DE4126714C1 - Car door handle with bearing bracket - on which is mounted slider between follower and lock cylinder openings - Google Patents

Car door handle with bearing bracket - on which is mounted slider between follower and lock cylinder openings

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DE4126714C1
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Christian 7047 Jettingen De Rappl
Wolfgang 7032 Sindelfingen De Prokopp
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Mercedes Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/06Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türgriff, insbesondere für Fahrzeugtüren, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Türgriffe werden vielfach für Kraftfahrzeugtüren ver­ wendet, wie dies beispielsweise in der DE 30 30 519 C2 offen­ bart ist. Zur Montage des Türgriffs ist dort vorgesehen, zu­ nächst den Lagerbügel jeweils in der Nähe seiner Stirnseiten am Türaußenblech festzuschrauben, danach den Ziehgriff einzusetzen und schließlich das Schließzylindergehäuse einzufügen und über eine stirnseitige Verschraubung am Lagerbügel zwischen Tür­ innenblech und Türaußenblech zu befestigen. Das Federelement für den Ziehgriff ist zusammen mit dem Schließzylindergehäuse zu montieren. Letzteres dient gleichzeitig als Führungsfläche für den unmittelbar benachbart angeordneten Mitnehmerschaft des Ziehgriffes.
Bei einem weiteren gattungsgemäßen Türgriff nach der DE 34 02 914 C2 ist das Federelement für den Mitnehmer am Lagerbügel vormontiert. Bei der Montage des Ziehgriffs ist darauf zu achten, daß eine dazu vorgesehene Nase am Mitnehmer ein mit dieser zusammenwirkendes Ende des Federelementes auch tat­ sächlich hintergreift, während der Ziehgriff im Schwenkachsen­ bereich angelenkt und bevor das Schließzylindergehäuse, das wiederum als Führungsfläche für den Mitnehmerschaft dient, durch stirnseitige Verschraubung am Lagerbügel befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen funktions­ sicheren Türgriff der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er gegenüber den bekannten Bauformen einfacher zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird von einem Türgriff mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei diesem Türgriff positioniert sich das am Lagerbügel vormontierte Federelement während der Zieh­ griffmontage selbsttätig gegenüber dem Mitnehmer und braucht daher nicht separat montiert zu werden. Der das Federelement vor der Montage haltende Schieber wird beim Einsetzen des Zieh­ griffs vom Haken des Mitnehmers weggeschoben und übergibt dabei das vorgespannte Ende des Federelements an den Mitnehmerhaken. Die gesamte Ziehgriffmontage läßt sich damit von der Türaußen­ seite her bewerkstelligen, was aufgrund der beengten Platzver­ hältnisse im Bereich des zwischen Türaußenblech und Türinnen­ blech eingesetzten Lagerbügels von besonderer Bedeutung ist.
Ein besonderer Vorteil ist ferner darin zu sehen, daß der Mit­ nehmerhaken nach oben abgewinkelt ist und sich somit entgegen­ gesetzt zur Richtung seines Montagevorschubs erstreckt. Hier­ durch kann die Bautiefe des Türgriffs über die nutzbare Zieh­ grifflänge besonders gering gehalten werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 macht ledig­ lich eine einzige Schraubverbindung zur Festlegung des Lager­ bügels am Türblech erforderlich.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 dient der Schieber zugleich als Führung für den Ziehgriff, so daß das Schließzylindergehäuse von dieser Funktion frei ist und deshalb auch mit Abstand zum Ziehgriff angeordnet sein kann.
Eine weitere Montagevereinfachung ergibt sich durch die Anord­ nung eines Bajonettverschlusses nach Anspruch 5. Das Schließ­ zylindergehäuse kann in diesem Fall ebenfalls gänzlich von der Türaußenseite her am Lagerbügel befestigt werden, ohne daß hierzu eine Schraubverbindung zwischen Türinnenblech und Tür­ außenblech erforderlich ist. Der Bajonettverschluß ist bevor­ zugt gemäß der Merkmale einer der Ansprüche 6 bis 9 weiter­ gebildet, um sowohl eine möglichst einfache Montage wie auch eine einfache Demontage des Schließzylindergehäuses zu er­ zielen.
Auch das einfache Einknöpfen des Schließzylinders in sein Gehäuse gemäß Anspruch 11 erleichtert die Montage. Außerdem können bei sonst gleichen Türgriffteilen unterschiedliche Schließzylinder verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Türgriff einer Omnibustüre.
Der dargestellte Türgriff ist vertikal verlaufend an der nicht näher gezeigten Omnibustüre angeordnet. Zur Aufnahme des Tür­ griffs sind Aussparungen für einen Ziehgriff (1) und für ein Schließzylindergehäuse (3) im Türaußenblech (4) übereinan­ derliegend angeordnet. Zur Montage des Türgriffs werden zu­ nächst Dichtungen (15) am Öffnungsrand der Aussparung für den Ziehgriff (1) innerhalb einer Griffmulde eingeklipst. Daraufhin wird ein Lagerbügel (2) mit einer Nut an seiner oberen Stirn­ seite, d. h. im Bereich der Aussparung für das Schließzylin­ dergehäuse (3), in eine im Türaußenblech (4) vorgesehene Verprägung (16) eingeschoben und anschließend unten mit einer einzigen Senkschraube (14) an einem zur Bildung der Griffmulde zurückgesetzten Teil des Türaußenblechs (4) angeschraubt. Der Lagerbügel (2) ist dadurch sicher am Türaußenblech (4) zwischen Außenblech (4) und Innenblech (5) gehalten.
Der Lagerbügel (2) enthält einen Schieber (9), welcher mittels entsprechenden Führungen (2c) längsverschieblich, d. h. in der gezeigten Einbaulage in vertikaler Richtung, am Lagerbügel (2) angeordnet ist. Des weiteren ist am Lagerbügel (2) eine Schenkelfeder (7) vormontiert, wobei ihre Wicklung einen Dorn (8) des Lagerbügels (2) umschließt und mit einem Schenkelende gegen einen Anschlag am Lagerbügel (2) andrückt. Der andere Schenkel (7b) bildet einen geschlossenen, U-förmigen Bogen, welcher vor der Montage des Ziehgriffs (1) in einer angeliefer­ ten, in der Zeichnung gestrichelt angedeuteten Lage (7a) den Schieber (9) hintergreift. Der Schieber (9) befindet sich hierbei in einer gegenüber der gezeigten Einbaulage etwas nach oben verschobenen, nicht gezeigten Position, in der er an seinem oberen Ende geringfügig in den hinter einer Lagerbügel­ öffnung (19) befindlichen Bereich zum Durchstecken des Schließ­ zylindergehäuses (3) hineinragt. Im Bereich seines unteren Endes ist er durch das bügelförmige Schenkelende (7b) durchge­ führt, so daß die Feder (7) vorgespannt gehalten ist, da die in der Zeichnung links gelegenen Führungen (2c) des Schiebers (9) die auf diesen einwirkende Federkraft kompensieren.
Nach Befestigung des Lagerbügels (2) am Außenblech (4) wird nun zur weiteren Türgriffmontage der Ziehgriff (1) montiert. Hierzu wird der Ziehgriff (1) mit einem oberseitig angebrachten Mitnehmer (1a) voran in eine korrespondierende weitere Lager­ bügelöffnung (18) im oberen Bereich der Griffmulde eingescho­ ben. Der Mitnehmer (1a) weist einen im wesentlichen in Richtung des Griffteils selbst verlaufenden, gegenüber letzterem zur Türinnenseite hin versetzten Mitnehmerhaken (1e) auf. Das Durchstecken dieses Mitnehmerhakens (1e) in die Lagerbügel­ öffnung (18) hat zur Folge, daß er mit seiner vorderen Stirn­ seite, an der zusätzlich eine Nase (1d) angeformt ist, den Schieber (9) nach oben verschiebt. Dies geschieht automatisch durch die Einbaubewegung selbst. Die Verschiebung des Schiebers (9) nach oben hat zur Folge, daß dieser das bügelförmige Ende (7b) der Schenkelfeder (7) freigibt, wonach dieses Federende (7b) sich vom Schieber (9) löst und an der Innenseite des Mit­ nehmerhakens (1e) zur Anlage kommt. Die Feder (7) unterstützt dadurch das restliche Einschieben des Ziehgriffs (1) über den damit verbundenen Mitnehmer (1a). Das Anliegen der Feder (7) am Mitnehmerhaken (1e) wird durch die Nase (1d) des Mitnehmer­ hakens (1e) gesichert. Nachdem beim Einfügen des Ziehgriffs (1) der Mitnehmerhaken (1e) den Bereich des Schiebers (9) in Rich­ tung zum Türinnenblech (5) hin verlassen hat, fällt der Schie­ ber (9), der nun nicht mehr von der Kraft der Feder (7) beauf­ schlagt ist, selbsttätig nach unten, bis er mit einem Anschlag (9c) an einem korrespondierenden Anschlag (2b) am Lagerbügel (2) zur Anlage kommt. In dieser, der gezeigten Einbaulage entsprechenden Position gibt der Schieber (9) die Durchsteck­ öffnung für das Schließzylindergehäuse (3) vollständig frei und seine untere Stirnseite (9b) dient gleichzeitig als Führungs­ fläche für den Ziehgriff (1), indem diese Stirnseite (9b) der oben liegenden Seite (1c) des Mitnehmerschaftes in geringem Abstand gegenüberliegt.
