DE202010002793U1 - Diebstahlsicherung - Google Patents

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Abstract

Sicherungsvorrichtung (1) zur Sicherung einer Tankanlage gegen Diebstahl von flüssigem Kraftstoff aus derselben, insbesondere für einen Lastkraftwagen und/oder einen Bus,
– mit einer zumindest eine Fixieröffnung (9) aufweisenden Kopplungseinrichtung (2) zur Montage der Sicherungsvorrichtung (1) an einem Tankstutzen der Tankanlage,
– mit zumindest einem Fixierelement (10), das nach Montage der Kopplungseinrichtung (2) in einer solchen Fixieröffnung (9) positioniert wird und dadurch eine zerstörungsfreie Demontage der Sicherungsvorrichtung (1) verhindert,
– mit einem ringförmigen Abdeckelement (11) zum Abdecken der zumindest einen Fixieröffnung (9) nach Positionierung des jeweiligen Fixierelementes (10) darin,
– mit einer Einführschutzvorrichtung (3), die an der Kopplungseinrichtung (2) angebunden ist und die ein Einführen eines Absaugelementes zum Absaugen von Kraftstoff aus der Tankanlage zumindest erschwert,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckelement (11) als zylindrischer Metallring ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Tankanlage gegen Diebstahl von flüssigem Kraftstoff aus derselben mit den Merkmalen der Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der WO 2006/106283 A1 ist eine Sicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Tankanlage gegen Diebstahl von Kraftstoff aus derselben bekannt. Die Sicherungsvorrichtung weist eine Kopplungseinrichtung auf, mit der die Sicherungsvorrichtung an einen Tankstutzen einer Tankanlage angebunden werden kann. Zudem ist die Sicherungsvorrichtung mit einer zylinderartigen Einführschutzvorrichtung ausgestattet, sodass nach Montage der Sicherungsvorrichtung auf den Tankstutzen das Einführen eines Absaugelementes zum Absaugen von Kraftstoff aus der Tankanlage zumindest erschwert ist. Zudem weist die Sicherungsvorrichtung an der Kopplungseinrichtung mehrere Fixierelemente auf, die in Fixieröffnungen der Kopplungsvorrichtung positioniert nach der Montage der Sicherungsvorrichtung an dem Tankstutzen eine zerstörungsfreie Demontage der Sicherungsvorrichtung verhindern. Damit die Fixierelemente nicht einfach zur Demontage der Sicherungsvorrichtung entfernt werden können, wird im Bereich der Fixieröffnungen ein Abdeckelement aus Aluminium positioniert, sodass die Fixieröffnungen durch dasselbe verdeckt werden. Zur Demontage der Sicherungsvorrichtung kann mit einem scharfen Instrument, wie z. B. einem Stechbeitel, das Abdeckelement zerbrochen oder plastisch deformiert werden, sodass das Abdeckelement von den Fixieröffnungen entfernt werden kann, wodurch wiederum eine Entfernung der in den Fixieröffnungen angeordneten Fixierelementen möglich wird. Sind die Fixierelemente entfernt, so lässt sich die Sicherungsvorrichtung einfach von dem Tankstutzen demontieren.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine derartige Sicherungsvorrichtung eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine erhöhte Sicherheit gegen Demontage, zumindest des Abdeckelementes und somit durch erhöhten Diebstahlschutz auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Sicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Tankanlage gegen Diebstahl von flüssigem Kraftstoff aus derselben, insbesondere für einen Lastkraftwagen und/oder einen Bus, mit einem als zylindrischen Metallring ausgebildeten Abdeckelement auszustatten, wobei die Sicherungsvorrichtung zumindest eine eine Fixieröffnung aufweisende Kopplungseinrichtung zur Montage der Sicherungsvorrichtung an einem Tankstutzen der Tankanlage aufweist, wobei zumindest ein Fixierelement vorgesehen ist, das nach Montage der Kopplungseinrichtung in einer solchen Fixieröffnung positioniert wird und dadurch eine zerstörungsfreie Demontage der Sicherungsvorrichtung verhindert, wobei die zumindest eine Fixieröffnung nach Positionierung des jeweiligen Fixierelementes darin mit einem ringförmigen Abdeckelement abgedeckt wird, wobei ebenfalls eine Einführschutzvorrichtung an der Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein Einfüllen eines Absaugelementes zum Absaugen von Kraftstoff aus der Tankanlage zumindest erschwert. Dabei ist die Innenoberfläche und die Außenoberfläche zylindrisch ausgebildet.
  • Durch die Ausbildung des Abdeckelementes als zylindrischer Metallring, wird eine nachträgliche Entfernung des Metallrings bzw. des Abdeckelementes er schwert, sodass nach der Montage des Abdeckelementes an der Sicherungsvorrichtung eine Demontage derselben deutlich erschwert wird.
  • Üblicherweise weist eine Tankanlage einen Tankstutzen auf, der eine Betanköffnung darstellt, über die die Tankanlage betankt werden kann. Solche Tankanlagen sind z. B. im Bereich von stationären Heizungen einsetzbar oder als Flüssigkraftstofftanks für z. B. Busse oder Lastkraftwagen. Gerade für Busse oder Lastkraftwagen ist es notwendig, dass der Tankstutzen eine dementsprechende große Betanköffnung aufweist, so das für solche Fahrzeuge große Mengen an Flüssigkraftstoff getankt werden können. Eine große Betanköffnung hat allerdings den Nachteil, dass durch Einführen eines Absaugelementes, wie z. B. eines Schlauches oder einer Sauglanze, der flüssige Kraftstoff nach Entfernen des Tankdeckels vom Tankstutzen durch Absaugen aus der Tankanlage gestohlen werden kann.
  • Um einen solchen Diebstahl von flüssigem Kraftstoff aus der Tankanlage über den Tankstutzen zumindest zu erschweren, kann in den Tankstutzen eine Sicherungsvorrichtung eingesetzt werden, die eine Einführschutzvorrichtung aufweist, aufgrund derer ein Einführen eines Absaugelementes zumindest erschwert wird. Des Weiteren kann die Sicherungsvorrichtung mit einer Kopplungseinrichtung ausgestattet sein, mit der die Sicherungsvorrichtung an dem Tankstutzen befestigt werden kann. Des Weiteren sind vorteilhaft Fixieröffnungen in der Kopplungseinrichtung vorzusehen, in die Fixierelemente positioniert werden können, wobei durch die in den Fixieröffnungen positionierten Fixierelemente eine zerstörungsfreie Demontage der Sicherungsvorrichtung vom Tankstutzen verhindert werden kann. Des Weiteren kann die Sicherungsvorrichtung ebenfalls ein Abdeckelement aufweisen, mit dem die Fixieröffnungen abgedeckt werden können.
  • Die Kopplungsvorrichtung weist einen Kopplungsabschnitt und einen Stutzenabschnitt auf. Mit dem Kopplungsabschnitt wird die Kopplungsvorrichtng an dem Tankstutzen angebunden. Dabei ist die Kopplungseinrichtung mit ihrem Kopplungsabschnitt analog zu dem jeweiligen Verschlusstyp des Tankstutzens ausgebildet. Ist somit am Tankstutzen ein Bajonettverschluss ausgebildet, so wird der Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung ebenfalls als zu dem Bajonettverschluss des Tankstutzens passender Bajonettverschluss ausgebildet sein. Des Weiteren ist es ebenfalls möglich, dass der Tankstutzen als Schraubverbindung ausgebildet ist, wie dies z. B. bei den Lastkraftwagen und Bussen des Typs Scania der Fall sein kann. In diesem Fall ist ebenfalls der Kopplungsabschnitt der Kopplungseinrichtung als zu dem Tankstutzen passender Schraubverschluss auszubilden.
  • Der Stutzenabschnitt der Kopplungsvorrichtung bildet nach Anbindung der Kopplungsvorrichtung an den Tankstutzen die neue Betanköffnung aus. Zweckmäßigerweise ist der Stutzenabschnitt ebenfalls mit einem Verschlusstyp ausgebildet, sodass der Stutzenabschnitt z. B. einen Bajonettverschluss oder einen Schraubverschluss aufweisen kann. Somit ist es vorteilhafterweise möglich von einem Schraubverschluss des Tankstutzens mittels der Kopplungsvorrichtung zu einem Bajonettverschluss des Stutzenabschnittes zu kommen. Ebenfalls ist es möglich, einen Bajonettverschluss des Tankstutzens durch die Kopplungsvorrichtung in einen Schraubverschluss des Stutzenabschnittes zu übersetzen.
