DE4126151A1 - Ausleger fuer ein scansondenmikroskop und ein verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Ausleger fuer ein scansondenmikroskop und ein verfahren zu dessen herstellungInfo
- Publication number
- DE4126151A1 DE4126151A1 DE4126151A DE4126151A DE4126151A1 DE 4126151 A1 DE4126151 A1 DE 4126151A1 DE 4126151 A DE4126151 A DE 4126151A DE 4126151 A DE4126151 A DE 4126151A DE 4126151 A1 DE4126151 A1 DE 4126151A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- probe
- etching
- region
- boom
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01Q—SCANNING-PROBE TECHNIQUES OR APPARATUS; APPLICATIONS OF SCANNING-PROBE TECHNIQUES, e.g. SCANNING PROBE MICROSCOPY [SPM]
- G01Q70/00—General aspects of SPM probes, their manufacture or their related instrumentation, insofar as they are not specially adapted to a single SPM technique covered by group G01Q60/00
- G01Q70/16—Probe manufacture
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B82—NANOTECHNOLOGY
- B82Y—SPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
- B82Y35/00—Methods or apparatus for measurement or analysis of nanostructures
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01Q—SCANNING-PROBE TECHNIQUES OR APPARATUS; APPLICATIONS OF SCANNING-PROBE TECHNIQUES, e.g. SCANNING PROBE MICROSCOPY [SPM]
- G01Q70/00—General aspects of SPM probes, their manufacture or their related instrumentation, insofar as they are not specially adapted to a single SPM technique covered by group G01Q60/00
- G01Q70/02—Probe holders
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01Q—SCANNING-PROBE TECHNIQUES OR APPARATUS; APPLICATIONS OF SCANNING-PROBE TECHNIQUES, e.g. SCANNING PROBE MICROSCOPY [SPM]
- G01Q70/00—General aspects of SPM probes, their manufacture or their related instrumentation, insofar as they are not specially adapted to a single SPM technique covered by group G01Q60/00
- G01Q70/08—Probe characteristics
- G01Q70/10—Shape or taper
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S977/00—Nanotechnology
- Y10S977/84—Manufacture, treatment, or detection of nanostructure
- Y10S977/849—Manufacture, treatment, or detection of nanostructure with scanning probe
- Y10S977/86—Scanning probe structure
- Y10S977/875—Scanning probe structure with tip detail
- Y10S977/878—Shape/taper
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S977/00—Nanotechnology
- Y10S977/84—Manufacture, treatment, or detection of nanostructure
- Y10S977/849—Manufacture, treatment, or detection of nanostructure with scanning probe
- Y10S977/86—Scanning probe structure
- Y10S977/875—Scanning probe structure with tip detail
- Y10S977/879—Material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Nanotechnology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausleger für ein
Scansondenmikroskop (scanning probe microscope), und insbe
sondere eine Struktur und ein Herstellungsverfahren für den
Ausleger dieses Typs, der einen Armbereich und einen Sonden
bereich aufweist, wobei dieser in der Nähe dessen freien
Endes angeordnet ist.
Ein Scantunnelmikroskop (STM) (scanning tunneling micro
scope), das von G. Binning, H. Rohrer, Ch. Gerber und E.
Weibel erfunden wurde (Oberflächenuntersuchungen mittels
Scantunnelmikroskop, Phys. Rev. Lett., 49 (1982) 57) wurde
in einer weiten Reihe von Gebieten verwendet, wobei es als
ein Mikroskop diente, durch welches Atomanordnungs-Einbuch
tungen einer Oberfläche beobachtet werden können.
Inzwischen wurde ein Atomkraftmikroskop (AFM) (atomic force
microscope) als eine weiterentwickelte Version des STM vor
geschlagen (veröffentlichte, ungeprüfte japanische Patentan
meldung Nr. 62-1 30 302; Verfahren und Vorrichtung zur Bilder
stellung von einer Oberflächenprobe von G. Binning, IBM).
Unter Verwendung des AFM kann eine isolierende Probe, die
nicht mittels des STM gemessen werden konnte, mit einer
Genauigkeit von Atomgrößenordnungen beobachtet werden, unter
Verwendung von Elementartechnologie, die Servotechnologie
einschließend. Fig. 15 zeigt ein Beispiel des AFM, welches
in der Patentanmeldung, die oben erwähnt wurde, offenbart
ist. Das AFM gleicht dem STM im Aufbau.
In Fig. 15 ist ein Ausleger 11 mit einem spitzen Vorsprung
(erster Sondenbereich 13) an seiner Endspitze gegenüber und
nahe an Probe 9 angeordnet. Wenn das distale Ende des Son
denbereiches 13 nahe an die Probe gebracht wird, wechselwir
ken seine Atome und die Atome der Probe miteinander, wobei
sie eine Kraft erzeugen, die proportional dem Abstand zwi
schen dem Bereich 13 und der Probe ist. Wenn die Probe und
der Sondenbereich relativ in der xy-Richtung in diesem
Zustand gescannt werden, verschiebt ein Armbereich 12 seine
Position abhängig von der Unregelmäßigkeit der Probenober
fläche. Demzufolge kann eine isolierende Probe, die nicht
mittels des STM gemessen werden konnte, indirekt durch
Bestimmen der Auslenkung des Armbereiches unter Verwendung
eines AFM-Systemes gemessen werden, welches einen zweiten
Sondenbereich 14 einschließt, der auf der zu der Probe 9
gegenüberliegenden Seite des Auslegers 11 angeordnet ist.
In einem FM (Kraftmikroskop), wie es durch das AFM, welches
oben beschrieben wurde, typifiziert ist, ist die Form des
Sondenbereiches zur Verwendung als dessen Sensorelement ein
sehr wichtiger Faktor, da er die Auflösungen in den x-,
y- und z-Richtungen stark beeinflussen oder den Typ an meßbaren
Proben beschränken kann.
Herkömmliche Ausleger wurden durch Anspitzen an einem Ende
eines dünnen Metalldrahtes durch mechanisches oder elektri
sches Polieren, und falls nötig, Biegen des Drahtes in eine
L-Form oder durch Binden eines Diamantstückes zur Verwendung
als ein Sondenbereich an ein Metallblatt oder dergleichen.
Gemäß dem FM mit einem solchen Ausleger ist es jedoch
schwierig, den Armbereich des Auslegers mit hoher Genauig
keit herzustellen und die Meßbedingungen variieren unweiger
lich, wenn der verbrauchbare Ausleger durch einen neuen
ersetzt wird. Die mechanische Resonanzfrequenz des Auslegers
hängt von seiner Länge ab, so daß der Ersatzausleger die
selbe Resonanzcharakteristik und dieselbe Hochgenauigkeits
länge wie der ersetzte haben sollte. Nach dem oben beschrie
benen Verfahren können jedoch solche Hochgenauigkeitsausle
ger nicht leicht erhalten werden. Zum höheren Widerstand
gegen äußere Vibration wird vielmehr ein kürzerer Armbereich
bevorzugt, weil er eine höhere Resonanzfrequenz sicherstel
len kann. Nach dem zuvor erwähnten Verfahren ist es jedoch
schwierig, einen kurzen Armbereich zu bilden.
T. R. Albrecht et al. berichteten von einem neuen Ausleger,
der einen pyramidenförmigen Sondenbereich aufweist (Thomas
R. Albrecht, Shinya Akamine, Marco Tortonese, und Calvin F.
Quate; Fortschritte in der Atomkraftmikroskopie, STM ′89
Poster Session). Dieser pyramidenförmige Sondenbereich wird
dadurch hergestellt, daß eine Gitterebene eines Silizium
wafers mit einem Millerindex (100) nassem anisotropen Ätzen
ausgesetzt wird, um ein pyramidenförmiges Loch zu bilden,
wobei ein Si3N4-Film auf der resultierenden Struktur gebil
det wird und dann die Struktur in der Form eines Armes
geätzt wird. Dieser Mikroausleger, welcher unter Verwendung
derselben Verfahren wie für die Herstellung eines Halblei
ter-ICs hergestellt wird, kann hohe Genauigkeit von
µm-Größenordnungen und sehr hohe Reproduzierbarkeit erreichen.
Jedoch kann auch dieses Verfahren nicht immer einen zufrie
denstellenden Sondenbereich zur Verfügung stellen.
