DE4422150C1 - Haltevorrichtung für eine Rundumleuchte - Google Patents
Haltevorrichtung für eine RundumleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für eine Rundumleuchte
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Rundumleuchten werden als Warneinrichtungen auf Dächern von Einsatzwagen
der Feuerwehr, der Polizei oder auf Krankenfahrzeugen verwendet.
Je nach Art des Einsatzes senden sie Blaulicht-, Rotlicht- oder
Gelblichtsignale aus.
Bekannt geworden ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Befestigen
einer Warneinrichtung, wie Rundum-Kennleuchte od. dgl. auf einem
Fahrzeugdach, welche eine die Warneinrichtung haltende Trageinrichtung
aufweist, die einerseits mit einem Sauger versehen und andererseits
an einem fahrzeugaufbaufesten Teil, wie Regenrinne od. dgl., befestigt
ist, wobei die Trageinrichtung derzeit ausgebildet ist, daß die
Warneinrichtung in ihrer jeweiligen vorschriftsmäßigen Lage befestigbar
ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Trageinrichtung als ein starrer,
brückenartiger Bügel ausgebildet ist, an dem die Rundum-Kennleuchte
schwenkbar gelagert und arretierbar ist, und daß der Bügel an
einem Ende mit einem auf dem Fahrzeugdach befestigbaren Sauger
verbunden ist und sich am anderen Ende in der Regenrinne des Fahrzeugdaches
abstützt, wobei eine mit ihm verbundene Halterung die Regenrinne
kraftschlüssig untergreift (DE-AS 26 54 363).
Mit einer derartigen Vorrichtung soll die Warneinrichtung zuverlässig
und dauerhaft mit Kraftfahrzeugen, unabhängig von der jeweiligen Wölbung
des Daches, verbindbar sein. Diese bekannte Vorrichtung weist
Nachteile auf.
Die Stromzuführung zur Rundumleuchte muß über sogenannte fliegende
Leitungen erfolgen, die in der Regel als besonders stabil isolierte
Spiralleitungen ausgebildet sind. Diese werden durch eine Türöffnung
vom Inneren des Fahrzeuges nach außen geführt, was früher oder später
zu Undichtigkeiten und auch zu Zerstörungen der Türdichtungen
führt. Hinzu kommt, daß die fliegenden Leitungen beim Ein- und Aussteigen
stören, da sie in Kopfhöhe aus dem Kraftfahrzeug herausgeführt
werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die dauerhafte Befestigung bei
der Reinigung des Fahrzeuges in einer Waschstraße stört, aber auch
den Einsatz der Fahrzeuge beispielsweise bei sogenannten verdeckten
Ermittlungen unmöglich macht. Bei derartigen Ermittlungen soll das
Fahrzeug als Einsatzfahrzeug nicht erkannt werden. Zu beachten ist
auch, daß moderne Fahrzeuge keine Dachrinnen mehr aufweisen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung
für eine Rundumleuchte zu schaffen, die nicht nur einen sicheren,
vor allem diebstahlsicheren, leicht lösbaren Sitz der Leuchte ermöglicht,
sondern zugleich auch sicherstellt, daß fliegende Leitungen für die
Stromzuführung zur Leuchte vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Maßnahmen.
Durch die Verwendung eines durch die DE 40 38 472 C1 des Erfinders
bekanntgewordenen Steckscharniers wird sowohl ein fester Sitz der
Haltevorrichtung und damit der Rundumleuchte auf einem Kraftfahrzeugdach
als auch eine einfache, schnelle und jederzeit mögliche Montage
und Demontage der Rundumleuchte sichergestellt. Dadurch, daß
die Haltevorrichtung, bestehend aus der Tragscheibe für das Gehäuse
der Rundumleuchte und dem Haltebügel, einstückig aus Kunststoff gespritzt,
geschäumt bzw. gegossen ist, ist es möglich, die elektrischen
Leiter - ohne eigene Isolierung - darin einzubetten und sie als Verstärkungsstäbe
auszubilden, welche die Stabilität der Haltevorrichtung wesentlich
erhöht. Die massiven elektrischen Leiter gestatten es auch, auf
einfache Weise lösbare Kontakte zur Leuchte und zur Drehvorrichtung
herzustellen. Fliegende Leitungen werden in vorteilhafter Weise vermieden,
was die Montage und Demontage der Rundumleuchte erleichtert,
aber auch das schnelle Ein- und Aussteigen nicht behindert.
Das Steckscharnier kann ohne Schwierigkeiten an jedes Kraftfahrzeug
angeschlossen werden.
Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung lassen sich den Unterransprüchen
2 bis 13 entnehmen. Von Vorteil ist, wenn die elektrischen
Leiter gemäß Anspruch 2 ausgebildet werden. Einmal erhöhen
sie die Stabilität der Haltevorrichtung, zum anderen erleichtern sie die
Kontaktgabe zu den Anschlußleitungen der Rundumleuchte durch
Kontaktschrauben. Dazu sind die Enden der elektrischen Leiter nach
den Ansprüchen 3 und 4 ausgebildet, wobei eine gute Kontaktgabe
nach den Ansprüchen 6 und 7 erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung mit einer Rundumleuchte,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 4 ein Steckscharnier,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Haltebügel,
Fig. 6 ein Konstruktionsdetail,
Fig. 7 ein weiteres Konstruktionsdetail und
Fig. 8 einen Schnitt durch eine gelenkige Anbindung einer
Schraubspindel an einer Saug- und/oder Magnetplattenhalterung.
Die Haltevorrichtung 1 besteht gemäß den Fig. 1 bis 3 aus einer
Tragscheibe 9 und einem Haltebügel 7, die einstückig aus geeignetem
Kunststoff geschäumt, gespritzt oder gegossen sind. An die dem Haltebügel
7 gegenüberliegende Seite der Tragscheibe 9 ist einstückig ein
Gewindeansatz 55 für eine Gewindespindel 54 angebracht. Am unteren
Ende der Gewindespindel 54 ist auf weiter unten beschriebene Weise
eine Saug- und/oder Magnetplatte 5a angelenkt.
Auf der Tragscheibe 9 ist das Gehäuse 4 der Rundumleuchte 2 befestigt,
vorzugsweise mittels der Schrauben 13 festgeschraubt. Im Gehäuse
4 der Rundumleuchte 2 ist die nicht dargestellte Leuchte und
eine Blink- bzw. Drehvorrichtung für einen Spiegel angeordnet. Das
Gehäuse 4 ist durch eine transparente Haube 3 abgedeckt.
Mit Hile der Saug- und/oder Magnetplattenhalterung 5 ist die Haltevorrichtung
1 einjustierbar auf dem Dach 6 eines Kraftfahrzeuges 8
festlegbar.
Die elektrischen Leiter 10 für die Stromversorgung der Rundumleuchte
2 und der Spiegel- bzw. Drehvorrichutng sind als Stabilisierungsstäbe
ausgebildet. Sie weisen einen entsprechenden biegesteifen Querschnitt
auf. Die elektrischen Leiter 10 weisen freie Endbereiche 11 auf, die
auch als nach oben ragende Ansätze 12 ausgebildet sein können, welche
an beliebiger Stelle aus der Oberfläche der Tragscheibe 9 herausragen
können, damit die Tragscheibe 9 mit Rundumleuchten 2 beliebiger
Ausführungsform kombinierbar ist. Die Ansätze 12 sind, wie Fig. 3 andeutet,
von Isolierstücken 48 umgeben, die beispielsweise aus der
Oberfläche der Tragscheibe 9 herausragen.
Fig. 4 zeigt in Ansicht ein Steckscharnier 15, mit dem die Haltevorrichtung
1 am Kraftfahrzeug 8 kontaktgebend festlegbar ist. Fig. 4 zeigt,
daß der Haltebügel 7 der Haltevorrichtung 1 in den oberen Teil des
Steckscharniers 15 übergeht, welcher einen vorderen Schwenkstifthalter
17 mit einem vorderen Schwenkstift 18 sowie einen hinteren
Schwenkstifthalter 19 mit einem hinteren Schwenkstift 20 aufweist.
Der untere Bereich 32 des Steckscharniers 15 besteht aus einem Anschlußstück
21, mit einer Anschlußleiste 22 mit Schraublöchern 23 für
Schrauben 24, mit der das Steckscharnier 25 - je nach Formgebung des
Anschlußstückes 21 - an jedes Kraftfahrzeug 8 angeschlossen werden
kann. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann das Anschlußstück
21 auch mit einer Krallenhalterung für Dachrinnen kombiniert
sein. Diese vorteilhaften Anschlußmöglichkeiten gestatten es
auch, beispielsweise bei einem Modellwechsel des Kraftfahrzeuges die
Haltevorrichtung 1 mitzunehmen. Man schließt dann einfach ein zum
anderen bzw. neuen Modell passendes neues Anschlußstück 21 an das
Steckscharnier 15 an.
