DE3408593C2 - Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau - Google Patents
Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil für BlockeinbauInfo
- Publication number
- DE3408593C2 DE3408593C2 DE19843408593 DE3408593A DE3408593C2 DE 3408593 C2 DE3408593 C2 DE 3408593C2 DE 19843408593 DE19843408593 DE 19843408593 DE 3408593 A DE3408593 A DE 3408593A DE 3408593 C2 DE3408593 C2 DE 3408593C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- connection
- valve
- pressure
- hydraulic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/66—Electrical control in fluid-pressure brake systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
- F16K11/07—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
- F16K11/0716—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides with fluid passages through the valve member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Transportation (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen Dreiwege-Ste
tigventil für Blockeinbau und von einer hydraulischen Steuer
einrichtung nach der Gattung der Ansprüche 1 und 5.
Es ist schon ein solches Dreiwege-Stetigventil aus der
DE 32 03 533 A1 bekannt, das neben zwei stirnseitig angeord
neten Druckflächen einen einzigen Steueranschluß aufweist.
Ein solches Dreiwege-Stetigventil ist in vielen Fällen vor
teilhafter als ein Zweiwege-Stetigventil für Blockeinbau, da
es die Funktionen zweier Einzelwiderstände in sich vereint
und den Aufwand für elektromechanische Wandler relativ
niedrig hält. Nachteilig bei diesem Dreiwege-Stetigventil ist
jedoch, daß sein Funktionsinhalt infolge gleichgroßer Druck
flächen und einem einzigen Steueranschluß begrenzt ist. Das
Dreiwege-Stetigventil kann vielfach dann Anforderungen nicht
erfüllen, wenn es in komplexen Steuerungen mehreren Funktio
nen zugeordnet wird, um durch seine universelle Verwendung
eine Vielzahl von Funktionen mit möglichst wenig Einbauven
tilen im Leistungskreis zu realisieren. Insbesondere gilt
dies bezüglich einer Bremsdrucksteuerung im Sicherheitsfall,
wenn irgendwelche Vorsteuerkreise ausfallen.
Ferner ist aus der DE 28 49 653 A1 eine Steuereinrichtung
bekannt, bei der die Richtung und die Geschwindigkeit eines
doppeltwirkenden Hydromotors unter dem Einfluß wechselnder
Lastrichtungen einer äußeren bast mit Hilfe von Zweiwege-Ven
tilen gesteuert wird. Während für die Volumenstromsteue
rung als Sitzventile ausgebildete, durch 4/3-Servoventile
vorgesteuerte Zweiwege-Stetigventile verwendet werden,
dienen für die Richtungssteuerung insgesamt vier Zweiwege-Sitz
ventilpatronen. Von Nachteil bei dieser Einrichtung ist
der hohe Ventilaufwand, da alle diese Ventile sowie zusätz
liche Rückschlagventile für eine Differentialschaltung auf
die erforderliche Nenngröße abgestimmt werden müssen. Zudem
ist für die Steuerseite der Einbauventile eine Vielzahl von
hydraulischen Bauelementen notwendig. Bei den lagegeregel
ten, mit Differentialkolben versehenen Stetigventilen ist
vor allem von Nachteil, daß ihr Funktionsinhalt infolge nur
zweier gesteuerten Wege relativ gering ist und sie gegenüber
dem Zulaufdruck nicht druckausgeglichen ausgebildet sind.
Ferner wurde in einer älteren Anmeldung (DE 33 47 000 A1)
bereits vorgeschlagen, einen doppeltwirkenden Motor über
zwei Dreiwege-Stetigventile in Einbauform anzusteuern, wobei
die den Hauptstufen zugeordneten Vorsteuerventile jeweils in
Regelkreisen liegen. Auch hier ist der Funktionsinhalt der
Dreiwege-Stetigventile begrenzt, was bei Ausfall von elek
trischen Steuerkreisen zu einem unbefriedigenden Fail-Safe-Ver
halten führt. Vor allem wird die nötige Bremskraft zum
Verzögern der Bewegung einer mit dem doppeltwirkenden Hydro
motor gekoppelten Last nur von dem Druckabfall bestimmt, den
die jeweils maßgebliche Hauptstufe im Leistungsteil bei
ihrer Durchströmung vom Motoranschluß A zum Rücklaufanschluß
T erzeugt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein hydraulisches Dreiwege-Ste
tigventil in Einbautechnik möglichst einfach so auszubil
den, daß es zur Erfüllung von unterschiedlichen Anforde
rungen in komplexen Steuerungen universeller einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Drei
wege-Stetigventil durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 bzw. durch dessen Verwendung in einer hydrau
lischen Steuereinrichtung nach Anspruch 5.
Das erfindungsgemäße hydraulische Dreiwege-Stetigventil für
Blockeinbau mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptan
spruchs hat den Vorteil, daß es bei einfacher, kostengünsti
ger und kompakter Bauweise einen erheblich größeren Funk
tionsinhalt aufweist. Durch seine universelle Verwendbarkeit
können deshalb komplexe Steuerungen erheblich günstiger auf
gebaut werden. Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße
Dreiwege-Stetigventil für ein besseres Fail-Safe-Verhalten,
wobei eine Begrenzung des maximalen Bremsdruckes, eine
Kraftbegrenzung über eine Druckvorsteuerung sowie Nachsaug
möglichkeiten für Druckmittel zum Hydromotor in relativ ein
facher Weise realisierbar sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
Haupt- und des Nebenanspruchs möglich.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung nach Anspruch 6,
wodurch in einfacher Weise das Druckvorsteuerventil im
Fail-Safe-Falle für eine Druckbegrenzungsfunktion zur
Bremsdruckbildung herangezogen werden kann. Zugleich wird
damit eine Entlastung der Hauptstufe im Sicherheitsfall er
möglicht, und eine ausreichende Steuerölversorgung im Nor
malbetrieb bei einer Kraftbewegung des Hydromotors mit
Druckregelung erreicht. Zudem läßt sich der maximal wirksame
Bremsdruck auf diese Weise leichter einstellen. Ebenso kann
gleichzeitig eine Begrenzung des Beschleunigungs-, Fahr- und
Lastdruckes erzielt werden. Eine besonders zweckmäßige Ver
sorgung mit Steuerdruckmittel ergibt sich bei einer Ausbil
dung gemäß Anspruch 9, wodurch die Steuerölversorgung im
Normalbetrieb sowie im Fail-Safe-Falle gewährleistet ist.
Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausbildung gemäß An
spruch 12, wodurch unabhängig von der Bewegungsrichtung des
Hydromotors im Fail-Safe-Falle eine automatische Erkennung
stattfindet, welches der beiden Dreiwege-Stetigventile nun
die Bremsfunktion bzw. die Nachsaugfunktion zu erfüllen hat.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
aus den übrigen Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt
durch ein Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau,
Fig. 2 das Dreiwege-Stetigventil nach Fig. 1 in vereinfach
ter Darstellung mit zugehörigen Vorsteuerkreis,
Fig. 3 eine Steuereinrichtung mit zwei Dreiwege-Stetigven
tilen nach Fig. 2 zur Ansteuerung eines doppeltwirken
den Hydromotors und
Fig. 4 einen Teil der Steuerein
richtung nach Fig. 3 mit einer anderen Vorsteuerung.
Die Fig. 1 zeigt im Längsschnitt ein hydraulisches
Dreiwege-Stetigventil 10, das in einem Gehäuse 11 ei
nen längsbeweglichen Steuerschieber 12 aufnimmt. Bei
dem für Blockeinbau ausgebildeten Dreiwege-Stetigventil 10 be
steht das Gehäuse 11 aus einer Gehäusehülse 13 und ei
nem zugehörigen Gehäusedeckel 14. In der Gehäusehülse
13 sind in an sich bekannter Weise drei Arbeitsanschlüs
se ausgebildet, von denen der Zulaufanschluß P mit 15,
der Verbraucheranschluß A mit 16 und der Rücklaufan
schluß T mit 17 bezeichnet sind.
An demjenigen Ende des Steuerschiebers 12, das dem Ver
braucheranschluß A gegenüberliegt, weist der Steuer
schieber 12 einen Kolbenabschnitt 18 auf, der mit ei
ner stirnseitigen, ersten Druckfläche 19 einen Druck
raum 21 begrenzt. Der Druckraum 21 steht über Kanäle
22, die im Gehäusedeckel 14 verlaufen, mit einem er
sten Steueranschluß 23 in Verbindung. Im Bereich des
Kolbenabschnitts 18 weist die Gehäusehülse 13 innen
eine Ringnut 24 auf, die über im Gehäusedeckel 14 ver
laufende, zweite Kanäle 25 mit einem zweiten Steueran
schluß 26 verbunden ist. Der Kolbenabschnitt 18 bildet
mit seinem dem Druckraum 21 zugewandten Ende eine Steuer
kante 27, welche die Verbindung vom Druckraum 21 in die
Ringnut 24 und damit die Verbindung zwischen den beiden
Steueranschlüssen 23 bzw. 26 steuert. Von der Steuerkante
27 ausgehend verlaufen am Kolbenabschnitt 18 mehrere Fein
steuernuten 30, die eine Bremsdruckregelung begünstigen.
Die Feinsteuernuten 30 sind so lang ausgebildet, daß bei
am Gehäusedeckel 14 anliegendem Kolbenabschnitt 18 in einer Grund
stellung die Verbindung zwischen den Steueranschlüssen 23,
26 durch eine positive Überdeckung gesperrt ist.
Der Außendurchmesser des Kolbenabschnitts 18 ist grö
ßer als der Durchmesser des Steuerschiebers 12 im Be
reich der Arbeitsanschlüsse P, A, T, so daß die erste
Druckfläche 19 größer ist als eine dem Verbraucheran
schluß A zugewandte, zweite Druckfläche 28. Auf der
Seite der zweiten Druckfläche 28 wird der Steuerschie
ber 12 zusätzlich von einer Feder 29 belastet. Die
Flächendifferenz zwischen beiden Druckflächen 19, 28
wird dabei mindestens so groß gewählt, daß sich bei
gleichen Drücken auf die beiden Druckflächen ein Kräfte
überschuß gegenüber der. Kraft der Feder 29 ergibt und
dadurch der Steuerschieber 12 bis in die gezeich
nete Nullstellung gedrückt wird, wobei die Verbindung
vom Verbraucheranschluß A zum Rücklaufanschluß T durch
die Nullüberdeckung der Steuerkanten gesperrt bzw. zu
vor stark gedrosselt ist. Der Steuerschieber 12 ist
zudem mit einem elektromechanischen Wegaufnehmer 31 ge
koppelt und wird durch eine Stift-Schlitz-Verbindung
32 in seiner jeweiligen Drehlage geführt. In dem Drei
wege-Stetigventil 10 ist mit den beiden Einzelwider
ständen zwischen den Arbeitsanschlüssen P, A, T eine
zusätzliche Steuerfunktion durch die Steuerkante 27 mit
den Feinsteuernuten 30 integriert und durch die unter
schiedlich großen Druckflächen 19, 28 eine Druckabhän
gigkeit geschaffen, wodurch der Funktionsinhalt des Dreiwege-Ste
tigventils 10 erweitert wird. Der Steuerschieber 12
kann bei Druckbeaufschlagung der ersten Druckfläche 19
die gezeichnete Nullstellung 33 einnehmen, in welcher
er den Zulaufanschluß P blockiert und die Verbindung
vom Verbraucheranschluß A zum Rücklaufanschluß T ab
sperrt, während gleichzeitig die erste Steuerkante 27
die Verbindung zwischen den beiden Steueranschlüssen
23, 26 gerade öffnet. Bei fehlendem Steuerdruck im Druck
raum 21 drückt die Feder 29 den Steuerschieber 12 in die
Gehäusehülse 13 hinein in eine Grundstellung 34, in wel
cher der Verbraucheranschluß A zum Rücklaufanschluß T
entlastet und der Zulaufanschluß P blockiert ist, wäh
rend die Verbindung zwischen den beiden Steueranschlüssen
23, 26 unterbrochen wird. Zwischen der Grundstellung 34
und der Nullstellung 33 liegt der Bereich einer Brems
stellung 36, welche eine Bremsdruckregelung erlaubt (siehe
Fig. 3). In der Bremsstellung 36 wird die Verbindung vom
Verbraucheranschluß A zum Rücklaufanschluß T mehr oder
weniger stark angedrosselt, während die Feinsteuernuten
30 eine gedrosselte Verbindung für das Steueröl öffnen.
Bei höherem Steuerdruck im ersten Steueranschluß 23 kann
der Längsschieber 12 eine Arbeitsstellung 35 einnehmen,
in welcher er die Verbindung vom Zulaufanschluß P zum
Verbraucheranschluß A mehr oder weniger stark aufsteuert,
den Rücklaufanschluß T blockiert und die Verbindung vom
ersten (23) zum zweiten Steueranschluß 26 voll öffnet.
Entsprechend der Regelfunktion gehen die einzelnen Stel
lungen des Steuerschiebers 12 fließend ineinander über.