  • Des Weiteren kann der Stutzenabschnitt als hohe Form oder niedrige Form ausgebildet sein. Die hohe Form hat dabei den Vorteil einer höheren Stabilität, während es ggf. bei dementsprechender Einbaulage des Tankstutzens notwendig sein kann, eine niedrige Form des Stutzenabschnittes zu wählen, damit das Betankelement in die durch den Stutzenabschnitt ausgebildete Betanköffnung eingeführt werden kann oder an dieselbe angebunden werden kann. Im Falle eines Bajonettverschlusses im Stutzenabschnitt kann eine niedrige Ausbildungsform des Stutzenabschnittes kann eine Stutzenabschnittshöhe von 16–22 mm aufweisen, während eine hohe Ausführungsform des Stutzenabschnittes eine Stutzenabschnittshöhe von 23–30 mm aufweisen kann. Im Falle eines Schraubverschlusses ist bei einer hohen Ausführungsform eine Stutzenabschnittshöhe von 35–42 mm und im Falle einer niedrigen Ausführungsform eine Stutzenabschnittshöhe von 29–34 mm vorzusehen.
  • In der Kopplungseinrichtung im Bereich des Kopplungsabschnittes ist zumindest eine Fixieröffnung vorzusehen, in die ein Fixierelement derart positioniert werden kann, dass eine zerstörungsfreie Demontage der Sicherungsvorrichtung bzw. der Kopplungseinrichtung ohne vorheriges Entfernen der Fixierelemente aus den Fixieröffnungen deutlich erschwert ist. Dabei kann ein solches Fixierelement als Schraube, als Wurmschraube, als Zapfen, als Stift oder dergleichen ausgebildet sein, sodass das Fixierelement durch einfaches Verschrauben oder Einführen in der Fixieröffnung positioniert werden kann. Dabei ist vorzugsweise bei richtiger Positionierung des Fixierelementes dasselbe in der Fixieröffnung vollständig versenkt. Das Fixierelement ragt bei richtiger Positionierung in der Fixieröffnung in den Verschlussbereich des Kopplungsabschnittes der Kopplungsvorrichtung bzw. des Tankstutzens so hinein, dass ein Öffnen des Bajonettverschlusses bzw. des Schraubverschlusses oder eines ähnlichen bzw. äquivalenten Verschlusses behindert wird.
  • Nun ist es jedoch einfach möglich, die Fixierelemente bei offen zugänglichen Fixieröffnungen aus denselben z. B. durch Schrauben oder Ziehen der Fixierelemente zu entfernen. Damit dies deutlich erschwert wird, ist die zumindest eine Fixieröffnung durch ein Abdeckelement verdeckt, sodass das in der Fixieröffnung angeordnete Fixierelement nicht mehr zugänglich ist. Dabei kann ein solches Abdeckelement als zylindrische/r Metallringfeder/Metallring ausgebildet sein, die/der derartig ausgebildet ist, dass eine Entfernung des Abdeckelementes nur durch Zerstörung der/desselben möglich ist. Dabei wird wiederum die Zerstörung des Abdeckelementes durch dementsprechende Materialauswahl derartig erschwert, dass ggf. bei einer Krafteinwirkung auf das Abdeckelement nicht nur dasselbe sondern auch die umgebende Kopplungseinrichtung nachhaltig beschädigt wird.
  • Vorteilhafterweise ist bei einer bevorzugten Ausführungsform in der Kopplungseinrichtung im Bereich der Fixieröffnungen eine Ringnut vorgesehen, in die das Abdeckelement derart eingreift, dass eine Zerstörung des Abdeckelementes durch die umgebende Ringnut weiter erschwert ist.
  • Montiert werden kann ein derartiges Abdeckelement z. B. durch Herunterkühlen mit Flüssigstickstoff oder einem anderen Kältemittel, sich das Abdeckelement derart zusammenzieht, dass es einfach in den Bereich der Fixieröffnungen bzw. in der Ringnut eingebracht werden kann. Es ist allerdings auch möglich, das als zylindrische/r Metallringfeder oder Metallring ausgebildete Abdeckelement mit einem Schlitz zu versehen, sodass durch Zusammenpressen des Abdeckelementes und zumindest teilweisen Schließen des Schlitzes eine Montage des Abdeckelementes innerhalb der Kopplungsvorrichtung vereinfacht wird. Nach Positionierung des Abdeckelementes in dem Bereich der Fixieröffnung und Loslassen des Abdeckelementes kann sich dasselbe wiederum ausdehnen und dadurch im Bereich der Fixieröffnung bzw. in der Ringnut stoff- bzw. kraftschlüssig verbleiben.
