DE3839577A1 - Schiebehebedach fuer fahrzeuge - Google Patents

Schiebehebedach fuer fahrzeuge

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebehebedach für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Deckel, mittels dem eine Rahmenöffnung eines in eine Dachöffnung einer festen Dachfläche eingesetzten Rahmens verschließ- und öffenbar ist, bei dem der Deckel mit einem schlittenähnlichen Gleit­ stück in Längsrichtung der Rahmenöffnung ausstell- und ver­ schiebbar ist, mit einem Schiebehimmel, der über einen Zahnstangen- und Zahnradtrieb mit dem schlittenähnlichen Gleitstück bewegungsverbunden ist, wobei wenigstens eine mit dem Zahnradelement zusammenarbeitende und in Verschiebe­ richtung verlaufende Geradverzahnung am Schiebehimmel vor­ gesehen ist, und mit einer Sperreinrichtung, die eine starre Verbindung von Schiebehimmel und schlittenförmigem Gleit­ stück für den Verschiebebereich herstellt.
Bei einem Schiebehebedach der vorstehend genannten Art ist als Sperreinrichtung für die Herstellung der starren Ver­ bindung von Schiebehimmel und schlittenförmigem Gleitstück für den Verschiebebereich des Schiebehebedachs ein vertikal angeordneter Sperrstift vorgesehen, der die Bewegung des Zahnradelements des Zahnstangen- und Zahnradtriebs dadurch sperrt, daß er in eine Öffnung des Zahnradelements ein­ greift. Bei der Ausstellbewegung des Deckels des Schiebehebe­ dachs wird der Sperrstift im Zusammenwirken mit einem orts­ festen Steuerteil aus der Öffnung des Zahnradelements heraus­ bewegt, so daß der Schiebehimmel mit Hilfe des Zahnstangen­ und Zahnradtriebs ein Stück in Öffnungsstellung zur Frei­ gabe eines Belüftungsspalts im Innenraum des Fahrzeuges bewegt werden kann. Durch die vertikale Bewegung des Sperr­ stiftes, der am schlittenförmigen Gleitstück beweglich ge­ lagert ist, wird die Bauhöhe des schlittenähnlichen Gleit­ stücks vergrößert, wodurch die Gesamtbauhöhe des Schiebehebe­ dachs ebenfalls entsprechend zunimmt.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten ein Schiebehebedach für Fahr­ zeuge der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei dem ins­ besondere im Bereich der schlittenförmigen Gleitstücke und auch auf die Gesamtbauhöhe des Schiebehebedachs gesehen eine verminderte Bauhöhe erreicht wird, um eine möglichst große Kopffreiheit im Innenraum des Fahrzeuges bereitzustellen.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Schiebehebedach für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Deckel, mittels dem eine Rahmenöffnung eines in eine Dachöffnung einer festen Dachfläche eingesetzten Rahmens verschließ- und öffen­ bar ist, bei dem der Deckel mit einem schlittenähnlichen Gleitstück in Längsrichtung der Rahmenöffnung ausstell- und verschiebbar ist, mit einem Schiebehimmel, der über einen Zahnstangen- und Zahnradtrieb mit dem schlittenähnlichen Gleitstück bewegungsverbunden ist, wobei wenigstens eine mit dem Zahnradelement zusammenarbeitende und in Verschieberichtung verlaufende Geradverzahnung am Schiebehimmel vorgesehen ist, und mit einer Sperreinrichtung, die eine starre Verbindung von Schiebehimmel und schlittenförmigem Gleitstück für den Verschiebebereich herstellt, dadurch aus, daß die Sperrein­ richtung von einem horizontal beweglich geführten Schieber gebildet wird, der in seiner Sperrstellung in eine Ausnehmung in axialer Verlängerung und außerhalb der Geradverzahnung des Schiebehimmels einrastbar ist und in seiner Ausrückstel­ lung von der Sperrausnehmung freikommt.
Beim erfindungsgemäßen Schiebehebedach ist ein horizontal wir­ kender Schieber vorgesehen, so daß man in Höhenrichtung des schlittenförmigen Gleitstückes nicht den Verschiebeweg eines Sperrgliedes zur Herstellung einer starren Verbin­ dung von Schiebehimmel und schlittenförmigem Gleitstück für den Verschiebebereich berücksichtigen muß. Somit ist die Bauhöhe des Gleitstücks unabhängig von der Anordnung der Sperreinrichtung wählbar, und das Schiebehebedach ins­ gesamt gesehen hat eine verminderte Bauhöhe im Vergleich zu bisher üblichen Auslegungsformen. Durch die horizontale Anordnung des Schiebers kann dessen Führung dahingehend verbessert werden, daß man größere Führungslängen für den Schieber über seinen Bewegungsweg hinweg hat. Hierdurch werden Funktionsstörungen vermieden. Ferner arbeitet nach der Erfindung der Schieber in seiner Sperrstellung mit ei­ ner Sperrausnehmung zusammen, die nicht im Zahnradelement, sondern in Verlängerung der Geradverzahnung und außerhalb des Verzahnungsbereiches derselben vorgesehen ist. Hierdurch vereinfacht sich auch die Herstellung des oder der Zahnrad­ elemente des Zahnstangen- und Zahnradtriebs, da man keine zusätzliche Öffnung und hierfür erforderliche Bearbeitungen benötigt. Da der Schieber in seiner Ausrückstellung von der Sperrausnehmung in Verlängerung der Geradverzahnung frei­ kommt, kann dann der Schiebehimmel mit Hilfe des Zahnstangen­ und Zahnradtriebs bei der Ausstellbewegung des Deckels ein Stück in Richtung seiner Öffnungsstellung zur Freigabe eines Lüftungsspaltes bewegt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung nach der Erfindung ist der Schieber beim erfindungsgemäßen Schiebehebedach unter dem schlittenförmigen Gleitstück angeordnet und er wird im Zu­ sammenwirken mit demselben senkrecht zur Verschieberichtung des Gleitstücks geführt. Bei dieser Auslegung kann der Be­ reich der Führungsschienen und der Führungskanäle für die Antriebskabel der Antriebseinrichtung für die Anordnung des Schiebers ausgenutzt werden, so daß durch das schlitten­ förmige Gleitstück nur ein Teil des Umfangsbereiches des Schiebers geführt zu werden braucht.
Vorzugsweise ist der Schieber in seine Sperrstellung mittels einer Druckfeder belastet, und wird federkraft­ unterstützt in seine Sperrstellung bewegt.
Vorzugsweise wird die Bewegung des Schiebers in Richtung seiner Ausrückstellung mittels einer rahmenfesten Nocke gesteuert, die vorzugsweise stehend ausgebildet und derart ausgeformt ist, daß der Schieber zwangsgesteuert in Richtung der Ausrückstellung über eine Steuerkante beaufschlagt wird. Bei dieser Auslegung kann die Nocke an einem Abdeckschienenteil des Schiebehebedachs vorgesehen sein, das am Rahmen des Schiebehebedachs befestigt ist und wenigstens teilweise die Führungskanäle für die Antriebs­ kabel verdeckt, die mit einer Antriebseinrichtung und den schlittenförmigen Gleitstücken verbunden ist. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung, da die Nocke nicht unmittel­ bar im Führungsbereich des Rahmens sondern an einem hierzu gesonderten Bauteil angebracht werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die Auslegung nach der Erfindung ferner derart getroffen, daß das von dem Schieber abgewandte Ende der Nocke wenigstens teilweise eine Aussparung für einen Einstellstift einer Schiebe-Hebeeinrichtung begrenzt. Bei einer solchen Auslegung hat die Nocke nicht nur die Funktion, den Schieber bei seiner Bewegung zwangszusteuern, sondern sie bildet zugleich einen Teil einer Aussparung zur An­ ordnung eines weiteren Bauteils des Schiebehebedachs, so daß man durch diese Vereinigung mehrerer Funktionen eine vereinfachte Herstellung der Bauteile des Schiebehebedachs erhält.
Vorzugsweise ist das der Sperrausnehmung zugewandte Ende des Schiebers abgeschrägt, so daß man Auflaufflächen an der Sperrausnehmungsseite erhält, um ein verschleißarmes Ein- und Ausrücken des Schiebers in Verbindung mit einer leicht gängigen Betätigung zu erreichen. Die Steuer­ kante zwischen dem Schieber und der Nocke ist ebenfalls zweckmäßigerweise abgeschrägt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Be­ zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug­ dach mit einem Schiebehebedach,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Schiebe­ hebedachs nach Fig. 1 im Bereich eines schlitten­ förmigen Gleitstücks, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Nocke für die Zwangssteuerung des Schiebers der Sperr­ einrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch ein Fahrzeugdach 1 gezeigt, in dessen fester Dachfläche 2 eine Dachöffnung 3 vorgesehen ist. In die Dachöffnung 3 ist ein Rahmen 4 eines insgesamt mit 5 bezeichne­ ten Schiebehebedachs eingesetzt. Vom Rahmen 4 wird eine Rahmen­ öffnung 6 begrenzt. Die Rahmenöffnung 6 ist mit Hilfe eines Deckels 7 des Schiebehebedachs 5 öffen- und verschließbar. Der Deckel 7 ist mit zwei einander gegenüberliegenden schlitten­ förmigen Gleitstücken 8 verbunden, die in Fahrzeuglängsrichtung gesehen mittels einer Antriebseinrichtung 9 verschiebbar sind, welche beispielsweise einen Elektromotor als Antriebsaggregat und von diesem angetriebene drucksteife Kabel 10 umfaßt, die mit den schlittenförmigen Gleitstücken verbunden sind. Die An­ triebseinrichtung 9 kann natürlich anstelle des Elektromotors auch ein Handantrieb, wie eine Handkurbel o.dgl., aufweisen.
Der Deckel 7 ist mit Hilfe der Antriebseinrichtung 9 in Längsrichtung zur Freigabe der Rahmenöffnung 6 verschieb­ bar und er kann in eine Entlüftungsstellung ebenfalls in Verbindung mit der Antriebseinrichtung 9 ausgestellt werden. Ferner weist das Schiebehebedach 5 einen Schiebehimmel 11 auf, der dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Der Schiebe­ himmel 11 wird bei der Bewegung der schlittenförmigen Gleit­ stücke 8 über einen Zahnstangen- und Zahnradtrieb 12 mitge­ nommen, wobei in der ausgestellten Stellung des Deckels 7 der Schiebehimmel 11 zur Belüftung des Fahrgastinnenraums wenigstens ein Stück der Rahmenöffnung 6 freigibt. Hierzu wird der Schiebehimmel 11 in der ausgestellten Stellung des Deckels 7 aus einer Schließstellung ein Stück in Richtung der Öffnungsstellung bewegt.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht des Bereichs des Schiebehebe­ dachs 5 nach Fig. 1 mit einem der schlittenförmigen Gleit­ stücke 8 und dem Zahnstangen- und Zahnradtrieb 12 gezeigt.
Der Zahnstangen- und Zahnradtrieb 12 umfaßt ein Zahnrad­ element 13, das am schlittenförmigen Gleitstück 8 drehbar ge­ lagert ist. Mit dem Zahnradelement 13 arbeitet eine rahmen­ feste Zahnstange 14 und eine Geradverzahnung 15 am Schiebe­ himmel 11 zusammen, durch die der Schiebehimmel 11 mitgenom­ men wird. Die rahmenfeste Zahnstange 14 weist eine in Ver­ schieberichtung verlaufende Geradverzahnung 16 auf. Die rahmenfeste Zahnstange 14 ist kleiner als die Geradverzahnung 16 ausgebildet.
In Fig. 2 ist eine Sperreinrichtung insgesamt mit 17 be­ zeichnet. Die Sperreinrichtung 17 weist einen Schieber 18 auf, dem eine Druckfeder 19 zugeordnet ist. An einem rahmen­ festen Teil, wie einer in Fig. 3 gezeigten Abdeckschiene 20, die fest mit dem Rahmen 4 verbunden ist, ist eine stehende Nocke 21 ausgebildet, die an ihrem dem Schieber 18 zuge­ wandten Ende in Richtung nach innen vorspringt. In Ver­ längerung der Geradverzahnung 15 und außerhalb derselben, die am Schiebehimmel 11 vorgesehen ist, ist eine Sperraus­ nehmung 22 vorgesehen, in die das von der Nocke 21 gegen­ überliegende Ende 23 des Schiebers 18 in der Sperrstellung des Schiebers 18 einrasten kann. In Fig. 2 ist der Schieber 18 am Anfang seiner Einrastbewegung in die Sperrausnehmung 22 gezeigt. Die Druckfeder 19 versucht den Schieber 18 in Richtung seiner Sperrstellung zu bewegen, bis das Ende 23 des Schiebers 18 in die Sperrausnehmung 22 einrastet. Ein nach innen vorspringendes Teil der Nocke 21 mit einer Steuerkante 24 bewegt den Schieber 18 entgegen der Wirkung der Druckfeder 19 unter Zwangssteuerung in Richtung der Aus­ rückstellung, bis das Ende 23 des Schiebers von der Sperraus­ nehmung 22 freikommt.Wenn der Schieber 18 in der Sperraus­ nehmung 22 ist und der Schieber 18 somit seine Sperrstellung einnimmt, ist der Schiebehimmel 11 über die Sperrausnehmung 22 starr mit dem schlittenförmigen Gleitstück 8 verbunden und der Schiebehimmel wird direkt bei der Bewegung des schlittenförmigen Gleitstücks in Verschieberichtung mitgenommen. Wenn die Steuerkante 24 der Nocke 21, die mit dem Schieber 18 zusammen arbeitet, in Wirkung tritt, wird der Schieber 18 und sein Ende 23 aus der Sperrausnehmung 22 herausbewegt, bis er in seiner Ausrückstellung ist, wobei dann der Schiebehimmel 11 unter Zwischenschaltung des Zahnstangen­ und Zahnradtriebs 12 bei der Ausstellbewegung des Schiebe­ hebedachs 5 bewegt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Ende 23 des Schiebers 18 abgeschrägt. Zweckmäßigerweise ist auch der mit der Steuerkante 24 zusammenarbeitende Bereich des Schiebers 18 abgeschrägt. Hierdurch erhält man eine verschleißarme Bewegung des Schiebers 18, und es wird eine Leichtgängigkeit bei der Betätigung erreicht.
Das vom Schieber 18 abgewandte Ende 26 der Nocke 21 ist als Begrenzungsfläche für die Aufnahme eines nicht näher dar­ gestellten Einstellstifts ausgebildet, der für die Einstel­ lung der Schiebehebeeinrichtung am schlittenförmigen Gleit­ stück 8 bestimmt ist.
Wie aus der perspektivischen Ansicht aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Nocke 21 an einem Abdeckschienenteil 20 ausge­ bildet, an dem auch die Geradverzahnung 16 der kleinen Zahn­ stange 14 vorgesehen ist. Dieses Abdeckschienenteil 20 wird auf übliche Art, wie z.B. mit Hilfe von nicht näher darge­ stellten Schrauben, mit dem Rahmen 4 fest verbunden und dient zur Abdeckung von im Rahmen 4 vorgesehenen und nicht näher dargestellten Führungskanälen für die drucksteife Kabel 10. Der Schieber 18 ist somit über die Breite des Abdeckschienen­ teils 20 und des schlittenähnlichen Gleitstückes 8 hinwegge­ führt, so daß der Schieber 18 zuverlässig bei der Bewegung in horizontaler Richtung geführt wird und hierdurch ein Ver­ kanten o.dgl. vermieden wird, um Funktionsstörungen zu ver­ hindern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in dem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel dargestellten Einzelheiten be­ schränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifi­ kationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Bezugszeichenliste:
 1 Fahrzeugdach insgesamt
 2 feste Dachfläche
 3 Dachöffnung
 4 Rahmen
 5 Schiebehebedach insgesamt
 6 Rahmenöffnung
 7 Deckel
 8 schlittenförmiges Gleitstück
 9 Antriebseinrichtung
10 drucksteife Kabel
11 Schiebehimmel
12 Zahnstangen- und Zahnradtrieb insgesamt
13 Zahnradelement
14 Zahnstange rahmenfest
15 Geradverzahnung am Schiebehimmel 11
16 Geradverzahnung an der rahmenfesten
   Zahnstange 14
17 Sperreinrichtung insgesamt
18 Schieber
19 Druckfeder
20 Abdeckschienenteil
21 Nocke
22 Sperrausnehmung
23 von Nocke 21 gegenüberliegendes Ende des
   Schiebers 18
24 Steuerkante
26 vom Schieber 18 abgewandtes Ende der Nocke 21

Claims (7)

1. Schiebehebedach für Fahrzeuge, insbesondere Kraft­ fahrzeuge, mit einem Deckel, mittels dem eine Rahmenöffnung eines in eine Dachöffnung einer festen Dachfläche einge­ setzten Rahmens verschließ- und öffenbar ist, bei dem der Deckel mit einem schlittenähnlichen Gleitstück in Längs­ richtung der Rahmenöffnung ausstell- und verschiebbar ist, mit einem Schiebehimmel, der über einen Zahnstangen- und Zahnradtrieb mit dem schlittenähnlichen Gleitstück bewegungs­ verbunden ist, wobei wenigstens eine mit dem Zahnradelement zusammenarbeitende und in Verschieberichtung verlaufende Geradverzahnung am Schiebehimmel vorgesehen ist, und mit einer Sperreinrichtung, die eine starre Verbindung von Schiebehimmel und schlittenförmigem Gleitstück für den Ver­ schiebebereich herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (17) von einem horizontal beweglich geführten Schieber (18) gebildet wird, der in seiner Sperr­ stellung eine Sperrausnehmung (22) in axialer Verlängerung und außerhalb der Geradverzahnung (15) des Schiebehimmels (11) einrastbar ist und in seiner Ausrückstellung von der Sperrausnehmung (22) freikommt.
2. Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (18) unter dem schlittenförmigen Gleitstück (8) angeordnet und im Zusammenwirken mit dem­ selben senkrecht zur Verschieberichtung des Gleitstückes (8) geführt ist.
3. Schiebehebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) in seine Sperrstel­ lung mittels einer Druckfeder (19) belastet ist.
4. Schiebehebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schiebers (18) durch eine rahmenfeste Nocke (21) steuerbar ist.
5. Schiebehebedach nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenfeste Nocke (21) stehend ausgebildet und ausgeformt ist, daß der Schieber (18) zwangsgesteuert in Richtung der Ausrückstellung über eine Steuerkante (24) beaufschlagt ist.
6. Schiebehebedach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Schieber (18) abgewandte Ende (26) der Nocke (21) wenigstens teilweise eine Aussparung für einen Einstellstift einer Schiebe-Hebeeinrichtung be­ grenzt.
7. Schiebehebedach nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Sperrausnehmung (22) zugewandte Ende (23) des Schiebers (18) abgeschrägt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3444841C2 (de) * 1984-12-08 1986-10-09 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Schiebehebedach

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