Nachdem der Mitnehmer (1a) auf diese Weise vollständig einge­ führt ist, wird der Ziehgriff (1) so weit nach oben geschoben, daß eine an der Ziehgriffunterseite angeformte Gabel (1b) durch eine Aussparung an der Griffmulde hindurch auf einen Bolzen (2a) verschwenkbar aufgesteckt werden kann. Gabel (1b) und Bolzen (2a) sind so geformt, daß der Ziehgriff (1) um eine in diesem Bereich liegende Schwenkachse nach außen hin heraus­ schwenkbar ist.
Als nächster Montagevorgang wird das Schließzylindergehäuse (3) in die Öffnung (19) am Lagergehäuse (2) oberhalb des Ziehgriffs (1) eingeschoben und um 90° verdreht. Das Schließzylinderge­ häuse (3) ist dann durch einen Bajonettverschluß gesichert. Dieser Verschluß besteht einerseits aus zwei etwa parallel­ liegenden, zwischen sich einen Spalt belassenden und etwa radial vom Schließzylindergehäuseumfang abstehenden Nocken (13), die in Umfangsrichtung auf der vom Spalt abgewandten Seite mit einer schrägen Auflauffläche versehen sind. Anderer­ seits ist am Lagergehäuse (2) ein Sperrhebel (11) um eine horizontal verlaufenden Achse (17) verschwenkbar angelenkt. Auf der Schwenkachse (17) sitzt eine Schenkelfeder (12), welche den Sperrhebel (11) federelastisch nach unten drückt. Beim Ver­ drehen des Schließzylindergehäuses (3) während dessen Montage gelangt der Sperrhebel (11) vor Erreichen der Sperrlage des Bajonettverschlusses in Kontakt mit der in Drehrichtung vor dem Spalt zwischen den Verschlußnocken (13) gelegenen schrägen Auflauffläche eines solchen Nockens (13). Die Verdrehung des Schließzylindergehäuses (3) bewirkt deshalb eine Verschwenkung des Sperrhebels (11) nach oben gegen die Kraft der Schenkel­ feder (12). Sobald der zwischen den Nocken (13) gelegene Spalt unter den Bereich des Sperrhebels (11) gelangt, rastet letzterer unterstützt von der Druckkraft der Schenkelfeder (12) durch eine entsprechende Schwenkbewegung nach unten in diesen Spalt zwischen den Nocken (13) ein und sperrt damit ein wei­ teres Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3). Dieser Bajo­ nettverschluß verklemmt das Schließzylindergehäuse (3) folglich mit dem Lagerbügel (2) am Türaußenblech (4), was außerdem zu einer sicheren Halterung des Lagerbügels (2) am Außenblech (4) in diesem Bereich beiträgt.
Als besonderen Vorteil des bislang beschriebenen Montagevor­ gangs ist hervorzuheben, daß sowohl die Montage des Ziehgriffs als vor allem auch diejenige des Schließzylindergehäuses (3) vollständig von der Türaußenseite her erfolgt. Insbesondere erübrigt sich durch den Bajonettverschluß für das Schließ­ zylindergehäuse (3) eine Verschraubung dieses Gehäuses über eine von der Stirnseite der Tür zwischen Außenblech (4) und Innenblech (5) einzuführende Schraube. Außerdem nimmt die Feder (7) für den Ziehgriff (1) ihre am Mitnehmer (1a) angreifende Funktionslage selbsttätig beim Einführen des Ziehgriffs (1) ein, so daß hierfür kein separater Montagevorgang erforderlich ist.
Zur Vervollständigung der Türgriffmontage wird noch ein Betäti­ gungsbolzen (6) durch eine Bohrung am Innenblech (5) hindurch in ein nicht dargestelltes Innenschloß eingeschraubt. Mit diesem Bolzen (6) wird das nicht gezeigte Türschloß direkt mit dem Ziehgriff (1) über dessen Mitnehmer (1a) verbunden. Schließ­ lich wird noch ein Schließzylinder (10) in das Schließzylinder­ gehäuse (3) eingefügt, wobei dieser in einfacher Weise in das Gehäuse (3) eingeknöpft wird, was ebenfalls von der Türaußen­ seite her erfolgt. Erst durch die Art des eingeknöpften Schließ­ zylinders (10) wird die Art der Schließung für die Türe fest­ gelegt, was bedeutet, daß für unterschiedliche Türen des Omni­ busses unterschiedliche Schließzylindersätze wählbar sind. Tritt ein Schaden an einem Schloß auf, braucht hierfür ledig­ lich der Schließzylinder (10) gewechselt zu werden.
Selbstverständlich sind zusätzlich Vorrichtungen für eine Zentralverriegelung und/oder eine Einbruch-Diebstahl-Warnanlage montierbar, wofür entsprechende Halterungen am Lagerbügel (2) vorgesehen sind.
Nach der oben geschilderten Türgriffmontage ist der Türgriff funktionsbereit. Die Betätigung erfolgt über den Ziehgriff (1), der gegen die Kraft der Feder (7), die mit ihrem bügelförmigen Schenkelende (7b) gegen den Mitnehmer (1a) drückt, heraus­ schwenkbar ist. Durch diese Schwenkbewegung wird der Betäti­ gungsbolzen (6) vom Mitnehmerhaken (1e) in eine Öffnungsstel­ lung (6a) geführt, in der das Türschloß geöffnet ist. Nach erneutem Loslassen des Ziehgriffs (1) schwenkt dieser aufgrund der Druckkraft der Schenkelfeder (7) wieder in die Griffmulde hinein und der Betätigungsbolzen (6) kehrt in seine Ausgangs­ stellung zurück. Die Schwenkbewegung des Ziehgriffs (1) ist über die Anlenkung im Schwenkbereich und zusätzlich dadurch gesichert, daß die untere Stirnseite (9b) des Schiebers (9) mit nur geringem Abstand der Oberseite (1c) des Schaftes des Mitnehmers (1a) gegenüberliegt. Der Schieber (9) ist hierbei zusätzlich durch das Einsetzen des Schließzylindergehäuses (3) gegen eine erneute Verschiebung nach oben gesichert, da beim Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3) während dessen Montage ein weiterer, dem Bajonettverschlußnocken (13) am Gehäuseumfang diametral gegenüberliegender Gehäusenocken (10a) an der obereren Stirnseite (9a) des Schiebers (9) zur Anlage kommt und letzteren dadurch in Position hält. Hierbei ist zu beachten, daß der Bajonettverschluß auf der dem Schieber (9) gegenüberliegenden Seite der Lagerbügelöffnung für das Schließ­ zylindergehäuse (3) angeordnet ist und die Drehbewegung für den Bajonettverschluß lediglich 90° beträgt, so daß der Gehäuse­ nocken (10a) für den Schieber (9) nicht in den Bereich des Sperrhebels (11) des Bajonettverschlusses gelangt. Die Ver­ drehung um 90° ergibt sich daraus, daß in der Lagerbügelöffnung (19) zum Durchstecken des Schließzylindergehäuses (3) zwei Schlitze zum Durchführen der Nocken (10a und 13) vorgesehen sind, die in Drehrichtung um 90° gegenüber dem Sperrhebel (11) versetzt angeordnet sind. Am Schieber (9) ist zudem ein nicht gezeigter Anschlag an dessen oberer Stirnseite (9a) vorgesehen, der ein Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3) bei frei­ gegebenem Bajonettverschluß nur in einer bestimmten Drehrich­ tung zuläßt.
Zum Ausbau des Schließzylindergehäuses (3) ist über eine stirn­ seitige Türöffnung zwischen Außenblech (4) und Innenblech (5) der Sperrhebel (11) des Bajonettverschlusses gegen die Kraft der Schenkelfeder (12) nach oben zu verschwenken, wodurch ein Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3) in der umgekehrten Drehrichtung möglich wird, in der das Einbauen des Gehäuses (3) erfolgte, wonach das Gehäuse aus der entsprechenden Lagerbügel­ öffnung (19) herausgezogen werden kann.
Es versteht sich, daß ein Türgriff nach der Erfindung nicht nur, wie oben beschrieben, für Omnibusse, sondern für jegliche Art von Türen, insbesondere Fahrzeugtüren, verwendbar ist, die ein mit einem Ziehgriff betätigbares Türschloß besitzen.

Claims (13)

1. Türgriff, insbesondere für eine Fahrzeugtür, mit
  • - einem an der Türe festlegbaren Lagerbügel (2),
  • - einem Ziehgriff (1), der am einen Ende schwenkbeweglich anlenkbar ist und am anderen Ende einen Mitnehmer (1a) für ein Türschloßbetätigungselement (6) aufweist, wobei der Mitnehmer durch eine erste Öffnung (18) im Lagerbügel hindurchführbar ist,
  • - einem Federelement (7), das bei montiertem Ziehgriff am Mitnehmer (1a) angreift und den Ziehgriff in Schließstellung hält, und
  • - einem Gehäuse (3) für einen einsetzbaren Schließzylinder (10), das in eine zweite Öffnung (19) des Lagerbügels einsetzbar ist,
gekennzeichnet durch
  • - einen zwischen Mitnehmeröffnung (18) und Schließzylinder­ öffnung (19) am Lagerbügel (2) angeordneten Schieber (9), der bei Einbau des Ziehgriffs (1) von dessen Mitnehmer (1a) verschoben wird, wobei er ein zuvor gehaltenes Ende (7b) des Federelementes (7) freigibt und dieses daraufhin selbst­ tätig unter Federspannung am Mitnehmer zur Anlage kommt.
2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ende (7b) des Federelementes (7) bügelförmig gestal­ tet ist und vor der Ziehgriffmontage unter Vorspannung des Federelementes den Schieber (9) hintergreift und in Einbaulage des Ziehgriffs (1) gegen eine Nase (1d) am Mitnehmer (1a) an­ drückt.
3. Türgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (2) im Bereich einer Stirnseite eine Nut, in die eine Abkragung (16) einer Türaußenwandung (4) einschiebbar ist, und im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite eine Schraubverbindung (14) aufweist.
4. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem montierten Ziehgriff (1) zugewandte Seite (9b) des Schiebers (9) als Führungsfläche für die Schwenkbewegung des Ziehgriffs (1) ausgebildet ist.
5. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Bajonettverschluß (11, 12, 13) zur Festlegung des Schließzylindergehäuses (3) am Lagerbügel (2) mittels einer Drehbewegung.
6. Türgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß aus zwei einen Spalt zwischen sich belassenden, vom Außenumfang des Schließzylindergehäuses (3) im wesentlichen radial abstehenden Verschlußnocken (13) einerseits und einem in den Spalt einrastbaren, am Lagerbügel schwenkbe­ weglich (17) angeordneten Sperrhebel (11) andererseits besteht.
7. Türgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (11) federkraftunterstützt (12) in den Spalt einrastbar ist.
8. Türgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Verschlußnocken (13) auf der dem Spalt abgewandten Seite eine in Umfangsrichtung schräg verlaufende Auflauffläche besitzt, gegen die der Sperrhebel (11) vor dem Einrasten in den Spalt aufläuft.
9. Türgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (11) von einer Türstirnseite zwischen Innen­ schloß (5) und Außenwandung (4) der Türe her entriegelbar ist.
10. Türgriff nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Schließzylindergehäuses (3) ein Anschlagnocken (10a) vorgesehen ist, der zur Sicherung des Schiebers (9) mit dessen zugewandter Stirnseite (9a) korres­ pondiert.
11. Türgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlagnocken (10a) für den Schieber (9) und die Bajonettverschlußnocken (13) diametral am Schließzylinderge­ häuseumfang gegenüberliegen und daß die Durchführung der Nocken (10a, 13) ermöglichende Schlitze in der zweiten Lagerbügel­ öffnung (16) in der Drehrichtung des Bajonettverschlusses um 90° gegenüber dem Sperrhebel (11) versetzt angeordnet sind.
12. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schließzylinder (10) nach montiertem Schließzylinder­ gehäuse (3) in letzteres von außen einknöpfbar ist.
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