DE412229C - Flaschenblasemaschine Art Owens zur gleichzeitigen Herstellung verschieden hoher Flaschen - Google Patents

Flaschenblasemaschine Art Owens zur gleichzeitigen Herstellung verschieden hoher Flaschen

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DE412229C
DE412229C DEE29454D DEE0029454D DE412229C DE 412229 C DE412229 C DE 412229C DE E29454 D DEE29454 D DE E29454D DE E0029454 D DEE0029454 D DE E0029454D DE 412229 C DE412229 C DE 412229C
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Germany
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bottle blowing
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different heights
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EUROPAEISCHER VERBAND DER FLAS
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/20Blowing glass; Production of hollow glass articles in "vacuum blowing" or in "vacuum-and-blow" machines
    • C03B9/24Construction of the blank mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Flaschenblasemaschine Art Owens zur gleichzeitigen Herstellung verschieden hoher Flaschen. Mit den bekannten Flaschenblasemaschinen nach Patentschrift 176959 (O w e n s), bei denen unter fortlaufender Drehung das ganze Maschinengestell hei jeder Füllung gehoben und gesenkt wird, können gleichzeitig nur Flaschen gleicher Höhe hergestellt werden, da die unteren Enden der Vorformen zwecks gleichmäßigen Eintauchens immer in einer Ebene liegen müssen und die das obere Ende der Vorformen abschließenden Kopfformen in ihrer Höhenlage gleichfalls durch die im Gestell festliegenden Kopfformträger festgelegt sind. Aus diesem Grunde eignet sich eine derartige Owens-Maschine nur zur Ausführung ganz großer Aufträge, bei deneil es sich lohnt, die sechs oder noch mehr Kopf-, Vor- tlnd Fertigforlnsätze anfertigen zu lashell.
  • In der Patentschrift z8oooä ist allerdings ,orgeschlagen worden, einen Rahmen für jeden Formsatz in der Höhe verstellbar ztl machen, um auch kleinere Vorformen mit ihren 1Iiilldullgell in die Höhenlage der tiefsten Stellung (Glasspiegel) bringen zu können und dadurch die gleichzeitige Herstellung von Flaschen verschiedener Größen zu ermöglichen; aber das Maß der Verstellbarkeit des Forrnentr agrahmens und der Unterschied der herzustellenden Flaschen ist bei dieser Art der Anpassung nur gering.
  • Demgegenüber ist Aufgabe der Erfindung, alle die selbsttätigen Maschinen, in denen bisher nur gleich hohe Flaschen gleichzeitig leergestellt werden konnten, auch für die Her-z, verschieden hoher Flaschen geeignet zu machen und somit ihren wirtschaftlichen Wert zu erhöhen.
  • Die Erfindung bestellt darin, daß bei Einschaltung einer kürzeren Vorform der zugehörige Kopfforlnträger durch ein auswechselbares Zwischenstück verlängert wird, welches die Kopfformhälften aufnimmt und den Alhchluß der Vorfornl flach oben vermittelt. Auf diese Weise können alle praktisch vorkommenden Flaschengrößen auf solchen Maschinen hergestellt werden, und zwar in kleine-.i und kleinsten Mengen, indem man z. B. nur einen Arm für eine kleine Flaschenmenge einrichtet, während die fünf anderen Arme oder Stationen für einen großen Auftrag benutzt werden. Es ist folglich zur Herstellung .des kleinen Auftrags nicht mehr notwendig, sechs oder mehr vollständige Formsätze anzufertigen und einzubauen, sondern wie bei jeder kleinen Handmaschine nur einen Forinensatz (Kopf-, Vor-und Fertigform) und ein die Vorforrn ergänzendes auswechselbares zweiteiliges Zwischenstück. Anstatt nur einen Arm mit dein Zwischenstück auszurüsten, können auch zwei oder mehrere oder sämtliche sechs Arme der Maschine mit der neuen Einrichtung ausgerüstet «erden. Außerdem ist eine bauliche Änderung vorhandener Maschinen nicht in dem Umfange erforderlich wie bei dem erwähnten Vorschlage.