Die Fig. 2 zeigt das Dreiwege-Stetigventil 10 für
Blockeinbau nach Fig. 1 in vereinfachter Darstellung
im Zusammenhang mit einem Vorsteuerkreis 38 für eine
Steuerung einer einfachwirkenden Funktion. Gleiche
Bauelemente wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugs
zeichen versehen.
In den Vorsteuerkreis 38 ist ein 4/4-Proportional-Vor
steuerventil 39 geschaltet, dessen erster Motoran
schluß 41 mit dem ersten Steueranschluß 23 des Stetig
ventils 10 und dessen zweiter Motoranschluß 42 mit
dem zweiten Steueranschluß 26 Verbindung haben. Ein
Zulaufanschluß 43 am Proportional-Vorsteuerventil 39 hat über ei
ne sich verzweigende Steuerleitung 44 mit einem er
sten Rückschlagventil 45 mit einer Zulaufleitung 46
und über ein zweites Rückschlagventil 47 mit einer
Verbraucherleitung 48 Verbindung. Die beiden Rück
schlagventile 45, 47 bilden somit eine ODER-Funktion,
so daß der Steuerkreis 38 sowohl von der Zulauf- als
auch von der Motorseite her mit Steueröl versorgt wer
den kann. In den zur Zulaufseite führenden Zweig der
Steuerleitung 44 ist in Serie zum ersten Rückschlagven
til 45 und parallel zum zweiten Rückschlagventil 47
ein schaltendes 4/2-Magnetventil 49 geschaltet, so daß
die Steuerölversorgung von der Zulaufleitung 46 geöff
net oder gesperrt werden kann. Ein Ablaufanschluß 51
des Proportional-Vorsteuerventils 39 ist zu einem Tank 52 entla
stet.
Das Proportional-Vorsteuerventil 39 hat einen Längsschieber 53, der
von einer Feder 54 in Richtung einer Sicherheitsstellung
55 belastet ist, aus der heraus er von einer Proportio
nalmagneten 56 in eine erste (57), eine zweite (58) so
wie dritte Arbeitsstellung 59 auslenkbar ist. Der Magnet
56 liege dabei in einem geschlossenen Lageregelkreis 61.
In der von der Feder 54 bestimmten Sicherheitsstellung 55
des Längsschiebers 53 ist der Zulaufanschluß 43 des Proportional-Vor
steuerventils 39 über eine erste Drosselstelle 62 mit
dem ersten Motoranschluß 41 verbunden. Zugleich ist in
derselben Stellung 55 der Zulaufanschluß 43 über eine
zweite Drosselstelle 63 mit dem Ablaufanschluß 51 ver
bunden. Die Überdeckungsverhältnisse am Längsschieber 53
sind nun so ausgestaltet, daß in der Sicherheitsstellung
55 trotz der Entlastung über die zweite Drosselstelle 63
zum Ablaufanschluß 51 das zur Steuerung des Dreiwege-Stetig
ventils 10 erforderliche Steueröl über die erste
Drosselstelle 62 zum ersten Steueranschluß 23 der Haupt
stufe fließen kann. Erreicht wird dies dadurch, daß der
freie Durchflußquerschnitt der ersten Drosselstelle 62
größer ausgebildet wird als derjenige der zweiten Dros
selstelle 63. Zusätzlich ist in der Sicherheitsstellung
55 der zweite Motoranschluß 42 in ungedrosselter Form
mit dem Ablaufanschluß 51 verbunden. In der an die Sicher
heitsstellung 55 angrenzenden Arbeitsstellung 57 bleibt
die gedrosselte Verbindung zwischen dem Zulaufanschluß
43 und dem ersten Motoranschluß 41 erhalten, während der
zweite Motoranschluß 42 und der Ablaufanschluß 51 blockiert
sind. In der zweiten Arbeitsstellung 58 sind alle vier
Anschlüsse 41, 42, 43, 51 hydraulisch blockiert. In der
dritten Arbeitsstellung 59 sind nur der Zulaufanschluß
43 und der zweite Motoranschluß 42 blockiert, während der
erste Motoranschluß 41 zum Ablaufanschluß 51 entlastet
wird.
Das Proportional-Vorsteuerventil 39 liegt mit seinem
Lageregelkreis 61 in einem überlagerten Regelkreis 64,
in welchem mit Hilfe des Wegaufnehmers 31 die Lage des
Steuerschiebers 12 im Dreiwege-Stetigventil 10 gemäß einem am
elektrischen Eingang 65 vorgegebenen Sollwert ge
regelt wird.
Die Verbindung zwischen dem ersten Steueranschluß 23
im Dreiwege-Stetigventil 10 und im ersten Motoranschluß 41
des Proportional-Vorsteuerventils 39 ist durch ein einstellbares
Drucksteuerventil 66 abgesichert, das als Vorsteuer
ventil arbeitet. Parallel zum Drucksteuerventil 66 liegt
ferner ein proportional verstellbares Druckregelventil
67, dem ein 2/2-Magnetventil 68 nachgeschaltet ist. Das
Magnetventil 68 wird von einer Feder in einer Sperrstel
lung 69 gehalten und ist elektromagnetisch in Durchgangs
stellung 71 auslenkbar.
An der Verbraucherleitung 48 ist ein einfachwirkender
Hydromotor 72 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des Dreiwege-Stetigventils 10 in Ver
bindung mit seinem Vorsteuerkreis 38 wird wie folgt
erläutert:
Das Dreiwege-Stetigventil 10 ermöglicht eine Geschwin digkeitssteuerung des Hydromotors 72 abhängig von dem am elektrischen Eingang 65 vorgegebenen Sollwertsignal. Dieser Geschwindigkeits-Steuerung ist eine Druckbegren zung und somit eine Kraftbegrenzung am Hydromotor 72 überlagert, wobei das Drucksteuerventil 66 bzw. das Druckregelventil 67 mit dem Dreiwege-Stetigventil 10 zu einer Druckminderfunktion zusammenarbeiten.
Das Dreiwege-Stetigventil 10 ermöglicht eine Geschwin digkeitssteuerung des Hydromotors 72 abhängig von dem am elektrischen Eingang 65 vorgegebenen Sollwertsignal. Dieser Geschwindigkeits-Steuerung ist eine Druckbegren zung und somit eine Kraftbegrenzung am Hydromotor 72 überlagert, wobei das Drucksteuerventil 66 bzw. das Druckregelventil 67 mit dem Dreiwege-Stetigventil 10 zu einer Druckminderfunktion zusammenarbeiten.
