DE102012019924A1 - Arbeitsplatzsystem - Google Patents

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DE102012019924A1
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Günter Hartmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/001Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsplatzsystem (10, 84, 88) mit einer in sich stabilen Rahmentragstruktur (11, 87, 90) zum Anbauen von Anbauelementen (18, 27, 85, 91), wobei die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) mehrere separate Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) aufweist, und mit einem integral mittels mindestens einem Profilstrang (12, 13, 14, 29, 57, 89) ausgebildeten Leitungskanal (33) zum Aufnehmen von Leitungen. Um eine gestalterische Flexibilität hinsichtlich des Aufbaus zu erhöhen und/oder leichter durchführen zu können, wobei insbesondere die Montage, Demontage und/oder Umgestaltung des Arbeitsplatzsystem erleichtert ist, ist das Arbeitsplatzsystem (10, 84, 88) dadurch gekennzeichnet, dass die die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) bildenden Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) mittels Verbindungselementen (15, 16, 58) miteinander verbindbar sind, wobei jeweils ein Verbindungselement (15, 16, 58) zum Verbinden zweier Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) zwischen den zu verbindenden zwei Profilsträngen (12, 13, 14, 29, 57, 89) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Arbeitsplatzsystem mit einer in sich stabilen Rahmentragstruktur zum Anbauen von Anbauelementen, wobei die Rahmentragstruktur mehrere separate Profilstränge aufweist, und mit einem integral mittels mindestens einem Profilstrang ausgebildeten Leitungskanal zum Aufnehmen von Leitungen.
  • Ein derartiges Arbeitsplatzsystem ist aus der DE 20 2007 018 425 U1 bekannt. Hierbei sind Profilstränge als vertikal ausgerichtete Standstreben mit einem H-förmigen Querschnitt vorgesehen. Zwischen diesen Standstreben ist ein Profilstrang als eine horizontal ausgerichtete Querstrebe mit einem U-förmigen Querschnitt montiert. Die Profilstränge stellen zugleich jeweils einen integrierten durch den Querschnitt der Profilstränge gebildeten Leitungskanal zum Aufnehmen von Leitungen bereit. An die durch die miteinander verbundenen Profilstränge gebildete Rahmentragstruktur sind Anbauelemente montierbar.
  • Hierbei ist von Nachteil, dass eine Montage, Demontage und/oder Umgestaltung des Arbeitsplatzsystems mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist. Insbesondere muss für eine Übergabe von einer Leitung oder mehreren Leitungen von einem ersten Leitungskanal eines Profilstrangs mit einem ersten Querschnitt zu einem zweiten Leitungskanal eines Profilstrangs mit einem zweiten Querschnitt mindestens einer der Leitungskanäle mit einem Durchbruch im Bereich der Verbindung zwischen den beiden Profilsträngen versehen sein. Hierdurch werden die Montage der Rahmenstruktur und/oder das Verlegen von Leitungen erschwert.
  • Es ist daher das der Erfindung zugrunde liegende Problem, ein Arbeitplatzsystem der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass eine gestalterische Flexibilität hinsichtlich des Aufbaus verbessert ist, insbesondere soll die Montage, Demontage und/oder Umgestaltung des Arbeitsplatzsystem erleichtert werden.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird dadurch gelöst, dass die die Rahmentragstruktur bildenden Profilstränge mittels Verbindungselementen miteinander verbindbar sind, wobei jeweils ein Verbindungselement zum Verbinden zweier Profilstränge zwischen den zu verbindenden zwei Profilsträngen vorgesehen ist.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass die Profilstränge nicht unmittelbar und/oder direkt miteinander verbunden werden. Stattdessen ist ein Verbindungselement zwischen zwei miteinander zu verbindende Profilstränge angeordnet. Insbesondere erfolgt die Verbindung der miteinander zu verbindenden Profilstränge indirekt mittels eines Verbindungselementes. Aufgrund eines solchen Verbindungselementes ist eine einfach herzustellende Verbindung zwischen den Profilsträngen realisierbar. Insbesondere ist die Rahmentragstruktur mittels eines geeignet ausgebildeten Verbindungselementes auf einfache Weise montierbar, demontierbar und/oder umgestaltbar. Zudem ermöglicht ein solches separates Verbindungselement ein einfacheres Einbringen einer Leitung und Herstellen eines Leitungsüberganges von einem ersten Profilstrang zu einem weiteren Profilstrang. Hierdurch ist die Übergabe einer Leitung oder mehrerer Leitungen von einem ersten Profilstrang zu einem zweiten Profilstrang einfacher herstellbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Verbindung zwischen dem Profilstrang und dem Verbindungselement als eine Steckverbindung und/oder als eine Schraubverbindung ausgebildet. Insbesondere sind zwei voneinander abgewandte Verbindungsseiten des Verbindungselementes mit jeweils einem Ende eines Profilstrangs lösbar mittels einer Steckverbindung und/oder mittels einer Schraubverbindung verbindbar. Vorzugsweise ist die Verbindung mit einer Steckverbindung herstellbar. Eine Steckverbindung lässt sich vorzugsweise werkzeuglos realisieren. Hierzu können das Verbindungselement und die Profilstränge zueinander korrespondierend ausgebildete Steckelemente aufweisen. Insbesondere kann ein erstes Steckelement als eine Steckaufnahme ausgebildet sein, wobei ein korrespondierender Steckstift als ein zweites Steckelement zum Herstellen der Steckverbindung in die Steckaufnahme einsteckbar und/oder einrastbar ist. Vorzugsweise weist die Rahmentragstruktur mindestens zwei Verbindungselemente auf. Somit ist eine Rahmentragstruktur aus drei Profilsträngen realisierbar, wobei jeweils zwei Profilstränge mit einem einzelnen Verbindungselement verbindbar sind.
  • Vorzugsweise ist zusätzlich zu einer Steckverbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Profilstrang eine, insbesondere separate, Schraubverbindung vorgesehen, mit der für die Steckverbindung eine lösbare Sicherungsfixierung herstellbar ist. Somit kann die Steckverbindung einer schnellen und einfachen Montage der Rahmentragstruktur dienen. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung zu vermeiden, kann eine zusätzliche und vorzugsweise separate Schraubverbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Profilstrang vorgesehen sein. Aufgrund der Kombination einer Steckverbindung mit einer Schraubverbindung ist einerseits eine einfache und schnell zu realisierende Erstmontage durchführbar und andererseits ist mittels einer nachfolgend herstellbaren Schraubverbindung eine hinreichende Fixierung der einzelnen Teile der Rahmentragstruktur realisierbar. Die Steckverbindung kann als eine Rast- und/oder Klemmverbindung ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist ein erstes Verbindungselement als ein Eckverbinder zum, insbesondere rechtwinkligen, Verbinden zweier Profilstränge ausgebildet. Hierdurch ist ein, insbesondere als Standstrebe ausgebildeter, Profilstrang mit einem quer zur Standstrebe ausgerichteten und als Querstrebe ausgebildeten Profilstrang verbindbar. Vorzugsweise ist ein weiteres Verbindungselement als ein T-Verbinder zum Verbinden von drei Profilsträngen miteinander ausgebildet. Mittels eines solchen Verbindungselementes ist ein als Standstrebe ausgebildeter Profilstrang als eine zusätzliche Zwischenstrebe zwischen zwei äußeren Standstreben. Insbesondere sind die drei Profilstränge in der Gestalt eines T miteinander verbindbar, wobei vorzugsweise ein vertikal ausgerichteter Profilstrang als Standstrebe und zwei horizontal ausgerichtete Profilstränge als Querstreben ausgebildet sind. Hierdurch ist eine größere, in sich stabile und zusammenhängende Rahmentragstruktur ausbildbar. Zudem ist hierdurch die modulare Erweiterbarkeit der Rahmentragstruktur und/oder des Arbeitsplatzsystems auf einfache Weise realisierbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weisen sämtliche die Rahmentragstruktur bildenden Profilstränge einen gleichen Querschnitt auf. Insbesondere sind die Profilstränge für eine Standstrebe und/oder eine Querstrebe, insbesondere in Bezug auf den Querschnitt, gleich ausgebildet. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Arbeitsplatzsystems, da nur eine einzelne Art eines Profilstrangs hergestellt und/oder bevorratet werden muss. Zudem wird hierdurch die Herstellung eines einfach herzustellenden Leitungsübergangs für eine Leitung von einem Profilstrang zu einem anderen Profilstrang erleichtert. Vorzugsweise haben die Verbindungselemente zum Verbinden der Profilstränge einen Leitungsabschnitt, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Leitungskanals der Profilstränge entspricht. Somit ist mindestens eine Leitung von einem Leitungskanal eines ersten Profilstrangs über den Leitungsabschnitt eines Verbindungselementes zu einem Leitungskanal eines weiteren Profilstrangs verlegbar. Insbesondere bildet der Leitungsabschnitt zusammen mit mindestens einem Leitungskanal eines Profilsstrangs ein Leitungskanalsystem zum Aufnehmen von Leitungen. Vorzugsweise ist der Leitungsabschnitt im montierten Zustand des Verbindungselementes einer Außenseite der Rahmentragstruktur zugewandt.
  • Des Weiteren kann mindestens eine Leitung von außerhalb der Rahmentragstruktur im Bereich des Verbindungselementes auf einfach Weise, insbesondere von oben und/oder von der Seite, in die Rahmentragstruktur eingebracht werden. Insbesondere ist das Verbindungselement zum Zuführen und/oder Abführen mindestens einer Leitung in die Rahmentragstruktur, den Leitungskanal und/oder den Leitungskanalrahmen ausgebildet. Hierzu wird die Leitung von oben und/oder der Seite in den im Bereich des Außenumfanges der Rahmentragstruktur offenen und/oder zugänglichen Leitungsabschnitt des Verbindungselementes eingeführt und/oder herausgeführt. Sofern das Verbindungselement nicht zum Zuführen und/oder Abführen von Leitungen vorgesehen ist, kann der Leitungsabschnitt mittels einer Abdeckkappe nach Außen verschlossen werden.
  • Vorzugsweise bildet die Rahmentragstruktur zugleich einen Leitungskanalrahmen, Somit ist der Leitungskanalrahmen und/oder das Leitungskanalsystem integraler Bestandteil der Rahmentragstruktur. Insbesondere ist der Leitungskanal mindestens einer Außenseite der Rahmentragstruktur zugeordnet. Hierdurch sind Leitungen auf einfache Weise von Außen in den Leitungskanal, den Leitungsabschnitt und/oder das Leitungskanalsystem einführbar. Zusätzlich kann der Leitungskanal mindestens teilweise einer Innenseite der Rahmentragstruktur zugeordnet sein. Insbesondere kann sich ein Leitungskanal einer Standstrebe zwischen zwei äußeren Standstreben und/oder von der Innenseite einer Querstrebe weg erstrecken. Vorzugsweise ist der Leitungskanal mittels eines Abdeckelementes, insbesondere lösbar, verschließbar. Hierdurch ist ein mindestens im Querschnitt geschlossener Leitungskanal realisierbar, wodurch beispielsweise ein ästhetischer Gesamteindruck herstellbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Rahmentragstruktur aus mindestens drei Profilsträngen ausgebildet, wobei ein erster Profilstrang eine erste Standstrebe, ein zweiter Profilstrang eine zweite Standstrebe, und ein dritter Profilstrang eine Querstrebe ist, und die Querstrebe zum Verbinden der ersten Standstrebe mit der zweiten Standstrebe zwischen der ersten Standstrebe und der zweiten Standstrebe angeordnet ist. Vorzugsweise bildet eine derartige Rahmentragstruktur die kleinste Funktionseinheit des Arbeitsplatzsystems. Insbesondere ist diese Rahmentragstruktur und/oder Funktionseinheit ausschließlich aus den genannten drei Profilsträngen und zwei Verbindungselementen gebildet, wobei insbesondere Anbauelemente und/oder Abdeckelemente an die Rahmentragstruktur montierbar sind.
  • Vorzugsweise bilden die äußeren Profilstränge der Rahmentragstruktur ein auf dem Kopf stehendes U. Eine derartige Rahmentragstruktur ist in sich stabil und mindestens sich selbst tragend ausbildbar. Somit sind keine weiteren, insbesondere versteifenden Bauteile, notwendig. Hierbei können die freien Enden der Querstrebe jeweils einem oberen freien Ende der, insbesondere sich vertikal erstreckenden, ersten und zweiten Standstrebe zugeordnet sein. Insbesondere ist die Querstrebe horizontal bezüglich ihrer Längsausrichtung ausgerichtet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Rahmentragstruktur mit mindestens einem weiteren Profilstrang modular erweiterbar. Insbesondere ist ein weiteres Verbindungselement zum Verbinden des weiteren Profilstranges mit der Rahmentragstruktur und zum modularen Erweitern der Rahmentragstruktur vorgesehen. Der weitere Profilstrang kann als eine weitere Querstrebe und/oder eine weitere Standstrebe ausgebildet sein. So kann eine Funktionseinheit mit drei Profilsträngen und zwei Verbindungselementen mittels mindestens zweier weiterer Profilstränge und mindestens einem weiteren Verbindungselement zu einer vergrößerten Funktionseinheit modular erweitert werden. Die Profilstränge können verschiedene Längen aufweisen. Insbesondere weist die Rahmentragstruktur und/oder die Funktionseinheit eine Breite von 90 cm, 120 cm oder 150 cm auf.
  • Vorzugsweise ist die Rahmentragstruktur bewegbar und/oder verschiebbar ausgebildet. Aufgrund der Rahmentragstruktur ist das Arbeitsplatzsystem in sich stabil und somit auf einfache Weise transportabel ausbildbar.
  • An den unteren freien Enden von als Standstreben ausgebildeten Profilsträngen kann jeweils ein Fußelement befestigbar sein. Vorzugsweise ist das Fußelement als ein Standfuß, eine Fußplatte und/oder ein Rollfuß ausgebildet. Bei einer Ausbildung als Rollfuß ist das Arbeitsplatzsystem und/oder die Rahmentragstruktur auf einfache Weise beweglich und verschiebbar. Insbesondere hat das Fußelement eine Fußstrebe, die sich im an der Rahmentragstruktur montierten Zustand quer, insbesondere rechtwinklig, zu einer durch die Rahmentragstruktur aufgespannten Ebene erstreckt. Aufgrund dieser Anordnung der Fußstrebe ist einerseits ein sicherer Stand des Arbeitplatzsystems und/oder der Rahmentragstruktur realisierbar. Andererseits ist gewährleistbar, dass das Fußelement und/oder die Fußstrebe einen möglichst geringen Einfluss im Bereich zwischen zwei unmittelbar benachbarten Standstreben hat. So ist beispielsweise eine Arbeitsplatte und/oder ein Arbeitstisch zwischen zwei Standstreben anordenbar, wobei das Fußelement und/oder die Fußstrebe nicht störend in einen Fuß- oder Beinbereich eines Benutzers ragt.
  • Das Fußelement und/oder die Fußstrebe kann in der Seitenansicht eine C-Form aufweisen. Insbesondere hat das Fußelement und/oder die Fußstrebe eine Tiefe von 100 cm oder 80 cm. Die Fußstrebe kann zwei gleichlange oder zwei verschieden lange Schenkel aufweisen. Bei einer Fußstrebe mit einem kürzeren und einem längeren Schenkel, kann das Arbeitsplatzsystem auf der Seite mit dem kürzeren Schenkel beispielsweise näher an eine Wand herangestellt werden. Hierdurch wird eine optimale Raumnutzung begünstigt.
  • Nach einer auch eigenständig und unabhängig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform hat der Profilstrang ein erstes Strangelement und ein zweites Strangelement, wobei das erste Strangelement und das zweite Strangelement jeweils als ein Hohlprofil ausgebildet und an voneinander abgewandten Seiten des Profilstrangs angeordnet sind, und ein Plattenelement zwischen dem ersten Strangelement und dem zweiten Strangelement zum Verbinden der beiden Strangelemente angeordnet ist. Insbesondere erstrecken sich die Strangelemente in Längsrichtung zum Profilstrang und/oder parallel zueinander. Aufgrund der als Hohlprofile gestalteten Strangelemente kann ein solcher Profilstrang eine stabile Tragstruktur bilden, die auch zur Aufnahme weiterer Kräfte, insbesondere durch zusätzliche an die Rahmentragstruktur und/oder den Profilstrang angebaute Anbauelemente, geeignet ist.
  • Vorzugsweise ist zwischen den beiden Strangelementen im Bereich des Plattenelementes ein Leitungskanal zum Aufnehmen von Leitungen integraler Bestandteil der Tragstruktur. Insbesondere wird der Leitungskanal durch die beiden Strangelemente und das Plattenelement gebildet. Vorzugsweise weist der Leitungskanal und/oder der Profilstrang einen U-förmigen Querschnitt auf. Weiter kann das Hohlprofil im Querschnitt geschlossen sein, wodurch die Stabilität erhöht ist. Das Hohlprofil kann im Querschnitt eine im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Gestalt aufweisen. Vorzugsweise weist das Hohlprofil mindestens eine Innenkammer auf, wobei innerhalb der Innenkammer Versteifungsstreben zum Versteifen der Strangelemente vorgesehen sein können. Darüber hinaus kann eine Aufnahme, insbesondere als integraler und/oder einstückig ausgebildeter Bestandteil der Versteifungsstreben, innerhalb der Innenkammer vorgesehen sein. Die Aufnahme kann als ein Steckelement zum Herstellen einer Steckverbindung oder, insbesondere wahlweise, zum Einschrauben einer Schraube ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Steckelement als eine Steckaufnahme zum Zusammenwirken mit einem in die Steckaufnahme einsteckbaren Steckstift ausgebildet.
  • Insbesondere ist das Plattenelement aus einem Mittenbereich in Richtung eines Außenumfanges des Profilstranges versetzt. Vorzugsweise bildet eine Seite des Plattenelementes mindestens einen Teil des Außenumfanges des Profilstranges. Hierbei kann eine Seite des Plattenelementes aufgrund mindestens einer Nut gegenüber dem Außenumfang, insbesondere der Strangelemente, nach Innen versetzt sein. Hierbei kann die Nut zum Befestigen von Anbauelementen vorgesehen sein. Insbesondere ist im Bereich einer ersten, insbesondere vom Leitungskanal abgewandten, Seite des Plattenelementes und zwischen den beiden Strangelementen eine erste Befestigungseinrichtung zum Befestigen von separaten Anbauelementen angeordnet. Hierbei kann die erste Befestigungseinrichtung durch zwei Nuten ausgebildet sein, wobei vorzugsweise jeweils eine Nut im Bereich des ersten Strangelementes und des zweiten Strangelementes angeordnet ist und/oder Nutöffnungen der Nuten einander zugewandt sind.
  • Weiter kann im Bereich einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite des Plattenelementes eine weitere Befestigungseinrichtung, insbesondere zum Befestigen eines Abdeckelementes zum Verschließen der Leitungskammer, im Bereich der beiden Strangelemente und/oder des Außenumfanges der Strangelemente vorgesehen sein, wobei vorzugsweise die weitere Befestigungseinrichtung durch zwei Nuten ausgebildet ist. Insbesondere ist jeweils eine Nut im Bereich des ersten Strangelementes und des zweiten Strangelementes angeordnet. Vorzugsweise sind Nutöffnungen der Nuten einander zugewandt. Von besonderem Vorteil ist die Verwendung eines Profilstrangs oder mehrerer Profilstränge zum Ausbilden eines, insbesondere modular erweiterbaren, Arbeitsplatzsystems.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist ein erstes Anbauelement, insbesondere eine Halterung, ein Möbelelement und/oder ein Gerät, an der Rahmentragstruktur befestigbar. Ein Möbelelement kann als eine Regalboden, eine Tischplatte, ein Monitorhalter, ein PC-Halter und/oder ein, insbesondere einhängbarer oder verschiebbarer, Schrank ausgebildet sein. Weiter kann das Anbauelement als eine Reling ausgebildet sein. Die Reling kann eine U-förmige Grundform aufweisen und in Zusammenhang mit beispielsweise einem Regalboden als eine Begrenzung dienen. Somit ist mittels der Reling ein Herunterfallen von Gegenständen von einem Regalboden vermeidbar. Hierzu kann die Gestalt der Reling einer Außenkontur und/oder Abmessungen eines Regalbodens angepasst sein.
  • Insbesondere ist das Anbauelement an der Innenseite und/oder innerhalb der Rahmentragstruktur, vorzugsweise zwischen zwei unmittelbar benachbarten Profilsträngen montierbar. Vorzugsweise ist das Anbauelement an und/oder zwischen Standstreben und/oder unterhalb einer Querstrebe befestigbar.
  • Ein weiteres Anbauelement kann als Medienanschluss an einer Innenseite und/oder an einer Außenseite der Rahmentragstruktur montierbar sein. Bei dem Medienanschluss kann es sich um eine Steckdose für Strom, einen Anschluss für eine Datenleitung, insbesondere für Telefon und/oder Internet, oder einen Anschluss für ein Fluid, insbesondere ein Gas oder eine Flüssigkeit, handeln. Insbesondere weist der Medienanschluss mindestens eine Ventilschnellkupplung zum Anschließen an eine Fluidleitung auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Arbeitsplatzsystems,
  • 2 eine Frontansicht des Arbeitsplatzsystems nach 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Profilstrangs für eine erfindungsgemäßes Arbeitsplatzsystem,
  • 4 einen Querschnitt des Profilstrangs nach 3,
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Querstrebe mit Verbindungselementen,
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Standstrebe mit einem Fußelement.
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Standstrebe mit einem weiteren Fußelement,
  • 8 eine erste perspektivische Darstellung eines ersten Verbindungselementes,
  • 9 eine zweite perspektivische Darstellung des ersten Verbindungselementes nach 8,
  • 10 eine erste perspektivische Darstellung eines weiteren Verbindungselementes,
  • 11 eine zweite perspektivische Darstellung des weiteren Verbindungselementes nach 10,
  • 12 ein Querschnitt eines Abdeckelementes für einen Profilstrang,
  • 13 eine perspektivische Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Arbeitsplatzsystems,
  • 14 eine perspektivische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Arbeitsplatzsystems.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Arbeitsplatzsystems 10. Das Arbeitsplatzsystem 10 ist bei diesem Beispiel als ein Regal ausgebildet. Alternativ sind jedoch auch andere Ausbildungen möglich. Das Arbeitsplatzsystem 10 hat eine Rahmentragstruktur 11. Die Rahmentragstruktur 11 hat die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden U und besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus drei Profilsträngen 12, 13, 14. Hierbei sind die Profilstränge 12, 14 als Standstreben 12, 14 ausgebildet, die sich hinsichtlich ihrer Längsausrichtung im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Der Profilstrang 13 ist als eine sich horizontal erstreckende Querstrebe 13 ausgebildet, die zwischen den Standstreben 12, 14 angeordnet ist.
  • Zum Verbinden eines oberen freien Endes der Standstrebe 12 mit einem ersten freien Ende der Querstrebe 13 ist ein Verbindungselement 15 vorgesehen. Hierzu ist das Verbindungselement 15 zwischen der Standstrebe 12 und der Querstrebe 13 angeordnet. Analog hierzu ist zwischen dem freien Ende der Standstrebe 14 und einem von dem ersten Ende abgewandten zweiten freien Ende der Querstrebe 13 ein Verbindungselement 16 angeordnet. Die Verbindungselemente 15, 16 sind jeweils mittels Steckverbindungen mit den Profilsträngen 12, 13, 14 verbunden und zusätzlich mittels einer separaten Schaubverbindung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert, die nachfolgend noch näher erläutert werden.
  • Die Profilstränge 12, 13, 14 weisen an einer Außenseite 25 der Rahmentragstruktur 11 jeweils ein Abdeckelement 17 auf, das einen hier nicht näher dargestellten und in die Rahmentragstruktur 11 integrierten Leitungskanal abdeckt. Auf der Außenseite 25 der Standstrebe 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Anbauelement 18 aufgesetzt. Das Anbauelement 18 stellt hier nicht näher dargestellte Medienanschlüsse, insbesondere für elektrische Energie, Gase, Flüssigkeiten und/oder zum Anschließen an Datenleitungen, bereit. Alternativ kann ein Anbauelement 18 an jedem beliebigen Profilstrang 12, 13, 14 und/oder an einer Innenseite 26 der Rahmentragstruktur 11 angeordnet sein.
  • An einem unteren Ende der Standstrebe 12, 14 ist jeweils ein Fußelement 19 angeordnet. Das Fußelement 19 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Schraubverbindung jeweils mit dem unteren freie Ende der Standstrebe 12, 14 verschraubt. Alternativ oder zusätzlich kann das Fußelement 19 mit der Standstrebe 12, 14 mittels einer Steckverbindung verbunden sein. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Fußelement 19 als ein Standfuß ausgebildet. Weiter weist das Fußelement 19 eine Fußstrebe 20 auf. Die Fußstrebe 20 hat eine leicht gebogene Gestalt, so dass sich Standflächen 21, 22 an den beiden voneinander abgewandten Enden der Fußstrebe 20 ergeben, während die Fußstrebe 20 selbst von einem Boden beabstandet ist. Die Fußstrebe 20 hat einen ersten Schenkel 23 und einen zweiten Schenkel 24, die bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet sind. Alternativ kann der erste Schenkel 23 kürzer als der zweite Schenkel 24 ausgebildet sein. Hierdurch lässt sich die Rahmentragstruktur 11 beispielsweise näher an einer hier nicht näher dargestellten Wand positionieren. Die Fußstrebe 20 ist hinsichtlich ihrer Längsausrichtung quer, bei diesem Beispiel rechtwinklig, zu einer Ebene ausgerichtet, die durch die Profilstränge 12, 13, 14 aufgespannt wird. Hierdurch sind die Zugänglichkeit und die Beinfreiheit für eine Person optimiert.
  • An der Innenseite 26 der Standstreben 12, 14 sind jeweils zwei einander zugewandte Anbauelemente 27 montiert. Die Anbauelemente 27 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als Halterungen 27 ausgebildet. Auf je zwei einander zugewandte Halterungen 27 ist jeweils ein Regalboden 28 aufgelegt und befestigt. Alternativ können andere Möbelelemente und/oder Geräte zwischen den Standstreben 12, 14 und unterhalb der Querstrebe 13 angeordnet sein.
  • 2 ist eine Frontansicht des Arbeitsplatzsystems 10 nach 1 zu entnehmen. Hier ist gut zu erkennen, dass für einen Regalboden 28 jeweils ein Paar Halterungen 27 vorgesehen ist, wobei die beiden Halterungen 27 etwa auf gleicher Höhe jeweils an der Innenseite 26 der Standstreben 12, 14 befestigt sind. Unterhalb der Regalboden 28 kann alternativ zu dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine horizontal verlaufende Auflagestrebe vorgesehen sein, die von der Standstrebe 12 zur Standstrebe 14 zwischen zwei einander zugewandten Halterungen 27 verläuft und auf der ein Regalboden 28 gelagert ist. Hierdurch wird die Belastbarkeit des Regalbodens 28 gesteigert. Innerhalb der Rahmentragstruktur 11 sind hier nicht näher dargestellte Leitungen verlegbar. Leitungen sind von Außen mittels Öffnungen in der Außenseite 25, einer der Verbindungselementen 15, 16 und/oder des Abdeckelementes 17 in die Rahmentragstruktur 11 einführbar.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Profilstrangs 29 für ein erfindungsgemäßes Arbeitsplatzsystem 10. Der Profilstrang 29 entspricht in Aufbau und Funktion den Profilsträngen 12, 13, 14. Der Profilstrang 29 hat ein erstes Strangelement 30 und ein zweites Strangelement 31, wobei die Strangelemente 30, 31 als Hohlprofile 30, 31 ausgebildet sind. Zwischen den Hohlprofilen 30, 31 ist ein Plattenelement 32 angeordnet. Der Profilstrang 29 ist einstückig und bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Strangpressprofil aus Aluminium hergestellt.
  • Die Hohlprofile 30, 31 bilden zusammen mit dem Plattenelement 32 einen im Querschnitt U-förmigen Leitungskanal 33 zum Aufnehmen von hier nicht näher dargestellten Leitungen. An den freien Enden des Profilstrangs 29 sind jeweils zwei Löcher 34 in das Plattenelement 32 eingebracht. Die Löcher 34 dienen zum Verschrauben eines hier nicht näher dargestellten Verbindungselementes mit dem Profilstrang 29. Darüber hinaus ist zwischen den Löchern 34 an jedem freien Ende des Profilstranges 29 ein weiteres Loch 35 in das Plattenelement 32 eingebracht. Das Loch 35 dient zum Feststecken einer hier nicht näher dargestellten Abdeckkappe für ein Verbindungselement 15, 16.
  • 4 ist ein Querschnitt des Profilstrangs 29 nach 3 zu entnehmen. Die Hohlprofile 30, 31 weisen jeweils eine Innenkammer 36 auf, in der Versteifungsstreben 37 zum Versteifen des Hohlprofils 30, 31 vorgesehen sind. Des Weiteren ist innerhalb der Innenkammer 36 eine Aufnahme 38 vorgesehen. Die Aufnahme 38 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eine Steckaufnahme 38 zum Aufnehmen eines hier nicht näher dargestellten Steckstiftes zum Herstellen einer Steckverbindung oder, insbesondere wahlweise, als Schraubkanal zum Einschrauben einer Schraube ausgebildet. Die Aufnahme 38 weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen C-förmigen Querschnitt auf.
  • Der U-förmige Leitungskanal 33 ist im Bereich des Außenumfanges des Profilstranges 29 mittels eines hier nicht näher dargstellten Abdeckelementes abdeckbar bzw. verschließbar. Hierzu weisen die Hohlprofile 30, 31 an einem von dem Plattenelement 32 abgewandten Ende jeweils eine Nut 39 auf, wobei die Nuten 39 einen länglichen Spalt bzw. eine in Längsrichtung des Profilstranges 29 verlaufende längliche Nutöffnung 40 bilden. Die Nut 39 bzw. die einander zugewandten und die Nut 39 begrenzenden Seitenwände weisen an ihren freien Enden Nasenelemente 94, 95 auf. Die Nutöffnungen 40 der beiden Nuten 39 sind einander zugewandt.
  • An einer von dem Leitungskanal 33 abgewandten Seite des Plattenelementes 32 weisen die Hohlprofile 30, 31 jeweils eine Nut 41 auf, wobei die Nuten 41 einen länglichen Spalt bzw. eine in Längsrichtung des Profilstranges 29 verlaufende längliche Nutöffnung 42 bilden. Hierbei sind die Nutöffnungen 42 der Nuten 41 einander zugewandt. Die Nuten 41 dienen der Befestigung von Anbauelementen wie beispielsweise den Halterungen 27. Aufgrund der Nuten 41 ist das Plattenelement 32 gegenüber dem Außenumfang der Hohlprofile 30, 31 nach innen versetzt.
  • 5 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Querstrebe 13 mit Verbindungselementen 15, 16. Das Abdeckelement 17 ist im Bereich des Außenumfanges der Querstrebe 13 zwischen die Hohlprofile 30, 31 und in die Nuten 40 einrastbar. Die Verbindungselemente 15, 16 sind mittels einer Steckverbindung mit den freien Enden der Querstrebe 13 verbindbar. Zusätzlich ist eine Schraubverbindung mittels Schrauben 43 herstellbar, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung zu vermeiden. Hierzu sind die Schrauben 43 durch die Löcher 34 durchsteckbar und in zu den Schrauben 43 korrespondierende Gewindeöffnungen 45 in den Verbindungselementen 15, 16 einschraubbar.
  • Die Verbindungselemente 15, 16 weisen einen Leitungsabschnitt 46 auf, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Leitungskanals 33 entspricht. Der Leitungsabschnitt 46 ist mittels einer Abdeckkappe 44 abdeckbar bzw. verschließbar. Hierzu weist die Abdeckkappe 44 Steckelemente 47 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Steckstifte 47 ausgebildet sind und in die Löcher 35 zum Herstellen einer lösbaren Steckverbindung einsteckbar sind.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Standstrebe 12 mit einem Fußelement 19 zu entnehmen. Das Fußelement 19 wird mittels Schrauben 48 von unten mit der Standstrebe 12 verschraubt. Hierzu werden die Schrauben 48 in die Aufnahme 38 gemäß 4 der Standstrebe 12 eingeschraubt. Das Abdeckelement 17 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in ein erstes Abdeckteil 17.1 und ein zweites Abdeckteil 17.2 untergliedert. Zwischen den Abdeckteilen 17.1 und 17.2 ist das Anbauelement 18 mit der Standstrebe 12 befestigbar.
  • Das Anbauelement 18 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Anschlussleiste 49 und einem Gehäusedeckel 50. Bei diesem Beispiel ist die Anschlussleiste 49 als eine Steckdosenleiste mit vier Steckdosen ausgebildet. Alternativ kann die Anschlussleiste 49 zum Bereitstellen eines beliebigen Mediums, insbesondere elektrischer Energie, Gasen, Flüssigkeiten und/oder zum Anschließen an Datenleitungen, ausgebildet sein. Die Anschlussleiste 49 ist mit dem Gehäusedeckel 50 weitgehend verdeckbar. Hierdurch entsteht ein ästhetischer Gesamteindruck. Zum Zuführen und/oder Abführen von Leitungen oder Kabeln weist der Gehäusedeckel 50 an seinen Seitenwänden jeweils eine Aussparung 51 auf. Des Weiteren weist die Anschlussleiste 49 hier nicht näher dargestellte Federelemente zum Befestigen des Gehäusedeckels 50 auf. Darüber hinaus können weitere Federelemente zum Aufnehmen von Überlängen von Leitungen, insbesondere Kabeln, vorgesehen sein.
  • Die Halterung 27 hat einen im Querschnitt U-förmigen Positionierungsabschnitt 52, der im montierten Zustand an der Innenseite 26 der Standstrebe 12 anliegt. Die Schenkel oder Flügel des Positionierungsabschnitts 52 dienen zur zusätzlichen Führung und/oder Stabilisierung der Halterung 27. Im montierten Zustand der Halterung 27 an der Standstrebe 12 ist die Standstrebe 12 zwischen den Schenkel des Positionierungsabschnittes 52 angeordnet ist. Weiter weist die Halterung 27 an einer der Innenseite 26 zugewandten Seite Klemmelemente 53 auf. Je Halterung 27 ist ein Paar Klemmelemente 53 vorgesehen, wobei die Klemmelemente 53 jeweils einen Steg aufweisen. Die Stege der beiden an einer Halterung 27 montierten Klemmelemente 53 sind voneinander abgewandt angeordnet. Zum Befestigen der Halterung 27 mit einer Nut 41 gemäß 4 wirken die Stege mit den Nuten 41 zusammen. Insbesondere sind die Klemmelemente 53 als Nutsteine ausgebildet.
  • 7 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Standstrebe 57 mit einem weiteren Fußelement 54. Die Standstrebe 57 ist ein Profilstrang mit einem Aufbau wie bei einem der Profilstränge 12, 13, 14, 29. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Für die Standstrebe 57 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein weiteres Fußelement 54 vorgesehen, das zwar ebenfalls eine Fußstrebe 20 aufweist, jedoch sind hier anstelle von Standflächen 21, 22 Rollfüße 55, 56 vorgesehen. Eine Rahmentragstruktur 11, deren Standstreben jeweils mit einem Fußelement 54 versehen sind, ist somit auf einfache Weise bewegbar und/oder verschiebbar.
  • Des Weiteren ist die Standstrebe 57 als eine Zwischenstandstrebe vorgesehen, die im hier nicht näher dargestellten montierten Zustand zwischen einer ersten äußeren Standstreb 12 und einer zweiten äußeren Standstrebe 14 angeordnet ist. Hierdurch sind breitere Rahmenstrukturen 11 und/oder Funktionseinheiten realisierbar, wobei aufgrund einer oder mehrerer Zwischenstandstreben 57 eine hinreichende Stabilität der Rahmenstruktur 11 gewährleistet ist.
  • Für die Standstrebe 57 ist ein Verbindungselement 58 vorgesehen. Das Verbindungselement 58 ist als ein T-Verbinder ausgebildet, um die Standstrebe 57 mit zwei hier nicht näher dargestellten Querstreben 13 zu verbinden. Zur Montage wird das Verbindungselement 58 von oben auf das freie Ende der Standstrebe 57 aufgesetzt und mittels Schrauben 59 verschraubt. Hierzu werden die Schrauben 59 von oben durch Öffnungen in dem Verbindungselement 58 hindurch gesteckt, wobei ein Ende der Schrauben 59 in eine Aufnahme 38 gemäß 4 einschraubbar ist.
  • 8 ist eine erste perspektivische Darstellung eines ersten Verbindungselementes 15 zu entnehmen, wobei die Ausführungen zum Verbindungselement 15 ebenso für das baugleiche Verbindungselement 16 gelten.
  • Das Verbindungselement 15 ist als ein Eckverbinder ausgebildet und verbindet eine bezügliche der Rahmenstruktur 11 äußere Standstrebe 12, 14 mit einer Querstrebe 13. Das Verbindungselement 15 hat einen Leitungsabschnitt 46. Hierbei ist der Leitungsabschnitt 46 durch zwei Profilelemente 60, 61 und eine zwischen den Profilelementen 60, 61 angeordnete Bodenplatte 62 gebildet. Der Querschnitt des Leitungsabschnittes 46 entspricht dem Querschnitt des Leitungskanals 33 von einem der Profilstränge 12, 13, 14, 29, 57. Die Profilelemente 60, 61 und die Bodenplatte 62 sind gebogen ausgebildet, wobei sich in der Seitenansicht eine viertelkreisförmige Gestalt ergibt.
  • Weiter hat das Verbindungselement 15 eine erste Verbindungsseite 63 und eine von der ersten Verbindungsseite 63 abgewandte zweite Verbindungsseite 64. Im Bereich der Verbindungsseiten 63, 64 sind sich aus den Profilelementen 60, 61 heraus erstreckende Steckelemente 65 vorgesehen, die hier als Steckstifte 65 ausgebildet sind. Die Steckstifte 65 sind in jeweils in die Aufnahme 38 gemäß 4 zum Realisieren einer Steckverbindung einsteckbar.
  • Im Bereich der beiden Verbindungsseiten 63, 64 erstreckt sich jeweils eine Befestigungslasche 66 über die Bodenplatte 62 hinaus. Die Befestigungslaschen 66 haben Löcher 67 zum Herstellen einer Schraubverbindung zwischen dem Verbindungselement 15 und einem Profilstrang 12, 13, 14, 29, 57.
  • 9 zeigt eine zweite perspektivische Darstellung der Unterseite des ersten Verbindungselementes 15 nach 8. Die Profilelemente 60, 61 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei in der Mitte des U-förmigen Querschnitts ein Steg 93 angeordnet ist. An dem freien Ende des Stegs 93 ist das Steckelement 65 als eine Art Wulst ausgebildet, der jeweils über die Enden der Profilelemente 60, 61 hinaus steht.
  • 10 ist eine erste perspektivische Darstellung eines weiteren Verbindungselementes 58 zu entnehmen. Das Verbindungselement 58 ist als ein T-Verbinder zum Verbinden von drei hier nicht näher dargestellten Profilsträngen 12, 13, 14, 29, 57 ausgebildet.
  • Das Verbindungselement 58 hat einen ersten Leitungsabschnitt 68 und einen zweiten Leitungsabschnitt 69 zum Aufnehmen von Leitungen. Der erste Leitungsabschnitt 68 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel des Leitungsabschnittes 68 durch zwei Profilelemente 70, 71 gebildet sind. Der zweite Leitungsabschnitt 69 ist als ein im Querschnitt rechteckiger Leitungsschacht ausgebildet, der sich im Wesentlichen rechtwinklig ausgehend von der Mitte des ersten Leitungsabschnittes 68 erstreckt.
  • Weiter hat das Verbindungselement 58 eine erste Verbindungsseite 72, eine zweite Verbindungsseite 73 und eine dritte Verbindungsseite 74. Im Bereich der ersten Verbindungsseite 72 und der von der ersten Verbindungsseite 72 abgewandten zweiten Verbindungsseite 73 sind an den Profilelementen 70, 71 Steckelemente 75 angeordnet, die hier als Steckstifte zum Herstellen einer Steckverbindung mittels der Aufnahme 38 eines Profilstrangs 12, 13, 14, 29, 57 gemäß 4 ausgebildet sind.
  • Im Bereich der ersten und zweiten Verbindungsseite 72, 73 erstreckt sich über den Leitungsabschnitt 68 hinaus jeweils eine Befestigungslasche 76. Die Befestigungslaschen 76 haben Löcher 77 zum Herstellen einer Schraubverbindung zwischen dem Verbindungselement 58 und einem Profilstrang 12, 13, 14, 29, 57.
  • Die Profilelemente 70, 71 haben jeweils eine Durchgangsöffnung 78, die sich von einer von der dritten Verbindungsseite 74 abgewandten Seite des Verbindungselementes 58 durch die Profilelemente 70, 71 bis zur dritten Verbindungsseite 74 erstrecken. Mittels der Durchgangsöffnungen 78 und hier nicht näher dargestellten Schrauben 59 gemäß 7 ist eine Schraubverbindung des Verbindungselementes 58 mit einem Profilstrang 12, 13, 14, 29, 57 im Bereich der dritten Verbindungsseite 74 herstellbar.
  • 11 zeigt eine zweite perspektivische Darstellung der Unterseite des weiteren Verbindungselementes 58 nach 10.
  • 12 ist ein Querschnitt eines Abdeckelementes 17 für einen Profilstrang 12, 13, 14, 29, 57 zu entnehmen. Das Abdeckelement 17 weist eine Ansichtseite 79 und eine von der Ansichtseite 79 abgewandte Funktionsseite 80 auf. Das Abdeckelement 17 hat einen U-förmigen Querschnitt, wobei Schenkel 81, 82 jeweils zwei in Längsrichtung des Abdeckelementes 17 und zueinander parallel verlaufende Nuten 83 aufweist. Die Nuten 83 sind jeweils an den Außenseiten der Schenkel 81, 82 angeordnet, wodurch die Nuten 83 des Schenkels 81 von den Nuten 83 des Schenkels 82 abgewandt sind.
  • Mittels der Nuten 83 und der die Nuten 83 begrenzenden Nutwände oder Nutstege ist das Abdeckelement 17 mittels einer Klippverbindung und Nasenelementen 94, 95, insbesondere im Bereich der Nut 39 bzw. der Nutöffnung 40, mit einem Profilstrang 12, 13, 14, 29, 57 verbindbar.
  • 13 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Arbeitsplatzsystems 84. Gleiche Elemente wie zuvor tragen die gleichen Bezugszeichen. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen. Das Arbeitsplatzsystem 84 hat eine Rahmentragstruktur 87, die drei Profilstränge 12, 57, 14 aufweist, die als Standstreben ausgebildet sind. Hierbei ist die Standstrebe 57 mittig zwischen den äußeren Standstreben 12, 14 angeordnet. Des Weiteren weist die Rahmentragstruktur 87 zwei Profilstränge 13 auf, die als Querstreben ausgebildet sind. Hierbei ist jeweils eine Querstrebe 13 zwischen den Standstreben 12 und 57 bzw. zwischen den Standstreben 57 und 14 angeordnet.
  • Die Profilstränge 12, 13, 14, 57 sind mittels Verbindungselementen 15, 16, 58 miteinander verbunden. Die äußeren Profilstränge 12, 13 und 14 sind zusammen mit den Verbindungselementen 15, 16, 58 in der Gestalt eines auf dem Kopf stehenden U angeordnet.
  • Zwischen den Standstreben 12 und 57 sowie 57 und 14 sind Regalböden 28, 86 angeordnet, die mittels als Halterungen ausgebildeten Anbauelementen 27, 85 an der Rahmenstruktur 87 gehalten sind.
  • 14 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Arbeitsplatzsystems 88. Gleiche Elemente wie zuvor tragen die gleichen Bezugszeichen. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Das Arbeitsplatzsystem 88 entspricht weitgehend dem Arbeitsplatzsystem 10 gemäß 1 und 2. Im Unterschied dazu ist ein Profilstrang 89 als eine Querstrebe 89 vorgesehen, die kürzer als die Querstrebe 13 ausgebildet ist. Darüber hinaus weisen die Fußelemente 19 bei diesem Beispiel Rollfüße 55, 56 auf, so dass das Arbeitsplatzsystem 88 bzw. die Rahmentragstruktur 90 auf einfach Weise verschiebbar ist.
  • Des Weiteren ist ein Anbauelement 91 vorgesehen, das bei diesem Ausführungsbeispiel als eine Reling 91 ausgebildet ist. Bei diesem Beispiel ist die Reling 91 als eine doppelläufige Reling 91 ausgebildet. Weiter weist die Reling 91 eine U-förmige Ausbildung auf und ist an den Innenseiten 26 der Standstreben 12, 14 befestigt. Hierzu weist die Reling 91 an ihren beiden voneinander abgewandten Freien Enden jeweils ein Klemmelement 92 auf, das jeweils mit einer Nut 41 zum Halten der Reling 91 zusammenwirkt.
