DE4121407C2 - Dokumentenvernichter - Google Patents

Dokumentenvernichter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dokumentenvernichter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Dessen Bauelemente oder Baugruppen können insbesondere dafür vorgesehen sein, im Begrenzungsbereich eines Förderweges zu liegen, den das Zerkleinerungsgut vor und/oder nach der Zerkleinerung sowie während dieser Zerkleinerung im Bereich eines Zerkleinerungs­ spaltes durchläuft. Zu diesem Zweck ist für den Dokumenten­ vernichter ein Grundkörper mit Aufnahmen für ein Zerkleine­ rungswerk vorgesehen, dessen Begrenzungskörper, z. B. Schneid­ walzen, nach dem Einbau den im Förderweg liegenden Zerkleine­ rungsspalt begrenzen, wobei an dem Grundkörper die genannten Bauteile zu befestigen sind, die bei der Arbeit im wesentli­ chen wenigstens mit Teilen des Zerkleinerungsgutes in Berüh­ rung kommen.
In einer der Längsrichtung des Zerkleinerungsspaltes etwa entsprechenden Richtung kann außerhalb des Zerkleinerungs­ spaltes z. B. derart benachbart zum Außenumfang wenigstens eines Begrenzungskörpers mindestens ein Profilteil vorgesehen sein, daß wenigstens in einzelnen Längsabschnitten zwischen dessen dem Außenumfang des Begrenzungskörpers zugekehrter Seite und diesem Außenumfang keine weiteren Bauelemente vorgesehen sind, daß der Profilteil also hier den zum Außen­ umfang des Begrenzungskörpers am nächsten liegenden Bauteil bildet. Ist der Profilteil durch einen massiven, z. B. im Querschnitt rechteckigen oder kreisrunden Profilstab gebil­ det, so können dadurch zwar vorteilhafte Festigkeitseigen­ schaften sowie Aufnahmen für Abstreifkörper erreicht werden, jedoch ergibt sich auch ein relativ hohes Gewicht und ein geringer Bogenwinkel, über welchen der einzelne Profilstab den Begrenzungskörper im Querschnitt umgibt.
Durch die DE 32 08 676 C2 ist ein Dokumentenvernichter bekanntgeworden, bei welchem die Profilteile mit ihren Enden an Profilkörpern befestigt sind, welche ihrerseits nicht Bestandteil des Grundkörpers, sondern an Gehäuseteilen befestigt sind. Dadurch sind verhältnismäßig stark dimen­ sionierte Versteifungstraversen erforderlich, um den Grund­ körper und insbesondere die Seitenwangen gegeneinander so zu versteifen, daß die auf die Begrenzungskörper wirkenden Arbeitskräfte aufgenommen werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dokumentenvernichter bzw. Bauelemente oder mindestens eine Baugruppe für einen Dokumentenvernichter zu schaffen, bei denen eine leichte Bauweise sowie hohe Festigkeiten zu errei­ chen sind, und die insbesondere bei einfachem Aufbau eine günstige Abschirmung mindestens eines Begrenzungskörpers in dessen außerhalb des Zerkleinerungsspaltes liegenden Berei­ chen ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale nach Patentanspruch 1 gelöst. Es kann ein einziger oder jeder Begrenzungskörper jeweils in dem Bereich seines Außenumfanges, der nicht unmittelbar der Begrenzung des Zerkleinerungsspaltes, dem Einlauf in diesen und/oder dem Auslauf aus diesem zugehörig ist, teilweise oder vollständig in mindestens einem oder allen Betriebszuständen von einem Profilabschnitt umgeben sein, dessen dem Begrenzungskörper zugehörige Innenseite im Querschnitte zweckmäßig aneinanderschließende Abschnitte unterschiedlicher Ausrichtung bildet und der den Begrenzungs­ körper, bezogen auf dessen Mittelachse, über einen Bogenwin­ kel von mehr als 45, 60, 90, 120 oder 180° umgeben kann. Dieser Profilabschnitt stellt vorteilhaft im zugehörigen Bereich eine Abschirmung des Begrenzungskörpers auf dessen vom Zerkleinerungsspalt abgekehrten Seite dar, deren größter Abstand vom Begrenzungskörper kleiner als dessen Quer­ schnittsweite oder die Hälfte davon sein kann und die zweck­ mäßig gegenüber dem Begrenzungskörper im wesentlichen voll­ ständig berührungsfrei ist.
Mit dem Profilteil können z. B. Seiten- oder Lagerwangen des Grundkörpers gegeneinander versteift, Abstreifelemente für mindestens einen Begrenzungskörper getragen bzw. gebildet, Begrenzungen des Förderweges oder ähnliche Funktionsausbildun­ gen geschaffen werden. Ist der Profilteil durch ein Wandungs­ profil in dem Sinne gebildet, daß dieses Profil im Quer­ schnitt aneinanderschließende Abschnitte unterschiedlicher Ausrichtung sowie etwa konstanter Wandungsdicke aufweist und durchsetzt dieser Profilteil mit einem Profilabschnitt den Zerkleinerungsspalt, so ergeben sich vorteilhafte Möglichkei­ ten einer Abstreiferausbildung, wobei der Profilteil vor der Montage der Begrenzungskörper mit diesen in Eingriff zu bringen ist.
Der Profilabschnitt, der vorteilhaft wenigstens im Be­ triebszustand lagestarr und spielfrei bzw. verspannt in seiner Einbaulage mit dem Grundkörper zu verbinden ist, kann einzelne oder alle der genannten sowie weitere Funk­ tionen übernehmen. Ist das Zerkleinerungswerk ggf. ein­ schließlich des Grundkörpers von einem haubenartigen Gehäu­ se umgeben, so bleibt der Begrenzungskörper auch nach Ab­ nehmen dieses Gehäuses im zugehörigen Umfangsbereich z. B. so abgeschirmt, daß der Arbeits- bzw. Zerkleinerungsbereich aus einer Richtung quer zum Förderweg nicht zugänglich ist.
Statt durch einzelne, gitterartig nebeneinander liegende Bügel, ein extrudiertes oder ähnliches Strangprofil kann der Profilabschnitt besonders einfach durch ein gebogenes bzw. abgekantetes flächiges Material, wie Blech, gebildet sein und so über seine ganze Erstreckung im wesentlichen konstante Wandungsstärke haben. Dadurch können auch anein­ anderschließende bzw. einander gegenüberliegende Bereiche dieses Profilabschnittes gegeneinander rückfedernd flexibel sein, was insbesondere die Montage erleichtert. Des weite­ ren kann der Profilabschnitt über einen Teil oder seinen ganzen Querschnitt bzw. über einen Teil bzw. die gesamte Länge des wirksamen Arbeitsbereiches bzw. die Arbeitsbreite im wesentlichen geschlossenwandig so ausgebildet sein, daß er eine im wesentlichen partikel- bzw. staubdichte Abschir­ mung unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Begren­ zungskörpers bildet, der dann im Querschnitt so in diese Kammer eingreift, daß nur noch ein höchstens etwa der Hälf­ te entsprechender Teil seines Außenumfanges im Bereich des Förderweges frei liegt.
Eine oder alle Begrenzungen des Förderweges, insbesondere solche, die nach Art von Schachtbegrenzungen etwa parallel zur Längsrichtung des Zerkleinerungsspaltes auf einer oder beiden Seiten von dessen Spalt-Mittelebene liegen, können ein- und/oder auslaufseitig annähernd dicht an den Außenum­ fang des zugehörigen Begrenzungskörpers anschließen und durch den Profilteil gebildet sein, so daß in die zugehöri­ ge Kammer allenfalls nur feinste Partikel eintreten können, die ggf. durch Erschütterungen oder Arbeitsbewegungen auch wieder zurück in den Förderschacht zu überführen sind.
Von einem Bereich vor dem Einlauf bis zu einem Bereich nach dem Auslauf für den Zerkleinerungsspalt kann der Förderweg im Querschnitt quer und/oder parallel zur Längsrichtung des Zerkleinerungsspaltes so im wesentlichen geschlossen be­ grenzt sein, daß innerhalb dieser Begrenzung ein oder beide Begrenzungskörper liegen, wobei diese geschlossene Begren­ zung, die im Querschnitt um den jeweiligen Begrenzungskör­ per auf dessen vom Zerkleinerungsspalt abgekehrter Seite herumgeführt ist, von einer von außen zugänglichen, schlitzförmigen und in einem Sicherheitsabstand vom Zer­ kleinerungsspalt liegenden Geräte-Einführöffnung zum manu­ ellen Einführen des zu zerkleinernden Gutes bis zu einem in noch größerem Abstand vom Vernichtungsspalt liegenden Schachtausgang für das bereits zerstörte Gut durchgehen. Dadurch ergibt sich ein vom Gehäuse gesondertes und im we­ sentlichen berührungsfrei innerhalb diesem liegendes, dem Grundkörper zugehöriges, im wesentlichen geschlossenes Schachtsystem, das an einem oder beiden Enden des Zerklei­ nerungsspaltes bzw. an den Längsseiten des Schachtes statt von einem oder beiden gegenüberliegenden Profilteilen un­ mittelbar durch den Grundkörper, nämlich dessen Seitenwan­ gen, begrenzt sein kann.
Der jeweilige Profilteil, der z. B. gegen die Innenseiten der Seitenwangen des Grundkörpers mit Flanschplatten ge­ spannt ist, kann auch als Träger für einen oder zwei über den Umfang versetzte bzw. einander etwa diametral gegen­ überliegende Abstreifer für den zugehörigen Begrenzungskör­ per vorgesehen sein und mit diesem Abstreifer eine vormon­ tierte bzw. einteilige Baugruppe bilden. Ferner kann der Profilteil mindestens einen Anschluß für eine durch das Außengehäuse gebildete Begrenzung der Einführöffnung bil­ den, so daß der Übergang von dieser Längsbegrenzung zum zu­ gehörigen Ende der Begrenzung des Schachtsystemes nahezu lückenlos erfolgt und der jeweilige Profilteil bzw. ein an diesem befestigtes Leitelement von der Einführöffnung bis zum Einlauf des Zerkleinerungsspaltes eine kontinuierliche Leitfläche bildet. Der Profilteil kann des weiteren minde­ stens einen unmittelbar auf die Einführöffnung folgenden Sensortragen, welcher z. B. nach Art eines vom eingeführten Zerkleinerungsgut betätigten Schalters das Zerkleinerungs­ werk in Gang setzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann bei sehr leich­ ter Bauweise eine hohe Festigkeit insbesondere des Grund­ körpers bzw. des Zerkleinerungswerkes erzielt werden. Die beiden Seitenwangen des Grundkörpers, die zweckmäßig ein­ teilig mit einer sie im unteren Bereich verbindenden Boden­ wand aus einer Blechplatte oder dgl. hergestellt sind, kön­ nen unter Verzicht auf Querstäbe mit Vollquerschnitt allein durch Wandungs-, Hohl- bzw. Kastenprofile sowie ggf. durch die Begrenzungskörper gegeneinander verstrebt sein. Ein solcher Profilteil kann im Querschnitt quer zur Längsrich­ tung des Zerkleinerungsspaltes auch im Abstand vom Förder­ weg bzw. seitlich und/oder in der Höhe gegenüber diesem versetzt vorgesehen sein und z. B. etwa winkelförmig eine Abschirmung für einen zwischen den Seitenwangen liegenden Antriebsmotor des Zerkleinerungswerkes bilden, deren oberer Schenkel gegen ein Ende des Grundkörpers gerichtet ist, so daß nach Abnehmen des Gehäuses der Motor von diesem Ende her frei zugänglich ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Dokumentenvernich­ ter, teilweise im Querschnitt,
Fig. 2 zwei erfindungsgemäße Bauteile des Dokumen­ tenvernichters gemäß Fig. 1 im Querschnitt und vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in einem ver­ größerten Ausschnitt.
Der Dokumentenvernichter 1 gemäß den Fig. 1 und 2 weist einen im Quer- bzw. Vertikalschnitt etwa U-profilförmigen Grundkörper 2 und ein auf diesen aufgesetztes und den Grundkörper 2 im wesentlichen nur an der Unterseite unabge­ deckt lassendes, leicht abnehmbares Außengehäuse 3 auf. In­ nerhalb des Außengehäuses 3, das im wesentlichen die Außen­ seiten des Dokumentenvernichters 1 bildet, ist an dem Grundkörper 2 ein über einen Motor 5 angetriebenes Zerklei­ nerungswerk 4 angeordnet, dem über eine Einführöffnung 6 des Außengehäuses 3 Zerkleinerungsgut von außen zugeführt werden kann. Dieses gelangt von einem von der Einführöff­ nung 6 ausgehenden, annähernd geradlinig horizontalen Zu­ lauf-Schacht 7 in einen annähernd horizontalen Zerkleine­ rungsspalt 10, der von zwei einander gegenüberliegenden, annähernd horizontalen und werkzeugartig ineinandergreifen den Begrenzungskörpern 8, 9 begrenzt ist. An den Ausgang des Zerkleinerungsspaltes 10 schließt ein abfallender Aus­ lauf-Schacht 11 bis zu einem Schachtausgang 12 an, in des­ sen Bereich das zerkleinerte Gut aus dem Außengehäuse 3 bzw. dem Dokumentenvernichter 1 austreten und in einem un­ ter eine entsprechende Austrittsöffnung gestellten Behälter aufgefangen werden kann.
Der Grundkörper 2 weist zwei etwa vertikale, zueinander pa­ rallele an den Enden des Zerkleinerungsspaltes 10 liegende und durchgehend im wesentlichen ebene Seitenwangen 13, 14 auf, zwischen denen die Begrenzungskörper 8, 9 liegen und die im Abstand von diesen unterhalb des Zerkleinerungsspal­ tes 10 im Bereich ihrer zugehörigen Längsbegrenzungen über eine im wesentlichen durchgehend ebene Bodenplatte 15 ein­ teilig miteinander verbunden sind. Der Grundkörper 2 weist an der frei liegenden Unterseite der Bodenplatte 15 nach un­ ten vorstehende Standfüße 16 auf, mit welchen der Dokumen­ tenvernichter auf jede beliebige, gerätefremde Stellfläche gestellt werden kann und oberhalb von deren Standflächen das Außengehäuse 3 endet. Dem Schachtausgang 12 im Winkel gegenüberliegend und nach außen überhängend bildet das zu­ gehörige Ende der Bodenplatte 15 eine gegenüber dieser nach oben abgewinkelte Wand 17 mit einer Öffnung für den Aus­ tritt des zerkleinerten Gutes aus dem Dokumentenvernichter.
In dem von diesem Austrittsbereich entfernten Endbereich bildet der Grundkörper 2 einen gegenüber dem Zerkleine­ rungswerk 4 im wesentlichen dicht geschlossenen Motorraum 18 für die Aufnahme des Motors 5. An den Enden der horizon­ tal schlitzförmigen Einführungsöffnung 6 bildet das Außenge­ häuse 3 seitliche hohle bzw. U-förmig begrenzte Gehäusewan­ gen 19, die zur Bodenplatte 15 offen sind und in die die Seitenwangen 13, 14 wenigstens im Bereich der Einführöff­ nung 6 hineinragen, so daß die Einführöffnung 6 an ihren Enden durch die Außenseiten der inneren Schenkel dieser Ge­ häusewangen 19 begrenzt ist. Sofern diese inneren Schenkel nicht über die Länge des Schachtes 7 bzw. 11 reichen, kön­ nen dessen zugehörige, zur Längsrichtung des Zerkleine­ rungsspaltes 10 quer liegende Seitenflanken von entspre­ chenden Leitplatten begrenzt sein, die fluchtend an die in­ neren Schenkel anschließen, über die gesamte Länge des Schachtes 7, über einen Teil des Schachtes 11 und/oder an­ schließend an den Zerkleinerungsspalt 10 bis in den Schacht 11 reichen sowie an den Innenseiten der Seitenwangen 13, 14 angeordnet und/oder an den Seitenwangen 13, 14 befestigt sind.
Beide Begrenzungskörper 8, 9 sind als drehbar in Aufnahmen bzw. Lagern der Seitenwangen 13, 15 gelagerte, etwa hori­ zontale Zerkleinerungswalzen ausgebildet, die von dem Motor 5 drehend antreibbar und über eine Getriebestufe unmittel­ bar gegenläufig miteinander antriebsverbunden sind. Das Ge­ triebe vom Motor 5 zum Zerkleinerungswerk 4 und die Getrie­ bestufe liegen an der Außenseite einer Seitenwange 13 und an der Innenseite der zugehörigen seitlichen Gehäusewand. Die Lagerungen der Begrenzungskörper 8, 9 wirken auch als Axiallager, so daß sie eine statische Versteifung des Grundkörpers 2 mit sich bringen.
Zwischen den einander zugekehrten Innenseiten der Seiten­ wangen 13, 14 erstrecken sich im Bereich des Zerkleine­ rungswerkes 4 zwei im Abstand einander gegenüberliegende Profilteile 20, 21, die zweckmäßig aus Metall bzw. Blech bestehen, über ihre gesamte Länge annähernd konstante Quer­ schnitte haben und über die Außenseiten der Seitenwangen 13, 14 nicht vorstehen. Der jeweilige Profilteil 20 bzw. 21 reicht im Querschnitt im wesentlichen von der Einführöff­ nung 6 bis zum Schachtausgang 12 und bildet für den jeweils zugehörigen Begrenzungskörper 8 bzw. 9 mit einem Profilab­ schnitt 22 bzw. 23 ein geschlossenes Gehäuse, das im we­ sentlichen nur über seine gesamte, dem Zerkleinerungsspalt 10 zugekehrte Längsseite offen ist, so daß der zugehörige Begrenzungskörper 8 bzw. 9 mindestens etwa über die Hälfte seines Umfanges in dieses Gehäuse eingreifen kann.
Jeder Profilabschnitt 22 bzw. 23 ist im Querschnitt statt teilkreisförmig annähernd rechtwinklig U-förmig und bildet daher zwei Profilschenkel 24, 25 bzw. 27, 28 und einen U- Quersteg 26 bzw. 29. Der zur Einführöffnung 6 näher liegen­ de Profilschenkel 27 des unteren Profilabschnittes 23 liegt unter einem stumpfen Winkel zum zugehörigen U-Quersteg 29 und im Querschnitt etwa rechtwinklig zur Mittelebene des Schachtes 7, während sein anderer Profilschenkel 28 etwa rechtwinklig zur Mittelebene des Schachtes 11 liegt. Da­ durch schließt der Profilabschnitt 22, 23 unmittelbar be­ nachbart zum Eingang und/oder Ausgang des Zerkleinerungs­ spaltes 10 an den Außenumfang des zugehörigen Begrenzungs­ körpers 8 bzw. 9 mit einem geringen Spaltabstand etwa tan­ gential an, so daß jeder Begrenzungskörper berührungsfrei in einem nutförmigen Gehäusekanal liegt. Die genannten Mit­ telebenen liegen etwa parallel zur Breitenrichtung des Schachtes 7 bzw. 11.
Anstatt nur den Profilabschnitt 22 bzw. 23 zu bilden, weist der jeweilige Profilteil 20 bzw. 21 mindestens einen weite­ ren Profilteil auf, der zweckmäßig unmittelbar an die Außenseite des zugehörigen Profilschenkels 24, 25 bzw. 27, 28 anschließt und diesen in seine Profilausbildung ein­ schließt. Auf der Zulaufseite bildet der jeweilige Profil­ teil 20 bzw. 21 ein im wesentlichen einteilig mit ihm aus­ gebildetes Kastenprofil 30 bzw. 31, das vom zugehörigen Profilschenkel 24 bzw. 27 annähernd bzw. wenigstens bis zur Einführöffnung 6 durchgeht und sich ebenfalls etwa über die Länge des Zerkleinerungsspaltes 10 bzw. des Profilabschnit­ tes 22, 23 erstreckt. Das Kastenprofil 30, 31 weist einen durch Abwinklung nach außen an den zugehörigen Profilschen­ kel 24 bzw. 25 einteilig anschließenden Profilquersteg 32, 34 auf, der im wesentlichen über seine gesamte Breite und Länge parallel zur zugehörigen Begrenzung des Schachtes 7 liegt und diese bilden kann.
Im Abstand vom Profilschenkel 24, 27 geht dieser Profil­ quersteg 32, 34 in einen vom Schacht 7 weggerichtet abge­ winkelten Versteifungssteg 33, 35 über, so daß ein gegen­ über dem Profilabschnitt 22, 23 niedrigeres U-Profil gebil­ det ist. Das Kastenprofil 30 ist im Querschnitt schmaler als das Kastenprofil 31, wobei ihre etwa in einer gemeinsa­ men Ebenen liegenden Versteifungsstege 33, 35 gegenüber der Einführöffnung 6 nur geringfügig etwa um ihre Materialdicke zurückversetzt sind.
Der auslaufseitige Profilschenkel 25 bzw. 28 geht durch Ab­ winklung einteilig in ein Wandungsprofil 36 bzw. 37 über, das jeweils annähernd bis zum Schachtausgang 12 oder zumin­ destens bis zum zugehörigen Ende der Seitenwangen 13, 14 reicht. An den Enden des jeweiligen Kastenprofiles 30, 31 bildet dessen Profilquersteg 32, 34 ein in gleicher Rich­ tung wie der Versteifungssteg 33, 35 abgewinkeltes, plat­ ten- bzw. flanschförmiges Befestigungselement 38, 39, das z. B. durch Schweißung an den Endkanten der zugehörigen Pro­ filschenkel 24, 27 und Versteifungsstege 33, 35 starr befe­ stigt sein kann, wodurch das rahmen- bzw. flachschalenför­ mig im wesentlichen ununterbrochen über den gesamten Umfang eine durchgehende Wandung aufweisende Kastenprofil 30 bzw. 31 gebildet ist. Auch das jeweilige Wandungsprofil 36 bzw. 37 weist mindestens ein im gleichen Sinne abgewinkeltes bzw. ausgebildetes Befestigungselement 40 bzw. 41, 42 auf, das ebenfalls unmittelbar an den zugehörigen Profilschenkel 25, 28 anschließen und/oder im Abstand von diesem liegen kann.
Alle Befestigungselemente 38 bis 42 des jeweiligen Endes der Profilteile 20, 21 liegen zweckmäßig in einer gemeinsa­ men Ebene und können z. B. Durchgangs- bzw. Gewindebohrungen aufweisen, so daß ihre nach außen weisenden Plattenflächen mit Bolzen gegen die Innenseite der jeweils zugehörigen Seitenwange 13 bzw. 14 starr, jedoch zerstörungsfrei leicht lös- und auswechselbar gespannt werden können. Durch diese Befestigung ist dann auch der Profilabschnitt 22 bzw. 23 formstarr festgelegt, der zuvor eine rückfedernde Elastizi­ tät zumindest derart aufweist, daß seine beiden Profil­ schenkel gespreizt werden können. Das jeweilige Wandungs­ profil 36 bzw. 37 weist eine im wesentlichen ebene Profil­ platte 43 bzw. 44 auf, von denen jede wie die Profilquer­ steg 32, 34 auf einer Seite der Mittelebene des zugehörigen Schachtes 11 liegt und eine, insbesondere die untere an der Innenseite einen konvex gekrümmten bzw. abgewinkelten Ab­ schnitt haben kann, so daß die Querschnittshöhe des Schach­ tes 11 zum Schachtausgang 12 unter einem spitzen Winkel von wenigen Graden zunimmt.
Die obere Schachtbegrenzung 45 des Schachtes 7 ist von der Einführöffnung 6 bis zum Außenumfang des zugehörigen obere­ ren Begrenzungskörpers 8 im wesentlichen durchgehend eben und horizontal. Die darunter im Abstand gegenüberliegende Schachtbegrenzung 46 ist von der Einführöffnung 6 ausgehend ebenfalls über einen Teil bzw. etwa die Hälfte der Länge des Schachtes 7 im wesentlichen eben sowie parallel zur Schachtbegrenzung 45 und divergiert dann gegenüber dieser bis zum Umfang des zugehörigen unteren Begrenzungskörpers 9, so daß die lichte Querschnittshöhe des Schachtes 7 zum Zerkleinerungsspalt 10 spitzwinklig erweitert ist und das einlaufende Zerkleinerungsgut an der Oberseite der Schacht­ begrenzung 46 auf den Außenumfang 50 des Begrenzungskörpers 9 auflaufen kann, der zum Schacht 7 auf einem mindestens bzw. mehr als doppelt oder dreifach größeren Bogenwinkel freiliegt als der Außenumfang 49 des Begrenzungskörpers 8.
Beide Schachtbegrenzungen 45, 46 sind so bis zum jeweils zugehörigen Außenumfang geführt, daß sie an diesen im we­ sentlichen lückenlos anschließen bzw. in Vertiefungen an diesem Außenumfang eingreifen; dies gilt auch für die ent­ sprechenden Schachtbegrenzungen 47, 48 des Schachtes 11. Die obere Schachtbegrenzung 47 fällt vom Außenumfang des Begrenzungskörpers 8 unter weniger Winkelgraden ab als die untere Schachtbegrenzung 48, die zweckmäßig einen an den Außenumfang des Begrenzungskörpers 9 anschließenden Ab­ schnitt hat, der parallel zur Schachtbegrenzung 47 liegt und kürzer als die Hälfte der Schachtlänge ist.
Von den Außenumfängen 49, 50 ist infolge deren etwa glei­ cher Querschnittskrümmung ein trichterförmig verengter Spalteingang 51 am Ende des Schachtes 7 und ein trichter­ förmig erweiterter Spaltausgang 52 am Anfang des Schachtes 11 begrenzt. Der Spalteingang 51 erstreckt sich im Quer­ schnitt nur zwischen den Schachtbegrenzungen 45, 46 und ist entsprechend deren Anordnung asymmetrisch zur Spaltebene des Zerkleinerungsspaltes 10, wobei die Schachtbegrenzung 46 im Anschluß an den Außenumfang 50 zweckmäßig etwa in dessen zugehöriger Axialebene bzw. etwa parallel zur Spalt­ ebene liegt, während die zur Schachtbegrenzung 45 parallele Axialebene des Außenumfanges 49 gegenüber der Schachtbe­ grenzung 45 nach außen versetzt ist und diese Schachtbe­ grenzung 45 unter einem stumpfen Winkel zur Spaltebene liegt. Der Spaltausgang 52 ist entsprechend von beiden Schachtbegrenzungen 47, 48 begrenzt und im wesentlichen symmetrisch zur Spaltebene, wobei jede Schachtbegrenzung 47, 48 etwa in einer Axialebene an den zugehörigen Außenum­ fang 49 bzw. 50 anschließen kann.
Der jeweilige Profilteil 20, 21 bzw. Profilabschnitt 22, 23 bildet eine dem Förderweg zugekehrte Profilinnenseite 53, 55 und eine davon abgekehrte Profilaußenseite 54, 56. Über die Profilinnenseite des jeweiligen Profilschenkels 24, 25 bzw. 27, 28 steht quer bzw. etwa parallel zur zugehörigen Schachtbegrenzung ein Abstreifer 57, 59 bzw. 58, 60 vor, der, statt einteilig aus dem zugehörigen Profilschenkel bzw. Profilteil herausgeformt, durch einen gesonderten Bau­ teil in Form eines Flachmaterialstreifens 61 gebildet und starr bzw. unlösbar am Profilteil 20 bzw. 21 befestigt ist. Der einlaufseitig obere Abstreifer 57 und beide auslaufsei­ tigen Abstreifer 59, 60 sind über ihre Breite und/oder Län­ ge im wesentlichen durchgehend eben ausgebildet und mit ei­ ner ihrer beiden Plattenflächen im wesentlichen an der ge­ samten zugehörigen Fläche des Profilquersteges 32 bzw. an der Innenseite der Profilplatte 43 bzw. 44 so befestigt, daß sie mit ihrer anderen Plattenfläche den zugehörigen Teil der Schachtbegrenzung 45, 47, 48 bilden. Die Material­ dicke der aus Blech oder dgl. bestehenden Abstreifer kann etwa gleich derjenigen der Profilteile 20, 21 sein. Der einlaufseitige untere Abstreifer 58 ist durch einen in der beschriebenen Weise entsprechend der Schachtbegrenzung 46 abgewinkelten Streifen gebildet, so daß im Bereich des Schachtes 7 die jeweilige Schachtbegrenzung 45 bzw. 46 vollständig durch den zugehörigen Streifen 61 gebildet ist.
An seinem gegen den Begrenzungskörper 8 bzw. 9 frei ausra­ gend und daher ggf. geringfügig auf Biegung federnden Längsrand ist der jeweilige Abstreifer kammartig mit vor­ stehenden Abstreiffingern 62 versehen, die durch zwischen diesen liegende Ausschnitte an diesem Längsrand gebildet und daher einteilig mit den zugehörigen Streifen 61 ausge­ bildet sind. Jeder Begrenzungskörper 8 bzw. 9 bildet eine im wesentlichen zylindrische Walze, die eine Vielzahl im wesentlichen gleich dimensionierter, in Achsrichtung neben­ einander liegender Schneidringe 63 aufweist, welche den Au­ ßenumfang 49 bzw. 50 bilden, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Schneidringen eine Ringnut 64 gebildet ist, in die ein Schneidring des anderen Begrenzungskörpers annä­ hernd bis zum Nutgrund eingreifen kann. Der jeweilige Ab­ streifer greift mit einem Abstreiffinger 62 im wesentlichen in jede Ringnut der zugehörigen Schneidwalze ein. Der je­ weilige Abstreifer schließt mit den Bodenkanten der Aus­ schnitte an den zugehörigen Außenumfang 49 bzw. 50 annä­ hernd lückenlos in der Weise an, wie es anhand der Schacht­ begrenzungen beschrieben ist.
Der Streifen 61 des Abstreifers 57 steht im Bereich der Einführöffnung 6 über das Kastenprofil 30 mit einem Längs­ rand vor, so daß dieser mit dem Versteifungssteg 33 ein Winkelprofil bildet, das als Anschlußglied 65 zur bündigen und ggf. auf dem vorstehenden Längsrand aufsitzenden Auf­ nahme des unteren Längsrandes einer aufrechten Wand des Außengehäuses 3 bildet, welche dadurch annähernd an die obere Längsbegrenzung der Einführöffnung 6 anschließt und eine vordere Begrenzungswand eines gegenüber der Einführ­ öffnung 6 stark erweiterten Einführtrichters 67 des Außen­ gehäuses 3 bildet. Der Streifen des Abstreifers 58 bildet mit einem äußeren, unmittelbar benachbart zur Außenseite des Versteifungssteges 35 nach unten schulterförmig abge­ setzten Längsrand ein Anschlußglied 66 für den zugehörigen Längsrand der anderen Begrenzungswand des Einführtrichters 67, die dadurch nahezu lückenlos und kontinuierlich im Be­ reich der Einführöffnung 6 an die Schachtbegrenzung 46 an­ schließt und außerdem auf dem Anschlußglied 66 abgestützt sein kann.
Auf diese Begrenzungswand kann zu zerkleinerndes Gut aus gestapelten Blattlagen, z. B. Papier und Kunststoff-Folie, aufgelegt und dann nur in einer durch die Schlitzhöhe der Einführöffnung 6 begrenzten Stapelhöhe in den Schacht 7 hineingeschoben werden. Seitlich ist der Einführtrichter 67 beiderseits von den Gehäusewangen 19 begrenzt. Die beim An­ schlußglied 65 liegende Längskante des Streifens 61 kann zur Bildung einer Einführschräge 68 abgeschrägt sein. Die Streifen bzw. Abstreifer bilden durch die beschriebene Aus­ bildung Leitglieder für das zu zerkleinernde Gut bzw. für das zerkleinerte Gut wenigstens im Bereich des Spalteingan­ ges 51 bzw. des Spaltausganges 52.
Ferner bildet das jeweilige Kastenprofil 30 bzw. 31 einen Träger 69 für dieses Leitglied bzw. den zugehörigen Ab­ streifer 57, 58 und für das zugehörige Anschlußglied 65, 66. Darüberhinaus bildet es gemeinsam mit dem zugehörigen Streifen 61 einen Träger 70 für einen Sensor 71, der mit geringem Abstand nach der Einführöffnung 6 etwa im Bereich der Mitte von deren Länge geringfügig in den Schacht 7 vor­ steht. Jeder der beiden einander im Abstand gegenüberlie­ genden Sensoren 71 ist in eine z. B. rechteckige Durchgangs­ öffnung eingesetzt, welche den zugehörigen Profilquersteg 32 bzw. 34 und den zugehörigen Streifen 61 durchsetzt, so daß das Gehäuse des jeweiligen Sensors zum größten Teil ge­ schützt innerhalb des zugehörigen Kastenprofiles 30, 31 liegt. Wird Zerkleinerungsgut durch die Einführöffnung 6 eingeführt, so aktiviert es die Sensoren 71, wobei es ent­ lang der durch die Streifen 61 gebildeten Leitflächen 72, 73 gleitet, bis es im erweiterten Schachtbereich in den Spalteingang 51 und dann in den Zerkleinerungsspalt 10 ge­ langt, in dessen Bereich die beiden im wesentlichen gleich ausgebildeten Schneidwalzen über einen Bogenwinkel von we­ niger Winkelgraden ineinandergreifen, als der Außenumfang 50 und mehr, als der Außenumfang 49 zum Schacht 7 frei­ liegt.
Nach der nur in diesem Bereich erfolgten Zerkleinerung ver­ läßt das zerschnittene, zerstörte bzw. zerrissene Gut in Form von Streifen und/oder quergetrennten Partikeln den Zerkleinerungsspalt 10 durch den Spaltausgang 52, so daß es durch Gewichtskraft in dem Schacht 11 nach unten und durch den Schachtausgang 12 sowie die Wand 17 ins Freie gelangen kann. Beim gegenläufigen Drehen der Schneidwalzen wird eventuell an deren Außenumfang 49, 50 bzw. in den Ringnuten 64 festhaftendes Gut durch die Abstreifer 57 bis 60 z. B. schabend abgestreift, wobei der größte Teil davon je nach Drehrichtung der Schneidwalzen in den Schacht 11 bzw. den Schacht 7 und schließlich zum Schachtausgang 12 gelangt. Ein Teil des abgestreiften Gutes kann aber auch als Staub in den durch den zugehörigen Profilabschnitt 22, 23 gebil­ deten Gehäuseraum gelangen und durch den annähernd lücken­ losen Anschluß der Abstreifer an die Schneidwalzen in die­ sem Raum gesammelt werden. Im Falle des Gehäuseraumes der oberen Schneidwalze kann sich der Staub dann auf den Ober­ seiten der zugehörigen Abstreifer 57, 59 ablegen.
Bei der Montage können diese Abstreifer 57, 59 durch fe­ derndes Spreizen der Profilschenkel 24, 25 geringfügig aus­ einander bewegt werden, um sie nach Art einer Schnappver­ bindung über die zugehörige Axialebene der Schneidwalze 8 hinaus zu bewegen, da die Verbindungsebene zwischen diesen beiden Abstreifern 57, 59 näher beim Zerkleinerungsspalt 10 als die dazu parallele Axialebene der Schneidwalze 8 liegt.
Das Wandungsprofil 36 bildet mit dem beim Schachtausgang 12 liegenden Längsrand der Profilplatte 43 einen Träger 76 für eine pendelnd bzw. hängend im Schachtausgang 12 liegende Schachtklappe 77, die mit einfachen, in Bohrungen des Trä­ gers 76 und ihres oberen Längsrandes eingesetzten Ringen 78 so gelagert sein kann, daß sie unter dem Druck des nachrückenden zerkleinerten Gutes den Schachtausgang freigibt. Das beim Schachtausgang 12 liegende Ende des Wandungsprofiles 37 bzw. der zugehörige Längsrand der als Rutsche vorgesehe­ nen Profilplatte 44 bildet ein Sicherungsglied 79, welches hakenförmig nach außen zurückgekrümmt ist, durch die Durch­ trittsöffnung der Wand 17 hindurchgreift und an deren Außenseite abgestützt ist.
Das beschriebene Zerkleinerungswerk 4 einschließlich der Schachte 7, 11 befindet sich in einem vom Motorraum 18 im wesentlichen abgeschlossenen Gehäuseraum. Im Bereich des Motorraumes 18 sind die beiden Seitenwangen 13, 14 durch einen weiteren einzigen Profilteil 80 gegeneinander ver­ strebt, der ebenfalls als Wandungsprofil aus Blech oder dgl. im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und mit Befe­ stigungselementen der beschriebenen Art nur an den Innen­ seiten der Seitenwangen 13, 14 und ggf. der Bodenplatte 15 befestigt ist. Der Profilteil 80 bildet an der dem Zerklei­ nerungswerk 4 zugekehrten Seite einen aufrechten, auf der Bodenplatte 15 stehenden Schenkel 81, der oberhalb des Mo­ tors 5 in einen diesen übergreifenden, etwa horizontalen bzw. walmdachförmigen Schenkel 82 übergeht, so daß sich für den unterhalb der Einführöffnung 6 bzw. des Einführtrich­ ters 67 liegenden Motor 5 eine Abschirmung 83 ergibt, die sich im Abstand unterhalb der nach Art einer Rutschrampe schräg zur Einführöffnung 6 abfallenden unteren Wand des Einführtrichters 67 befindet. Zwischen den Seitenwangen 13, 14, der Bodenwand 15 und dem oberen Schenkel 82 ist dadurch eine annähernd über die gesamte Breite des Grundkörpers 2 reichende Zugangsöffnung 84 zum Motor 5 gebildet, die nach Abheben des Außengehäuses 3 frei liegt.
Im Abstand benachbart zum Schenkel 81 und unmittelbar be­ nachbart zum Anschlußglied 66 weist das Außengehäuse 3 eine von der Unterseite der Bodenwand des Einführtrichters 67 nach unten ragende Zwischenwand 85 auf, die als Stützwand auf der Bodenplatte 15 aufstehen kann und eine zusätzliche Trennwand zwischen dem Motorraum 18 und dem Schneidwerk 4 bildet. Das Außengehäuse 3 ist außerdem im Bereich beider Enden des Grundkörpers 2 mit etwa an seiner Unterseite lie­ genden Stützschultern auf dem Grundkörper 2 abhebbar abge­ stützt. Im Bereich des Motorraumes 18 steht die Bodenplatte 15 geringfügig über die Enden der Seitenwangen 13, 14 vor und bildet dadurch ein Auflager für eine nach oben abge­ setzte Stützschulter in der unteren Kantenfläche der zuge­ hörigen Endwand. Am anderen Ende bildet die Wand 17 in ih­ rem Endbereich an der Innenseite ein Auflager 86, auf wel­ chem die andere Endwand des Außengehäuses 3 aufsitzt. Da­ durch, und weil das Anschlußglied 66 gegenüber dem An­ schlußglied 65 geringfügig entgegen Einführrichtung ver­ setzt ist, kann das Außengehäuse 3 sowohl geradlinig als auch um das beim Motor 5 liegende Auflager schwenkend abge­ hoben werden.
Durch die beschriebene Ausbildung ergibt sich an der jewei­ ligen Breitseite des Förderweges eine im wesentlichen vor­ montierte Baugruppe 87 bzw. 88, die jeweils als Grundträger den zugehörigen Profilteil 20 bzw. 21 aufweist, an dem die beschriebenen weiteren Bauteile und Anordnungen vorgesehen sind. Die beiden beiderseits des Zerkleinerungsspaltes 10 in dessen Zulauf- und Auslaufbereich liegenden Bestandteile der Baugruppe 87 bzw. 88 sind dabei im wesentlichen außer­ halb des Schachtes 7, 11 brückenartig über den Profilab­ schnitt 22, 23 miteinander verbunden, der Bügelabschnitte bildet, welche im Abstand von und zwischen den Innenflächen bzw. Enden der Seitenwangen 13, 14 bzw. des Zerkleinerungs­ spaltes 10 liegen und zwischen diesen Enden etwa gleichmä­ ßig verteilt sind, falls sie nicht, wie dargestellt, durch einen geschlossen durchgehenden Profilabschnitt 22, 23 ge­ bildet sind. Im wesentlichen alle Bauteile des Grundkörpers 2, des Schachtes 7, 11, der Abstreifer, der Querverstrebun­ gen usw. können dadurch aus profiliertem Blech hergestellt werden, was zu einer sehr leichten Bauweise führt.
In Fig. 3 sind für einander entsprechende Teile die glei­ chen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch mit dem Index "a" verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile sinngemäß für alle Ausführungsformen gelten. Gemäß Fig. 3 ist der jeweilige Profilteil 20a, 21a nicht im wesentlichen von der auch durch das Außengehäuse gebildeten Einführöff­ nung 6a bis zum Schachtausgang einteilig, sondern minde­ stens zwei- bzw. dreifach gegliedert, so daß sich über die Schachtlänge an jeder Breitseite des Schachtes 7a, 11a drei Profilabschnitte ergeben. Der Profilabschnitt 22a bzw. 23a bildet für die Schneidwalze 8a bzw. 9a eine annähernd rechtwinklig winkelförmige Abschirmung, deren Schenkel 24a, 25a bzw. 27a, 28a annähernd tangential zur zugehörigen Schneidwalze liegen. Nur einer dieser Schenkel ist lage­ starr am Grundkörper festgelegt, während der andere Schen­ kel 25a bzw. 27a frei ausragend und unbefestigt endet, so daß die Abschirmung rückfedernd ausweichen kann. Im Falle der höher liegenden Abschirmung geht der Schenkel 24a in einen Stumpf nach außen abgewinkelten Profilsteg 32a und dieser in einen rechtwinklig zum Schacht 7a abgewinkelten Winkelsteg 33a über, so daß ein Winkelprofil 30a gebildet ist, mit welchem der Profilabschnitt 22a an einer Verstre­ bung 38a befestigt ist, die als Vollstab mit rechteckigem Querschnitt die beiden Seitenwangen verbindet und außerdem den Streifen 61a des Abstreifers 57a trägt.
Zu diesem Zweck durchsetzt die Verstrebung 38a eine Reihe von Bohrungen, in welche Bolzen 89 derart quer zur Mittel­ ebene des Schachtes 7a eingesetzt sind, daß ihre Köpfe ver­ senkt in Bohrungen des Streifens 61a liegen und diesen ge­ gen die zugehörige Flachseite der Verstrebung 38a spannen. Der Bolzen 89 ist hierfür auf der vom Streifen 61a abge­ kehrten Seite der Verstrebung 38a mit einer Spannmutter versehen, an deren äußerer Stirnseite das Winkelprofil 30a mit dem Schenkel 32a anliegt und mit einer weiteren Mutter verspannt ist, so daß der Profilteil 22a ohne Lösen des Streifens 61a abgenommen werden kann. Der Winkelschenkel 33a des die Verstrebung 38a an der Innenseite aufnehmenden Winkelprofiles 30a kann an einer Seitenfläche der Verstre­ bung 38a abgestützt anliegen.
Zur weiteren Abstützung des Streifens 61a kann benachbart zur Verstrebung 38a im Bereich der Einführöffnung 6a ein weiterer, gleichartiger Verstrebungsstab 70a vorgesehen sein, der dann mit einer Außenfläche eine Flanke des zuge­ hörigen Anschlußgliedes 65a bildet. Der Streifen 61a kann dadurch die beiden Verstrebungen 38a, 70a zwischen deren Enden gegeneinander versteifen.
Auch das Wandungsprofil 36a ist durch einen gesonderten und unabhängig vom Profilabschnitt 22a an einer weiteren, gleichartigen Verstrebung 40a befestigten Bauteil gebildet, der einteilig mit dem Abstreifer 59a und durchgehend als ebene Platte ausgebildet ist. Diese ist mit geringem Ab­ stand benachbart zum Außenumfang der Schneidwalze 8a, wie anhand des Streifens 61a beschrieben, mit Bolzen 89a gegen die Verstrebung 40a gespannt und kann von dieser zum Schachtausgang frei bzw. weiters unbefestigt ausragen. Der wie alle übrigen Schenkel des Profilabschnittes 22a ebene Profilschenkel 25a schließt mit seiner freien Längskante annähernd lückenlos bzw. nur mit Spaltabstand an die der Schneidwalze 8a zugekehrte Seitenfläche der Verstrebung 40a an, so daß diese einen Teil der Begrenzung des Gehäuses bildet.
Im Falle des unteren Profilabschnittes 23a ist die Anord­ nung insofern umgekehrt vorgesehen, als das Winkelprofil 31a an den Profilschenkel 28a anschließt und an einer stab­ förmigen Verstrebung 41a gemeinsam mit dem Wandungsprofil 37a bzw. dem Abstreifer 60a mit Bolzen so befestigt ist, wie anhand des Winkelprofiles 30a beschrieben. Die obere Schneidwalze 8a ist in Förderrichtung gegenüber der unteren Schneidwalze 9a versetzt, so daß deren gemeinsame Axialebe­ ne entsprechend geneigt ist, wobei die beiden Verstrebungen 40a, 41a entsprechend schräggestellt sind und zweckmäßig in einer gemeinsamen, zu dieser Axialebene parallelen Ebene liegen.
Der andere Schenkel 27a schließt mit seiner freien Längs­ kante in der beschriebenen Weise an die einspringende Win­ kelzone des Streifens des Abstreifers 58a an. Der Schenkel 27a liegt zwischen dem Außenumfang 50a der Schneidwalze 9a und einer weiteren, stabförmigen Verstrebung 39a, welche in der beschriebenen Weise mit Bolzen den Streifen des Ab­ streifers 58a bzw. das Anschlußglied 66a trägt. Der Profil­ abschnitt 23a kann wie anhand des Profilabschnittes 22a be­ schrieben, so ausgebildet sein, daß beide Profilabschnitte durch gleiche Bauelemente gebildet und gegeneinander ausge­ tauscht werden können.

Claims (26)

1. Dokumentenvernichter mit einem zwischen zwei Begren­ zungskörpern (8, 9 bzw. 8a, 9a) eines Zerkleinerungs­ werkes (4 bzw. 4a) zu begrenzenden Zerkleinerungsspalt (10 bzw. 10a), der eine Spaltebene und eine quer zu einer Durchlaufrichtung des zu zerkleinernden Gutes liegende Längsrichtung bestimmt, wobei für eine Anord­ nung etwa in dieser Längsrichtung und im Abstand von einer benachbarten Außenfläche (49, 50 bzw. 49a, 50a) eines zugehörigen Begrenzungskörpers (8, 9 bzw. 8a, 9a) mindestens ein an einem Grundkörper (2) des Zerkleine­ rungswerkes (4) zu befestigende Profilteil (20, 21 bzw. 20a, 21a) vorgesehen ist, der Grundkörper zur Lagerung wenigstens eines der Begrenzungskörper (8, 9 bzw. 8a, 9a) Seitenwangen (13, 14) enthält und mindestens ein Profilteil (20, 21 bzw. 20a, 21a), in der Längsrichtung gesehen, einen den zugehörigen Begrenzungskörper (8, 9 bzw. 8a, 9a) bügelförmig im Abstand umgebenden Profilab­ schnitt (22, 23 bzw. 22a, 23a) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Profilteil (20, 21 bzw. 20a, 21a) als Versteifungskörper für den Grundkörper (2) an den Seitenwangen (13, 14) befestigt ist.
2. Dokumentenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Profilteil (20, 21 bzw. 30a, 21a) wenigstens auf einem Teil seiner Länge als Wandungspro­ fil ausgebildet ist.
3. Dokumentenvernichter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wandungsprofil annähernd U-förmig ist.
4. Dokumentenvernichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandungsprofil dafür ausgebildet ist, den zugehörigen Begrenzungskörper (8, 9 bzw. 8a, 9a) mit seinem Profilabschnitt (22, 23 bzw. 22a, 23a) gehäuseartig im Abstand über einen Bogenwinkel von zwischen etwa 45° und mehr als 180° zu umgeben.
5. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilab­ schnitt (22, 23 bzw. 22a, 23a) des Profilteiles (20, 21 bzw. 20a, 21a) an mindestens einer Profilseite an wenigstens eine Schachtbegrenzung (45, 47; 46, 48) eines Zulauf- und/oder eines Auslaufschachtes (7 bzw. 7a; 11 bzw. 11a) für das Zerkleinerungsgut mindestens annähernd anschließt.
6. Dokumentenvernichter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schachtbegrenzung (45, 47; 46, 48) im wesentlichen über die Länge des Zerkleinerungsspaltes (10 bzw. 10a) oder die Schachtbreite reicht.
7. Dokumentenvernichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtbegrenzung (45, 47; 46, 48) plattenförmig ist.
8. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (20, 21 bzw. 20a, 21a) eine vormontierte Baugruppe mit mindestens einer an das Zerkleinerungswerk (4 bzw. 4a) anschließenden Schachtbegrenzung (45, 47; 46, 48 bzw. 45a, 46a) bildet.
9. Dokumentenvernichter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (20, 21 bzw. 20a, 21a) im wesentlichen einteilig wenigstens mit dem anschließenden Bereich der Schachtbegrenzung (45, 47; 46, 48) ausgebildet ist.
10. Dokumentenvernichter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Profilschen­ kel (24, 25; 27, 28) des Profilteiles (20, 21 bzw. 20a, 21a) nach außen abgewinkelt in eine zugehörige Schacht­ begrenzung übergeht.
11. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (20, 21 bzw. 20a, 21a) im wesentlichen nur außerhalb der Profil-Außenflächen (54, 56 bzw. 54a, 56a) des Profilab­ schnittes (22, 23 bzw. 22a, 23a) Befestigungselemente (38, 40; 39, 41, 42) zur Befestigung am Grundkörper (2 bzw. 2a) wie an seinen Enden einteilig anschließende Flanschplatten aufweist.
12. Dokumentenvernichter nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungselemente (38, 40; 39, 41, 42) unmittelbar an die Profil-Außenflächen (54, 56 bzw. 54a, 56a) anschließen.
13. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Außenseite des Profilabschnittes (22, 23) des Profilteiles (20, 21) mindestens ein Kasten- oder Wandungsprofil (30, 36 bzw. 31, 37) anschließt.
14. Dokumentenvernichter nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kasten- oder Wandungsprofil (30, 36 bzw. 31, 37) im Längs- oder Querschnitt U-förmig ist.
15. Dokumentenvernichter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kasten- oder Wandungsprofil (30, 36 bzw. 31, 37) mit der Außenseite eines U-Quersteges (32, 43 bzw. 34, 44) wenigstens einen Teil der zugehöri­ gen Schachtbegrenzung (45, 46 bzw. 47, 48) und/oder mit wenigstens einem U-Schenkel ein Befestigungselement (38, 40 bzw. 39, 41, 42), einen Versteifungssteg (33 bzw. 35) und/oder einen Profilschenkel (24, 25 bzw. 37, 28) des Profilabschnittes (22 bzw. 23) bildet.
16. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (20 bzw. 21) eine Baugruppe (87 bzw. 88) mit mindestens einem von Bauelementen bildet, die durch wenigstens einen Abstreifer (57, 59 bzw. 58, 60) für das Zerkleine­ rungsgut, zumindest ein annähernd bis zum Außenumfang (49 bzw. 50) des zugehörigen Begrenzungskörpers (8 bzw. 9) reichendes Leitglied (72, 74 bzw. 73, 75) für das Zerkleinerungsgut, einen Träger (70) für mindestens einen Sensor (71) für das Zerkleinerungsgut, einen Träger (76) für eine Schachtklappe (77) an einem Schachtausgang (12) für das zerkleinerte Zerkleinerungs­ gut, mindestens ein Anschlußglied (65 bzw. 66) für Begrenzungen einer Zerkleinerungsgut-Einführöffnung (6) eines Außengehäuses (3) des Dokumentenvernichters (1) und mindestens ein Versteifungsprofil für den Grundkör­ per (2) gebildet sind.
17. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abstreifer (57, 59 bzw. 58, 60) für das Zerkleinerungs­ gut im Querschnitt über die Profilinnenseite (53 bzw. 55) des Profilabschnittes (22 bzw. 23) des Profilteiles (20 bzw. 21) vorsteht.
18. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abstreifer (57, 59 bzw. 58, 60) für das Zerkleinerungs­ gut über die Länge des Zerkleinerungsspaltes (10) im wesentlichen einteilig durchgeht.
19. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abstreifer (57, 59 bzw. 58, 60) für das Zerkleinerungs­ gut durch einen im wesentlichen ebenen Streifen (61) gebildet ist, der wenigstens einen an den zugehörigen Begrenzungskörper (8 bzw. 9) anschließenden Abschnitt einer Schachtbegrenzung (45, 47 bzw. 46, 48), das zugehörige Anschlußglied (65, 66), wenigstens einen Teil des Trägers (70) für einen Sensor (71) und/oder ein Leitglied (72, 74 bzw. 73, 75) bildet.
20. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abstreifer (57, 59 bzw. 58, 60) für das Zerkleinerungs­ gut im wesentlichen flächig an einer Wandungsoberfläche des Profilteiles (20 bzw. 21) wie der Außenseite eines U-Quersteges (32 bzw. 34) anliegend befestigt ist.
21. Dokumentenvernichter nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstreifer (57, 59 bzw. 58, 60) mit mindestens einem Längsrand über die zugehörige Längsbe­ grenzung der Wandungsoberfläche vorsteht.
22. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Begrenzungskörper (8, 9) durch eine drehend antreibbare Zerkleinerungswalze gebildet ist, die über ihre Länge verteilte Schneidringe (63) mit zwischen diesen liegen­ den Ringnuten (64) für den Eingriff des anderen Begren­ zungskörpers (8, 9) aufweist, wobei mindestens ein Abstreifer (57 bis 60) kammartig vorstehend Abstreiffin­ ger (62) für den Eingriff in die Ringnuten (64) bildet.
23. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskörper (8, 9) zwischen den Seitenwangen (13, 14) des Grundkörpers (2) angeordnet und die beiden Seitenwangen (13, 14) im Abstand von einem U-Quersteg (15) des U- förmigen Grundkörpers (2) im wesentlichen ausschließlich über die Begrenzungskörper (8, 9) sowie über als Wan­ dungsprofile ausgebildete Profilteile (20, 21, 80) gegeneinander versteift sind.
24. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Profil­ teile als im wesentlichen winkelförmiger Profilteil (80) eine gehäuseartige Motorabschirmung (83) bildet.
25. Dokumentenvernichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Begrenzungskörper (8 bzw. 9) bis auf seinen dem Zerklei­ nerungsspalt (10) einschließlich Spalteingang (51) und Spaltausgang (52) zugehörigen Bereich im wesentlichen vollständig verkapselt in ein Innengehäuse eingreift.
26. Dokumentenvernichter nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innengehäuse durch den zugehörigen Profilabschnitt (22, 23) und die zugehörigen Abstreifer (57, 59 bzw. 58, 60) gebildet ist sowie unabhängig von einem Außengehäuse (3) eine vormontierte Baueinheit mit dem Grundkörper (2) bildet.
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