Im Normalbetrieb zum Bewegen der Kolbenstange im Hydro
motor 72 in beiden Richtungen bzw. zum Halten in einer
bestimmten Stellung wird das Proportional-Vorsteuerventil 39 in sei
ne Arbeitsstellungen 57 bis 59 gesteuert. Zum Ausfahren
der Kolbenstange im Hydromotor 72 wird der Längsschie
ber 53 in seine erste Arbeitsstellung 57 gebracht, so
daß Steueröl über das Proportional-Vorsteuerventil 39 zum ersten
Steueranschluß 23 der Hauptstufe gelangen kann und dort
den Steuerschieber 12 gegen die Kraft seiner Feder 29
nach links in Richtung einer Arbeitsstellung 35 bewegt,
in welcher Druckmittel vom Zulaufanschluß 15 zum Ver
braucheranschluß 16 und weiter zum Hydromotor 72 strömt.
Die Geschwindigkeit der aus fahrenden Kolbenstange im Hy
dromotor 72 hängt dabei von der Höhe des Signalpegels am
elektrischen Eingang 65 ab, da proportional zu dessen
Größe der Steuerschieber 12 die besagte Verbindung auf
steuert. Während diesem Ausfahrvorgang ist der zweite
Motoranschluß 42 im Proportional-Vorsteuerventil 39 blockiert, so daß
kein Steueröl aus dem Druckraum 21 über den zweiten Steuer
anschluß 26 abfließen kann.
Soll die Kolbenstange im Hydromotor 72 in ihrer jeweili
gen Lage gehalten werden, so wird die Größe des Signals
am elektrischen Eingang 65 so weit gesenkt, bis der Längs
schieber 12 in seine gezeichnete Nullstellung 33 geht. Da
durch wird der Verbraucheranschluß A von dem Zulaufanschluß
P getrennt und auch seine Verbindung zum Rücklaufanschluß
T gesperrt. Beim Zurückstellen des Steuerschiebers 12 aus
seiner Arbeitsstellung in die gezeichnete Nullstellung
muß anfänglich Steueröl aus dem Druckraum 21 über das in
seiner dritten Arbeitsstellung 59 befindliche Proportional-Vorsteuer
ventil 39 zum Tank 52 entweichen. Hat der Steuerschieber
12 unter Einwirkung der Federkraft 29 seine Nullstellung
erreicht, so nimmt der Längsschieber 53 im Vorsteuerven
til 39 seine zweite Arbeitsstellung 58 ein, in welcher
seine beiden Motoranschlüsse 41, 42 hydraulisch blockiert
sind. Aus dem Druckraum 21 des als Hauptstufe arbeitenden Dreiwege-Stetig
ventils 10 kann somit kein Steueröl entweichen, wodurch der Steuerschieber 12
in seiner gezeichneten Nullstellung verharrt.
Ein Einfahren der Kolbenstange im Hydromotor 72 unter
dem Einfluß einer äußeren Last wird erreicht, wenn das
Sollwertsignal am elektrischen Eingang 65 entsprechend
gesenkt wird und damit das Proportional-Vorsteuerventil 39 in eine
dritte Arbeitsstellung 59 gebracht wird, in welcher es
den ersten Steueranschluß 23 des Dreiwege-Stetigventils 10 zum Tank 52
entlastet. Die Feder 29 drückt den Steuerschieber 12
aus der gezeichneten Nullstellung heraus nach rechts in
eine Bremsstellung 36 oder noch weiter in seine Grund
stellung 34, wobei der Verbraucheranschluß A zum Rück
laufanschluß T entlastet wird.
Während dieses Normalbetriebs des Hydromotors 72 ist
der Geschwindigkeits-Steuerung eine Druckbegrenzung
durch das Drucksteuerventil 66 überlagert, die somit
auch die äußere Kraft auf die Kolbenstange im Hydro
motor 72 begrenzt. Hierbei arbeitet das Drucksteuer
ventil 66 mit dem Steuerschieber 12 im Dreiwege-Ste
tigventil 10 als Druckminderventil zusammen. Der im
Verbraucheranschluß A wirksame Druck beaufschlagt die
zweite Druckfläche 28 am Steuerschieber 12. Unter Ver
nachlässigung der relativ schwachen Kraft der Feder 29
führt dieser Druck auf die zweite Druckfläche 28 un
ter Berücksichtigung des unterschiedlichen Flächen
verhältnisses von beiden Druckflächen 19, 28 zu ei
nem etwas niedrigeren Druck in der Druckkammer 21, des
sen Höhe vom Drucksteuerventil 66 begrenzt wird. Unter
Berücksichtigung eines entsprechenden Korrekturfaktors
kann somit das Drucksteuerventil 66 den Druck im Ver
braucheranschluß A begrenzen und damit auch die äußere
Kraft auf den Hydromotor 72.
Während das Drucksteuerventil 66 auf einen maximalen
Druckwert eingestellt ist, kann mit dem proportional
verstellbaren Druckregelventil 67 in dem Bereich unter
halb dem maximalen Druckwert eine Druckbegrenzungs-Steue
rung im Verbraucheranschluß A realisiert werden, wozu das
Magnetventil 68 in seine Durchgangsstellung 71 gebracht
werden muß. Das Druckregelventil 67 arbeitet in ent
sprechender Weise mit dem Steuerschieber 12 als Druck
minderventil zusammen, wobei entsprechend den unter
schiedlich großen Druckflächen und der Feder 29 ein Kor
rekturfaktor berücksichtigt werden muß.
Im Normalbetrieb bei Geschwindkeits-Steuerung und bei
Druckbegrenzung ist das Magnetventil 49 erregt und be
findet sich somit in seiner Durchgangsstellung. Die bei
den Rückschlagventile 45, 47 in der verzweigten Steuer
leitung 44 ergeben somit eine ODER-Funktion, so daß der
Zulaufanschluß 43 des Proportional-Vorsteuerventils 39 aus derjeni
gen Leitung mit dem höchsten Druckniveau mit Steueröl
versorgt wird. Bei höherem Druck in der Zulaufleitung
46 fließt somit Steueröl über das erste Rückschlagven
til 45 zum Proportional-Vorsteuerventil 39, bei höherem Druck in der
Verbraucherleitung 48 gelangt Steueröl über das zweite
Rückschlagventil 47 dorthin.
Zusätzlich zum Normalbetrieb muß das Dreiwege-Stetigven
til 10 ein günstiges Verhalten in einem Fail-safe-Fall
aufweisen, wenn durch Stromausfall, Abschalten des Ma
gnetstromes, Notaus, Kabelbruch usw. die Energieversor
gung im Steuerkreis oder Leistungskreis ganz oder teil
weise ausfällt. In einem solchen Fall nimmt das Magnet
ventil 68 seine Sperrstellung 69 ein und macht das
Druckregelventil 67 unwirksam. Ebenso wird das Magnet
ventil 49 durch Federkraft in seine Sperrstellung ge
bracht, so daß eine Steuerölversorgung aus der Zulauf
leitung 46 ausscheidet. Der Längsschieber 53 im Proportional-Vor
steuerventil 39 wird von seiner Feder 54 in seine Si
cherheitsstellung 55 geschoben, so daß dessen Zulauf
anschluß 43 sowohl mit dem ersten Steueranschluß 23
des Dreiwege-Stetigventils 10 als auch mit dem Ablaufanschluß 51
verbunden ist, wobei jedoch letztere Verbindung stärker
angedrosselt ist.
Wirkt nun im Fail-safe-Fall von außen eine drückende
Kraft auf den Kolben des Hydromotors 72, so führt dies
zu einem entsprechenden Druck in der Verbraucherleitung
48 und im Verbraucheranschluß A, wo er ebenfalls auf
die zweite Druckfläche 28 wirkt. Aus der Verbraucher
leitung 48 zweigt ein Steuerölstrom über das zweite
Rückschlagventil 47 ab und versorgt den Steuerkreis
38 mit Steuerdruckmittel. Dieser Steuerölstrom gelangt
über die erste Drosselstelle 62 und den ersten Steuer
anschluß 23 in den Druckraum 21 und beaufschlagt dort
die erste Druckfläche 19. Der Druck kann sich dabei im
ersten Steueranschluß 23 deswegen aufbauen, weil der
Durchflußquerschnitt in der ersten Drosselstelle 62
beträchtlich größer ist als derjenige der zweiten Dros
selstelle 63, über welche zugleich eine Verbindung vom
Zulaufanschluß 43 zum Ablaufanschluß 51 offen ist. Im
Fail-safe-Fall drückt der im Druckraum 21 sich aufbauen
de Steuerdruck den Steuerschieber 12 gegen die Kraft der
Feder 29 soweit nach links, daß er seine Bremsstellung
36 einnimmt, in welcher die Verbindung vom Verbraucher
anschluß A zum Rücklaufanschluß T mehr oder weniger stark
angedrosselt wird. Während in der Grundstellung des Steuer
schiebers 12 die Steuerkante 27 die Verbindung zwischen
den beiden Steueranschlüssen 23, 26 unterbricht, öffnen
die Feinsteuernuten 30 in der Bremsstellung 36 des Steuer
schiebers 12 eine gedrosselte Verbindung zwischen beiden
Steueranschlüssen 23, 26, so daß ein kleiner Steuerölstrom
über den zweiten Steueranschluß 26 und das Proportional-Vorsteuerventil
39 zum Tank 52 abströmen kann. Dieser Steuerölstrom, der
parallel zu dem über das Drucksteuerventil 66 abfließen
den Steuerölstrom fließt,ist so gering, daß er den Druck
aufbau in dem Druckraum 21 nicht stört; er soll lediglich
ein schwingungsarmes Arbeiten der Bremsdruckregelung för
dern. Zu diesem Zweck ist der von den Feinsteuernuten 30
aufgesteuerte Durchflußquerschnitt entsprechend kleiner
ausgebildet als derjenige der ersten Drosselstelle 62 im
Proportional-Vorsteuerventil 39. Die drosselnde Bremsstellung 36 des
Steuerschiebers 12 wird ermöglicht, weil die Flächendif
ferenz beider Druckflächen 19, 28 eine Auslenkung gegen
die Kraft der Feder 29 ermöglichen. Die Höhe des Steuer
drucks im Druckraum 21 wird dabei vom Drucksteuerventil 66
nach oben hin begrenzt, so daß auf diese Weise für die
Verbraucherleitung 48 eine Bremsdrucksteuerung wirksam
wird, welche die kinetische Energie der auf den Hydromo
tor 72 wirkenden Masse vernichtet. Zur Begrenzung des
maximalen Bremsdruckes im Fail-safe-Fall wirken also
Steuerschieber 12, Proportional-Vorsteuerventil 39 und Drucksteuer
ventil 66 in besonders vorteilhafter Weise als vorge
steuertes Bremsventil zusammen. Nach Abbau der kineti
schen Energie und auch bei schon geschlossener Steuer
kante 27 kann sich schließlich der Steuerdruck im Druck
raum 21 über den ersten Steueranschluß 23, die erste
Drosselstelle 62 sowie die zweite Drosselstelle 63 zum
Ablaufanschluß 51 hin abbauen, wodurch die Feder 29 den
Steuerschieber 12 in seine Grundstellung bringen kann.
Der Hydromotor 72 wird daraufhin vollständig zum Tank
entlastet.
Die Fig. 3 zeigt eine Steuereinrichtung 80 für einen
doppeltwirkenden Hydromotor 81, bei der jeder Anschluß
seite des Hydromotors 81 ein Dreiwege-Stetigventil 10
mit zugehörigem Vorsteuerkreis 38 nach Fig. 2 zugeord
net ist. In Fig. 3 sind für gleiche Bauelemente wie
in Fig. 2 gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei die
Bezugszeichen für das Dreiwege-Stetigventil 10 mit Vorsteuer
kreis 38 zur Ansteuerung des Zylinderraumes 82 im
Hydromotor 81 keinen Index aufweisen, während die Be
zugszeichen für das Dreiwege-Stetigventil 10′ mit seinem zuge
ordneten Vorsteuerkreis 38′ zur Ansteuerung des Ring
raumes 83 im Hydromotor 81 mit dem Index ′ versehen
werden. Außerdem sind die Dreiwege-Stetigventile 10,
10′ in vereinfachter Form mit ihren Schaltsymbolen dar
gestellt. Ferner wurden zur besseren Übersichtlichkeit
die elektrischen Verbindungen zu den Istwertgebern 31,
31′, zu den Proportionalmagneten 56, 56′ an den Proportional-Vor
steuerventilen 39, 39′, zum Druckregelventil 67, zum
Magnetventil 68, zum Magnetventil 49 sowie zu einem
Istwertgeber 84 am Hydromotor 81 nicht dargestellt.
Die Steuereinrichtung 80 zur Ansteuerung des doppelt
wirkenden Hydromotors 81 läßt sich im wesentlichen durch
eine Verdoppelung der Anordnung nach Fig. 2 erreichen.
Zur Vereinfachung wird lediglich der zulaufseitige Zweig
der sich verzweigenden Steuerleitung 44′ im Vorsteuer
steuerkreis 38′ zusätzlich an das 4/2-Magnetventil 49
im ersten Vorsteuerkreis 38 angeschlossen, so daß sich
ein zweites Magnetventil erübrigt.
Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung 80 entspricht
im Prinzip weitgehend der Funktion des Dreiwege-Stetig
ventils 10 nach Fig. 2, jedoch angewandt auf einen dop
peltwirkenden Hydromotor 81. Dabei kann der Kolben des
Hydromotors 81 in beiden Richtungen bewegt werden, in
dem die den Dreiwege-Stetigventilen 10, 10′ zugeordneten Proportional-Vor
steuerventile 39, 39′ durch ein elektrisches Führungs
signal im Gegentakt angesteuert werden. Die Höhe des
Signalpegels entspricht dabei der gewünschten Geschwin
digkeit. Auf jeder Anschlußseite 82, 83 des Hydromotors
81 ist die Geschwindigkeits-Regelung durch eine zuge
ordnete Druckregelung mit Hilfe der Drucksteuerventile
66, 66′ überlagert. Ebenso läßt sich mit dem Druckre
gelventil 67 bei ausfahrender Kolbenstange eine Druck
regelung und damit eine Kraftregelung am Hydromotor 81
erreichen, wobei wiederum ein entsprechender Korrektur
faktor zu berücksichtigen ist.
Bei der Steuereinrichtung 80 für doppeltwirkende Funk
tion läßt sich darüber hinaus eine Differentialkolben
schaltung erreichen. Zu diesem Zweck wird mit einem
maximalen Führungssignal das Proportional-Vorsteuerventil 39′ ange
steuert, wodurch das Dreiwege-Stetigventil 10′ in
seine Arbeitsstellung 35′ gebracht wird und damit
den Ringraum 83 mit der Zulaufleitung 46 verbindet.
Mit einem variablen Führungssignal am Proportional-Vorsteuerven
til 39 kann nun die Geschwindigkeit des ausfahrenden
Zylinders bestimmt werden. Dabei ist in gleicher
Weise die Druck- bzw. Kraftbegrenzung der Geschwin
digkeitsregelung überlagert.
Bei der Steuereinrichtung 80 für doppelwirkenden Funk
tion ist besonders vorteilhaft, daß in einem Fail-safe-Fall
unabhängig von der Bewegungsrichtung der Kolben
stange im Hydromotor 81 eine automatische Erkennung
stattfindet, welches der Dreiwege-Stetigventile 10 bzw.
10′ nun die Bremsfunktion bzw. die Nachsaugfunktion zu
erfüllen hat. Im Fail-safe-Fall werden von der nicht
dargestellten elektrischen Schaltungseinrichtung sämt
liche Vorsteuerventile entregt, wodurch sie ihre Grund
stellungen einnehmen. So nimmt das Magnetventil 68 seine
Sperrstellung ein und setzt das Druckregelventil 67 außer
Kraft. Das Magnetventil 49 geht ebenfalls in seine Grund
stellung, wodurch eine Druckmittelversorgung der Steuer
kreise 38, 38′ von der Zulaufleitung 46 her unterbrochen
wird. Ferner werden die Proportional-Vorsteuerventile 39, 39′ von ih
ren jeweiligen Federn in ihre Sicherheitsstellungen 55,
55′ gedrückt. Es sei nun angenommen, daß die Kolbenstange
des Hydromotors 81 zuvor eine ausfahrende Bewegung durch
geführt hat und die von ihm bewegte Masse versucht, diese
Bewegung im Fail-safe-Fall beizubehalten. Dies verursacht
in dem Ringraum 83 einen Druckanstieg, während gleichzei
tig im Zylinderraum 82 ein Hohlsog entsteht. Der Druck
anstieg im Ringraum 83 führt dazu, daß über die Steuerlei
tung 44′ der Steuerkreis 38′ mit Steueröl versorgt werden
kann und das Dreiwege-Stetigventil 10′ mit dem Drucksteuer
ventil 66′ bei der wirksamen Sicherheitsstellung 55′ des
Proportional-Vorsteuerventils 39′ als vorgesteuertes Bremsdruckventil
zur Steuerung eines maximalen Bremsdruckes zusammenar
beitet, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 bereits
beschrieben ist. Auf der anderen Seite führt die Druck
entlastung im Zylinderraum 82 des Hydromotors 81 dazu,
daß der Zulaufanschluß 43 des Proportional-Vorsteuerventils 39 über
die verzweigte Steuerleitung 44 nicht mehr mit Druck
versorgt wird. Das Proportional-Vorsteuerventil 39 kann deshalb in
seiner Sicherheitsstellung 55 den ersten Steueranschluß
23 des Dreiwege-Stetigventiles 10 über die beiden Drosselstellen
62 und 63 vollständig zum Tank entlasten, so daß dessen
Längsschieber 12 seine Grundstellung 34 unter der Kraft
der Feder 29 einnimmt. Der Kolben des Hydromotors 81
kann somit Druckmittel aus der Tankleitung 85 über das
Dreiwege-Stetigventil 10 in den Zylinderraum 82 saugen, wodurch
Hohlsog vermieden wird.
Bei umgekehrter Bewegungsrichtung der Last am Hydromotor
81, also bei einfahrender Kolbenstange, verläuft dieser
Vorgang entsprechend umgekehrt. Dann übernimmt das Drei
wege-Stetigventil 10 die Bremsfunktion, während das Dreiwege-Ste
tigventil 10′ ein Nachsaugen von Druckmittel in den Ring
raum 83 ermöglicht. Bei der Steuereinrichtung 80 für dop
peltwirkende Funktion ist somit die Bremsung einer Last
bei gleichzeitiger Absicherung der Gegenseite gegen Un
terdruck im Fail-safe-Fall in besonders vorteilhafter
Weise möglich, während im Normalbetrieb bei einer Kraft
bewegung am Hydromotor 81 mit zusätzlicher Druckregelung
eine ausreichende Steuerölversorgung der Steuerkreise 38,
38′ über die als ODER-Glied arbeitenden Rückschlagventile
45, 47, 47′ möglich ist.
Die Fig. 4 zeigt einen Teil einer zweiten Steuerein
richtung 90, die sich von derjenigen nach Fig. 3 le
diglich durch teilweise geänderte Steuerkreise 38, 38′
unterscheidet, wodurch ein magnetisch betätigtes, vor
steuerndes Schaltventil im Steuerkreis eingespart wird.
Gleiche Bauelemente wie in Fig. 3 werden wiederum mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
In die Steuerleitung 44 bzw. 44′ ist nun jeweils ein
Wechselventil 91, 91′ geschaltet, von dem jeweils der
Mittelanschluß mit dem Zulaufanschluß 43, 43′ des Proportional-Vor
steuerventils 39 bzw. 39′ verbunden ist. Zwei entspre
chende Seitenanschlüsse der Wechselventile 91, 91′ sind
nun parallel an einen B-Anschluß eines 4/2-Magnetventils
92 angeschlossen. In einer federzentrierten Grundstel
lung des Magnetventils 92 ist dieser B-Anschluß zum Tank
entlastet, während eine vom Ausgang des Druckregelven
tils 67 kommende Steuerleitung 93 in dieser Stellung
blockiert ist. Das Magnetventil 92 hat ferner bei erreg
tem Magneten eine Kreuzstellung, in der es von der Zu
laufleitung 46 her eine Steuerölversorgung über die Wech
selventile 91, 91′ zu den Vorsteuerkreisen 38, 38′ er
möglicht. Gleichzeitig wird in dieser Kreuzstellung die
Steuerleitung 93 entlastet, so daß das Druckregelventil
67 wirksam werden kann.
Auf diese Weise ist die ODER-Funktion in der Steueröl
versorgung der Steuerkreise aufrechterhalten und die
Funktionen von Magnetventil 49 und Magnetventil 68 nach
Fig. 3 sind in einem einzigen vorsteuernden Magnetventil
92 vereint; gegenüber Fig. 3 wird somit ein Magnetven
til eingespart.
Selbstverständlich sind an dem gezeigten Dreiwege-Ste
tigventil einschließlich dessen Vorsteuerkreis Änderun
gen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Dabei stellen die Lösungen nach Fig. 2 und 3 zur Brems
druckregelung im Fail-safe-Fall bei einfach- bzw. dop
peltwirkender Funktion besonders vorteilhafte Ausgestal
tungen dar.
Claims (14)
1. Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau mit
in einem Gehäuse gleitend geführten Steuerschieber, der
einen Verbraucheranschluß wahlweise blockiert, mit einem
Zulaufanschluß oder einem Rücklaufanschluß verbindet, der
gegenüber dem Druck im Zulaufanschluß druckausgeglichen
ausgebildet ist und der von einer Feder sowie dem Druck im
Verbraucheranschluß in Richtung einer den
Verbraucheranschluß entlastenden Grundstellung belasten wird
und auf einer ersten Druckfläche von einem an einem ersten
Steueranschluß anliegenden Steuerdruck in Gegenrichtung
beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Druckfläche (19) großer ist als die zweite Druckfläche (28)
daß der Steuerschieber (12) eine zusätzliche Steuerkante
(27) aufweist und im Gehäuse (11) ein zweiter Steueranschluß
(26) vorgesehen ist und daß die Steuerkante (27) die
Verbindung zwischen beiden Steueranschlüssen (23, 26)
steuert.
2. Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (27) mit
Feinsteuerausnehmungen (30) versehen ist und in der
Grundstellung (34) des Steuerschiebers (12) die Verbindung
zwischen den Steueranschlüssen (23, 26) unterbricht und in
einer den Verbraucheranschluß (16) mit dem Zulaufanschluß
(15) verbindenden Arbeitsstellung (35) diese Verbindung
öffnet, und daß insbesondere in einer dazwischen
liegenden Bremsstellung (36) mit abgesperrtem Zulaufanschluß
(15) und einer gedrosselten Arbeitsverbindung zwischen
Verbraucheranschluß (16) und Rücklaufanschluß (17) diese
Verbindung über die Feinsteuerausnehmungen (30)
gedrosselt ist.
3. Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von erster
Druckfläche (19) zu zweiter Druckfläche (28) so groß ist,
daß der Steuerschieber (12) gegen die Kraft seiner Feder
(29) in eine eine Bremswirkung einer Last ermöglichende
Bremsstellung (36) verschiebbar ist.
4. Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (12) eine
zwischen der Bremsstellung (36) und der Arbeitsstellung (35)
liegende Nullstellung (33) aufweist, in der alle
Arbeitsanschlüsse (15, 16, 17) blockiert sind und in der die
Verbindung zwischen den Steueranschlüssen (23, 26) zumindest
über die Feinsteuerausnehmungen (30) geöffnet ist.
5. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem hydraulischen
Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau, mit in einem Gehäuse
des Dreiwege-Stetigventils gleitend geführten
Steuerschieber, der einen Verbraucheranschluß wahlweise
blockiert, mit einem Zulaufanschluß oder einem
Rücklaufanschluß verbindet, der gegenüber dem Druck im
Zulaufanschluß druckausgeglichen ausgebildet ist und der von
einer Feder sowie dem Druck im Verbraucheranschluß in
Richtung einer den Verbraucheranschluß entlastenden
Grundstellung belastet wird und auf einer ersten Druckfläche
von einem an einem ersten Steueranschluß anliegenden
Steuerdruck in Gegenrichtung beaufschlagbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Druckfläche (19) größer ist
als die zweite Druckfläche (28), daß der Steuerschieber (12)
eine zusätzliche Steuerkante (27) aufweist und im Gehäuse
(11) ein zweiter Steueranschluß (26) vorgesehen ist und daß
die Steuerkante (27) die Verbindung zwischen beiden
Steueranschlüssen (23, 26) steuert.
6. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Steueranschlüsse (23, 26) mit
den Motoranschlüssen (41, 42) eines
Proportional-Vorsteuerventils (39) verbunden sind und der an
der ersten Druckfläche (19) anstehende Druck von einem
vorsteuernden Drucksteuerventil (66) abgesichert wird, daß
ein Zulaufanschluß (43) des Proportional-Vorsteuerventils (39) über einen
Vorsteuerkreis (38) mit Steueröl versorgbar ist und daß das
Steuerglied (53) des Proportional-Vorsteuerventils (39) von einer Feder
(54) in Richtung einer Sicherheitsstellung (55) belastet
ist, in welcher sein Zulaufanschluß (43) über eine erste
Drosselstelle (62) mit demjenigen Motoranschluß (41)
Verbindung hat, der an den ersten Steueranschluß (23)
angeschlossen ist und über eine zweite Drosselstelle (63)
zum Ablaufanschluß (51) verbunden ist, wobei der freie
Querschnitt der ersten Drosselstelle (62) größer ist als
derjenige der zweiten Drosselstelle (63) und daß in dieser
Sicherheitsstellung (55) der andere Motoranschluß (42), der
mit dem zweiten Steueranschluß (26) Verbindung hat, mit dem
Ablaufanschluß (51) verbunden ist.
7. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Proportional-Vorsteuerventil (39)
als 4/4-Wegeventil ausgebildet ist, das
angrenzend an seine Sicherheitsstellung (55) eine erste
(57), zweite (58) und dritte Arbeitsstellung (59) aufweist,
in der der erste Motoranschluß (41) mit dem Zulaufanschluß
(43) verbunden, blockiert bzw. mit dem Ablaufanschluß (51)
verbunden wird, während der zweite Motoranschluß (42) in
allen Arbeitsstellungen (57 bis 59) blockiert ist.
8. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach einem der Ansprüche 6 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (12) mit
einem elektromechanischen Wegeaufnehmer (31) gekoppelt ist
und mit seinem zugeordneten Proportional-Vorsteuerventil (39) in einem
Lage-Regelkreis (64) liegt.
9. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufanschluß (43) des
Proportional-Vorsteuerventils (39) über als ODER-Glied wirkende
Rückschlagventile (45, 47) mit einer Zulaufleitung (46) und
einer Verbraucherleitung (48) Verbindung hat.
10. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerölversorgung von der
Zulaufleitung (46) her durch ein Magnetventil (49)
abschaltbar ist.
11. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach einem der Ansprüche
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Motoranschluß (41) des Proportional-Vorsteuerventil (39) durch ein
proportional arbeitendes Druckregelventil (67) abgesichert
ist, das parallel zum Drucksteuerventil (66) liegt und das
durch ein in Serie liegendes Magnetventil (68, 92) wahlweise
zuschaltbar ist.
12. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sein Verbraucheranschluß (16)
mit einer Anschlußseite (82) eines doppeltwirkenden
Hydromotors (81) in Verbindung steht, dessen andere
Anschlußseite (83) von einem gleichen, zweiten
Dreiwege-Stetigventil (10′) mit Proportional-Vorsteuerventil (39′)
angesteuert wird, dessen zugehöriger Steuerkreis (38′) ein
Rückschlagventil (47′) und ein vorsteuerndes
Drucksteuerventil (66′) aufweist.
13. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktion des Druckregelventils (67)
sowie die Steuerölversorgung aus der Zulaufleitung (46) von
einem gemeinsamen Magnetventil (92) steuerbar sind und die
Steuerleitungen (44, 44′) jeweils über ein Wechselventil
(91, 91′) an den Zulaufanschluß (43, 43′) des Proportional-Vor
steuerventils (39, 39′) angeschlossen sind (Fig. 4).
14. Hydraulische Steuereinrichtung mit einem
Dreiwege-Stetigventil nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der von den Feinsteuernuten (30)
aufsteuerbare Durchflußquerschnitt stets kleiner ist, als
der Durchflußquerschnitt der ersten Drosselstelle (62) im
Proportional-Vorsteuerventil (39).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408593 DE3408593C2 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau |
JP3674285A JPH0768963B2 (ja) | 1984-03-09 | 1985-02-27 | 液圧3ポート連続弁およびこれを使用した液圧制御装置 |
AT63385A AT396618B (de) | 1984-03-09 | 1985-03-04 | Hydraulisches dreiwege-stetigventil für blockeinbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408593 DE3408593C2 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408593A1 DE3408593A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3408593C2 true DE3408593C2 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=6229968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408593 Expired - Fee Related DE3408593C2 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0768963B2 (de) |
AT (1) | AT396618B (de) |
DE (1) | DE3408593C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2674206B1 (fr) * | 1991-03-20 | 1996-08-09 | Bendix Europ Services Tech | Systeme integre d'amplification et de modulation de pression pour un circuit hydraulique. |
CN104806787A (zh) * | 2014-01-27 | 2015-07-29 | 卡特彼勒公司 | 阀组件以及包括该阀组件的液压系统和作业机器 |
CN105299298B (zh) * | 2015-11-23 | 2018-02-23 | 佛山市南海科惠汽配有限公司 | 一种改良结构的二位二通电磁阀 |
CN108758003B (zh) * | 2018-06-14 | 2019-11-26 | 江苏双辉机械制造有限公司 | 一种液控-手动双控换向阀 |
CN108909697B (zh) * | 2018-07-27 | 2020-08-18 | 中国煤炭科工集团太原研究院有限公司 | 一种矿用防爆型电液制动阀 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2234850A1 (de) * | 1972-07-15 | 1974-01-31 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Hydraulisch oder pneumatisch gesteuertes ventil |
GB2082733B (en) * | 1980-07-21 | 1984-03-14 | Brown Charles | Dump actuated by pass valve |
DE3203533A1 (de) * | 1982-02-03 | 1983-08-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Hydraulisches einbauventil |
-
1984
- 1984-03-09 DE DE19843408593 patent/DE3408593C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-02-27 JP JP3674285A patent/JPH0768963B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1985-03-04 AT AT63385A patent/AT396618B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0768963B2 (ja) | 1995-07-26 |
ATA63385A (de) | 1993-02-15 |
JPS60208608A (ja) | 1985-10-21 |
AT396618B (de) | 1993-10-25 |
DE3408593A1 (de) | 1985-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446963C2 (de) | Hydraulische Stelleinrichtung | |
EP0777829B1 (de) | Elektrohydraulische steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden verbraucher | |
DE69022991T2 (de) | Ventil und hydraulische antriebvorrichtung. | |
DE2533829C2 (de) | Elektrohydraulische Steuereinrichtung | |
WO1994004829A1 (de) | Hydraulische steuereinrichtung | |
DE3408593C2 (de) | Hydraulisches Dreiwege-Stetigventil für Blockeinbau | |
DE19735482B4 (de) | Hydraulisches System mit einem Differentialzylinder und einem Eilgangventil | |
EP2642132A2 (de) | Hydraulische Pilotventilanordnung und hydraulische Ventilanordnung damit | |
DE3929466C2 (de) | ||
DE4028887A1 (de) | Hydraulische steuereinrichtung | |
EP0715698B1 (de) | Hydrostatisches getriebe mit bremsventil | |
DE4221088C2 (de) | Aufhängungssystem für Fahrzeuge | |
DE4413216C2 (de) | Hydraulisches Wegeventil | |
DE4435339C2 (de) | Anordnung zur Ansteuerung eines hydraulisch betätigbaren Hauptventils | |
DE3905654C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE3222106C2 (de) | ||
WO2004020840A1 (de) | Hydraulischer antrieb für ein wegeventil | |
EP1069317B1 (de) | Wegeventilscheibe, insbesondere für ein mobiles Arbeitsgerät | |
DE4418881A1 (de) | Hubwerkregelsystem mit Regelventil | |
DE102015209657A1 (de) | Hydraulische Ventilanordnung, hydraulischer Ventilblock mit einer derartigen Ventilanordnung, und hydraulischer Antrieb damit | |
DE3519148C2 (de) | ||
DE4418514B4 (de) | Elektrohydraulisches Wegeventil | |
EP1272420B1 (de) | Hydraulische windensteuerung | |
DE102014202436A1 (de) | Hydraulisches Kippsystem für einen mittels eines Kippventils stetig steuerbaren, in der Senkgeschwindigkeit nicht durch das Kippventil begrenzten Senkbetrieb | |
DE4113923C1 (en) | Control valve for hydraulic motor - has duct between main valve and motor containing spool valve |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |