DE4126292A1 - Hydraulische versorgungsvorrichtung zur anwendung bei einer aktiven fahrzeugfederung oder dergleichen - Google Patents

Hydraulische versorgungsvorrichtung zur anwendung bei einer aktiven fahrzeugfederung oder dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine unter Druck ste­ hende Hydraulikfluidquelle, über welche hydraulische Einrichtun­ gen, wie aktive Federungen und dergleichen, betrieben werden, und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer solchen Vorrichtung, die gestattet, daß die Größe eines einer Dop­ pelpumpensystem zugeordneten Schaltventils und das Doppelpumpen­ system selbst hinsichtlich der Abmessung reduziert werden kön­ nen.
In der JP-A-1 23 284 ist eine Hydraulikfluid-Versorgungsvorrich­ tung angegeben, welche zwei gesonderte Pumpen umfaßt. Eine der Pumpen hat ein größeres Verdrängungsvermögen bzw. eine größere Förderleistung als die andere. Jede Pumpe ist derart eingerich­ tet, daß sie unter Druck stehendes Fluid zu gesonderten För­ derkanälen abgibt, in denen erste und zweite Rückschlagventile angeordnet sind. Die beiden Förderkanäle gehen in einen einzigen Förderkanal oder eine einzige Förderleitung an einer Stelle stromab der Rückschlagventile über.
Um die Fluidmenge zu steuern, die zu dem Versorgungskanal ab­ gegeben wird, ist eine Ableitungsventilsteueranordnung betriebs­ verbunden in den beiden Förderkanälen an Stellen stromauf von den Rückschlagventilen angeordnet und diese ist derart aus­ gelegt, daß selektiv die Fluidmenge bestimmt wird, die zu einem Vorratsbehälter zurückgeleitet wird, von dem aus die Pum­ pen ansaugen.
Die Rücklauf-Steuerventilanordnung bzw. die Ableitungs-Steuer­ ventilanordnung kann derart ausgelegt sein, daß sie einen ersten Zustand (Betriebsart 1) einnimmt, bei dem der Ableitungskanal bzw. der Rücklaufkanal, welcher der größeren der beiden Pumpen zugeordnet ist, offen ist und bei dem der Rücklaufkanal, welcher der kleineren der beiden Pumpen zugeordnet ist, geschlossen ist. Sie kann einen zweiten Zustand (Betriebsart 2) einnehmen, bei der der Rücklauf, der der kleineren Pumpe zugeordnet ist, offen ist, und der der größeren Pumpe zugeordnete Rücklauf geschlossen ist. Ferner kann sie einen dritten Zustand (Betriebsart 3) einnehmen, bei der beide Rücklaufkanäle geschlossen sind. Somit wird bei der Betriebsart 1 nur die Fördermenge der kleinen Pumpe abgegeben, während bei der Betriebsart 2 die Fluidmenge der kleinen Pumpe abgeleitet und durch jene der größeren Pumpe ersetzt wird. Bei der Betriebsart 3 werden die Fluidmengen beider Pumpen abgegeben (beide Rücklaufleitungen sind geschlossen).
Die Rücklaufsteuerventilanordnung kann zwei in Reihe geschal­ tete, magnetisch betriebene Ventile umfassen. Die erste, strom­ aufwärtige Einheit, ist in Fluidverbindungen mit den beiden Rücklaufleitungen, und die Auslegung ist derart getroffen, daß die Rücklaufleitung der größeren Pumpe gewählt wird, wenn ein entregter Zustand vorhanden ist, und daß eine Umschaltung auf die Rücklaufleitung der kleineren Pumpe erfolgt, wenn der Er­ regungszustand gegeben ist. Andererseits ist das zweite, und stromabwärtige Ventil derart ausgelegt, daß bestimmt wird, ob der durch das erste, stromaufwärtige Ventil gewählte Rücklaufkanal in Verbindung mit dem Vorratsbehälter gebracht werden soll oder nicht. Bei diesem Beispiel ist das zweite Ventil derart aus­ gelegt, daß eine Verbindung zwischen dem ersten Ventil und dem Vorratsbehälter hergestellt wird, wenn ein Erregungszustand eingenommen wird. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß das erste Ventil eingesetzt wird, um zu bestimmen, welche Betriebsart 1 und 2 realisiert wird, während das zweite Ventil der Betriebsart 3 zugeordnet ist, wenn es den entregten Zustand einnimmt.
Jedoch ist diese Auslegung derart getroffen, daß, wenn der Steuerschieber der zweiten Ventilanordnung von der die Verbin­ dung absperrenden Position zu einer bewegt wird, bei der eine Rückleitung ermöglicht wird, der Hydraulikfluidstrom durch das Ventil eine Kraft erzeugt, welche versucht, den Ventilschieber zurück in die Verbindungsabsperrposition zu bewegen. Da die Feder, hier dabei eingesetzt wird, um den Steuerschieber in Rich­ tung der Absperrposition vorzubelasten, muß der Magnet die Fähigkeit haben, eine so ausreichende Kraft zu erzeugen, daß sowohl die Federkraft als auch die Kraft überwunden wird, die durch den Hydraulikfluidstrom durch das Ventil erzeugt wird, um eine Bewegung des Steuerschiebers zu ermöglichen.
Bei der üblichen Auslegung ist es in Abhängigkeit von dem Zus­ tand der ersten Ventilanordnung und den Bedingungen, unter denen das System arbeitet, sowie in Abhängigkeit von der zweiten Ven­ tilanordnung und dessen Umschaltung in eine Position, in der eine Rückleitung ermöglicht wird, möglich, daß der zweite Steuerschie­ ber der zweiten Ventilanordnung dem von der größeren der beiden Pumpen erzeugten Strom ausgesetzt sein kann. Da dieser relativ große Strom eine größere Kraft als bei der Förderung der kleine­ ren der beiden Pumpen erzeugt, ist es erforderlich, ein Magnet vorzusehen, welches verläßlich eine ausreichende Kraft erzeugen kann, um den Steuerschieber entgegen der Federkraft und der relativ großen Kraft zu bewegen, die von dem großen Strom erzeugt wird, um eine Umschaltung in die Position vorzunehmen, in der das Ventil offen ist und eine Rückleitung ermöglicht wird.
Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß dieser relativ große Magnet, welcher die Fähigkeit hat, die maximalen Wider­ standskräfte gegenüber der Ventilschieberbewegung zu überwinden, die während des Arbeitens des Systems auftreten können, die Gesamtabmessungen der Vorrichtung, das Gewicht und die Kosten des Rückleitungssteuerventils vergrößert.
Eine weitere Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß bei der Aus­ legung der vorstehend beschriebenen Art noch die Temperatur des Hydraulikfluids berücksichtigt werden muß. Wenn die Temperatur des Hydraulikfluids sich ändert, ändern sich die Förderleistun­ gen der Pumpen zusammen mit der Steuerungscharakteristik der Einrichtung, die durch die Versorgung mittels unter Druck ste­ hendem Hydraulikfluid angetrieben wird.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Auslegung der Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist darin zu sehen, daß, wenn die Pumpen mittels eines Riemens oder dergleichen in Verbindung mit der Brennkraftmaschinenkurbelwelle angetrieben werden, bei hoher Brennkraftmaschinendrehzahl die Rücklaufsteueranordnung derart zu betreiben ist, daß der Rücklauf beider Pumpen gesperrt wird, wodurch der Drehwiderstand, der durch die Pumpen erzeugt wird, manchmal zu der Situation führt, bei der ein Schlupf bei der Antriebsverbindung (beispielsweise dem Riemen) auftritt.
Die Erfindung zielt hauptsächlich darauf ab, ein Steuersystem für ein Doppelpumpensystem bereitzustellen, das es ermöglicht, daß eine Rücklaufventilanordnung der vorstehend genannten Art in einer solchen Weise steuerbar ist, daß die Gesamtabmessungen der Rück­ laufsteuerventilanordnung herabgesetzt werden können.
Ferner soll nach der Erfindung ein Steuersystem bereitgestellt werden, das auf die Hydraulikfluidetemperatur anspricht und welches die Steuerung des Systems derart verbessert, daß verhindert wird, daß ungeeignete Hydraulikfluidmengen zugeführt und Haupt­ antriebsmaschinenleistungen vergeudet werden.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, ein Steuersystem bereit­ zustellen, welches auf die Drehgeschwindigkeit bzw. die Drehzahl der Antriebsmaschine anspricht und welches die Rückleitung von beiden Pumpen unter vorbestimmten Bedingungen verhindert und somit die Schwierigkeiten überwindet, die im Zusammenhang mit dem Treib­ riemenschlupf und dergleichen auftreten, welche als Pum­ penantriebsverbindung dienen. Hierdurch sollen auch in diesem Zusammenhang stehende Schwierigkeiten überwunden werden.
Kurz gesagt, wird dies mit einer Vorrichtung erreicht, bei der das erste der beiden Ventile derart eingerichtet ist, daß der Rücklaufkanal der kleineren Pumpe gewählt wird, bevor das zweite Ventil von der Schließstellung oder der Verbindungsunterbre­ chungsstellung zu der Offenstellung bewegt wird, in welcher Hydraulikfluid hierüber abgeleitet werden kann. Hierdurch wird natürlich sichergestellt, daß der Magnet lediglich die Kraft der Feder plus die Kraft überwinden muß, die von dem kleineren der beiden Ströme (Pumpenfördermengen) erzeugt wird, wobei diese Kraft versucht, den Ventilsteuerschieber in Richtung der Schließstellung zu bewegen. Da die größere Pumpe eine Verdrän­ gung bzw. eine Förderleistung haben kann, die sich etwa auf das Zweifache jener der kleineren beläuft, ist die Reduzierung der Abmessung des Magnets, wie sie hierbei erreicht werden kann, beträchtlich.
Die zweite Zielsetzung nach der Erfindung wird dadurch ver­ wirklicht, daß die Hydraulikfluidetemperatur überwacht und das Steuerschema modifiziert wird, mittels welchem die Umschaltung der Rücklaufsteuerventile bestimmt wird.
Die weitere Zielsetzung wird dadurch verwirklicht, daß ein Para­ meter überwacht wird, welcher die Antriebsmaschinendrehzahl wiedergibt, wobei verhindert wird, daß das zweite der beiden Ventile in einer Weise geschlossen wird, bei welcher sicherge­ stellt ist, daß der Rücklauf einer der beiden Pumpenförderaus­ lässe während der Betriebsart auftritt, bei der die Drehzahl der Hauptantriebsmaschine oberhalb eines vorbestimmten Grenzwertes liegt.
