DE4122353A1 - Verfahren zur herstellung einer fuellungstuer und eine fuellungstuer - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer fuellungstuer und eine fuellungstuer

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DE4122353A1 DE4122353A DE4122353A DE4122353A1 DE 4122353 A1 DE4122353 A1 DE 4122353A1 DE 4122353 A DE4122353 A DE 4122353A DE 4122353 A DE4122353 A DE 4122353A DE 4122353 A1 DE4122353 A1 DE 4122353A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Füllungstür, in welchem Verfah­ ren die Tür nach den übrigen Arbeitsgängen geschlif­ fen, nachbehandelt und oberflächenbearbeitet wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Füllungstür.
Füllungstüren wurden früher mittels verschiede­ ner Verfahren aus Massivholz hergestellt. Die meisten benutzten Verfahren sind sehr alte und herkömmliche Verfahren im Prinzip. Ein Nachteil der vorbekannten Verfahren ist die Beschwerlichkeit der Arbeit, welche vor allem auf von dem Herstellungsmaterial, d. h. Mas­ sivholz, verursachten Probleme zurückzuführen ist. In den früheren Verfahren war die Anzahl verschiedener Arbeitsgänge bemerkenswert groß und der Verbrauch von Material beträchtlich, wobei die Kosten erheblich hoch stiegen. Ein gutes Bild der Anzahl der verschie­ denen Arbeitsgänge wird durch Beachtung der Tatsache erhalten, daß die unterschiedlichen Teile einer Fül­ lungstür aus Massivholz, d. h. Seiten, Oberzapfen, Unterzapfen und Füllungsteil, alle als separate Teile hergestellt werden, wobei zur Herstellung jedes Teils mehrere verschiedene Arbeitsgänge, d. h. Sägen, Rich­ ten, Bearbeiten, Formfräsen, usw., notwendig sind. Außer diesen Phasen gehören zur Herstellung einer Tür auch eine Zusammenstellungsphase, eine Oberflächenbe­ arbeitung, eine Nachbehandlung, usw. Ein Problem ist auch, außer der Anzahl der Arbeitsgänge, der große Verbrauch von Material, wie oben festgestellt wurde. Als Beispiel für Massivholz benutzende Lösungen kann die Lösung der DE-Offenlegungsschrift 35 38 054 erwähnt werden.
In diesem Fach sind auch Speziallösungen be­ kannt, für welche die Lösung der FI-Patentanmeldung 8 72 573 als Beispiel erwähnt werden kann. Ein Nachteil dieser bekannten Lösung ist die Anwendung eines be­ sonderen, ausdrücklich zu diesem Zweck geeigneten Plattenmaterials und auch die Kompliziertheit des Herstellungsverfahrens.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Füllungstür und eine Füllungstür zustandezubringen, mittels deren die Nachteile des bekannten Stands der Technik eliminiert werden kön­ nen. Dies ist mittels der Erfindung erreicht worden. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • - aus einer Spanplatte wird ein Teil von be­ stimmtem Format ausgesägt,
  • - an den Kanten der Spanplatte werden diese Kanten bedeckende Leisten befestigt,
  • - in die Spanplatte, an der Schmucknut des Fer­ tigprodukts, wird eine Nut eingefräst, die breiter ist als die Schmucknut,
  • - in die Nut werden Holzleisten angeordnet, die gleich breit sind wie die Nut,
  • - die Dicke der Tür wird durch Schleifen kalib­ riert,
  • - die Tür wird mit Furnier belegt und
  • - die Kanten der Tür werden formgekehlt und eine Schmucknutung der Füllungstür wird in die Holz­ leisten in der Nut der Spanplatte eingefräst.
Eine erfindungsgemäße Füllungstür ist wiederum dadurch gekennzeichnet, daß sie einen aus Spanplatte ausgeformten Grundteil, in eine Nut im Grundteil an­ geordnete Holzleisten und an den Kanten der Spanplat­ te befestigte, die Kanten bedeckende Leisten sowie die Türfläche bedeckendes Furnier aufweist, und daß Schmucknutungen der Füllungstür in die Holzleisten in den Nuten des Grundteils eingefräst sind.
Eine zweite Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • - aus einer Spanplatte wird ein Teil von be­ stimmtem Format ausgesägt,
  • - in die Kanten der Platte wird eine Spundnut eingefräst,
  • - in die Spundnuten der Kanten der Spanplatte werden einen Außenrahmen bildende Holzteile von er­ wünschter Breite angeordnet,
  • - die Dicke der Tür wird durch Schleifen kali­ briert,
  • - die Tür wird mit Furnier belegt und
  • - die Kanten der Tür werden formgekehlt und eine Schmucknutung der Füllungstür wird in die Holz­ teile in den Spundnuten der Kanten der Spanplatte eingefräst.
Die Füllungstür gemäß der zweiten Ausführungs­ form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen aus Spanplatte ausgeformten Grundteil, an den Kanten des Grundteils angeordnete Holzteile von erwünschter Breite und die Türfläche bedeckendes Fur­ nier aufweist, und daß Schmucknutungen der Füllungs­ tür in die Holzteile an den Kanten der Spanplatte eingefräst sind.
Ein Vorteil der Erfindung ist vor allem, daß dadurch eine verminderte Anzahl Arbeitsgänge und eine bedeutende Reduktion des Verbrauchs von Massivholz zustandegebracht werden. Durch Verwendung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wird eine Arbeitszeiterspar­ nis von 30 bis 40% im Vergleich zu den früheren Ver­ fahren erreicht. An Materialkosten werden Ersparnisse von sogar mehr als 50% im Vergleich zu den früheren, herkömmlichen Lösungen erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden mittels der in der beigefügten Zeichnung gezeigten, vorteilhaften Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 verschiedene Arbeitsgänge einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah­ rens,
Fig. 7 einen Querschnitt einer Füllungstür, die gemäß der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform hergestellt ist,
Fig. 8 bis 10 verschiedene Arbeitsgänge einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 11 einen Querschnitt einer Füllungstür, die gemäß der in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Ausführungsform hergestellt ist.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen die Arbeitsgänge einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens prinzipiell. Das Verfahren weist im wesentlichen die folgenden Schritte auf. Aus einer Spanplatte wird ein Teil 1 von bestimmtem Format aus­ gesägt, der den Grundteil der Tür bildet. An den Kan­ ten des Teils 1 werden diese Kanten bedeckende Lei­ sten 2, 3 befestigt. In die Spanplatte wird an der Schmucknut des Fertigprodukts eine Nut 4 eingefräst, die breiter ist als die Schmucknut. In die in der Spanplatte 1 eingefrästen Nut 4 werden Holzleisten 5, 6 und 7 angeordnet, die gleich breit sind wie die Nut. Die Dicke der Tür wird durch Schleifen kalib­ riert, d. h. die Oberfläche der Tür wird über und über geebnet und danach wird die Tür mit Furnieren 8, 9, 10, 11 und 12 und auf der Rückseite mit einem Furnier 14 belegt. In der folgenden Phase werden die Kanten der Tür formgekehlt, und eine Schmucknutung 13 wird in die Holzleisten 5, 6 und 7 in der Nut 4 der Span­ platte eingefräst. Nach diesen Phasen wird die Tür geschliffen, nachbehandelt und oberflächenbearbeitet. Ein Querschnitt des Fertigprodukts wird in Fig. 7 gezeigt. Das Furnier auf der Rückfläche der Tür ist mittels des Bezugszeichens 14 in Fig. 7 bezeichnet.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen schrittweise eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Verfahrens. Auch in dieser Ausführungsform wird zuerst ein Teil 21 von bestimmtem Format aus einer Spanplatte ausgesägt, welcher Teil den Grundteil der Tür bildet. In die Kanten der Spanplatte wird eine Spundnut 22 eingefräst und in die Spundnuten 22 wer­ den einen Außenrahmen bildende Holzteile 23, 24 von erwünschter Breite angeordnet. Nach diesen Phasen wird auch in dieser Ausführungsform die Dicke der Tür durch Schleifen kalibriert und die Tür mit Furnieren 25, 26, 27, 28 und 29 sowie auf der Rückseite mit einem Furnier 30 belegt. Darauf werden die Kanten der Tür formgekehlt und eine Schmucknutung 31 der Fül­ lungstür in die Holzteile 23, 24 an den Kanten der Spanplatte eingefräst. Zum Schluß wird die Tür ge­ schliffen, nachbehandelt und oberflächenbearbeitet, wie in der vorigen Ausführungsform. Ein Querschnitt des Fertigprodukts wird in Fig. 11 dargestellt.
Im folgenden werden zwei Beispiele angeführt, in denen zwei verschiedene Füllungstüren mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden. Das erste Beispiel beschreibt die Herstellung einer ge­ wölbten Füllungstür, die mit Leisten versehen und furniert wird, wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt wird. Die Beispielsgröße ist 495 × 988 mm, die eine Standardgröße ist.
Die an die Außenkante der Spanplatte anzuord­ nenden Leisten werden wie folgt hergestellt. Ein 26 mm dickes, unabgekantetes Brett wird mittels einer Vielblattzirkelsäge zu 13 mm dicken Latten gespalten. Die gespaltenen Latten werden mittels eines Vielkut­ terleistenhobels zu Leisten von 10 × 20 mm gehobelt. Die Leisten werden mittels einer Kappzirkelsäge zu 500 und 1000 mm langen Stücken abgeschnitten und die abgeschnittenen Leisten werden an eine Maschine zum Versehen der Außenkante der Spanplatte mit Leisten verschoben.
Es gibt zweierlei Holzleisten für den inneren Rahmen, schmal und breit, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Schmale Leisten werden wie folgt hergestellt. Ein unabgekantetes, 26 mm dickes Brett wird mittels einer Vielblattzirkelsäge zu 49 mm breiten Battens von bestimmter Breite gespalten. Die Battens werden mittels einer Spaltbandsäge zu Latten von 12 × 49 mm gespalten. Die Latten werden mittels eines Vielkut­ terleistenhobels zu eckigen Leisten von 8 × 46 mm gehobelt und die Leisten werden mittels einer Geh­ rungssäge zu 860 und 401 mm langen Stücken abge­ schnitten.
Breite Leisten werden wie folgt hergestellt. Ein unabgekantetes, 26 mm dickes Brett wird mittels einer Vielblattzirkelsäge zu 84 mm breiten Battens von bestimmter Breite gespalten. Die Battens werden mittels einer Spaltbandsäge zu 12 × 84 mm Latten ge­ spalten. Die Latten werden mittels eines Vielkutter­ leistenhobels zu eckigen Leisten von 8 × 80 mm geho­ belt und die Leisten werden in der Längsrichtung mit­ tels einer Gehrungssäge zu 401 mm langen Stücken ab­ geschnitten. Sowohl die schmalen als auch die breiten Leisten werden an einen Zusammenstellungsplatz des Innenrahmens der Tür verschoben.
Die Tür wird in folgender Weise furniert. Das Furnierblatt der Rückseite der Tür wird in der Längs­ richtung mittels einer Kappzirkelsäge zu einer Dimen­ sion von 1010 mm abgeschnitten und die zu fügenden Kanten werden mittels einer Furniersäge gerade gesägt und gehobelt. Die Furnierblätter werden aus zwei Tei­ len mittels einer Furnierfügemaschine zu einer Größe von 520 × 1010 mm zusammengefügt und das gefügte Fur­ nier der Rückseite wird in eine Zusammenpressungs­ phase verschoben. Die Furnierteile der Vorderfläche der Tür werden in der Längsrichtung mittels einer Kappzirkelsäge abgeschnitten und die zu fügenden Kan­ ten werden mittels einer Furniersäge gerade gesägt und gehobelt. Die Teile werden aus sechs Stücken zu einem Furnierband von 497 × 990 mm zusammengefügt. Das gefügte Furnier wird in die Zusammenpressungs­ phase verschoben.
Die Spanplatte wird mittels einer Plattenzir­ kelsäge zu einer bestimmten Größe von 477 × 970 mm abgeschnitten. Die Außenkanten der Spanplatte werden mittels einer Kantenleistenmaschine mit Holzleisten versehen. Auf die Oberflächenseite der Spanplatte wird eine Spundnut für eine Innenrahmenleiste einge­ fräst. Das Fräsen wird mittels einer Oberfräsmaschine ausgeführt. Die Innenrahmenleiste wird durch Benut­ zung von pneumatischen Pressen an ihren Platz in die Spundnut verleimt. Die mit Leisten versehene Platte wird dickenkalibriert und die Höhendifferenzen zwi­ schen den Leisten werden durch Schleifen mittels einer doppelseitigen Breitbandmaschine eliminiert. Die geschliffene Platte wird mittels einer Furnier­ presse furniert. Die Schmucknuten der Oberflächensei­ te und die Formkehlungen der Außenkanten der furnier­ ten Platte werden mittels einer Oberfräsmaschine ein­ gefräst. Die formgefräste Tür wird mittels einer dop­ pelseitigen Breitbandschleifmaschine geschliffen. Schließlich wird die Tür nachbehandelt, die Ecken werden manuell abgerundet und der letzte Schritt ist eine Oberflächenbearbeitung der Tür. Das Resultat ist somit die Füllungstür der Fig. 6 und 7.
Als zweites Beispiel kann die Herstellung einer mit breiten Massivholzleisten versehenen, gewölbten Füllungstür durch Furnieren beschrieben werden, die in den Fig. 8 bis 10 dargestellt wird. Die Bei­ spielsgröße ist 495 × 988 mm, die eine Standardgröße ist.
Die Leisten der Außenkante werden in der fol­ genden Weise hergestellt. Ein 26 mm dickes, unabge­ kantetes Brett wird mittels einer Vielblattzirkelsäge zu 119 mm breiten Battens gespalten. Die Battens wer­ den mittels eines Vielkutterleistenhobels zu Spund­ brettern von 16 × 115 mm gehobelt. Die Spundbretter werden mittels einer Kappzirkelsäge zu Stücken von 990 und 285 mm abgeschnitten, und in die Enden der kurzen Spundbrettstücke wird mittels einer Unterfräs­ maschine eine Spundnut eingefräst. Zum Schluß werden die Spundbrettstücke in die Zusammenstellungsphase verschoben.
Die Spanplatte wird mittels einer Zirkelsäge in Stücke von bestimmtem Format abgeschnitten. In die Kante der Platte wird eine Spundnut mittels einer doppelseitigen Zapfenmaschine eingefräst. Danach wird die Spanplatte in die Zusammenstellungsphase verscho­ ben, in der an die Kanten der Platte mit Spund ver­ sehene Bretter, d. h. den Außenrahmen bildende Holz­ teile, verleimt werden. Diese Bretter bilden einen Rahmen um die Spanplatte. Die Platte wird mittels einer Breitbandschleifmaschine gleichmäßig dick ka­ libriert. Die Platte wird mittels einer Furnierpresse mit Oberflächen- und Rückseitenfurnieren furniert. Die Herstellung der Furniere wird in der im vorigen Beispiel beschriebenen Weise ausgeführt. Die Schmuck­ nuten der Oberfläche und die Formkehlungen der Außen­ kanten der furnierten Platte werden mittels einer Oberfräsmaschine gefräst. Die formgefräste Tür wird mittels einer doppelseitigen Breitbandschleifmaschine geschliffen. Zum Schluß wird die Tür nachbehandelt, und die Ecken werden manuell abgerundet. Der letzte Schritt ist eine Oberflächenbearbeitung der Tür. Das Resultat ist die Füllungstür der Fig. 10 und 11.
Wie aus den obenangeführten Beispielen hervor­ geht, wird Massivholz in dieser Erfindung praktisch nur an den Stellen verwendet, wo es zum Zustandebrin­ gen eines erstklassigen Produkts notwendig ist. An den übrigen Stellen wird das Massivholz durch Span­ platte ersetzt, wobei die Materialkosten wesentlich niedriger werden, usw.
Die obigen Ausführungsbeispiele sind keineswegs nur zur Begrenzung der Erfindung beabsichtigt, son­ dern die Erfindung kann im Rahmen der Patentansprüche völlig frei variiert werden. Somit ist es klar, daß die erfindungsgemäße Füllungstür nicht unbedingt ge­ nauso sein braucht, wie in den Figuren gezeigt wird, sondern auch andersartige Lösungen sind möglich. Die Abmessungen der Tür können natürlich ganz je nach der Situation gewählt werden. Die Abmessungen, Lage und Form der Schmucknutung können auch völlig frei ge­ wählt werden, beispielsweise nach Wunsch des Be­ stellers.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung einer Füllungstür, in welchem Verfahren die Tür nach den übrigen Ar­ beitsgängen geschliffen, nachbehandelt und oberflä­ chenbearbeitet wird, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verfahren die folgenden Schritte auf­ weist:
  • - aus einer Spanplatte wird ein Teil (1) von bestimmtem Format ausgesägt,
  • - an den Kanten der Spanplatte werden diese Kanten bedeckende Leisten (2, 3) befestigt,
  • - in die Spanplatte, an der Schmucknut des Fer­ tigprodukts, wird eine Nut (4) eingefräst, die brei­ ter ist als die Schmucknut,
  • - in die Nut werden Holzleisten (5, 6, 7) ange­ ordnet, die gleich breit sind wie die Nut,
  • - die Dicke der Tür wird durch Schleifen kalib­ riert,
  • - die Tür wird mit Furnier (8 bis 12) belegt und
  • - die Kanten der Tür werden formgekehlt und eine Schmucknutung (13) der Füllungstür wird in die Holzleisten (5, 6, 7) in der Nut (4) der Spanplatte eingefräst.
2. Füllungstür, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen aus Spanplatte aus­ geformten Grundteil (1), in eine Nut (4) im Grundteil angeordnete Holzleisten (5, 6, 7) und an den Kanten der Spanplatte befestigte, die Kanten bedeckende Leisten (2, 3) sowie die Türfläche bedeckendes Fur­ nier (8 bis 12) aufweist, und daß Schmucknutungen (13) der Füllungstür in die Holzleisten (5, 6, 7) in den Nuten (4) des Grundteils eingefräst sind.
3. Verfahren zur Herstellung einer Füllungstür, in welchem Verfahren die Tür nach den übrigen Ar­ beitsgängen geschliffen, nachbehandelt und oberflä­ chenbearbeitet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • - aus einer Spanplatte wird ein Teil (1) von bestimmtem Format ausgesägt,
  • - auf die Kanten der Platte wir eine Spundnut (22) eingefräst,
  • - in die Spundnuten (22) der Kanten der Span­ platte werden einen Außenrahmen bildende Holzteile (23, 24) von erwünschter Breite angeordnet,
  • - die Dicke der Tür wird durch Schleifen kali­ briert,
  • - die Tür wird mit Furnier (25 bis 28) belegt und
  • - die Kanten der Tür werden formgekehlt und eine Schmucknutung (31) der Füllungstür wird in die Holzteile (23, 24) in den Spundnuten (22) der Kanten der Spanplatte eingefräst.
4. Füllungstür, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen aus Spanplatte aus­ geformten Grundteil (21) , an die Kanten des Grund­ teils angeordnete Holzteile (23, 24) von erwünschter Breite und die Türfläche bedeckendes Furnier (25 bis 28) aufweist, und daß Schmucknutungen (31) der Fül­ lungstür in die Holzteile (23, 24) an den Kanten der Spanplatte eingefräst sind.
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