Der Spitzenwinkel des Sondenbereiches beschränkt die Typen
von meßbaren Proben. Demnach kann eine Probe 16 mit einem
Loch oder Rinne 17, welche so tief ist, daß die Endspitze
eines Sondenbereiches 15 nicht den Boden des Loches 17
erreichen kann, wie in Fig. 12 gezeigt, kein zuverlässiges
Ausgangssignal produzieren, wie in Fig. 13 gezeigt, so daß
ihre Messung unmöglich ist. Ebenfalls wird eine steile
gestufte Struktur so stumpf werden wie der Sondenwinkel. Wie
in Fig. 14 gezeigt, sollte der Spitzenwinkel des Sondenbe
reiches 18 demnach so eng wie möglich sein. Da ein pyrami
denförmiger Sondenbereich als eine Replica einer Ätzgrube in
Silizium gebildet wird, kreuzen seine einzelnen Seiten
jedoch quer mit Winkeln von 72° zueinander, entsprechend der
Kristallstruktur des Siliziums. Der maximal mögliche Winkel,
der zwischen beliebigen zwei aus vier Kanten gebildet wird,
welche sich von der Endspitze des Sondenbereiches erstrek
ken, ist 90° breit. Verglichen mit einem Spitzenwinkel von
30° oder weniger für eine elektropolierte Sonde, die in dem
STM vervendet wird, ist der Spitzenwinkel des pyramidenför
migen Sondenbereiches so weit, daß es schwierig ist, Proben
zu messen, die tiefe Löcher oder Rinnen aufweisen. Demnach
wurde die Form einer Pyramide niemals als eine erwünschte
Form für den Sondenbereich angesehen.
Demnach wurde es erwartet, den Ausleger mit einer hohen
Genauigkeit herzustellen durch Verwendung der zuvor
beschriebenen Halbleiterverfahren und einen Sondenbereich
mit einem engen Spitzenwinkel zur Verfügung zu stellen.
Der Spitzenwinkel, der hierin erwähnt wird, ist der Winkel R
des distalen Endbereiches eines Sondenbereiches 19 und ist
verschieden von dem Radius R, wie in Fig. 16 gezeigt.
Des weiteren berichteten T. R. Albrecht et al. über einen
Ausleger, der einen Sondenbereich mit einem engen Spitzen
winkel aufweist (Thomas R. Albrecht und Calvin F. Quate;
Atomauflösung mit dem Atomkraftmikroskop auf Leitern und
Nichtleitern, J. Vac. Sci. Technol. A6(2), (1988) 271). In
diesem Fall jedoch ist der Sondenbereich nicht lang genug,
um zufriedenstellend zu sein. Demnach liegt ein Erfordernis
dafür vor, einen Ausleger mit einer längeren Sonde zu haben.
Wenn der Sondenbereich des Auslegers nicht lang genug ist,
muß der Ausleger in bezug zu der Oberfläche einer Probe
geneigt werden, wenn er auf dem FM montiert wird, um zur
Messung verwendet zu werden, um zu vermeiden, daß die Probe
andere Teile des Auslegers als den Sondenbereich berührt.
Deshalb sind Ausbildung und Herstellung des FM schwierig und
mit Problemen behaftet. Dies ist eine kritische Aufgabe,
insbesondere für ein FM, das ausgelegt ist, um die Auslen
kung des Auslegers optisch zu messen. Wenn der Ausleger
geneigt wird, verwickelt die Bewegung des Probenbereiches
vielmehr die Bewegungen von Komponenten in andere Richtungen
als die eine, senkrecht zu der Probenoberfläche. Deshalb
kann die Unregelmäßigkeit der Probenoberfläche nicht immer
ideal bestimmt werden, so daß die Auflösung niedrig ist.
Demnach und auch für die Lösungen der zuvor erwähnten Pro
bleme besteht ein Bedarf zur Entwicklung eines längeren Son
denbereiches mit einer spitzen Spitze-Konfiguration.
Da Ausleger als Verbrauchsmaterial erachtet werden, wird
ferner von ihnen erwartet, daß sie mit Zuverlässigkeit und
niedrigen Kosten hergestellt werden können.
Die vorliegende Erfindung wurde entworfen unter Überlegung
dieser Umstände und ihre Aufgabe ist es, einen Ausleger zur
Verfügung zu stellen mit einem Sondenbereich mit einer spit
zen Spitze-Konfiguration und einer mittleren Sondenlänge und
einem zuverlässigen Herstellungsverfahren derselben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der
Ansprüche 1, 6 und 12.
Insbesondere beabsichtigt die Erfindung einen Ausleger mit
einem hochgenauen Sondenbereich unter Verwendung eines Halb
leiterverfahrens herzustellen.
Ferner beabsichtigt die Erfindung einen Sondenbereich mit
nahezu idealer Form durch getrenntes Bilden einer Mehrzahl
von dessen Teilen, zwischen denen die Funktionen geteilt
werden, herzustellen.
Vorzugsweise wird eine Sonde der Erfindung auf einem Ausle
ger gebildet mit einer Länge von 1 mm oder weniger, insbe
sondere 500 µm oder weniger.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Ausleger für ein Scansondenmikroskop zur Verfügung
gestellt, der einen Armbereich und einen Sondenbereich auf
weist, der nahe des freien Endes des Armbereiches angeordnet
ist, wobei der Sondenbereich einen distalen Endteil ein
schließt, der einen engen Spitzenwinkel und einen bauchigen
proximalen Endteil hat, fortlaufend mit dem distalen End
teil.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Auslegers für ein Scansondenmikroskop
zur Verfügung gestellt, der einen Armbereich und einen Son
denbereich umfaßt, der nahe dessen freiem Ende angeordnet
ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Bilden eines
Replica-Loches für den Sondenbereich in einem Halbleitersub
strat durch Ätzen; Abscheiden eines Grundmateriales für den
Armbereich und den Sondenbereich in einer Region auf dem
Substrat, das Replica-Loch einschließend; Ausgestalten
(patterning) des Grundmateriales in eine vorbestimmte Form;
und Entfernen des Substrates.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Auslegers für ein Scansondenmikroskop
zur Verfügung gestellt, welcher einen Armbereich und einen
Sondenbereich umfaßt, der nahe dessen freien Ende angeordnet
ist, wobei der Sondenbereich einen distalen Endteil mit
einem engen Spitzenwinkel und einem bauchigen proximalen
Endteil aufweist, fortlaufend mit dem distalen Endteil,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bilden
eines Replica-Loches für den Sondenbereich in einem Halblei
tersubstrat durch Ätzen, wobei das Replica-Loch einen ersten
Teil einschließt, der dem proximalen Endteil des Sondenbe
reiches entspricht und ein zweiter Teil, der dem distalen
Endteil des Sondenbereiches entspricht; Abscheiden eines
Grundmateriales für den Armbereich und den Sondenbereich in
einer Region auf dem Substrat, welche das Replica-Loch ein
schließt; Ausgestalten des Grundmateriales in einer vorbe
stimmten Form; und Entfernen des Substrates.
Vorzugsweise ist das Substrat ein Siliziumsubstrat, und der
Ausleger wird aus Si3N4 gebildet. Darüberhinaus kann das
Verfahren vor dem Schritt des Substratentfernens ferner ein
Verfahren zum Binden des Tragegliedes zum Tragen des Armbe
reiches, an den Armbereich umfassen.
Erfindungsgemäß kann die Endspitze des Sondenbereiches dün
ner gemacht werden, so daß der Sondenbereich (distaler End
teil) ein hohes Aspektverhältnis aufweist. In einem FM, wel
ches den Ausleger mit dem erfindungsgemäßen Sondenbereich
verwendet, kann die Form einer Probe getreuer reproduziert
werden.
Der Ausleger mit dem Sondenbereich, dessen Funktionen zwi
schen dem distalen Endteil und dem proximalen Endteil
geteilt werden, kann die Montierungsstärke und die wesentli
che Länge des gesamten Sondenbereiches sicherstellen, so daß
die Lebensdauer des Auslegers verlängert werden kann. Wenn
der Ausleger bei dem FM angewandt wird, kann er darüber
hinaus im wesentlichen horizontal montiert werden, so daß
die Meßauflösung durch Senken beherrscht werden kann.
Der Ausleger der vorliegenden Erfindung ist nicht auf Ver
wendung in dem FM beschränkt und kann ebenso effizient in
einem Scansondenmikroskop verwendet werden, welches sich von
einem STM ableitet und welches SXM genannt wird und eine
Auflösung in Atomgrößenordnungen aufweist.
Ferner kann die Erfindung angewandt werden zur Herstellung
von Emittern von Elektronenmikroskopen, Emitterbereichen von
kürzlich entwickelten vakuum-mikroelektronischen Vorrichtun
gen und dergleichen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len und der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Auslegers
nach einer ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 2A bis 2G Schnittansichten, die sukzessiv die einzelnen
Schritte zur Herstellung des Auslegers von Fig.
1 zeigen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Auslegers
nach einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Auslegers nach der zwei
ten Ausführungsform;
Fig. 5A bis 5H Schnittansichten, die sukzessive Schritte zur
Herstellung des Auslegers von Fig. 3 zeigen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Auslegers
nach einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 7A bis 7I Schnitt- und perspektivische Ansichten, die
sukzessive Schritte zur Herstellung des Ausle
gers nach einer vierten Ausführungsform der
Erfindung zeigen.
Fig. 8A bis 8H Schnittansichten, die sukzessive Schritte zur
Herstellung eines Auslegers nach einer fünften
Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Auslegers
nach einer sechsten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Auslegers gemäß der
sechsten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines
Verfahrens zur Herstellung eines Auslegers gemäß
einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen der Form
reproduzierbarkeit einer Sonde mit einem weiten
Spitzenwinkel;
Fig. 13 ein Ausgangssignaldiagramm zum Verdeutlichen der
Formreproduzierbarkeit der Weitwinkelsonde;
Fig. 14 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der Form
reproduzierbarkeit einer Sonde mit einem schma
len Spitzenwinkel;
Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Atomkraftmikro
skops; und
Fig. 16 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Spitzenwin
kels.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Auslegers
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. Der Ausleger 20 umfaßt einen Armbereich 21 und einen
Sondenbereich 22 und der proximale Teil des Bereiches 21
wird getragen von einem Trageglied 23.
Der Ausleger 20 wird hergestellt nach Schritten, die in den
Fig. 2A bis 2G gezeigt sind. Die Einzelheiten dieser Her
stellungsschritte werden im Zusammenhang mit Beispiel 1,
welches später erwähnt wird, beschrieben. Zusammenfassend
wird ein Loch 34 in einem Siliziumwafer 31 durch Ätzen
gebohrt (Fig. 2A und 2B) und ein Si3N4-Film 35 wird auf
dem Wafer 31 gebildet (Fig. 2C) und werden in der Form eines
Auslegers ausgestaltet (Fig. 2E). Ein Trageglied 37, welches
letztendlich ein Sockel des Armes bildet, wird auf die sich
ergebende Struktur gebunden (Fig. 2E), das Glied 37 wird
verarbeitet (Fig. 2F) und der Siliziumwafer 31, der als eine
Maske für die Herstellung des Sondenbereiches verwendet
wird, wird weggeschmolzen (Fig. 2G). Anschließend wird der
Ausleger der vorliegenden Erfindung vervollständigt.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Auslegers gemäß der vor
liegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch das Verfahren
zur Herstellung des Sondenbereiches. In der vorliegenden
Erfindung wird der Siliziumwafer 31 geätzt, um als Maske zur
Herstellung des Sondenbereiches verwendet zu werden. Dieses
Ätzen ist Trockenätzen, welches die Verwendung einer
Plasmaätzapparatur erfordert. Das Loch 34, das durch das
erfindungsgemäße Trockenätzverfahren gebildet wird, kann zu
einer viel spitzeren Form führen, als eines, das durch das
Naßätzverfahren, welches eine wäßrige Lösung von KOH oder
EPW (Ethylen-Diamin-Pyrokatechol-Wasser), welches herkömm
lich von T. R. Albrecht et al. vorgeschlagen wurde, gebildet
wird. Demzufolge weist ein Sondenbereich 39 des sich erge
benden Auslegers im wesentlichen die Form eines verlängerten
Konus auf, der einen sehr schmalen Spitzenwinkel aufweist.
Mit anderen Worten ist das Verhältnis von Länge zu Durchmes
ser (Aspektverhältnis) in dem Sondenaufbau hoch. Eine
AFM-Messung, die den Ausleger mit dem Spitzenprobenbereich 39
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, kann die Form
einer Probe mit scharfen Stufenteilen genauer bestimmen und
reproduzieren.
Fig. 3 und 4 sind eine perspektivische Ansicht bezie
hungsweise eine Schnittansicht eines Auslegers gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aus
leger 40 umfaßt einen Armbereich 41, einen Sondenbereich 42
und ein Trageglied 43. Im allgemeinen wird der Ausleger die
ser Ausführungsform in derselben Weise konstruiert wie der
jenige nach der ersten Ausführungsform. In der zweiten Aus
führungsform ist der Sondenbereich jedoch aus zwei Teilbe
reichen zusammengesetzt, einem distalen Endteil 45 und einem
proximalen Endteil 44, der die Verbindung mit dem Armbereich
bildet.
Der Ausleger 40 wird hergestellt in Schritten, die in den
Fig. 5A bis 5H gezeigt sind. Die Einzelheiten dieser Her
stellungsschritte werden im Zusammenhang mit Beispiel 2,
welches später erwähnt wird, beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird der proximale Endteil 44 an
der Wurzel des Sondenbereiches 42 ausgedehnt gebildet, ohne
die spitze Konfiguration des Teils 45 zu ändern, um den
gesamten Sondenbereich relativ lang zu gestalten. In dem
Ausleger 40 mit einer erfindungsgemäßen langen Sonde, die in
dieser Art und Weise konstruiert wird, kann der Abstand zwi
schen der Auslegeroberfläche und dem FM (die Summe der ent
sprechenden Längen der Teile 44 und 45) erhöht werden durch
die Länge des proximalen Endteiles 44, auch wenn die Ausle
geroberfläche parallel zu der Probe gehalten wird, wenn der
Ausleger auf dem FM montiert wird. Während der Messung mit
dem Ausleger auf dem AFM ist daher keine Möglichkeit, Vor
sprünge der Probe mit dem Ausleger wechselwirken zu lassen.
Dementsprechend muß der Ausleger nicht oder lediglich um
einen schmalen Winkel zu der Probenoberfläche geneigt wer
den, wenn er an dem AFM montiert wird. Demnach kann die Aus
gestaltung des FM vereinfacht werden und gleichzeitig die
Meßauflösung verbessert werden.
Es kann gesagt werden, daß die Funktionen des Sondenberei
ches, der in dieser Art und Weise konstruiert wurde, unter
einer Vielzahl von Teilen aufgeteilt wird. In dem herkömmli
chen Ausleger werden die Funktionen lediglich zwischen dem
Armbereich und dem Sondenbereich aufgeteilt. Insbesondere
wird der Armbereich auf Si3N4 gebildet, wogegen der Sonden
bereich aus einem metallischen Material, beispielsweise
Wolfram gefertigt wird. Wenn der Ausleger zur Verwendung in
einem Magnetkraftmikroskop (MFM) verwendet werden soll, kann
der Sondenbereich aus Nickel oder dergleichen gebildet wer
den, so daß er empfindlich auf Magnetkraft ist.
In dem Ausleger 40 der zweiten Ausführungsform werden die
Funktionen des Sondenbereiches andererseits weiter aufge
teilt. Darüberhinaus ist der Probenbereich offensichtlich
zusammengesetzt aus dem distalen Endteil 45, welcher mit der
Probenoberfläche wechselwirkt und dem proximalen Endteil 44,
der den Sondenbereich 42 und den Armbereich 41 verbindet und
ebenfalls dazu dient, die Sonde zu verlängern. Demzufolge
werden die einzelnen Funktionen passend in den einzelnen
Formen der ihnen entsprechenden Teile des Sondenbereiches
wiedergegeben, so daß der Ausleger dieser Ausführungsform
seine Funktionen besser als der herkömmliche Ausleger erfül
len kann.
Erfindungsgemäß kann wie oben beschrieben, das Aspektver
hältnis des Sondenbereiches dadurch erhöht werden, daß man
seine Wurzel viel dicker macht als seine Spitze. In dem FM,
welches den Ausleger mit dem erfindungsgemäßen Sondenbereich
verwendet, weist der Sondenbereich eine zusätzliche mechani
sche Stärke auf, um einer seitlichen äußeren Kraft entgegen
zuwirken, die in manchen Fällen dort wirkt, zum Beispiel,
wenn er in Kontakt mit der Probe gebracht wird, um das Scan
nen zu bewirken. Demzufolge kann das FM die Probenform
getreuer reproduzieren.
Unter Verwendung des Ausleger mit dem Sondenbereich, dessen
Funktionen zwischen dem distalen Endteil und dem proximalen
Endteil aufgeteilt sind, kann die Spitze des Sondenbereiches
dünn gemacht sein, so daß die Probenform getreu reproduziert
werden kann und der proximale Endteil kann die Montage
festigkeit und die wesentliche Länge des gesamten Sondenbe
reiches sicherstellen, so daß die Lebensdauer des Auslegers
verlängert werden kann. Wenn der Ausleger an einem FM ange
wandt wird, kann er vielmehr im wesentlichen horizontal mon
tiert werden, so daß die Meßauflösung davon abgehalten wird,
herunterzugehen.
Grundsätzlich können jene filmbildenden Materialien, die in
einem Halbleiterverfahren verwendet werden, beispielsweise
SiO2 und Metalle, wie auch Si3N4, als Materialien für den
Ausleger verwendet werden, abhängig von ihrer Anpassungsfä
higkeit an das Herstellungsverfahren. Wenn das Ätzverhältnis
des Auslegermateriales verglichen mit Silizium nicht hoch
genug ist, wird es unweigerlich geätzt, wenn Silizium in dem
Endverfahren geätzt wird. Wenn solch ein Material verwendet
wird, sollte der Ausleger davor bewahrt werden, durch das
Ätzen des Siliziums beeinflußt zu werden, zum Beispiel durch
das Zur-Verfügung-Stellen einer intermediären Schicht zwi
schen der Schicht des Auslegermaterials und dem Silizium.
Der Ausleger der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht
beschränkt durch die Definition seines Materiales.
Das Trageglied für den Ausleger kann gebildet werden aus
Glas, Keramik, Kunststoff, Metall oder Siliziumwafer. Da das
Scansondenmikroskop, das mit dem Ausleger kombiniert wird,
ein Gerät ist, welches im Bereich von Atomgrößenordnungen
arbeitet, können insbesondere Daten möglicherweise durch
thermische Ausdehnung seiner kleinen Teile beeinflußt wer
den. Deshalb wird ein Material mit einem kleinen Wärmeaus
dehnungskoeffizienten wie auch mit hoher Rigidität für das
Trageglied ausgewählt.
Zum Beispiel können das Trageglied und der Ausleger mitein
ander verbunden werden mittels eines Klebemittels oder durch
das anodische Bindeverfahren, in welchem Spannung an die
beiden Glieder bei hoher Temperatur angelegt wird, nachdem
die bindenden Oberflächen von Schmutz gereinigt wurden.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Bin
dungsverfahren beschränkt.
Vielmehr kann der Ausleger alternativ mit Gold metallisiert
werden zur elektrischen Leitfähigkeit oder zur höheren
Reflexionsfähigkeit beschichtet werden, abhängig von dem Typ
des Mittels zum Messen der Auslenkung des Auslegers in dem
AFM oder anderen Geräten. Die vorliegende Erfindung ist
nicht auf diese Behandlungen beschränkt.
Ein Beispiel des Auslegers gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist, wurde
in Schritten hergestellt, die in den Fig. 2A bis 2G
gezeigt sind.
Zuerst wurde das Siliziumwafer 31, welches eine (100)-Ebe
nenoberfläche aufweist, gewaschen und ein SiO2-Film 32 wurde
in einer Dicke von 1 µm auf dem Wafer 31 durch thermische
Oxidation abgeschieden. Dann wurde das Wafer 31 mit einem
Resist beschichtet und einem Sondenbereichmuster ausgesetzt
zur Trockenätzung mittels einer Maskenausrichtung (mask
aligner) (Fig. 2A). Ein Loch 33, welches durch dieses
Musterbilden mit einem Kreis mit 1,4 µm Durchmesser gebildet
wird, wurde gebildet. Nachdem eine Entwicklungsbehandlung
ausgeführt wurde, wird das Siliziumwafer 31 unter Verwendung
des geätzten SiO2-Filmes als eine Maske (Fig. 2B) geätzt. In
dieser Ätzung, die eine anisotrope Plasmaätzung ist, wird
CCl4-plus-O2-Gas als ein Ätzgas verwendet. Als ein Ergebnis
wird ein Loch 34 mit einem Durchmesser auf der Oberfläche
von 1,4 µm und einer Tiefe von 3 µm in dem Siliziumwafer 31
gebildet.
Anschließend wird der SiO2-Film 32 entfernt durch Verwendung
von gepufferter Fluorwasserstoffsäure und der Si3N4-Film 35
wurde in einer Dicke von 300 nm abgeschieden durch chemische
Niederdruck-Dampfabscheidung (LPCVD) (Fig. 2C). Des weiteren
wird die sich ergebende Struktur in Wasserdampf bei 1100°C
getempert, der Si3N4-Film 35 mit einer kleinen Menge SiO2
behandelt und der Resist wieder angewandt zum Beschichten.
Dann wird die Struktur einem Muster ausgesetzt mittels einer
Maskenausrichtung, so daß die Auslegerlänge 100 µm beträgt
und der Si3N4-Film wird mittels CF4-plus-O2-Plasma geätzt,
wobei ein Muster 36 erhalten wird (Fig. 2D). Ein Pyrexglas
37 (Corning #7740) von 1 mm Dicke wird mit der Struktur
durch anodisches Binden (Fig. 2E) verbunden, um das Ausle
gertrageglied zu bilden und ein unnötiger Teil des Glases 37
wird abgeschnitten (Fig. 2F). Schließlich wird der gesamte
Siliziumwafer 31 weggeätzt unter Verwendung von Fluorwasser
stoffsäure plus Salpetersäure plus Essigsäure, mit Ausnahme
des Teiles des Si3N4-Filmes, der dazu dient, den Ausleger zu
bilden (einen Armbereich 38 und einen Sondenbereich 39 ein
schließend) (Fig. 2G) .
Der Sondenbereich 39 des Auslegers der vorliegenden Erfin
dung der in dieser Art und Weise hergestellt wird, hat im
wesentlichen eine konische Form, der die Form des Loches 34
wiedergibt, welches durch anisotropes Plasmaätzen gebildet
wird. Die Wurzel des Sondenbereiches 39 auf der Armbereichs
seite des Auslegers mißt 1,5 µm im Durchmesser und die Länge
des Bereiches 39 ist 2,5 µm.
Die sich ergebende Sonde hat einen Spitzenwinkel, der viel
schmäler ist als jener eines Vergleichsbeispieles, das spä
ter erwähnt wird, obwohl der Sondenbereich 39 im wesentli
chen dieselbe Länge hat wie in dem Vergleichsbeispiel.
Ein Beispiel des Auslegers gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 3 gezeigt ist, wurde
in den Schritten hergestellt, die in Fig. 5A bis 5H gezeigt
sind.
Zuerst wird Phosphor in die Oberfläche eines Siliziumwafers
51 diffundiert, welcher demjenigen gleicht, der in Beispiel
1 verwendet wurde (Fig. 5A), wobei eine Phosphordiffusions
schicht 52 gebildet wird. Dann wird ein SiO2-Film 52 durch
thermische Diffusion (Fig. 5B) gebildet und anschließend
wird ein kreisförmiges Sondenlochmuster 55 mit 1,4 µm Durch
messer in den SiO2-Film 53 unter Verwendung eines Resists 54
(Fig. 5C) gebohrt.
Anschließend wird die sich ergebende Struktur einer isotro
pen Ätzung unter Verwendung von Fluorwasserstoffsäure plus
Salpetersäure plus Essigsäure ausgesetzt und die Phosphor
diffusionsschicht 52 wird unter der Maske des SiO2-Filmes 53
ausgehöhlt, wobei ein Halbkugelförmiger Teil 56 mit einem
Radius von ungefähr 1,5 µm gebildet wird (Fig. 5D).
Anschließend, nachdem ein Loch 57 in dem Siliziumwafer 51
durch anisotropes Plasmaätzen unter Verwendung von CCl4
plus-O2-Gas (Fig. 5E) in derselben Weise wie in Beispiel 1
gebildet wurde, wird ein Si3N4-Film 58 abgeschieden (Fig.
5F). Dann wird der Si3N4-Film 58 zum Ausgestalten geätzt
(Fig. 5G). Nachdem ein Pyrexglas 59 an die sich ergebende
Struktur gebunden wurde, wird der Siliziumwafer 51 durch
Ätzen entfernt (Fig. 5H). So wird der Ausleger der vorlie
genden Erfindung erhalten, der einen Armbereich 61 und einen
Sondenbereich 62 umfaßt.
In dem auf diese Weise hergestellten Ausleger schließt der
Sondenbereich 62 einen halbkugelförmigen proximalen Endteil
64 und einen distalen Endteil 65 ein, der wie derjenige der
in Beispiel 1 gebildet wird, die Form eines verlängerten
Konus hat, der an dem äußeren Ende des Teiles 64 gebildet
ist. Der Durchmesser der Halbkugel des proximalen Endteiles
63 ist 4 µm und derjenige der Basis des konischen Teiles 65
war 1,8 µm. Der Teil 65 weist eine Länge von 2,5 µm auf. Die
gesamte Länge des Sondenbereiches 62, der die proximalen und
distalen Endteile 64 und 65 kombiniert, beträgt 4,6 µm. Dem
zufolge ist der Sondenbereich des Auslegers gemäß dieser
Ausführungsform spitzer als derjenige des Auslegers des Ver
gleichsbeispiels, welches später erwähnt wird, und seine
Gesamtlänge ist länger als diejenige im Falle des Beispiels
1.
