz
aufweisen, da die Glasfasern in einer Batterie verwendet
werden. Das Maß für die Säureresistenz wird vorzugsweise
so gewählt, daß der Gewichtsverlust weniger als 2%
beträgt, wenn die Glasfasern in Form von Glasfasern mit
einem mittleren Faserdurchmesser von weniger als 1 µm
gemäß JIS C-2202 vermessen werden. Des weiteren können
in Bezug auf die Zusammensetzung derartiger Glasfasern
die genannt werden, die im wesentlichen 60 bis 75 Gew.-%
SiO₂ und 8 bis 20 Gew.-% R₂O (Alkalimetalloxide wie Na₂O
und K₂O) umfassen, in denen die Summe von SiO₂ und R₂O
75 bis 90 Gew.-% beträgt, und die ebenfalls ein oder
mehrere andere Materialien, wie CaO, MgO, B₂O₃, Al₂O₃,
ZnO und Fe₂O₃ enthalten. Beispiele für bevorzugte,
alkalihaltige Silikatgläser sind in der nachstehenden
Tabelle 1 aufgeführt.
In der älteren Anmeldung wird beschrieben, daß der für
die versiegelte Blei-Säure-Batterie verwendete Separator
Siliziumdioxidpulver enthalten kann. Da dieser Separator
jedoch durch Mischen und Walzen des
Siliciumdioxidpulvers zwangsläufig gehärtet wird, ist es
nicht geeignet, den Separator weich zu machen. Außerdem
wird die Dichte des Separators erhöht, wenn das
Siliciumdioxidpulver zum Aufwalzen gemischt wird, so daß
die Porosität abnimmt und der Betrag der
Elektrolytretention sinkt.
Zusätzlich können noch eine organische Faser und ein
flüssiges Bindemittel, zusammen mit einem solchen Bereich
verwendet werden, daß die physikalischen Eigenschaften
des erfindungsgemäßen Separators sichergestelt werden
können. Da sie jedoch den Separator auch härten, sollten
sie so wenig wie möglich eingesetzt werden.
Zur Herstellung des für die erfindungsgemäße versiegelte
Blei-Säure-Batterie verwendeten Separators ist
beispielsweise das folgende Verfahren vorteilhaft.
Insbesondere werden Glasfasern von relativ kurzer Länge
beispielsweise über das FA-Verfahren
(Flammenverdünnungs-Verfahren; FA method=Flame
Attenuation Method) oder das Zentrifugalverfahren
hergestellt, die dann zerkleinert, geschnitten und in
einem Pulper dispergiert werden.
Alternativ dazu können Glasfasern mit einer geeigneten
Schneidvorrichtung auf dem Weg kurzgeschnitten werden,
auf dem sie in ein Maschinensystem zur Papierherstellung
eingeführt werden.
In der JP-A-59-71 255 wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Separators durch Einbringen von Glasfasern in
Wasser, Herstellen von Platten daraus unter Zusatz von
Schwefelsäure und anschließendes Trocknen durch Heizen
erläutert.
In diesem Fall reagieren SiO₂ und Na₂O in dem Glas mit
H₂SO₄ und bilden SiO₂ · H₂O, d. h. auf der Oberfläche der
Glasfasern bildet sich Wasserglas, wodurch die Fasern
miteinander verbunden werden. Außerdem hat das
gleichzeitig gebildete Na₂SO₄ die Wirkung, daß die
Affinität zu dem Elektrolyten verbessert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung bleibt es, den
Separator in weicher Form herzustellen, um so den Aufbau
einer Zelle und die Verringerung der Streuung des
Stapeldrucks zu ermöglichen.
Da es angezeigt ist, die Schichtung durch die
Erniedrigung der Elektrolyttropfgeschwindigkeit zu
verhindern, ist es notwendig, die Affinität zu dem
Elektrolyten durch Verringerung der Na₂SO₄-Menge zu
schwächen.
Dafür können verschiedene Mittel genannt werden.
Wenn die alkalihaltigen Glasfasern unbehandelt
gelassen werden, wird das enthaltene Alkali von der
Oberfläche ausgewaschen (dasselbe passiert mit Fasern
nach einer langen Zeit, oder wenn die Fasern für eine
lange Zeit erhitzt werden).
Werden Glasfasern, aus deren Oberfläche das wenige
enthaltene Alkali ausgewaschen ist, einer gewöhnlichen
Plattenherstellung unterworfen, so können die so
hergestellten Platten als weiche Platten fertiggestellt
werden.
Es ist auch wirksam, Glasfasern mit einem geringeren
Na₂O-Gehalt in der Glaszusammensetzung zu verwenden.
Von den in der Tabelle 1 genannten Glasarten ist "B"
geeignet, die Glaszusammensetzungen mit 5 bis 10% Na₂O
sind bevorzugter.
Es besteht auch ein Verfahren, die Menge an
Schwefelsäure zu reduzieren, so daß das Auswaschen des
Natriums bei der Plattenbildung (beim Auswalzen)
verringert wird.
Des weiteren können die Platten nach der Plattenbildung
(dem Auswalzen) und dem Trocknen mit Wasser gewaschen
oder getrocknet werden.
Auf diese Weise wird die Bindung der Glasfasern
aneinander verringert, was den Separator weich und
elastischer macht. Dadurch kann der Separator leicht in
den Behälter eingebaut werden. Die Dicke des Separators,
bestehend aus Glasfasern ohne Bindemittel, wird größer,
wenn der Wert für das Verhältnis von scheinbarer
Dichte/Stapeldruck erhöht wird. Demzufolge ist der
Stapeldruck der in einen Behälter eingebauten
Separatoren auch dann ausreichend, wenn die Separatoren
nicht gepreßt oder wie Sardinen in den Behälter
geschichtet sind. Außerdem ändert sich der Wert für den
Stapeldruck nicht so stark, wenn die Dicke der Platten
streut, da die Separatoren ohne Bindemittel weich sind.
Des weiteren ist die Glasoberfläche so beschaffen, daß
ein geringeres Tropfen der Flüssigkeit erfolgt.
In dem mit einer weichen Beschaffenheit fertiggestellten
Separator kann die Elektrolytretention verbessert
werden, da er durch das Absorbieren des Elektrolyten
der versiegelten Batterie zum Aufquellen tendiert.
Das Maß der Weichheit kann durch den Wert für das
Verhältnis von scheinbarer Dichte/Stapeldruck
quantifiziert werden. Es kann auch durch den Wert für
die Elektrolytretention quantifiziert werden.
Das Verfahren zur Messung der Elektrolytretention wird
nachstehend beschrieben. Da der weiche Separator in der
Dicke durch Wasserabsorption anschwillt, so daß die
Wasserabsorptionsmenge steigt, steigt auch der Wert für
die Elektrolytretention. Ein harter Separator schwillt
bei der Wasserabsorption weniger in der Dicke an,
der Wert für die Elektrolytretention nimmt ab.
Die Menge des Elements Schwefel (S) in dem
erfindungsgemäßen weichen Separator, der 100% Glasfasern
mit einer hohen Elastizität umfaßt, liegt unterhalb
0,02 Gew.-% bei der Messung.
Ein harter Separator, der 100% Glasfasern mit einer
niedrigen Elastizität umfaßt, zeigt einen größeren Wert.
Die Meßmethode wird später beschrieben.
Der Separator mit einem niedrigen S-Gehalt hat eine hohe
Elastizität und einen große Elektrolytretention, kann
leicht montiert werden und gewährleistet einen
konstanten und geeigneten Stapeldruck, sogar wenn die
Plattendicke variiert. Zusätzlich ist auch der Wert für
die Elektrolytabnahme während der Betriebsdauer klein,
da der Wert für die Elektrolytretention groß ist (siehe
Tabellen 2 und 3).
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem S-Gehalt (%) und
dem Verhältnis von scheinbarer Dichte/Stapeldruck,
sowie der Elektrolytretention.
Ist der S-Gehalt niedriger als 0,02%, ist das Verhältnis
von scheinbarer Dichte/Stapeldruck größer als 1,3×
10-4 cm-1, und für die Elektrolytretention kann ein Wert
von mehr als 1,35 g/cm² gewährleistet werden.
Werden die Fasern zur Plattenherstellung in Wasser
dispergiert, kann ein Dispergiermittel verwendet werden.
Wenn ein Dialkylsulfosuccinat durch Aufsprühen in einer
Menge von 0,005 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Glasfaser,
auf zu Platten verarbeiteten Fasern, abgeschieden wird,
die in einem nassen Plattenherstellungsprozeß
hergestellt wurden, z. B. ausgewalzte Fasern, aufgebracht
auf ein Plattennetz, kann die Elektrolytretention des
Separators durch die Affinität des Dialkylsulfosuccinats
verbessert werden. Das Dialkylsulfosuccinat kann auch
mit dem Dispergierwasser in dem Plattenherstellungsgefäß
vermischt werden statt es, wie oben beschrieben, zu
versprühen.
Es gibt keine spezielle Beschränkung für die Dicke des
Separators, der in der erfindungsgemäßen versiegelten
Blei-Säure-Batterie verwendet wird. Die Dicke ist
vorzugsweise jedoch größer als die mittlere Faserlänge
der Glasfasern.
In der vorliegenden Erfindung hat der Separator eine
scheinbare Dichte von weniger als 0,155 g/cm³ bei einem
Druck von 19,6 kPa (20 kg/dm²) und eine scheinbare
Dichte von weniger als 0,220 g/cm³ unter einem Druck von
58,8 kPa (60 kg/dm²). Der Separator weist eine
zufriedenstellend erhöhte Porosität und einen erhöhten
Wert für die Elektrolytretention auf durch die
Erniedrigung der Dichte zu einem derartigen Wert. Des
weiteren ist die niedrige Dichte notwendig für die
Erhöhung der Werte für die Elektrolytretention und das
Verhältnis von scheibarer Dichte/Stapeldruck.
In der vorliegenden Erfindung ist die Dehnbarkeit des
Separators (Bruchdehnung) vorzugsweise 3 bis 8%,
gemessen als Wert beim Bruch, wenn eine Probe von 15 mm
Breite langsam mit einem Gewicht versehen wird. Ist die
Dehnbarkeit zu gering, kann der Separator leicht
zerschnitten werden. Ist die Dehnbarkeit zu groß, führt
dies zu Schwierigkeiten bei der Montage in den Behälter.
Erfindungsgemäß ist die Zugfestigkeit des Separators
vorzugsweise größer als 400 g als Wert, wenn eine
Zugbelastung an eine Probe von 15 mm Breite angelegt
wird.
Im folgenden werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
Fig. 1 und Fig. 2 sind Diagramme, die die Meßergebnisse
für die Beispiele und Vergleichsbeispiele zeige;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
S-Gehalt (%) und dem Verhältnis von scheinbarer
Dichte/Stapeldruck, sowie der Elektrolytretention
darstellt.
Die Erfindung wird im folgenden für bevorzugte
Ausführungsformen mit Bezug auf Beispiele und
Vergleichsbeispiele erläutert.
Nachstehend wird das Meßverfahren für die
Elektrolyttropfgeschwindigkeit, die Dicke und das
Gewicht pro Flächeneinheit (Basisgewicht) in
Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert.
1. Eine Probe wird auf eine Größe von 50 mm×250 mm
geschnitten.
2. Die Probe wird zwischen zwei Acrylharzplatten
(70-80 mm Breite×500 mm Länge) gebracht, die einander durch
Abstandshalter an beiden Enden gegenüberstehen, so daß
das Gewicht der Probe ungefähr 6,75 g beträgt
(Einsatzdichte: 0,16-0,21 g/cm³).
3. Die Probe wird in Wasser getaucht.
4. Die mit Wasser gesättigte Probe wird in eine
Meßschablone gesetzt. Dabei fließt das überschüssige
Wasser heraus.
5. Eine Schwefelsäurelösung mit einem spezifischen
Gewicht von 1,3 wird vorsichtig mit einer Pipette von
oben zugegeben.
Die zugegossene Schwefelsäurelösung hat eine Höhe von
100 mm, gemessen oberhalb der Probe, und diese
Höhe wird konstant gehalten durch gelegentliches
Nachfüllen der Schwefelsäurelösung.
Die Schwefelsäurelösung wird vorher mit roter Tinte oder
Methylorange angefärbt.
6. Nachdem der Elektrolyt vollständig zugegeben ist,
wird die Fallhöhe (falling distance) jeweils nach
5 Min., 10 Min., 30 Min. und 60 Min. mit einem
Stahlmaßband gemessen. Dies bedeutet, daß die
Tropfgeschwindigkeit in der vorliegenden Erfindung
ausgedrückt wird durch die Tropfhöhe (dropping distance)
des Elektrolyten im Verlauf von 60 Minuten, sobald das
Zugießen begonnen hat. Diese Zeit wird mit einer
Stoppuhr genau gemessen.
7. Die Messung wird dreimal je Probe durchgeführt.
Das Basisgewicht ist ein Wert, der erhalten wird, wenn
man das Gewicht der Probe durch die Probenfläche teilt.
Die Probe wird vermessen, wenn sie durch eine Kraft von
19,6 kPa (20 kg/dm²) entlang der Dicke gepreßt wird
(JIS-C-2202).
Die scheinbare Dichte wird ausgedrückt als Wert, der
durch die Gleichung W/(S×T) (g/cm³) angegeben wird, in
der T die Dicke der Probe darstellt, wenn ein Gewicht
von 10, 20, 30, 40, 50 oder 60 kg auf die Probe
(Gewicht: W) mit einer Fläche (S) von 10 cm×10 cm
aufgeladen wird.
Eine Probe von 15 mm Breite wird an beiden Enden
gestreckt, und der Wert für die äußere Kraft (g) beim
Bruch der Probe wird gemessen. Die Bruchdehnung wird in
% angegeben.
Das Gewicht und die Dicke der Probe werden vorher
gemessen. Nachdem die Probe in ein Bad, das mit Wasser
gefüllt ist, für 30 s getaucht worden ist, wird sie auf
einer schrägen Bank hochgezogen, bei 45° 5 Min. dort
gehalten und dann das Gewicht der Probe gemessen, um die
Elektrolytretention nach der folgenden Gleichung zu
berechnen:
mit
W₁: Gewicht der Probe vor dem Eintauchen (g)
W₂: Gewicht der Probe nach dem Eintauchen (g)
l: Länge . . . 25 cm
W: Breitet (cm) . . . 5 cm
t: momentane Dicke der Probe (cm)
W₂: Gewicht der Probe nach dem Eintauchen (g)
l: Länge . . . 25 cm
W: Breitet (cm) . . . 5 cm
t: momentane Dicke der Probe (cm)
Eine Lösung von abgeschiedenen Substanzen auf der
Oberfläche der Probe wird mit Salzsäure angesäuert, und
Bariumchlorid wird zugegeben, um Bariumsulfat
auszufällen. Nach der Alterung wird abfiltriert und
wärmebehandelt und der erhaltene Niederschlag gewogen.
Aus dem Gewicht wird der S-Gehalt berechnet.
Separatoren für Batterien wurden mit der in Tabelle 2
angegebenen Rohmaterialmischung hergestellt. Die
Ergebnisse der Messungen von verschiedenen Eigenschaften
dieser Separatoren sind in Tabelle 2 dargestellt. Die
Separatoren wurden durch Auswalzen von Glasfasern der
Zusammensetzung "B" aus Tabelle 1 durch Hitzebehandlung
bei 90% Feuchtigkeit und 40°C für einige Stunden
hergestellt. Meßergebnisse für weitere Eigenschaften von
allen genannten Separatoren sind in Tabelle 2
dargestellt. (1), (2) und (3) zeigen die Ergebnisse von
Wiederholungstest unter denselben Bedingungen; (4) und
(5) zeigen ebenfalls Ergebnisse von Wiederholungstest
unter denselben Bedingungen.
Des weiteren wurden versiegelte Blei-Säure-Batterien
unter Verwendung der jeweiligen Separatoren
zusammengestellt. Es wurde geprüft, ob eine Schichtung
des Elektrolyten verhindert werden konnte. Die
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 2 dargestellt.
Eine zusammengesetzte versiegelte Blei-Säure-Batterie
umfaßte zwei positive Platten mit je 40 mm Breite×70 mm
Höhe×3,3 mm Dicke und drei negative Platten
derselben Größe und 2,0 mm Dicke, die über einen
Separator unter einem Druck von 19,6 kPa
(20 kg/dm²) aneinandergereiht waren, in die pro Zelle 43 cm³
H₂SO₄ mit einem spezifischen Gewicht von 1,30 gegossen
wurden. Die Kapazität pro Zelle betrug 5Ah/20HR.
Die so zusammengesetzten Batterien wurden einem
abwechselnden Ladungs-/Entladungszyklus als Betriebstest
mit "Entladen bei 1,4 A für 3 h und Laden bei 1,02 A für
5 h" als einem Zyklus unterworfen. Die Lebensdauer
wurde als der Zeitpunkt definiert, an dem die Kapazität
der Zelle auf 4,2 Ah (=1,4 A×3 h) gesunken war.
Bei dem Betriebstest wurde jede einzelne Zelle der
Batterien während des Tests beim 100. Zyklus zerlegt und
das spezifische Gewicht des Elektrolyten im oberen und
unteren Teil der Separatoren und im oberen und unteren
Teil der negativen Platten, sowie die Menge des
Bleisulfats in dem negativen aktiven Material gemessen.
Die Separatoren wurden in der gleichen Weise hergestellt
wie in den Beispielen 1 bis 5, mit dem Unterschied, daß
das in Tabelle 3 aufgeführte Material verwendet wurde
und die Separatoren durch die übliche Methode unter
Verwendung der Glasfasern der Zusammensetzung "A" in
Tabelle 1 zu Platten verarbeitet wurden. Außerdem wurden
versiegelte Blei-Säure-Batterien unter Verwendung jedes
der Separatoren zusammengestellt. Die Meßergebnisse der
Eigenschaften der Separatoren und die Fähigkeit, eine
Schichtung des Elektrolyten zu verhindern, sind in
Tabelle 3 angegeben.
Aus den Tabellen 2 und 3 ist ersichtlich, daß die
Wirkung des Separators, eine Schichtung zu verhindern,
hervorragend ist, und die erfindungsgemäße versiegelte
Blei-Säure-Batterie eine hervorragende Betriebsdauer und
speziell eine hervorragende zyklische Betriebsdauer
aufweist.
Aus den Tabellen 2 und 3 wird ebenfalls deutlich, daß
die Separatoren der erfindungsgemäßen Beispiele
bemerkenswert hohe Elektrolytretention aufweisen. Des
weiteren ist das Verhältnis von scheinbarer
Dichte/Stapeldruck größer als 1,3×10-4, und es ist
einfach, die Separatoren in einem Behälter zu montieren.
Fig. 1 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Stapeldruck
und der scheinbaren Dichte.
Wenn der Wert (D₆₀-D₁₀)/50, der durch Teilen der
Differenz zwischen der scheinbaren Dichte D₆₀ unter
einem Druck von 58,8 kPa (60 kg/dm²) und der scheinbaren
Dichte D₁₀ unter einem Druck von 9,8 kPa (10 kg/dm²)
durch 50 erhalten wird, d. h. der Wert (scheinbare
Dichte/Stapeldruck) größer ist, hat der Separator eine
höhere Elastizität, kann leicht zusammengedrückt werden,
wenn er in den Behälter eingeführt wird und zeigt eine
hervorragende Kompressionskraft nach dem Einführen. Dies
zeigt, daß er als Separator geeignet ist.
Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Stapeldruck
und dem Gewicht der Platten des Separators in Beispiel
1, 3 und Vergleichsbeispiel 1. Aus Fig. 2 ist
ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Separator
hochelastisch und weich ist und demzufolge der
Stapeldruck absorbiert wird, auch wenn die Zahl der
Platten groß ist. Außerdem kann der Separator leicht in
den Behälter eingeführt werden, ohne daß eine Streuung
des Stapeldrucks auftritt.
Claims (27)
1. Separator, der im wesentlichen nur alkalihaltige
Glasfasern mit einem mittleren Faserdurchmesser von
weniger als 2 µm umfaßt und eine
Elektrolyttropfgeschwindigkeit von weniger als 80 mm/h
und einen Schwefelgehalt an der Oberfläche der
Glasfasern von weniger als 0,2 Gew.-% aufweist.
2. Separator, der im wesentlichen nur alkalihaltige
Glasfasern mit einem mittleren Faserdurchmesser von
weniger als 2 µm umfaßt und eine
Elektrolyttropfgeschwindigkeit von weniger als 80 mm/h
und ein Verhältnis von scheinbarer Dichte/Stapeldruck
von mehr als 1,3×10-4 cm-1 aufweist.
3. Separator gemäß Anspruch 1, worin die scheinbare
Dichte unter einem Druck von 19,6 kPa (20 kg/dm²)
weniger als 0,155 g/cm³ beträgt und die Dichte unter
einem Druck von 58,8 kPa (60 kg/dm²) weniger als
0,220 g/cm³ beträgt.
4. Separator, der im wesentlichen nur alkalihaltige
Glasfasern mit einem mittleren Faserdurchmesser von
weniger als 2 µm umfaßt und eine
Elektrolyttropfgeschwindigkeit von weniger als 80 mm/h
und eine Elektrolytretention von mehr als 1,35 g/cm³
aufweist.
5. Separator gemäß Anspruch 4, worin das Verhältnis von
scheinbarer Dichte/Stapeldruck größer ist als
1,3×10-4 cm-1 .
6. Versiegelte Blei-Säure-Batterie, in der der Separator
gemäß Anspruch 1 verwendet wird.
7. Versiegelte Blei-Säure-Batterie, in der der Separator
nach Anspruch 2 verwendet wird.
8. Versiegelte Blei-Säure-Batterie, in der der Separator
nach Anspruch 3 verwendet wird.
9. Versiegelte Blei-Säure-Batterie, in der der Separator
nach Anspruch 4 verwendet wird.
10. Versiegelte Blei-Säure-Batterie, in der der
Separator nach Anspruch 5 verwendet wird.
11. Separator nach Anspruch 1, worin der mittlere
Glasfaserdurchmesser 0,4 bis 2 µm beträgt.
12. Separator nach Anspruch 2, worin der mittlere
Glasfaserdurchmesser 0,4 bis 2 µm beträgt.
13. Separator nach Anspruch 3, worin der mittlere
Glasfaserdurchmesser 0,4 bis 2 µm beträgt.
14. Separator nach Anspruch 4, worin der mittlere
Glasfaserdurchmesser 0,4 bis 2 µm beträgt.
15. Separator nach Anspruch 1, worin das alkalihaltige
Glas ein alkalihaltiges Silikatglas, umfassend 60 bis
75 Gew.-% SiO₂ und 8 bis 20 Gew.-% eines Alkalimetalloxids,
ist.
16. Separator gemäß Anspruch 2, worin das alkalihaltige
Glas ein alkalihaltiges Silikatglas, umfassend 60 bis
75 Gew.-% SiO₂ und 8 bis 20 Gew.-% eines Alkalimetalloxids,
ist.
17. Separator gemäß Anspruch 3, worin das alkalihaltige
Glas ein alkalihaltiges Silikatglas, umfassend 60 bis
75 Gew.-% SiO₂ und 8 bis 20 Gew.-% eines Alkalimetalloxids,
ist.
18. Separator gemäß Anspruch 4, worin das alkalihaltige
Glas ein alkalihaltiges Silikatglas, umfassend 60 bis
75 Gew.-% SiO₂ und 8 bis 20 Gew.-% eines Alkalimetalloxids,
ist.
19. Separator gemäß Anspruch 1, worin die
Elektrolyttropfgeschwindigkeit 5 bis 80 mm/h beträgt.
20. Separator gemäß Anspruch 2, worin die
Elektrolyttropfgeschwindigkeit 5 bis 80 mm/h beträgt.
21. Separator gemäß Anspruch 3, worin die
Elektrolyttropfgeschwindigkeit 5 bis 80 mm/h beträgt.
22. Separator gemäß Anspruch 4, worin die
Elektrolyttropfgeschwindigkeit 5 bis 80 mm/h beträgt.
23. Separator gemäß Anspruch 1, worin der
Schwefelgehalt 0,002 bis 0,2 Gew.-% beträgt.
24. Separator gemäß Anspruch 2, worin der Wert
für das Verhältnis von scheinbarer Dichte/Stapeldruck
1,3×10-4 cm-1 bis 1,6×10-4 cm-1 beträgt.
25. Separator gemäß Anspruch 3, worin die scheinbare
Dichte unter einem Druck von 19,6 kPa (20 kg/dm²) 0,11
bis 0,155 g/cm³ und die Dichte unter einem Druck
von 58,8 kPa (60 kg/cm³) 0,18 bis 0,220 g/cm³ beträgt.
26. Separator gemäß Anspruch 4, worin die
Elektrolytretention 1,35 bis 2,1 g/cm³ beträgt.
27. Separator gemäß Anspruch 5, worin das Verhältnis von
scheinbarer Dichte/Stapeldruck 1,3×10-4 bis
1,6×10-4 cm-1 beträgt.
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