DE4123614C2 - - Google Patents

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Schiedel GmbH and Co
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schornsteinkopf für hinterlüftete, mehrschalige Hausschornsteine, die in ihrer Längserstreckung mindestens ein Rauchgasrohr und mindestens einen Hinterlüftungskanal aufweisen, mit einer oberen Abdeckplatte, durch die hindurch das Rauch­ gasrohr nach oben ragt und die außerhalb des Rauchgas­ rohres mindestens eine Durchtrittsöffnung für das Hin­ terlüftungsgas bildet und oberhalb der Durchtrittsöff­ nung eine Abdeckung ausgebildet ist, wobei im Schornsteinkopf ein Einlaß vorgesehen ist, durch den hindurch Außenluft in den Schornsteinkopf einströmen kann.
Ein solcher Schornsteinkopf ist bereits aus der DE 38 23 250 A1 bekannt. Das Hinterlüftungsgas bzw. die Hinterlüf­ tungsluft, welche aufgrund des Feuchtigkeitsanfalls in den Hinterlüftungskanälen stark gesättigt ist, strömt über den Hinterlüftungskanal in den Kopfbereich des Schornsteins und tritt dann über die Durchtrittsöffnung in der Abdeckplatte nach außen. Wenn das Hinterlüftungs­ gas die aufgrund ihrer exponierten Lage vergleichsweise kühle Abdeckplatte passiert, schlägt sich Kondenswasser aus dem Hinterlüftungsgas an der Unterseite der Abdeck­ platte nieder, so daß ein Kondensatanfall entsteht, welcher wiederum die Gefahr der Mauerwerksdurchfeuchtung bzw. von Korrosionsschäden mit sich bringt. Darüber hinaus besitzt der eingangs erwähnte bekannte Schorn­ steinkopf den Nachteil, daß bei ungünstigen Witterungs­ verhältnissen z. B. Schrägwinden das stark gesättigte Hinterlüftungsgas in die Hinterlüftungskanäle zurückge­ drückt werden kann und dadurch in den betroffenen Bereichen eine Durchfeuchtung des Mauerwerks aufgrund Kondensation droht. Um diesen Nachteil zu vermeiden wurde versucht, den Kondensatanfall an der Unterseite der Abdeckplatte durch Dämmaterial zu erniedrigen. Dies jedoch resultiert in einer aufwendigen und damit teueren Konstruktion.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Kondensatanfall im Kopfbereich eines Schornsteins ohne zusätzliche Dämm-Maßnahme wirksam zu reduzieren und eine Durchfeuchtung des Mauerwerks im Bereich der Hinter­ lüftungskanäle zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einlaß unmittelbar unterhalb der Abdeckplatte angeordnet ist. Die Erfindung bewirkt einerseits den Vorteil, daß eine ständige Durchspülung des Kopfbereiches des Schornsteins und insbesondere der Unterseite der Abdeckplatte mit ungesättigter Außenluft erfolgt. Damit werden Durchfeuchtungen im Bereich der Hinter­ lüftungskanäle wirksam ausgeschlossen. Hierdurch wird der Kondensatanfall an der Unterseite der normalerweise kühlen Abdeckplatte wirksam vermieden. Sollte im Bereich der Abdeckplatte es dennoch zu Kondensatanfall kommen, so bewirkt der kontinuierlich zugeführte Außenluftstrom ein ständiges Abtrocknen des Kondensats an der Unter­ seite der Abdeckplatte. Andererseits ergeben sich auch bei ungünstigsten Witterungsverhältnissen keinerlei Staudrücke, die dazu führen, daß das Hinterlüftungsgas in die Hinterlüftungskanäle zurückströmt. Die Unteran­ sprüche betreffen zweckmäßige Ausgestaltungen in der Erfindung.
Die Außenluft strömt über mindestens einen in oder an der Ummantelung vorgesehenen Einlaß ein. Sofern die Außenschale bis zur Abdeckplatte reicht, besitzt auch diese mindestens eine Durchtrittsöffnung, so daß die Außenluft mit dem aus dem Hinterlüftungskanal hoch­ steigenden Hinterlüftungsgas zusammentreffen kann. Das aufsteigende Hinterlüftungsgas bewirkt im Einlaß einen Unterdruck mit der Folge, daß Außenluft über den Einlaß sowie ggf. über die Durchtrittsöffnung gleichsam ange­ saugt wird.
Der Einlaß und/oder die Durch­ trittsöffnung werden jeweils von der Unterseite der Abdeck­ platte einseitig begrenzt. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß in der Ummauerung selbst bzw. in der Außenschale keine eigenen Durchtrittsöffnungen bzw. Einlässe vorgesehen sein müssen, was die Herstellung der einzelnen Bestandteile des Schornsteinkopfs wesentlich vereinfacht und dadurch die Gestehungskosten erniedrigt.
Eine besonders gute Durchspülung des Kopfbereichs mit Außenluft ist dadurch gewährleistet, daß die Durch­ trittsöffnung sowie der Einlaß sich um den gesamten Umfang der Abdeckplatte erstrecken. Um dies zu gewähr­ leisten, weist die Abdeckplatte lediglich einzelne (z. B. drei) Auflagepunkte auf, mit denen die Abdeckplatte an der Oberseite der Ummauerung und/oder ggf. an der Ober­ seite der Außenschale aufliegt. Es existiert damit ein umlaufender, spaltförmiger Einlaß, welcher lediglich durch die Auflagepunkte unterbrochen wird, was sich jedoch nicht nachteilig auf den Einlaß der Außenluft und damit auf den Betrieb des Schornsteinkopfes auswirkt.
Um zu vermeiden, daß Regenwasser über den Einlaß in den Innenbereich des Schornsteinkopfes gelangen kann, sind Mittel in Form von Regenabweiser vorgesehen, die das Eindringen von Regenwasser verhindern.
Eine konstruktiv besonders einfache Maßnahme hierzu besteht darin, einen an der Außenseite der Abdeckplatte angeordneten, umlaufenden Vorsprung vorzusehen, welcher den Einlaß zur Seite hin abdeckt und die Außenluft hier­ durch unter dem Schutz des Vorsprungs in den Einlaß einströmen kann.
Zweckmäßigerweise ist der Vorsprung einstückig mit der Abdeckplatte ausgebildet.
Um die Gefahr der Durchfeuchtung des Schornsteinkopfes so gering wie möglich zu halten, ist zweckmäßigerweise mindestens ein Belüftungskanal zur Belüftung der unmit­ telbar unter der Abdeckplatte befindlichen Außenschale vorgesehen, wobei dieser Belüftungskanal ebenfalls über den Einlaß mit nach innen gelangender Außenluft gespeist wird. Der Außenluftstrom bewirkt hierbei einerseits eine Hinterlüftung der Außenschale im Schornsteinkopfbereich sowie die Vermeidung des Kondensatanfalls im Bereich der Durchtrittsöffnung ins Freie.
Eine besonders effiziente Belüftung des Kopfbereichs wird dadurch erzielt, daß der Belüftungskanal voll­ ständig um den Umfang des Schornsteinkopfes verläuft.
Zweckmäßigerweise ist an der der Ummauerung zugeordneten Seite der Außenschale eine zusätzliche Wärmedämmung angeordnet, so daß bei dieser Ausgestaltung nicht nur die Abdeckplatte, sondern auch die zusätzliche Wärmedämmung über dem Belüftungskanal belüftet wird.
Eine besonders optimale Durchspülung des Kopfbereichs mit Außenluft wird dadurch gewährleistet, daß die Unter­ seite der Abdeckplatte mit einer radial nach innen ver­ laufenden Profilierung, z. B. nach innen verlaufenden Nuten oder Erhebungen versehen ist, die für eine radial nach innen verlaufende Außenluftströmung sorgt. Hier­ durch werden Verwirbelungen, die sich schädlich auf die Belüftung des Schornsteinkopfes auswirken, vermieden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Rauchgasrohr am kopfseitigen Ende des Schornsteins ein separates Abströmrohr umfassen, welches durch die Durchtrittsöffnung hindurch­ ragt. Das Abströmrohr bildet damit sozusagen das durch die Durchtrittsöffnung hindurchragende Ende des Rauch­ gasrohrs.
Eine besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schornsteinkopfs wird nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine zweckmäßige Aus­ gestaltung des Schornsteinkopfs gemäß der Er­ findung;
Fig. 2 die Abdeckplatte gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 3 die Abdeckplatte des Schornsteinkopfs gemäß Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 das Abströmrohr mit Abdeckung sowie Stützen.
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausge­ staltung des erfindungsgemäßen Schornstein­ kopfs, wobei der Schornsteinkopf anstelle einer Ummauerung eine Verkleidung aufweist;
Fig. 6 die Abdeckplatte gemäß Fig. 5 in Unteransicht; Seitenansicht sowie Schnitt entlang der Linie A-A der Darstellung in Unteransicht;
Die Darstellung in Fig. 1 betrifft einen mehrschaligen Hausschornstein mit einem Rauchgasrohr 2, einer das Rauchgasrohr 2 umgebenden Wärmedämmschicht 4 sowie einer Außenschale 6.
Das Rauchgasrohr 2 besteht aus axial aufeinander gesetz­ ten, miteinander stirnseitig verfugten Einzelrohren, die aus Schamotte, Keramik, Glas oder aber auch aus geeig­ netem Kunststoff bestehen können. Für die Wärmedämm­ schicht 4 wird üblicherweise Mineralfaser verwendet. Der eigentliche Schornsteinkopf wird getragen durch eine bündig in die Außenschale 6 eingelassene Übergangsplatte 11, welche an ihrer Oberseite die Ummauerung 12 auf­ nimmt.
Die Außenschale 6 wird an der Oberseite der Übergangs­ platte 11 fortgeführt, wobei eine zusätzliche Wärmedämm­ schicht 5 an der Außenseite der im Kopfbereich befind­ lichen Außenschale vorgesehen ist.
Zwischen dieser zusätzlichen Wärmedämmschicht 5 und der Ummauerung 12 ist über den gesamten Umfang des Schorn­ steinkopfs ein ringförmiger Belüftungskanal 36 vorge­ sehen, dessen Funktion später erläutert werden wird.
Das Rauchgasrohr 2 umfaßt an dessen Oberseite ein Ab­ strömrohr 7, welches mit einer Dehnfuge 38 sowie einer Auffangwanne 14 versehen ist, welche vermeiden soll, daß Regenwasser bzw. Kondensat zwischen Rauchgasrohr 2 und Wärmedämmschicht 4 gelangen kann.
Die Auffangwanne 14 besitzt einen konisch nach innen zulaufenden oberen Rand, welcher bewirkt, daß das auf­ gefangene Wasser über einen im Abströmrohr 7 vorge­ sehenen Durchlaß 16 in das Innere des Rauchgasrohrs 2 gelangen kann. Die Auffangwanne 14 schließt bündig mit dem oberen Ende der Wärmedämmschicht 4 ab.
Die Oberseite des Schornsteinkopfs wird abgedeckt durch eine z. B. aus Beton oder Faserzement bestehende Abdeck­ platte 30 mit mindestens einer Öffnung 9, durch die hin­ durch sich das Abströmrohr 7 nach außen erstreckt, wobei als Durchtrittsöffnung 8 für das Hinterlüftungsgas ein ringförmiger Spalt zwischen der Abdeckplatte 30 und dem Abströmrohr 7 vorgesehen ist.
Als Schutz vor Regenwasser weist das Abströmrohr 7 eine Abdeckung 20 auf, welche über aus Federstahl bestehende Stützen 22 mit der Abdeckplatte 30 verbunden sind. Die Stützen 22 besitzen - wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist - die Form einer Klammer 23, die mit der Innenseite der Durchtrittsöffnung 9 der Abdeckplatte 30 in Eingriff bringbar ist.
Vor der Installation der Abdeckung ist es lediglich erforderlich, die aus Federstahl bestehenden Stützen 22 nach innen zu biegen, die Stützen 22 der Abdeckung 2 durch die Durchtrittsöffnung 9 hindurchzuschieben und anschließend die Klammern 23 der Stützen 22 mit der jeweiligen Innenseite der Abdeckplatte 30 in Eingriff zu bringen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Stützen 22 in die Normalposition zurückfedern zu lassen. Ein umständliches Verschrauben der einzelnen Teile mit­ einander kann dadurch entfallen.
Die Abdeckplatte 30 liegt über einzelne (z. B. vier Auflagepunkte 31 (vgl. auch Fig. 2 und 3)) an der Ober­ seite der Ummauerung 12 auf. Ansonsten besteht zwischen der Oberseite der Ummauerung 12 und der Unterseite der Abdeckplatte 30 ein ringspaltförmiger Einlaß 30, wel­ cher vor dem Eindringen von Regenwasser durch einen umlaufenden Vorsprung 32 geschützt ist.
Der Einlaß 33 steht mit dem Belüftungskanal 36 in Ver­ bindung. Die an der Innenseite der Ummauerung 12 vorge­ sehene Ausbildung von Außenschale 6 sowie Wärmedämm­ schicht 5 bildet ebenfalls mit der Unterseite der Ab­ deckplatte 30 eine vollständig umlaufende Durchtritts­ öffnung mit der Folge, daß Außenluft über den Einlaß 33 den Belüftungskanal 36 und die ringförmige Durchtritts­ öffnung 34 in den sogenannten Vermischungsbereich 10 gelangen kann.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Schornsteinkopfs dargestellt, bei dem anstelle einer Ummauerung eine Verkleidung 39 vorgesehen ist. Die Abdeckplatte 30 liegt hierbei über die Auflagepunkte 31 direkt auf der Außenschale 6 auf, wobei ebenfalls ein ringförmiger Einlaß 33 sowie eine bis auf die Auflage­ punkte 31 ringförmige Durchtrittsöffnung 34 vorgesehen ist. Im übrigen entspricht dieser Schornsteinkopf der Ausgestaltung des Schornsteinkopfs gemäß Fig. 1.
Um eine möglichst gut ausgeprägte radial nach innen ver­ laufende Strömungsrichtung der Außenluft zu gewähr­ leisten, ist an der Unterseite der Abdeckplatte 30 gemäß Fig. 6 eine Profilierung in Form von von der Außenseite radial nach innen verlaufenden länglichen Vorsprüngen 35 vorgesehen. Durch diese die Strömungen leitenden Vorsprünge 35 wird eine optimale Unterspülung der Abdeckplatte 30 mit Außenluft gewährleistet und eine Verwirbelung wirksam vermieden. Um einen wirksamen Kontakt mit der Oberseite der Außenschale 6 herzu­ stellen, sind die Auflagepunkte 31 bei der Ausgestaltung der Abdeckplatte gemäß Fig. 6 etwas weiter innenliegend angeordnet.
Während des Betriebes des Schornsteins strömt stark mit Wasser gesättigtes Hinterlüftungsgas über die im Schorn­ stein angeordneten Hinterlüftungskanäle 13 nach oben in den mit 10 bezifferten Vermischungsbereich. Im Ver­ mischungsbereich 10 trifft das Hinterlüftungsgas auf die über den Einlaß 33 sowie über die Durchtrittsöffnung 34 zugeführte Außenluft. Es erfolgt eine intensive Ver­ mischung der beiden Ströme, wodurch der Taupunkt des stark gesättigten Hinterlüftungsgases aufgrund der unge­ sättigten Außenluft herabgesetzt wird.
Dies hat zur Folge, daß im Vergleich zum Stand der Technik erheblich weniger Kondensatanfall an der Unterseite der im Freien befindlichen und deshalb kühlen Abdeckplatte 30 zu beobachten ist. Darüber hinaus be­ wirkt die Erfindung einen völlig störungsfreien Austritt des Hinterlüftungsgases auch bei ungünstigen Witterungs­ bedingungen. Alles in allem gewährleistet die Erfindung einen fortschrittlichen und erfinderischen Beitrag auf dem Gebiet der Schornsteintechnik.
Bezugszeichenliste
 2 Rauchgasrohr
 4 Wärmedämmschicht
 5 Wärmedämmschicht
 6 Außenschale
 7 Abströmrohr
 8 Durchtrittsöffnung
 9 Öffnung
10 Vermischungsbereich
11 Übergangsplatte
12 Ummauerung
13 Hinterlüftungskanal
14 Auffangwanne
15 oberer Rand - Auffangwanne
16 Durchlaß
20 Abdeckung
22 Ausnehmung
23 Klammer
30 Abdeckplatte
31 Auflagepunkt
32 Vorsprung (Überstand)
33 Einlaß
34 ringförmige Durchtrittsöffnung
35 Erhebung
36 Belüftungskanal
37 Klebemörtelschicht
38 Dehnfugen
39 Verkleidung

Claims (13)

1. Schornsteinkopf für hinterlüftete mehrschalige Hausschornsteine, die in ihrer Längserstreckung mindestens ein Rauchgasrohr und mindestens einen Hinterlüftungskanal aufweisen, mit einer oberen Abdeckplatte, durch die hindurch das Rauchgasrohr nach oben ragt und die außerhalb des Rauchgasrohres mindestens eine Durchtrittsöffnung für das Hinterlüftungsgas bildet und oberhalb der Durchtrittsöffnung eine Abdeckung vorgesehen ist, wobei im Schornsteinkopf ein Einlaß vorgesehen ist, durch den hindurch Außenluft in den Schornsteinkopf einströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (33) unmittelbar unterhalb der Abdeckplatte (30) angeordnet ist.
2. Schornsteinkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (34) in der Außenschale (6) sowie der Einlaß (33) sich um den gesamten Umfang der Abdeckplatte (30) erstrecken, wobei die Abdeckplatte (30) mehrere Auflagepunkte (31) aufweist, mit denen die Abdeck­ platte an der Oberseite der Ummauerung (12) und/oder der Außenschale (6) aufliegt.
3. Schornsteinkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Eindringen von Regenwasser in den Einlaß (33) verhindern.
4. Schornsteinkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel ein an der Außenseite der Abdeck­ platte (30) angeordneter, umlaufender Vorsprung (32) vorgesehen ist.
5. Schornsteinkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (32) einstückig am äußeren Rand der Abdeckplatte (30) angeformt ist.
6. Schornsteinkopf nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Belüftungskanal (36) zur Belüf­ tung der unmittelbar unterhalb der Abdeckplatte (30) befindlichen Außenschale (6) vorgesehen ist, der Belüftungskanal (36) ebenfalls mit dem Außenluft­ strom gespeist wird, wobei dem Belüftungskanal (36) Außenluft über den Einlaß (33) zugeführt und an­ schließend über die Durchtrittsöffnung (34) abge­ führt wird.
7. Schornsteinkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (36) vollständig um den Umfang des Schornsteinkopfes verläuft.
8. Schornsteinkopf nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenschale (6) auf der dem Rauchgasrohr (2) abgewandten Seite eine zusätzliche Wärmedämmung (5) angeordnet ist.
9. Schornsteinkopf nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Abdeckplatte (30) mit einer radial nach innen verlaufenden Profilierung versehen ist, die für eine radial nach innen verlaufende Außenluftströmung sorgt.
10. Schornsteinkopf nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (30) an den Auflagen (31) mit der darunter befindlichen Ummauerung (12) bzw. Außenschale (6) über eine Klebemörtelschicht (37) verbunden ist.
11. Schornsteinkopf nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchgasrohr (2) am kopfseitigen Ende des Schornsteins ein separates Abströmrohr (7) umfaßt, welches durch die Öffnung (8) in der Abdeckplatte (30) hin­ durchragt.
12. Schornsteinkopf nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) mit aus Federstahl bestehen­ den Stützen (22) versehen ist, welche in ihrer Form jeweils eine Klammer (23) bilden derart, daß die jeweilige Stütze als Klammer (23) sich um die Innen­ seite der Durchtrittsöffnung der Abdeckplatte (30) anlegt und die Abdeckung (20) an der Abdeckplatte (30) fixiert.
13. Schornsteinkopf nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (30) aus Faserzement oder Beton oder Metall, insbesondere Blech besteht.
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Owner name: SCHIEDEL GMBH & CO, 80995 MUENCHEN, DE

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