Der Spitzenwinkel des konischen distalen Endteiles des
Loches 57 in dem Wafer war etwas weiter als im Falle des
Beispiels 1, trotz derselben Bedingungen, die in denselben
Schritten wie in Beispiel 1 verwendet werden, beispielsweise
anisotropes Plasmaätzen. Demzufolge treten an den Grenzen
zwischen den halbkugelförmigen und konischen Teilen 64 und
65 Sprünge oder dergleichen weniger häufig als im Beispiel 1
auf, wenn Si3N4 anschließend abgeschieden wird.
Der SiO2-Film 53 von Beispiel 2 wird gebildet mit einem
4 µm-Quadratmuster anstelle des ringförmigen Sondenmusters
mit 1,4 µm Durchmesser und der Siliziumwafer 51 (Phosphor
diffusionsschicht 52) wird durch anisotropes Ätzen unter
Verwendung einer wäßrigen Lösung von KOH ausgehöhlt. Da es
einen großen Unterschied in der Ätzgeschwindigkeit zwischen
einer (111)-Ebene und einer (100)-Ebene gibt, weist die Ätz
spur die Form einer umgekehrten Pyramide auf, deren Kanten
sich in rechten Winkeln zueinander erstrecken. Dann wird
SiO2 durch Sputtern abgeschieden, ein Resist zur Beschich
tung angewandt, die sich ergebende Struktur wird einem
kreisförmigen Sondenmuster mit 1,4 µm Durchmesser ausgesetzt
und ein konisches Loch wird durch anisotropes Plasmaätzen
gebohrt.
Anschließend wird der SiO2-Film entfernt und die Abscheidung
von Si3N4 und die nachfolgenden Schritte werden in derselben
Art und Weise wie in den Beispielen 1 und 2 ausgeführt,
wobei ein Ausleger 70 gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhalten wird, der einen Armbe
reich 71 und einen Sondenbereich 72, wie in Fig. 6 gezeigt,
aufweist.
Der Sondenbereich 72 des Auslegers 70, der in dieser Art und
Weise hergestellt wird, schließt wie derjenige Ausleger aus
Beispiel 2 einen proximalen Endteil 74 und einen distalen
Endteil 75 ein, zwischen welchen die Funktionen des Sonden
bereiches aufgeteilt werden. Anders als derjenige in Bei
spiel 2 war der proximale Endteil 74 pyramidenförmig. Da der
pyramidenförmige Teil in demselben Verfahren wie in dem Ver
gleichsbeispiel, welches später erwähnt wird, gebildet wird,
ist die Gesamtlänge des Sondenbereiches größer und der Spit
zenwinkel ist schmäler als in dem Vergleichsbeispiel.
Ein Ausleger gemäß einer vierten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung wird erhalten durch Ersetzen der Schritte,
die vor Bildung des Loches 34 in dem Siliziumwafer 31 erfor
derlich sind, in der Mitte der Herstellung des Auslegers von
Beispiel 1, durch Schritte, die in Fig. 7A bis 7G gezeigt
sind, um das Loch 34 spitzer zu machen.
Zuerst wird ein Si3N4-Film 92 und ein SiO2-Film 93 auf einem
Siliziumwafer 91 gebildet (Fig. 7A) und ein kreuzförmiges
Muster 94 wird durch Trockenätzung gebildet (Fig. 7B und
7H). Dann wird ein polykristalliner Siliziumfilm 95 abge
schieden (Fig. 7C) und dann zurückgeätzt, um eine Seitenwand
96 aus polykristallinem Silizium (Fig. 7D) zu bilden. Die
sich ergebende Struktur wird dann einer thermischen Oxida
tion ausgesetzt, so daß das Muster 94 in der Größe derart
vermindert wird wie Silizium sich in SiO2 quellend ändert,
wobei lediglich ein schmales Loch 97 in der Mitte des Kreu
zes zurückbleibt (Fig. 7E und 7I). Der Si3N4-Film 92 und
der Siliziumwafer 91 werden trocken geätzt unter Verwendung
des SiO2-Filmes als eine Maske, worauf ein sehr spitzes ver
längertes Replica-Loch 98 gebildet wird (Fig. 7F und 7G).
Nach diesen Schritten werden die SiO2- und Si3N4-Filme ent
fernt und der erfindungsgemäße Ausleger wird hergestellt
nach den Verfahrensschritten von Beispiel 1.
Ein Siliziumwafer 101 mit einer (100) -Ebenenoberfläche, ähn
lich derjenigen, die in Beispiel 1 verwendet wird, wird
gewaschen und ein SiO2-Film 102 wird mit einer Dicke von
750 nm auf dem Wafer in einem thermischen Oxidationsofen
abgeschieden. Dann wird der SiO2-Film 102 durch Photolitho
graphie ausgestaltet, um ein Loch 103 zu bilden (Fig. 8A).
Ein Loch 104 wird in dem Siliziumwafer 101 durch Ätzen mit
reaktiven Ionen (RIE) unter Verwendung des SiO2-Filmes als
eine Maske (Fig. 8B) gebildet. Zu dieser Zeit wird der Wafer
50 Minuten einer Trockenätzung in einem Vakuum von 4,5 Pa
und bei 450 W unter Verwendung von CCl4 (100 sccm)-Gas
ausgesetzt.
Anschließend wird die sich ergebende Struktur 100 Minuten
einer nassen Oxidation bei 900°C in dem thermischen Oxida
tionsofen ausgesetzt (Fig. 8C). Obwohl die Dicke des SiO2-
Filmes 110, welcher an dem Loch 104 haftet, nicht gemessen
werden konnte, betrug eine Oxidfilmdicke, die auf einem
anderen Siliziumwafer, welcher als eine Kontrolle in den
thermischen Oxidationsofen verwendet wurde, 170 nm.
Dann wird ein Si3N4-Film 105 mit einer Dicke von 400 mm bei
0,3 Torr und 785°C für 90 Minuten durch LPCVD abgeschieden,
unter Verwendung von SiH2Cl2-plus-NH3-Gas (Fig. 8D). Des
weiteren wird der Film 105 in Wasserdampf bei 1100°C getem
pert und dann Muster für eine Auslegerform durch Photolitho
graphie gebildet (Fig. 8E).
Wie in den Fällen der anderen Beispiele und dem Ver
gleichsbeispiel, wird anschließend ein Pyrexglas 107
(Corning #7740) mit der sich ergebenden Struktur durch
anodisches Binden verbunden (Fig. 8F), um ein Trageglied für
einen Ausleger zu bilden, und ein unnötiger Teil des Glases
107 wird abgeschnitten.
Anschließend wird der Siliziumwafer 101 von der Innenseite
durch Ätzen unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von KOH
entfernt (Fig. 8G) und der Oxidfilm 110 wird ebenfalls unter
Verwendung von Fluorwasserstoffsäure entfernt (Fig. 8H).
Demzufolge wird ein Ausleger gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung vervollständigt, wel
cher einen Armbereich 108 und einen konischen Sondenbereich
109 umfaßt.
Gemäß diesem Verfahren wird, wenn der SiO2-Film auf der
inneren Wand des Loches durch thermische Oxidation gebildet
wird, die Innenseite des distalen Endteiles des Loches wei
ter angespitzt, wenn Silizium sich verändert, wobei es in
SiO2 quillt. Als ein Ergebnis kann ein distaler Endbereich
125 eines Sondenbereiches, der unter Verwendung dieses
Loches als eine Replica gebildet wird, viel spitzer gemacht
werden als ein proximaler Endteil 124, weil ein inter
mediärer Teil 126 eingeschnürt ist.
Demzufolge kann der sich ergebende Sondenbereich 109 einen
Spitzenwinkel aufweisen, der enger ist als derjenige aus
Beispiel 1, obwohl er dieselbe Länge aufweist.
Ein Loch mit der Form einer umgekehrten Pyramide wird in ein
Siliziumwafer durch nasses anisotropes Ätzen unter Verwen
dung einer wäßrigen Lösung von KOH anstelle des Plasmaätzens
in Beispiel 5 gebohrt.
Anschließend wird der Wafer in den thermischen Oxidations
ofen gebracht, um 150 Minuten einer nassen Oxidation bei
920°C ausgesetzt zu werden und Si3N4 wird durch LPCVD abge
schieden.
Anschließend wird ein Ausleger 120 gemäß einer sechsten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, welcher einen Arm
bereich 121, einen Sondenbereich 122 und ein Glastrageglied
123, welches in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, nach den
selben Verfahren von Beispiel 5 erhalten.
