DE102006009188A1 - Halteeinrichtung zur Befestigung eines Behälters an einen tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens - Google Patents

Halteeinrichtung zur Befestigung eines Behälters an einen tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zur Befestigung eines Behälters (10), insbesondere eines Druckluftbehälters, an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers o. dgl. mit einem Halter (12), über den der Behälter (10) an dem tragenden Bauteil zu befestigen ist, wobei der Halter (12) durch den Behälter (10) ausgesteift und zur Befestigung wenigstens eines weiteren Außenanbauteils an dem tragenden Bauteil vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zur Befestigung eines Behälters, insbesondere eines Druckluftbehälters an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Halteeinrichtung ist beispielsweise bereits aus der DE 42 11 688 C2 als bekannt zu entnehmen, bei der zwei Druckluftbehälter über eine Halteeinrichtung an einem Querträger eines Tragrahmens eines Lastkraftwagens befestigt sind. Hierzu umfasst die Halteeinrichtung einen zentralen Halter, an dem die beiden Druckluftbehälter mittels jeweils einer Spannbandanordnung – bestehend aus jeweils zwei Spannbändern – festgelegt sind. Der Halter selbst ist dabei unterseitig des Querträgers des Tragrahmens mit diesem verschraubt.
  • Als nachteilig bei dieser bekannten Halteeinrichtung ist der Umstand anzusehen, dass der Halter zunächst äußerst stabil hergestellt sein muss, um den durch das Gewicht der beiden Druckluftbehälter auf ihn ausgeübten Kräften, Momenten und Schwingungen standhalten zu können. Darüber hinaus ist der dortige Halter dafür, dass er lediglich zur Befestigung der beiden Druckluftbehälter dient, äußerst komplex gestaltet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass deren Halter gewichtsgünstiger und darüber hinaus herstellungs- und montagetechnisch einfacher ausgebildet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Bei der Halteeinrichtung nach der Erfindung ist der Halter durch den Behälter selbst ausgesteift und zur Befestigung wenigstens eines weiteren Außenanbauteils an dem tragenden Bauteil ausgebildet. Mit anderen Worten ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Halter selbst durch den Behälter – der üblicherweise selbst äußerst stabil hergestellt ist – ausgesteift ist, so dass dieser weitaus filigraner und dementsprechend gewichtsgünstiger hergestellt werden kann. So ist es beispielsweise möglich, den Halter lediglich aus einem Blechteil herzustellen, der dann durch den Behälter entsprechend ausgesteift wird. Darüber hinaus umfasst der Halter wenigstens eine weitere Befestigungsmöglichkeit zur Anordnung eines Außenanbauteils wie beispielsweise einer Leuchteinheit, einer Kennzeicheneinheit, eines Steuergerätes, von Ventilen und Druckluftanschlüssen, einer Seitenmarkierungsleuchte, eines Verkleidungsteiles oder eines Unterlegteiles, so dass auf eine zusätzliche bzw. separate Halterung der vorgenannten Außenanbauteile verzichtet werden kann. Dies ermöglicht nicht nur eine fertigungstechnische Integration der Halterung des Behälters sowie wenigstens eines weiteren Außenanbauteils, sondern darüber hinaus muss lediglich ein Halter an einem tragenden Bauteil des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen montiert werden, was zu einer erheblichen Vereinfachung der Montage beiträgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, dass der Halter wenigstens zwei Halterwände umfasst, welche an einander entgegengesetzten Seiten in Erstreckungsrichtung des Behälters verlaufend angeordnet sind. Hierdurch kann mit relativ einfachen Mitteln, nämlich durch lediglich zwei einfach gestaltete Halterwände eine äußerst stabile Halterung des Behälters bzw. des weiteren Außenanbauteils am tragenden Bauteil des Lastkraftwagens oder dergleichen erfolgen.
  • Zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, den Halter als offenen Trog auszubilden, dessen Halterwände über einen Halterboden miteinander verbunden sind. Hierdurch lässt sich neben der Verbindung der beiden Halterwände über den Behälter eine zusätzliche Verbindung in der Form des Halterbodens realisieren, so dass insgesamt eine äußerst stabile Baueinheit – bestehend aus dem Trog und dem innerhalb angeordneten Behälter – entsteht. Der Trog kann darüber hinaus besonders einfach dadurch gestaltet werden, dass die Halterwände und der Halterboden einteilig beispielsweise aus einem Blech hergestellt werden.
  • Eine besonders einfache Befestigung des Behälters an dem Trog lässt sich darüber hinaus mittels einer Spannbandanordnung realisieren, über welche beispielsweise die beiden Halterwände und der Halterboden mit dem Behälter verspannt werden.
  • Alternativ zu dem Trog können die beiden Halterwände auch als voneinander separate Teile ausgebildet werden, welche über die Spannbandanordnung mit dem Behälter bzw. miteinander verbunden sind. Hierdurch kann ein äußerst einfacher und gewichtsgünstiger Halter realisiert werden, der beispielsweise lediglich aus zwei Blechelementen gebildet ist.
  • Eine besonders einfache Versteifung der beiden Halterwände bzw. des Trogs lässt sich darüber hinaus realisieren, wenn diese über eine Versteifungswand fest miteinander verbunden sind. Dabei hat es sich als weiter vorteilhaft gezeigt, den Halter über die Versteifungswand an dem tragenden Bauteil, beispielsweise an einem Rahmenlängsträger eines Tragrahmens des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen, zu befestigen. Es ist erkennbar, dass hierdurch mit einfachen Mitteln ein äußerst steifer Halter geschaffen werden kann, der auf einfache Weise mit dem tragenden Bauteil zu verbinden ist.
  • Der erfindungsgemäße Halter lässt sich insbesondere an der Außenseite des Rahmenlängsträgers des Tragrahmens einsetzen, wobei der Behälter dann quer zur Fahrzeuglängsrichtung bzw. zur Erstreckungsrichtung des Tragrahmens verläuft. Ein derart an der Außenseite des Rahmenlängsträgers angeordneter Halter kann somit auf einfache Weise dazu verwendet werden, beispielsweise zusätzlich zu dem Behälter einen Kotflügel, eine Leuchteinheit oder eine Kennzeicheneinheit des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen zu halten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf die erfindungsgemäße Halteeinrichtung mit einem als Trog ausgebildeten Halter, der an einem Rahmenlängsträger eines Tragrahmens eines Lastkraftwagens festgelegt und innerhalb welchem ein Behälter gehalten ist, wobei vorderseitig des Halters ein Kotflügel und rückseitig des Halters eine Leuchteinheit sowie eine Kennzeicheneinheit befestigt ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Halteeinrichtung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht auf die erfindungsgemäße Halteeinrichtung nach einer zweiten Ausführungsform, bei der der Halter zwei an entgegengesetzten Seiten in Erstreckungsrichtung des Behälters laufende Halterwände umfasst, welche mit dem Behälter den am Rahmenlängsträger des Tragrahmens des Lastkraftwagens befestigten Halter bilden, wobei an der vorderen Halterwand der Kotflügel und an der hinteren Halterwand die Leuchteinheit und die Kennzeicheneinheit festgelegt sind; und in
  • 4 eine schematische Explosionsdarstellung der Halteeinrichtung gemäß 3.
  • In den 1 und 2 ist in einer schematischen Perspektivdarstellung bzw. einer schematischen und perspektivischen Explosionsdarstellung eine Halteeinrichtung dargestellt, über welche ein als Druckluftbehälter ausgebildeter Behälter 10 außenseitig eines nicht dargestellten Rahmenlängsträgers eines Tragrahmens eines Lastkraftwagens festgelegt werden kann. Hierzu umfasst die Halteeinrichtung einen Halter 12, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als im Wesentlichen offener Trog 14 ausgebildet ist. Der Trog 14 umfasst als wesentliche Bauteile eine vordere Halterwand 16 und eine hintere Halterwand 18, welche an einander entgegengesetzten Seiten in Erstreckungsrichtung des Behälters 10 angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verlaufen die Halterwände 16, 18 dabei in etwa parallel zueinander. Dabei sind die beiden Halterwände 16, 18 über einen Halterboden 20 miteinander verbunden, der unterseitig des Behälters 10 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Halterwände 16, 18 und der Halterboden 20 einteilig ausgebildet und aus einem Blechumformteil gebildet, welches beispielsweise aus einem relativ dünnwandigen Blech besteht. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, die Halterwände 16, 18 und den Halterboden 20 aus separaten Teilen, beispielsweise über ein Schweißverfahren oder dergleichen zusammenzufügen. An der dem nicht dargestellten Rahmenlängsträger des Tragrahmens des Lastkraftwagens zugewandten Stirnseite des Halters 12 bzw. des Trogs 14 ist eine Versteifungswand 22 vorgesehen, welche fest mit den beiden Halterwänden 16, 18 verbunden ist. Die Versteifungswand 22 kann beispielsweise mittels eines Schweißverfahrens oder mittels Schraubverbindungen mit den beiden Halterwänden 16, 18 verbunden sein. Der Behälter 10 ist über eine Spannbandanordnung 24 fest mit dem Trog 14 verbunden, welche im Wesentlichen zwei Spannbänder 26, 28 umfasst. Innerhalb der Halterwände 16, 18 sowie des Halterbodens 20 sind entsprechend Durchgangsöffnungen 30 eingebracht, durch welche die Spannbänder 26, 28 hindurchgeführt sind. Die Spannbänder 26, 28 umfassen jeweils zwei Spannflansche 32, 34, welche über je eine nicht dargestellte Spannschraube zu spannen sind. Durch Spannen der beiden Spannbänder 26, 28 lassen sich hiermit die Halterwände 16, 18 sowie der Halterboden 20 des Trogs 14 fest mit dem Behälter 10 verspannen, so dass sich insgesamt ein äußerst steifer Halter 12 ergibt. Mit anderen Worten ist vorliegend ein Halter 12 aus relativ dünnen Halterwänden 16, 18, einem Halterboden 20 sowie einer Versteifungswand 22 geschaffen, der durch den diesem zugeordneten Behälter 10 zu einer äußerst stabilen Baueinheit ausgesteift ist.
  • Der gesamte Halter 12 – im Wesentlichen bestehend aus dem Trog 14 und dem Behälter 10 – ist an der Außenseite des nicht gezeigten Rahmenlängsträgers über die Versteifungswand 22 zu befestigen, welche ein Lochraster mit entsprechenden Durchgangsöffnungen 36 aufweist, über welche der Halter 12 an korrespondierenden Durchgangsöffnungen des Rahmenlängsträgers mittels Schraubverbindungen festzulegen ist. Somit steht der Halter 12 bzw. der Behälter 10 im Wesentlichen waagrecht und in Fahrzeugquerrichtung verlaufend vom entsprechenden Rahmenlängsträger des Tragrahmens des Lastkraftwagens nach außen hin ab. Die Versteifungswand 22 ist mit einem entsprechenden Abstand zum Behälter 10 angeordnet, so dass die Schraubverbindungen auf einfache Weise durch die Durchgangsöffnung 36 hindurchgesteckt und der Halter 12 am zugehörigen Rahmenlängsträger montiert werden können.
  • Neben dem Behälter 10 sind über den Halter 12 drei weitere Außenanbauteile 38, 40, 42 an dem Rahmenlängsträger des Tragrahmens gehalten. So ist über die vordere Halterwand 16 ein als ausschnittsweise erkennbarer Kotflügel ausgebildetes Außenanbauteil 38 über den Halter 12 ebenfalls am Rahmenlängsträger des Tragrahmens befestigt. Der Halter 12 bzw. der Behälter 10 erstrecken sich dabei über annähernd die gesamte Breite des als Kotflügel ausgebildeten Außenanbauteils 38. Wie insbesondere aus 2 erkennbar ist, sind an der hinteren Halterwand 18 sowohl ein als Leuchteinheit ausgebildetes Außenanbauteil 40 wie auch ein als Kennzeicheneinheit ausgebildetes Außenanbauteil 42 befestigt. Hierzu sind innerhalb der hinteren Halterwand 18 entsprechende Öffnungen vorgesehen. Insgesamt ist somit ersichtlich, dass der Halter 12 nicht nur zur Festlegung des Behälters 10 an dem Rahmenlängsträgers des Tragrahmens dient, sondern vielmehr auch zur Halterung der Außenanbauteile 38, 40, 42 ebenfalls am zugehörigen Rahmenlängsträger des Tragrahmens. Mit anderen Worten dient der Halter 12 somit zur Befestigung des Behälters 10 sowie der drei Außenanbauteile 38, 40, 42.
  • In den 3 und 4 ist in einer schematischen Perspektivansicht sowie einer schematischen und perspektivischen Explosionsansicht die Halteeinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform gezeigt, bei der im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 im Wesentlichen der Halterboden 20 sowie die Versteifungswand 22 weggelassen worden sind. Mit anderen Worten wird der vorliegende Halter 12 im Wesentlichen durch die beiden Halterwände 16, 18 sowie den Behälter 10 gebildet, welche über die Spannbandanordnung 24 mit den beiden Spannbändern 26, 28 miteinander verspannt bzw. verbunden sind. Somit ist in den 3 und 4 ein besonders einfache Ausführungsform des Halters 12 gezeigt, welcher im Wesentlichen lediglich aus drei Bauteilen, den beiden Halterwänden 16, 18 und dem Behälter 10, besteht. Der Halter 12 ist dabei über jeweils einen den Halterwänden 16, 18 zugeordneten Halterflansch 44, 46 mit dem zugehörigen Rahmenlängsträger des Tragrahmens verbunden. Der Behälter 10 ist in einem entsprechenden Abstand zu den beiden Halterflanschen 44, 46 angeordnet, so dass der gesamte Halter 12 einfach beispielsweise mittels der Schraubverbindungen am Rahmenlängsträger festgelegt werden kann. Neben dem Behälter 10 sind über den Halter 12 gemäß den 3 und 4 wiederum die als Kotflügel, Leuchteinheit und Kennzeicheneinheit ausgebildeten Außenanbauteile 38, 40, 42 befestigt.
  • Im Rahmen der Erfindung als mitumfasst ist es zu betrachten, dass als weitere Außenanbauteile auch Druckluftanschlüsse, Ventile, Steuergeräte, Seitenmarkierungsleuchten, Verkleidungsteile, Unterlegteile oder dergleichen an dem Halter 12 festgelegt werden können. Darüber hinaus ist es denkbar, den Behälter 10 über Schraubverbindungen mit den zugehörigen Halterwänden 16, 18 bzw. mit dem Halterboden 20 zu verbinden, um die Spannbandanordnung 26 zu ersetzen.

Claims (11)

  1. Halteeinrichtung zur Befestigung eines Behälters (10), insbesondere eines Druckluftbehälters an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dgl. mit einem Halter (12), über den der Behälter (10) an dem tragenden Bauteil zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) durch den Behälter (10) ausgesteift und zur Befestigung wenigstens eines weiteren Außenanbauteils (38, 40, 42) an dem tragenden Bauteil vorgesehen ist.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) wenigstens zwei Halterwände (16, 18) umfasst, welche an einander entgegengesetzten Seiten in Erstreckungsrichtung des Behälters (10) verlaufend angeordnet sind.
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) als offener Trog (14) ausgebildet ist, dessen Halterwände (16, 18) über einen Halterboden (20) miteinander verbunden sind.
  4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterwände (16, 18) und der Halterboden (20) einteilig ausgebildet sind.
  5. Halteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (14) über eine Spannbandanordnung (24) mit dem Behälter (10) verbunden ist.
  6. Halteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halterwände (16, 18) als voneinander separate Teile ausgebildet sind, welche über eine Spannbandanordnung (24) miteinander verbunden sind.
  7. Halteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite des Halters (12) eine Versteifungswand (22) vorgesehen ist, die mit den Halterwänden (16, 18) fest verbunden ist.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) über die Versteifungswand (22) an dem tragenden Bauteil, insbesondere an einem Rahmenlängsträger eines Tragrahmens des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dgl. befestigt ist.
  9. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) an der Außenseite eines Rahmenlängsträgers eines Tragrahmens des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dgl. befestigt ist.
  10. Halteeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Außenanbauteil (38) ein Kotflügel ist, der an einem der Halterwände (16, 18) des Halters (10) befestigt ist.
  11. Halteeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Außenanbauteil (40, 42) eine Leuchteinheit oder ein Kennzeicheneinheit ist, das an einem der Halterwände (18) des Halters (12) befestigt ist.
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