  • Die Reling 91 ist oberhalb des Regalbodens 86 angeordnet, wobei die Abmessungen der Reling 91 den Außenmaßen des Regalbodens 86 angepasst sind. Alternativ zu diesem Ausführungsbeispiel kann eine zweite Reling 91 vorgesehen sein, die spiegelsymmetrisch zu der ersten Reling 91 angeordnet ist. Weiter kann mindestens eine Reling 91 vorgesehen sein, die oberhalb des Regalbodens 28 angeordnet ist, wobei die Abmessungen der Reling 91 den Außenmaßen des Regalbodens 28 angepasst sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Arbeitsplatzsystem
    11
    Rahmentragstruktur
    12
    Profilstrang
    13
    Profilstrang
    14
    Profilstrang
    15
    Verbindungselement
    16
    Verbindungselement
    17
    Abdeckelement
    18
    Anbauelement
    19
    Fußelement
    20
    Fußstrebe
    21
    Standfläche
    22
    Standfläche
    23
    Erster Schenkel
    24
    Zweiter Schenkel
    25
    Außenseite
    26
    Innenseite
    27
    Anbauelement
    28
    Regalboden
    29
    Profilstrang
    30
    Strangelement
    31
    Strangelement
    32
    Plattenelement
    33
    Leitungskanal
    34
    Loch
    35
    Loch
    36
    Innenkammer
    37
    Versteifungsstreben
    38
    Aufnahme
    39
    Nut
    40
    Nutöffnung
    41
    Nut
    42
    Nutöffnung
    43
    Schraube
    44
    Abdeckkappe
    45
    Gewindeöffnung
    46
    Leitungsabschnitt
    47
    Steckelement
    48
    Schraube
    49
    Anschlussleiste
    50
    Gehäusedeckel
    51
    Aussparung
    52
    Positionierungsabschnitt
    53
    Klemmelement
    54
    Fußelement
    55
    Rollfuß
    56
    Rollfuß
    57
    Profilstrang
    58
    Verbindungselement
    59
    Schraube
    60
    Profilelement
    61
    Profilelement
    62
    Bodenplatte
    63
    Erste Verbindungsseite
    64
    Zweite Verbindungsseite
    65
    Steckelement
    66
    Befestigungslasche
    67
    Loch
    68
    Erster Leitungsabschnitt
    69
    Zweiter Leitungsabschnitt
    70
    Profilelement
    71
    Profilelement
    72
    Erste Verbindungsseite
    73
    Zweite Verbindungsseite
    74
    Dritte Verbindungsseite
    75
    Steckelement
    76
    Befestigungslasche
    77
    Loch
    78
    Durchgangsöffnung
    79
    Ansichtseite
    80
    Funktionsseite
    81
    Schenkel
    82
    Schenkel
    83
    Nut
    84
    Arbeitsplatzsystem
    85
    Anbauelement
    86
    Regalboden
    87
    Rahmentragstruktur
    88
    Arbeitsplatzsystem
    89
    Profilstrang
    90
    Rahmentragstruktur
    91
    Anbauelement
    92
    Klemmelement
    93
    Steg
    94
    Nasenelement
    95
    Nasenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007018425 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Arbeitsplatzsystem mit einer in sich stabilen Rahmentragstruktur (11, 87, 90) zum Anbauen von Anbauelementen (18, 27, 85, 91), wobei die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) mehrere separate Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) aufweist, und mit einem integral mittels mindestens einem Profilstrang (12, 13, 14, 29, 57, 89) ausgebildeten Leitungskanal (33) zum Aufnehmen von Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) bildenden Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) mittels Verbindungselementen (15, 16, 58) miteinander verbindbar sind, wobei jeweils ein Verbindungselement (15, 16, 58) zum Verbinden zweier Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) zwischen den zu verbindenden zwei Profilsträngen (12, 13, 14, 29, 57, 89) vorgesehen ist.
  2. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen dem Profilstrang (12, 13, 14, 29, 57, 89) und dem Verbindungselement (15, 16, 58) als eine Steckverbindung und/oder als eine Schraubverbindung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise zusätzlich zu der Steckverbindung eine, insbesondere separate, Schraubverbindung vorgesehen ist, mit der für die Steckverbindung eine lösbare Sicherungsfixierung herstellbar ist.
  3. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungselement (15, 16) als ein Eckverbinder zum, insbesondere rechtwinkligen, Verbinden zweier Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) ausgebildet ist und/oder dass ein weiteres Verbindungselement (58) als ein T-Verbinder zum Verbinden von drei Profilsträngen (12, 13, 14, 29, 57, 89) miteinander ausgebildet ist.
  4. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) bildenden Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) einen gleichen Querschnitt aufweisen, vorzugsweise haben die Verbindungselemente (15, 16, 58) zum Verbinden der Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) einen Leitungsabschnitt (46, 68, 69) dessen Querschnitt dem Querschnitt des Leitungskanals (33) der Profilstränge (12, 13, 14, 29, 57, 89) entspricht.
  5. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) zugleich einen Leitungskanalrahmen bildet, wobei vorzugsweise der Leitungskanal (33) mindestens einer Außenseite (25) der Rahmentragstruktur (11, 87, 90) zugeordnet ist und/oder der Leitungskanal (33) mittels eines Abdeckelementes (17) verschließbar ist.
  6. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) aus mindestens drei Profilsträngen (12, 13, 14, 29, 57, 89) ausgebildet ist, wobei ein erster Profilstrang (12) eine erste Standstrebe, ein zweiter Profilstrang (14) eine zweite Standstrebe, und ein dritter Profilstrang eine Querstrebe (13) ist, und die Querstrebe (13) zum Verbinden der ersten Standstrebe (12) mit der zweiten Standstrebe (14) zwischen der ersten Standstrebe (12) und der zweiten Standstrebe (14) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die äußeren Profilstränge (12, 13, 14) der Rahmentragstruktur (11, 87, 90) ein auf den Kopf stehendes U bilden.
  7. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) mit mindestens einem weiteren Profilstrang (12, 13, 14, 29, 57, 89), insbesondere als weitere Querstrebe und/oder weitere Standstrebe, modular erweiterbar ist und/oder dass die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) bewegbar und/oder verschiebbar ausgebildet ist.
  8. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren freien Enden von als Standstreben ausgebildeten Profilsträngen (12, 13, 14, 29, 57, 89) jeweils ein Fußelement (19) befestigbar ist, wobei vorzugsweise das Fußelement einen Standfuß (21, 22), eine Fußplatte und/oder einen Rollfuß (55, 56) aufweist, insbesondere hat das Fußelement (19) eine Fußstrebe (20), die sich im an der Rahmentragstruktur (11, 87, 90) montierten Zustand quer, insbesondere rechtwinklig, zu einer durch die Rahmentragstruktur (11, 87, 90) aufgespannten Ebene erstreckt.
  9. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstrang (12, 13, 14, 29, 57, 89) ein erstes Strangelement (30) und ein zweites Strangelement (31) hat, wobei das erste Strangelement (30) und das zweite Strangelement (31) jeweils als ein Hohlprofil ausgebildet und an voneinander abgewandten Seiten des Profilstrangs (12, 13, 14, 29, 57, 89) angeordnet sind, und ein Plattenelement (32) zwischen dem ersten Strangelement (30) und dem zweiten Strangelement (31) zum Verbinden der beiden Strangelemente (30, 31) angeordnet ist.
  10. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (30, 31) im Querschnitt geschlossen ist und/oder dass das Hohlprofil (30, 31) mindestens eine Innenkammer (36) aufweist, wobei vorzugsweise innerhalb der Innenkammer (36) Versteifungsstreben (37) und/oder eine Aufnahme (38) zum Herstellen einer Steckverbindung und/oder Schraubverbindung vorgesehen ist.
  11. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Anbauelement (18, 27, 85, 91), insbesondere eine Halterung, ein Möbelelement und/oder ein Gerät, an einer Innenseite (26) der Rahmentragstruktur (11, 87, 90) und/oder innerhalb der Rahmentragstruktur (11, 87, 90) zwischen zwei unmittelbar benachbarten Profilsträngen (12, 13, 14, 29, 57, 89), insbesondere Standstreben und/oder unterhalb der Querstrebe, befestigbar ist, wobei vorzugsweise ein weiteres Anbauelement (18) als Medienanschluss an einer Innenseite (26) und/oder an einer Außenseite (25) der Rahmentragstruktur (11, 87, 90) montierbar ist.
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