Nach diesem Verfahren wird die Spitzenform des Sondenberei
ches 122 durch die Wirkung des thermischen Oxidationsverfah
rens spitzer gemacht. Wie in Fig. 10 gezeigt, hat vielmehr
der gesamte Sondenbereich die Form einer Pyramide, deren
Seite weggearbeitet wird und deren distaler Endteil ein
wesentlich verbessertes Aspektverhältnis aufweist. Demnach
schließt der Sondenbereich 122 einen distalen Endteil 125
und einen bauchigen proximalen Endteil 124 im Anschluß damit
ein.
In diesem Fall hat das Loch in dem Siliziumwafer eine weite
Öffnung, so daß Si3N4 sich einigermaßen glatt auf der inne
ren Oberfläche des Loches ausbreitet.
Nachdem das Loch 104 in den Siliziumwafer 101 durch aniso
tropes Plasmaätzen gebohrt wurde, während des Herstellens
des Auslegers aus Beispiel 5, wird ein SiO2-Film 131 auf der
inneren Wand des Loches durch thermische Oxidation gebildet,
wie in Fig. 11 gezeigt, und ein polykristalliner Silizium
film 132 wird dann durch LPCVD abgeschieden. Polykristalli
nes Silizium ist besser geeignet zum Füllen des Loches als
Si3N4 oder dergleichen. Während der Si3N4-Film lediglich die
innere Wand des Loches beschichten kann, kann deshalb poly
kristallines Silizium das Loch füllen. Nachdem ein Glas in
derselben Art und Weise wie in Beispiel 5 gebunden wird,
wird anschließend der SiO2-Film 131 auf der inneren Wand des
Loches 104 aufgelöst durch Verwendung von HF-plus-NH4F,
worauf eine Modifikation des erfindungsgemäßen Auslegers
erhalten wird, welcher einen Armbereich und einen Sondenbe
reich 133 aus polykristallinem Silizium umfaßt.
Wenn der Ausleger aus dem Siliziumfilm 132 durch das
CVD-Verfahren gebildet wird, kann in diesem Fall Silizium sicher
die innere Oberfläche des Loches zur Vervendung als eine
Replica bedecken, so daß der Ausleger mit einer zufrieden
stellenden Ausbeute hergestellt werden kann. Wenn anderer
seits der Ausleger aus Si3N4 gebildet wird, kann Si3N4
manchmal nicht in der Lage sein, die gesamte innere Oberflä
che des Replicaloches zu bedecken, so daß der Sondenbereich
nicht eine gewünschte Form aufweisen kann.
Zuerst wird ein Siliziumwafer mit einer (100)-Ebenenoberflä
che gewaschen und ein SiO2-Film wird mit einer Dicke von
1 µm auf einem Siliziumwafer durch thermische Oxidation
abgeschieden. Dann wird der Wafer mit einem Resist bedeckt
und wird einem Sondenbereichsmuster für Trockenätzung mit
tels einer Maskenausrichtung ausgesetzt. In diesem Falle ist
das Muster ein 4 µm-Quadrat. Nachdem eine Entwicklungsbe
handlung ausgeführt wird, wird der Siliziumwafer einer
anisotropen Ätzung in einer wäßrigen KOH-Lösung ausgesetzt
unter Verwendung des geätzten SiO2-Filmes als eine Maske.
Als ein Ergebnis wird in dem Siliziumwafer ein Loch in der
Form einer umgekehrten Pyramide gebildet.
Anschließend wird der SiO2-Film entfernt durch Verwendung
von gepufferter Fluorwasserstoffsäure und ein Si3N4-Film
wird durch LPCVD abgeschieden. Ferner wird die sich erge
bende Struktur in Wasserdampf bei 1100°C getempert, der
Si3N4-Film wird mit einer kleinen Menge SiO2 behandelt und
der Resist wird wiederum angewandt zur Beschichtung. Dann
wird die Struktur einem Auslegermuster ausgesetzt mittels
einer Maskenausrichtung und der Si3N4-Film wird durch
Plasmaätzen ausgestaltet. Ein Pyrexglas wird mit der Struk
tur durch anodisches Binden verbunden und der gesamte Sili
ziumwafer wird schließlich weggeätzt, mit Ausnahme des Tei
les des Si3N4-Filmes, der den Ausleger bildet (einen Sonden
bereich einschließend) .
Der Sondenbereich des Vergleichsauslegers, der in dieser Art
und Weise hergestellt wird, weist im wesentlichen die Form
einer Pyramide auf, deren Kanten sich im rechten Winkel
zueinander erstrecken, welche die Form des Loches, das durch
anisotropes Plasmaätzen in der wäßrigen KOH-Lösung gebildet
wird, wiederspiegeln. Die Länge des Sondenbereiches ist
2,8 µm.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden dem Durch
schnittsfachmann schnell klar werden. Deshalb ist die Erfin
dung in ihrem weiteren Umfang nicht auf die spezifischen
Einzelheiten, die repräsentativen Vorrichtungen und die ver
deutlichten Beispiele, die gezeigt und hierin beschrieben
wurden, beschränkt. Dementsprechend können verschiedene
Modifikationen vorliegen, die ohne den Geist oder Umfang des
allgemeinen erfinderischen Konzeptes, wie er in den Ansprü
chen und ihren Äquivalenten definiert ist, zu verlassen.
Claims (17)
1. Ausleger für ein Scansondenmikroskop mit:
einem Armbereich (41, 71, 108, 121); und
einem Sondenbereich (42, 72, 109, 122), angeordnet in der Nähe des freien Endes des Armbereiches, wobei der Sondenbereich einen distalen Endteil (45, 75, 115, 125) einschließt, der einen engen Spitzenwinkel und einen bauchigen proximalen Endteil (44, 74, 114, 124) in Fortsetzung mit dem distalen Endteil aufweist.
einem Armbereich (41, 71, 108, 121); und
einem Sondenbereich (42, 72, 109, 122), angeordnet in der Nähe des freien Endes des Armbereiches, wobei der Sondenbereich einen distalen Endteil (45, 75, 115, 125) einschließt, der einen engen Spitzenwinkel und einen bauchigen proximalen Endteil (44, 74, 114, 124) in Fortsetzung mit dem distalen Endteil aufweist.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der proximale Endteil (44, 114) in der Form eines abge
schnittenen Kegels vorliegt.
3. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der proximale Endteil (74, 124) in der Form einer abge
schnittenen Pyramide vorliegt.
4. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausleger integral aus Si3N4 als ein Ganzes gebildet
ist.
5. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Armbereich (41, 71, 108, 121) getragen wird mittels
eines Tragegliedes (43, 107, 123), welches aus Glas
hergestellt ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Auslegers für ein Scan
sondenmikroskop, wobei ein Armbereich (21, 41, 71, 108,
121) und ein Sondenbereich (22, 42, 72, 109, 122)
umfaßt wird, angeordnet in der Nähe dessen freien
Endes, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt:
Bilden eines Replica-Loches (34, 56, 57, 98, 104) für den Sondenbereich in einem Halbleitersubstrat (31, 51, 91, 101) durch Ätzen;
Abscheiden eines Grundmaterials (35, 58, 105, 132) für den Armbereich und den Sondenbereich in einer Region auf dem Substrat, der das Replica-Loch einschließt;
Ausgestalten (patterning) des Grundmateriales in einer vorbestimmten Form; und
Entfernen des Substrates.
Bilden eines Replica-Loches (34, 56, 57, 98, 104) für den Sondenbereich in einem Halbleitersubstrat (31, 51, 91, 101) durch Ätzen;
Abscheiden eines Grundmaterials (35, 58, 105, 132) für den Armbereich und den Sondenbereich in einer Region auf dem Substrat, der das Replica-Loch einschließt;
Ausgestalten (patterning) des Grundmateriales in einer vorbestimmten Form; und
Entfernen des Substrates.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat (31, 51, 91, 101) ein Siliziumsubstrat
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch wei
teres Umfassen eines Schrittes zum Binden eines Trage
gliedes (37, 49, 107, 123) zum Tragen des Armbereiches
(21, 41, 71, 108, 121) an den Armbereich, vor dem
Schritt des Entfernens des Substrates (31, 51, 91,
101).
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ätzen anisotropes Trockenätzen unter Verwendung von
Plasma einschließt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
weiter der Schritt des Bedeckens der Innenseite des
Replica-Loches mit einem Siliziumoxidfilm (110, 131)
vor dem Schritt des Abscheidens des Grundmateriales
(105, 132) umfaßt wird, wobei der Siliziumoxidfilm nach
dem Ausgestalten des Grundmateriales entfernt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ätzen anisotropes Naßätzen unter Verwendung einer
Ätzlösung einschließt.
12. Verfahren zum Herstellen eines Auslegers für ein Scan
sondenmikroskop, welcher einen Armbereich (41, 71, 108,
121) und einen Sondenbereich (42, 72, 109, 122) umfaßt,
der in der Nähe dessen freien Endes angeordnet ist,
wobei der Sondenbereich einen distalen Endteil (45, 75,
115, 125) mit einem schmalen Spitzenwinkel und einem
bauchigen proximalen Endteil (44, 74, 114, 124), fort
laufend mit dem distalen Endteil, umfaßt, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Bilden eines Replica-Loches (56, 57, 104) für den Son denbereich in einem Halbleitersubstrat (51, 101) durch Ätzen, wobei das Replica-Loch einen ersten Teil ein schließt, der dem proximalen Endteil des Sondenberei ches entspricht und einen zweiten Teil, der dem dista len Endteil des Sondenbereiches entspricht;
Abscheiden eines Grundmaterials (58, 105) für den Arm bereich und den Sondenbereich in einer Region auf dem Substrat, welcher das Replica-Loch einschließt;
Ausgestalten des Grundmateriales in einer vorbestimmten Form; und
Entfernen des Substrates.
Bilden eines Replica-Loches (56, 57, 104) für den Son denbereich in einem Halbleitersubstrat (51, 101) durch Ätzen, wobei das Replica-Loch einen ersten Teil ein schließt, der dem proximalen Endteil des Sondenberei ches entspricht und einen zweiten Teil, der dem dista len Endteil des Sondenbereiches entspricht;
Abscheiden eines Grundmaterials (58, 105) für den Arm bereich und den Sondenbereich in einer Region auf dem Substrat, welcher das Replica-Loch einschließt;
Ausgestalten des Grundmateriales in einer vorbestimmten Form; und
Entfernen des Substrates.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat (51, 101) ein Siliziumsubstrat ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch wei
teres Umfassen des Schrittes des Bindens eines Trage
gliedes (59, 107, 123) zum Tragen des Armbereiches (41,
71, 108, 121) an dem Armbereich vor dem Schritt des
Entfernens des Substrates (51, 101) .
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Bildens des Replica-Loches (56, 57) den
Schritt des Bildens des ersten Teiles (56) durch iso
tropes Ätzen unter Verwendung einer Ätzlösung und den
Schritt des Bildens des zweiten Teiles (57) durch
anisotropes Ätzen unter Verwendung von Plasma ein
schließt.
6. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Bildens des Replica-Loches den Schritt
des Bildens des ersten Teils durch anisotropes Ätzen
unter Verwendung einer Ätzlösung und den Schritt des
Bildens desjenigen Teiles des Replica-Loches, der dem
distalen Endteil entspricht durch anisotropes Ätzen
unter Verwendung von Plasma in einer solchen Art und
Weise, daß der erste Teil mittels einer Maske mit einem
Ätzloch bedeckt wird, einschließt.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Replica-Loch-Bildens den Schritt des
Bedeckens der Innenseite des Replica-Loches mit einem
Siliziumoxidfilm (110) einschließt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP22800990 | 1990-08-31 | ||
JP3121080A JP3053456B2 (ja) | 1990-08-31 | 1991-05-27 | 走査型プローブ顕微鏡用カンチレバー及びその作製方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126151A1 true DE4126151A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4126151C2 DE4126151C2 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=26458534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4126151A Expired - Lifetime DE4126151C2 (de) | 1990-08-31 | 1991-08-07 | Ausleger für ein Scansondenmikroskop und ein Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5272913A (de) |
JP (1) | JP3053456B2 (de) |
DE (1) | DE4126151C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504552A1 (de) * | 1995-02-11 | 1996-08-14 | Inst Mikrotechnik Mainz Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer metallischen Abtastvorrichtung zur kombinierten Untersuchung von elektronischen, magnetischen und topographischen Strukturen mit Auflösung im submicron-Bereich |
EP0786642A1 (de) * | 1995-09-14 | 1997-07-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Herstellungsverfahren einer Mikrospitze zum Wahrnehmen eines Tunnelstromes, einer Mikrokraft oder magnetischen Kraft, Substratform dafür, Herstellungsverfahren einer Sonde mit Mikrospitze, Sondeneinheit, Rastertunnelmikroskop und Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung mit einer solchen Sonde |
EP0882944A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-09 | CSEM Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique | Verfahren zur Herstellung einer micromechanischen Messsonde, insbesondere eines Rasterkraftmikroskops |
EP0899538A1 (de) * | 1997-08-27 | 1999-03-03 | IMEC vzw | Taststift-Konfiguration sowie Herstellungsverfahren und Verwendung von Taststiften |
EP2175286A1 (de) * | 2008-10-11 | 2010-04-14 | Nanoworld AG | SPM-Sonde mit der Abtastspitze gegenüberliegender Justierhilfe und Verfahren zur Herstellung |
DE102022211730A1 (de) | 2022-11-07 | 2024-05-08 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Herstellen eines Magnetsensors |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3218414B2 (ja) * | 1992-07-15 | 2001-10-15 | キヤノン株式会社 | 微小ティップ及びその製造方法、並びに該微小ティップを用いたプローブユニット及び情報処理装置 |
US20020053734A1 (en) | 1993-11-16 | 2002-05-09 | Formfactor, Inc. | Probe card assembly and kit, and methods of making same |
US5383354A (en) * | 1993-12-27 | 1995-01-24 | Motorola, Inc. | Process for measuring surface topography using atomic force microscopy |
US5923033A (en) * | 1994-09-14 | 1999-07-13 | Olympus Optical Co., Ltd. | Integrated SPM sensor having a photodetector mounted on a probe on a free end of a supported cantilever |
US20100065963A1 (en) | 1995-05-26 | 2010-03-18 | Formfactor, Inc. | Method of wirebonding that utilizes a gas flow within a capillary from which a wire is played out |
JP3370527B2 (ja) * | 1996-03-08 | 2003-01-27 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | 原子間力顕微鏡用プローブとその製造方法および原子間力顕微鏡 |
US5965218A (en) * | 1997-03-18 | 1999-10-12 | Vlsi Technology, Inc. | Process for manufacturing ultra-sharp atomic force microscope (AFM) and scanning tunneling microscope (STM) tips |
US6050722A (en) * | 1998-03-25 | 2000-04-18 | Thundat; Thomas G. | Non-contact passive temperature measuring system and method of operation using micro-mechanical sensors |
DE69900384T2 (de) * | 1998-04-28 | 2003-02-27 | Nano World Ag, Neuchatel | Kostengünstiger mikrobiegebalken aus photoplastischem material |
US6794296B1 (en) * | 1998-09-12 | 2004-09-21 | Universitat Gesamthochschule Kassel | Aperture in a semiconductor material, and the production and use thereof |
US7189077B1 (en) | 1999-07-30 | 2007-03-13 | Formfactor, Inc. | Lithographic type microelectronic spring structures with improved contours |
US7262611B2 (en) | 2000-03-17 | 2007-08-28 | Formfactor, Inc. | Apparatuses and methods for planarizing a semiconductor contactor |
JP4257044B2 (ja) * | 2001-04-18 | 2009-04-22 | オリンパス株式会社 | 走査型プローブ顕微鏡用カンチレバー |
WO2002086162A1 (en) * | 2001-04-23 | 2002-10-31 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Molecular detection chip including mosfet, molecular detection device employing the chip, and molecular detection method using the device |
US6729019B2 (en) | 2001-07-11 | 2004-05-04 | Formfactor, Inc. | Method of manufacturing a probe card |
DE10236150A1 (de) * | 2002-08-05 | 2004-02-26 | Universität Kassel | Verfahren zur Herstellung wenigstens einer kleinen Öffnung in einer Schicht auf einem Substrat und damit hergestellte Bauelemente |
EP1548748A1 (de) * | 2003-12-17 | 2005-06-29 | Interuniversitaire Microelectronica Centrum vzw ( IMEC) | Verfahren zur Herstellung von Sonden für Atomkraftmikroskopie |
CN1326225C (zh) * | 2004-11-05 | 2007-07-11 | 中国科学院上海微系统与信息技术研究所 | 微机械芯片测试探卡及制造方法 |
US7691298B2 (en) * | 2005-01-21 | 2010-04-06 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Plastic cantilevers for force microscopy |
JP4661523B2 (ja) * | 2005-10-25 | 2011-03-30 | セイコーインスツル株式会社 | 計測プローブ及び計測プローブの製造方法 |
KR20080006911A (ko) * | 2006-07-14 | 2008-01-17 | 전자부품연구원 | 원자간력 현미경용 캔틸레버 탐침 및 그의 제조방법 |
US8168120B1 (en) | 2007-03-06 | 2012-05-01 | The Research Foundation Of State University Of New York | Reliable switch that is triggered by the detection of a specific gas or substance |
JP2010271187A (ja) * | 2009-05-21 | 2010-12-02 | Denso Corp | 形状計測用カンチレバーおよびその製造方法 |
US20140130215A1 (en) * | 2012-11-07 | 2014-05-08 | Rave, Llc | Indented Mold Structures For Diamond Deposited Probes |
JP6623536B2 (ja) * | 2015-03-30 | 2019-12-25 | 大日本印刷株式会社 | 針状物部材及び穿刺器具 |
JP6361757B1 (ja) * | 2017-02-24 | 2018-07-25 | 株式会社東京精密 | 表面測定機用検出器 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB760828A (en) * | 1954-02-02 | 1956-11-07 | Joan Olive Deakin | Improvements in or relating to hardness testing instruments |
US3693417A (en) * | 1970-06-25 | 1972-09-26 | Bell Telephone Labor Inc | Microhardness tester regulated by a magnetostrictive control arrangement |
US4574625A (en) * | 1983-04-12 | 1986-03-11 | Federal Products Corporation | Surface finish, displacement and contour scanner |
EP0223918B1 (de) * | 1985-11-26 | 1990-10-24 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Mikroskop zur Erzeugung von topographischen Bildern unter Anwendung atomarer Wechselwirkungskräfte mit Subauflösung |
SU1597687A1 (ru) * | 1988-02-17 | 1990-10-07 | Каунасский Политехнический Институт Им.Антанаса Снечкуса | Устройство дл измерени твердости |
US4916002A (en) * | 1989-01-13 | 1990-04-10 | The Board Of Trustees Of The Leland Jr. University | Microcasting of microminiature tips |
US4943719A (en) * | 1989-01-17 | 1990-07-24 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford University | Microminiature cantilever stylus |
DE68903951T2 (de) * | 1989-08-16 | 1993-07-08 | Ibm | Verfahren fuer die herstellung mikromechanischer messfuehler fuer afm/stm-profilometrie und mikromechanischer messfuehlerkopf. |
US5132533A (en) * | 1989-12-08 | 1992-07-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Method for forming probe and apparatus therefor |
US5085070A (en) * | 1990-02-07 | 1992-02-04 | At&T Bell Laboratories | Capacitive force-balance system for measuring small forces and pressures |
-
1991
- 1991-05-27 JP JP3121080A patent/JP3053456B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1991-07-01 US US07/724,146 patent/US5272913A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-08-07 DE DE4126151A patent/DE4126151C2/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z.: J. Vac. Sci. Technol. A, Bd. 8, Juli/August 1990, S. 3386-96 * |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0727814A1 (de) * | 1995-02-11 | 1996-08-21 | INSTITUT FÜR MIKROTECHNIK MAINZ GmbH | Abtastvorrichtung zur Untersuchung von elektronischen, magnetischen und topographischen Strukturen mit Auflösungen im submicron-Bereich sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE19504552A1 (de) * | 1995-02-11 | 1996-08-14 | Inst Mikrotechnik Mainz Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer metallischen Abtastvorrichtung zur kombinierten Untersuchung von elektronischen, magnetischen und topographischen Strukturen mit Auflösung im submicron-Bereich |
US5923637A (en) * | 1995-09-14 | 1999-07-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Method of manufacturing micro-tip for detecting tunneling current or micro-force or magnetic force |
EP0786642A1 (de) * | 1995-09-14 | 1997-07-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Herstellungsverfahren einer Mikrospitze zum Wahrnehmen eines Tunnelstromes, einer Mikrokraft oder magnetischen Kraft, Substratform dafür, Herstellungsverfahren einer Sonde mit Mikrospitze, Sondeneinheit, Rastertunnelmikroskop und Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung mit einer solchen Sonde |
EP0882944A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-09 | CSEM Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique | Verfahren zur Herstellung einer micromechanischen Messsonde, insbesondere eines Rasterkraftmikroskops |
FR2764441A1 (fr) * | 1997-06-05 | 1998-12-11 | Suisse Electronique Microtech | Procede de fabrication d'un organe palpeur pour capteur micromecanique, notamment pour microscope a force atomique |
US6056887A (en) * | 1997-06-05 | 2000-05-02 | C.S.E.M. - Centre Suisse D'electronique Et De Microtechniques S.A. | Process for fabricating a feeler member for a micromechanical probe, in particular for an atomic force microscope |
EP0899538A1 (de) * | 1997-08-27 | 1999-03-03 | IMEC vzw | Taststift-Konfiguration sowie Herstellungsverfahren und Verwendung von Taststiften |
US6328902B1 (en) | 1997-08-27 | 2001-12-11 | Imec Vzw | Probe tip configuration and a method of fabrication thereof |
US6504152B2 (en) | 1997-08-27 | 2003-01-07 | Imec Vzw | Probe tip configuration and a method of fabrication thereof |
EP2175286A1 (de) * | 2008-10-11 | 2010-04-14 | Nanoworld AG | SPM-Sonde mit der Abtastspitze gegenüberliegender Justierhilfe und Verfahren zur Herstellung |
US8209768B2 (en) | 2008-10-11 | 2012-06-26 | Nanoworld Ag | Method of manufacturing an SPM probe with a scanning tip and with an alignment aid located opposite the scanning tip |
DE102022211730A1 (de) | 2022-11-07 | 2024-05-08 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Herstellen eines Magnetsensors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5272913A (en) | 1993-12-28 |
JPH04231811A (ja) | 1992-08-20 |
JP3053456B2 (ja) | 2000-06-19 |
DE4126151C2 (de) | 2001-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4126151C2 (de) | Ausleger für ein Scansondenmikroskop und ein Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE68903951T2 (de) | Verfahren fuer die herstellung mikromechanischer messfuehler fuer afm/stm-profilometrie und mikromechanischer messfuehlerkopf. | |
DE69012555T2 (de) | Methode zur Herstellung von mikromechanischen Sensoren für AFM/STM/MFM-Profilometrie und mikromechanischer AFM/STM/MFM-Sensorkopf. | |
DE68903950T2 (de) | Verfahren fuer die herstellung ultrafeiner siliziumspitzen fuer afm/stm-profilometrie. | |
DE69413374T2 (de) | Faser-Tastspitze mit mehreren Durchmessern | |
DE69721093T2 (de) | Sonde, Verfahren zu deren Herstellung sowie Sondeneinheit und Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung damit | |
DE69608754T2 (de) | Herstellungsverfahren einer Mikrospitze und einer Substratform dafür und Herstellungsverfahren einer Sonde mit einer Mikrospitze | |
DE69107510T2 (de) | Auslegertastspitze zur Anwendung in einem Rasterkraftmikroskop und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE69721986T2 (de) | Taststift-Konfiguration sowie Herstellungsverfahren und Verwendung von Taststiften | |
DE69127379T2 (de) | Mikrosonde, Herstellungsverfahren zur Herstellung derselben und Informations-Eingabe- und/oder Ausgabe-Gerät welches dieselbe verwendet | |
DE69935422T2 (de) | Oberflächen-signal-kommando-sonde eines elektronischen gerätes und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE68918088T2 (de) | Integriertes rastertunnelmikroskop. | |
DE69937147T2 (de) | Mehrspitzenfühler | |
DE69125956T2 (de) | Piezoresistives biegeelement für atomkräfte-mikroskopie | |
DE69736449T2 (de) | Abtastvorrichtung, Herstellungsverfahren derselben und Rasterabtastmikroskop | |
DE69126765T2 (de) | Neigungswinkelbestimmungsverfahren sowie Informationsbestimmungsschreibvorrichtung dafür | |
DE60037765T2 (de) | Nanometrischer mechanischer Oszillator | |
DE4214400A1 (de) | Auslegerchip fuer ein abtastsondenmikroskop und herstellungsverfahren | |
DE69208979T2 (de) | Freitragender Ausleger für Atomkraftmikroskop und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69413373T2 (de) | Methode zur Herstellung von Faser-Tastspitzen unter Benutzung von strukturiertem reaktiven Ionenätzen | |
DE69900384T2 (de) | Kostengünstiger mikrobiegebalken aus photoplastischem material | |
EP1359593B1 (de) | SPM-Sensor und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE4314301C1 (de) | Abtastvorrichtung zur Untersuchung von Oberflächenstrukturen mit Auflösung im submicron-Bereich und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69817452T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer micromechanischen Messsonde, insbesondere eines Rasterkraftmikroskops | |
DE60129055T2 (de) | Lichtwellenleiter-Sonde und optisches Nahfeld-Rastermikroskop |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G12B 21/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |