DE29502211U1 - Haltefuß für eine Kennleuchte eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Haltefuß für eine Kennleuchte eines Kraftfahrzeugs

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Description

HaltefuS für eine Kennleuchfce eines Kraftfahrzeugs
Die Erfindung betrifft einen Haltefuß für eine Kennleuchte eines Kraftfahrzeugs mit einem stationär an dem Kraftfahrzeug befestigbaren Fußsockel, sowie mit einem nachgiebig an dem Fußsockel gehaltenen Kennleuchtenträger.
Haltefüße für Kraftfahrzeugkennleuchten sind bekannt. Solche Kennleuchten werden für Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge wie auch für Behörden- und Abschleppfahrzeuge sowie für Schwertransporter eingesetzt. Da solche Kennleuchten weit und rundum sichtbar sein müssen, sind sie in der Regel im Bereich des höchsten Punktes des betreffenden Kraftfahrzeuges angeordnet. Durch diese Anordnung können Kennleuchten jedoch durch herabhängende Äste und Zweige oder durch Brücken und Toreinfahrten beschädigt werden, unter denen das betreffende Kraftfahrzeug hindurchfährt. Um solche Beschädigungen zu vermeiden, sind die Kennleuchten nachgiebig an dem Haltefuß gehalten, wodurch sie bei einer horizontalen Krafteinwirkung abschwenken oder abkippen können und nach der Krafteinwirkung automatisch wieder in ihre senkrechte Ausgangslage zurückgestellt werden. Die bekannten Haltefüße weisen Gummifüße oder ausknickbare Rohre auf. Diese sind jedoch im normalen Fahrbetrieb nicht schwingungsfrei und verbleiben somit nicht in ihrer aufrechten Grundposition.
IÜ993.TX1
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Haltefuß der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einfacher und kostengünstiger Weise eine schwingungsfreie Sicherung der Kennleuchte in ihrer Grundposition und eine ausreichende Nachgiebigkeit bei hohen horizontalen Krafteinwirkungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kennleuchtenträger mithilfe von Stützmitteln in einer definierten Grundposition auf dem Fußsockel zentrierbar ist, und daß ein den Kennleuchtenträger mit dem Fußsockel verbindendes flexibles Zugmittel vorgesehen ist, das relativ zu dem Kennleuchtenträger und/oder dem Fußsockel gegen die Kraft einer Federeinrichtung begrenzt linearbeweglich gehalten ist, wobei die Kraft der Federeinrichtung für eine Rückstellung des Kennleuchtenträgers aus einer Kipposition in die Grundposition ausgelegt ist. Durch die Stützmittel, die den Kennleuchtenträger auf dem Fußsockel zentrieren, wird eine exakte Grundposition des Kennleuchtenträgers erreicht, der diese automatisch, auch nach einer Auslenkung, immer wieder einnimmt. Durch die vorgespannte Halterung des Zugmittels wird der Kennleuchtenträger auch in seiner Grundposition unter Spannung an dem Fußsockel gehalten, so daß Schwingungen oder Vibrationen des Kraftfahrzeugs keine Herausbewegung des Kennleuchtenträgers aus seiner Grundposition relativ zum Fußsockel bewirken können. Das flexible Zugmittel, das den Kennleuchtenträger hält, verhindert, daß sich der Kennleuchtenträger bei einer hohen Belastung und einem daraus resultierenden Abkippen des Kennleuchtenträgers von dem Fußsockel löst. Durch die Federeinrichtung wird der Kennleuchtenträger nach dem Wegfall der Krafteinwirkung automatisch wieder in seine Ausgangslage, d.h. in seine Grundposition, zurückgeschwenkt, da die Federeinrichtung auf das flexible Zugmittel eine den Kennleuchtenträger rückstellende Zugkraft ausübt. Selbstverständlich ist die Länge des flexiblen Zugmittels und der maximale Federweg der Federeinrichtung so auf die den Kennleuchtenträger am Fußsockel zentrierenden Stützmittel abgestimmt, daß der Kenn-
leuchtenträger auch bei sehr hohen Belastungen, die ein Abkippen des Kennleuchtenträgers um 90° oder mehr bewirken, bei der Rückstellung immer wieder auf dem Fußsockel zentriert wird und sich nicht in einer schräggestellten Zwischenposition verklemmen kann. Als Zugmittel im Sinne der Erfindung kann ein stabiles Seil oder Band, ein Kabel, eine Kette oder ähnliches vorgesehen sein. Alle Zugmittel gemäß der Erfindung weisen eine hohe Zugfestigkeit auf.
In Ausgestaltung der Erfindung ist als Zugmittel eine Gliederkette vorgesehen, die an ihren beiden Enden auf Haltebolzen gehalten ist, wobei der dem Fußsockel zugeordnete Haltebolzen das druckseitige Ende der Druckfeder hintergreift. Diese Ausgestaltung ist ausgesprochen robust und gleichzeitig sehr einfach montier- und demontierbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Gliederkette im Inneren des Fußsockels, und die Druckfeder ist als Schraubenfeder ausgebildet, die die Gliederkette koaxial umschließt. Dadurch, daß die Gliederkette koaxial innerhalb der Schraubenfeder angeordnet ist, kann die Bauhöhe des Fußsokkels relativ gering gehalten werden. Dadurch kommt ein erfindungsgemäßer Vorteil, daß Zugmittel und Druckfeder entgegengesetzt belastet werden, d.h. das Zugmittel auf Zug und die Druckfeder auf Druck, besonders gut zur Geltung. Die die Gliederkette koaxial umschließende Druckfeder stellt die Gliederkette in ihre Ausgangslage zurück, wodurch auch der Kennleuchtenträger immer wieder in seine Grundstellung zurückgeschwenkt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Stützmittel an einem dem Fußsockel zugewandten Stirnende des Kennleuchtenträgers ein konischer Zentrierrand vorgesehen, der in seiner Grundposition auf einen korrespondierend konischen Zentrierflansch am Fußsockel radial zentriert aufgesetzt und axial abgestützt ist. Dadurch wird der Kennleuchtenträger in seiner Grundposition paßgenau auf dem Fußsockel gestützt und
gesichert, wobei zusätzlich die durch die Druckfeder zugbelastete Gliederkette dem Kennleuchtenträger gegen den Fußsockel zieht. Die Stützmittel bewirken, daß der Kennleuchtenträger aus seiner ausgelenkten Position nach der Wegnahme der Krafteinwirkung durch die Gliederketter automatisch wieder in seine exakt definierte Grundposition auf dem Fußsockel zurückverschwenkt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verlaufen zur Stromversorgung der Kennleuchte zwischen dem Fußsockel und dem Kennleuchtenträger elektrische Verbindungskabel, die durch die Gliederkette hindurchgefädelt verlegt sind. Durch die hindurchgefädelte Verlegung weisen die Verbindungskabel eine gewisse Speicherlänge auf, die verhindert, daß die Verbindungskabel beim Ausschwenken des Kennleuchtenträgers zu stark auf Zug belastet werden, wodurch sich die Kontaktanschlüsse lösen könnten oder die Verbindungskabel beschädigt werden könnten. Außerdem wird die Zugbelastung auf die Verbindungskabel bereits durch die Umlenkung um die Glieder der Gliederkette reduziert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an einem Außenumfang des Fußsockels Befestigungsmittel zur Fixierung des Fußsockels in einer fahrzeugfesten Halterung vorgesehen. Dadurch ist in einfacher Weise eine Befestigung des Fußsockels und damit der gesamten Kennleuchte an dem entsprechenden Kraftfahrzeug möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Fußsockel wenigstens über einen Teil seiner axialen Länge mit einem Außengewinde zur Verschraubung mit der fahrzeugfesten Halterung versehen. Dadurch ist es möglich, die Kennleuchte einschließlich ihrem Fußsockel entweder direkt auf einem Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs anzubringen oder den Haltefuß mit einem Reduzierstück für ein Aufsteckrohr zu versehen, das auf einen entsprechend fahrzeugfesten Aufsteckbolzen aufsteckbar ist.
···· ···..* 1 · 10993.TX!
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung einer mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Haltefußes versehenen Kennleuchte auf einem Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 in bezüglich Fig. 1 vergrößerter Schnittdarstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Haltefußes gemäß Fig. 1, der als Zwischenstück bei einem Aufsteckrohr verwendet wird, und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltefusses, der direkt auf einem Fahrzeugdach montierbar ist.
Ein Kraftfahrzeug (1) nach Figur 1 stellt ein Einsat&zgr;fahrzeug der Polizei, der Rettung oder der Feuerwehr dar. In einem vorderen Bereich eines Fahrzeugdaches (3), das nach vorne durch eine Windschutzscheibe (2) und seitlich durch Seitentüren (4) des Kraftfahrzeugs (1) begrenzt wird, ist eine rundum sichtbare Kennleuchte (5) mittels eines Haltefußes (6) stationär auf dem Fahrzeugdach (3) angeordnet. Nachfolgend ist der Haltefuß (6, 6a) näher beschrieben, wobei Funktion und Aufbau der beiden Haltefüße (6 und 6a) in den Figuren 2 und 3 im wesentlichen übereinstimmen. Unterschiedlich ist lediglich, daß der Haltefuß {6) nach Figur 2 als Zwischenstück bei einem Aufsteckrohr verwendbar ist, das auf einen korrespondierenden Aufsteckbolzen am Fahrzeugdach (3) aufsteckbar ist und der Haltefuß (6a) nach Figur 3 direkt in das Fahrzeugdach (3) einsetzbar und mit Hilfe von nachfolgend näher beschriebenen Befestigungsmitteln an diesem befestigbar ist. Zur Veranschaulichung sind gleiche Teile bei beiden Haltefüßen (6, 6a) mit denselben Bezugszeichen versehen.
Sowohl der Haltefuß (6) als auch der Haltefuß (6a) (Figuren 2 und 3) weisen einen Kennleuchtenträger (7) auf, auf dem die Kennleuchte (5) befestigt ist. Der Kennleuchtenträger (7) ist rohrförmig gestaltet und entweder aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder aus Stahl hergestellt. Der ein Rohrstück darstellende Kennleuchtenträger (7) ist in einer Grundstellung (Figur 3) mit seinem unteren Stirnende koaxial zu einer vertikalen Mittellängsachse auf ein oberes Stirnende eines Fußsokkels (8) in Form eines Standrohres aufgesetzt. Dazu ist am oberen Stirnende des FuSsockels (8) ein umlaufender, sich zum Stirnende hin konisch verjüngender Zentrierflansch (11) sowie ein umlaufender, sich radial nach außen erstreckender und als Stützrand dienender Stufenabsatz (12) vorgesehen, auf dem sich ein Zentrierrand (10) des unteren Stirnendes des rohrförmigen Kennleuchtenträgers (7) abstützt. Eine Innenwandung des Zentrierrandes (10) des Kennleuchtenträgers (7) verjüngt sich dabei vom Stirnende des Kennleuchtenträgers (7) weg nach innen entsprechend zu dem Zentrierflansch (11) konisch. Auch die Abmessungen dieser Innenwandung einschließlich der Dicke des Zentrierrandes (10) sind an den Zentrierflansch (11) und den Stufenabsatz (12) angepaßt, so daß der Kennleuchtenträger (7) in seinem in der Grundstellung nach Figur 3 aufgesetzten Zustand paßgenau auf dem oberen Stirnende des Fußsockels (8) aufsitzt, ohne radial verschoben werden zu können. Im Gegensatz zu dem Fußsockel (8) , der stationär an dem Fahrzeugdach (3) gehalten ist, ist der Kennleuchtenträger (7) beweglich auf dem oberen Stirnende des Fußsockels (8) gehalten. Der Kennleuchtenträger (7) ist in axialer Richtung nachgiebig an dem Fußsockel (8) gehalten und kann insbesondere relativ zu der Mittellängsachse des Fußsockels (8) in allen Richtungen seitlich abkippen. Eine solche Kipp-Position ist in Figur 2 dargestellt. Der Kennleuchtenträger (7) ist dabei relativ zum Fußsockel (8) bis um etwas mehr als 90° abkippbar.
Um den Kennleuchtenträger (7) verliersicher zu halten und ihn insbesondere aus seiner Kipp-Position wieder in seine aufrech-
te Grundposition entsprechend Figur 3 zurückführen zu können, greift an dem Kennleuchtenträger {7) als Zugmittel eine Gliederkette (9) an. Ein endseitiges Kettenglied der Gliederkette (9) ist fest in dem rohrförmigen Kennleuchtenträger (7) gehalten, indem ein Haltebolzen (13) quer durch das Kettenglied hindurchgeschoben ist und mittels einer Preßpassung in einer nicht näher bezeichneten Querbohrung des Kennleuchtenträger (7) gehalten ist. Die Gliederkette (9) ragt koaxial in das Innere des Kennleuchtentragers (7) hinein und ist nach unten im Inneren des rohrförmigen Fußsockels (22) verlegt. Das gegenüberliegende Ende der Gliederkette (9), d.h. das gegenüberliegende endseitige Kettenglied der Gliederkette (9) ist auf einem weiteren Haltebolzen (14) gehalten, der das Kettenglied ebenfalls quer durchsetzt. Die Länge dieses Haltebolzens (14) ist jedoch so an den Innendurchmesser des rohrförmigen Fußsokkels (22) angepaßt, daß er quergestellt innerhalb des Hohlraumes des Fußsockels (22) höhenverlagerbar ist, ohne radial zur Mittellängsachse ausweichen zu können. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Wandung des Fußsockels (22) zwei parallel zur Mittellängsachse verlaufende Längsschlitze vorgesehen, durch die der Haltebolzen (14) zu beiden Seiten des Hohlraumes des Fußsockels (22) hindurchragt und innerhalb derer er in Längsrichtung des Fußsockels (22) linearbeweglich ist. An dem Haltebolzen (14) greift eine als Druckfeder gestaltete Schraubenfeder (15) an, wobei sie auf den Haltebolzen (14) eine derartige Druckbelastung ausübt, daß dieser wiederum die Gliederkette (9) auf Zug spannt. Dazu ist die Schraubenfeder (15) koaxial innerhalb des Fußsockels (22) angeordnet und umschließt die Gliederkette (9) ebenfalls koaxial. Der Haltebolzen (14) stützt sich auf der Schraubenfeder (15) unter Zwischenlagerung einer Unterlagscheibe (24) ab, die die Auflagefläche für den Haltebolzen (14) vergrößert. Ihr dem Haltebolzen (14) gegenüberliegendes Ende stützt sich an einem radialen Absatz (23) knapp unterhalb des oberen Stirnendes des Fußsockels (22) ab. Der Absatz (23) ist so bemessen, daß er zwar eine sichere Abstützung für die Schraubenfeder (15) be-
wirkt, gleichzeitig aber den Innendurchmesser des Inneren des Fußsockels (22) im Bereich seines oberen Stirnendes nur so weit verjüngt, daß die Gliederkette (9) noch mit Spiel im Inneren des Fußsockels (22) längsbeweglich ist. Selbstverständlich ist auch die Schraubenfeder (15) berührungslos um die Gliederkette (9) herum angeordnet.
Durch diese Anordnung wird in einfacher Weise eine Rückstellung des Kennleuchtenträgers (7) aus einer Kipp-Position erzielt, da die Gliederkette (9) durch die auf den Haltebolzen (14) wirkende Schraubenfeder (15) immer unter Zug steht. Die Gliederkette (9) ist auch in der Grundposition des Kennleuchtenträgers (7) nach Figur 3 um einen gewissen Betrag vorgespannt, d.h., die Schraubenfeder (15) befindet sich auch in dieser Position nicht in ihrer unbelasteten Ausgangslage. Dadurch wird der Kennleuchtenträger (7) auch in seiner Grundposition mit einem gewissen Druck auf den Fußsockel (8) gepreßt, wodurch er auch bei kleineren Krafteinwirkungen wie Vibrationen oder Schwingungen im normalen Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) stabil in seiner Grundposition verbleibt. Sobald jedoch größere Krafteinwirkungen auf den Kennleuchtenträger (7) ausgeübt werden, indem die Kennleuchte (5) bei der Fahrt des Kraftfahrzeugs (1) von herabhängenden Ästen oder anderen horizontalen Hindernissen wie Brücken oder Toreinfahrten erfaßt wird, weicht die Kennleuchte (5) seitlich aus. Dadurch wird auch der Kennleuchtenträger, der fest mit der Kennleuchte (5) verbunden ist, relativ zur Mittellängsachse zur Seite hin ausgelenkt und verkippt. Die Federkraft der Schraubenfeder (15) ist so ausgelegt, daß sie bei derart großen Krafteinwirkungen, die zu einer Beschädigung der Kennleuchte (5) führen würden, nachgibt. Der Kennleuchtenträger (7) wird also verschwenkt, wodurch die Gliederkette (9) teilweise aus dem Fußsockel (8) herausgezogen wird. Sobald keine Kraft mehr auf die Kennleuchte (5) und damit auf den Kennleuchtenträger (7) wirkt, stellt die Druckkraft der Schraubenfeder (15) den Kennleuchtenträger (7) automatisch wieder in seine Grundstellung zurück, da die Gliederkette (9) auf Zug belastet wird und in den Fußsockel
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(8) hinein zurückgezogen wird. Dabei kommt der Zentrierrand (10) des Kennleuchtenträgers (7) an dem Zentrierflansch (11) des Fußsockels (8) zur Anlage und wird koaxial zu dem Zentrierflansch (11) und damit zur Mittellängsachse des Fußsokkels (8) zentriert. In seiner Grundstellung ist der Kennleuchtenträger (7) sowohl durch die konische Passung von Zentrierrand (10) und Zentrierflansch (11) als auch durch den Stufenabsatz (12) axial gestützt, so daß er sich in einer stabilen Lage befindet. Der Stufenabsatz dient zusätzlich dazu, zu verhindern, daß der Zentrierrand (10) außen an dem Fußsockel (8) abrutscht, und gewährleistet so, daß sich der Kennleuchtenträger (7) auch aus einer maximalen Kipp-Position wieder in seine Ausgangslage, d.h. seine Grundposition aufrichtet.
Um die Lichtquelle der Kennleuchte (5) mit Strom zu versorgen, sind durch den Haltefuß (6, 6a) hindurch zwei elektrische Verbindungskabel (16) verlegt, die mit Hilfe von Steckanschlüssen
(18) an eine nicht näher bezeichnete Anschlußeinheit der Kennleuchte im Kennleuchtenträger (7) angeschlossen sind. Die nicht näher bezeichnete Anschlußeinheit für die Kennleuchte
(5) im Kennleuchtenträger (7) weist eine zweipolige Steckerbuchse auf, an die die Steckanschlüsse (18) angeschlossen sind. Beide Verbindungskabel (16) sind durch die einzelnen Kettenglieder der Gliederkette (9) hindurchgefädelt. Außerdem weisen sie eine so große Speicherlänge auf, daß sie bei einem Ausschwenken des Kennleuchtenträgers (7) nicht auf Zug belastet werden. Durch die geflechtähnliche Verlegung der Verbindungskabel (16) durch die Kettenglieder der Gliederkette (9) hindurch sind die Verbindungskabel (16) in weitgehend definierten Positionen innerhalb des Fußsockels (8) und des Kennleuchtenträgers (7) verlegt, ohne daß sich die Lage der Verbindungskabel (16) wesentlich ändern kann. Dadurch wird vermieden, daß Teile der Verbindungskabel (16) zwischen die einzelnen Wendelabschnitte der Schraubenfeder (15) gelangen und beim Zusammendrücken der Schraubenfeder (15) beschädigt werden können.
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Der Fußsockel {8) ist von seinem unteren Stirnende aus über mehr als die Hälfte seiner axialen Länge an seinem Außenumfang mit einem Außengewinde (22) versehen, das als Befestigungsmittel zur fahrzeugfesten Befestigung des Fußsockels (8) dient. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 wird dabei auf das Außengewinde (22) des Fußsockels (8) von seiner Unterseite her ein Reduzierstück aufgeschraubt, wodurch der Fußsockel (8) und damit der gesamte Haltefuß (6) als Zwischenstück für eine Aufsteckkennleuchte dienen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird der Fußsockel (8) direkt in einen entsprechenden Durchbruch im Fahrzeugdach hineingeschoben und von beiden Seiten des Fahrzeugdaches (3) her mit diesem verschraubt. Dazu sind zwei Gewindemuttern (19 und 21) vorgesehen, die sich unter Zwischenlagerung von zwei gummielastischen Dichtscheiben (20) auf dem Fahrzeugdach von oben und von unten verklemmen. Die beiden Gewindemuterrn (19 und 21) klemmen das Fahrzeugdach daher zwischen sich ein. Dadurch wird eine stabile Befestigung des Fußsockels (8) im Fahrzeugdach (3) erzielt.
Die beiden Gewindemuttern, der Fußsockel (8), der Kennleuchtenträger (7) , wie auch das Reduzierstück (17) sind entweder aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder aus Stahl oder auch aus einem anderen stabilen Material hergestellt. Die Gliederkette (9) besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem verzinkten Stahl und die als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder (15) stellt eine Stahlfeder dar.

Claims (10)

• · 1 &igr; ·»· ■ Ansprüche
1. Haltefuß für eine Kennleuchte eines Kraftfahrzeugs mit einem stationär an dem Kraftfahrzeug befestigbaren Fußsokkel, sowie mit einem nachgiebig an dem Fußsockel gehaltenen Kennleuchtenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennleuchtenträger (7) mit Hilfe von Stützmitteln (10, 11, 12) in einer definierten Grundposition auf dem Fußsockel (8) zentrierbar ist, und daß ein den Kennleuchtenträger (7) mit dem Fußsockel
(8) verbindendes flexibles Zugmittel (9) vorgesehen ist, das relativ zu dem Kennleuchtenträger (7) und/oder dem Fußsockel
(8) gegen die Kraft einer Federeinrichtung (15) begrenzt linearbeweglich gehalten ist, wobei die Kraft der Federeinrichtung
(15) für eine Rückstellung des Kennleuchtenträgers (7) aus einer Kipp-Position in die Grundposition ausgelegt ist.
2. Haltefuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte Linearbeweglichkeit des Zugmittels (9) derart an die Abmessungen der Stützmittel (10, 11, 12) angepaßt ist, daß aus jeder Kipp-Position nach einer Rückstellung durch die Federeinrichtung (15) eine Zentrierung des Kennleuchtenträgers (7) in seiner Grundposition erfolgt.
3. Haltefuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine im Fußsockel (8) abgestützte Druckfeder (15) aufweist.
4. Haltefuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel an einem dem Fußsockel (8) zugewandten Stirnende des Kennleuchtenträgers (7) ein konischer Zentrierrand vorgesehen ist, der in seiner Grundstellung auf einen korrespondierend konischen Zentrierflansch (11) am Fußsockel (8) radial zentriert aufgesetzt und axial abgestützt ist.
5. Haltefuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zentrierflansch (11) ein radial nach außen ragender Stützrand (12) anschließt, der derart breit bemessen ist, daß der Zentrierrand (10) auch in der maximalen Kipp-Position des Kennleuchtenträgers (7) auf dem Stützrand (12) aufliegt.
6. Haltefuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel eine Gliederkette (9) vorgesehen ist, die an ihren beiden Enden auf Haltebolzen (13, 14) gehalten ist, wobei der dem Fußsockel (8) zugeordnete Haltebolzen (14) das druckseitige Ende der Druckfeder (15) hintergreift.
7. Haltefuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette (9) im Inneren des Fußsockels (8) verläuft, und daß die Druckfeder als Schraubenfeder (15) ausgebildet ist, die die Gliederkette (9) koaxial umschließt.
8. Haltefuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromversorgung der Kennleuchte (5) zwischen dem Fußsockel (8) und dem Kennleuchtenträger
(7) , elektrische Verbindungskabel (16) verlaufen, die durch die Gliederkette (9) hindurchgefädelt verlegt sind.
9. Haltefuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Außenumfang des Fußsokkels (8) Befestigungsmittel (22) zur Fixierung des Fußsockels
(8) in einer fahrzeugfesten Halterung (17, 19, 20, 21) vorgesehen sind.
10. Haltefuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußsockel (8) wenigstens über einen Teil seiner axialen Länge mit einem Außengewinde (22) zur Verschraubung mit der fahrzeugfesten Halterung (17, 19, 20, 21) versehen ist.
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