  • Des Weiteren weist die Sicherungsvorrichtung, wie schon vorhergehend ausgeführt, eine Einführschutzvorrichtung auf, die mit der Kopplungsvorrichtung fest verbunden ist. Vorzugsweise ist die Einführschutzvorrichtung an die Kopplungsvorrichtung mit zwei, drei, vier, fünf oder sechs Schrauben angeschraubt, wobei nach Montage der Sicherungsvorrichtung am Tankstutzen der Tankanlage die Schrauben derart positioniert sind, dass sie durch die Tankanlage verdeckt wer den und somit nicht mehr gelöst werden können. Zu diesem Zweck ist die Einführschutzvorrichtung an dem Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung in einem Anbindungsbereich angebunden, sodass bei Montage der Sicherungsvorrichtung an den Tankstutzen die Einführschutzvorrichtung in denselben mitsamt des Anbindungsbereiches eingeführt wird.
  • Die Einführschutzvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Mantel, dessen eine Öffnung mit dem Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung verbunden wird, während die andere Öffnung des Mantels fest mit einer Grundplatte verbunden ist. Sowohl Mantel als auch Grundplatte können Aussparungen aufweisen, durch die der flüssige Kraftstoff beim Betanken der Tankanlage in dieselbe fließen kann. Dabei wird durch dementsprechende Ausbildung des zylindrischen Mantels, der Grundplatte und der Aussparungen ein Einführen eines Absaugelementes in die Tankanlage erschwert, sodass über ein solches Absaugelement der Flüssigkraftstoff nicht aus der Tankanlage abgesaugt werden kann oder nur in einer Menge, die einen Diebstahl sehr mühselig macht.
  • Zu diesem Zweck ist die Grundplatte nach innen gewölbt, sodass ein in die Sicherungsvorrichtung eingeführtes Absaugelement zum Anbindungsbereich der Grundplatte an den zylindrischen Mantel geführt wird, indem keine Aussparungen angeordnet sind. Dies erschwert weiterhin den Diebstahl von flüssigem Kraftstoff aus der Tankanlage. Auch ist der zylindrische Mantel sowie die Grundplatte aus massivem Material angefertigt, damit die Einführschutzvorrichtung nicht, z. B. wie im Fall eines Drahtnetzes oder einer Drahtgage, mittels z. B. einer Sauglanze, durchstoßen werden kann. Bevorzugt ist somit die Einführschutzvorrichtung aus hochfestem Material auszubilden, so dass bevorzugt Edelstahl, Stahllegierungen oder Eisenlegierungen zum Einsatz kommen.
  • Die Aussparungen in dem zylindrischen Mantel und/oder in der Grundplatte sind als regelmäßige Sechsecke ausgebildet, da man festgestellt hat, dass eine derartige sechseckige, insbesondere regelmäßige, Ausbildung der Aussparungen eine optimale Durchflussgeschwindigkeit des Flüssigkraftstoffes beim Betanken einer mit einer solchen Sicherungsvorrichtung ausgerüsteten Tankanlage ermöglicht. Des Weiteren ist eine regelmäßige sechseckige Aussparung bevorzugt, deren Größendiagonale eine Länge von 8–12 mm beträgt. Besonders bevorzugt ist dabei eine größte Diagonale von 10 mm. Dies erschwert wiederum ebenfalls das Einführen eines Absaugelementes, über das eine signifikante Menge an flüssigem Kraftstoff aus der Tankanlage abgesaugt werden kann.
  • Die einzelnen Komponenten der Sicherungsvorrichtung können aus Edelstahl, aus Aluminium, aus Aluminiumlegierungen oder Eisenlegierungen hergestellt sein. Bevorzugt ist dabei die Kopplungsvorrichtung aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt, während die Einführschutzvorrichtung aus Edelstahl oder einer nicht rostenden Eisenlegierung ausgebildet ist. Die Einführschutzvorrichtung kann mit Stahl, Edelstahl- oder Eisenlegierungsschrauben an die Kopplungsvorrichtung angeschraubt werden. Die Fixierelemente sind bevorzugt aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus Edelstahl oder einer Eisenlegierung hergestellt. Das Abdeckelement ist bevorzugt aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. In einer speziellen Ausführungsform ist das Abdeckelement als Edelstahlring oder Edelstahlringfeder ggf. mit Schlitz ausgebildet. Durch Ausbildung des Abdeckelementes aus einem hochfesten Material wie Edelstahl oder einer Stahl- bzw. Eisenlegierung ist eine nachträgliche Zerstörung des Abdeckelementes und damit einhergehende mögliche Entfernung derselben derart erschwert, dass bei dem Versuch das Abdeckelement von den Fixieröffnungen zu entfernen, eine Beschädigung der Kopplungseinrichtung eintritt, die wiederum die Entfernung des Abdeckelementes zusätzlich erschwert. Dies kann dadurch zustande kommen, dass z. B. bei Krafteinwirkung mittels eines Stechbeitels auf das Abdeckelement das weichere Aluminium der Kopplungseinrichtung teilweise so zerspant wird, dass die Späne der Kopplungseinrichtung derart über das Abdeckelement hinweg ragen, dass die Entfernung derselben durch die Beschädigungen an der Kopplungseinrichtung zumindest erschwert ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Sicherungsvorrichtung in Explosionszeichnung,
  • 2 eine niedere Ausführungsform einer Kopplungseinrichtung der Sicherungsvorrichtung,
  • 3 eine hohe Ausführungsform der Kopplungseinrichtung,
  • 4 eine Kopplungsvorrichtung mit Schraubverschluss im Kopplungsabschnitt und im Stutzenabschnitt,
  • 5 eine Kopplungseinrichtung mit Schraubverschluss im Kopplungsabschnitt und Bajonettverschluss im Stutzenabschnitt.
  • In 1 ist eine Sicherungsvorrichtung 1 dargestellt, umfassend eine Kopplungsvorrichtung 2 und eine Einführschutzvorrichtung 3.
  • Die Kopplungsvorrichtung 2 weist einen Kopplungsabschnitt 4 und einen Stutzenabschnitt 5 auf. Der Kopplungsabschnitt 4 weist wiederum einen Anbindungsbereich 6 auf, an den die Einführschutzvorrichtung 3 mit zumindest einem Befestigungselement 7, wie z. B. einer Schraube, einer Senkekopfschraube oder dergleichen, angebunden wird. Mit dem Kopplungsabschnitt 4 nach Befestigen der Einführschutzvorrichtung 3 wird die Sicherungsvorrichtung 1 in einen in 1 nicht gezeigten Tankstutzen eingeführt und an demselben mittels der im Kopplungsabschnitt 4 angeordneten Verschlussvorrichtung 8 befestigt. Dabei ist je nach dem an welchem Tankstutzen die Sicherungsvorrichtung 1 angebunden werden soll, eine dementsprechende Verschlussvorrichtung 8 im Kopplungsabschnitt 4 auszubilden. Ist demzufolge am Tankstutzen ein Bajonettverschluss ausgebildet, so ist ebenfalls die Verschlussvorrichtung 8 als Bajonettverschluss passend zum Bajonettverschluss des Tankstutzens auszubilden. Im Falle eines einen Schraubverschluss aufweisenden Tankstutzens ist demzufolge ebenfalls die Verschlussvorrichtung 8 auch als Schraubverschluss auszubilden, sodass der Kopplungsabschnitt 4 mit dem Tankstutzen verschraubt werden kann.
  • Wird nun die Sicherungsvorrichtung 1 mit dem Tankstutzen verbunden, so wird die an dem Anbindungsbereich 6 angebundene Einführschutzvorrichtung 3 in den Tankstutzen eingeführt, sodass die Befestigungselemente 7 entweder durch den Tankstutzen oder durch die Tankanlage selbst derart verdeckt werden, dass die Einführschutzvorrichtung 3 nicht mehr durch Entfernen der Befestigungselemente 7 von der Kopplungsvorrichtung 2 getrennt werden kann. Nun lässt sich jedoch die mit dem Tankstutzen verbundene Sicherungsvorrichtung einfach durch Drehen und Ziehen wieder von dem Tankstutzen entfernen, sodass eine derartig leicht zu entfernende Diebstahlsicherung in Form eine abkoppelbaren Sicherungsvorrichtung 1 keinen wirklichen Schutz gegen Diebstahl des in der Tankanlage vorhandenen flüssigen Kraftstoffes darstellt. Zu diesem Zweck ist die Kopplungsvorrichtung 2 mit zumindest einer Fixieröffnung 9 versehen, in die ein jeweiliges Fixierelement 10 eingeführt werden kann, nachdem die Sicherungsvorrichtung 1 mit dem Tankstutzen verbunden worden ist. Ist nun ein solches Fixierelement in der zugehörigen Fixieröffnung 9 richtig positioniert, so verhindert die Anordnung des Fixierelementes 10 in der Fixieröffnung 9 eine zerstörungsfreie, in üblicher Art und Weise erfolgende Demontage der Sicherungsvorrichtung 1 von dem Tankstutzen. Dabei kann ein solches Fixierelement 10 als Stift, Bolzen, Zapfen, Schraube, Wurmschraube oder dergleichen ausgebildet sein. Im Falle einer schraubenförmigen Ausbildung des Fixierelementes 10 ist dementsprechend in der Fixieröffnung 9 ein zu dem Fixierelement 10 passendes Innengewinde anzuordnen. Somit ist die Sicherungsvorrichtung 1 durch die Fixierelemente 10 gegen Entfernen der Sicherungsvorrichtung 1 vom Tankstutzen deutlich verbessert geschützt. Nun ist es allerdings noch möglich, wiederum die Fixierelemente 10 zuerst zu entfernen und dann durch ein konventionelles Lösen die Sicherungsvorrichtung 1 von dem Tankstutzen zu entfernen. Um dies zu verhindern, sind zum einen die Fixierelemente 10 vollständig in der Fixieröffnung 9 versenkt und zum anderen werden die Fixieröffnungen 9 durch ein Abdeckelement 11, das im Inneren der Kopplungsvorrichtung 2 im Kopplungsabschnitt 4 positioniert wird, verdeckt. Durch dieses Verdecken der Fixieröffnungen 9 mittels des Abdeckelementes 11 sind die Fixierelemente 10 derart geschützt, dass sie nicht ohne, ggf. zerstörerische, Entfernung des Abdeckelementes 11 aus ihren Fixieröffnungen 9 entfernt werden können. Nach Verbinden der Sicherungsvorrichtung 1 mit dem Tankstutzen der Tankanlage stellt der Stutzenabschnitt 5 der Kopplungsvorrichtung 2 die neue Betanköffnung der Tankanlage dar. Demzufolge ist es zweckmäßig, diesen Stutzenabschnitt 5 ebenfalls mit einer Verschlussvorrichtung 12 zu versehen, damit ein Betankelement, wie z. B. ein Tankschlauch, an der neuen Betanköffnung bzw. dem Stutzenabschnitt 5 so angebunden werden kann, dass eine zügige Betankung der Tankanlage mit hoher Durchflussgeschwindigkeit möglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Kopplungsvorrichtung 2 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet. Das Abdeckelement 11 kann ebenfalls in Form eines Metallringes oder einer Metallringfeder aus Aluminium ausgebildet sein. Es ist jedoch auch vorteilhaft, das Abdeckelement, in Form einer Metallringfeder oder eines Metallringes aus Edelstahl oder einer Stahllegierung oder einer Eisenlegierung auszubilden, sodass die ggf. zerstörerische Entfernung des Abdeckelementes 11 zusätzlich erschwert wird.
  • Die Einführschutzvorrichtung 3, die verhindern soll, dass ein Absaugelement, wie z. B. ein Absaugschlauch oder eine Absauglanze, in die Tankanlage einführbar ist, weist einen Mantel 13 und eine Grundplatte 14 auf. Der Mantel 13 und die Grundplatte 14 sind vorzugsweise miteinander verschweißt oder auf eine andere Art und Weise miteinander verbunden, wie z. B. durch Bördeln, durch Verklemmen oder dergleichen. Vorzugsweise sind Mantel 13 und Grundplatte 14 aus einem gleichen Material, wie z. B. Edelstahl, einer nicht rostenden Stahllegierung oder einer nicht rostenden Eisenlegierung hergestellt. Zudem weist die Einführschutzvorrichtung 3 zumindest im Bereich des Mantels 13 mehrere Aussparungen 15, 15' auf, über die der flüssige Kraftstoff beim Betanken in die Tankanlage gefüllt werden kann. Vorzugsweise sind zumindest die Aussparungen 15 im Mantel 13 als, insbesondere regelmäßig, sechseckige Aussparungen ausgebildet. Dabei wurde diese insbesondere regelmäßige sechseckige Form gewählt, da in Untersuchungen festgestellt werden konnte, dass Aussparung in Form von regelmäßigen Sechsecken ein Optimum an Kraftstoffdurchfluss beim Betanken sicherstellen können. Die Aussparungen 15' in der Grundplatte 14 können dabei ebenfalls als Sechsecke ausgebildet sein oder in Form von runden oder ovalen Aussparungen.
  • Damit ein Einführen eines Absaugelementes über die Sicherungsvorrichtung 1 erschwert wird, ist die Grundplatte 14 in den Innenraum der Einführschutzvorrichtung 3 hineingewölbt. Dies hat den Vorteil, dass bei Einführen eines Absaugelementes dieses zum Anbindungsbereich 16 der Grundplatte 14 am Mantel 13 hingeleitet wird, indem vorzugsweise keine Aussparungen 15' oder 15 angeordnet sind. Somit wird ein ggf. in die Sicherungsvorrichtung 1 eingeführtes Absaugelement in eine Sackgasse geleitet und ein Absaugen des flüssigen Kraftstoffes aus der Tankanlage in einer signifikanten Menge kann erfolgreich verhindert werden.
  • Insbesondere die sechseckigen Aussparungen 15 im Mantel 13 weisen eine größte Diagonale mit einer Länge von 8–12 mm auf. Gelingt es nun doch ein Absaugelement, wie z. B. einen Absaugschlauch, durch eine solche Aussparung 15, 15' hindurch zu führen, so ist der Querschnitt des Absaugelementes derartig gering, dass ein Absaugen einer signifikanten Menge an flüssigem Kraftstoff aus der Tankanlage durch den dementsprechenden Querschnitt der Aussparung 15 deutlich beschränkt wird. Da die Einführschutzvorrichtung 3 auch z. B. gegen ein Durchstoßen mittels einer Sauglanze aus dementsprechendem widerstandsfähigen Material geschützt sein soll ist es zweckmäßig, die Einführschutzvorrichtung 3 aus einem hochfesten Material wie z. B. Edelstahl, einer Stahllegierung oder einer Eisenlegierung in dementsprechend massiver Bauweise mit dementsprechender Materialstärke herzustellen, damit ein Durchstoßen der Sicherungsvorrichtung 1 weitestgehend verhindert werden kann.
  • Eine bevorzugte, in 2 gezeigte Ausführungsform, weist eine Stutzenabschnittshöhe 17 von 16–22 m auf. Des Weiteren kann eine solche Ausführungs form einen Bajonettverschluss im Kopplungsabschnitt 4 und im Stutzenabschnitt 5 aufweisen.
  • Bevorzugt, nicht nur in dieser Ausführungsform, kann die Kopplungseinrichtung 2 im Kopplungsabschnitt 4 innenseitig mit einer Ringnut 18 ausgestattet sein, in die das Abdeckelement 11 einbringbar ist, so dass die umgebende Wandung 19, 19' der Ringnut 18 das Abdeckelement 11 in derselben fixiert und dadurch die in der Ringnut 18 angeordneten Fixieröffnungen 11 verdeckt, sodass die Fixierelemente gegen Zugriff geschützt sind.
  • Eine weitere in 3 gezeigte Ausführungsform, die ebenfalls sowohl im Stutzenabschnitt 6, als auch im Kopplungsabschnitt 4 mit einem Bajonettverschluss ausgestattet ist, weist eine Stutzenabschnittshöhe 17 von 23–29 mm auf. Diese hohe Ausführungsform der Kopplungsvorrichtung 2 weist eine höhere Stabilität auf, als die in 2 gezeigte niedere Ausführungsform der Kopplungseinrichtung 2. Demgegenüber hat allerdings die niedere Ausführungsform der Kopplungseinrichtung den Vorteil, bei dementsprechender Einbaulage des Tankstutzens am Lastkraftwagen bzw. am Bus, soviel Raum bereitzustellen, dass eine Ankopplung eines Tankelementes, wie z. B. eines Tankschlauches, ohne wesentliche Behinderung möglich ist.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform einer Kopplungsvorrichtung 2 ist sowohl im Kopplungsabschnitt als auch im Stutzenabschnitt mit einer Schraubverbindung ausgestattet. Eine solche Ausführungsform ist bevorzugt bei Kraftfahrzeugen des Scania-Typs einsetzbar, da der Tankstutzen üblicherweise bei diesem Fahrzeugtyp einen Schraubverschluss aufweist. Bevorzugt ist in dieser Ausführungsform die zumindest eine Fixieröffnung unterhalb des Schraubverbindungsbereiches des Kopplungsabschnittes 4 angeordnet, sodass die in den Fixieröffnungen 9 angeordneten Fixierelemente 10 ein Abschrauben der Sicherungsvorrichtung 1 vom Tankstutzen verhindern.
  • Eine in 5 dargestellte Ausführungsform weist im Kopplungsabschnitt 4 einen Schraubverschluss auf, während im Stutzenabschnitt 5 ein Bajonettverschluss angeordnet ist. Auch diese Ausführungsform ist für Kraftfahrzeuge des Scania-Typs bevorzugt einsetzbar.