Insbesondere wird gemäß einem ersten Lösungsgedanken nach der Erfindung eine Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid bereitgestellt, welches sich durch folgendes auszeichnet: eine erste Pumpe; einen ersten Versorgungskanal, welcher der ersten Pumpe zugeordnet ist und die Fördermenge derselben aufnimmt; ein erstes Rückschlagventil, das in dem ersten Versorgungskanal angeordnet ist; eine zweite Pumpe, die eine kleinere Förderleis­ tung als die erste Pumpe hat; ein zweiter Versorgungskanal, welcher der zweiten Pumpe zugeordnet ist und die Förderleistung derselben aufnimmt; ein zweites Rückschlagventil, das in dem zweiten Versorgungskanal angeordnet ist; ein erster Rücklauf­ kanal, der von dem ersten Versorgungskanal zu einer Stelle zwis­ chen der ersten Pumpe und dem ersten Rückschlagventil führt; ein zweiter Rücklaufkanal, welcher von dem zweiten Versorgungskanal an einer Stelle zwischen der zweiten Pumpe und dem zweiten Rück­ schlagventil abgeht; eine Rücklaufkanal-Steuereinrichtung zum Steuern der Verbindung zwischen den ersten und zweiten Rücklauf­ kanälen und einem Vorratsbehälter; wobei die Rücklaufkanal- Steuereinrichtung folgendes umfaßt: erste und zweite Ventile, wobei das erste Ventil mit den ersten und zweiten Rücklauf­ kanälen verbunden ist, und das zweite Ventil in Fluidverbin­ dungsanordnung zwischen dem ersten Ventil und einem Vorrats­ behälter angeordnet ist, wobei das erste Ventil einen ersten Zustand hat, in dem der erste Rücklaufkanal offen ist und der zweite Rücklaufkanal abgesperrt ist, und einen zweiten Zustand einnimmt, in dem der erste Kanal abgesperrt und der zweite Rück­ laufkanal offen ist, wobei das zweite Ventil einen ersten Zus­ tand einnimmt, in dem eine Verbindung zwischen dem ersten Ventil und dem Vorratsbehälter hergestellt werden kann und eine zweite Position bzw. einen zweiten Zustand einnimmt, in dem die Verbin­ dung zwischen dem ersten Ventil und dem Vorratsbehälter abgesperrt ist; und eine Ventilsteuereinrichtung, welche betriebsmäßig mit dem ersten und dem zweiten Ventil verbunden ist, wobei die Ventilsteuereinrichtung das erste Ventil derart betreibt, daß es seinen zweiten Zustand einnimmt, bevor das zweite Ventil von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand umgeschaltet wird.
Gemäß einem zweiten Lösungsgedanken nach der Erfindung wird eine Quelle für ein unter Druck stehendes Hydraulikfluid bereitges­ tellt, welches sich durch folgendes auszeichnet: eine erste Pumpe; eine zweite Pumpe, wobei die zweite Pumpe eine Förder­ leistung hat, welche geringer als die der ersten Pumpe ist; einen ersten Förderkanal, in den die Fördermenge der ersten Pumpe abgegeben wird; einen zweiten Förderkanal, in den die Fördermenge der zweiten Pumpe abgegeben wird; eine Versorgungs­ leitung, welche in Fluidverbindung mit den ersten und zweiten Förderkanälen steht; ein erster Rücklaufkanal, der in Verbindung mit dem ersten Förderkanal an einer Stelle stromauf eines ersten Rückschlagventiles steht, welches dem ersten Förderkanal an einer Stelle stromauf der Versorgungsleitung angeordnet ist; einen zweiten Rücklaufkanal, welcher mit dem zweiten Förderkanal an einer Stelle stromauf von einem zweiten Rückschlagventil in Verbindung steht, welches in den zweiten Förderkanal an einer Stelle stromauf von der Versorgungsleitung angeordnet ist; ein erstes Schieberventil, das in Fluidverbindung mit den ersten und zweiten Rücklaufkanälen steht, wobei das erste Schieberven­ til einen ersten Rücklaufanschluß hat; ein zweites Schieberven­ til, welches in Fluidverbindung mit dem Rücklaufanschluß des ersten Schieberventils steht, wobei das zweite Schieberventil einen zweiten Rücklaufanschluß hat; das erste Ventil einen ersten Steuerschieber hat, welcher eine erste Position einnehmen kann, in der die Verbindung zwischen dem ersten Rücklaufkanal und dem ersten Rücklaufanschluß hergestellt ist und eine zweite Position einnehmen kann, in der die Verbindung zwischen dem zweiten Rücklaufkanal und dem ersten Rücklaufanschluß herges­ tellt ist; das zweite Ventil einen zweiten Steuerschieber hat, welcher eine erste Position einnehmen kann, in der eine Verbin­ dung zwischen den ersten und zweiten Rücklaufanschlüssen herges­ tellt ist und eine zweite Position einnehmen kann, hinter der die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Rücklaufanschlüs­ sen abgesperrt ist; eine Sensoreinrichtung für die Hydraulik­ fluiderfordernisse, einen Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur des Hydraulikfluids; und eine Steuereinrichtung, welche mit den ersten und zweiten Schieberventilen derart betriebsverbunden ist, daß die Positionen der ersten und zweiten Steuerschieber gesteuert wird, wobei die Steuereinrichtung fol­ gendes umfaßt:
  • - eine Einrichtung zum Bestimmen der Menge des Hydraulik­ fluids, welche erforderlich ist, um die Versorgungsleitung von den ersten und zweiten Pumpen zu versorgen, und zwar basierend auf dem Eingang von der Sensoreinrichtung für die Hydraulikfluidanforderungen und dem Temperatursensor; und
  • - eine Einrichtung zur entsprechenden Steuerung der ersten und zweiten Ventile nach Maßgabe der erforderlichen, bes­ timmten Hydraulikfluidmenge.
Gemäß einem dritten Lösungsgedanken nach der Erfindung wird eine Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid bereitgestellt, welches sich durch folgendes auszeichnet: eine erste Pumpe; eine zweite Pumpe, wobei die zweite Pumpe eine Förderleistung hat, welche geringer als die der ersten Pumpe ist; einen ersten För­ derkanal, in den die Fluidmenge der ersten Pumpe abgegeben wird; einen zweiten Förderkanal, in den die Fluidmenge der zweiten Pumpe abgegeben wird; eine Versorgungsleitung, welche in Fluid­ verbindung mit den ersten und zweiten Förderkanälen steht; einen ersten Rücklaufkanal, welcher in Verbindung mit dem ersten För­ derkanal an einer Stelle stromauf eines ersten Rückschlagven­ tiles steht, welches in dem ersten Förderkanal an einer Stelle stromauf der Versorgungsleitung angeordnet ist; einen zweiten Rücklaufkanal, welcher in Verbindung mit dem zweiten Förderkanal an einer Stelle stromauf von einem zweiten Rückschlagventil steht, welches in dem zweiten Förderkanal an an einer Stelle stromauf von der Versorgungsleitung angeordnet ist; ein erstes Schieberventil, welches in Fluidverbindung mit den ersten und zweiten Rücklaufkanälen steht, wobei das erste Schieberventil einen ersten Rücklaufanschluß hat; ein zweites Schieberventil, welches in Fluidverbindung mit dem Rücklaufanschluß des ersten Schieberventils steht, wobei das zweite Schieberventil einen zweiten Rücklaufanschluß hat; das erste Ventil einen ersten Steuerschieber hat, welcher eine erste Position einnehmen kann, der eine Verbindung zwischen dem ersten Rücklaufkanal und dem ersten Rücklaufanschluß herstellt und der eine zweite Position einnehmen kann, in der die Verbindung zwischen dem zweiten Rück­ laufkanal und dem ersten Rücklaufanschluß hergestellt ist; das zweite Ventil einen zweiten Steuerschieber hat, welcher eine erste Position einnehmen kann, in der die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Rücklaufanschlüssen hergestellt ist und eine zweite Position einnehmen kann, in der die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Rücklaufanschlüssen abgesperrt ist; eine Antriebseinrichtung zum betriebsmäßigen Verbinden eines Haup­ tantriebs mit den ersten und zweiten Pumpen; und eine Einrich­ tung zum Erfassen der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl, welche die Drehzahl einer der Pumpen und der Hauptantriebsmaschine wieder­ gibt; und eine Steuereinrichtung, die auf die erfaßte Dreh­ geschwindigkeit bzw. Drehzahl anspricht, um zu verhindern, daß der zweite Steuerschieber in die zweite Position bewegt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl bei einem vorbestim­ mten Wert liegt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer Hydraulikfluidversorgungsvorrichtung, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, und welche in Kombination mit einer aktiven Fahrzeugfederungsanordnung vorgesehen ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Drucksteuerventils, wie es einen Teil des Systems nach Fig. 1 bildet,
Fig. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Abgabe­ charakteristika des Steuerventils welches in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig 4 eine Betriebsartensteuertabelle, welche in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausfüh­ rungsform nach der Erfindung zum Einsatz kommt,
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der prinzipiellen Auslegung einer Steuerschal­ tung, welche gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt wird,
Fig. 6- 8 Flußdiagramme, welche die Schritte verdeut­ lichen, die hier gemäß den Steuerprogrammen ausgeführt werden, die eine erste bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung charakte­ risieren,
Fig. 9(a)-9(c) schematische Ansichten, welche die Art und Weise verdeutlichen, mit der die Steuerven­ tilanordnung eingesetzt wird, um das Ableiten der Pumpenfördermenge zu steuern, wobei diese Anordnung entsprechend einer ersten bevorzug­ ten Ausführungsform nach der Erfindung aus­ gelegt ist,
Fig. 10 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der wesentlichen Einzelheiten einer Steuerschal­ tung, wie sie gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ausgelegt ist,
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Steuerungsablaufes, welches die Arbeitsweise der zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung charakterisiert,
Fig. 12 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Art und Weise, mit der auf die Temperatur bezogene Korrekturfaktoren K1 und K2 bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin­ dung eingesetzt werden, um eine Veränderung in Abhängigkeit von einem Temperaturanstieg vorzunehmen,
Fig. 13 ein Beispiel einer Betriebsartensteuer­ tabelle, welche bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform zum Einsatz kommen kann, und
Fig. 14 ein Flußdiagramm, welches einen programmati­ schen Ablauf verdeutlicht, der bei der Steue­ rung einer dritten bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung verwirklicht wird.
Bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachste­ hend in Verbindung mit einer aktiven Fahrzeugfederung erläutert, bei welcher die Ausgänge der Vorwärtsbeschleunigungsmesser und der Querbeschleunigungsmesser genutzt werden, um den Druck zu steuern, welcher an Hydraulikzylindern einer Fahrzeugfederung anliegt, und zwar in einer solchen Weise, daß Querneigungen, Eintauchbewegungen, Abrollbewegungen und dergleichen gedämpft bzw. vermieden werden. Es ist noch zu erwähnen, daß die Erfin­ dung nicht auf dieses Anwendungsgebiet in Verbindung mit Fahr­ zeugfederungen beschränkt ist, sondern daß die Erfindung auch bei zahlreichen anderen hydraulisch betriebenen Anordnungen und/oder Einrichtungen eingesetzt werden kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Fahrzeugchassis 2 betriebs­ mäßig mit dem Straßenrad oder den Straßenrädern 4 über aktive Federungsanordnung(en) (welche insgesamt mit 6 bezeichnet sind) verbunden, welche mittels einer Ouelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid (welche insgesamt mit 8 bezeichnet ist) angetrie­ ben wird. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist nur eine einer Mehr­ zahl von Federungsanordnungen in den Figuren der Zeichnung ver­ deutlicht.
Jede aktive Federung 6 umfaßt einen Hydraulikzylinder 10 und ein Drucksteuerventil 12, während sie eine Lagersteuerschaltung 18 und eine Beschleunigungsmeßanordnung 19 gemeinsam haben. Die Hydraulikzylinder 10 umfassen jeweils ein Zylinderrohr 10a, welches mit dem Fahrzeugchassis verbunden ist, und eine Kolben­ stange 10b, die mit dem Straßenrad 4 verbunden ist. Ein Kolben 10c ist mit einem Ende der Kolbenstange 10b verbunden und er ist in dem Zylinderrohr 10a hin und her beweglich derart aufgenom­ men, daß eine Druckkammer L mit variablem Volumen gebildet wird.
