DE4126714C1 - Car door handle with bearing bracket - on which is mounted slider between follower and lock cylinder openings - Google Patents
Car door handle with bearing bracket - on which is mounted slider between follower and lock cylinder openingsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türgriff, insbesondere für
Fahrzeugtüren, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Türgriffe werden vielfach für Kraftfahrzeugtüren ver
wendet, wie dies beispielsweise in der DE 30 30 519 C2 offen
bart ist. Zur Montage des Türgriffs ist dort vorgesehen, zu
nächst den Lagerbügel jeweils in der Nähe seiner Stirnseiten am
Türaußenblech festzuschrauben, danach den Ziehgriff einzusetzen
und schließlich das Schließzylindergehäuse einzufügen und über
eine stirnseitige Verschraubung am Lagerbügel zwischen Tür
innenblech und Türaußenblech zu befestigen. Das Federelement
für den Ziehgriff ist zusammen mit dem Schließzylindergehäuse
zu montieren. Letzteres dient gleichzeitig als Führungsfläche
für den unmittelbar benachbart angeordneten Mitnehmerschaft des
Ziehgriffes.
Bei einem weiteren gattungsgemäßen Türgriff nach der DE 34 02 914 C2
ist das Federelement für den Mitnehmer am Lagerbügel
vormontiert. Bei der Montage des Ziehgriffs ist darauf zu
achten, daß eine dazu vorgesehene Nase am Mitnehmer ein mit
dieser zusammenwirkendes Ende des Federelementes auch tat
sächlich hintergreift, während der Ziehgriff im Schwenkachsen
bereich angelenkt und bevor das Schließzylindergehäuse, das
wiederum als Führungsfläche für den Mitnehmerschaft dient,
durch stirnseitige Verschraubung am Lagerbügel befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen funktions
sicheren Türgriff der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß er gegenüber den bekannten Bauformen einfacher zu montieren
ist.
Diese Aufgabe wird von einem Türgriff mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Bei diesem Türgriff positioniert sich
das am Lagerbügel vormontierte Federelement während der Zieh
griffmontage selbsttätig gegenüber dem Mitnehmer und braucht
daher nicht separat montiert zu werden. Der das Federelement
vor der Montage haltende Schieber wird beim Einsetzen des Zieh
griffs vom Haken des Mitnehmers weggeschoben und übergibt dabei
das vorgespannte Ende des Federelements an den Mitnehmerhaken.
Die gesamte Ziehgriffmontage läßt sich damit von der Türaußen
seite her bewerkstelligen, was aufgrund der beengten Platzver
hältnisse im Bereich des zwischen Türaußenblech und Türinnen
blech eingesetzten Lagerbügels von besonderer Bedeutung ist.
Ein besonderer Vorteil ist ferner darin zu sehen, daß der Mit
nehmerhaken nach oben abgewinkelt ist und sich somit entgegen
gesetzt zur Richtung seines Montagevorschubs erstreckt. Hier
durch kann die Bautiefe des Türgriffs über die nutzbare Zieh
grifflänge besonders gering gehalten werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 macht ledig
lich eine einzige Schraubverbindung zur Festlegung des Lager
bügels am Türblech erforderlich.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4
dient der Schieber zugleich als Führung für den Ziehgriff, so
daß das Schließzylindergehäuse von dieser Funktion frei ist und
deshalb auch mit Abstand zum Ziehgriff angeordnet sein kann.
Eine weitere Montagevereinfachung ergibt sich durch die Anord
nung eines Bajonettverschlusses nach Anspruch 5. Das Schließ
zylindergehäuse kann in diesem Fall ebenfalls gänzlich von der
Türaußenseite her am Lagerbügel befestigt werden, ohne daß
hierzu eine Schraubverbindung zwischen Türinnenblech und Tür
außenblech erforderlich ist. Der Bajonettverschluß ist bevor
zugt gemäß der Merkmale einer der Ansprüche 6 bis 9 weiter
gebildet, um sowohl eine möglichst einfache Montage wie auch
eine einfache Demontage des Schließzylindergehäuses zu er
zielen.
Auch das einfache Einknöpfen des Schließzylinders in sein
Gehäuse gemäß Anspruch 11 erleichtert die Montage. Außerdem
können bei sonst gleichen Türgriffteilen unterschiedliche
Schließzylinder verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist zeichnerisch
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt
einen Längsschnitt durch einen Türgriff einer
Omnibustüre.
Der dargestellte Türgriff ist vertikal verlaufend an der nicht
näher gezeigten Omnibustüre angeordnet. Zur Aufnahme des Tür
griffs sind Aussparungen für einen Ziehgriff (1) und für ein
Schließzylindergehäuse (3) im Türaußenblech (4) übereinan
derliegend angeordnet. Zur Montage des Türgriffs werden zu
nächst Dichtungen (15) am Öffnungsrand der Aussparung für den
Ziehgriff (1) innerhalb einer Griffmulde eingeklipst. Daraufhin
wird ein Lagerbügel (2) mit einer Nut an seiner oberen Stirn
seite, d. h. im Bereich der Aussparung für das Schließzylin
dergehäuse (3), in eine im Türaußenblech (4) vorgesehene
Verprägung (16) eingeschoben und anschließend unten mit einer
einzigen Senkschraube (14) an einem zur Bildung der Griffmulde
zurückgesetzten Teil des Türaußenblechs (4) angeschraubt. Der
Lagerbügel (2) ist dadurch sicher am Türaußenblech (4) zwischen
Außenblech (4) und Innenblech (5) gehalten.
Der Lagerbügel (2) enthält einen Schieber (9), welcher mittels
entsprechenden Führungen (2c) längsverschieblich, d. h. in der
gezeigten Einbaulage in vertikaler Richtung, am Lagerbügel (2)
angeordnet ist. Des weiteren ist am Lagerbügel (2) eine
Schenkelfeder (7) vormontiert, wobei ihre Wicklung einen Dorn
(8) des Lagerbügels (2) umschließt und mit einem Schenkelende
gegen einen Anschlag am Lagerbügel (2) andrückt. Der andere
Schenkel (7b) bildet einen geschlossenen, U-förmigen Bogen,
welcher vor der Montage des Ziehgriffs (1) in einer angeliefer
ten, in der Zeichnung gestrichelt angedeuteten Lage (7a) den
Schieber (9) hintergreift. Der Schieber (9) befindet sich
hierbei in einer gegenüber der gezeigten Einbaulage etwas nach
oben verschobenen, nicht gezeigten Position, in der er an
seinem oberen Ende geringfügig in den hinter einer Lagerbügel
öffnung (19) befindlichen Bereich zum Durchstecken des Schließ
zylindergehäuses (3) hineinragt. Im Bereich seines unteren
Endes ist er durch das bügelförmige Schenkelende (7b) durchge
führt, so daß die Feder (7) vorgespannt gehalten ist, da die in
der Zeichnung links gelegenen Führungen (2c) des Schiebers (9)
die auf diesen einwirkende Federkraft kompensieren.
Nach Befestigung des Lagerbügels (2) am Außenblech (4) wird
nun zur weiteren Türgriffmontage der Ziehgriff (1) montiert.
Hierzu wird der Ziehgriff (1) mit einem oberseitig angebrachten
Mitnehmer (1a) voran in eine korrespondierende weitere Lager
bügelöffnung (18) im oberen Bereich der Griffmulde eingescho
ben. Der Mitnehmer (1a) weist einen im wesentlichen in Richtung
des Griffteils selbst verlaufenden, gegenüber letzterem zur
Türinnenseite hin versetzten Mitnehmerhaken (1e) auf. Das
Durchstecken dieses Mitnehmerhakens (1e) in die Lagerbügel
öffnung (18) hat zur Folge, daß er mit seiner vorderen Stirn
seite, an der zusätzlich eine Nase (1d) angeformt ist, den
Schieber (9) nach oben verschiebt. Dies geschieht automatisch
durch die Einbaubewegung selbst. Die Verschiebung des Schiebers
(9) nach oben hat zur Folge, daß dieser das bügelförmige Ende
(7b) der Schenkelfeder (7) freigibt, wonach dieses Federende
(7b) sich vom Schieber (9) löst und an der Innenseite des Mit
nehmerhakens (1e) zur Anlage kommt. Die Feder (7) unterstützt
dadurch das restliche Einschieben des Ziehgriffs (1) über den
damit verbundenen Mitnehmer (1a). Das Anliegen der Feder (7) am
Mitnehmerhaken (1e) wird durch die Nase (1d) des Mitnehmer
hakens (1e) gesichert. Nachdem beim Einfügen des Ziehgriffs (1)
der Mitnehmerhaken (1e) den Bereich des Schiebers (9) in Rich
tung zum Türinnenblech (5) hin verlassen hat, fällt der Schie
ber (9), der nun nicht mehr von der Kraft der Feder (7) beauf
schlagt ist, selbsttätig nach unten, bis er mit einem Anschlag
(9c) an einem korrespondierenden Anschlag (2b) am Lagerbügel
(2) zur Anlage kommt. In dieser, der gezeigten Einbaulage
entsprechenden Position gibt der Schieber (9) die Durchsteck
öffnung für das Schließzylindergehäuse (3) vollständig frei und
seine untere Stirnseite (9b) dient gleichzeitig als Führungs
fläche für den Ziehgriff (1), indem diese Stirnseite (9b) der
oben liegenden Seite (1c) des Mitnehmerschaftes in geringem
Abstand gegenüberliegt.
Nachdem der Mitnehmer (1a) auf diese Weise vollständig einge
führt ist, wird der Ziehgriff (1) so weit nach oben geschoben,
daß eine an der Ziehgriffunterseite angeformte Gabel (1b) durch
eine Aussparung an der Griffmulde hindurch auf einen Bolzen
(2a) verschwenkbar aufgesteckt werden kann. Gabel (1b) und
Bolzen (2a) sind so geformt, daß der Ziehgriff (1) um eine in
diesem Bereich liegende Schwenkachse nach außen hin heraus
schwenkbar ist.
Als nächster Montagevorgang wird das Schließzylindergehäuse (3)
in die Öffnung (19) am Lagergehäuse (2) oberhalb des Ziehgriffs
(1) eingeschoben und um 90° verdreht. Das Schließzylinderge
häuse (3) ist dann durch einen Bajonettverschluß gesichert.
Dieser Verschluß besteht einerseits aus zwei etwa parallel
liegenden, zwischen sich einen Spalt belassenden und etwa
radial vom Schließzylindergehäuseumfang abstehenden Nocken
(13), die in Umfangsrichtung auf der vom Spalt abgewandten
Seite mit einer schrägen Auflauffläche versehen sind. Anderer
seits ist am Lagergehäuse (2) ein Sperrhebel (11) um eine
horizontal verlaufenden Achse (17) verschwenkbar angelenkt. Auf
der Schwenkachse (17) sitzt eine Schenkelfeder (12), welche den
Sperrhebel (11) federelastisch nach unten drückt. Beim Ver
drehen des Schließzylindergehäuses (3) während dessen Montage
gelangt der Sperrhebel (11) vor Erreichen der Sperrlage des
Bajonettverschlusses in Kontakt mit der in Drehrichtung vor dem
Spalt zwischen den Verschlußnocken (13) gelegenen schrägen
Auflauffläche eines solchen Nockens (13). Die Verdrehung des
Schließzylindergehäuses (3) bewirkt deshalb eine Verschwenkung
des Sperrhebels (11) nach oben gegen die Kraft der Schenkel
feder (12). Sobald der zwischen den Nocken (13) gelegene
Spalt unter den Bereich des Sperrhebels (11) gelangt, rastet
letzterer unterstützt von der Druckkraft der Schenkelfeder (12)
durch eine entsprechende Schwenkbewegung nach unten in diesen
Spalt zwischen den Nocken (13) ein und sperrt damit ein wei
teres Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3). Dieser Bajo
nettverschluß verklemmt das Schließzylindergehäuse (3) folglich
mit dem Lagerbügel (2) am Türaußenblech (4), was außerdem zu
einer sicheren Halterung des Lagerbügels (2) am Außenblech (4)
in diesem Bereich beiträgt.
Als besonderen Vorteil des bislang beschriebenen Montagevor
gangs ist hervorzuheben, daß sowohl die Montage des Ziehgriffs
als vor allem auch diejenige des Schließzylindergehäuses (3)
vollständig von der Türaußenseite her erfolgt. Insbesondere
erübrigt sich durch den Bajonettverschluß für das Schließ
zylindergehäuse (3) eine Verschraubung dieses Gehäuses über
eine von der Stirnseite der Tür zwischen Außenblech (4) und
Innenblech (5) einzuführende Schraube. Außerdem nimmt die Feder
(7) für den Ziehgriff (1) ihre am Mitnehmer (1a) angreifende
Funktionslage selbsttätig beim Einführen des Ziehgriffs (1)
ein, so daß hierfür kein separater Montagevorgang erforderlich
ist.
Zur Vervollständigung der Türgriffmontage wird noch ein Betäti
gungsbolzen (6) durch eine Bohrung am Innenblech (5) hindurch
in ein nicht dargestelltes Innenschloß eingeschraubt. Mit
diesem Bolzen (6) wird das nicht gezeigte Türschloß direkt mit
dem Ziehgriff (1) über dessen Mitnehmer (1a) verbunden. Schließ
lich wird noch ein Schließzylinder (10) in das Schließzylinder
gehäuse (3) eingefügt, wobei dieser in einfacher Weise in das
Gehäuse (3) eingeknöpft wird, was ebenfalls von der Türaußen
seite her erfolgt. Erst durch die Art des eingeknöpften Schließ
zylinders (10) wird die Art der Schließung für die Türe fest
gelegt, was bedeutet, daß für unterschiedliche Türen des Omni
busses unterschiedliche Schließzylindersätze wählbar sind.
Tritt ein Schaden an einem Schloß auf, braucht hierfür ledig
lich der Schließzylinder (10) gewechselt zu werden.
Selbstverständlich sind zusätzlich Vorrichtungen für eine
Zentralverriegelung und/oder eine Einbruch-Diebstahl-Warnanlage
montierbar, wofür entsprechende Halterungen am Lagerbügel (2)
vorgesehen sind.
Nach der oben geschilderten Türgriffmontage ist der Türgriff
funktionsbereit. Die Betätigung erfolgt über den Ziehgriff (1),
der gegen die Kraft der Feder (7), die mit ihrem bügelförmigen
Schenkelende (7b) gegen den Mitnehmer (1a) drückt, heraus
schwenkbar ist. Durch diese Schwenkbewegung wird der Betäti
gungsbolzen (6) vom Mitnehmerhaken (1e) in eine Öffnungsstel
lung (6a) geführt, in der das Türschloß geöffnet ist. Nach
erneutem Loslassen des Ziehgriffs (1) schwenkt dieser aufgrund
der Druckkraft der Schenkelfeder (7) wieder in die Griffmulde
hinein und der Betätigungsbolzen (6) kehrt in seine Ausgangs
stellung zurück. Die Schwenkbewegung des Ziehgriffs (1) ist
über die Anlenkung im Schwenkbereich und zusätzlich dadurch
gesichert, daß die untere Stirnseite (9b) des Schiebers (9) mit
nur geringem Abstand der Oberseite (1c) des Schaftes des
Mitnehmers (1a) gegenüberliegt. Der Schieber (9) ist hierbei
zusätzlich durch das Einsetzen des Schließzylindergehäuses (3)
gegen eine erneute Verschiebung nach oben gesichert, da beim
Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3) während dessen
Montage ein weiterer, dem Bajonettverschlußnocken (13) am
Gehäuseumfang diametral gegenüberliegender Gehäusenocken (10a)
an der obereren Stirnseite (9a) des Schiebers (9) zur Anlage
kommt und letzteren dadurch in Position hält. Hierbei ist zu
beachten, daß der Bajonettverschluß auf der dem Schieber (9)
gegenüberliegenden Seite der Lagerbügelöffnung für das Schließ
zylindergehäuse (3) angeordnet ist und die Drehbewegung für den
Bajonettverschluß lediglich 90° beträgt, so daß der Gehäuse
nocken (10a) für den Schieber (9) nicht in den Bereich des
Sperrhebels (11) des Bajonettverschlusses gelangt. Die Ver
drehung um 90° ergibt sich daraus, daß in der Lagerbügelöffnung
(19) zum Durchstecken des Schließzylindergehäuses (3) zwei
Schlitze zum Durchführen der Nocken (10a und 13) vorgesehen
sind, die in Drehrichtung um 90° gegenüber dem Sperrhebel (11)
versetzt angeordnet sind. Am Schieber (9) ist zudem ein nicht
gezeigter Anschlag an dessen oberer Stirnseite (9a) vorgesehen,
der ein Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3) bei frei
gegebenem Bajonettverschluß nur in einer bestimmten Drehrich
tung zuläßt.
Zum Ausbau des Schließzylindergehäuses (3) ist über eine stirn
seitige Türöffnung zwischen Außenblech (4) und Innenblech (5)
der Sperrhebel (11) des Bajonettverschlusses gegen die Kraft
der Schenkelfeder (12) nach oben zu verschwenken, wodurch ein
Verdrehen des Schließzylindergehäuses (3) in der umgekehrten
Drehrichtung möglich wird, in der das Einbauen des Gehäuses (3)
erfolgte, wonach das Gehäuse aus der entsprechenden Lagerbügel
öffnung (19) herausgezogen werden kann.
Es versteht sich, daß ein Türgriff nach der Erfindung nicht
nur, wie oben beschrieben, für Omnibusse, sondern für jegliche
Art von Türen, insbesondere Fahrzeugtüren, verwendbar ist, die
ein mit einem Ziehgriff betätigbares Türschloß besitzen.
Claims (13)
1. Türgriff, insbesondere für eine Fahrzeugtür, mit
- - einem an der Türe festlegbaren Lagerbügel (2),
- - einem Ziehgriff (1), der am einen Ende schwenkbeweglich anlenkbar ist und am anderen Ende einen Mitnehmer (1a) für ein Türschloßbetätigungselement (6) aufweist, wobei der Mitnehmer durch eine erste Öffnung (18) im Lagerbügel hindurchführbar ist,
- - einem Federelement (7), das bei montiertem Ziehgriff am Mitnehmer (1a) angreift und den Ziehgriff in Schließstellung hält, und
- - einem Gehäuse (3) für einen einsetzbaren Schließzylinder (10), das in eine zweite Öffnung (19) des Lagerbügels einsetzbar ist,
gekennzeichnet durch
- - einen zwischen Mitnehmeröffnung (18) und Schließzylinder öffnung (19) am Lagerbügel (2) angeordneten Schieber (9), der bei Einbau des Ziehgriffs (1) von dessen Mitnehmer (1a) verschoben wird, wobei er ein zuvor gehaltenes Ende (7b) des Federelementes (7) freigibt und dieses daraufhin selbst tätig unter Federspannung am Mitnehmer zur Anlage kommt.
2. Türgriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Ende (7b) des Federelementes (7) bügelförmig gestal
tet ist und vor der Ziehgriffmontage unter Vorspannung des
Federelementes den Schieber (9) hintergreift und in Einbaulage
des Ziehgriffs (1) gegen eine Nase (1d) am Mitnehmer (1a) an
drückt.
3. Türgriff nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbügel (2) im Bereich einer Stirnseite eine Nut, in
die eine Abkragung (16) einer Türaußenwandung (4) einschiebbar
ist, und im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite eine
Schraubverbindung (14) aufweist.
4. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem montierten Ziehgriff (1) zugewandte Seite (9b) des
Schiebers (9) als Führungsfläche für die Schwenkbewegung des
Ziehgriffs (1) ausgebildet ist.
5. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
einen Bajonettverschluß (11, 12, 13) zur Festlegung des
Schließzylindergehäuses (3) am Lagerbügel (2) mittels einer
Drehbewegung.
6. Türgriff nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bajonettverschluß aus zwei einen Spalt zwischen sich
belassenden, vom Außenumfang des Schließzylindergehäuses (3) im
wesentlichen radial abstehenden Verschlußnocken (13) einerseits
und einem in den Spalt einrastbaren, am Lagerbügel schwenkbe
weglich (17) angeordneten Sperrhebel (11) andererseits besteht.
7. Türgriff nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (11) federkraftunterstützt (12) in den Spalt
einrastbar ist.
8. Türgriff nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Verschlußnocken (13) auf der dem Spalt
abgewandten Seite eine in Umfangsrichtung schräg verlaufende
Auflauffläche besitzt, gegen die der Sperrhebel (11) vor dem
Einrasten in den Spalt aufläuft.
9. Türgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (11) von einer Türstirnseite zwischen Innen
schloß (5) und Außenwandung (4) der Türe her entriegelbar ist.
10. Türgriff nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Außenumfang des Schließzylindergehäuses (3) ein
Anschlagnocken (10a) vorgesehen ist, der zur Sicherung des
Schiebers (9) mit dessen zugewandter Stirnseite (9a) korres
pondiert.
11. Türgriff nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Anschlagnocken (10a) für den Schieber (9) und die
Bajonettverschlußnocken (13) diametral am Schließzylinderge
häuseumfang gegenüberliegen und daß die Durchführung der Nocken
(10a, 13) ermöglichende Schlitze in der zweiten Lagerbügel
öffnung (16) in der Drehrichtung des Bajonettverschlusses um
90° gegenüber dem Sperrhebel (11) versetzt angeordnet sind.
12. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schließzylinder (10) nach montiertem Schließzylinder
gehäuse (3) in letzteres von außen einknöpfbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4126714A DE4126714C1 (en) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Car door handle with bearing bracket - on which is mounted slider between follower and lock cylinder openings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4126714A DE4126714C1 (en) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Car door handle with bearing bracket - on which is mounted slider between follower and lock cylinder openings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126714C1 true DE4126714C1 (en) | 1992-09-17 |
Family
ID=6438191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4126714A Expired - Lifetime DE4126714C1 (en) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Car door handle with bearing bracket - on which is mounted slider between follower and lock cylinder openings |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126714C1 (de) |
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