  • Eine in 25 gezeigten Ausführungsformen einer Kopplungsvorrichtung 2, kann im Kopplungsabschnitt 4 eine Ringnut 18 aufweisen, in die das Abdeckelement 11 derartig anordenbar ist, dass zum einen das Abdeckelement 11 durch die Wandungen 19, 19' der Ringnut fixiert wird und zum anderen durch das Abdeckelement die in der Ringnut angeordneten Fixieröffnungen verdeckt werden, sodass die in den Fixieröffnungen jeweilig angeordneten Fixierelemente erst dann entfernt werden können, wenn das Abdeckelement 11 aus der Ringnut 18 ggf. mit Gewalt und unter Zerstörung entfernt worden ist. Bei einer solchen zerstörerischen Entfernung des Abdeckelementes 11 kann es auch zu nachhaltigen Beschädigungen der Kopplungsvorrichtung 2 kommen, wobei die Beschädigungen derartig ausgebildet sein können, dass diese wiederum das Entfernen des Abdeckelementes aus der Ringnut zumindest erschweren.
  • Durch Kombination von verschiedenen Verschlusstypen bzgl. des Stutzenabschnittes und des Kopplungsabschnittes der Kopplungseinrichtung 2 ist es möglich, als zusätzlicher Vorteil, durch die Sicherungsvorrichtung 1 den Verschlusstyp des Tankstutzens der Tankanlage in einen jeweiligen bevorzugten Verschlusstyp des Stutzenabschnittes zu übersetzen. Dadurch wird durch Verwendung einer derartigen Sicherungsvorrichtung 1 der jeweilig bevorzugte Verschlusstyp, wie z. B. ein Schraubverschluss oder ein Bajonettverschluss, frei wählbar, ohne von dem dementsprechenden Verschlusstyp des Tankstutzens abhängig zu sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/106283 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sicherungsvorrichtung (1) zur Sicherung einer Tankanlage gegen Diebstahl von flüssigem Kraftstoff aus derselben, insbesondere für einen Lastkraftwagen und/oder einen Bus, – mit einer zumindest eine Fixieröffnung (9) aufweisenden Kopplungseinrichtung (2) zur Montage der Sicherungsvorrichtung (1) an einem Tankstutzen der Tankanlage, – mit zumindest einem Fixierelement (10), das nach Montage der Kopplungseinrichtung (2) in einer solchen Fixieröffnung (9) positioniert wird und dadurch eine zerstörungsfreie Demontage der Sicherungsvorrichtung (1) verhindert, – mit einem ringförmigen Abdeckelement (11) zum Abdecken der zumindest einen Fixieröffnung (9) nach Positionierung des jeweiligen Fixierelementes (10) darin, – mit einer Einführschutzvorrichtung (3), die an der Kopplungseinrichtung (2) angebunden ist und die ein Einführen eines Absaugelementes zum Absaugen von Kraftstoff aus der Tankanlage zumindest erschwert, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (11) als zylindrischer Metallring ausgebildet ist.
  2. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das als Metallring ausgebildete Abdeckelement (11) durch einen durchgehenden Schlitz unterbrochen ist.
  3. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (11) als Metallringfeder ausgebildet ist.
  4. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführschutzvorrichtung (3) einen zylindrischen Mantel (13) aufweist, über den sie mit der Kopplungseinrichtung (2) verbunden ist und/oder dass die Einführschutzvorrichtung (3) eine in ihren Innenraum hinein gewölbte Grundplatte (14) aufweist.
  5. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einführschutzvorrichtung (3) mehrere, insbesondere regelmäßig, sechseckige Aussparungen (15, 15') als Durchlassöffnungen zum Durchlass von Kraftstoff beim Befüllen der Tankanlage aufweist.
  6. Sicherungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Diagonale der sechseckigen Aussparung (15, 15') weniger als 10 mm beträgt.
  7. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Einführschutzvorrichtung (3) und/oder die Kopplungseinrichtung (2) und/oder das Abdeckelement (11) aus Edelstahl oder aus einer Eisenlegierung oder aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind/ist.
  8. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungsabschnitt (4) der Kopplungseinrichtung (2), mit dem die Kopplungseinrichtung (2) an dem Tankstutzen befestigt wird, als Bajonettverschluss und/oder Schraubverschluss ausgebildet ist.
  9. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Stutzenabschnitt (5) der Kopplungseinrichtung (2), der nach Befestigung der Kopplungseinrichtung (2) am Tankstutzen eine Betanköffnung bildet, als Bajonettverschluss und/oder Schraubverschluss ausgebildet ist.
  10. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (2) an ihrer Innenseite eine Ringnut (18) aufweist, in der die zumindest eine Fixieröffnung (9) angeordnet ist und/oder in die das Abdeckelement (11) hinein versenkbar ist.
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