DE4122691A1 - Sonnendach fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Sonnendach fuer ein kraftfahrzeug

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnendach für ein Kraftfahrzeug und insbesondere auf eine Vorrichtung mit einem Sonnendach, bei welcher der Öffnungs- und Schließ­ vorgang einer Dachtafel in unterschiedlicher Richtung mit Bezug zur Richtung eines Verschiebevorgangs einer Sonnen­ schutztafel bewirkt wird.
Eine bekannte Vorrichtung mit einer Dachtafel ist beispiels­ weise in der JP-Patent-OS Nr. 59 (1984) -81 220, veröffentlicht am 10. Mai 1984, offenbart. Diese Vorrichtung umfaßt einen in einem Fahrzeugdach ausgebildeten Öffnungsbereich, eine am Fahrzeugdach schwenkbar angebrachte transparente Dach­ tafel, um den Öffnungsbereich zu öffnen und zu schließen, eine an der Innenseite der Dachtafel derart verschiebbar angeordnete Sonnenschutztafel, daß sie in das Fahrzeug durch die Dachtafel eindringendes Licht in einer Position abschirmt, in welcher sie mit der Dachtafel überlappt oder übereinandergreift, und daß sie den Lichteinfall in das Fahrzeug in einer Position zuläßt, welche sie ohne ein Überlappen mit der Dachtafel einnimmt, und einen den Öffnungs- sowie Schließvorgang der Dachtafel bewirkenden Antriebsmechanismus.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung jedoch der Schwenkvor­ gang der Dachtafel und der Verschiebevorgang der Sonnen­ schutztafel in unterschiedlichen Richtungen zueinander be­ werkstelligt werden, ist es schwierig, beide Vorgänge mit­ einander zu verknüpfen. Insofern wird die Sonnenschutz­ tafel lediglich durch eine manuelle Tätigkeit eines Benut­ zers ungeachtet des Schwenkvorgangs der Dachtafel verscho­ ben. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die Sonnenschutz­ tafel durch ein Versehen des Benutzers, wenn er beispiels­ weise vergißt, die Sonnenschutztafel zu betätigen, nicht verschoben wird, wenn die Dachtafel geöffnet wird.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung mit einem Sonnendach zu schaffen, die den oben genannten, dem Stand der Technik anhaftenden Nachteil be­ seitigt.
Hierbei ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung mit einem Sonnendach zur Verfügung zu stellen, wobei der Öffnungsvorgang der Dachtafel mit dem Verschiebe­ vorgang zum Öffnen der Sonnenschutztafel durch einfache konstruktive Mittel verknüpft werden kann.
Um die Aufgabe zu lösen und das angegebene sowie weitere Ziele zu erreichen, wird eine verbesserte Vorrichtung mit einem und für ein Sonnendach geschaffen, die umfaßt: eine am Dach eines Kraftfahrzeugs angeordnete transparente Dachtafel, die einen im Fahrzeugdach ausgebildeten Öffnungs­ bereich öffnet und schließt, eine an der Innenseite der Dachtafel verschiebbar derart angeordnete Sonnenschutzta­ fel, daß sie das in das Fahrzeug durch die Dachtafel ein­ tretende Licht in einer mit der Dachtafel zusammenfallenden Position abschirmt und in einer mit der Dachtafel nicht überlappenden Position den Lichteintritt in das Fahrzeug zuläßt, einen den Öffnungs- sowie Schließvorgang der Dach­ tafel herbeiführenden Antriebsmechanismus und eine Verknüp­ fungseinrichtung, die die Sonnenschutztafel mit dem An­ triebsmechanismus koppelt.
Die Aufgabe sowie weitere Ziele der Erfindung wie auch de­ ren Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzug­ ten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung einer Vorrichtung mit einem Sonnendach gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise Unteransicht zur Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht zu Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 4;
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in der Fig. 3;
Fig. 6 eine Einzelheit eines Öffnungs-/Schließmechanismus einer Dachtafel gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab.
In einer Innenschale eines Fahrzeugdachs sind auf einer rechten sowie linken Seite unabhängig voneinander erste (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Öffnungsbereiche ausgebildet. In einer Außenschale des Fahrzeugdachs ist ein zweiter (nicht dargestellter) Öffnungsbereich so ausge­ staltet, daß er die beiden ersten Öffnungsbereiche ein­ schließt oder enthält.
Im zweiten Öffnungsbereich ist eine transparente Dachtafel 1 so angeordnet, daß sie um an der Frontkante der Dachta­ fel 1 angebrachte Scharniergelenke 2 verschwenkt werden kann, wodurch ein Öffnen bzw. Schließen des zweiten Öff­ nungsbereichs durch diese Dachtafel 1 bewerkstelligt wird. Im mittigen Abschnitt sind an den Vorder- und Hinterkanten des zweiten Öffnungsbereichs Führungsschienen 3 zwischen der Innen- und Außenschale angeordnet, und in diesen Füh­ rungsschienen 3 sind jeweils zueinander parallele Kehlen 3a und 3b ausgebildet derart, daß sie zu den ersten Öffnungs­ bereichen parallel laufen. Die Kehlen 3a sind zum linken Öffnungsbereich hin gerichtet oder diesem zugeordnet, die Kehlen 3b sind zum rechten Öffnungsbereich hin gerichtet oder diesem zugeordnet.
In den Kehlen 3a, 3b der Führungsschienen 3 sind jeweils Sonnenschutztafeln 4 bzw. 5 aufgenommen, so daß diese ver­ schoben werden können, um die ersten Öffnungsbereiche zu öffnen bzw. zu schließen. Die Sonnenschutztafeln 4 und 5 schirmen ein in das Fahrzeug durch die Dachtafel 1 einfal­ lendes Licht in einer mit der Dachtafel sich überdeckenden Position ab, während sie einen Lichteinfall in das Fahr­ zeuginnere zulassen, wenn sie in einer nur mit dem mitti­ gen Bereich oder Abschnitt der Dachtafel 1 sich überdecken­ den Position sind.
An der rückwärtigen Führungsschiene 3 ist mittels eines Konsolträgers 6 ein Antriebsmechanismus 7 gehalten.
Gemäß den Fig. 1-4 ist in diesem Antriebsmechanismus 7 eine Welle 10 mit einem Motor 8 über einen Getriebemecha­ nismus 9 gekoppelt, so daß sie durch die Antriebskraft des Motors 8 gedreht werden kann, wozu sie an ihren beiden axialen Enden in einem Gehäuse 11 drehbar gelagert ist. Am einen Ende der Welle 10 ist ein mit dem letzten Zahn­ rad des Getriebemechanismus 9 kämmendes Getriebezahnrad 12 befestigt, am anderen Ende der Welle 10 ist an dieser ein Zahntreibrad 13 fest angebracht, wobei diese Zahnrä­ der 12, 13 und die Welle 10 als einheitlicher Körper drehen. Mit dem Zahntreibrad 13 stehen zwei Zahneingriffs­ kabel 14 und 15 auf entgegengesetzten Seiten des Umfangs des Zahntreibrades 13 in Eingriff, die in jeweils einer Röhre verschiebbar angeordnet sind.
Gemäß Fig. 6 ist das eine Ende des Zahneingriffskabels 14 an einen Gleitschuh 17 angeschlossen, der mit einer am lin­ ken rückwärtigen Ende der Dachtafel 1 befestigten Winkelstüt­ ze 16 mittels eines Langlochs 16a verbunden ist. Anderer­ seits ist am einen Ende des Zahneingriffskabels 15 ein Gleitschuh 19 (s. Fig. 1) angeschlossen, der mit einer am rechten rückwärtigen Ende der Dachtafel 1 befestigten Winkelstütze 18 über ein Langloch 18a verbunden ist. Die Gleitschuhe 17 und 19 haben jeweils eine kreisbogenförmige Gestalt, sie sind zwischen der Innen- sowie Außenschale des Fahrzeugdachs angeordnet und werden in Gleitführungs­ stücken 21 sowie 22, die an der Außenschale mit Hilfe von Winkelstegen 20 gehalten sind, verschiebbar geführt.
An der rückwärtigen Führungsschiene 3 ist ein Verknüpfungs­ mechanismus 23 als eine erfindungsgemäße Verknüpfungsein­ richtung befestigt.
Wie in den Fig. 1-5 gezeigt ist, ist eine Welle 25 dieses Mechanismus 23 drehbar in einem Gehäuse 24 gelagert, welche an ihrem einen Ende eine Treibscheibe 26 trägt, in deren Außenumfangsfläche mehrere Vorsprünge 26a mit vorbestimmtem Abstand zueinander ausgebildet sind. Am anderen Ende der Welle 25 ist ein Zahntriebrad 27 angebracht, das mit dem inneren Endabschnitt des Zahneingriffskabels 14 in Wirkver­ bindung steht. Die Treibscheibe 26, das Zahntriebrad 27 und die Welle 25 drehen als einheitlicher Körper. Mit den Vorsprüngen 26a der Treibscheibe 26 stehen die in Mehrzahl vorhandenen Eingriffsöffnungen oder -löcher 28a eines Rie­ mens 28 in Eingriff, der von einer Innenfläche des Gehäuses 24 geführt wird, um den sicheren Eingriff zwischen den Vor­ sprüngen 26a sowie den Öffnungen 28a zu gewährleisten.
Am einen Ende des Riemens 28 ist ein Berührungs- oder Schubglied 30 befestigt, das mit der linken Fläche eines an der Sonnenschutztafel 4 festen Berührungsstücks 29 in Anlage kommen kann. Andererseits ist am anderen Ende des Riemens 28 ein Berührungs- oder Schubglied 32 befestigt, das mit einem an der Sonnenschutztafel 5 ausgebildeten Be­ rührungsstück 31 an dessen rechter Seitenfläche zur Anlage kommen kann. Der Riemen 28 und die Berührungsstücke 30, 32 werden in der Führungsschiene 3 geführt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung für ein und mit einem Sonnendach arbeitet in der folgenden Weise.
Wenn in dem Zustand, da die Dachtafel 1 den zweiten Öff­ nungsbereich verschließt, wie in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, und die Sonnenschutztafeln 4 sowie 5 die ersten Öffnungsbereiche unter Überlappen von der Dach­ tafel 1 absperren, der Motor 8 angeschaltet wird sowie die Welle 10 über den Getriebemechanismus 9 und damit das Zahn­ treibrad 13 gedreht werden, so werden hierdurch die Zahn­ eingriffskabel 14 und 15 jeweils in den Pfeilrichtungen A und B in Fig. 1 verlagert. Demzufolge werden die Gleit­ schuhe 17 und 19 aufwärts geschoben und die Dachtafel 1 in die Offenlage geschwenkt, in welcher der zweite Öffnungs­ bereich frei ist. Durch die Verlagerungs- oder Verschiebe­ bewegung des Zahneingriffskabels 14 wird jedoch über das Zahntriebrad 27 auch die Welle 25 gedreht, so daß durch diese die Treibscheibe 26 in Umdrehung versetzt und da­ mit der Riemen 28 durch das Zusammenwirken der Vorsprünge 26a sowie der Eingriffsöffnungen 28a in Richtung des Pfeils C in Fig. 1 bewegt wird. Dadurch kommen die Schub­ glieder 30 und 32 mit der linken Seitenfläche des Berüh­ rungsstücks 29 bzw. der rechten Seitenfläche des Berüh­ rungsstücks 31 in Anlage, so daß den Sonnenschutztafeln 4 und 5 eine Bewegung in Richtung der Pfeile D bzw. E in Fig. 1 vermittelt wird. Auf diese Weise gelangen die Sonnen­ schutztafeln 4 und 5 in den mittigen Dachbereich aus der Überdeckung seitens der Dachtafel 1 in die die ersten Öff­ nungsbereiche freigebende Lage.
Sind die Dachtafel 1 und die Sonnenschutztafeln 4 sowie 5 in ihrer Schließlage und wird dann die Dachtafel 1 geöff­ net, so gelangen in Abhängigkeit davon auch die Sonnen­ schutztafeln selbsttätig in ihre öffnende Lage. Auf diese Weise wird der Betätigungsvorgang zum Öffnen der Sonnen­ schutztafeln verbessert und die Möglichkeit, daß ein Öffnen der Sonnenschutztafeln bei Öffnen der Dachtafel durch ein Versehen des Benutzers unterbleibt, ausgeschaltet.
Da die Sonnenschutztafeln 4, 5 durch die auf der Verschie­ bebewegung des Zahneingriffskabels 14 beruhende Antriebs­ kraft, d. h. die Antriebskraft des Antriebsmechanismus 7, gleichzeitig mit der Dachtafel 1 geöffnet werden, tritt für die Insassen das mit dem Öffnen zusammenhängende ange­ nehme Gefühl in einem einzigen Moment auf und ist das Vor­ sehen einer weiteren Antriebsquelle neben derjenigen für die Dachtafel zum Betrieb der Sonnenschutztafeln unnötig, wodurch Einsparungen an Herstellungskosten, Montageraum und Gewicht des Fahrzeugs erreicht werden.
Bei einem Schließvorgang für die Dachtafel 1 werden die Sonnenschutztafeln 4 und 5 nicht selbstätig geschlossen, da durch die nun zum Pfeil C umgekehrte Bewegungsrichtung des Riemens 28 die Schubglieder 30, 32 von den Berührungs­ stücken 29 und 31 wegbewegt werden. Insofern müssen die Sonnenschutztafeln 4, 5 von Hand geschlossen werden. Dar­ über hinaus ist es aber auch möglich, die Sonnenschutzta­ feln von Hand zu öffnen, wenn die Dachtafel 1 in ihrer Schließlage verbleibt.
Eine Vorrichtung mit einem oder für ein Sonnendach mit einer Dachtafel, deren Öffnungsvorgang mit einem Verschiebevor­ gang, d. h. denn Öffnungsvorgang, einer Sonnenschutztafel verknüpft werden kann, ist, wie gesagt wurde, bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist ein Verknüpfungsmechanismus zwi­ schen der Dach- sowie der Sonnenschutztafel angeordnet, und die Antriebskraft einer Antriebsquelle für die Dach­ tafel wird vermittels der Dachtafel auf die Sonnenschutz­ tafel übertragen. Bei dieser Technik ist es nur möglich, durch die Vorrichtung den Öffnungsvorgang für die Dachta­ fel sowie für die Sonnenschutztafel in derselben Richtung zu bewirken, und man ist nicht in der Lage, den Öffnungs- sowie Schließvorgang der Dachtafel in unterschiedlicher Richtung mit Bezug zum Öffnungsvorgang der Sonnenschutzta­ fel zu bewirken.
Gemäß der Erfindung wird im Gegensatz zum Stand der Technik eine Vorrichtung geschaffen, bei der der Öffnungs- sowie Schließvorgang der Dachtafel in unterschiedlicher Richtung mit Bezug zur Öffnungsrichtung der Sonnenschutztafel ab­ läuft, wobei der Öffnungsvorgang für die Dachtafel mit dem Verschiebe- oder Öffnungsvorgang für die Sonnenschutztafel verknüpft wird, so daß die oben beschriebenen Vorteile zu erlangen sind.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung für ein Sonnendach umfaßt somit eine am Dach eines Fahrzeugs angebrachte Dachtafel, die einen im Fahrzeugdach ausgebildeten Öffnungsbereich öffnen sowie schließen kann, eine innenseitig der Dachtafel derart verschiebbar angeordnete Sonnenschutztafel, daß sie in das Fahrzeug durch die Dachtafel eindringendes Licht in einer mit der Dachtafel zusammenfallenden oder über­ greifenden Position abschirmen kann und in einer mit der Dachtafel sich nicht überdeckenden Position einen Eintritt des Lichts in das Fahrzeuginnere erlaubt, einen Antriebs­ mechanismus zur Durchführung des Öffnungs- sowie Schließvor­ gangs der Dachtafel und einen Verknüpfungsmechanismus, der die Sonnenschutztafel mit dem Antriebsmechanismus koppelt. Durch diese Ausbildung verläuft der Öffnungs- sowie Schließ­ vorgang der Dachtafel in unterschiedlicher Richtung mit Bezug zur Richtung bei dem Öffnungsvorgang der Sonnenschutz­ tafel, wobei die Möglichkeit gegeben ist, durch die Ver­ knüpfung des Öffnungsvorgangs der Dachtafel mit demjenigen der Sonnenschutztafel die letztgenannte Tafel selbsttätig sowie gleichzeitig mit dem Öffnen der Dachtafel zu öffnen. Der Arbeitsvorgang der Vorrichtung für ein Kfz-Sonnendach dieser Gattung wird ohne Erhöhung der Fertigungskosten, Vergrößerung des Montageraumes und Erhöhung des Gesamtge­ wichts des Fahrzeugs durch die Erfindung verbessert.
Die Grundgedanken, die Prinzipien und die bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung wurden vorstehend erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ein­ zelheiten begrenzt, vielmehr sind dem Fachmann bei Kennt­ nis der vermittelten Lehre Abwandlungen und Abänderungen nahegelegt, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fal­ lend anzusehen sind.

Claims (5)

1. Vorrichtung für ein Sonnendach, die umfaßt:
  • - eine am Dach eines Kraftfahrzeugs angeordnete trans­ parente Dachtafel (1), die einen im Fahrzeugdach ausgebildeten Öffnungsbereich öffnet und schließt,
  • - eine an der Innenseite der Dachtafel (1) verschiebbar derart angeordnete Sonnenschutztafel (4, 5), daß sie das in das Fahrzeug durch die Dachtafel eintretende Licht in einer mit der Dachtafel zusammenfallenden Position abschirmt und in einer die Dachtafel nicht überlappenden Position den Lichteintritt in das Fahr­ zeug zuläßt,
  • - einen den Öffnungs- sowie Schließvorgang der Dachtafel (1) herbeiführenden Antriebsmechanismus (7) und
  • - eine Verknüpfungseinrichtung (23), die die Sonnenschutz­ tafel (4, 5) mit dem Antriebsmechanismus (7) koppelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungs- und Schließvorgang der Dachtafel (1) in unterschiedlicher Richtung mit Bezug zur Verschiebe­ richtung der Sonnenschutztafel (4, 5) vor sich geht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtung (23) den Vorgang zur Verschiebung der Sonnenschutztafel (4, 5) in die einen Lichteintritt in das Fahrzeug zulassende Posi­ tion an den Öffnungsvorgang der Dachtafel (1) koppelt, so daß bei Öffnen der Dachtafel die Sonnenschutztafel gleichzeitig damit und selbsttätig in die nichtabschirmen­ de Position gelangt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtung (23) einem Teil der vom Antriebsmechanismus (7) übertragenen Antriebs­ kraft eine Richtungsänderung vermittelt und diesen Teil der Antriebskraft auf die Sonnenschutztafel (4, 5) über­ trägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungs- und ein Schließvorgang der Sonnenschutztafel (4, 5) bei geschlossener Dachtafel (1) ausführbar sind.
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