DE102008010093A1 - Kompressorvorrichtung mit Zusatzmodul - Google Patents

Kompressorvorrichtung mit Zusatzmodul Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kompressorvorrichtung (10a-10d) mit einem Verdichter (11) zum Erzeugen von Druckluft und einem Druckluft-Speicherbehälter (12) zum Speichern der Druckluft, mit einem Kompressor-Gestellt (13), an dem der Verdichter (11) und der Druckluft-Speicherbehälter (12) angeordnet sind. Bei der Kompressorvorrichtung (10a-10d) ist vorgesehen, dass sie ein Zusatzmodul (30a-30c) mit einer pneumatischen Funktionseinheit (31a-31c) aufweist, dass das Zusatzmodul (30a-30c) an einer Halterung des Kompressor-Gestells (13) lösbar befestigt ist und dass sie eine pneumatische Anschlussvorrichtung (75) zum pneumatischen Anschluss des Zusatzmoduls (30a-30c) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kompressorvorrichtung mit einem Verdichter zum Erzeugen von Druckluft und einem Druckluft-Speicherbehälter zum Speichern der Druckluft, mit einem Kompressor-Gestell, an dem der Verdichter und der Druckluft-Speicherbehälter angeordnet sind.
  • Kompressorvorrichtungen mit einem Verdichter zum Erzeugen von Druckluft und einem Druckluft-Speicherbehälter, in welchem die Druckluft gespeichert werden kann, sind beispielsweise als Werkstatt-Kompressoren üblich. Die Kompressorvorrichtungen haben in der Regel ein Kompressorgestell, an dem der Verdichter und der Druckluft-Speicherbehälter angeordnet sind. Beispielsweise zeigt die DE 10 2006 025 084 eine Kompressorvorrichtung in der Art eines Kompressorwagens, an dem ein Verdichter sowie ein Druckluft-Speicherbehälter angeordnet sind.
  • Die bekannte Kompressorvorrichtung stellt eine pneumatisch in sich geschlossene Baugruppe dar, die lediglich Anschlüsse zum pneumatischen Anschluss von Druckluftwerkzeugen bereitstellt.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine erweiterbare, an pneumatische Erfordernisse anpassbare Kompressorvorrichtung bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Kompressorvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass sie ein Zusatzmodul mit einer pneumatischen Funktionseinheit aufweist, dass das Zusatzmodul an einer Halterung des Kompressor-Gestells lösbar befestigt ist, und dass sie eine pneumatische Anschlussvorrichtung zum pneumatischen Anschluss des Zusatzmoduls aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Ansatz ist, ein Zusatzmodul mit einer weiteren pneumatischen Funktionseinheit an das vorhandene, vorzugsweise fahrbare Kompressor-Gestell anzubauen. So kann die Kompressorvorrichtung beispielsweise ein Werkstattkompressor zum Anschluss von Druckluftwerkzeugen, zum Beispiel Spritzwerkzeugen, Bohrern, Schraubern und dergleichen, sein, an den das Zusatzmodul angebaut wird. Das Zusatzmodul enthält beispielsweise als pneumatische Funktionseinheit einen weiteren Druckluft-Speicherbehälter, sozusagen einen Zusatz-Druckluft-Behälter. Auch Wartungsgeräte, so zum Beispiel Filter, Trockner, insbesondere Kältetrockner, Druckminderer und dergleichen, können die pneumatische Funktionseinheit bilden. Ferner kann das Zusatzmodul auch mehrere der vorgenannten Komponenten enthalten, zum Beispiel einen Filter und einen Trockner oder dergleichen.
  • Die Anordnung des Zusatzmoduls an dem Gestell ermöglicht es, dass das Zusatzmodul eine verhältnismäßig große Breite und/oder Höhe aufweisen kann. So kann beispielsweise ein Zusatzmodul vorgesehen sein, das im Wesentlichen dieselbe Höhe und/oder dieselbe Breite einer Montageseite des Kompressor-Gestells aufweist, an die das Zusatzmodul angebaut ist.
  • Das Zusatzmodul kann ganz oder zumindest teilweise vor eine Außenkontur des Kompressor-Gestells vorstehen. Während der Kompressor ohne das Zusatzmodul noch eine relativ kompakte Baueinheit bildet, ist es möglich, auch ein voluminöses, vor das Kompressor-Gestell vorstehendes Zusatzmodul an dem Kompressor-Gestell anzuordnen. Das stellt einen völlig neuen Gedanken dar.
  • Vorzugsweise ist eine Art Schnell-Montage oder Werkzeugmontage des Zusatzmoduls an dem Kompressor-Gestell möglich. So kann das Zusatzmodul beispielsweise mit Hilfe einer als Aufhängeeinrichtung ausgestalteten Halterung einfach an das Kompressor-Gestell angehängt werden. Auch weitere Halterungen oder Befestigungseinrichtungen sind möglich, so zum Beispiel eine Klemmeinrichtung, Rastverbindungen und dergleichen mehr. Selbstverständlich kann zur Sicherung des Zusatzmoduls an dem Kompressor-Gestell auch eine Sicherungseinrichtung vorgesehen sein, zum Beispiel ein Sicherungsbolzen, eine Schraube oder dergleichen.
  • Die Halterung umfasst mindestens ein stabartiges Trägerprofil des Kompressor-Gestells. Das Kompressor-Gestell ist beispielsweise als ein Rahmengestell ausgestaltet und hat einen oder mehrere Profilstäbe. An diese Profilstäbe kann das Zusatzmodul beispielsweise angehängt werden. Das Trägerprofil wird beispielsweise durch einen Profilstab, eine Querstrebe oder dergleichen gebildet.
  • Die Halterung umfasst zweckmäßigerweise zwei im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Trägerprofile, an denen sich das Zusatzmodul abstützt. Das obere Trägerprofil ist zweckmäßigerweise ein Aufhänge-Trägerprofil, an das das Zusatzmodul angehängt ist. An das untere Trägerprofil kann das Zusatzmodul ebenfalls angehängt sein. Im Wesentlichen dient das untere Trägerprofil aber als eine horizontal wirkende Stütze. Diese Konfiguration ermöglicht es, das Zusatzmodul in einfacher Art an das Kompressor-Gestell anzuhängen.
  • Zweckmäßigerweise hat das Zusatzmodul eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung an dem Trägerprofil. Die Befestigungseinrichtung hat eine mit der Außenkontur des Trägerprofils korrespondierende Innenkontur. So ist beispielsweise diese Innenkontur winkelig, U-förmig oder dergleichen. Selbstverständlich kann bei einer runden oder gerundeten Außenkontur des Trägerprofils auch eine runde oder gerundete Innenkontur der Befestigungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Befestigungseinrichtung des Zusatzmoduls Klemmmittel, Rastmittel oder dergleichen aufweist.
  • Das Zusatzmodul hat zweckmäßigerweise ein Tragegestell und/oder ein Gehäuse für die pneumatische Funktionseinheit. Die pneumatische Funktionseinheit kann aber auch einen Bestandteil des Tragegestells bilden, wobei beispielsweise Gestellbauteile an einen Druckluft-Speicherbehälter angebaut sind.
  • Die pneumatische Anschlussvorrichtung auf Seiten der Kompressorvorrichtung hat zweckmäßigerweise ein Schaltventil, mit dem ein pneumatischer Anschluss für das Zusatzmodul geöffnet und geschlossen werden kann. So kann beispielsweise bei entferntem Zusatzmodul das Schaltventil geschlossen werden, so dass der Anschluss für das Zusatzmodul druckfrei ist. Hier ist es beispielsweise möglich, dass nur ein einziger pneumatischer Anschluss vorhanden ist. Diese Konfiguration ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn lediglich ein zusätzlicher Druckluft-Speicherbehälter als Zusatzmodul vorgesehen ist.
  • Zweckmäßigerweise sind jedoch zwei pneumatische Anschlüsse für das Zusatzmodul vorhanden, wobei im angeschlossenen Zustand eine pneumatische Verbindung vom ersten Anschluss über das Zusatzmodul zu dem zweiten Anschluss führt. Dies ermöglicht es, beispielsweise ein Wartungsgerät, über das die Druckluftverbindung führt, an die Kompressorvorrichtung anzuschließen. Das Wartungsgerät trocknet beispielsweise von der Kompressorvorrichtung bereitgestellte Druckluft.
  • Zwischen dem ersten und zweiten pneumatischen Anschluss ist vorteilhaft eine Bypassleitung angeordnet. Über die Bypassleitung kann die Druckluft an dem ersten und zweiten pneumatischen Anschluss vorbei, mithin also an dem Zusatzmodul vorbei, geführt werden. Die pneumatische Anschlussvorrichtung umfasst bei dieser Anordnung zweckmäßigerweise ein Schaltventil zum Schalten zwischen einer ersten und einer zweiten Schaltstellung. In der ersten Schaltstellung fließt die Druckluft über die Bypassleitung, während sie in der zweiten Schaltstellung über die pneumatischen Anschlüsse und das Zusatzmodul strömt. Somit kann der Bediener das Zusatzmodul in der ersten Schaltstellung inaktiv, in der zweiten Schaltstellung aktiv schalten.
