DE19858302A1 - Signalanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Signalanlage für Kraftfahrzeuge

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Abstract

Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine auf einem Dach eines Kraftfahrzeuges anzuordnende Signalanlage so auszubilden, daß sie vielseitig verwendbar ist und insbesondere rasch montierbar und demontierbar ist. DOLLAR A Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung ein Signalanlagensystem vor, bei dem ein Signalgeber, z. B. eine Rundumleuchte, entweder mit einem Anschlußkabel oder mit einem Dachträger am Fahrzeug befestigbar ist, wobei sämtliche elektrische und mechanische Verbindungen zwischen Anschlußkabel und Fahrzeug und Signalgeber sowie zwischen Dachträger und Fahrzeug und Signalgeber als elektromechanische Kupplungen ausgebildet sind, die in einem Montageschritt die elektrische und mechanische Verbindung ausbilden.

Description

Die Erfindung betrifft eine auf einem Dach eines Kraftfahr­ zeuges anzuordnende Signalanlage.
Eine solche Signalanlage weist wenigstens einen, insbesondere visuellen oder optischen, Signalgeber auf. Als Signalgeber können beispielsweise in Betracht kommen: Taxileuchten, Rundumleuchten für Polizeifahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge, Krankenwagen oder dergleichen. Derartige Signalgeber sind üb­ licherweise fest am Fahrzeugdach installiert, um auch hohe Sicherheitsanforderungen für den Crash-Fall erfüllen zu kön­ nen. Insbesondere bei getarnten Einsatzfahrzeugen der Polizei besteht jedoch das Bedürfnis, eine derartige Signalanlage so auszugestalten, daß die Signalgeber rasch am Fahrzeugdach montierbar bzw. vom Fahrzeugdach demontierbar sind. Für sol­ che Anwendungsfälle sind Blaulicht-Rundumleuchten bekannt, die einen Magnetfuß aufweisen, mit dem das auf das Fahrzeug­ dach aufgesetzte Blaulicht selbsttätig am Fahrzeugdach haf­ tet. Derartige Magnetfußleuchten erhalten ihre Stromversor­ gung bei herkömmlichen Ausführungsformen über ein von der Ma­ gnetfußleuchte durch ein geöffnetes Seitenfenster in das Fahrzeuginnere geführtes Stromversorgungskabel. Eine derarti­ ge Magnetfußleuchte ist beispielsweise aus der DE 296 11 821 U1 bekannt.
Eine solche Ausführungsform ist jedoch bei gepanzerten Son­ derschutzfahrzeugen nicht verwendbar, da durch die geöffnete Fensterscheibe die Schutzwirkung der Panzerung beeinträchtigt ist.
Damit eine solche Magnetfußleuchte im Crash-Fall sich nicht unkontrolliert vom Fahrzeug entfernen kann, ist es beispiels­ weise aus der DE 43 28 169 C1 bekannt, die Magnetfußleuchte mit Hilfe eines zugfesten Fangseiles am Fahrzeug zu veran­ kern. Aber auch eine auf diese Weise crashsicher ausgebildete Magnetfußleuchte kann sich bei extremen Fahrmanövern vom. Fahrzeugdach lösen und dabei relativ unkontrolliert gegen das Fahrzeug schleudern. Außerdem ergibt sich bei höheren Fahrge­ schwindigkeiten eine Geräuschentwicklung durch das Fangseil bzw. durch das Stromversorgungskabel. Dies ist insbesondere dann störend, wenn der Signalgeber zwar nur gelegentlich je­ doch für längere Fahrten am Fahrzeug angebracht ist; z. B. bei einem gepanzerten Politikerfahrzeug.
Aus der DE 28 06 809 C3 ist eine Rundumleuchte bekannt, die mit Hilfe einer als Hebelspannverschluß ausgebildeten Klemm­ vorrichtung an einer Regenrinne des Fahrzeuges befestigbar ist. Modernere Fahrzeuge weisen jedoch regelmäßig keine der­ artige, von außen zugängliche Regenrinne auf, so daß eine solche Ausführungsform bei heutigen Fahrzeugen nicht mehr verwendbar ist.
Aus der DE 40 38 472 C1 ist eine Taxileuchte bekannt, die mit Hilfe eines Steckscharniers lösbar am Fahrzeug befestigbar ist. Das Steckscharnier weist dazu eine in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende Schwenkachse sowie zwei Schwenk­ stifte auf, die an einem Haltebügel der Taxileuchte angeord­ net sind und in entsprechende Schwenkstiftaufnahmen einführ­ bar sind, die an einem am Kraftfahrzeug befestigten Anschluß­ stück ausgebildet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der bekannten Taxileuchte sind die Schwenkstifte und die zu­ gehörigen Schwenkstiftaufnahmen als elektrische Steckkontakte ausgebildet, so daß die Stromversorgung der Taxileuchte durch das Schwenkscharnier erfolgen kann. Bei abgenommener Taxi­ leuchte verbleibt das Anschlußstück von außen sichtbar am Fahrzeug, was diese Ausführungsform weder für getarnte Fahr­ zeuge noch für ästhetisch anspruchsvolle Fahrzeuge geeignet macht.
Schließlich ist aus der DE 38 41 188 A1 ein Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug bekannt, der an Endbereichen seines Tragelementes jeweils einen Befestigungsfuß mit einer Aufnah­ meplatte aufweist. Diese Aufnahmeplatte enthält zwei im Ab­ stand voneinander angeordnete, nach unten offene Ausnehmungen und weist einen höhenverstellbaren Schieber auf. Dieser Schieber ist mit einem Gewindebolzen ausgestattet, an dem ei­ ne Verstellmutter angreift, die bezüglich ihrer Höhe an der Aufnahmeplatte fixiert ist. Drehverstellungen der Verstell­ mutter bewirken demnach Höhenverstellungen des Gewindebolzens und somit des Schiebers. In die Ausnehmungen der Aufnahme­ platte greift jeweils ein am Seitenrand des Fahrzeugdaches befestigter Arretierbolzen ein, wobei an einem der Bolzen ei­ ne Anlageschulter des Schiebers angreift, so daß die Ausneh­ mung gegen den Arretierbolzen gepreßt wird und damit der Be­ festigungsfuß am Fahrzeug festgeklemmt ist. Die Montage und die Demontage eines derartigen Dachgepäckträgers dauert rela­ tiv lange und muß mit einem entsprechenden Werkzeug, z. B. mit einem Schraubenschlüssel, ausgeführt werden. Denn die Ver­ stellmutter muß zur Montage des Gepäckträgers so fest angezo­ gen werden, daß eine selbsttätige Höhenverstellung des Schie­ bers und somit ein Lösen des Dachgepäckträgers vom Fahrzeug sicher ausgeschlossen werden kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine vielseitig verwendbare Signalanlage auszubilden, die insbesondere rasch montierbar und demontierbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Signalanlagen­ system mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für die Signalanlage ein modular aufgebautes System bereitzustellen, bei dem ein Signalgeber, z. B. eine Blaulicht-Rundumleuchte, entweder mit einem Anschlußkabel oder mit einem Dachträger verwendbar ist. Erfindungsgemäß werden dabei sämtliche Ver­ bindungsstellen am Fahrzeug, am Anschlußkabel, am Dachträger und am Signalgeber als elektromechanische Verbindungen ausge­ bildet. Auf diese Weise kann in einem Verbindungsschritt je­ weils eine mechanische und eine elektrische Kopplung ausge­ bildet werden.
Das erfindungsgemäße Signalanlagensystem kann daher ohne zeitraubenden Umbauaufwand entweder in Verbindung mit dem An­ schlußkabel z. B. bei einem getarnten Polizeifahrzeug oder in Verbindung mit dem Dachträger z. B. bei einem gepanzerten Son­ derschutzfahrzeug eines Prominenten verwendet werden. Durch den modularen Aufbau kann das Signalanlagensystem an die im jeweiligen Verwendungsfall gestellten Anforderungen optimal angepaßt werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Signalanlagensystems kann der Dachträger einen Befestigungsfuß und einen Haltekörper aufweisen, wobei am Be­ festigungsfuß die dachträgerseitigen Bestandteile von ersten elektromechanischen Anschlußmitteln, mit denen der Dachträger mit dem Fahrzeug gekoppelt werden kann, und am Haltekörper die dachträgerseitigen Bestandteile von zweiten elektromecha­ nischen Anschlußmitteln ausgebildet sind, mit denen der Dach­ träger mit dem Signalgeber gekoppelt werden kann. Insbesonde­ re kann der Signalgeber zumindest teilweise eine kreiszylin­ drische Außenwand aufweisen, wobei der Haltekörper dann einen Aufnahmering aufweist, in den der Signalgeber einführbar ist, wobei an der Außenwand des Signalgebers und an einer kreiszy­ lindrischen Innenwand des Aufnahmeringes zweite elektromecha­ nische Anschlußmittel ausgebildet sind. Mit diesen Maßnahmen wird eine hochfeste mechanische Verbindung zwischen dem Si­ gnalgeber und dem Dachträger und somit zwischen dem Signalge­ ber und dem Fahrzeug ausgebildet, wodurch eine besonders hohe Crash-Sicherheit gewährleistet werden kann.
Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Signalanlagensystems können die zweiten elektromechanischen Anschlußmittel einen Bajonett-Verschluß aufweisen, durch den der Signalgeber besonders rasch und hochfest am Dachträger befestigbar ist. Darüber hinaus können auch die Kopplungsmit­ tel, mit denen das Anschlußkabel einenends an das Fahrzeug und anderenends an den Signalgeber angekoppelt werden kann, jeweils einen Bajonett-Verschluß aufweisen, so daß die elek­ trische und mechanische Anbindung des Signalgebers an das Fahrzeug sowie an eine Stromversorgungseinrichtung auch in Verbindung mit dem Anschlußkabel einfach, rasch und mit hoher Festigkeit durchgeführt werden kann.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile des Systems und seiner Bestandteile ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an­ hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombi­ nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der. Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Dachbereich eines Personenkraftwagens, in dem die erfindungsgemä­ ße Signalanlage am Fahrzeugdach anbringbar ist, wobei zwei unterschiedliche Anwendungsfälle für die Anbrin­ gung der Signalanlage dargestellt sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend den Schnittlinien II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vereinfachte Seitenansicht entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2, wobei ein Dachträger am Fahrzeug verriegelt und gesichert ist, und
Fig. 4 eine Seitenansicht wie in Fig. 3, jedoch mit entrie­ geltem und entsichertem Dachträger.
Entsprechend Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Signalanla­ gensystem 1 einen Signalgeber 2 auf, der im Ausführungsbei­ spiel als Rundumleuchte, z. B. Blaulicht, ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Signalanlagensystem 1 weist außerdem ein An­ schlußkabel 6 und einen Dachträger 3 auf. In Fig. 1 sind zwei Signalgeber 2 dargestellt, um die alternativen Anbringungs­ möglichkeiten für den Signalgeber 2 an einem nur teilweise dargestellten Fahrzeug 4 bzw. an dessen Dach 5 zu veranschau­ lichen.
In der in Fig. 2 rechts dargestellten Variante ist der Si­ gnalgeber 2 mit einem Magnetfuß 7 ausgestattet, der als Hal­ temittel zur Anbringung des Signalgebers 2 am Fahrzeugdach 5 dient. Über das Anschlußkabel 6, das auch als Spiralkabel ausgebildet sein kann, ist der Signalgeber 2 an eine im Fahr­ zeug 4 untergebrachte, durch einen würfelförmigen Kasten sym­ bolisierte Stromversorgungseinrichtung 8 angeschlossen. Das Anschlußkabel 6 beinhaltet zu diesem Zweck eine Stromversor­ gungsleitung. Darüber hinaus ist das Anschlußkabel 6 als Fangseil ausgebildet, um im Crash-Fall den Signalgeber 2 in der Nähe des Fahrzeuges 4 festzuhalten. Das Anschlußkabel 6 enthält zu diesem Zweck beispielsweise eine Seele aus Kevlar®.
Entsprechend Fig. 1 ist das Anschlußkabel 6 mit Hilfe erster elektromechanischer Kopplungsmittel 9 an den Signalgeber 2 angeschlossen. Die ersten elektromechanischen Kopplungsmittel 9 sind dabei vorzugsweise als Bajonett-Verschluß ausgebildet, der beim Herstellen einer mechanischen Befestigung gleichzei­ tig eine wasserdichte elektrische Verbindung ausbildet. Das in Fig. 1 nicht sichtbare andere Ende des Anschlußkabels 6 ist mit durch eine Fahrzeugseitentür 10 verdeckten zweiten elektromechanischen Kopplungsmitteln am Fahrzeug 4 verankert. Vorzugsweise sind auch diese zweiten elektromechanischen Kopplungsmittel als Bajonett-Verschluß ausgebildet, der fahr­ zeugseitig beispielsweise in einem dem Fahrzeugdach 5 zuge­ wandten, durch die Fahrzeugseitentür 10 verdeckten und in Fig. 1 mit einer geschweiften Klammer gekennzeichneten Tür­ rahmenbereich 11 angeordnet ist. Der mit dem Anschlußkabel 6 am Fahrzeug 4 angebrachte Signalgeber 2 ist besonders rasch installierbar, so daß diese Variante in besonderer Weise für getarnte Einsatzfahrzeuge der Polizei oder dergleichen geeig­ net ist.
Bei der in Fig. 1 links dargestellten Variante ist der Si­ gnalgeber 2 an dem Dachträger 3 befestigt und der Dachträger 3 ist seinerseits an dem durch die Fahrzeugseitentür 10 ver­ deckten Türrahmenbereich 11 befestigt. Die Befestigung des Dachträgers 3 am Fahrzeug 4 ist erheblich steifer und stabi­ ler als die weiter oben beschriebene Anbindung durch den Ma­ gnetfuß 7 bzw. durch das Anschlußkabel 6. Darüber hinaus weist der Dachträger 3 entsprechend Fig. 1 eine aerodynami­ sche Form auf, wodurch auch bei hohen Fahrzeuggeschwindigkei­ ten eine störende Geräuschentwicklung vermieden werden kann. Diese Variante der Signalgeberbefestigung ist besonders für längere Einsatzzeiten des Signalgebers 2 an Fahrzeugen geeig­ net, die nur vorübergehend als Sonderfahrzeuge erkennbar sein sollen.
Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen modulartig aufgebau­ ten Signalanlagensystems 1 ist darin zu sehen, daß sowohl die Anbindung des Anschlußkabels 6 am Signalgeber 2 und am Fahr­ zeug 4 als auch die Anbindung des Dachträgers 3 am Signalge­ ber 2 und am Fahrzeug 4 ohne großen Montageaufwand realisier­ bar ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil wird darin gesehen, daß die fahrzeugseitigen Maßnahmen zur Realisierung der Befe­ stigung des Dachträgers 3 bzw. des Anschlußkabels 6 am Fahr­ zeug bei entferntem Anschlußkabel 6 bzw. bei entferntem Dach­ träger 3 zumindest bei geschlossener Fahrzeugtüre 10 von au­ ßen nicht erkennbar sind. Das damit ausgestattete Sonderfahr­ zeug bleibt dadurch unerkannt.
Entsprechend Fig. 2 weist der Dachträger 3 einen Kern 12 auf, der aus einem besonders festen, stabilen und daher crashsi­ cheren Werkstoff, z. B. Stahl, hergestellt ist. Dieser Kern 12 ist in eine Verkleidung 13 gehüllt, die beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt ist und im wesentlichen entspre­ chend aerodynamischen und ästhetischen Gesichtspunkten ausge­ bildet ist.
Der Dachträger 3 und somit auch dessen Kern 12 und dessen Verkleidung 13 bestehen jeweils aus einem etwa parallel zum Fahrzeugdach 5 verlaufenden Haltekörper 14 und aus einem da­ von etwa rechtwinklig abgewinkelten Befestigungsfuß 15. Der Befestigungsfuß 15 ist am Kern 12 des Dachträgers 3 durch ei­ ne Anschlußplatte 22 ausgebildet. Die Befestigung des Dach­ trägers 3 am Türrahmenbereich 11 erfolgt mittels erster elek­ tromechanischer Anschlußmittel, die fahrzeugseitig zwei Befe­ stigungsbolzen 23 aufweisen, welche in Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet sind, so daß in Fig. 2 nur einer der Bolzen 23 erkennbar ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten be­ vorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsbolzen 23 ge­ genüber dem Fahrzeug 4 elektrisch isoliert und über Stromfüh­ rungsleitungen 24 mit der Stromversorgungseinrichtung 8 ver­ bunden. Die Anschlußplatte 22 ist dementsprechend so ausge­ bildet, daß bei ausgebildeter mechanischer Anbindung an die Befestigungsbolzen 23 gleichzeitig eine elektrische Verbin­ dung mit den Befestigungsbolzen 23 bzw. ein Anschluß an die Stromversorgungseinrichtung 8 realisiert wird. Beispielsweise sind zu diesem Zweck spezielle elektrische Kontaktzonen 43 an der Anschlußplatte 22 vorgesehen, die mit den Befestigungs­ bolzen 23 zusammenwirken. Der Dachträger 3 enthält dazu au­ ßerdem entsprechende Stromführungsleitungen 25, die bis zu zweiten, weiter unten beschriebenen elektromechanischen An­ schlußmitteln weitergeführt sind.
Der Haltekörper 14 weist einen Aufnahmering 16 auf, in den der Signalgeber 2 einsteckbar ist. Zu diesem Zweck weist der Signalgeber 2 einen Axialabschnitt mit etwa kreiszylindri­ scher Außenwand 17 auf, die an einer etwa kreiszylindrischen Innenwand 18 des Aufnahmeringes 16 anliegt.
An der Außenwand 17 und an der Innenwand 18 ist ein die vor­ genannten zweiten elektromechanischen Anschlußmittel bilden­ der Bajonett-Verschluß ausgebildet. Der Bajonett-Verschluß arbeitet in bekannter Weise und weist entsprechend Fig. 2 beispielsweise im Bereich des Aufnahmeringes 16 zwei diame­ tral gegenüberliegende, radial nach innen vorstehende Vor­ sprünge 19 auf, die am Kern 12 des Dachträgers 3 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 19 ragen dabei in nutartige Vertiefungen 20 ein, die in der Außenwand 17 des Signalgebers 2 ausgespart sind. Von den Vertiefungen 20 ist in Fig. 2 jedoch nur eine dargestellt. Durch eine kombinierte Dreh-Axialbewegung kann somit der Signalgeber 2 am Dachträger 3 angebracht bzw. von diesem gelöst werden, sofern der Dachträger 3 nicht am Fahr­ zeug 4 befestigt ist.
In Fig. 2 ist im Bereich des Magnetfußes 7 eine Anschlußbuch­ se 21 symbolisch dargestellt, die die signalgeberseitigen Be­ standteile der ersten elektromechanischen Kopplungsmittel 9 (vgl. Fig. 1) bilden.
Der Bajonett-Verschluß 19, 20 ist so ausgebildet, daß durch mechanische Anbindung des Signalgebers 2 an den Dachträger 3 gleichzeitig die elektrische Verbindung des Signalgebers 2 mit den Stromführungsleitungen 25 im Dachträger 3 hergestellt wird. Auf diese Weise kommuniziert der Signalgeber 2 mit der Stromversorgungseinrichtung 8.
Ein wichtiger Gedanke des erfindungsgemäßen Signalanlagensy­ stems 1 wird auch darin gesehen, daß sämtliche elektrische Verbindungen gleichzeitig und automatisch mit den mechani­ schen Anbindungen ausgebildet werden. Auf diese Weise erfolgt die elektrische Anbindung zeitsparend, einfach und zwangsläu­ fig, so daß sie auch nicht vergessen werden kann.
In den Fig. 3 und 4 ist der Dachträger 3 ohne Signalgeber 2 in der Seitenansicht entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2 dargestellt, wobei die Verkleidung 13 im Bereich des Befesti­ gungsfußes 15 teilweise aufgebrochen dargestellt ist, um eine an der Anschlußplatte 22 angeordnete Riegel-/Sicherungs- Anordnung zu erläutern. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in den Fig. 3 und 4 vom Fahrzeug 4 lediglich das Fahrzeugdach 5 mit einer unterbrochenen Linie angedeutet und die Befesti­ gungsbolzen 23 sind ebenfalls nur mit unterbrochenen Linien symbolisch dargestellt.
In der Anschlußplatte 22 sind zwei Ausnehmungen 26 ausge­ spart, die jeweils einem der Befestigungsbolzen 23 zugeordnet sind, wobei die Ausnehmungen 26 entsprechend voneinander be­ abstandet sind. Die Ausnehmungen 26 sind nach unten offen und verlaufen geneigt nach oben. Zur Befestigung des Dachträgers 3 am Fahrzeug dringen die Befestigungsbolzen 23 in die Aus­ nehmungen 26 ein, wobei die Anschlußplatte 22 in einem der offenen Seite der Ausnehmungen 26 gegenüberliegenden Wan­ dungsbereich der Ausnehmungen 26 seitlich an den Befesti­ gungsbolzen 23 zur Anlage kommt. Die Befestigungsbolzen 23 sind an ihren vom Fahrzeug abgewandten axialen Enden mit ei­ nem Kopf 27 versehen, dessen Außendurchmesser größer ist als der Schaftdurchmesser des jeweiligen Befestigungsbolzens 23. Auf diese Weise überlappt der Kopf 27 den Randbereich der je­ weiligen Ausnehmung 26 und sichert die Anschlußplatte 22 in Achsrichtung der Befestigungsbolzen 23.
An der Anschlußplatte 22 ist ein Schieber 28 höhenverstellbar gelagert. Zu diesem Zweck ist in der Anschlußplatte 22 eine Führungsausnehmung 29 ausgespart, in der ein unterer Bereich 32 des Schiebers 28 geführt verstellbar ist. Außerdem ist auf der Anschlußplatte 22 ein Führungselement 30 angebracht, das eine Führungsöffnung 31 enthält, in der ein stabförmiger obe­ rer Bereich 33 des Schiebers 28 geführt verstellbar ist. Au­ ßerdem sind am unteren Bereich 32 des Schiebers 28 Finger 34 ausgebildet, die quer zur Verstellrichtung des Schiebers 28 den Randbereich der Führungsausnehmung 29 überlappen, um dem Schieber 28 so einen Halt in Richtung auf die Anschlußplatte 22 zu geben. Für einen Halt in der entgegengesetzten Rich­ tung, das heißt von der Anschlußplatte 22 weg, ist an der An­ schlußplatte 22 ein Vorsprung 35 ausgebildet, der den unteren Bereich 32 des Schiebers 28 überlappt. Darüber hinaus ist am unteren Ende der Führungsausnehmung 29 ein Anschlag 36 ausge­ bildet, um die Höhenverstellbarkeit des Schiebers 28 zumin­ dest nach unten zu begrenzen.
An der Anschlußplatte 22 ist außerdem ein Kipphebel 37 um ei­ ne im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlau­ fende Achse schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck ist ein den Kipphebel 37 durchdringender Schwenkbolzen 38 an seinen axia­ len Enden durch Lager 39 gehaltert.
Die Riegel-/Sicherungs-Anordnung arbeitet wie folgt:
Der Kipphebel 37 ist am Schwenkbolzen 38 zwischen einer in Fig. 3 dargestellten Sicherungsstellung und einer in Fig. 4 dargestellten Entsicherungsstellung schwenkverstellbar. Der Schieber 28 ist in der Führungsausnehmung 29 zwischen einer in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung und einer in Fig. 4 dargestellten Entriegelungsstellung höhenverstellbar. Zum Montieren bzw. zum Demontieren des Dachträgers 3 am Fahr­ zeug 4 wird zunächst der Kipphebel 37 in seine Entsicherungs­ stellung und danach der Schieber 28 in seine Entriegelungs­ stellung verstellt, so daß sich die in Fig. 4 dargestellte Konfiguration ergibt. Die Bolzen 23 sind nun frei in die Aus­ nehmungen 26 einführbar bzw. aus diesen ausführbar.
Um den Dachträger 3 am Fahrzeug 4 crashsicher anzubringen, wird bei in die Aufnahmen 26 eingeführten Befestigungsbolzen 23 der Schieber 28 nach unten, in seine Verriegelungsstellung verstellt. In dieser Verriegelungsstellung des Schiebers 28 kommt eine Anlageschulter 40 des unteren Bereiches 32 des Schiebers 28 seitlich am zugeordneten Befestigungsbolzen 23 zur Anlage. Dadurch wird dieser Befestigungsbolzen 23 in der zugehörigen Ausnehmung 26 festgeklemmt. Um den Schieber 28 in seiner Verriegelungsstellung zu sichern, wird der Kipphebel 37 in seine Sicherungsstellung heruntergeschwenkt, wobei der Kipphebel 37 in seiner Sicherungsstellung in den Verstellweg des Schiebers 28 hineinragt, so daß dieser in seiner Verrie­ gelungsstellung blockiert ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann der Kipp­ hebel 37 entsprechend Fig. 3 mit einem Schloß 41 ausgestattet sein, mit dem der Kipphebel 37 zumindest in seiner Siche­ rungsstellung verschließbar ist. Alternativ kann auch ein Schluß 41' seitlich des Kipphebels 37 im Befestigungsfuß 15 untergebracht sein, wobei eine Zunge 44 seitlich in den Kipp­ hebel 37 eingreifen kann, um diesen in dessen Sicherungsstel­ lung zu arretieren. Um die Handhabung des Schiebers 28 zu vereinfachen, ist ein Griffteil 42 am unteren Bereich 32 des Schiebers 28 angebracht.
Die Riegel-/Sicherungs-Anordnung des erfindungsgemäßen Dach­ trägers 3 ermöglicht somit ein besonders rasches Entfernen bzw. Anbringen des Dachträgers 3.

Claims (15)

1. System für eine auf einem Dach (5) eines Kraftfahrzeuges (4) anzuordnende Signalanlage,
  • - mit einem Signalgeber (2), z. B. Blaulichtrundumleuchte,
  • - mit einem Dachträger (3),
  • - mit einem Anschlußkabel (6)
und mit folgenden Merkmalen:
  • - der Signalgeber (2) weist Haltemittel (7) auf, mit denen er auf dem Fahrzeugdach (5) anbringbar ist, derart, daß er bei üblichen Fahrmanövern des Kraftfahrzeuges (4) ausreichend Halt am Fahrzeug (4) hat,
  • - das Anschlußkabel (6) ist als Stromversorgungsleitung und als Fangseil ausgebildet und ist einenends mit ersten elek­ tromechanischen Kopplungsmitteln (9) an den Signalgeber (2) und anderenends mit zweiten elektromechanischen Kopplungs­ mitteln an das Fahrzeug (4) anschließbar, so daß der Si­ gnalgeber (2) crashsicher am Fahrzeug (4) angebunden ist und mit einer Stromversorgungseinrichtung (8) kommuniziert,
  • - es sind erste elektromechanische Anschlußmittel (22, 23) vorgesehen, mit denen der Dachträger (3) in einem dem Fahr­ zeugdach (5) zugewandten, von einer geschlossenen Fahrzeug­ seitentüre (10) verdeckten Bereich (11) eines Türrahmens an das Fahrzeug (4) anschließbar ist, derart, daß der Dachträ­ ger (3) crashsicher am Fahrzeug (4) verankert ist und mit der Stromversorgungseinrichtung (8) kommuniziert,
  • - es sind zweite elektromechanische Anschlußmittel (19, 20) vorgesehen, mit denen der Signalgeber (2) an den Dachträger (3) anschließbar ist, derart, daß der Signalgeber (2) crashsicher am Fahrzeug (4) befestigt ist und mit der Stromversorgungseinrichtung (8) kommuniziert.
2. Signalanlagensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die ersten elektromechanischen Anschlußmittel fahrzeug­ seitig zwei Befestigungsbolzen (23) aufweisen, die am Tür­ rahmenbereich (11) quer zur Fahrzeuglängsrichtung abstehend und in Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet ange­ bracht sind,
  • - daß die ersten elektromechanischen Anschlußmittel dachträ­ gerseitig eine Anschlußplatte (22) aufweisen, die zwei nach unten offene Ausnehmungen (26), in welche jeweils einer der Befestigungsbolzen (23) seitlich einführbar ist, sowie ei­ nen Schieber (28) aufweist, der zwischen einer Verriege­ lungsstellung, in der eine Anlageschulter (40) des Schie­ bers (28) keilförmig in eine der Ausnehmungen (26) seitlich eindringt, an dem in diese Ausnehmung (26) eingeführten Be­ festigungsbolzen (23) seitlich zur Anlage kommt und diesen dadurch in der Ausnehmung (26) festlegt, und einer Entrie­ gelungsstellung höhenverstellbar ist, in der die Anlage­ schulter (40) des Schiebers (28) soweit aus der Ausnehmung (26) herausgezogen ist, daß der Befestigungsbolzen (23) be­ züglich der Ausnehmung (26) ungehindert einführbar bzw. ausführbar ist,
  • - wobei an der Anschlußplatte (22) ein Kipphebel (37) schwenkgelagert ist, der zwischen einer Sicherungsstellung, in der er mit dem Schieber (28) in Wirkeingriff kommt und diesen in dessen Verriegelungsstellung blockiert, und einer Entsicherungsstellung verstellbar ist, in der er den Wirk­ eingriff mit dem Schieber (28) freigibt, so daß der Schie­ ber (28) unbehindert höhenverstellbar ist.
3. Signalanlagensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (37) ein Schloß (41) aufweist und zumindest in seiner Sicherungsstellung abschließbar ist.
4. Signalanlagensystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Befestigungsbolzen (23) elektrisch isoliert im Tür­ rahmenbereich (11) verankert sind und mit der Stromversor­ gungseinrichtung (8) kommunizieren und
  • - daß die Aufnahmen (26) der Anschlußplatte (22) jeweils mit einer elektrischen Kontaktzone (43) ausgestattet sind, die gegeneinander elektrisch isoliert sind.
5. Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fahrzeug mit vier Fahrzeugseitentüren jeder Fahrzeugseitentüre eines der genannten Befestigungsbolzenpaa­ re zugeordnet ist, wobei die Befestigungsbolzenpaare so ent­ lang des Fahrzeugdaches angeordnet sind, daß sie alternativ zur Anbringung eines mit entsprechenden Anschlüssen ausge­ statteten Dachgepäckträgers dienen können.
6. Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachträger (3) einen Kern (12) aus einem festen Werk­ stoff aufweist, der eine aerodynamische Verkleidung (13) trägt und an dem die dachträgerseitigen Bestandteile (22, 19) der ersten und zweiten elektromechanischen Anschlußmittel ausgebildet sind.
7. Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachträger (3) einen Befestigungsfuß (15), an dem die dachträgerseitigen Bestandteile (22) der ersten elektromecha­ nischen Anschlußmittel ausgebildet sind, und einen Haltekör­ per (14) aufweist, an dem die dachträgerseitigen Bestandteile (19) der zweiten elektromechanischen Anschlußmittel ausgebil­ det sind.
8. Signalanlagensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Signalgeber (2) zumindest teilweise eine kreiszy­ lindrische Außenwand (17) aufweist und
  • - daß der Haltekörper (14) einen Aufnahmering (16) aufweist, in den der Signalgeber (2) einführbar ist,
  • - wobei an der Außenwand (17) des Signalgebers (2) und an ei­ ner kreiszylindrischen Innenwand (18) des Aufnahmeringes (16) die zweiten elektromechanischen Anschlußmittel (19, 20) ausgebildet sind.
9. Signalanlagensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elektromechanischen Anschlußmittel einen Ba­ jonett-Verschluß (19, 20) aufweisen, mit dem der Signalgeber (2) am Dachträger (3) befestigbar ist.
10. Signalanlagensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonett-Verschluß elektrische Kontaktmittel auf­ weist, so daß bei der mechanischen Befestigung des Signalge­ bers (2) am Dachträger (3) gleichzeitig die elektrische Ver­ bindung zum Anschluß an die Stromversorgungseinrichtung (8) ausgebildet wird.
11. Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder die zweiten elektromechanischen Kopp­ lungsmittel (9) einen Bajonett-Verschluß aufweisen.
12. Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugseitigen Bestandteile der zweiten elektrome­ chanischen Kopplungsmittel in die fahrzeugseitigen Bestand­ teile der ersten elektromechanischen Anschlußmittel inte­ griert sind.
13. Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (7) des Signalgebers als Magnetfuß und/oder als Saugfuß ausgebildet sind.
14. Signalgeber für ein Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Dachträger für ein Signalanlagensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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