  • Bei Verwendung einer kleineren Vorform muß auch jedesmal der Vorformhalter eine tiefere Lage erhalten. Um nun nicht in jedem Fall beim Gehrauch einer anderen Vorform auch einen anderen Vorformhalter zu benötigen, ist eine Verstellvorrichtung angeordnet, wobei durch eine Stehspindel der Vorformhalter mit der Vorform in die gewünschte Höhenlage gebracht werden kann. Je nach der Höhe des Zwischenstückes und Höhe der Vorform ändert sich auch die Länge des Pegels oder der Pegelstange. Der Pegelhalter ist nun so eingerichtet, daß er verschieden lange Pegel halten kann.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i im senkrechten Schnitt die neue Einrichtung in Verbindung mit einer Station der Owens-Maschine, wie sie jetzt allgemein angewandt wird, die die Verstellung der Vorforinhalter in ihrer Höhenlage ermöglicht, uni den Stand, wo das Zwischenstück gleich Null ist, zu zeigen, und zwar in der Einstellung für die größtverwendbare Vorform, also ohne Zwischenstück.
  • Abb. 2 zeigt ebenfalls im senkrechten Schnitt eine andere Station derselben Maschine finit einem Zwischenstück, das geeignet ist, kleinere Flaschen herzustellen.
  • In Abb. i bezeichnet i die Nabe des festen 1Zaschinenariris, um dessen Mittelstück 2 un,l Ring. sich die zweiteiligen Kopf formträger 3 in bekannter Weise gelenkig beweglich herumlegen. 5 sind die Kopfformhälften, 6 die Vorformhälften, welche mittels Zapfen 8 in die Tragarme 7 eingehängt werden. Die Trag-t, 7 stehen mittels Stellspindel 9 und Führungsstangen 1o mit den Hebeln i i, welche .gabelförmig und gelenkig beweglich ausgebildet sind, bewegbar in Verbindung. Die Stellspindel 9 läßt den Tragarm 7 in seinem Hebel i i auf und nieder schrauben. Sie wird durch eine Rundmutter i2 gehalten und zur besseren Handhabung mit einem Handrad 13 versehen. 1;I ist ein Pegel zur Bildung der Blasöffnung im Werkstück. z5 ist der Pegelhalter, welcher im Pegelschlitten 17 durch einen Federbolzen 16 gehalten wird. Das Auf- und Niederbewegen des Pegelschlittens 17 geschieht auf den Führungsstangen 18, und sein Hub kann durch eine Regulierspindel (nicht gezeigt), welche sich oberhalb und rückwärts des Hebels z9 befindet, nach Bedarf vergrößert oder verringert werden. 2o ist ein Rohr, durch welches die Luft aus der Vorform gesaugt wird. Zum Unterschied von Abb. i zeigt Abb. 2 eine kleinere Vorform 2z, das auswechselbare Zwischenstück 22 einschl. der kleineren Kopfforinhälften " den unter Abb. i als »Kopfformträger 3<: bezeichneten, jetzt anders ausgebildeten Teil 23 mit Schrauben 2d. und die längere Pegelstange 25 mit Pegel 251. Das Zwischenstück 22 wird durch die Schrauben 2.4 mit dem Teil 23 zusammengehalten. Der Vorformtragarm 7 ist durch die Verwendung der kleineren Vorform 2z mittels der Stellspindel9 niedergeschraubt, wobei der Hebel i i stets in der gleichen Höhenlage bleibt. Es ist ersichtlich, daß durch die Einrichtung zur vertikalen Verstellung der Vorformtragarme 7 in Gemeinschaft mit den Einsatzteilen 22 und 23 verschieden große Vorformen zur Anwendung kommen können, ohne j edesmal «eitere Änderungen vornehmen zu müssen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRIJciiE: i. Flaschenblasernaschine Art Owens zur gleichzeitigen Herstellung verschieden hoher Flaschen, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines den Unterschied der Formhöhe ausgleichenden, als Kopfformfassung ausgebildeten zweiteiligen auswechselbaren Zwischenstückes (22) zwischen der Nabe (i) des die Formeinheit tragenden Maschinenarms und der Vorform (2z).
  2. 2. Flaschenblasemaschine nach Anspruch i, dadurch gelzennzeiclinet, daß die Vorformtragarme (7) mittels Spindeln (9) in ihrer Höhenlage gegenüber dem Maschinenarm verstellbar sind.
DEE29454D 1923-05-18 1923-05-18 Flaschenblasemaschine Art Owens zur gleichzeitigen Herstellung verschieden hoher Flaschen Expired DE412229C (de)

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DE412229C true DE412229C (de) 1925-04-20

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