  • Das Schaltventil ist beispielsweise als ein in der Bypassleitung angeordnetes Sperrventil ausgestaltet. Es versteht sich, dass aber auch andere Schaltventile, beispielsweise umschaltende Schaltventile, bei der pneumatischen Anschlussvorrichtung der Kompressorvorrichtung vorgesehen sein könnten.
  • Zweckmäßigerweise ist die Anschlussvorrichtung ein fester Bestandteil der Kompressorvorrichtung, so dass jederzeit das erfindungsgemäße Zusatzmodul montiert werden kann. Es ist aber auch eine Anordnung vorteilhaft, bei der die Anschlussvorrichtung sozusagen nachgerüstet werden kann. Dann ist die pneumatische Anschlussvorrichtung für das Zusatzmodul von der Kompressorvorrichtung entfernbar beziehungsweise an dieser montierbar.
  • Die Kompressorvorrichtung umfasst zweckmäßigerweise mindestens eine Werkzeug-Halterung zum Halten eines Werkzeugs. Die Werkzeug-Halterung umfasst beispielsweise ein Lochblech, ein Ablagefach oder dergleichen. Die Werkzeug-Halterung kann abseits des Zusatzmoduls beispielsweise an dem Kompressorgestell befestigt werden. Hier ist eine mit der Befestigung des Zusatzmoduls korrelierende Befestigung zweckmäßig. Beispielsweise kann die Werkzeug-Halterung an ein Trägerprofil angehängt werden.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Werkzeug-Halterung einen Bestandteil des Zusatzmoduls bildet.
  • An der Werkzeug-Halterung ist zweckmäßigerweise ein pneumatischer Anschluss für das Druckluft-Werkzeug angeordnet, zum Beispiel eine Schnellkupplung. Der pneumatische Anschluss ist vorteilhaft in pneumatischer Hinsicht inaktiv, das heißt, er dient nicht zur Druckluftversorgung des Druckluft-Werkzeugs, sondern lediglich als eine Halterung, an der das Druckluft-Werkzeug abgestellt werden kann.
  • Das Zusatzmodul ist zweckmäßigerweise abseits der Kompressorvorrichtung ebenfalls betreibbar. So ist es vorteilhaft, wenn das Zusatzmodul Füße zum Abstellen abseits der Kompressorvorrichtung aufweist.
  • Wie oben bereits erläutert, ist die Kompressorvorrichtung zweckmäßigerweise mobil. Sie hat zum Beispiel Räder, ein Fahrgestell oder dergleichen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kompressorvorrichtung mit einem einen Druckluft-Speicherbehälter aufweisenden Zusatzmodul, das einen Gestell-Rahmen aufweist,
  • 2 eine perspektivische Schrägansicht des Zusatzmoduls gemäß 1,
  • 3 die Kompressorvorrichtung gemäß 1, jedoch mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Zusatzmoduls in Gestalt eines Kältetrockners,
  • 4 eine perspektivische Schrägansicht des Zusatzmoduls gemäß 3,
  • 5 die Kompressorvorrichtung gemäß 1, jedoch mit einem alternativ ausgeführten Druckluft-Speicherbehälter als einem erfindungsgemäßen Zusatzmodul,
  • 6 das Zusatzmodul gemäß 5 in Einzeldarstellung,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kompressorvorrichtung mit zwei Werkzeugq-Halterungen,
  • 8 eine erste Werkzeug-Halterung und
  • 9 eine zweite Werkzeug-Halterung der Kompressorvorrichtung gemäß 7.
  • Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht im Einzelnen erläutert. Insofern sich Komponenten voneinander unterscheiden, sind Kleinbuchstaben a, b, c und d verwendet.
  • Kompressorvorrichtungen 10a10d haben jeweils einen Verdichter 11 zum Erzeugen von Druckluft sowie einen Druckluft-Speicherbehälter 12 zum Speichern der vom Verdichter 11 komprimierten Luft. Der Verdichter 11 und der Druckluft-Speicherbehälter 12 sind in einem Kompressor-Gestell 13 aufgenommen. Das Kompressor-Gestell 13 ist als ein Rohrrahmengestell ausgestaltet.
  • Die Kompressorvorrichtungen 10a10d sind mobil und verfahrbar und können beispielsweise als Werkstattkompressoren eingesetzt werden. Die Kompressorvorrichtungen 10a10d haben ein Fahrgestell 14 mit lenkbaren Rädern 15 sowie nichtlenkbaren Rädern 16. Die nichtlenkbaren Räder 16 sind im Vergleich zu den lenkbaren Rädern 15 größer, so dass sie eine verhältnismäßig große Traglast aufnehmen können. Der Verdichter 11 ist in einem vorderen Bereich 17, der Druckluft-Speicherbehälter 12 in einem hinteren Bereich 18 des Kompressor-Gestelles 13 angeordnet. Unterhalb des hinteren Bereiches 18 sind die größeren nichtlenkbaren Räder 16, während die lenkbaren Räder 15 stirnseitig am vorderen Bereich 17 angeordnet sind.
