DE4123824C1 - Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage below - Google Patents
Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage belowInfo
- Publication number
- DE4123824C1 DE4123824C1 DE19914123824 DE4123824A DE4123824C1 DE 4123824 C1 DE4123824 C1 DE 4123824C1 DE 19914123824 DE19914123824 DE 19914123824 DE 4123824 A DE4123824 A DE 4123824A DE 4123824 C1 DE4123824 C1 DE 4123824C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- basket
- protection device
- protective
- sleeve
- socket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2657—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic mounted on a shaft, e.g. telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Rund
umkennleuchten an Kraftfahrzeugen, mit einem Tragrohr
und einem Schutzgitter für die jeweilige Rundumkenn
leuchte.
Rundumkennleuchten werden vornehmlich im Kraftfahrzeug
bereich zu Warn- und Sicherungszwecken eingesetzt.
Insbes. Behördenfahrzeuge, aber auch Schwerlasttrans
porter, forst- und landwirtschaftlich genutzte Spezial
fahrzeuge, werden aufgrund ihrer gefahrengeneigten Ein
satzgebiete und der zunehmenden Verkehrsdichte vermehrt
mit Rundumkennleuchten ausgerüstet. Solche Rundumkenn
leuchten sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt
und unterscheiden sich im wesentlichen durch die Art der
Montage am Kraftfahrzeug. Neben der direkten Montage auf
der Fahrzeugkarosserie setzt sich die Montage auf einem
Tragrohr - sogenannte Stabmontage - aus wartungs- und
reparaturtechnischen Gründen vermehrt durch. Die Stab
montage ermöglicht eine Montage der Rundumkennleuchte
ca. 30 cm über der Oberkante des Fahrzeugaufbaues.
Hierdurch wird eine weithin sichtbare Signalwirkung
erreicht. Gleichzeitig muß jedoch ein hohes Beschädi
gungsrisiko in Kauf genommen werden. Insbes. bei Fahrten
im Gelände oder bei in den Fahrbahnbereich hineinragen
den Ästen kommt es regelmäßig zu Beschädigungen oder
Abriß der Rundumkennleuchten. Bei Abriß bricht in vielen
Fällen der dünnwandige, im Ersatzhandel nicht erhält
liche Leuchtenfuß, oder die stoßempfindliche Rundumkenn
leuchte wird beim Aufprall auf den Boden so stark
beschädigt, daß die gesamte Rundumkennleuchte ersetzt
werden muß.
Zum Schutz von Rundumkennleuchten sind zumeist einzel
gefertigte fest mit dem Fahrzeugaufbau verschraubte oder
verschweißte Schutzbügel oder Schutzgitter bekannt, die
allerdings lediglich einen teilweisen Schutz bieten
können. Besonders bei hoher Krafteinwirkung durch zu
rückschnellende Aste oder gerammte Mauervorsprünge wer
den nicht nur die Rundumkennleuchten, sondern ggf. auch
höherwertige Bauteile des Kraftfahrzeuges beschädigt.
Für die lediglich mit einer Schraube befestigten Rundum
kennleuchten bei Stabmontage bieten die bekannten
Schutzbügel oder Schutzgitter keinen wirklichen Schutz,
insbes. keinen wirksamen Diebstahlschutz.
Bekannt ist allerdings eine Schutzvorrichtung für Rund
umkennleuchten an Kraftfahrzeugen, die ein Tragrohr und
ein Schutzgitter für die jeweilige Rundumkennleuchte
aufweist. Das Schutzgitter ist als ein die Rundumkenn
leuchte aufnehmender Schutzgitterkorb ausgebildet. Das
Tragrohr weist unterhalb eines Verbindungsteils ein
Knickgelenk auf (vgl. FR-OS 26 35 057).
Außerdem ist eine Warnsignalleuchte für insbes. langsame
Fahrzeuge bekannt, die sich an einem von dem Fahrzeug
getragenen Halter befestigen läßt und einen zweipoligen
elektrischen Verbinder zur Verbindung mit der elektri
schen Anlage des Fahrzeuges aufweist. Die Warnsignal
leuchte besitzt eine Basis aus einem elastischen Werk
stoff und einem einstückig angeformten Befestigungs
schaft, der während des Betriebs begrenzte Bewegungen
der Warnsignalleuchte relativ zu dem Halter gegenüber
einer normalen Arbeitsstellung und eine elastische
Rückführung in die Arbeitsstellung ermöglicht (vgl.
DE-GM 89 02 373).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutz
vorrichtung für Rundumkennleuchten an Kraftfahrzeugen
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die
Beschädigung von Rundumkennleuchten unter Vermeidung
selbst von Karosserieschäden wirksam verhindert, wobei
die Schutzvorrichtung universell für sämtliche stabmon
tierten Rundumkennleuchten zur Vereinfachung der Lager
haltung geeignet ist und eine schnelle Durchführung von
Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Rundumkenn
leuchten ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungs
gemäßen Schutzvorrichtung dadurch, daß das Schutzgitter
als ein die Rundumkennleuchte aufnehmender Schutzgitter
korb mit einem Bodenteller ausgebildet ist, daß das
Tragrohr an seinem oberen Ende eine elektrische Steck
dose und im vorgegebenen Abstand unterhalb der Steckdose
einen Tragteller aufweist, daß der Bodenteller eine
zentrale Durchtrittsbohrung für die Steckdose und das
Tragrohr bis zum Tragteller aufweist und Befesti
gungsmittel zum Befestigen des Bodentellers auf dem
Tragteller vorgesehen sind, und daß das Tragrohr im
vorgegebenen Abstand unterhalb des Tragtellers ein
Knickgelenk aufweist. - Diese Maßnahmen der Erfindung
haben zur Folge, daß bei einer erfindungsgemäß gesicher
ten Rundumkennleuchte Beschädigungen durch Schlagein
wirkung ausgeschlossen sind, da der Schutzgitterkorb
eine unmittelbare Schlageinwirkung auf die Rundumkenn
leuchte verhindert und gleichzeitig angreifende Bean
spruchungen über die feste Verbindung des Schutzgit
terkorbes mit dem Tragrohr an das Knickgelenk weiter
leitet. Bei hinreichend hohen Beanspruchungen erfolgt
ein Abknicken des Tragrohres mit dem Schutzgitterkorb
und der Rundumkennleuchte im Bereich des Knickgelenkes.
Durch das Abknicken der kompletten Schutzvorrichtung
bleiben die auftretenden Beanspruchungen wirkungslos.
Beschädigungen höherwertiger Bauteile sind folglich aus
geschlossen. Zwar ist der untere Teil des Tragrohres
fest am Kraftfahrzeug verschraubt, wird jedoch von der
Schlagwirkung nicht mehr erreicht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So kann der Schutzgitterkorb als oben of
fener und unten als sich konisch verjüngender Korb aus
gebildet sein und ist dadurch oben zum schnellen Aus
wechseln schadhafter Lichthauben und Elektrikteile
zugänglich. Erfindungsgemäß ist der Schutzgitterkorb
darüber hinaus in Dimensionierung und Formgebung zur
Aufnahme von sämtlichen gängigen handelsüblichen Rundum
kennleuchten für Stab- bzw. Tragrohrmontage ausgeführt.
Zweckmäßigerweise besteht der Schutzgitterkorb aus
Stahldraht oder schlagfestem Kunststoffdraht. Weiter
sieht die Erfindung vor, daß der Bodenteller und der
Tragteller jeweils einen umlaufenden Kragen vorgegebener
Dicke aufweisen und die Kragen bei aufeinanderliegenden
Tellern paßgenau ineinander greifen, wobei der außen
liegende Kragen zumindest eine radiale Gewindebohrung
für eine Feststellschraube als Befestigungsmittel und
der innenliegende Kragen eine Kerbe oder Gewindebohrung
für das eingreifende Schraubenende aufweist, so daß der
an sich verdrehbare Schutzgitterkorb in exakter Position
fixiert werden kann. Die Feststellschraube, z. B. eine
Torx-Schraube bzw. Inbusschraube, ist vorzugsweise von
einem Schutzrohr an dem Kragen des Bodentellers umgeben.
Außerdem lehrt die Erfindung, daß der Schutzgitterkorb
im unteren Drittel in Höhe der Feststellschraube
halbseitig mit einem Abdeckblech bzw. engmaschigen
Gitter als Abschirmung für die Feststellschraube belegt
ist. Auf diese Weise wird eine wirksame Diebstahlsiche
rung verwirklicht. Das verhältnismäßig dünnwandige Ab
deckblech bzw. engmaschige Gitter beeinträchtigt die
Sichtbarkeit des Warnlichtes nicht. Vielmehr wird
hierdurch unbefugter Zugriff zu der Feststellschraube
der aufgesteckten Rundumkennleuchte wirksam verhindert.
Da ein Verdrehen des Schutzgitterkorbes im Zuge seiner
Montage möglich ist, läßt sich die Diebstahlschutz-
Abdeckung in genaue Position über die Feststellschraube
bringen. Nach dem Betätigen der Feststellschraube
und Eindringen in die Kerbe bzw. Gewindebohrung des
innenliegenden Kragens von entweder dem Bodenteller
oder dem Tragteller ist ein Verdrehen des Schutzgitter
korbes mit der Diebstahlschutz-Abdeckung nicht mehr
möglich. Das Schutzrohr, z. B. ein Metallrohr, sichert
die Feststellschraube vor gewaltsamen Eingriffen.
Darüber hinaus ist die Feststellschraube als Torx-
Schraube ohne Spezialwerkzeug ohnehin nicht lösbar.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selb
ständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß das Tragrohr
zur Bildung des Knickgelenkes als geteiltes Rohr
ausgebildet und die beiden Rohrabschnitte mittels
einer Feder, z. B. Schraubenzugfeder, oder eines Kugel
gelenkes miteinander verbunden sind, wobei die Feder
bzw. das Kugelgelenk von einer paßgenauen, jedoch
bruchfähigen Hülse, z. B. Kunststoffhülse aus biegestei
fem jedoch bruchfähigem Material umgeben ist. - Die
Länge und Kennung der Feder bzw. Stahlfeder sind
so zu dimensionieren, daß die Rundumkennleuchte mit
dem Schutzgitterkorb auch bei hoher Fahrzeuggeschwindig
keit stabilisiert bleibt. Die Ummantelung der Feder
bzw. des Kugelgelenkes mittels einer bruchfähigen
Hülse bewirkt eine Erhöhung der Stabilität - bei
der Feder im Sinne einer Schwingungsdämpfung - der
Schutzvorrichtung bzw. des Knickgelenkes bei Fahrbe
trieb. Bei Schlageinwirkung zerbricht die Hülse,
so daß ein Abknicken bzw. Abschwenken der erfindungsge
mäßen Schutzvorrichtung möglich ist und folglich
die angreifenden Beanspruchungen nicht zur Beschädigung
der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung führen können.
Die Hülse ist zweckmäßigerweise auf einem auf dem
Tragrohr befestigten Aufnahmering abgestützt. Sie
kann als längsgeteilte Hülse mit verschließbarer
Längsteilung ausgebildet sein, um die Hülse nach
Bruch schnell erneuern zu können. Das Verschließen
kann mittels Clips, Druckknöpfen oder eines Kletten-
bzw. Reißverschlusses erfolgen. Das untere Ende des
Tragrohres wird mit einem am Kraftfahrzeug befestigten
Montagerohr unlösbar verbunden. Im übrigen dient
das Tragrohr zur Aufnahme eines Kabels für die Steckdose
und folglich Stromversorgung der Rundumleuchte. Dieses
Kabel wird vom Bodenanschlußteil der 12 V/24 V-Steckdose
durch das Tragrohr geführt und von hier weiter durch
das Knickgelenk hindurch bis zu dem Montagerohr.
Bei der Ausführungsform des Knickgelenkes als Kugelge
lenk wird die Gelenkkugel senkrecht durchbohrt. Die
Austrittsöffnung für das Kabel wird im Schwenkbereich
der Kugel vergrößert, um ein Abklemmen des Kabels
im Zuge allseitiger Schwenkbewegungen zu verhindern.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Schutzvorrich
tung für Rundumkennleuchten verwirklicht wird, die
ohne großen Aufwand an Kraftfahrzeugen nachgerüstet
werden kann und das Kraftfahrzeug für die Dauer seines
jahrelangen Einsatzes sicher vor den üblichen Schäden
an Rundumkennleuchten und Karosseriebauteilen schützt.
Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, daß die
erfindungsgemäße Schutzvorrichtung auch nach Außerbe
triebnahme des Kraftfahrzeuges demontierbar ist und
bei einem anderen Kraftfahrzeug wieder verwendet
werden kann. Durch die universelle Gestaltung der
erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung und insbes. des
Schutzgitterkorbes wird die Lagerhaltung erheblich
vereinfacht, da der Schutzgitterkorb zur Aufnahme
sämtlicher handelsüblicher Rundumkennleuchten geeignet
ist. Dadurch liegen die Kosten für die erfindungsgemäße
Schutzvorrichtung deutlich unter den Kosten für eine
zu ersetzende Rundumkennleuchte. - Nach einer bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung ist ein weiterer
besonderer Vorteil in der Diebstahlsicherung zu sehen,
die in einfacher und funktionsgerechter Weise erreicht
wird. Endlich ermöglicht die erfindungsgemäße Schutz
vorrichtung ein schnelles Auswechseln der Rundumkenn
leuchte, ohne daß die Schutzvorrichtung unter Berück
sichtigung des oben offenen Schutzgitterkorbes selbst
demontiert werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung für Rund
umkennleuchten in Explosivdarstellung mit einer
Stahlfeder als Knickgelenk und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit einem Kugelgelenk
als Knickgelenk.
In den Figuren ist eine Schutzvorrichtung 1 für Rundum
kennleuchten an Kraftfahrzeugen dargestellt, die
in ihrem grundsätzlichen Aufbau ein Tragrohr 2 und
ein Schutzgitter für die jeweilige Rundumkennleuchte
aufweist. Die Befestigung des Tragrohres 2 erfolgt
in einem an dem betreffenden Kraftfahrzeug befestigten
Montagerohr, was im einzelnen nicht gezeigt ist.
Das Schutzgitter ist als ein die Rundumkennleuchte
aufnehmender Schutzgitterkorb 3 mit einem Bodenteller 4
ausgebildet. Das Tragrohr 2 weist an seinem oberen
Ende eine Steckdose 5, z. B. 12 V/24 V-Steckdose,
und im vorgegebenen Abstand unterhalb der Steckdose
5 einen Tragteller 6 auf. Der Bodenteller 4 besitzt
eine zentrale Durchtrittsbohrung 7 für die Steckdose
5 und das Tragrohr 2 bis zum Tragteller 6. Außerdem
sind Befestigungsmittel 8 zum Befestigen des Bodentel
lers 4 auf dem Tragteller 6 vorgesehen. Das Tragrohr
2 weist im vorgegebenen Abstand unterhalb des Tragtel
lers 6 ein Knickgelenk 9 auf.
Der Schutzgitterkorb 3 ist oben als offener Korb
und unten als sich konisch verjüngender Korb ausgebil
det. Ferner ist der Schutzgitterkorb 3 in Dimensionie
rung und Formgebung zur Aufnahme von sämtlichen handels
üblichen Rundumkennleuchten ausgeführt, die für eine
Stab- bzw. Tragrohrmontage geeignet sind. Der Schutz
gitterkorb 3 selbst besteht aus Stahldraht oder schlag
festem Kunststoff.
Der Bodenteller 4 und der Tragteller 6 weisen einen
umlaufenden Kragen 10 bzw. 11 vorgegebener Dicke
auf. Die Kragen 10, 11 greifen bei aufeinanderliegenden
Tellern paßgenau ineinander, wobei der außenliegende
Kragen 10 eine radiale Gewindebohrung 12 für eine
Feststellschraube 8 als Befestigungsmittel und der
innenliegende Kragen 11 eine Kerbe 13 für das eingrei
fende Schraubenende aufweist. Nach dem Ausführungsbei
spiel weist der Bodenteller 4 einen den Kragen 11
des Tragtellers 6 übergreifenden Kragen 10 auf. Die
Umkehrung ist ebenfalls möglich. Die Feststellschraube
8 ist von einem Schutzrohr 14 an dem Kragen 10 des
Bodentellers 4 umgeben. Bei dem Schutzrohr 14 handelt
es sich regelmäßig um eine mit dem Kragen 10 des
Bodentellers 4 verschweißte Stahlhülse mit Innenführung
für die Feststellschraube 8.
Der Schutzgitterkorb 3 ist im unteren Drittel in
Höhe der Feststellschraube 8 halbseitig mit einem
Abdeckblech bzw. einem engmaschigen Gitter 15 als
Abschirmung für die Feststellschraube 8 belegt und
wird vor seiner Fixierung so verdreht bzw. positioniert,
daß die Feststellschraube 8 tatsächlich abgeschirmt
ist, um eine einwandfreie Diebstahlsicherung zu errei
chen. Bei der Feststellschraube 8 kann es sich um
eine Torx-Schraube handeln.
Das Tragrohr 2 ist zur Bildung des Knickgelenkes
9 als geteiltes Rohr ausgebildet. Die beiden Rohrab
schnitte sind mittels einer Stahlfeder 16, z. B. Schrau
benzugfeder, oder eines Kugelgelenkes 17 miteinander
verbunden. Die Stahlfeder 16 bzw. das Kugelgelenk
17 sind von einer paßgenauen bruchfähigen Hülse 18 zur
Stabilisierung für den Fahrbetrieb umgeben. Bei der
bruchfähigen Hülse 18 handelt es sich bevorzugt um eine
Kunststoffhülse aus biegesteifem, jedoch bruchfähigem
Material. Die Hülse 18 ist auf einem auf dem Tragrohr 2
befestigten Aufnahmering 19 abgestützt. Es kann sich um
eine längsgeteilte Hülse 18 handeln, die sich schnell
austauschen läßt, wobei die Längsteilung mittels Clips,
Druckknöpfen, eines Reißverschlusses oder Klettenver
schlusses verschließbar sein kann. Das ist im einzelnen
nicht gezeigt.
Claims (10)
1. Schutzvorrichtung für Rundumkennleuchten an Kraft
fahrzeugen, mit einem Tragrohr und einem Schutzgitter
für die jeweilige Rundumkennleuchte, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzgitter als
ein die Rundumkennleuchte aufnehmender Schutzgitterkorb
(3) mit einem Bodenteller (4) ausgebildet ist, daß das
Tragrohr (2) an seinem oberen Ende eine Steckdose (5)
und im vorgegebenen Abstand unterhalb der Steckdose (5)
einen Tragteller (6) aufweist, daß der Bodenteller (4)
eine zentrale Durchtrittsbohrung (7) für die Steckdose
(5) und das Tragrohr (2) bis zum Tragteller (6) aufweist
und Befestigungsmittel (8) zum Befestigen des Bodentel
lers (4) auf dem Tragteller (6) vorgesehen sind, und daß
das Tragrohr (2) unterhalb des Tragtellers (6) ein
Knickgelenk (9) aufweist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) als oben offener
Korb und unten als sich konisch verjüngender Korb
ausgebildet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) in Dimen
sionierung und Formgebung zur Aufnahme von handelsüb
lichen Rundumkennleuchten für Stab- bzw. Tragrohrmontage
ausgebildet ist.
4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) aus
Stahldraht oder schlagfestem Kunststoffdraht besteht.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteller (4) und der
Tragteller (6) jeweils einen umlaufenden Kragen (10, 11)
vorgegebener Dicke aufweisen und die Kragen (10, 11) bei
aufeinanderliegenden Tellern paßgenau ineinandergreifen,
wobei der außenliegende Kragen (10) eine radiale Ge
windebohrung (12) für eine Feststellschraube (8) als Be
festigungsmittel und der innenliegende Kragen (11) eine
Kerbe (13) oder Gewindebohrung für das eingreifende
Schraubenende aufweist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feststellschraube (8) von einem
Schutzrohr (14) an dem Kragen (10) des Bodentellers (4)
umgeben ist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) im unteren
Drittel in Höhe der Feststellschraube (8) halbseitig mit
einem Abdeckblech bzw. engmaschigen Gitter (15) als Ab
schirmung für die Feststellschraube (8) belegt ist.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) zur Bildung
des Knickgelenkes (9) als geteiltes Rohr ausgebildet und
z. B. Schraubenzugfeder, oder eines Kugelgelenkes (17)
miteinander verbunden sind, wobei die Feder (16) bzw.
das Kugelgelenk (17) von einer paßgenauen bruchfähigen
Hülse (18), z. B. Kunststoffhülse aus biegesteifem,
bruchfähigem Material umgeben ist.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (18) auf einem auf dem Tragrohr
(2) befestigten Aufnahmering (19) abgestützt ist.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (18) als längsgeteilte
Hülse mit verschließbarer Längsteilung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123824 DE4123824C1 (en) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage below |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123824 DE4123824C1 (en) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage below |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123824C1 true DE4123824C1 (en) | 1992-11-12 |
Family
ID=6436459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914123824 Expired - Fee Related DE4123824C1 (en) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage below |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123824C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29502211U1 (de) * | 1995-02-13 | 1995-04-06 | Pintsch Bamag Ag | Haltefuß für eine Kennleuchte eines Kraftfahrzeugs |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2181223A (en) * | 1985-10-04 | 1987-04-15 | Sirena Spa | Emergency light for motor vehicles |
DE3606004A1 (de) * | 1986-02-25 | 1987-08-27 | Ernst Rieger | Vorrichtung zum haltern von rundumkennleuchten an kraftfahrzeugen |
DE8902373U1 (de) * | 1988-02-29 | 1989-04-13 | Sirena S.P.A., Rosta, Torino, It | |
DE8903671U1 (de) * | 1989-03-23 | 1989-05-11 | Heger, Adolf, 7158 Sulzbach, De | |
FR2635057A1 (fr) * | 1988-08-02 | 1990-02-09 | Buisard Cie Ets | Mat escamotable, de preference telescopique, monte sur une structure mobile et ensemble d'un phare de signalisation en faisant application |
DE9010736U1 (de) * | 1989-10-10 | 1990-09-27 | Sirena S.P.A., Rosta, Torino, It |
-
1991
- 1991-07-18 DE DE19914123824 patent/DE4123824C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2181223A (en) * | 1985-10-04 | 1987-04-15 | Sirena Spa | Emergency light for motor vehicles |
DE3606004A1 (de) * | 1986-02-25 | 1987-08-27 | Ernst Rieger | Vorrichtung zum haltern von rundumkennleuchten an kraftfahrzeugen |
DE8902373U1 (de) * | 1988-02-29 | 1989-04-13 | Sirena S.P.A., Rosta, Torino, It | |
FR2635057A1 (fr) * | 1988-08-02 | 1990-02-09 | Buisard Cie Ets | Mat escamotable, de preference telescopique, monte sur une structure mobile et ensemble d'un phare de signalisation en faisant application |
DE8903671U1 (de) * | 1989-03-23 | 1989-05-11 | Heger, Adolf, 7158 Sulzbach, De | |
DE9010736U1 (de) * | 1989-10-10 | 1990-09-27 | Sirena S.P.A., Rosta, Torino, It |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29502211U1 (de) * | 1995-02-13 | 1995-04-06 | Pintsch Bamag Ag | Haltefuß für eine Kennleuchte eines Kraftfahrzeugs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60311787T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung zum anheben des hinteren teils der motorhaube eines kraftfahrzeugs | |
DE60118530T2 (de) | Befestigungsmittel und befestigungsvorrichtung | |
EP2985513A1 (de) | Stableuchte zur befeuerung eines turmes | |
DE102016117423B4 (de) | Scheinwerferbaugruppe mit drehender Einfassung | |
DE202010002793U1 (de) | Diebstahlsicherung | |
DE4123824C1 (en) | Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage below | |
DE2844797A1 (de) | Verkabelung elektrischer vorrichtungen an kraftraedern | |
EP1374677A1 (de) | Vogelabweiser sowie Montagestange hierfür | |
DE4215743A1 (de) | Kabelbaum für ein Kraftfahrzeug mit Kabelbaumsteckern | |
EP1136785A2 (de) | Tarnunterstand mit einer faltbaren selbsttragenden Unterkonstruktion | |
EP0803429A2 (de) | Einrichtung zur Befestigung von Streben eines Radschützers eines Fahrrads | |
DE102014001664A1 (de) | Halterung für ein Anbauteil eines Fahrzeugs | |
DE102005039865A1 (de) | Gehäuse für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs | |
EP3444486A1 (de) | Befestigungseinheit für zaunteile, insbesondere für zauntore | |
DE19612182C1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer Signalkammer am Mast einer Signalanlage | |
AT327691B (de) | Halter fur eine distanzflagge od.dgl., insbesondere fur fahrrader | |
DE202023105743U1 (de) | Kollisionsschutz-Vorrichtung zum Schutz von Kraftfahrzeugen, insbesondere Reisemobilen, vor Beschädigungen | |
DE19858302A1 (de) | Signalanlage für Kraftfahrzeuge | |
DE931149C (de) | Abschleppseil | |
DE2547424A1 (de) | Zweiteiliger handlauf fuer gelaender, insbesondere brueckengelaender | |
DE4302108C1 (de) | An der Felge insbesondere eines Nutzfahrzeuges befestigbare Radblende | |
DE102019000769A1 (de) | Vorrichtung für den Motorraum von Kraftfahrzeugen gegen Eindringen von Tieren | |
DE2035804A1 (de) | Mastleuchte | |
DE3306415A1 (de) | Frontseitige geraeteanbauvorrichtung | |
DE1465294B2 (de) | Lichtbogenschutzarmatur für Isolatoren von Hochspannungsfreileitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BAATSCH, SIEGFRIED, 45356 ESSEN, DE VOESSKAEMPER, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |