DE4123824C1 - Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage below - Google Patents

Covering protector for stationary or circulating circular recognition lamp on motor vehicle - comprises support rod with socket at top for grid cage surrounding lamp and bending linkage below

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DE4123824C1 DE19914123824 DE4123824A DE4123824C1 DE 4123824 C1 DE4123824 C1 DE 4123824C1 DE 19914123824 DE19914123824 DE 19914123824 DE 4123824 A DE4123824 A DE 4123824A DE 4123824 C1 DE4123824 C1 DE 4123824C1
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2657Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic mounted on a shaft, e.g. telescopic

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Rund­ umkennleuchten an Kraftfahrzeugen, mit einem Tragrohr und einem Schutzgitter für die jeweilige Rundumkenn­ leuchte.
Rundumkennleuchten werden vornehmlich im Kraftfahrzeug­ bereich zu Warn- und Sicherungszwecken eingesetzt. Insbes. Behördenfahrzeuge, aber auch Schwerlasttrans­ porter, forst- und landwirtschaftlich genutzte Spezial­ fahrzeuge, werden aufgrund ihrer gefahrengeneigten Ein­ satzgebiete und der zunehmenden Verkehrsdichte vermehrt mit Rundumkennleuchten ausgerüstet. Solche Rundumkenn­ leuchten sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und unterscheiden sich im wesentlichen durch die Art der Montage am Kraftfahrzeug. Neben der direkten Montage auf der Fahrzeugkarosserie setzt sich die Montage auf einem Tragrohr - sogenannte Stabmontage - aus wartungs- und reparaturtechnischen Gründen vermehrt durch. Die Stab­ montage ermöglicht eine Montage der Rundumkennleuchte ca. 30 cm über der Oberkante des Fahrzeugaufbaues. Hierdurch wird eine weithin sichtbare Signalwirkung erreicht. Gleichzeitig muß jedoch ein hohes Beschädi­ gungsrisiko in Kauf genommen werden. Insbes. bei Fahrten im Gelände oder bei in den Fahrbahnbereich hineinragen­ den Ästen kommt es regelmäßig zu Beschädigungen oder Abriß der Rundumkennleuchten. Bei Abriß bricht in vielen Fällen der dünnwandige, im Ersatzhandel nicht erhält­ liche Leuchtenfuß, oder die stoßempfindliche Rundumkenn­ leuchte wird beim Aufprall auf den Boden so stark beschädigt, daß die gesamte Rundumkennleuchte ersetzt werden muß.
Zum Schutz von Rundumkennleuchten sind zumeist einzel­ gefertigte fest mit dem Fahrzeugaufbau verschraubte oder verschweißte Schutzbügel oder Schutzgitter bekannt, die allerdings lediglich einen teilweisen Schutz bieten können. Besonders bei hoher Krafteinwirkung durch zu­ rückschnellende Aste oder gerammte Mauervorsprünge wer­ den nicht nur die Rundumkennleuchten, sondern ggf. auch höherwertige Bauteile des Kraftfahrzeuges beschädigt. Für die lediglich mit einer Schraube befestigten Rundum­ kennleuchten bei Stabmontage bieten die bekannten Schutzbügel oder Schutzgitter keinen wirklichen Schutz, insbes. keinen wirksamen Diebstahlschutz.
Bekannt ist allerdings eine Schutzvorrichtung für Rund­ umkennleuchten an Kraftfahrzeugen, die ein Tragrohr und ein Schutzgitter für die jeweilige Rundumkennleuchte aufweist. Das Schutzgitter ist als ein die Rundumkenn­ leuchte aufnehmender Schutzgitterkorb ausgebildet. Das Tragrohr weist unterhalb eines Verbindungsteils ein Knickgelenk auf (vgl. FR-OS 26 35 057).
Außerdem ist eine Warnsignalleuchte für insbes. langsame Fahrzeuge bekannt, die sich an einem von dem Fahrzeug getragenen Halter befestigen läßt und einen zweipoligen elektrischen Verbinder zur Verbindung mit der elektri­ schen Anlage des Fahrzeuges aufweist. Die Warnsignal­ leuchte besitzt eine Basis aus einem elastischen Werk­ stoff und einem einstückig angeformten Befestigungs­ schaft, der während des Betriebs begrenzte Bewegungen der Warnsignalleuchte relativ zu dem Halter gegenüber einer normalen Arbeitsstellung und eine elastische Rückführung in die Arbeitsstellung ermöglicht (vgl. DE-GM 89 02 373).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutz­ vorrichtung für Rundumkennleuchten an Kraftfahrzeugen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die Beschädigung von Rundumkennleuchten unter Vermeidung selbst von Karosserieschäden wirksam verhindert, wobei die Schutzvorrichtung universell für sämtliche stabmon­ tierten Rundumkennleuchten zur Vereinfachung der Lager­ haltung geeignet ist und eine schnelle Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Rundumkenn­ leuchten ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungs­ gemäßen Schutzvorrichtung dadurch, daß das Schutzgitter als ein die Rundumkennleuchte aufnehmender Schutzgitter­ korb mit einem Bodenteller ausgebildet ist, daß das Tragrohr an seinem oberen Ende eine elektrische Steck­ dose und im vorgegebenen Abstand unterhalb der Steckdose einen Tragteller aufweist, daß der Bodenteller eine zentrale Durchtrittsbohrung für die Steckdose und das Tragrohr bis zum Tragteller aufweist und Befesti­ gungsmittel zum Befestigen des Bodentellers auf dem Tragteller vorgesehen sind, und daß das Tragrohr im vorgegebenen Abstand unterhalb des Tragtellers ein Knickgelenk aufweist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß bei einer erfindungsgemäß gesicher­ ten Rundumkennleuchte Beschädigungen durch Schlagein­ wirkung ausgeschlossen sind, da der Schutzgitterkorb eine unmittelbare Schlageinwirkung auf die Rundumkenn­ leuchte verhindert und gleichzeitig angreifende Bean­ spruchungen über die feste Verbindung des Schutzgit­ terkorbes mit dem Tragrohr an das Knickgelenk weiter­ leitet. Bei hinreichend hohen Beanspruchungen erfolgt ein Abknicken des Tragrohres mit dem Schutzgitterkorb und der Rundumkennleuchte im Bereich des Knickgelenkes. Durch das Abknicken der kompletten Schutzvorrichtung bleiben die auftretenden Beanspruchungen wirkungslos. Beschädigungen höherwertiger Bauteile sind folglich aus­ geschlossen. Zwar ist der untere Teil des Tragrohres fest am Kraftfahrzeug verschraubt, wird jedoch von der Schlagwirkung nicht mehr erreicht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So kann der Schutzgitterkorb als oben of­ fener und unten als sich konisch verjüngender Korb aus­ gebildet sein und ist dadurch oben zum schnellen Aus­ wechseln schadhafter Lichthauben und Elektrikteile zugänglich. Erfindungsgemäß ist der Schutzgitterkorb darüber hinaus in Dimensionierung und Formgebung zur Aufnahme von sämtlichen gängigen handelsüblichen Rundum­ kennleuchten für Stab- bzw. Tragrohrmontage ausgeführt. Zweckmäßigerweise besteht der Schutzgitterkorb aus Stahldraht oder schlagfestem Kunststoffdraht. Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Bodenteller und der Tragteller jeweils einen umlaufenden Kragen vorgegebener Dicke aufweisen und die Kragen bei aufeinanderliegenden Tellern paßgenau ineinander greifen, wobei der außen­ liegende Kragen zumindest eine radiale Gewindebohrung für eine Feststellschraube als Befestigungsmittel und der innenliegende Kragen eine Kerbe oder Gewindebohrung für das eingreifende Schraubenende aufweist, so daß der an sich verdrehbare Schutzgitterkorb in exakter Position fixiert werden kann. Die Feststellschraube, z. B. eine Torx-Schraube bzw. Inbusschraube, ist vorzugsweise von einem Schutzrohr an dem Kragen des Bodentellers umgeben. Außerdem lehrt die Erfindung, daß der Schutzgitterkorb im unteren Drittel in Höhe der Feststellschraube halbseitig mit einem Abdeckblech bzw. engmaschigen Gitter als Abschirmung für die Feststellschraube belegt ist. Auf diese Weise wird eine wirksame Diebstahlsiche­ rung verwirklicht. Das verhältnismäßig dünnwandige Ab­ deckblech bzw. engmaschige Gitter beeinträchtigt die Sichtbarkeit des Warnlichtes nicht. Vielmehr wird hierdurch unbefugter Zugriff zu der Feststellschraube der aufgesteckten Rundumkennleuchte wirksam verhindert.
Da ein Verdrehen des Schutzgitterkorbes im Zuge seiner Montage möglich ist, läßt sich die Diebstahlschutz- Abdeckung in genaue Position über die Feststellschraube bringen. Nach dem Betätigen der Feststellschraube und Eindringen in die Kerbe bzw. Gewindebohrung des innenliegenden Kragens von entweder dem Bodenteller oder dem Tragteller ist ein Verdrehen des Schutzgitter­ korbes mit der Diebstahlschutz-Abdeckung nicht mehr möglich. Das Schutzrohr, z. B. ein Metallrohr, sichert die Feststellschraube vor gewaltsamen Eingriffen. Darüber hinaus ist die Feststellschraube als Torx- Schraube ohne Spezialwerkzeug ohnehin nicht lösbar.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selb­ ständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß das Tragrohr zur Bildung des Knickgelenkes als geteiltes Rohr ausgebildet und die beiden Rohrabschnitte mittels einer Feder, z. B. Schraubenzugfeder, oder eines Kugel­ gelenkes miteinander verbunden sind, wobei die Feder bzw. das Kugelgelenk von einer paßgenauen, jedoch bruchfähigen Hülse, z. B. Kunststoffhülse aus biegestei­ fem jedoch bruchfähigem Material umgeben ist. - Die Länge und Kennung der Feder bzw. Stahlfeder sind so zu dimensionieren, daß die Rundumkennleuchte mit dem Schutzgitterkorb auch bei hoher Fahrzeuggeschwindig­ keit stabilisiert bleibt. Die Ummantelung der Feder bzw. des Kugelgelenkes mittels einer bruchfähigen Hülse bewirkt eine Erhöhung der Stabilität - bei der Feder im Sinne einer Schwingungsdämpfung - der Schutzvorrichtung bzw. des Knickgelenkes bei Fahrbe­ trieb. Bei Schlageinwirkung zerbricht die Hülse, so daß ein Abknicken bzw. Abschwenken der erfindungsge­ mäßen Schutzvorrichtung möglich ist und folglich die angreifenden Beanspruchungen nicht zur Beschädigung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung führen können.
Die Hülse ist zweckmäßigerweise auf einem auf dem Tragrohr befestigten Aufnahmering abgestützt. Sie kann als längsgeteilte Hülse mit verschließbarer Längsteilung ausgebildet sein, um die Hülse nach Bruch schnell erneuern zu können. Das Verschließen kann mittels Clips, Druckknöpfen oder eines Kletten- bzw. Reißverschlusses erfolgen. Das untere Ende des Tragrohres wird mit einem am Kraftfahrzeug befestigten Montagerohr unlösbar verbunden. Im übrigen dient das Tragrohr zur Aufnahme eines Kabels für die Steckdose und folglich Stromversorgung der Rundumleuchte. Dieses Kabel wird vom Bodenanschlußteil der 12 V/24 V-Steckdose durch das Tragrohr geführt und von hier weiter durch das Knickgelenk hindurch bis zu dem Montagerohr. Bei der Ausführungsform des Knickgelenkes als Kugelge­ lenk wird die Gelenkkugel senkrecht durchbohrt. Die Austrittsöffnung für das Kabel wird im Schwenkbereich der Kugel vergrößert, um ein Abklemmen des Kabels im Zuge allseitiger Schwenkbewegungen zu verhindern.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Schutzvorrich­ tung für Rundumkennleuchten verwirklicht wird, die ohne großen Aufwand an Kraftfahrzeugen nachgerüstet werden kann und das Kraftfahrzeug für die Dauer seines jahrelangen Einsatzes sicher vor den üblichen Schäden an Rundumkennleuchten und Karosseriebauteilen schützt. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung auch nach Außerbe­ triebnahme des Kraftfahrzeuges demontierbar ist und bei einem anderen Kraftfahrzeug wieder verwendet werden kann. Durch die universelle Gestaltung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung und insbes. des Schutzgitterkorbes wird die Lagerhaltung erheblich vereinfacht, da der Schutzgitterkorb zur Aufnahme sämtlicher handelsüblicher Rundumkennleuchten geeignet ist. Dadurch liegen die Kosten für die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung deutlich unter den Kosten für eine zu ersetzende Rundumkennleuchte. - Nach einer bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung ist ein weiterer besonderer Vorteil in der Diebstahlsicherung zu sehen, die in einfacher und funktionsgerechter Weise erreicht wird. Endlich ermöglicht die erfindungsgemäße Schutz­ vorrichtung ein schnelles Auswechseln der Rundumkenn­ leuchte, ohne daß die Schutzvorrichtung unter Berück­ sichtigung des oben offenen Schutzgitterkorbes selbst demontiert werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung für Rund­ umkennleuchten in Explosivdarstellung mit einer Stahlfeder als Knickgelenk und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit einem Kugelgelenk als Knickgelenk.
In den Figuren ist eine Schutzvorrichtung 1 für Rundum­ kennleuchten an Kraftfahrzeugen dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau ein Tragrohr 2 und ein Schutzgitter für die jeweilige Rundumkennleuchte aufweist. Die Befestigung des Tragrohres 2 erfolgt in einem an dem betreffenden Kraftfahrzeug befestigten Montagerohr, was im einzelnen nicht gezeigt ist.
Das Schutzgitter ist als ein die Rundumkennleuchte aufnehmender Schutzgitterkorb 3 mit einem Bodenteller 4 ausgebildet. Das Tragrohr 2 weist an seinem oberen Ende eine Steckdose 5, z. B. 12 V/24 V-Steckdose, und im vorgegebenen Abstand unterhalb der Steckdose 5 einen Tragteller 6 auf. Der Bodenteller 4 besitzt eine zentrale Durchtrittsbohrung 7 für die Steckdose 5 und das Tragrohr 2 bis zum Tragteller 6. Außerdem sind Befestigungsmittel 8 zum Befestigen des Bodentel­ lers 4 auf dem Tragteller 6 vorgesehen. Das Tragrohr 2 weist im vorgegebenen Abstand unterhalb des Tragtel­ lers 6 ein Knickgelenk 9 auf.
Der Schutzgitterkorb 3 ist oben als offener Korb und unten als sich konisch verjüngender Korb ausgebil­ det. Ferner ist der Schutzgitterkorb 3 in Dimensionie­ rung und Formgebung zur Aufnahme von sämtlichen handels­ üblichen Rundumkennleuchten ausgeführt, die für eine Stab- bzw. Tragrohrmontage geeignet sind. Der Schutz­ gitterkorb 3 selbst besteht aus Stahldraht oder schlag­ festem Kunststoff.
Der Bodenteller 4 und der Tragteller 6 weisen einen umlaufenden Kragen 10 bzw. 11 vorgegebener Dicke auf. Die Kragen 10, 11 greifen bei aufeinanderliegenden Tellern paßgenau ineinander, wobei der außenliegende Kragen 10 eine radiale Gewindebohrung 12 für eine Feststellschraube 8 als Befestigungsmittel und der innenliegende Kragen 11 eine Kerbe 13 für das eingrei­ fende Schraubenende aufweist. Nach dem Ausführungsbei­ spiel weist der Bodenteller 4 einen den Kragen 11 des Tragtellers 6 übergreifenden Kragen 10 auf. Die Umkehrung ist ebenfalls möglich. Die Feststellschraube 8 ist von einem Schutzrohr 14 an dem Kragen 10 des Bodentellers 4 umgeben. Bei dem Schutzrohr 14 handelt es sich regelmäßig um eine mit dem Kragen 10 des Bodentellers 4 verschweißte Stahlhülse mit Innenführung für die Feststellschraube 8.
Der Schutzgitterkorb 3 ist im unteren Drittel in Höhe der Feststellschraube 8 halbseitig mit einem Abdeckblech bzw. einem engmaschigen Gitter 15 als Abschirmung für die Feststellschraube 8 belegt und wird vor seiner Fixierung so verdreht bzw. positioniert, daß die Feststellschraube 8 tatsächlich abgeschirmt ist, um eine einwandfreie Diebstahlsicherung zu errei­ chen. Bei der Feststellschraube 8 kann es sich um eine Torx-Schraube handeln.
Das Tragrohr 2 ist zur Bildung des Knickgelenkes 9 als geteiltes Rohr ausgebildet. Die beiden Rohrab­ schnitte sind mittels einer Stahlfeder 16, z. B. Schrau­ benzugfeder, oder eines Kugelgelenkes 17 miteinander verbunden. Die Stahlfeder 16 bzw. das Kugelgelenk 17 sind von einer paßgenauen bruchfähigen Hülse 18 zur Stabilisierung für den Fahrbetrieb umgeben. Bei der bruchfähigen Hülse 18 handelt es sich bevorzugt um eine Kunststoffhülse aus biegesteifem, jedoch bruchfähigem Material. Die Hülse 18 ist auf einem auf dem Tragrohr 2 befestigten Aufnahmering 19 abgestützt. Es kann sich um eine längsgeteilte Hülse 18 handeln, die sich schnell austauschen läßt, wobei die Längsteilung mittels Clips, Druckknöpfen, eines Reißverschlusses oder Klettenver­ schlusses verschließbar sein kann. Das ist im einzelnen nicht gezeigt.

Claims (10)

1. Schutzvorrichtung für Rundumkennleuchten an Kraft­ fahrzeugen, mit einem Tragrohr und einem Schutzgitter für die jeweilige Rundumkennleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter als ein die Rundumkennleuchte aufnehmender Schutzgitterkorb (3) mit einem Bodenteller (4) ausgebildet ist, daß das Tragrohr (2) an seinem oberen Ende eine Steckdose (5) und im vorgegebenen Abstand unterhalb der Steckdose (5) einen Tragteller (6) aufweist, daß der Bodenteller (4) eine zentrale Durchtrittsbohrung (7) für die Steckdose (5) und das Tragrohr (2) bis zum Tragteller (6) aufweist und Befestigungsmittel (8) zum Befestigen des Bodentel­ lers (4) auf dem Tragteller (6) vorgesehen sind, und daß das Tragrohr (2) unterhalb des Tragtellers (6) ein Knickgelenk (9) aufweist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) als oben offener Korb und unten als sich konisch verjüngender Korb ausgebildet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) in Dimen­ sionierung und Formgebung zur Aufnahme von handelsüb­ lichen Rundumkennleuchten für Stab- bzw. Tragrohrmontage ausgebildet ist.
4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) aus Stahldraht oder schlagfestem Kunststoffdraht besteht.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteller (4) und der Tragteller (6) jeweils einen umlaufenden Kragen (10, 11) vorgegebener Dicke aufweisen und die Kragen (10, 11) bei aufeinanderliegenden Tellern paßgenau ineinandergreifen, wobei der außenliegende Kragen (10) eine radiale Ge­ windebohrung (12) für eine Feststellschraube (8) als Be­ festigungsmittel und der innenliegende Kragen (11) eine Kerbe (13) oder Gewindebohrung für das eingreifende Schraubenende aufweist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feststellschraube (8) von einem Schutzrohr (14) an dem Kragen (10) des Bodentellers (4) umgeben ist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzgitterkorb (3) im unteren Drittel in Höhe der Feststellschraube (8) halbseitig mit einem Abdeckblech bzw. engmaschigen Gitter (15) als Ab­ schirmung für die Feststellschraube (8) belegt ist.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) zur Bildung des Knickgelenkes (9) als geteiltes Rohr ausgebildet und z. B. Schraubenzugfeder, oder eines Kugelgelenkes (17) miteinander verbunden sind, wobei die Feder (16) bzw. das Kugelgelenk (17) von einer paßgenauen bruchfähigen Hülse (18), z. B. Kunststoffhülse aus biegesteifem, bruchfähigem Material umgeben ist.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (18) auf einem auf dem Tragrohr (2) befestigten Aufnahmering (19) abgestützt ist.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) als längsgeteilte Hülse mit verschließbarer Längsteilung ausgebildet ist.
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