  • Das Kompressor-Gestell 13 bildet eine Tragstruktur für ein Gehäuse 19. Das Gehäuse 19 umfasst beispielsweise seitliche Gehäusewände 20 sowie eine obere Gehäusewand 21 einer Kapsel 22, in der der Verdichter 11 sowie ein nicht dargestellter Antriebsmotor, vorzugsweise ein Elektromotor zum Antreiben des Verdichters 11, angeordnet sind. Die Kapsel 22 stellt Schallschutz bereit. Die obere Gehäusewand 21 im vorderen Bereich 17 sowie eine weitere obere Gehäusewand 23 im hinteren Bereich 18 des Kompressor-Gestells 13 eignen sich ferner als Ablagefläche zum Ablegen von Gegenständen, beispielsweise Werkzeugen. Die Kompressorvorrichtungen 10a10d bilden daher eine Art Werkstattwagen.
  • Am vorderen Bereich 17 sind Gestellabschnitte 24 als Handgriffabschnitte ausgestaltet, die ein bequemes Ergreifen und Verfahren der Kompressorvorrichtungen 10a10d ermöglichen.
  • Zur Bedienung der Kompressorvorrichtungen 10a10d ist ein Bedienbereich 25 mit nicht näher bezeichneten Bedien- und Anzeigeelementen, beispielsweise Druckanzeigen, vorgesehen. Der Bedienbereich 25 befindet sich ebenso wie Wartungsgeräte 26 an einer Seitenwand des Gehäuses 19 im hinteren Bereich 18. Die Wartungsgeräte 26 eignen sich zur Aufbereitung von Druckluft und enthalten beispielsweise einen Trockner, Filter, Öler oder dergleichen. Die Wartungsgeräte 26 sind jedoch verhältnismäßig klein dimensioniert, was die Möglichkeiten zur Druckluftaufbereitung einschränkt. Ferner ermöglicht die Mobilität und hohe Belastbarkeit der Räder 15, 16, dass der Druckluft-Speicherbehälter 12 zwar verhältnismäßig groß und schwer sein kann. Dennoch kann es Einsatzfälle geben, bei denen ein größeres Druckluftvolumen gewünscht ist. Nun wäre es zwar möglich, Wartungsgeräte und Druckluftgeräte als weitere Einheiten neben den Kompressorvorrichtungen 10a10d anzuordnen, um deren Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten zu erweitern. Die Erfindung setzt hier jedoch ein und ermöglicht ein alternatives, vorteilhaftes Konzept:
    Die Kompressorvorrichtungen 10a10d sind wahlweise mit Zusatzmodulen 30a30c zur Erweiterung ihrer jeweiligen pneumatischen Funktionalität ausstattbar. Dabei wird das Konzept des mobilen Werkstattwagens, der am Einsatzort sämtliche pneumatischen Funktionen, die ein Bediener braucht, bereitstellt, vorteilhaft erweitert und ergänzt. Die Mobilität der Kompressorvorrichtungen 10a10d wird durch die angebauten Zusatzmodule 30a30c nicht eingeschränkt.
  • Die Zusatzmodule 30a30c sind an dem Kompressor-Gestell 13 befestigbar und können auch ohne weiteres wieder gelöst und gegen ein anderes Zusatzmodul 30a30c ausgetauscht werden, so dass ein modulares, vielseitig einsetzbares Konzept geschaffen ist. Ferner sind die Kompressorvorrichtungen 10a10d mit und ohne die Zusatzmodule 30a30c betreibbar.
  • Die Zusatzmodule 30a30c enthalten pneumatische Funktionseinheiten 31a31c, beispielsweise bei den Funktionseinheiten 31a, 31c einen Zusatz-Druckluft-Speicherbehälter 32. Die Funktionseinheit 31b umfasst ein Wartungsgerät 33 in Gestalt eines Trockners 34, z. B. eines Kältetrockners. Sowohl die Zusatz-Druckluftspeicher 32 als auch das Wartungsgerät 33 haben ein großes Bauvolumen, können aber dennoch problemlos an Halterungen 35 des Kompressor-Gestells 13 befestigt werden.
