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Vorrichtung mit wenigstens zwei Aggregaten
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit wenigstens zwei
Aggregaten, insbesondere Kompressor und Druckluftbehälter, welche bevorzugt in einer
vertikalen Längsebene übereinander angeordnet sind, wobei mit dem einen Aggregat
ein Profil in Form eines Rohres, einer Schiene oder dergl. verbunden ist.
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Stehen einzelne Maschinen-Aggregate in einer funktionellen Verbindung,
so werden diese Aggregate mittels geeigneten Rahmenkonstruktionen, welche aus Rohren,
Profilschienen und dergl. aufgebaut sind, miteinander verbunden bzw.
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einander räumlich zugeordnet. Derartige Rahmenkonstruktionen erfordern
aber einen nicht. unerheblichen Herstellungs- und Montageaufwand, wobei häufig auch
das Gesamtgewicht nicht unerheblich vergrößert wird.
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Es ist ferner bekannt, wenigstens eines der Aggregate mit einem Tragbügel
bzw. Tragrohr oder ähnl. zu verbinden, falls die Aggregate nicht stationär eingesetzt
werden sondern transportabel sein sollen. Es sei an dieser Stelle besonders auf
Aggregate, welche als Kompressor und Druckluftbehälter ausgebildet sind, verwiesen,
die häufig unter verschiedenen Einsatzbedingungen und an verschiedenen Orten benötigt
werden. Gerade bei
derartigen Aggregaten ist ein geringes Gewicht
und eine gute Transportfähigkeit von besonderer Bedeutung. Ferner sei auch auf die
hinlänglich bekannten Notstromaggregate verwiesen, für welche vergleichbare Anwendungs-
und Einsatzbedingungen gelten.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
genannten Art mit einem geringen Aufwand derart auszubilden, daß einerseits eine
sichere und zuverlässige Verbindung der Aggregate gewährleistet wird und andererseits
eine einfache Handhabbarkeit beim Transport und auch beim Aufstellen erhalten wird.
Ferner soll die Vorrichtung ein möglich geringes Gewicht aufweisen und nur einen
geringen zusätzlichen Raumbedarf erfordern. Schließlich soll die Vorrichtung funktionssicher
sein und den betrieblichen Gegebenheiten und Anforderungen gewachsen sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aggregate
zwischen zwei seitlichen Profilen angeordnet sind, daß wenigstens ein Aggregat mittels
Befestigungselementen mit wenigstens einem seitlichen Profil verbunden ist und daß
die genannten seitlichen Profile mittels eines Querprofils miteinander verbunden
sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen
Aufbau aus und ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Verbindung der Aggregate
mittels der beiden seitlichen Profile. Uber das genannte Querprofil sind die beiden
seitlichen Profile miteinander verbunden,
wobei das Querprofil ohne
weiteres auch als Tragegriff dienen kann bzw. entsprechend ausgebildet sein kann.
Die Verbindung der Aggregate mit den seitlichen -Profilen erfolgt.in einfacher Weisend
ohne besonderen Herstellungsaufwand mittels geeigneten Befestigungselementen, insbesondere
mittels Schrauben, welche unter allen Einsatz- und Betriebsbedingungen eine sichere
Befestigung gewährleisten.
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In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das untere Aggregat auf
zwei im wesentlichen horizontal verlaufenden Standprofilen auf, welche zueinander
einen Abstand aufweisen und mit dem oder den seitlichen Profilen verbunden sind
und/oder im wesentlichen quer zur Längsschiene angeordnet sind. Durch diese erfindungswesentliche
Ausgestaltung wird eine entscheidende Entlastung der Befestigungselemente erreicht,
da die Aggregate mit ihrem Gesamtgewicht weitgehend von den Standprofilen aufgenommen
werden. Die Befestigungselemente dienen daher im wesentlichen zur Sicherung der
Aggregate, um unbeabsichtigte Relativbewegungen der Aggregate untereinander bzw.
zu den Profilen zu vermeiden. Infolgedessen können auch die Befestigungselemente,
insbesondere Schrauben, für vergleichsweise geringe Belastungen dimensioniert werden.
Ferner ist keine allzu hoch belastbare Verbindung zwischen. den Aggregaten und-den
Profilen, wie es beispielsweise. eine Schweißverbindung darstellt, erforderlich,so
daß insoweit nicht unerhebliche Herstellungskosten eingespart werden können.
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Aufgrund der im wesentlichen horizontal verlaufenden Standprofile
wird eine sichere Aufstellvorrichtungerreicht;
dies gilt auch bei
relativ unebenen Aufstellungsplätzen. Im Rahmen der Erfindung werden an den Standprofilenhinlänglich
bekannte Füße, Gummipuffer oder dergleichen-vorgesehen, durch welche ggf. auch eine
Schwingungsdämpfung-erzielt wird. Ferner können an den Profilen Räder oder Rollen
angeordnet werden, um bei größerem Gewicht der Vorrichtung eine einfache Transportfähigkeit
zu erhalten.
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In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die seitlichen
Profile, das Querprofil sowie die Standprofile aus einem einzigen Stück hergestellt.
Bei der Herstellung muß somit lediglich ein auf eine entsprechende Länge geschnittenes
Profil in der erfindungsgemäßen Weise gebogen werden, um die verschiedenen Abschnitte
bzw-. die in der erfindungsgemäßen Weise angeordneten seitlichen Profile, das Querprofil
sowie die Standprofile zu erhalten. Es sind somit keine aufwendigen Verbindungen
zwischen den einzelnen Teilen herzustellen, sondern die genannten Teile werden durch
geeignetes Biegen aus einem einzigen Stück mit einem geringen Arbeitsaufwand hergestellt.
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Zweckmäßigerweise sind die seitlichen Profile, das Querprofil sowie
die Standprofile als Hohlprofile ausgebildet und weisen bevorzugt einen kreisringförmigen
oder rechtförmigen Querschnitt auf. Derartige Profilquerschnitte weisen bei relativ
geringem Gewicht eine große Stabilität und Festigkeit auf und sie sind bekanntlich
in Form von Rohren mit ringförmigem oder aber rechteckförmigem Querschnitt preisgünstig
zu beziehen.
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Darüberhinaus ist es von maßgebender Bedeutung, daß solche Rohre in
einfacher Weise in die erfindungsgemäße Form gebogen werden können, um die seitlichen
Profile, das Querprofil sowie die Standprofile zu erhalten.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Querprofil
oberhalb des gemeinsamen Schwerpunktes der Aggregate angeordnet, wobei eine den
Schwerpunkt und das Querprofil zumindest teilweise einschließende Ebene im wesentlichen
vertikal liegt bzw. senkrecht zur Standebene, welche durch die Standprofile vorgegeben
ist, sich befindet. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird sichergestellt,
daß zum Zwecke des Transports beim Hochheben der Vorrichtung dieselbe praktisch
keine Kipp- bzw. Pendelbewegung ausführt und somit auch gefahrlos und einfach transportiert
werden kann. Das Querprofil dient dann als Tragegriff oder Tragebügel.
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In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die beiden seitlichen Profile
zumindest teilweise in zur genannten Längsebene paralellen Ebenen angeordnet. Hierdurch
wird ein einfacher kostengünstiger- Aufbau erreicht, wobei auch eine einfache Befestigung
der Aggregate mit den seitlichen Profilen erreicht werden-kann.
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In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weisen die Aggregate
einander zugeordnete Verbindungselemente auf, welche durch Relativbewegung der Aggregate,
bevorzugt in Richtung der Längsachsen, miteinander in Eingriff gebracht werden können.
Erfindungsgemäß wird mittels der genannten Verbindungselemente. zunächst die Verbindung
der beiden Aggregate untereinander vorgenommen, wodurch vor allem eine definierte
Ausrichtung der Aggregate gegeneinander gewährleistet wird. Damit nun diese Ausrichtung
auch
beibehalten wird, sind ferner die erfindugsgemäßen seitlichen Profile vorgesehen,
über welche sozusagen eine Fixierung der Aggregate erreicht wird. Es sei besonders
hervorgehoben, daß der Kraftfluß zwischen den Aggregaten weitgehend über die Verbindungselemente
verläuft und die seitlichen Profile und die Befestigungselemente letztenendes lediglich
eine Arretierung bzw. Fixierung übernehmen.
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Zweckmäßigerweise werden ineinander steckbane Verbindungselemente
vorgesehen, welche durch Relativbewegung der Aggregate miteinander in Eingriff gebracht
werden. Bei der Montage und dem Zusammenbau sind somit keine aufwendigen Schweiß-
oder Verschraubungsarbeiten erforderlich.
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Vorteilhaft weist das eine Aggregat wenigstens einen mit seiner oberen
Außenfläche verbundenen Bügel auf, wobei zwischen Außenfläche und Bügel ein Spalt
vorhanden ist oder der Bügel einen derartigen Spalt aufweist, und daß das andere
Aggregat mit einer Schiene oder dergl. in den genannten Spalt eingreift. Es ist
ersichtlich, daß gemäß dieser besonders einfachen konstruktiven- Ausführung mit
einem äußerst geringen Herstellungsaufwand die mechanische Verbindung zwischen den
beiden Aggregaten hergestellt wird. Es bedarf wohl keiner ausdrücklichen Erwähnung
daß insbesondere bei einem Kompressor und einem Druckbehälter in bekannter Weise
auch noch die pneumatiscne Verbindung hergestellt wird. Aufgrund der genannten mechanischen
Verbindung wird die letztgenannte pneumatische Verbindung weitgehend
kräftefrei
gehalten.
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Bevorzugt ist jedes Standprofil jeweils mit einem der seitlichen Profile
über ein im wesentlichen horizontales Verbindungsprofil verbunden, welches zum Standprofil
in einem Winkel von vorzugsweise 900 angeordnet ist. Aufgrund der genannten Verbindungsprofile
wird eine Vierpunktauflage in einer Ebene auf der Standfläche erreicht, so daß auch
bei einer unebenen Standfläche eine sichere Aufstellung der Aggregate erreicht wird.
Ferner wird durch die erfindungsgemäßenVerbindungsprofile je nach Länge oder Größe
der Aggregate, insbesondere des Druckluftbehälters ein optimaler Abstand der Standprofile
vorgegeben; es kann also der Materialeinsatz bzw. die Länge der Verbindungsprofile
im Hinblick auf die erforderliche Standfestigkeit vorgegeben bzw. auf diese abgestimmt
werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform schließt sich an jedes
der Standprofile ein im wesentlichen horizontales Verlängerungsprofil an. Mittels
der genannten Verlängerungsprofile wird eine weitere Verbesserung der Standfestigkeit
der Aggregate erreicht.
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In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die seitlichen
Profile sowie das Querprofil in einer zur Längs ebene der Aggregate im wesentlichen
senkrechten Querebene angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher
Aufbau, wobei ein geringer Herstellungsaufwand erforderlich ist. Ferner bereitet
es keine besonderen Schwierigkeiten, die genannte Querebene zumindest näherungsweise
in der Nähe des gemeinsamen Schwerpunktes der Aggregate vorzusehen, damit das Querprofil
zumindest näherungsweise oberhalb des genannten Schwerpunktes sich befindet. Wie
bereits angegeben, wird durch eine derartige Ausbildung der Transport der Aggregate
wesentlich' erleichtert.
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Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
den anhand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig.
1 in perspektivischer Darstellung schematisch eine Vorrichtung, deren Aggregate
als Druckbehälter und Kompressor ausgebildet sind, Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt
entlang der Schnittlinie II gemäß Fig. 1, Fig. 3-eine Prinzipdarstellung der aus
einem einzigen Rohr gebogenen Profile einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4 eine
Prinzipdarstellung der Profile in einer anderen Ausführungsform.
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Aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein erstes als
Druckbehälter ausgebildetes Aggregat 2 und ein weiteres a-ls Kompressor ausgebildetes
Aggregat 4 zu erkennen. Das Aggregat 4 ist der Einfachheit halber nur als Kasten
bzw. Gehäuse dargestellt und enthält in bekannter Weise einen Elektromotor und einen
von diesem angetriebenen Kompressor. Die hydraulischen Leitungen zwischen Kompressor
und Druckbehälter sowie Luftfilter, Druckminderventile u.ä. sind hier nicht weiter
dargestellt.
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Die Längsachsen 6,. 8 der Aggregate 2, 4 befinden sich in einer gemeinsamen,
im wesentlichen vertikalen Längsebene 10, welche durch die strichpunktierten Linie
dargestellt ist. Zu beiden Seiten der Aggregate 2, 4, sind in einem Abstand zu der
Längsebene 10 jeweils seitliche Profile 12, 14 vorgesehen, welche durch ein oberes
Querprofil 16 miteinander verbunden sind. Die genannten
Profile
befinden sich in einer zur Längsebene 10 senkrechten Querebene, wobei die seitlichen
Profile 12, 14 in vertikaler Richtung verlaufen. In der dargestellten Ausführungsform
sind die seitlichen Profile 12, 14 in vertikalen Ebenen angeordnet, welche jeweils
in einem Abstand zu der Längsebene 10 verlaufen. Diese Ausführung ist zweckmäßig,
wenn die beiden Aggregate 2, 4 quer zur Längsebene 10 etwa die gleiche Breite aufweisen.
In alternativen, hier nicht weiter dargestellten Ausführungsformen, bei welchen
beispielsweise das untere Aggregat bzw. der Druckbehälter eine größere Breite bzw.
Durchmesser aufweist, sind die beiden seitlichen Profile 12,14 entsprechend nach
außen hin aufgebogen. Das Aggregat 4 ist in der Längsebene 10 über dem Aggregat
2 angeordnet und es liegt mit seinem Gewicht auf dem Aggregat 2 auf.
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Mittels Befestigungselementen 18, welche hier als Schrauben ausgebildet
sind, wird über die seitlichen Profile 12, 14 eine Fixierung bzw. Arretierung der
beiden Aggregate 2, 4 zueinander erreicht. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich
hervorgehoben, daß das Gewicht der Aggregate von den genannten Befestigungselementen
18 praktisch nicht aufgenommen werden muß, da das obere Aggregat 4 auf dem unteren
Aggregat 2 aufliegt. Mit den Befestigungselementen 18 werden aber Relativbewegungen,
insbesondere in Richtung der Längsachsen 6, 8 oder auch senkrecht hierzu, vermieden.
Das untere Aggregat 2 liegt erfindungsgemäß aufzwei Standprofilen 20, 22 auf, welche
jeweils über Verbindungsprofile 24, 26 mit einem der seitlichen Profile 12, 14 verbunden
sind. Die Standprofile 20, 22 befinden sich ebenso wie die Verbindungsprofile 24,
26 in einer horizontalen Ebene, wobei die Standprofile 20, 2-2 in Richtung der Längsachsen
6, 8 einen vorgegebenen Abstand aufweisen.
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Das Aggregat 4, welches hier als Druckluftbehälter ausgebildet ist,
weist an seiner Unterseite ein hinlänglich bekanntes Entleerungsventil - nicht dargestellt
- auf.
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Erfindungsgemäß wird dieses Entleerungsventil durch die Standprofile
20, 22 und/oder die Verlängerungsprofile vor Beschädigung geschützt. Es ist ersichtlich,
daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung der genannten Profile
eine gute Standfestigkeit für die Aggregate gewährleistet wird.
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Sämtliche Profile sind aus einem einzigen Stück hergestellt, wobei
durch entsprechendes Biegen, insbesondere eines Rohres, die angegebenen Profile
bzw. Profilabschnitte in einfacher Weise hergestellt werden. Mittels der Befestigungselemente
18 kann ohne besonderen Herstellungsaufwand die Verbindung zwischen den Aggregaten
und den seitlichen Profilen hergestellt werden. So kann beispielsweise an das untere
Aggregat 2 eine Mutter mit Innengewinde durch Punktschweißen in einfacher Weise
angeschweißt werden, so daß nach dem Einschieben der Aggregate zwischen die Profile
lediglich noch das als Schraube ausgebildete Befestigungselement in die besagte
Mutter eingeschraubt werden muß. Das obere Aggregat 4 weist entsprechende Bohrungen
mit Innengewinde auf, um die weiteren, ebenfalls als-Schrauben ausgebildete Befestigungselemente
in einfacher Weise dann einschrauben-zu können. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich
hervorgehoben, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Befestigungselemente
alternativ oder auch zusätzlich an den anderen Profilteilen, also den Verbindungsprofilen
24, 26 bzw. den Standprofilen 20,22 oder aber auch an Verlängerungsprofilen 28,
30 befinden können, welch letztere sich an die Standprofile 20, 22 anschließen.Die
Verlängerungsprofile 28, 30 befinden sich ebenfalls in der horizontalen Ebene und
sie sind zu den Standprofilen 20, 22 etwa in einem rechten Winkel angeordnet. Es
bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß auch diese Verlängerungsprofile 28, 30 mit
den anderen Profilen aus einem-einzigen Stück hergestellt sind. Es sei hervorgehoben,
daß die Verlängerungsprofile nicht zwingend erforderlich sind und insbesondere aus
Gründen der Materialersparnis fehlen können.
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Bei der dargestellten Ausführungsform sind die einzelnen Profilteile
jeweils als gerade Stücke ausgebildet, wobei zwischen diesen mehr ruder weniger
große Bögen entsprechend den zulässigen Biegeradien des verwendeten Materials oder
aber entsprechend den jeweiligen Einsatzbedingungen vorhanden.
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sind. Im Rahmen der Erfindung liegen aber auch solche Ausführungsformen,
bei welchen die einzelnen Profilteile sozusagen nahtlos ineinander übergehen. So
können insbesondere die in der g;Leihen horizontalen Ebene angeordneten und unmittelbar
aneinander anschließenden Verbindungsprofile, Standprofile und Verlängerungsprofile
24, 20, 28 bzw. 26, 22, 30 etwa halbkreisförmig ausgebildet sein, wie es mittels
der gestrichelten- Linien 32, 34 angedeutet ist.
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Fig. 2 zeigt schematisch einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie
II gemäß Fig. 1, wobei das obere Aggregat 4 aus Gründen der. Übersichtlichkeit lediglich
als ein rechteckiges Gehäuse dargestellt ist. Das Aggregat 4 liegt mit seiner Bodenschiene
36 auf der oberen Außenfläche 38 des unteren Aggregats 2 auf, welches dort mit Bügeln
bzw. Haken 40, 42 versehen ist. Zwischen der Außenfläc-he 38 und den genannten Bügeln
40, 42 ist jeweils ein Spalt vorhanden, in welchen die Bodenschiene 36 eingreift.
Durch Relativbewegung des oberen Aggregats 4 bezügl. des Aggregats 2 in Richtung
des Pfeiles 44 können die Aggregate getrennt werden bzw. bei Relativbewegung in
entgegengesetzter Richtung können die beiden Aggregate bzw. die entsprechend ausgebildeten
Verbinlungselemente wieder miteinander in Eingriff gebracht werden. In Verbindung
mit Fig. 1 ist ersichtlich, daß die dort beschriebenen Befestigungselemente 18 die
genannten Relativbewegungen der Aggregate 2, 4 unterbinden, wobei der Kraftfluß
zwischen den Aggregaten überwiegend über die Verbindungselemente
bzw.
die Bügel 40, 42 und die Bodenschiene 36 erfolgt. Von den Standprofilen 20, 22 sowie
dem Querprofil 16 ist die rohrförmige Profilform mit kreisringförmiger Querschnittsfläche
ersichtlich. Für den Fall, daß nur einer der genannten Bügel vorhanden ist, so wird-
dieser erfindungsgemäß mit einem möglichst großen Abstand zuden seitlichen Profilen
12, 14 angeordnet. Es werden somit auch gegenseitige Verdrehungen der Aggregate
2, 4 unterbunden.
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Die Prinzipdarstellung gem. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform,
und zwar ohne die Aggregate, wobei die seitlichen Profile 12, 14 nicht mehr in der
gleichen Querebene liegen sondern in Richtung der Längsachsen 6, 8 beabstandet sind.Die
genannten Längsachsen 6, 8 befinden sich wiederum in der Längsebene 10, in welcher
auch ein Teil 46 des Querprofils 16 sich befindet. Die Standprofile 20 , 22 schließen
sich bei dieser Ausführungsform unmittelbar an die seitlichen Profile 12, 14, und
zwar in der gleichen Querebene, an. Da das Teil 46 des Querprofils 16 in Längsrichtung
verläuft, kann dort die Vorrichtung mit einer Hand sehr leicht getragen werden,
ohne daß hierbei der Arm verdreht werden muß.
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Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die seitlichen
Profile 12, 14 wiederum in Richtung der Längsachsen 6, 8 beabstandet sind und über
Verbindungsprofile 48, 50 sowie das Querprofil 16 miteinander verbunden sind.
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Die genannten Verbindungsprofile 48, 50 verlaufen im wesentlichen
parale-ll zu der Längsebene 10 und weisen nach beiden Seiten hin zu dieser einen
entsprechenden Abstand auf. Die Standprofile 20, 22 schießen sich auch hier unmittelbar
an die seitlichen Prbfile 12, 14 an und sie weisen in Richtung der Längs achsen
einen vorgegebenen Abstand zueinander auf. Zur Erhöhung der Standfestigkeit sind
bei dieser Ausführungsform noch Verlängerungsprofile 28, 30 vorgesehen, welche sich
an die Standprofile 20,22 anschließen.
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Bezugszeichenliste 2, 4 Aggregat 6, 8 Längsachse 10 Längsebene 12,
14 seitl. Profil 16 Querprofil 18 Befestigungselement 20, 22 Standprofil 24, 26
Verbindungsprofil 28, 30 Verlängerungsprofil 32, 34 gestrichelte Linie 36 Bodenschiene
38 Außenfläche 40, 42 Bügel 44 Pfeil 46 Teil von 16 48, 50 Verbindungsprofil
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