Diese Kammer L ist mit einem Anschluß 120 des Drucksteuerventils 12 mit Hilfe einer Leitung 11 verbunden.
Ein Beispiel des Drucksteuerventils ist in Fig. 2 gezeigt. Wie aus dieser Figur zu entnehmen ist, umfaßt dieses Ventil ein zylinderförmiges Gehäuse 13 und eine Magneteinrichtung 14, welche fest mit dem Gehäuse derart verbunden ist, daß sie im wesentlichen mit diesem ein Stück bildet. Das Mittelteil des Gehäuses ist mit einer Axialbohrung 13A versehen, in der ein Hauptsteuerschieber 15 und ein Tellerventilelement 16 angeordnet sind. Die axialen Enden des Steuerschiebers 15 werden mit dem Druck der Steuerdruckkammer FU und einem Druck einer Rückfüh­ rungskammer FL beaufschlagt. Versetzungsfedern 17A und 17B sind jeweils in diesen Kammern angeordnet.
Es ist noch zu erwähnen, daß eine feste Drosselöffnung 13Aa der Steuerdruckkammer FU zugeordnet ist. Der Hauptsteuerschieber 15 mit ersten und zweiten vorstehenden Stegteilen 15a und 15b derart versehen, daß dazwischen eine Drucksteuerkammer 15c gebildet wird. Der Ventilkörper 13 ist mit einem Versorgungs­ anschluß 12s, einem Rücklaufanschluß 12r und dem vorstehend angegebenen Druckausgangs 12o versehen. Ein Ventilsitz 13B ist in der Bohrung 13 ausgebildet, gegen den das Tellerventilelement 16 derart zur Anlage kommt, daß eine Drosselöffnung 13Ba mit variabler Öffnung gebildet wird. Der Ventilsitz 13B ist derart ausgelegt, daß er mit der festen Drosselöffnung 13Aa derart zusammenarbeitet, daß eine Druckkammer C gebildet wird, welche in ständiger Fluidverbindung mit der Rückführungskammer FU steht. Der Versorgungsanschluß 12s steht mit der Druckkammer C über einen Übertragungskanal 13s in Verbindung, während der Rücklaufanschluß 13r mit der Tellerventilseite des Ventilsitzes 13B über einen Übertragungskanal 13t in Verbindung steht.
Zusätzlich ist der Ausgangsanschluß 12o mit der Rückführungskam­ mer Förderleitung über eine axial verlaufende Übertragungskanal­ einrichtung 15f in Fluidverbindung, die in dem Körper des Steuerschiebers 15 ausgebildet ist.
Andererseits hat die Magnetanordnung einen Kolben 14A, der durch eine elektromagnetische Spule 14B angetrieben wird. In Abhängig­ keit von der Stärke der Erregung der Spule 14B wird der Kolben 14A derart bewegt, daß das Tellerventilelement 156 in Richtung auf den Ventilsitz 13B angetrieben wird, und daß hierdurch die Hydraulikfluidmenge, die aus der Kammer C austreten und in Rich­ tung zu dem Rücklaufanschluß 12r strömen kann, sich ändert, und daß hierdurch ermöglicht wird, daß der in der Pilotkammer FU herrschende Druck gesteuert wird.
In Abhängigkeit von der Größe der Kraft, die durch den Magneten 14 und der hieraus resultierenden Verschiebebewegung des Teller­ ventilelements 16 erzeugt wird, lassen sich die in den Kammern FL und FU herrschenden Drücke derart steuern, daß der Steuer­ schieber 15 in Positionen bewegt werden kann, in denen die Ver­ bindung zwischen dem Versorgungsanschluß 12s, dem Abgabeanschluß 12o und Rücklaufanschluß selektiv modifiziert und abgesperrt werden kann. Wenn sich beispielsweise der Druck in den Kammern FL und FU ändert, wird sich die Druckmodulationswirkung des Steuerschiebers 15 in einem solchen Ausmaß steuern, daß der Druck, der am Abgabeanschluß 12c herrscht, sich entsprechend der graphischen Darstellung in Fig. 3 ändern läßt. Wie in dieser Figur gezeigt ist, steigt der Druck an und erreicht sein Maximum beim Leitungsdruckwert.
Die Beschleunigungsmeßanordnung 19 ist derart ausgelegt, daß sie Abgabesignale abgibt, welche die vorwärts und rückwärts gerich­ tete Querbeschleunigung und die Vertikalbeschleunigung des Fahr­ zeugchassis wiedergeben. Diese G-Signale werden der Lagersteuer­ schaltung zugeführt, in welcher sie mit vorbestimmten Verstär­ kungen derart modifiziert werden, daß man eine Rollneigung und dergleichen durch die Bestimmung der geeigneten Drücke einstel­ len kann, welche den Hydraulikzylindern zuzuführen sind, die der Fahrzeugaufhängung bzw. Fahrzeugfederung zugeordnet sind.
Es soll noch in diesem Zusammenhang erwähnt werden, daß in Fig. 1 das Bezugszeichen 22 eine Schraubenfeder bezeichnet, welche betriebsmäßig zwischen dem Fahrzeugchassis 2 und den dargestell­ ten Straßenrädern 4 angeordnet ist. Die Bezugszeichen 24 und 26 hingegen beziehen sich auf ein Steuerventil und einen Drucksam­ mler, welche wesentlichen Teile Federung bzw. Aufhängung bilden.
Die Quelle 8 für das unter Druck stehende Hydraulikfluid umfaßt einen Behälter oder einen Vorratsraum 30, und eine Saugleitung 32, die zu den Ansaugeinlässen einer Pumpenanordnung 34 ver­ laufen. Bei diesem Beispiel ist die Pumpenanordnung 34 in Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine 36 des Fahrzeugs über eine Antriebswelle 34A vorgesehen. Bei diesem Beispiel umfaßt die Pumpenanordnung erste und zweite Pumpen 34A und 34B, welche jeweils eine Mehrzahl von Zylindern und Kolben haben. Die erste Pumpe 23A ist derart ausgelegt, daß diese eine größere Verdrängung bzw. ein größeres Fördervolumen als die zweite Pumpe hat.
Die Abgabecharakteristika der Pumpenanordnung sind graphisch in Fig. 4 verdeutlicht. Wenn der Bedarf von unter Druck stehendem Hydraulikfluid groß ist, werden die Abgabemengen beider Pumpen genutzt, während bei kleinen Anforderungen nur die Abgabeleis­ tung der zweiten Pumpe 34B genutzt wird. Dazwischenliegende Anforderungen führen zur Nutzung der Abgabeleistung der ersten Pumpe 34A.
Der Förderanschluß der ersten Pumpe 34A steht mit einer ersten Versorgungsleitung oder einem Kanal 38a in Verbindung. Diese Leitung steht mit dem Versorgungsanschluß 12s jedes Drucksteuerventils 12 über erste und zweite Rückschlagventile 39A und 39B in Ver­ bindung. Die Rücklaufanschlüsse 12r jedes Ventils sind mit einer Rücklaufleitung 40 verbunden. Ein Betriebsprüfventil 41 ist in der Leitung angeordnet und derart ausgelegt, daß es auf einen Steuerdruck in einer solchen Weise anspricht, daß die Rücklauf­ leitung 40 in Abhängigkeit von einer Situation geöffnet und geschlossen wird, bei der PP PN (hierbei bezeichnet PP den Steuerdruck und PN den momentan verwendeten Druck).
Die zweite Pumpe 34B ist derart ausgelegt, daß der Förder­ anschluß in Verbindung mit einer zweiten Versorgungsleitung oder einem zweiten Versorgungskanal steht, in dem ein zweites Rück­ schlagventil 390 angeordnet ist. Wie gezeigt, steht diese zweite Versorgungsleitung mit dem ersten Versorgungskanal an einer Stelle zwischen den beiden Rückschlagventilen 39A und 39B in Verbindung.
Die Quelle des unter Druck stehenden Hydraulikfluids umfaßt ferner erste und zweite federbeaufschlagte, elektromagnetische Ventile 42, 43. Das erste elektromagnetische Ventil 42 steht mit einer ersten Rücklaufleitung 44 in Verbindung, die von der ersten Versorgungsleitung 38a abgeht und einer zweiten Rücklauf­ leitung 46, die von der zweiten Versorgungsleitung 38b abgeht. Wie gezeigt ist, sind die ersten und zweiten Rücklaufleitungen 44, 46 derart ausgelegt, daß sie mit den ersten und zweiten Versorgungsleitungen 38a und 38b an Stellen in Verbindung ste­ hen, die jeweils stromab von den Rückschlagventilen 39A und 39C liegen. Der Förderanschluß des ersten, elektromagnetischen Ventils 42 ist derart ausgelegt, daß er mit dem Vorratsraum 30 über eine dritte Rücklaufleitung 48 in Verbindung steht. Das zweite, elek­ tromagnetische Ventil 43 ist in der dritten Rücklaufleitung angeordnet und derart ausgelegt, daß entweder eine normale Verbin­ dung hiermit hergestellt oder dieselbe abgesperrt wird.
Eine Fördersteuerschaltung 50 ist mit den ersten und zweiten Ventilen 42, 43 verbunden und derart ausgelegt, daß dieser EIN/AUS Steuersignale CS1 und CS2 zugeleitet werden. Wenn das CS1-Signal einen niedrigen AUS-Pegel annimmt, ist das elektro­ magnetische Ventil 42 derart gesteuert, daß der Steuerschieber derselben durch die Vorbelastung einer Feder in die Position bewegt wird, die in Fig. 1 gezeigt ist, in welcher die zweite Rücklaufleitung 46 in Verbindung mit der dritten Rücklaufleitung 48 gebracht wird. Wenn andererseits das CS1-Signal einen hohen EIN-Pegel annimmt, wird der Steuerschieber des ersten elektromag­ netischen Ventils 42 in eine Position bewegt, in welcher zwis­ chen den Rücklaufleitungen 44 und 48 eine Verbindung hergestellt ist.
Wenn andererseits das CS2-Signal einen niedrigen AUS-Pegel an­ nimmt, wird der Steuerschieber des zweiten elektromagnetischen Ventils 43 in eine in Fig. 1 gezeigte Position bewegt, in wel­ cher der dritte Rücklaufkanal offen ist und das Hydraulikfluid von einer der gewählten ersten und zweiten Rücklaufleitungen 44 und 46 in Verbindung mit dem Vorratsraum 30 gebracht wird. Wenn jedoch das CS2-Signal einen hohen EIN-Pegel annimmt, wird der Steuerschieber des zweiten elektromagnetischen Ventils 43 entge­ gen der Vorbelastung der zugeordneten Feder bewegt und nimmt eine Position ein, in welcher die dritte Rücklaufleitung oder der dritte Rücklaufkanal abgesperrt wird.
Ein Sammerl 52 mit einem relativ großen Fassungsvermögen ist derart angeordnet, daß er mit dem ersten Versorgungskanal 38a an einer Stelle stromab des zweiten Rückschlagventils 39B in Ver­ bindung steht.
Ein Entlastungsventil 53, welches derart beschaffen und ausge­ legt ist, daß es bei einem Leitungsdruck öffnet, wenn dies einen vorbestimmten Wert überschreitet, ist derart angeordnet, daß es mit der ersten Versorgungsleitung 38a an einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Rückschlagventilen 39A und 39B und stromab der Stelle angeordnet ist, an der die zweite Versor­ gungsleitung 38B mit der ersten verbunden ist. Dieses Entlas­ tungsventil ist derart ausgelegt, daß der Überdruck in die Rück­ laufleitung 40 abgegeben wird.