  • Die Zusatzmodule 30a30c erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe 36 des Kompressor-Gestells 13. Während die Speicher-Zusatzmodule 30a30c etwa die Hälfte der Breite 37 einer die Montageseite 39 bildenden hinteren Stirnseite 38 des Gestells 13 aufweisen, ist das Trockner-Zusatzmodul 30b breiter und erstreckt sich nahezu über die gesamte Breite 37.
  • Die Zusatzmodule 30a30c stehen jeweils vor eine Außenkontur 40 des Kompressor-Gestells 13 vor.
  • Vorteilhaft sind die Zusatzmodule 30a30c an hoch belastbaren Bereichen des Gestells 13 angeordnet. Vorzugsweise sind die Zusatzmodule 30a30c im Bereich der größeren Räder 16 angeordnet.
  • Die Halterung 35 umfasst ein oberes Trägerprofil 41 und ein unteres Trägerprofil 42 des Kompressor-Gestells 13. Die beiden Trägerprofile 41, 42 sind an Querstreben des Kompressor-Gestells 13 angeordnet. Die Zusatzmodule 30a30c sind an das obere, ein Aufhänge-Trägerprofil bildendes Trägerprofil 41 angehängt. Das untere Trägerprofil 42 hingegen wirkt als eine vertikale Stütze, an der sich die Zusatzmodule 30a30c in horizontaler Richtung abstützen. Dadurch gestaltet sich die Montage der Zusatzmodule 30a30c besonders einfach: Die Zusatzmodule 30a30c können mit Befestigungseinrichtungen 43a43c an der Halterung 35 befestigt werden. Die Befestigungseinrichtungen 43a43c umfassen jeweils Winkelhalterungen 44a44c, deren Innenkontur 45 mit einer Außenkontur 46 korrespondiert. Im Querschnitt sind die Trägerprofile 41, 42 winkelig, vorliegend rechtwinkelig, so dass dementsprechend die Innenkonturen 45 ebenfalls winkelig sind. Die Winkelhalterungen 44a44c sind beispielsweise Winkelbleche. Jede Winkelhalterung 44a44c hat einen Ausschnitt für einen Halter 48, mit dem der Druckluft-Speicher 12 am oberen Trägerprofil 41 befestigt ist. Der Halter 48 ist beispielsweise in Art einer Haltelasche ausgestaltet.
  • Der Zusatz-Druckluft-Speicherbehälter 32 ist mit laschenartigen Haltern 50, die beispielsweise an den Speicherbehälter 32 angeschweißt sind, an Querstreben 51, 52 eines Rahmens 55 befestigt. Der Rahmen 55 bildet ein Tragegestell 100 für den Speicherbehälter 32. Die Querstreben 51, 52 sowie eine weitere Querstrebe 53 verbinden horizontal verlaufende Längsstreben 54, so dass der Rahmen 55 insgesamt in der Art eines Leiterrahmens ausgestaltet ist. Die Winkelhalterung 44a ist an der oberen Querstrebe 51 befestigt und steht vor diese vor, so dass die obere Querstrebe 51 und die Winkelhalterung 44a eine insgesamt U-förmige Innenkontur 45 begrenzen. Die Halter 50 sind mit Schrauben 56 an dem Rahmen 55 befestigt.
  • Ferner ist die Winkelhalterung 44a durch zusätzliche Schrauben 57 verliersicher am oberen Trägerprofil 41 befestigt. An sich würde das Eigengewicht des Zusatzmoduls 30a zur sicheren Befestigung am Kompressor-Gestell 13 ausreichen.
  • Freie Enden 58 der Winkelhalterangen 44a44c sind von den Innenkonturen 45 weggeneigt, so dass eine Einführschräge gebildet ist, die ein Anhängen an die oberen Trägerprofile 41 erleichtert.
  • Das Zusatzmodul 30b weist ein Gehäuse 60 auf, in dem die Trockner-Funktionseinheit 31b aufgenommen ist. Zur Belüftung und Kühlung des Trockners 34 im Innern des Gehäuses 60 sind an Seitenwänden 61 Lüftungsdurchbrüche oder Lüftungsgitter 62 vorgesehen. Die Winkelhalterung 44b ist am oberen Bereich des Gehäuses 60 angeordnet. Die Winkelhalterung 44b steht vor eine Rückwand 63 des Gehäuses 60 vor. Beispielsweise ist die Winkelhalterung 44b U-förmig und an die Rückwand 63 angeschraubt, angeschweißt oder in sonstiger Weise an dieser befestigt. Das Zusatzmodul 30b wird mit der U-förmigen Winkelhalterung 44b in das obere Trägerprofil 41 eingehängt, optional mit Schrauben 57 gesichert und stützt sich in seinem unteren Bereich mit der Rückwand 63 an dem unteren Trägerprofil 42 ab. Optional können an der Rückwand 63 weitere Befestigungseinrichtungen 64 vorgesehen sein, so zum Beispiel Schlüssellochbohrungen.
  • An einer oberen Gehäusewand 66 des Gehäuses 60 sind Durchgangsöffnungen 65 für pneumatische Anschlussleitungen 67, 68 vorhanden, mit denen das Zusatzmodul 30b pneumatisch an ein Bordnetz 78 der Kompressorvorrichtung 10b angeschlossen werden kann, beispielsweise an eine zum Befüllen des Druckluft-Speicherbehälters 12 vorgesehene Druckluftleitung 101.
  • Anstelle eines Rahmens 55 wie beim Zusatzmodul 30a ist bei einem Zusatzmodul 30c eine effiziente, einfachere Befestigungstechnik realisiert, bei der der Druckluft-Speicherbehälter 32 einen Teil einer Tragstruktur des Zusatzmoduls 30c bildet. Der obere Halter 50 ist mit der Winkelhalterung 44c verschraubt, mit der das Zusatzmodul 30c an das obere Trägerprofil 41 angehängt werden kann. Der untere Halter 50 am Druckluft-Speicherbehälter 32 ist mit einem Stützteil 70 verschraubt, beispielsweise einem Vierkantprofil. Eine Anlagefläche 71 des Stützteils 70 stützt sich im montierten Zustand des Zusatzmoduls 30c an dem unteren Trägerprofil 42 ab.
  • Die Zusatzmodule 30a30c sind mit dem Bordnetz der Basis-Kompressorvorrichtungen 10a10d über eine pneumatische An schlussvorrichtung 75 der jeweiligen Kompressorvorrichtung 10a10d verbindbar. Die Anschlussvorrichtung 75, die beispielsweise in 6 gut sichtbar ist, enthält einen ersten pneumatischen Anschluss 76 und einen zweiten pneumatischen Anschluss 77, an die beispielsweise die beiden pneumatischen Anschlussleitungen 67, 68 des Trockner-Zusatzmoduls 30b anschließbar sind. Dann führt eine Verbindung von den pneumatischen Anschlüssen 76, 77 und den Anschlussleitungen 67, 68 über den Trockner 34, so dass dieser in das pneumatische Bordnetz 78 der Kompressorvorrichtung 10a10d eingebunden ist. Von dem Bordnetz 78 sind beispielhaft Anschlüsse 79, 80 gezeigt.
  • Die Anschlüsse 76 und 79 einerseits und 77, 80 andererseits sind einander gegenüberliegend. Zwischen den Paaren der Anschlüsse 76, 79 und 77, 80 verläuft eine Bypassleitung 81. In der Bypassleitung 81 ist ein Schaltventil 82 angeordnet, mit dem die Bypassleitung 81 geschlossen und geöffnet werden kann. Im geschlossenen Zustand strömt die Druckluft beispielsweise vom Bordnetz 78 über den Anschluss 77 in den Trockner 34 und von diesem wieder zurück über den Anschluss 76 in das Bordnetz 78. Ist die Bypassleitung 81 jedoch offen, das heißt, das Schaltventil 82 in einer ersten Schaltstellung beziehungsweise einer Öffnungsstellung, strömt die Druckluft sozusagen den einfacheren Weg, nämlich über die Bypassleitung 81.
  • Die Druckspeicher-Zusatzmodule 30a30c sind an die Anschlussvorrichtung 75 mittels Anschlussleitungen 49 angeschlossen, die von einem pneumatischen Anschluss 59 am Druckluft-Speicherbehälter 32 zum Anschluss 77 der Anschlussvorrichtung 75 führt. Das Sperr-Schaltventil 82 ist in seiner Sperrstellung, wenn die Druckspeicher-Zusatzmodule 30a30c an die Kompressorvorrichtungen 10a10c angeschlossen sind.
  • Die pneumatische Anschlussvorrichtung 75 ist hinter einer Gehäusewand 27 des Kompressor-Gehäuses 19 angeordnet. An der Gehäusewand 27 sind Durchgangsöffnungen 28 vorgesehen, die den Anschlüssen 76, 77 zugeordnet sind. Beispielsweise können die Anschlussleitungen 67, 68 oder die Anschlussleitungen 49 durch die Durchgangsöffnungen 28 hindurch geführt werden.
  • Die Anschlussvorrichtung 75 ist vorzugsweise als eine Art Anschlusssatz ausgestaltet, das heißt, sie kann auch nachträglich an das Bordnetz 78 angeschlossen werden. So ist es beispielsweise möglich, anstelle der Anschlussvorrichtung 75 eine Durchgangsleitung an das Bordnetz 78 anzuschließen. Die Anschlussvorrichtung 75 kann jedoch auch dann, wenn die Zusatzmodule 30a30c von den Kompressorvorrichtungen 10a10d entfernt werden, an denselben verbleiben. Dann werden lediglich die beiden pneumatischen Anschlüsse 76, 77 abgesperrt.
  • Ferner ist es denkbar, die hintere Gehäusewand 27 gegen eine solche ohne Durchgangsöffnungen 28 auszutauschen.
  • Bei der Kompressorvorrichtung 10d ist das Werkstattwagenkonzept weiter fortgeführt. Die Kompressorvorrichtung 10d ist zwar mit einem der Zusatzmodule 30a30c jederzeit ausrüstbar, jedoch in der in der Zeichnung dargestellten Konfiguration ohne ein Zusatzmodul dargestellt. Im Gegensatz zu den teilweise offenen Gehäusen 19 ist ein Gehäuse 19d der Kompressorvorrichtung 10d im Wesentlichen vollständig geschlossen, so dass eine umfassende Kapselung des Verdichters (nicht sichtbar) sowie weiterer Druckluftkomponenten der Kompressorvorrichtung 10d gewährleistet ist. Ansonsten entspricht aber das Kompressor-Gestell 13 den Gestellen 13 der Kompressorvorrichtungen 10a10c. An die Kompressor-Gestelle 13 können daher auch die in den 8 und 9 im Einzelnen dargestellten Werkzeug-Halterungen 85, 86 angebaut werden.
  • Die Werkzeug-Halterung 85 umfasst ein Lochblech 87, das von zwei Stützen 88 gehalten wird. Die Stützen 88 können an das Gestell 13 angeschraubt werden, beispielsweise an Längsprofile 29, die sich horizontal neben der oberen Gehäusewand 23 erstrecken. Das Lochblech 87 steht vor die Oberseite des Gehäuses 19d vor. Beispielsweise verlängert es die Rückseite beziehungsweise hintere Stirnseite 38 des Gehäuses 19d nach hinten oben. An das Lochblech 87 können in an sich bekannter Weise Werkzeughalter, beispielsweise Halter für Schraubendreher, Gabelschlüssel oder dergleichen, angehängt werden.
  • Die Werkzeug-Halterung 86 ist als eine Art Werkzeugfach ausgestaltet. Die Werkzeug-Halterung 86 hat eine Anhänge- oder Aufhänge-Halterung 90 zur Befestigung an Profilen des Gestells 13. Die Halterung 90 besitzt eine Aufhänge-Innenkontur, die mit der Außenkontur 40 sämtlicher Profilteile des Gestells 13 korrespondiert, so dass die Werkzeug-Halterung 86 an nahezu sämtlichen horizontal verlaufenden Profilteilen des Kompressor-Gestells 13 aufgehängt oder angehängt werden kann, beispielsweise auch an den beiden hinteren Trägerprofilen 41, 42 oder den Längsprofilen 29.
  • Bei der Kompressorvorrichtung 10d ist die Aufhänge-Halterung 90 an eine Querstrebe 73 des Gestells 13 angehängt. Die Querstrebe 73 erstreckt sich zwischen den beiden Längsprofilen 29 und verbindet diese etwa in einem Bereich zwischen den beiden oberen Gehäusewänden 21 und 23.
  • Ein Gehäuse 91 der Werkzeug-Halterung 86 kann auf dem Gehäuse 19d abgestellt werden. So steht das Gehäuse 91 beispielsweise mit seinem Boden 92 auf der vorderen oberen Gehäusewand 21.
  • Das Gehäuse 91 hat Ablagefächer 93 zur Aufnahme von beispielsweise Werkzeugen, Schrauben oder sonstigem Zubehör, Schriftstücken oder dergleichen. Neben den Ablagefächern 93 sind an einer schrägen Gehäusewand 94 Anschlüsse 95 (?) vorhanden, die jedoch in pneumatischer Hinsicht wirkungslos sind. Die Anschlüsse 95 umfassen beispielsweise Schnellkupplungen zur Aufnahme von Druckluft-Werkzeugen, beispielsweise Spritzpistolen und dergleichen, die mit der Kompressorvorrichtung 10d betreibbar sind.
  • Die Werkzeug-Halterungen 85, 86 stellen ein an sich erfinderisches Konzept dar, eine Kompressorvorrichtung zu einer Art Werkzeugwagen auszustatten. Die Zusatzmodule 30a30c sind zusätzlich möglich, aber nicht unbedingt erforderlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006025084 [0002]

Claims (22)

  1. Kompressorvorrichtung mit einem Verdichter (11) zum Erzeugen von Druckluft und einem Druckluft-Speicherbehälter (12) zum Speichern der Druckluft, mit einem Kompressor-Gestell (13), an dem der Verdichter (11) und der Druckluft-Speicherbehälter (12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Zusatzmodul (30a30c) mit einer pneumatischen Funktionseinheit (31a31c) aufweist, dass das Zusatzmodul (30a30c) an einer Halterung (35) des Kompressor-Gestells (13) lösbar befestigt ist, und dass sie eine pneumatische Anschlussvorrichtung (75) zum pneumatischen Anschluss des Zusatzmoduls (30a30c) aufweist.
  2. Kompressorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmodul (30a30c) und eine Montageseite (39) des Kompressor-Gestells (13), an der das Zusatzmodul (30a30c) angeordnet ist, im Wesentlichen dieselbe Höhe (36) und/oder Breite (37) aufweisen.
  3. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmodul (30a30c) ganz oder zumindest teilweise vor eine Außenkontur (40) des Kompressor-Gestells (13) vorsteht.
  4. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (35) für eine werkzeuglose Montage ausgestaltet ist.
  5. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (35) mindestens ein stabartiges Trägerprofil (41, 42) des Kompressor-Gestells (13) umfasst.
  6. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (35) zwei in vertikalem Abstand zueinander angeordnete Trägerprofile (41, 42) umfasst, von denen ein oberes Trägerprofil (41) als ein Aufhänge-Trägerprofil ausgestaltet ist, an das das Zusatzmodul (30a30c) anhängbar ist, und von denen ein unteres Trägerprofil (42) als eine im wesentlichen horizontal wirkende Stütze ausgestaltet ist.
  7. Kompressorvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmodul (30a30c) eine Befestigungseinrichtung (43a43c) zur Befestigung an dem Trägerprofil (41, 42) aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung (43a43c) eine mit einer Außenkontur (46) des Trägerprofils (41, 42) korrespondierende Innenkontur (45) aufweist.
  8. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmodul (30a30c) ein Gehäuse für die pneumatische Funktionseinheit (31a31c) aufweist.
  9. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmodul (30a30c) ein Tragegestell (100) für die pneumatische Funktionseinheit (31a31c) aufweist.
  10. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Funktionseinheit (31a31c) einen Zusatz-Druckluft-Speicherbehälter (32) und/oder ein Wartungsgerät (33) umfasst.
  11. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Anschlussvorrichtung (75) ein Schaltventil (82) zum Schließen und Öffnen mindestens eines pneumatischen Anschlusses (76, 77) für das Zusatzmodul (30a30c) aufweist.
  12. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Anschlussvorrichtung (75) einen ersten und einen zweiten pneumatischen Anschluss (76, 77) für das Zusatzmodul (30a30c) aufweist, so dass im angeschlossenen Zustand eine pneumatische Verbindung von dem ersten Anschluss (76) über das Zusatzmodul (30a30c) zu dem zweiten Anschluss (77) führt.
  13. Kompressorvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten pneumatischen Anschluss (76, 77) eine Bypassleitung (81) angeordnet ist, und dass die pneumatische Anschlussvorrichtung (75) ein Schaltventil (82) zum Schalten zwischen einer ersten und einer zweiten Schaltstellung aufweist, wobei die Druckluft bei der ersten Schaltstellung des Schaltventils (82) über die Bypassleitung (81) und in der zweiten Schaltstellung über die pneumatischen Anschlüsse und das Zusatzmodul (30a30c) strömt.
  14. Kompressorvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil (82) als ein in der Bypassleitung (81) angeordnetes Sperrventil ausgestaltet ist.
  15. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrich tung (75) für das Zusatzmodul (30a30c) von der Kompressorvorrichtung (10a10d) entfernbar ist.
  16. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Werkzeug-Halterung (85, 86) zum Halten eines Werkzeugs aufweist.
  17. Kompressorvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Werkzeug-Halterung (85, 86) ein Lochblech (87) umfasst.
  18. Kompressorvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Werkzeug-Halterung (85, 86) ein Ablagefach (93) umfasst.
  19. Kompressorvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Werkzeug-Halterung (85, 86) einen pneumatischen Anschluss (95) für ein Druckluft-Werkzeug umfasst.
  20. Kompressorvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Werkzeug-Halterung (85, 86) an dem Zusatzmodul (30a30c) vorgesehen ist.
  21. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zusatzmodul (30a30c) Füße zum Abstellen abseits von der Kompressorvorrichtung (10a10d) angeordnet sind.
  22. Kompressorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mobile, insbesondere ein Fahrgestell (14) aufweisende, Kompressorvorrichtung (10a10d) ist.
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