Das Anschlußstsück 21 weist eine vordere Schwenkstiftaufnahme 25 mit
einer Tragmulde 26 und eine hintere Schwenkstiftaufnahme 27 mit einer
Tragmulde 28 auf. Zwischen der vorderen Schwenkstiftaufnahme
25 und der hinteren Schwenkstiftaufnahme 27 ragt aus dem Anschlußstück
21 ein Aufnahmeansatz 34 heraus, an den sich eine Sperrausnehmung
37 anschließt, die die gleiche Schräge aufweist, wie die Seitenwand
38, die die Rückwand des vorderen Schwenkstifthalters 17
bildet.
Im unteren Bereich 32 des Haltebügels 7 ist eine Ausnehmung 39 für
ein Schwenkstück 40 mit einem Sperransatz 45 vorgesehen. Das
Schwenkstück 40 ist um einen Schwenkbolzen 42 verschwenkbar, der
im Haltebügel 7 sitzt und dessen Einführbohrung durch eine Ausfüllung
43 verschlossen ist.
Fig. 4 läßt auch ein Steckschloß 44 erkennen, welches seitlich in den
Haltebügel 7 eingeführt ist. Es wirkt mit einem Verriegelungsansatz 46
zusammen, der in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Schwenkstiftaufnahmen 25 und 27 enthalten Kontaktaufnahmen
für die Schwenkstifte 18 und 20 und sind auf nicht dargestellte Weise
an die aus dem Kraftfahrzeug kommenden elektrischen Leitungen angeschlossen.
Der Haltebügel 27 und damit die Haltevorrichtung 1 können um die
Schwenkachse 36 verschwenkt werden. Außerdem läßt sich der Haltebügel
7 - bei ausgeschwenktem Schwenkstück 40 - nach Maßgabe des
Doppelpfeiles 35 entlang einer Verschiebestrecke 33 hin und her verschieben.
Sonach kann die Haltevorrichtung 1 - bei ausgeschwenktem
Schwenkstück 40 - leicht montiert und demontiert werden. Dabei ist es
von besonderer Wichtigkeit, daß eine sichere Kontaktgabe durch die
Schwenkstifte 18 und 20 erfolgt. Diese sind - zusammen mit ihren Gegenkontakten
in den Steckstiftaufnahmen 25 und 27 als "MULTI-
CONTACT®" Lamellen ausgebildet.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Haltebügel 7 entlang der Linie V-V
in Fig. 4. Fig. 5 zeigt einerseits den Verriegelungsansatz 46, der mit dem
Steckschloß 44 gemäß Fig. 4 zusammenwirkt und andererseits ein anderes
Schloß 58, durch das die Arretierung des Schwenkstückes 40 gegenüber
dem Haltebügel 7 mittels einer nicht dargestellten Schwenkzunge
erfolgt.
Fig. 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kontaktgabe zwischen
einem freien Ende 11 eines elektrischen Leiters 10 und einem Leiter 50
zur Rundumleuchte bzw. zur Blink- bzw. Drehvorrichtung. Die Kontaktgabe
erfolgt mittels einer Kontaktschraube 49.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist das freie Ende 11 des in den
Kunststoff der Tragscheibe 9 eingebetteten Leiters 10 als Ansatz 12
nach oben geführt, der innerhalb des Isolierststückes 48 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 6 ist die Kontaktschraube 49 in ein Gewinde im Kunststoff
der Tragscheibe 9 eingeschraubt. Demgegenüber ist nach Fig. 7 die
Kontaktschraube 49 in ein Gewinde des Ansatzes 12 eingeschraubt.
Zwischen dem Kopf der Kontaktschraube 49 und dem Leiter 50 ist ein
Federring 51 od. dgl. eingefügt.
Fig. 8 zeigt im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Gewindespindel
54 und ihre Verbindung mit einer Saug- und/oder Magnetplatte 5a.
Das untere Anschlußende 56 der Gewindespindel 54 ist als kugelförmig
abgerundeter Endbereich 61 ausgebildet und wirkt im montierten Zustand
mit einem entsprechend ausgebildeten Gelenkgegenstück 62 zusammen,
um eine Gelenkverbindung 57 zu bilden. Die Gewindespindel
54 ist von einer Längsbohrung 64 durchsetzt, an die sich ein kegelförmig
ausgebildetes Schwenkloch 65 anschließt. Das Gelenkgegenstück
62 sitzt auf der oberen Außenfläche 63 der Saug- und/oder Magnetplatte
59. Eine Festspannschraube 67 ist durch das Schwenkloch 65
und durch ein Durchsteckloch 66 im Gelenkgegenstück 62 geführt und
in ein entsprechendes Gewindeloch im Schraubansatz 68 der Saug-
und/oder Magnetplatte 5a eingeschraubt. Auf diese Weise kann jeder
Dachwölbung Rechnung getragen werden.
Bezugszeichenliste
1 Haltevorrichtung
2 Rundumleuchte
3 Haube
4 Gehäuse
5 Saug- und/oder Magnetplattenhalterung
5a Saug- und/oder Magnetplatte
6 Dach
7 Haltebügel
8 Kraftfahrzeug
9 Tragscheibe
10 elektrischer Leiter
11 freies Ende
12 Ansatz
13 Schraube
14
15 Steckscharnier
16
17 vorderer Schwenkstifthalter
18 vorderer Schwenkstift
19 hinterer Schwenkstifthalter
20 hinterer Schwenkstift
21 Anschlußstück
22 Anschlußleiste
23 Schraubloch
24 Schraube
25 vordere Schwenkstiftaufnahme
26 Tragmulde
27 hintere Schwenkstiftaufnahme
28 Tragmulde
29
30
31
32 unterer Bereich
33 Verschiebestrecke
34 Aufnahmeansatz
35 Doppelpfeil
36 Schwenkachse
37 Sperrausnehmung
38 Seitenwand
39 Ausnehmung
40 Schwenkstück
41
42 Schwenkbolzen
43 Ausfüllung
44 Steckanschluß
45 Sperransatz
46 Verriegelungsansatz
47
48 Isolierstück
49 Kontaktschraube
50 Leiter zur Rundumleuchte bzw. zur Drehvorrichtung
51 Federring
52
53 Schraubloch
54 Gewindespindel
55 Gewindeansatz
56 Anschlußende
57 Gelenkverbindung
58 Schloß
59
60
61 kugelförmig abgerundeter Endbereich
62 Gelenkgegenstück
63 obere Außenfläche
64 Längsbohrung
65 Schwenkloch
66 Durchsteckloch
67 Festspannschraube
68 Schraubansatz
2 Rundumleuchte
3 Haube
4 Gehäuse
5 Saug- und/oder Magnetplattenhalterung
5a Saug- und/oder Magnetplatte
6 Dach
7 Haltebügel
8 Kraftfahrzeug
9 Tragscheibe
10 elektrischer Leiter
11 freies Ende
12 Ansatz
13 Schraube
14
15 Steckscharnier
16
17 vorderer Schwenkstifthalter
18 vorderer Schwenkstift
19 hinterer Schwenkstifthalter
20 hinterer Schwenkstift
21 Anschlußstück
22 Anschlußleiste
23 Schraubloch
24 Schraube
25 vordere Schwenkstiftaufnahme
26 Tragmulde
27 hintere Schwenkstiftaufnahme
28 Tragmulde
29
30
31
32 unterer Bereich
33 Verschiebestrecke
34 Aufnahmeansatz
35 Doppelpfeil
36 Schwenkachse
37 Sperrausnehmung
38 Seitenwand
39 Ausnehmung
40 Schwenkstück
41
42 Schwenkbolzen
43 Ausfüllung
44 Steckanschluß
45 Sperransatz
46 Verriegelungsansatz
47
48 Isolierstück
49 Kontaktschraube
50 Leiter zur Rundumleuchte bzw. zur Drehvorrichtung
51 Federring
52
53 Schraubloch
54 Gewindespindel
55 Gewindeansatz
56 Anschlußende
57 Gelenkverbindung
58 Schloß
59
60
61 kugelförmig abgerundeter Endbereich
62 Gelenkgegenstück
63 obere Außenfläche
64 Längsbohrung
65 Schwenkloch
66 Durchsteckloch
67 Festspannschraube
68 Schraubansatz
Claims (13)
1. Haltevorrichtung (1) für eine Rundumleuchte (2), deren von einer
transparenten Haube (3) umschlossene Blinkvorrichtung in einem
Gehäuse (4) montiert ist, wobei die Haltevorrichtung (1) einerseits
mittels einer Saug- und/oder Magnetplattenhalterung (5) auf dem
Dach (6) eines Kraftfahrzeuges (8) und andererseits über einen
nach unten gerichteten Haltebügel (7) am Kraftfahrzeug (8) festlegbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer Tragscheibe (9) für das Gehäuse (4) der Rundumleuchte
(2) und dem Haltebügel (7) besteht, daß die Tragscheibe
(9) und der Haltebügel (7) einstückig aus Kunststoff hergestellt
sind, daß die elektrischen Leiter (10) für die Rundumleuchte (2)
und deren Blinkvorrichtung als Verstärkungsstäbe für die Haltevorrichtung
ausgebildet und entsprechend formgerecht in den Kunststoff
eingeschäumt, eingespritzt bzw. eingegossen sind und daß zur Festlegung
des Haltebügels (7) am Kraftfahrzeug (8) und zur elektrischen
Kontaktierung ein Steckscharnier (15) verwendet wird.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Leiter (10) einen biegesteifen Querschnitt
aufweisen.
3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (11) der elektrischen Leiter (10) innerhalb
der Tragscheibe (9) enden.
4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (11) der elektrischen Leiter (10) innerhalb
der Tragscheibe (9) nach oben gerichtete Ansätze (12) sind, die in
Isolierstücken (48) enden.
5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kontaktgabe zwischen der Leuchte bzw. der Blinkvorrichtung
und den elektrischen Leitern (10, 11, 12) Kontaktschrauben
(49) verwendet werden.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschrauben (49) in den Kunststoff der Tragscheibe
(9) bzw. in die Isolierstücke (48) einschraubbar sind.
7. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende jeder Kontaktschraube (49) in ein Schraubloch
im Ende (11) der elektrischen Leiter (10) einschraubbar ist.
8. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saug- und/oder Magnetplattenhalterung (5, 5a) über eine
Gewindespule (54) mit einem Gewindeansatz (55) an der Haltevorrichtung
(1) in Wirkverbindung steht.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Anschlußende (56) der Gewindespindel (54)
und der Saub- und/oder Magnetplattenhalterung (5, 5a) eine Gelenkverbindung
(57) vorgesehen ist.
10. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckscharnier (15) ein abschließbares, als Schnellverschlußklappe
wirkendes Schwenkstück (40) aufweist.
11. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kontaktgabe durch das Steckscharnier (15) ein vorderer
Schwenkstift (18) und eine vordere Schwenkstiftaufnahme (25)
sowie ein hinterer Schwenkstift (20) und eine hintere Schwenkstiftaufnahme
(27) vorgesehen sind, die als Lamellen ausgebildet
sind.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung (57) aus einem kugelförmig abgerundeten
Endbereich (61) der Gewindespindel (54) einerseits und einem
entsprechend geformten Gelenkgegenstück (62) andererseits
besteht, welches auf der oberen Außenfläche (63) der Saug-
und/oder Magnetplatte (5a) sitzt.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (54) von einer als Sackloch ausgebildeten
Längsbohrung (64) durchsetzt ist, und daß der kugelförmig abgerundete
Endbereich (61) von einem kegelförmig erweiterten
Schwenkloch (65) durchsetzt ist, und daß das Gelenkgegenstück
(62) ein Durchsteckloch (66) für eine Festspannschraube (67)
aufweist, die in einen Schraubansatz (68) einschraubbar ist, der
auf der oberen Außenfläche (63) der Saug- und/oder Magnetplatte
(5a) sitzt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944422150 DE4422150C1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Haltevorrichtung für eine Rundumleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944422150 DE4422150C1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Haltevorrichtung für eine Rundumleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4422150C1 true DE4422150C1 (de) | 1996-02-01 |
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ID=6521425
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DE19944422150 Expired - Fee Related DE4422150C1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Haltevorrichtung für eine Rundumleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422150C1 (de) |
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1994
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