Ein Pumpendrehzahlsensor 56, ein Temperatursensor 57 und vordere linke und rechte Hubsensoren 58FL und 58FR (welche den vorderen linken und rechten Radaufhängungsanordnungen zugeordnet sind) sind vorgesehen und geben Eingangsdaten an die Fördersteuerven­ tilschaltung 50 ab. In diesem Fall ist der Pumpendrehzahlsensor 56 derart ausgelegt, daß er auf die Drehgeschwindigkeit bzw. die Drehzahl der Pumpenantriebswelle anspricht und ein elektrisches Signal N erzeugt, welches dieselbe wiedergibt. Insbesondere kann dieser Sensor die Form eines magnetischen oder eines optischen Sensors annehmen, welche eine Impulsfolge erzeugt, deren Fre­ quenz mit der Drehzahl ansteigt. Die Hubsensoren können in Form von Potentiometern ausgelegt sein und sie sind derart beschaffen und ausgelegt, daß sie Verschiebungssignale XL und XR jeweils erzeugen.
Wie schematisch in Fig. 5 gezeigt ist, werden die Ausgänge XL, XR der Hubsensoren 58FL und 58FR einer Filterung mit Bandpaßfil­ tern 66, 68 unterzogen und dann werden sie in Integratoren 70, 72 aufintegriert. Die Ausgänge QI, QR der Integratoren 70, 72 werden zusammen mit einem Signal Qo, welches den geforderten Strom wiedergibt (welches durch ein Steuerstrombestimmungsteil oder eine Schaltung 74 erzeugt wird) an einen Addierer 76 an­ gelegt. Der Ausgang QA es Addierers stellt einen Schätzwert der Menge des Hydraulikfluids dar, welche im Hinblick auf die momen­ tanen Betriebsbedingungen erforderlich ist. Das bei der Betrieb­ sartbestimmungsschaltung eingesetzte Signal QA, welches dazu dient, die drei Betriebsarten des Ventilbetriebs zu bestimmen, ist erforderlich, um die geeignete Hydraulikfluidmenge bereit­ zustellen. In Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Entscheidung werden geeignete Fehlsignale SL1 und SL2 an die Treiberschaltun­ gen 80A und 80B angegeben, um die CS1- und CS2-Signale zu erhal­ ten, welche die erforderlichen Pegelwerte annehmen.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Trei­ berschaltung 80A derart beschaffen, daß, wenn SL1 einen hohen Pegel (1) annimmt, das Schaltsteuersignal CS1 einen EIN-Pegel annimmt, während dann, wenn SL1 einen niedrigen Pegel (0) annim­ mt, das Schaltsteuersignal einen AUS-Pegel annimmt.
Andererseits ist die Treiberschaltung 60B derart beschaffen, daß, wenn SL2 einen hohen Pegel (1) annimmt, das Schaltsteuer­ signal CS2 einen EIN-Pegel annimmt, während dann, wenn SL2 einen niedrigen Pegel (0) annimmt, das Steuersignal CS2 einen AUS- Pegel annimmt.
Die Bandpaßfilter 66, 68 sind derart beschaffen und ausgelegt, daß die untere Abschaltfrequenz fL auf einen Wert (beispielswei­ se 0,5 Hz) eingestellt ist, welcher gestattet, daß die Änderung des Hubs infolge der Fahrzeughöheneinstellung abgeschaltet wird.
Die obere Abschaltfrequenz ist auf einen Wert (beispielsweise 6 Hz) eingestellt, welcher ermöglicht, daß die Hubänderung bei Federn unter Resonanzfrequenzen abgeschaltet wird.
Die Integratoren 70, 72 sind derart ausgelegt, daß die Eingänge gemäß folgender Grundgleichung bearbeitet werden:
Es ist noch zu erwähnen, daß die Hubänderung über eine Zeit­ periode (beispielsweise 2 s) aufintegriert wird, so daß die Menge des Hydraulikfluids, die an jeden Zylinder abgegeben wer­ den muß, basierend auf der Gesamthubmenge [1/T · ∫| | dt] bestimmt werden kann. Bei der vorstehend angegebenen Gleichung bezeichnet K die Hydraulikzylinderdruckwirkflächenverstärkungen.
Es ist noch zu erwähnen, daß in Verbindung mit der erfaßten Relativbewegung, die zwischen dem Chassis und den Straßenrädern auftritt, die Bewegung sowohl ein Zusammenziehen als auch eine Dehnung umfaßt. Natürlich ist es jedoch nur während des Ausfahrens erforderlich, unter Druck stehendes Hydraulikfluid von der Pum­ penanordnung einzuleiten. Während des Einfahrens hingegen wird Hydraulikfluid von den Zylindern abgegeben, und daher ist es nicht erforderlich, daß das Hydraulikfluid zugeführt wird. Natürlich gelten dieselben Umstände für die Hinterräder, wobei die vorstehend angegebene Gleichung (1) in abgeleiteter Weise für den Gesamthub verwendet werden kann, welcher den Gesamthub als Erfordernis für alle vier Räder wiedergibt.
Die Ableitung der Steuerstrommenge, die in dem Steuerstrom­ bestimmungsteil 74 vorgenommen wird, ist derart, daß ein Wert Qo erzeugt wird, welcher derart gewählt ist, daß er in geeigneter Weise das Hydraulikfluid kompensiert, welches beim Austreten in dem Drucksteuerventil 12 verlorengegangen ist.
Wenn man QR, QL und Qo hinsichtlich ihren Werten aufaddiert, ist es möglich, die Menge des Hydraulikfluids abzuschätzen, die beim System insgesamt erforderlich ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die Fördersteuerschaltung 50 ferner Filter 82 und 84, welche die Hubsignale XL und XR aufneh­ men und Mittelwerte L und R erzeugen. Die Tiefpaßfilter in diesem Fall sind von einer Analogbauart und derart ausgelegt, daß die Abschaltfrequenzen auf einen Wert (beispielsweise 0,1 Hz) eingestellt sind, welcher niedriger als der Federungs-/Rück­ federungshub des Frequenzbereiches (beispielsweise 1∼10 Hz) ist, welcher durch die Schwingungen erzeugt wird, die von der Fahrbahnoberfläche übertragen werden.
Die XL- und die L-Werte sowie die XR- und die R-Werte werden dann in Subtrahiereinrichtungen 86 und 88 jeweils subtrahiert und die Differenz (XL-L) und (XR R) werden den Absolutwert­ schaltungen 90 und 92 zugeleitet, in denen die Absolutwerte |XL - XL| und |XR - XR| erhalten werden. Diese werden der Betrieb­ sartbestimmungsschaltung 78 zugeleitet. In diesem Fall umfaßt die Betriebsartbestimmungsschaltung 78 einen Mikroprozessor, der einen Speicher (beispielsweise einen ROM-Speicher) hat, in wel­ chem eine Betriebsart-Tabelle abgelegt ist, in Fig. 4 beispiels­ weise gezeigt ist.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen Programmabläufe gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, die in dem vorstehend angegebenen Mikroprozessor in vorbestimmten Zeintinter­ vallen Δt (<T) ausgeführt werden. Der in Fig. 6 gezeigte Pro­ grammablauf ist derart ausgelegt, daß die erforderliche Betrieb­ sart gleichzeitig mit dem Ablauf der Integrationszeit gesetzt wird. Das in Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm verdeutlicht die Schritte die das Unterprogramm kennzeichnen, welches in einem Schritt des programmatischen Ablaufes nach Fig. 6 durchlaufen wird und welches dazu geeignet ist, das Setzen der SL1- und SL2- Signale zu bestimmen, welche die Steuerung der Ventilmagnete bestimmen. Der in Fig. 8 gezeigte programmatische Ablauf ist derart ausgelegt, daß er eine Unterscheidung zwischen großen, dazwischen liegenden und kleinen Werten der Aufhängungshubgrößen vernimmt und daß Merker gesetzt werden, welche diese angeben.
ARBEITSWEISE
Die Arbeitsweise der Betriebsartbestimmungsschaltung 78 ist derart, daß in vorbestimmten Intervallen Δt - beispielsweise 20 ms ­ die programmatischen Abläufe mittels Zeitgeberunterbrechung durchlaufen werden, die in den Fig. 6 und 8 gezeigt sind. Es ist noch zu erwähnen, daß die Merker a und e und die Zähler b, c und d durch den Hauptprogrammablauf auf Null jedes Mal dann gesetzt werden, wenn die notwendigen Ermittlungen beendet sind.
Der erste Schritt 1001 in Fig. 6 bei dem dort angegebenen pro­ grammatischen Ablauf ist derart gewählt, daß ein Zähler c inkrementiert wird. In einem Schritt 1002 wird der Zählerstand des Zählers c mit einem Wert A verglichen; um zu bestimmen, ob die Integrationszeit T verstrichen ist oder nicht (beispielsweise T = Δt · A). Wenn der c-Zählerstand nicht A erreicht hat, wird der programmatisch mit dem Schritt 1003 fortgesetzt, in dem der Status eines Merkers a1 bestimmt wird. Wenn dieser Merker nicht gesetzt wurde, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1004 fortgesetzt, in dem der Status eines Merkers a2 geprüft wird. Die Merker a1 und a2 werden im programmatischen Ablauf nach Fig. 8 gesetzt und sind derart gewählt, daß wenn der Hub des Hydraulikzylinders 10 so groß ist, daß ein vorbestimmter Wert E2 überschritten wird (beispielsweise ein großer Hub aus­ geführt wird) eine erste vorbestimmte Zeit nach einem solchen Ereignis festgestellt wird und die Merker derart gesetzt werden, daß a1=0 und a2=1 ist. Wenn der Hub innerhalb der vorbestim­ mten Grenzwerte E2 und E1 liegt, sind die Merker auf a1=1 und a2=0 aufgrund des Verstreichens der gleichen vorbestimmten Periode gesetzt, während dann, wenn der Hub kleiner als E1 ist, beide Merker gelöscht werden (beispielsweise a1=1, a2=0), und zwar infolge des Ablaufs einer zweiten vorbestimmten Zeit­ periode.
In den Schritten 1003 und 1004 ist bei angenommenen negativen Ergebnis der Abfrage davon auszugehen, daß die Hubgröße kleiner ist, die momentane Betriebsart beizubehalten ist und der pro­ grammatische Ablauf kehrt zu dem Hauptprogramm zurück.
Wenn jedoch das Abfrageergebnis im Schritt 1002 positiv (JA) ist, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1005 fort­ gesetzt, in dem der Zähler c gelöscht wird und dann wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1006 fortgesetzt. In den Schritten 1006 und 1007 werden die abgeschätzen Hydraulikfluid­ anforderungswerte QA und die Pumpendrehzahlwerte eingegeben. In einem Schritt 1008 werden die aufgelisteten Daten, deren Einzel­ heiten in Fig. 4 gezeigt sind, zusammen mit den Werten von QA und N verwendet, die man unmittelbar erhalten hat um zu bestim­ men, welche Betriebsart Mo als eine Standardbetriebsart (STD) bei dem momentanen Satz von Betriebsbedingungen gewählt werden sollte.
Im Anschluß an diese Entscheidung wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1009 fortgesetzt, in dem der Status des Merkers a1 geprüft wird. Wenn a1 = 0 (beispielsweise der Merker wurde nicht gesetzt) ist, dann wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1010 fortgesetzt, bei dem der Status des Merkers a2 bestimmt wird. Es werden beispielsweise die Schritte 1009 und 1010 benutzt; um zu bestimmen, ob der Hubwert groß, klein oder dazwischen liegend ist. Wenn beide Schritt zu negativen Ergeb­ nissen führen (wodurch angegeben wird, daß es sich um kleine Hubgrößen handelt) wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1011 fortgesetzt, in dem die STD-Betriebsart Mo durch das Nach­ schlagen bestimmt wird, welches im Schritt 1008 ausgeführt wurde und hierbei wird sie auf die Betriebsart M1 gesetzt, welche als geeignet zur Beherrschung der momentanten Verhältnisse angesehen oder "angenommen" wird.
Falls das Ergebnis im Schritt 1009 bejahend ist (wodurch angege­ ben wird, daß es sich um eine Zwischenhubgröße handelt), wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1012 fortgesetzt, in dem die Betriebsart Mo um eine Stellgröße erhöht wird und diese als erforderliche Betriebsart M1 vorgegeben wird (d. h. die Betriebs­ art wird auf die Betriebsart 2 erhöht oder alternativ wird die Betriebsart 2 auf die Betriebsart 3 erhöht). Wenn anderer­ seits das Ergebnis im Schritt 1009 verneinend ist, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1010 fortgesetzt, in dem das Auftreten eines bejahenden Ergebnisses (Merker a2 = 1) angenom­ men wird, so daß die Hubgröße groß ist und der programmatische Ablauf wird mit dem Schritt 1013 fortgesetzt, in dem die STD- Betriebsart Mo um zwei Stufen erhöht wird. Wenn nur drei Betriebsarten vorhanden sind, unter denen die Auswahl getroffen werden kann, ist der Schritt 1013 derart beschaffen, daß bei diesen Verhältnissen unabdingbar die Betriebsart 3 gewählt wird.
Der Schritt 1014, der sich an die Schritte 1011, 1012 und 1013 anschließt ist derart ausgelegt, daß das Durchlaufen eines Unterprogramms gemäß den Einzelheiten nach Fig. 7 eingeleitet wird. Dieses Unterprogramm ist derart beschaffen ausgelegt, daß die momentan eingesetzte Betriebsart zu jener verändert wird, die jeweils in den Schritten 1011, 1012 und 1013 des durchlaufe­ nenen programmatischen Ablaufs gesetzt wurde.
Wie gezeigt ist der erste Schritt 2001 des Unterprogramms derart ausgelegt, daß bestimmt wird, ob 1=M2 ist oder nicht. Es wird hierbei bestimmt, ob die momentan eingesetzte Betriebsart in der vorausgesagten Betriebsart gleich sind oder nicht. Wenn keine Differenz dazwischen vorhanden ist, besteht kein Bedarf nach einer Änderung, und es ist wird zum programmatischen Hauptablauf zurückgesprungen. Wenn jedoch eine Differenz festgestellt wird, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 2002 fortgese­ tzt, in dem bestimmt wird, daß M1<M2 ist oder nicht. Wenn M1 <M2 ist, wird das Programm mit dem Schritt 2006 fortgesetzt, in dem bestimmt wird, ob M1 größer oder kleiner M2 ist. Wenn M1<M2 ist; wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 2003 fortgesetzt, in dem ein Befehl zum Setzen von M2=M1 aus­ gegeben wird. Im Anschluß daran durchläuft der programmatische Ablauf die Schritte 2004 und 2005, in denen ein Zeitgeber gelöscht und wiederum gestartet wird und Befehlssignale SL1 und SL2 erzeugt und an die Treiberschaltungen 80A und 80B ausgegeben werden. Diese Ausgabe führt zu geeigneten Magnetschaltsignalen CS1 und CS2, welche erzeugt werden und dann an die entsprechen­ den Magnete angelegt werden.
Als Folge der vorstehend genannten Signalerzeugung lassen sich die schematisch in den Fig. 9(a)-9(c) angedeuteten Verhältnisse selektiv verwirklichen. Dies bedeutet, daß, wenn CS1 einen hohen Pegel (EIN) annimmt und CS2 einen niedrigen Pegel (AUS) annimmt, es sich um eine Situation handelt, in der der Steuerschieber des Ventils 42 eine Position einnimmt, der die erste Rücklaufleitung 44 gewählt ist und der Steuerschieber des zweiten elektromagnetischen Ventils 43 eine Position einnimmt, in der die dritte Rücklaufleitung offen ist und das Hydrau­ likfluid der größeren der beiden Pumpen 34A zu dem Vorratsbehäl­ ter bzw. Sammelbehälter 30 geleitet werden kann. Unter diesen Bedingungen wird die relativ kleine Abgabeleistung der zweiten, kleineren Pumpe 34B den Drucksteuerventilen 12 zugeleitet, d. h. es wird die Betriebsart 1 durchgeführt.
Wenn jedoch beide CS1- und CS2-Signale einen niedrigen Pegel (AUS) annehmen, ergibt sich die in Fig. 9(b) gezeigte Situation. Unter diesen Bedingungen nimmt der Steuerschieber des ersten elektromagnetischen Ventils 42 eine Position ein, in der die zweite Rücklaufleitung 46 gewählt ist und die erste geschlossen ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Abgabeleistung der kleinen Pumpe 34B mit dem Rücklauf gekoppelt wird und daß der Ausgang der größeren Pumpe 34A den Drucksteuerventilen 12 zuge­ leitet wird. Hierdurch erhält man die Betriebsart 2.
Wenn andererseits CS1 einen niedrigen Pegel (AUS) annimmt und CS2 einen hohen Pegel (EIN) annimmt, ergibt sich eine Situation, bei der die zweite Rücklaufleitung 46 durch das erste Ventil gewählt wird, aber das zweite Ventil die dritte Rücklaufleitung 48 sperrt. Als Folge hiervon wird kein Hydraulikfluid abgeleitet und die Abgabemengen beider Pumpen werden den Drucksteuerven­ tilen 12 bei Durchführung der Betriebsart 3 zugeführt.
Wenn, wiederum Bezug nehmend auf Fig. 7, das Ergebnis im Schritt 2002 negativ wird, wodurch sich ergibt, daß M1<M2 ist (dies bedeutet, daß die momentane Betriebsart M2 größer als jene (M1) ist, welche als Notwendig erachtet wird), dann wird der program­ matische Ablauf mit dem Schritt 2006 fortgesetzt, in dem der Zählerstand des Zählers, welcher gelöscht wurde und gestartet wurde, in dem Schritt 2004 bestimmt wird und dieser einen vor­ bestimmten Zählerstand erreicht, welcher eine vorbestimmte Zeit­ periode T (beispielsweise 2 s) wiedergibt. Wenn der Zählerstand für die Zeit T nicht erreicht worden ist, wird im programmatis­ chen Ablauf eine Schleife durchlaufen. Wenn jedoch ein geeig­ neter Zählerstand festgestellt wird, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 1007 fortgesetzt, in dem bestimmt wird, ob M2=3 und M1=1 ist. Es wird also bestimmt, ob die Betrieb­ sart, die momentan eingesetzt wird, die Betriebsart 3 ist, und die Betriebsart, welche nach der Abschätzung für diesen Satz von Betriebsbedingungen erforderlich ist, die Betriebsart 1 ist. In anderen Worten wird bestimmt, ob eine Betriebsartumschaltung 3-1 erforderlich ist oder nicht.
Wie gezeigt, ist diese Schaltung derart beschaffen, daß es er­ forderlich ist, daß der Ventilzustand, welcher in Fig. 9(c) gezeigt ist, geändert werden sollte in den Ventilzustand, wel­ cher in Fig. 9(a) gezeigt ist. Dies bedeutet jedoch, daß die Steuerschieber beider Ventile 42 und 43 von ihren gegenwärtigen Positionen wegbewegt werden müssen. Unter diesen Bedingungen wird der Steuerschieber des zweiten, elektromagnetischen Ventils 43 in eine erste Richtung unter der Wirkung der zugeordneten Feder in Abhängigkeit von der Erregung des Magneten bewegt, während der Steuerschieber des ersten, elektromagnetischen Ven­ tils 42 in Gegenrichtung entgegen der Vorbelastungskraft der zugeordneten Feder in Abhängigkeit von der Erregung des Magneten bewegt wird.
Wenn man jedoch keine Gegenmaßnahmen trifft und nicht gewährlei­ stet, daß das erste elektromagnetische Ventil 43 nicht einen Zustand einnimmt, bei dem die Rücklaufleitung 44 der größeren Pumpe nicht gewählt ist, bevor das zweite Ventil einen Zustand einnimmt, daß dieses sich in einer offenen Position befindet. Wie vorstehende in Verbindung mit den üblichen Ausführungsformen erläutert, ist es möglich, daß der Steuerschieber des zweiten Ventils in Richtung seiner Offenstellung unter diesen Bedingun­ gen bewegt wird, bei denen der größere der beiden Ströme der Beaufschlagung dient und daß daher die größeren der beiden durch die Ströme erzeugten Kräfte wirken, welche versuchen, den Steuer­ schieber derart zu beaufschlagen, daß dieser in die Schließstel­ lung zurückbewegt wird. Um sicherzustellen, daß der Steuerschie­ ber des zweiten, elektromagnetischen Ventils 43 in die erforder­ liche Position bewegt wird, war es bisher erforderlich, daß sichergestellt wird, daß die Feder/Magnetanordnung so ausrei­ chend leistungsfähig ist, daß zuverlässig gewährleistet ist, daß der Steuerschieber entgegen der maximal möglichen Widerstands­ kräften bewegt wird, welche in dem System möglicherweise auftre­ ten können.
Die vorstehend genannte bevorzugte Ausführungsform überwindet diese Schwierigkeit dadurch, daß sichergestellt wird, daß die Bedingungen, welche in Fig. 9(b) gezeigt sind, eingestellt wer­ den, bevor der Befehl erteilt wird, daß das zweite elektromag­ netische Ventil 43 geöffnet wird und ein Ableiten eingeleitet wird. Dies bedeutet natürlich, daß unter keinen Umständen der Steuerschieber des zweiten Magnetventils mit einem anderen Strom als dem beaufschlagt wird, der durch die kleinere der beiden Pumpen erzeugt wird, bevor dieses Ventil die dritte Rücklauflei­ tung 48 öffnet. Hierdurch wird andererseits ermöglicht, daß die Feder/Magnetanordnung, welche zum Einsatz kommt, um den Steuer­ schieber des zweiten Ventils anzutreiben, in beträchtlicher Weise hinsichtlich des Leistungsvermögens und der Größe vermin­ dert werden kann. Wenn beispielsweise die größere Pumpe 34A derart ausgelegt ist, daß sie eine Fördermenge von 10 l/min hat und die kleinere Pumpe 34B eine Verdrängung bzw. eine Förder­ menge von 5 l/min hat, läßt sich die Größe der Feder/Magnetanord­ nung halbieren.
In Verbindung mit der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird für den Fall, daß eine 3-1-Betriebsartschaltung im Schritt 2007 erforderlich ist, ein programmatischer Ablauf mit dem Schritt 2008 fortgesetzt, in dem M2 auf 2 gesetzt wird und sich somit die Situation ergibt, bei der in zwei Stufen eine Schal­ tung von 3-2, 2-1 vorgenommen wird. Nach dem Setzen von M2=2 im Schritt 2008 wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 2004 fortgesetzt, in dem der Zeitgeberstand T des Zeitgebers gelöscht und dieser wiederum gestartet wird. Bis eine Aufwärts­ zählung auf T wiederum erreicht ist, ist das System derart ein­ gestellt, daß die Betriebsart 2 verwirklicht wird. Beim Auslauf der Zeit T ermöglicht der programmatische Ablauf, daß ein Über­ gang vom Schritt 2007 zum Schritt 2003 möglich ist, so daß eine Betriebsartschaltung von 2-1 erfolgen kann.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten programmatischen Ablauf sind die ersten beiden Schritte 3001, 3002 derart gewählt, daß die gegen­ wärtigen Werte von |XL - XL| und |XR - XR| gelesen werden und dann die Werte DL und DR jeweils gesetzt werden. In den Schrit­ ten 3003 und 3004 werden die hiermit erhaltenen DR- und DL-Werte in den vorstehend angegebenen, vorbestimmten Hubwerte E2 vergli­ chen. Wenn keiner gleich oder größer als E2 ist (wodurch angege­ ben wird, daß keine große Hubgröße vorhanden ist) wird der programmatische Ablauf mit den Schritten 3005 und 3006 fortge­ setzt, in denen die Werte DR und DL mit dem Hubwert E2 vergli­ chen werden, um zu bestimmen, ob die Hubgrößen in den Zwischen­ bereich fallen. Wenn weder DR noch DL größer oder gleich dem E1- Wert sind, wird angenommen, daß die Hubgröße für alle vier Räder gleich ist und der programmatische Ablauf wird mit dem Schritt 3007 fortgesetzt, in dem ein Konversionsfaktor f mit fi = 0 gesetzt wird. Es ist noch zu erwähnen, daß dieser Konversions­ faktor angibt, ob eine Betriebsart nach oben weiterzuschalten ist oder nicht. Bei einem Setzzustand von "0" ist keine Hochschaltung erforderlich. Wie allerdings nachstehend noch näher erläutert wird, wird in Abhängigkeit von den Feststellungen des großen Hubs oder des Zwischenhubs fi auf "1" gesetzt.
Dann wird in einem Schritt 3008 bestimmt, ob einer der Merker a1 und a2 auf 1 gesetzt ist und der Zähler d einen Wert von größer als 1 hat. Es ist noch zu erwähnen, daß der Zähler d ein Zähler ist, welcher die Anzahl von Durchläufen aufwärtszählt, welche entweder bei den Bestimmungen des großen Hubs oder des Zwischen­ hubs hinsichtlich der Größe aufgetreten ist.
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind (NEIN) werden die Schritt 3019, 3023, 3024, 3020, 3021 und 3022 umgangen, und der programmatische Ablauf wird direkt durch den Schritt 3009 fort­ gesetzt. Im Schritt 3009 werden die Merker a1, a2 und e und die Zähler b und d alle gelöscht, und der programmatische Ablauf kehrt nach dem Durchlaufen des Schritts 3010 wieder zurück, in welchem der momentane fi-Wert in einem Speicher mit fi-1 gesetzt wird (der fi-Wert für den vorangehenden Durchlauf).
Bei einem positiven (JA) Ergebnis in einer der Schritte 3003 oder 3004 wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 3011 fortgesetzt, in dem der Konversionsfaktor fi auf die Ziffer 1 gesetzt wird, dann wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt fortgesetzt, in dem bestimmt wird, ob fi-1= 0 ist oder nicht. Der Schritt 3012 ist derart gewählt, daß bestimmt wird, ob die Hubgröße von einer kleinen Größe zu einer großen geändert wurde oder nicht. Wenn eine solche Änderung nicht festgestellt wird (NEIN) braucht der programmatische Ablauf nicht den Schritt 3014 zu durchlaufen; und es wird nach dem Durchlaufen des Schritts 3010 wieder eine Rückführung eingeleitet.
Wenn andererseits sich ein bejahendes Ergebnis im Schritt 3012 ergibt, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 3013 fortgesetzt, in dem der d-Zähler inkrementiert wird, so daß angegegeben wird, daß eine große Hubgröße vorhanden ist. Im Anschluß an diesen Schritt 3014 wird der Merker a1 auf 0 gesetzt und a2 wird auf "1" gesetzt, um einen Merker für die Fest­ stellung eines großen Hubwertes zu setzen. Nach diesem Setzen kehrt der programmatische Ablauf über den Schritt 3010 zurück.
Es ist noch zu erwähnen, daß, wenn die Entscheidungen in den Schritten 3003 und 3004 beide verneinend (NEIN) sind, und eine der Entscheidungen in den Schritten 3004 und 3005 bejahend (JA) ist, dann wird der programmatische Ablauf mit den Schritten 3015 bis 3019 fortgesetzt. Diese Schritte sind im wesentlichen ähn­ lich den Schritten 3011 bis 3014 und sie unterscheiden sich nur dadurch, daß die Merker a1 und a2 derart gesetzt werden, daß a1=1 und a2=0 ist.
Wenn man zusammenfassend die Werte von DR und DL mit E1 und E2 vergleicht, ist es möglich, das Vorhandensein der Werte für die großen, mittleren und kleinen Hübe bestimmt und mit Merkern gesetzt wird.
Wenn im Schritt 3008 das Ergebnis JA ist, wird der program­ matische Ablauf mit dem Schritt 3019 fortgesetzt, in dem bestim­ mt wird, ob der Zähler d2 erreicht und/oder überschritten hat oder nicht. Es ist noch zu erwähnen, daß der Zähler d in den Schritten 3013 oder 3018 inkrementiert wird und die Schwingung wiedergibt, welche sich in dem großen/mittleren Bereichen zu konzentrieren scheint.
Bei einem negativen Ergebnis wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 3020 fortgesetzt, in dem bestimmt wird, ob der Zäh­ lerstand des Zählers c 0 ist oder nicht. Dies bedeutet, daß bestimmt wird, ob die vorgegebene Integrationszeit im Schritt 3001 verstrichen ist oder nicht. Wenn c nicht 0 ist, führt der programmatische Ablauf über den Schritt 3010 zurück. Wenn ande­ rerseits c = 0 ist, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 3021 fortgesetzt, in dem der Zähler b inkrementiert wird. Im Anschluß hieran wird in einem Schritt 3022 bestimmt, ob der Zählerstand von b die Ziffer 2 erreicht hat oder nicht. Die Entscheidung, die im Schritt 3022 vorgenommen wird; ist derart, daß sichergestellt wird, daß die hochgeschaltete Betriebsart wenigstens eine Periode T beibehalten wird. Wenn sich im Schritt 3022 ein negatives Ergebnis gibt, wird angenommen, daß eine Haltezeit Tf + T (0 Tf < T : Tf) ist, daß sich diese mit der Zeit ändert, mit der die Hubgröße aus dem großen/mittleren Bereich herausfällt), d. h. es wird angenommen, daß diese Hal­ tezeit noch nicht überschritten ist und der programmatische Ablauf wird mit dem Schritt 3010 fortgesetzt. Wenn andererseits im Schritt 3019 während der vorstehend angegebenen Haltezeit Tf + T das Ergebnis bejahend (JA) ist, hat sich die Hubbedingung von einem großen oder mittleren zu einem kleineren Zustand geän­ dert. Folglich wird der programmatische Ablauf mit einem Schritt 3023 fortgesetzt, in dem der Status des Merkers e geprüft wird. Wenn der Merker e nicht gesetzt wurde, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 3024 fortgesetzt, in dem der Zähler b gelöscht und der Merker e gesetzt wird (e = 1). Wenn sich ein bejahendes Ergebnis im Schritt 3023 ergibt, wird bei dem pro­ grammatischen Ablauf der Schritt 3024 umgangen und das Programm wird direkt mit dem Schritt 3020 weitergeführt.
Wie sich aus den voranstehenden Ausführungen ergibt, läßt sich die Größe der voranstehenden Haltezeit frei in Abhängigkeit von der Schwindungsfrequenz und der Größe der verbrauchten Leistung vorgeben.
Der Gesamtbetrieb der vorstehend angegebenen bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist derart eingerichtet, daß, wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fahrbahn fährt, das Betriebsprüfventil 41 offen ist und das Enttastungsventil 53 arbeitet, um den durch die Pum­ penanordnung erzeugten Druck derart zu steuern, daß ein Lei­ tungsdruck mit einem vorbestimmten Wert der aktiven Federung bzw. Aufhängung 6 zugeleitet wird.
Unter diesen Bedingungen wird die Schwingung, die auf der Chas­ sis von der Fahrbahnoberfläche übertragen wird, nur eine gering­ fügige Änderung der Größe des Hubs. Als Folge hiervon haben die Ausgänge XL und XR der Hubsensoren 58FL und 58FR im wesentlichen keine Änderung. Somit ergibt sich QA ≈ Qo. Ferner gilt | XL-L | | ≈ O und | XR-R | ≈ O und | XL-L | < E1 und | XR-R | < E1. Somit werden beide Merker a1 und a2 im Schritt 3009 des program­ matischen Ablaufes nach Fig. 8 gelöscht. Andererseits ist die Betriebsartbestimmungsschaltung 78 derart eingerichtet, daß nach Maßgabe der Schritte 1006 bis 1008 des programmatischen Ablaufs nach Fig. 6 eine derartige Verarbeitung erfolgt, daß die Pum­ pendrehzahl N und der für den Verbrauch maßgebende geschätzte Wert QA gelesen werden, oder daß jede Zeitperiode T die STD- Betriebsart bestimmt wird. Da beide Merker a1 und a2 in einem solchen Zeitpunkt 0 sind, sind sowohl die erforderliche Betrieb­ sart als auch die STD-Betriebsart auf Ziffer 1 gesetzt. Nach Maßgabe dieser Vorgabe nehmen die Signale CS1 und CS2 EIN- und AUS-Pegel jeweils ein, und die Ventile 42 und 43 nehmen die Zustände ein, die in Fig. (a) gezeigt sind und unter diesen Bedingungen wird die Hydraulikfluidquelle eingesetzt, um die Betriebsart 1 im Betrieb zu verwirklichen. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Ausgang der größeren Pumpe 34A mit dem Rücklauf verbunden wird, während der Ausgang der kleineren Pumpe 34B der aktiven Aufhängungsanordnung derart zugeleitet wird, daß ein geeigneter Eignungsdruck erhalten wird.
Da unter diesen Bedingungen die Menge des Hydraulikfluids, wel­ che durch die Aufhängungszylinder verbraucht wird, klein ist, verbraucht die Energiemenge durch die Pumpenanordnung zur Abgabe der erforderlichen Hydraulikfluidmenge verbraucht wird, entspre­ chend klein.
Wenn sich die Umstände derart ändern, daß niederfrequente Schwingungen auftreten, oder daß eine gewisse Hubdifferenz erzeugt wird, gilt | XL-L | < E1 und | XR-R | < E1. Somit bleiben beide Merker a1 und a2 bei Ziffer 0 und die Betriebsart 1 wird aufrechterahlten, und alles zusätzliche Hydraulikfluid, welches erforderlich ist, wird von dem Sammler 52 zugeleitet.
Wenn | XL-L | ≧ E1 und | XR-R | ≧ E1 ist, ist wenigstens einer der Merker A1 und A2 gesetzt. Unter diesen Bedingungen wird die STD-Betrieb­ sart entweder um ein oder zwei Stufen in den Schritten 1011 oder 1012 hochgeschaltet. In diesem Fall wird die Betriebsart 2 ein­ gestellt, bei welcher die Ventile 42, 43 derart eingestellt sind, daß sie die in Fig. 9(b) gezeigten Stellungen einnehmen. Der Ausgang der kleineren Pumpe 34B wird mit dem Rücklauf ver­ bunden, der Ausgang der größeren Pumpe 34A wird an Stelle hiervon zur Erzeugung des Leitungsdruckes genutzt. Hierdurch fehlt natürlich die Belastung der kleineren Pumpe 34B hinsichtlich des Antriebs von der Hauptantriebsmaschine (Brennkraftmaschine 36), und es wird ein Zustand eingestellt, bei dem nur die Pumpe 34A Abtriebsleistungen von der Brennkraftmaschine verbraucht.
Wenn die Betriebsart 1 durchgeführt wird, nehmen die Ventile 42, 43 die Stellungen ein, welche in 9(c) gezeigt sind. Unter diesen Bedingungen wird keine der Pumpenausgänge mit dem Rücklauf ver­ bunden, sondern es werden die Ausgänge beider genutzt; um die Versorgung mit dem Leitungsdruck einzuhalten und aufrechtzuer­ halten.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird somit nach Maßgabe des Anfangswerts des vertikalen Schwingungs­ einganges ein Befehl zur Hochschaltung der Steuerbetriebsart mit einer geeigneten zeitlichen Steuerung ausgegeben und eine Ver­ zögerung bei der tatsächlichen Zunahme der Hydraulikfluidversor­ gung wird vermieden.
Zweite bevorzugte Ausführungsform
Fig. 10 zeigt eine Schaltungsauslegung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie hieraus zu ersehen ist, unterscheidet sich diese Auslegung von der in Fig. 5 gezeigten daduch, daß ein Temperatursensor 57 zusätzlich vor­ gesehen ist und daß der Ausgang des Steuerstrombestimmungsteils direkt mit der Betriebsartbestimmungsleitung verbunden ist und zwar als Ersatz für die zusätzliche Weitergabe der QR- und QL- Werte an den Addierer 76.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm mit den Schritten, welche den Arbeitsablauf der zweiten bevorzugten Ausführungsform charak­ terisieren. Der erste Schritt 4001 des programmatischen Ablaufes ist derart gewählt, daß die momentanen Werte DL und DR gelesen werden. Diese Werte sind die gleichen wie jene, die bei der ersten bevorzugten Ausführungsform eingesetzt werden. Es handelt sich somit um DL = |XL - L| und DR = |XR - R|. In den Schrit­ ten 4002 und 4003 werden diese Werte mit einem vorbestimmten Wert E verglichen, um zu bestimmen, ob der Hubwert groß ist oder nicht. Wenn sich ein positives Ergebnis ergibt, wird der pro­ grammatische Ablauf mit dem Schritt 4004 fortgesetzt, in dem die Betriebsart auf die Betriebsart 3 eingestellt wird. Wenn jedoch das Ergebnis in den Schritten 4002 und 4003 beide Male negativ ist, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 4005 fort­ gesetzt, in dem die Momentanwerte von QA, Qo N (Pumpendrehzahl) und Te (Hydraulikfluidtemperatur) eingelesen werden. Im Schritt 4006 wird der Temperaturwert Te benutzt, um einen Pilotströ­ mungskorrekturfaktor K1 zu erhalten und einen Pumpenausgangs­ größenkorrekturfaktor K2 zu erhalten. Es ist noch zu erwähnen, daß beide Betriebscharakteristika der Drucksteuerventile 12 der Pumpenauslegung 34 sich mit der Temperatur ändern und durch die Bauart des Ventils und die Bauart der Pumpen beeinflußt wird. Fig. 12 zeigt ein Beispiel, auf welche Weise sich K1 und K2 mit der Temperatur bei vorbestimmten Arten von Ventilen und Pumpen ändern können. Jeweils maßgebende Daten sind in einem ROM-Spei­ cher gespeichert, welcher einen Teil des Mikroprozessors bildet, der in der Betriebsartenbestimmungsschaltung 78 vorgesehen ist. Nachdem man die geeigneten K1- und K2-Werte für das momentane System mit Hilfe eines Nachschlagens in der Tabelle (beispiels­ weise) erhalten hat, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 4007 fortgesetzt, in dem die Steuerströmungsmenge Qo mit Hilfe des ersten Korrekturfaktors K1 derart korrigiert wird, daß man eine temperaturkorrigierte Steuerströmungsmenge Qv erhält. Im Anschluß an den Schritt 4008 erfolgt eine korrigierte Abschätzung der Hydraulikfluidmenge, welche erforderlich ist, und diese wird durch die Aufsummierung des QA-Wertausganges mit Hilfe des Addierers 76 und der korrigierten Steuerströmungsmenge Qv geleitet. Dann wird in einem Schritt 4009 eine von einer Mehrzahl von Betriebsarttabellen gemäß Fig. 4 (beispielsweise Q2 wird ersetzt durch QA) gewählt, welche in dem vorstehend genan­ nten ROM-Speicher gespeichert sind. Beispielsweise liegt es im Rahmen der Erfindung, wenigstens drei Tabellen bereitzstellen, eine für niedrige Temperaturbereiche, eine für mittlere Tempera­ turen und eine dritte für hohe Temperaturen, und daß man den momentanen Te zur Auswahl der jeweiligen Tabelle nutzt. Alter­ nativ und/oder zusätzlich hierzu ist es möglich, den Q2-Wert, den man durch die Summierung QA und Qo erhält, mit dem zweiten Korrekturfaktor K2 zu modifizieren, bevor dieser zur Auswahl der Tabellendaten genutzt wird. Selbstverständlich ist es möglich, daß im letztgenannten Falle eine Mehrzahl von Tabellen entfallen können, daß eine einzige im wesentlichen ähnliche Tabelle wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform verwendet werden kann.
Im Schritt 4010 wird die Betriebsart, die bei dem momentanen Satz von Betriebsbedingungen erforderlich ist, durch ein Nach­ schlagen bestimmt, und im Schritt 4011 wird die Betriebsart, wie jeweils in den Schritten 4004 und 4010 bei dem Durchlauf des programmatischen Ablaufes bei momentanen Durchlauf gewählt wur­ de, gesetzt, und sie wird genutzt, um Abgabesignale SL1 und SL2 zu erzeugen.
Obgleich im Zusammenhang mit der zweiten bevorzugten Ausfüh­ rungsform keine Maßnahmen angegeben worden sind, welche sicher­ stellen, daß die Ventile im Zustand für die Betriebsart 2 sind, bevor das zweite, elektromagnetische Ventil 43 in den Offen­ zustand gebracht wird, wird natürlich davon ausgegangen, daß man selbstverständlich bei dem momentanen Temperaturkorrekturschrit­ ten entsprechende Steuerungen bei den Schritten 1006 bis 1008 gemäß dem programmatischen Ablauf nach Fig. 6 beispiels­ weise verwirklichen kann.
Dritte bevorzugte Ausführungsform
Die dritte bevorzugte Ausführungsform befaßt sich damit, die Schwierigkeit zu überwinden, die auftritt, wenn die Drehzahl in eine Hochgeschwindigkeitszone eintritt und das zweite elektro­ magnetische Ventil 43 an einem Schließen gehindert wird. Hier­ durch wird die Schwierigkeit vermieden, bei der die Pumpen 34A und 34B einen Drehwiderstand haben, welcher so groß ist, daß der Antriebsriemen zum Schlupf neigt. Um dies zu verwirklichen, ist die zweite bevorzugte Ausführungsform derart ausgelegt, daß die Pumpendrehzahl überwacht wird, und daß verhindert wird, daß das zweite elektromagnetische Ventil 43 einen Zustand einnimmt, bei dem eine Ableitung des Hydraulikfluids durch dasselbe verhindert wird.
Insbesondere wird ein Unterprogramm mit den Einzelheiten nach Fig. 14 im Schritt 1014 bei dem programmatischen Ablauf nach Fig. 6 an Stelle oder zusätzlich zu dem Unterprogramm nach Fig. 7 geschaffen. Wie gezeigt befaßt sich der erste Schritt dieses programmatischen Ablaufs mit der Bestimmung, ob die erforder­ liche Betriebsart M1 auf die Betriebsart 3 gesetzt wurde oder nicht. Wenn diese hierhin gesetzt wurde, wurde der program­ matische Ablauf mit dem Schritt 5002 fortgesetzt, in dem die momentane Pumpendrehzahl N mit einem vorbestimmten oberen Grenz­ wert NA verglichen wird. Es ist noch zu erwähnen, daß aufgrund eines direkten Zusammenhangs zwischen der Pumpendrehzahl und der Brennkraftmaschinendrehzahl bei einem positiven Ergebnis im Schritt 5002 hierdurch angegeben wird, daß die Brennkraftmas­ chine momentan in einem hohen Drehzahlbereich arbeitet.
Wenn N < NA (beispielsweise bei einem positiven Ergebnis), wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 5003 fortgesetzt, in dem ein Befehl zum Setzen von M2 auf die Betriebsart 2 aus­ gegeben wird. Hierdurch wird verhindert, daß die tatsächlich eingesetzte Betriebsart auf die Betriebsart 3 hochgeschaltet wird, wenn die Drehzahlen der Pumpen und der Brennkraftmaschine einen vorbestimmten Wert überschreiten, bei dem ein Schlupfen des Riemens unter der gleichen, wie Verschleiß und übermäßige Belastungen, leicht auftreten können. Wenn andererseits N den Wert NA nicht überschritten hat, wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 5004 fortgesetzt, in dem ein Befehl erzeugt wird, um die tatsächliche Betriebsart M2 auf den momentanen Wert von M1 zu setzen.
Anschließend wird der programmatische Ablauf mit dem Schritt 5005 fortgesetzt, in dem die Signale SL1 und SL2 nach Maßgabe des neu gesetzten M2-Wertes erzeugt werden.
Wenn andererseits das Ergebnis im Schritt 5001 derart ist, daß angegeben wird, daß M1 nicht auf die Betriebsart 3 gesetzt wur­ de, wird der programmatische Ablauf direkt mit dem Schritt 5004 fortgesetzt. Da bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform die Betriebsart 3 nicht vorgegeben werden kann, wenn bestimmt wird, daß die Pumpendrehzahl größer als der NA-Wert ist, kann das zweite, elektromagnetische Ventil 43 nicht derart gesteuert werden, daß die dritte Rücklaufleitung 48 gesperrt wird. Dies bedeutet natürlich, daß eine der Pumpen ständig in Fluidverbin­ dung mit dem Vorratsbehälter 30 ist, und daß die Belastung auf die Pumpeneingangswelle auf eine Wert herabgesetzt wird, der bei dem Schlupfproblem nicht zu erwarten ist. Es ist natürlich ver­ wirklicht, daß beim Laufen der Pumpen mit hoher Drehzahl die Hydraulikfluidmenge, die von den größeren der beiden Pumpen abgegeben wird, so ausreichend ist, daß man den Leitungsdruck­ wert aufrechterhalten und konstant halten kann, welcher beim normalen Arbeiten der aktiven Aufhängung oder der gleichen Sy­ steme erforderlich ist, die hier mit Hydraulikfluid zu versorgen ist.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die speziellen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, die hierin angegeben sind, sondern es sind bei zahlreichen Anwendungen Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedan­ ken zu verlassen.

Claims (7)

1. Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid, geken­ nzeichnet durch:
  • - eine erste Pumpe (34A),
  • - einen ersten Versorgungskanal (38a) welcher der ersten Pumpe (34A) zugeordnet ist, und deren Fördermenge aufnimmt,
  • - ein erstes Rückschlagventil (39A), das im ersten Versorgungskanal (38a) angeordnet ist,
  • - eine zweite Pumpe (34B), welche ein kleineres Lei­ stungsvermögen als die erste Pumpe (34A) hat,
  • - einen zweiten Versorgungsdurchgang (38b), der der zweiten Pumpe (34B) zugeordnet ist und die Förder­ menge derselben aufnimmt,
  • - ein zweites Rückschlagventil (39C), das im zweiten Versorgungskanal (38b) angeordnet ist,
  • - ein erster Rücklaufkanal (44), der von dem ersten Versorgungskanal (38a) an einer Stelle zwischen der ersten Pumpe (34A) und dem ersten Rückschlagventil (39a) abgeht,
  • - ein zweiter Rücklaufkanal (46), der von dem zweiten Versorgungskanal (38b) an einer Stelle zwischen der zweiten Pumpe (34B) und dem zweiten Rückschlagventil (39C) abgeht,
  • - eine Rücklaufkanalsteuereinrichtung (12), welche die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Rücklauf­ kanälen (44, 46) und einem Vorratsbehälter (30) steuert, wobei die Rücklaufleitungssteuereinrichtung (12) umfaßt:
  • - erste und zweite Ventile (42, 43), wobei das erste Ventil (42) mit den ersten und zweiten Rücklauf­ kanälen (44, 46) verbunden ist und das zweite Ventil (43) in Fluidverbindung zwischen dem ersten Ventil (42) und einem Vorratsbehälter (30) angeordnet ist, das erste Ventil (42) einen ersten Zustand einnimmt, in dem der erste Rücklaufkanal (44) offen ist und der zweite Rücklaufkanal (46) abgesperrt ist, und einen zweiten Zustand einnimmt, in dem der erste Durchgang (44) abgesperrt und der zweite Durchgang (46) offen ist,
  • - das zweite Ventil (43) einen ersten Zustand einnimmt, bei dem die Verbindung zwischen dem ersten Ventil (42) und dem Vorratsbehälter (30) vorhanden ist und eine zweite Stellung einnimmt, in der die Verbindung zwischen dem ersten Ventil (42) und dem Vorratsbehäl­ ter (30) gesperrt ist, und
  • - eine Ventilsteuereinrichtung (50) welche betriebs­ mäßig mit den ersten und zweiten Ventilen (42, 43) verbunden ist, wobei die Ventilsteuereinrichtung (50) das erste Ventil (42) derart steuert, daß es den zweiten Zustand einnimmt, bevor das zweite Ventil (43) von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand geschaltet wird.
2. Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung (50) die ersten und zweiten Ventile (42, 43) derart steuert, daß bevor das erste oder zweite Ventil (42, 43) in eine Richtung geschaltet werden kann, in welcher die Fluidmenge erhöht wird, die zu dem Vorats­ behälter (30) zurückgeführt wird, dieses in den momen­ tanen Zuständen eine vorbestimmte Zeit lang belassen wird.
3. Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid, gekenn­ zeichnet durch:
  • - eine erste Pumpe (34A),
  • - eine zweite Pumpe (34B), wobei die zweite Pumpe (34B) ein Leistungsvermögen hat, welches geringer als jenes der ersten Pumpe (34A) ist,
  • - einen ersten Förderkanal (38A), in den die erste Pumpe (34) ihre Fördermenge abgibt,
  • - einen zweiten Förderhauptkanal (40), in den die zweite Pumpe (34B) ihre Fördermenge abgibt,
  • - eine Versorgungsleitung (32), welche in Fluidverbin­ dung mit den ersten und zweiten Förderkanälen (38a, 40) ist,
  • - ein erster Rücklaufkanal (44) welcher mit dem ersten Förderkanal (38a) an einer Stelle stromauf von einem ersten Rückschlagventil (39A) in Verbindung steht, welches in dem ersten Förderkanal (38A) an einer Stelle stromauf von der Versorgungsleitung (32) an­ geordnet ist,
  • - einen zweiten Rücklaufkanal (46), welcher mit dem zweiten Versorgungskanal (40) an einer Stelle strom­ auf von einem zweiten Rückschlagventil (39B) in Ver­ bindung steht, sind dem zweiten Förderkanal (40) an einer Stelle stromauf von der Versorgungsleitung (32) angeordnet ist,
  • - ein erstes Schieberventil (42), welches es in Fluid­ verbindung mit den ersten und zweiten Rücklaufkanälen (42, 44, 46) ist, wobei das erste Schieberventil (42) einen ersten Rücklaufanschluß hat,
  • - ein zweites Schieberventil (43), welches in Fluidver­ bindung mit dem Auslaßanschluß des ersten Schieber­ ventils (42) ist, wobei das zweite Schieberventil (43) einen zweiten Rücklaufanschluß hat,
  • - wobei das erste Ventil (42) einen ersten Steuerschie­ ber hat, welcher eine erste Position einnehmen kann, in der eine Verbindung zwischen dem ersten Rücklauf­ kanal (44) und dem ersten Rücklaufanschluß herges­ tellt wird, und eine zweite Position einnehmen kann, in der eine Verbindung zwischen dem zweiten Rücklauf­ kanal (46) und dem ersten Rücklaufanschluß herges­ tellt wird, das zweite Ventil (43) einen zweiten Steuerschieber hat, welcher eine erste Position einnehmen kann, in der eine Verbindung zwischen den ersten und zweiten Rücklaufanschlüssen hergestellt ist und eine zweite Position einnehmen kann, in der eine Verbindung zwi­ schen den ersten und zweiten Rücklaufanschlüssen abgesperrt ist,
  • - eine Sensoreinrichtung (18) für die erforderlichen Mengen des Hydraulikfluids,
  • - ein Temperatursensor (57) zum Erfassen der Temperatur des Hydraulikfluids, und
  • - eine Steuereinrichtung (50), welche mit den ersten und zweiten Schieberventilen (42, 43) betriebsverbun­ den ist, und die Positionen der ersten und zweiten Steuerschieber zu steuern, wobei die Steuereinrich­ tung (50) umfaßt:
  • - eine Einrichtung zum Bestimmen der Menge des Hydrau­ likfluids, welche erforderlich ist, daß sie der Ver­ sorgungsleitung (32) und den ersten und zweiten Pum­ pen (34A, 34B) zugeführt wird und zwar basierend auf dem Eingang und der Sensoreinrichtung (18) die erfor­ derlichen Hydraulikfluidmengen und dem Temperatursen­ sor (47) und
  • - eine neue Einrichtung zum Ansteuern der ersten und zweiten Ventile (42, 43) nach Maßgabe der vorbe­ stimmten erforderlichen Hydraulikfluidmenge.
4. Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid nach Anspruch 3, welche ferner gekennzeichnet ist durch:
  • - eine Antriebseinrichtung (36a) zum betriebsmäßigen Verbinden eines Hauptantriebs (36) mit den ersten und zweiten Pumpen (34A, 34B), und
  • - eine Einrichtung (56) zum Erfassen einer Dreh­ geschwindigkeit bzw. Drehzahl, welche die Drehzahl der Pumpe (34A, 34B) oder des Hauptantriebs (36) wiedergibt,
  • - wobei die Steuereinrichtung (50) auf die erfaßte Drehzahl anspricht, um zu verhindern, daß der zweite Steuerschieber in die zweite Stellung bewegt wird, wenn die Drehzahl über einem vorbestimmten Wert liegt.
5. Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung (50) den ersten Steuerschieber in die zweite Position bewegt, bevor der zweite Steuerschieber des zweiten Schieberventils (43) von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt wird.
6. Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung (50) den zweiten Steuerschieber des zweiten Schieberventils (43) von der zweiten Position zu der ersten Position eine vorbestimmte Zeit nach der Bewegung des Steuerschiebers des ersten Ventils (42) zu der zweiten Position bewegt.
7. Quelle für unter Druck stehendes Hydraulikfluid, gekenn­ zeichnet durch:
  • - eine erste Pumpe (34A),
  • - eine zweite Pumpe (34B), wobei die zweite Pumpe (34B) eine Förderleistung hat, die kleiner als jene der ersten Pumpe (34A) ist,
  • - einen ersten Förderkanal (38a), in den die erste Pumpe (34A) ihre Fördermenge abgibt,
  • - einen zweiten Förderkanal (40), in den die zweite Pumpe (34B) ihre Fördermenge abgibt,
  • - eine Versorgungsleitung (32), die mit dem ersten und zweiten Förderkanal (38a, 40) in Verbindung steht,
  • - einen ersten Rücklaufkanal (44), der mit dem ersten Förderkanal (38a) an einer Stelle stromauf an einem ersten Rückschlagventil (39A) in Verbindung steht, das in dem ersten Förderkanal an einer Stelle steht, das in dem Förderkanal an einer ersten Stelle strom­ auf von der Versorgungsleitung (32) angeordnet ist,
  • - einen zweiten Rücklaufkanal (46), der in Verbindung mit dem zweiten Förderkanal (40) an einer Stelle stromauf an einem zweiten Rückschlagventil (39C) steht, das in dem zweiten Förderkanal an einer Stelle stromauf von der Versorgungsleitung (32) angeordnet ist,
  • - ein erstes Schieberventil (42), das in Fluidverbin­ dung mit den ersten und zweiten Rücklaufkanälen (44, 46) steht, wobei das erste Schieberventil einen ersten Rücklaufanschluß hat,
  • - ein zweites Schieberventil (43) das in Fluidverbin­ dung mit dem Rücklaufanschluß des ersten Schieberven­ tils (42) steht, wobei das zweite Schieberventil (43) einen zweiten Rücklaufanschluß hat,
  • - wobei das erste Ventil (42) einen ersten Ventilschie­ ber hat, der eine erste Position einnehmen kann, der eine Verbindung zwischen dem ersten Rücklaufkanal (44) und dem ersten Rücklaufanschluß hergestellt ist und eine zweite Position einnehmen kann, in der eine Verbindung zwischen dem zweiten Rücklaufkanal (46) und dem ersten Rücklaufanschluß hergestellt ist,
  • - und wobei das zweite Ventil (43) einen zweiten Steuerschieber hat, welche eine erste Position ein­ nehmen kann, der eine Verbindung zwischen den ersten und zweiten Rücklaufanschlüssen hergestellt ist und eine zweite Position einnehmen kann, in der die Ver­ bindung zwischen den ersten und zweiten Rücklauf­ anschlüssen gesperrt ist,
  • - eine Antriebsvorrichtung (36A) zum betriebsmäßigen Verbinden eines Hauptantriebs (36) mit den ersten und zweiten Pumpen (34A, 34B), und
  • - eine Einrichtung (56) zum Erfassen einer Drehzahl bzw. eine Drehgeschwindigkeit, welche die Dreh­ geschwindigkeit einer der Pumpen (34A, 34B) und des Hauptantriebs (36) wiedergibt, und
  • - eine Steuereinrichtung (50), welche auf die erfaßte Geschwindigkeit anspricht, um zu verhindern, daß der zweite Steuerschieber in die zweite Position bewegt wird, wenn die Drehzahl über einem vorbestimmten Wert liegt.
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