DE9218951U1 - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine

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Description

Holz-, Metall-, Abfall-/
Recyclingtechnik GmbH
79576 Weil am Rhein, DE Akte: M 3650 G V/h
Zerkleinerungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine mit einer mit Schneidwerkzeugen versehenen Schneidewelle, die mit mindestens einer feststehenden Schneidplatte im Eingriff steht, deren Schnittseite komplementär zu den über die Oberfläche der Schneidewelle hinausragenden Abschnitte der Schneidwerkzeuge ausgebildet ist.
Eine derartige Zerkleinerungsmaschine ist aus dem Prospekt
HOLZMAG ROTOR der HOLZMAG Trading AG bekannt und zum Zerkleinern von Holz, Metallteilen, Kunststoffen, Müll und anderen Abfällen geeignet. Die in dem Prospekt beschriebene Zerkleinerungsmaschine weist eine zylinderförmige Schneidewelle auf. Die Schneidwerkzeuge umgeben die Schneidewelle spiralförmig und sind an über die Oberfläche der Schneidewelle hinausragenden Schneidwerkzeughaltern befestigt. Als Schneidwerkzeuge sind plattige, im Querschnitt quadratische Messer vorgesehen, die mit einem durch die Messerbrust geführten Bolzen an dem Schneidwerkzeughalter angeschraubt sind. Die über den Oberfläche der Schneidewelle hervorstehenden Schneidwerkzeuge stehen mit einer an ihrer Schnittseite sägezahnähnlich ausgestalteten Schneidplatte im Eingriff.
Da eine rechtwinklige Anordnung zwischen der Oberfläche der Schneidplatte und den Seitenflächen der Schneidwerkzeuge angestrebt ist, ist es notwendig, daß die Schneidplatte im wesentlichen in Höhe der Achse der Schneidewelle angeordnet ist.
Unterhalb der Schneidewelle ist ein Lochsieb vorgesehen, durch dessen Öffnungen das durch die Schneidwerkzeuge an der Schneidplatte ausreichend zerkleinerte Material austritt und über eine Abtransporteinrichtung von der Zerkleinerungsmaschine entfernbar ist. An dem in Rotationsrichtung hinteren Ende des Lochsiebes ist eine zweite und in kleinem Abstand zu dieser eine dritte Schneidplatte vorgesehen. Die zweite Schneidplatte dient der Nachzerkleinerung von Material, das nach einem ersten Schnitt an der ersten Schneidplatte noch nicht ausreichend zerkleinert ist. Die dritte Schneidplatte dient vor allem zum Abstreifen von Material, wenn die Rotationsrichtung der Schneidewelle zum Beheben einer Blockierung, beispielsweise durch eingequetschtes Material, reversiert wird.
Eine weitere Zerkleinerungsmaschine mit solchen im Querschnitt plattigen, quadratischen Schneidmessern ist aus der DE 39 38 820 Al bekannt. Diese Zerkleinerungsmaschine weist eine Schneidewelle auf, in die in Drehrichtung ausgerichtete nutförmige Ausnehmungen eingebracht sind. In jeder Ausnehmung ist ein Messerträger vorgesehen, der mit einer Schweißnaht darin befestigt ist. Die Schlag- bzw. Stoßresistenz ist durch die Schweißnaht zwischen dem Messerträger und der Schneidewelle begrenzt. Bei einer Beschädigung des plattigen Schneidmessers ist die Gefahr groß, daß wegen der geringen Materialstärke des Schneidmessers auch der Messerträger beschädigt wird, wodurch umfangreiche Nachbearbeitungen notwendig werden würden. Ein stärkeres Schneidmesser läßt sich bei der durch die Ausnehmung und des darin befestigten Messerträgers vorgegebenen Geometrie und der stirnseitigen Befestigung des Schneidmessers nicht verwenden.
Da es üblich ist, durch Drehen und Wenden der Schneidwerkzeuge sukzessive alle Schnittkanten abzunutzen, ist ein -spielfreier Befestigungssitz von abgenutzen Schneidwerkzeugen an einem Schneidwerkzeugträger nicht immer gewährleistet. Kommen die Schneidwerkzeuge mit besonders harten Gegenständen in Kontakt, kann sich der Schneidwerkzeugträger als Ganzes oder bei bereits zum Teil abgenutzten Schneidwerkzeugen der Sitz der Schneidwerk-
zeuge auf den Schneidweirkzeugträgern verändern. Meist ist dann ein Blockieren der Schneidewelle an der Schneidkante die Folge, was im ungünstigen Fall zu einer Maschinenzerstörung führen kann.
Die Oberkante eines Schneidwerkzeuges und die Oberkante eines Schneidwerkzeugträgers sind fluchtend angeordnet und bilden somit ein Segment einer durch Rotieren der Schneidewelle von den Schneidwerkzeugen beschriebenen Kreisbahn. Es besteht daher die Gefahr, daß Material beim Schneidevorgang zwischen den über die Oberfläche der Schneidewelle hinausragenden, sich in die sägezahnförmigen Einschnitte der Schneidplatte erstreckenden Seitenflächen der Schneidwerkzeuge und der Schneidplatte eingequetscht wird.
Weiterhin ist von Nachteil, daß sich biegsame, flexible oder zähe Materialien, beispielsweise Folien oder Teppiche, über die Schneidwerkzeuge legen und sich im wesentlichen unzerschnitten um die Schneidewelle wickeln können.
Auch die am hinteren Ende des Lochsiebes vorgesehene Anordnung der zweiten Schneidplatte ist ungünstig, da das an der zweiten Schneidplatte nachzerkleinerte Material erst wieder in den Beschickungsraum befördert werden muß, bevor es erneut dem Lochsieb zugeführt wird. Dies verlangsamt die Durchsatzgeschwindigkeit. Zudem hat dies ein oftmaliges Aufstauen von nachzerkleinertem Material zwischen der zweiten und der dritten Schneidplatte zur Folge.
Ferner ist in der DE 40 00 887 Al eine Zerkleinerungsmaschine mit auf einer Schneidewelle angeordneten Schneidwerkzeugen beschrieben. Jedes einzelne Schneidwerkzeug ist in einer in der Schneidewelle eingebrachten Ausnehmung befestigt. Die Schneidwerkzeuge sind Rundmesser mit einem kreisförmigen Boden und mit einer am Rand des Bodens vorstehenden Rundschneide. Die Ausnehmungen werden durch teilzylindrische Umfangsaussparungen gebildet, in welchen die Rundmesser in Paßsitzanordnung befestigt
sind. Hierzu ist im Boden des Rundmessers ein Loch eingebracht, so daß das Rundmesser mittels einer Schraube an einer Wandung der Ausnehmung befestigt werden kann. Das Rundmesser kann in der teilzylindrischen Ausnehmung stufenlos gedreht werden, so daß die Rundschneide an allen Umfangsbereichen benutzt werden kann. Dieses Schneidwerkzeug kann wegen seiner Raumform jedoch nicht gewendet werden und ist auf Grund seiner geringen Materialstärke nicht ausreichend stoß- und schlagresistent, um Materialien mit gröberen Materialfremdkörpern wie Metallstücke, Steine oder Hartmaterial zu zerkleinern. Insbesondere weisen die Rundschneiden einen Spanwinkel von 90° auf, so daß die Rundschneide eine eigendynamische Einzugswirkung des zu zerkleinernden Materials verursacht bzw. auf das Schneidwerkzeug eine Zugkomponente
wirkt, durch die das Schneidwerkzeug aus der Ausnehmung gezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsmaschine zu schaffen, mit der bislang problematische, insbesondere dünne oder zähe Materialien problemlos zerkleinerbar sind, insbesondere bei der die Schneidwerkzeuge selbst nach starker Abnutzung spielfrei und sicher auf der Schneidewelle befestigbar sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Zerkleinerungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.
Gemäß der Lösung nach Anspruchs 1 ist die Schneidewelle im Querschnitt kantig ausgebildet und da durch den in die Schneidewelle eingelassenen Befestigungssitz der Schneidwerkzeuge die wirksame Schnittkante die äußerste von den Schneidwerkzeugen beschriebene Kreisbahn bildet, öffnet sich unmittelbar nach erfolgtem Schnitt die durch Schneidwerkzeug und Schneidplatte gebildete Schere. Ein Verklemmen von mitgerissenem, nicht zerkleinertem Material zwischen den Schneidwerkzeugen und der Schneidplatte ist somit nicht möglich.
Gemäß der Lösung nach Anspruch 3 ist der Befestigungssitz für die Schneidwerkzeuge durch eine durch eine Auflagefläche und eine Anlagefläche begrenzte Ausnehmung gebildet, wobei die Schneidwerkzeuge länglich ausgebildet sind und entlang ihrer Längserstreckung auf den jeweiligen Auf lage flächen aufliegen und die Anlageflächen jeweils als Anschlag für die Schneidwerkzeuge dienen. Die erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuge sind somit als Wendemesser verwendbar, die selbst nach starker Abnutzung spielfrei und sicher auf der Schneidewelle befestigbar sind, da sowohl eine kippfreie Auflage der langgestreckten Schneidwerkzeuge auf der Auflagefläche als auch ein definierter Anschlag an der Anlagefläche möglich ist. Der erfindungsgemäße Befestigungssitz bietet somit den Schneidwerkzeugen auch bei extremen Schneidbelastungen einen spielfreien und sicheren Sitz. Durch die langgestreckte Ausbildung der Schneidwerkzeuge besteht keine Gefahr, daß eine Beschädigung der die Stirnfläche begrenzenden Schneidkante bzw. der Stirnfläche auf den Befestigungssitz übertragen wird, da eine an der Schneidkante wirkende Kraftkomponente sowohl auf die Anlagefläche als auch auf die Auflagefläche verteilt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schneidewelle 8-kantig ausgebildet. Die Schneidwerkzeuge sind quaderförmig, weisen einen quadratischen Querschnitt auf und sind durch zwei in die Seitenflächen der Schneidwerkzeuge eingebrachte Bolzen an der Schneidewelle befestigbar. Der Befestigungssitz ist durch eine Ausnehmung gebildet, deren Ausgestaltung komplementär zur Formgebung der Seitenflächen der Schneidwerkzeuge gefertigt ist und weist eine Anlagefläche und einen Auflagebereich auf. Die sich von einer ersten Kante entgegen der Rotationsrichtung der Schneidewelle vertiefende Ausnehmung erstreckt sich bis zur nachfolgenden zweiten Kante der Schneidewelle und erreicht eine Tiefe, die der diagonalen Erstreckung der Schneidwerkzeugrückseite entspricht.
Nachdem die Schnittkante des Schneidwerkzeuges die sägezahnähnlich ausgestaltete Schnittseite der Schneidplatte passiert hat,
wird nach einem Drehen der Schneidewelle um den Betrag eines Winkelsegments die zweite Kante der Schneidewelle an den Spitzen der Schneidplatte vorbeigeführt. Unter Umständen mitgerissenes Material wird dann durch die Kanten der Schneidewelle von der Schneidplatte abgestriffen, evtl. sogar abgeschnitten, so daß ein Mitziehen insbesondere von weichen, biegsamen Materialien verhindert ist.
Beim Zerkleinern von weichen, biegsamen Materialien, insbesondere von dünnen Kunststoffolien, ist es vorteilhaft, im Bereich des Lochsiebes mindestens eine weitere Schneidplatte vorzusehen, an der noch nicht ausreichend zerkleinertes Material oder evtl. mitgezogenes Material nachgeschnitten wird. Durch die Anordnung der zweiten Schneidplatte im Bereich des Lochsiebes fällt das nachgeschnittene, nun ausreichend zerkleinerte Material durch die Öffnung des Lochsiebes und muß nicht wie bei herkömmlichen Zerkleinerungsmaschinen erneut dem Beschickungsraum zugeführt werden.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schneidewelle einer Zerkleinerungsmaschine 16-kantig ausgebildet und weist eine höhere Schneidwerkzeugbestückungsdichte als die 8-Kantschneidewelle auf. Diese Zerkleinerungsmaschine ist insbesondere zum Zerkleinern von sehr harten Materialien geeignet, da die durch das Auftreffen der Schneidwerkzeuge auf das Material ausgeübten Schläge auf das Antriebsgetriebe der Schneidewelle reduziert sind.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zerkleinerungsmaschine mit einer Schneidewelle gemäß der Erfindung in einer zum Teil geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 die Schneidewelle der Fig. 1 mit angrenzenden
Maschinenteilen in vergrößerter, zum Teil geschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht ein quaderförmiges Schneidwerkzeug mit quadratischem Querschnitt,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ein zylindrisches Schneidwerkzeug und
Fig. 5 die Schneidewelle mit den Schneidwerkzeugen der Fig. 3 in einer perspektivischen Teilansicht.
Fig. 1 zeigt eine Zerkleinerungsmaschine 1, die im wesentlichen aus einem Materialtrichter 2, einer Beschickungseinheit 3 und einem Zerkleinerungswerk 4 besteht. Die drei Maschinenbestandteile 2, 3, 4 sind durch Flanschverbindungen lösbar miteinander verbunden und bilden im zusammengesetzten Zustand einen Beschickungsraum 5. In den Beschickungsraum 5 greift in den der Beschickungseinheit 3 gegenüberliegenden unteren Bereich eine mit einem Elektromotor angetriebene Schneidewelle 6 ein. Die Schneidewelle 6 ist 8-kantig ausgebildet und mit einer Vielzahl von Schneidwerkzeugen 7 bestückt. Die Schneidwerkzeuge 7 sind schraubengangförmig umfänglich an der Schneidewelle 6 befestigt und stehen mit einer ersten Schneidplatte 8 und einer als Abstreifbalken 9 dienenden zweiten Schneidplatte im Eingriff. Die Oberseite der ersten Schneidplatte 8 ist zugleich Teil des Bodens des Beschickungsraums 5. Unterhalb der Schneidewelle 6 ist ein an Verstärkungsringen 10 befestigtes Lochsieb 11 vorgesehen. Unterhalb des Lochsiebes 11 befindet sich ein Auffangbehälter 12, an dessen tiefster Stelle zum Abtransportieren des zerkleinerten Materials eine Förderschnecke 13 angeordnet ist.
Die Beschickungseinheit 3 weist einen in einer Schieberschublade 14 befindlichen Schieber 15 auf, der zum Andrücken des sich in dem Beschickungsraum 5 befindlichen, zu zerkleinernden Materials an die Schneidewelle 6 vorgesehen ist. Der Schieber 15 ist hy-
draulisch angetrieben und wird elektronisch in Abhängigkeit von dem Stromaufnähmewert der Schneidewelle 6 gesteuert, so daß der von dem Schieber 15 über das zu zerkleinernde Material auf die Schneidewelle 6 ausgeübte Anpreßdruck bei hohen Stromaufnähmewerten reduziert wird. An der Oberseite des Schiebers 15 ist eine Abstreifvorrichtung 16 angebracht, die im wesentlichen aus einem mit einer Feder auf die Oberseite des Schiebers 15 gedrückten Abstreifelement 17 besteht. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Abstreifelement 17 aus Bronze gefertigt. Weiterhin weist der Schieber 15 an seiner Vorderseite 18 ein den Boden des Beschickungsraums 5 abstreifendes Element 19 auf. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierfür eine Gummilippe vorgesehen. Die Verwendung der Abstreifvorrichtungen 16, 19 gewährleistet, daß beim Bewegen des Schiebers entgegen der durch den Pfeil 20 gekennzeichneten Anpreßrichtung insbesondere dünnes oder klebriges Material nicht in die Schieberschublade 14 eingezogen wird.
Fig. 2 zeigt in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung die Schneidewelle 6 mit den darauf durch Bolzen 21 befestigten Schneidwerkzeugen 7.
Die Schneidwerkzeuge 7 sind quaderförmig ausgebildet und weisen einen quadratischen Querschnitt auf. Zusätzlich zu der Schneidplatte 8 und dem Abstreifbalken 9 sind im Bereich des Lochsiebes 11 zwei weitere Schneidplatten als Nachschnittbalken 22 angebracht. Die Nachschnittbalken 22 sind an den Verstärkungsringen 10 befestigten, U-förmigen Führungselementen 50 gehalten und durch Stellschrauben 51 in ihrem Abstand zu den auf der Schneidewelle 6 befindlichen Schneidwerkzeugen 7 einstellbar. Entlang der Längserstreckung der Schneidewelle 6 sind in regelmäßigen Abständen mehrere Verstärkungsringe 10 vorgesehen, so daß das Lochsieb 11 durch die Verstärkungsringe 10 sowie durch die Nachschnittbalken 22 segmentiert ist. Der Abstand zwischen den einzelnen Verstärkungsringen 10 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 25 cm. Die Verstärkungsringe 10, das Lochsieb und die Nachschnittbalken 22 sowie die zur Befestigung der Nachschnitt-
balken 22 vorgesehenen Elemente 50, 51 sind als Ganzes von der Schneidewelle 6 abschwenkbar angeordnet.
Die Schneidplatte 8 und der Abstreifbalken 9 sind in ihrem Abstand bezüglich der Schneidewelle 6 und der Schneidwerkzeuge 7 ebenfalls durch Stellschrauben (nicht dargestellt) einstellbar. Der Abstand zwischen einer Kante 24 der Schneidewelle 6 und den oberen, an der Schnittseite 25 der Schneidplatte 8 befindlichen Spitzen 26 ist zum Zerkleinern von dünnen Kunststoffolien so klein wie möglich, vorzugsweise kleiner als ein Millimeter, bemessen. Die Tiefe der an der Schnittseite 25 der Schneidplatte 8 befindlichen sägezahnähnlichen Aussparungen entspricht der Höhe, mit der die Schneidspitze 27 eines Schneidwerkzeuges 7 über den von den Kanten beim Rotieren der Schneidewelle 6 beschriebenen Radius 28 hervorsteht. Die Schnittseite 25 der Schneidplatte 8 ist in ihrer Form komplementär zu den über den Radius 28 hinausragenden Teilen der Schneidwerkzeuge 7 ausgebildet.
Die Schneidplatten 9, 22 sind entsprechend der Schneidplatte 8 ausgebildet, können jedoch eine geringere Materialdicke aufweisen, da ein Nachschnitt nur an bereits vorzerkleinertem Material erfolgt.
Die Schnittiefe ist durch den über den Radius 28 hinausragenden Anteil der Schneidwerkzeuge 7 bestimmt. Ist eine geringere als die durch die Konfiguration der Schneidwerkzeuge 7 und durch die dementsprechende Ausgestaltung der Schneidplatte 8 in Fig. 2 vorgegebene Schnittiefe erwünscht, sind die Schneidwerkzeuge 7 gegen solche mit einer geringeren LängserStreckung austauschbar, so daß der über den Radius 28 hinausragende Anteil der Schneidwerkzeuge kleiner ist. Die Schneidplatten 8, 9, 22 sind dann gegen solche auszutauschen, deren sägezahnförmige Schnittseite eine entsprechend geringere Einschnittiefe aufweist.
Die Schneidwerkzeuge 7 sind jeweils in einem Befestigungssitz angeordnet, der durch eine in die Schneidewelle 6 eingebrachte
V-förmige Ausnehmung 29 gebildet ist. Da der Befestigungssitz der Schneidwerkzeuge 7 in die Schneidewelle 6 eingebracht ist, stellt das in Rotationsrichtung der Schneidewelle 6 hintere Ende eine als Anschlag dienende, gegenüber Verstellungen unempfindliche Anlagefläche 30 dar. Gemeinsam mit einer sich entlang der gesamten Längserstreckung eines Schneidwerkzeuges 7 erstreckenden Auflagefläche 31 bietet der Befestigungssitz den Schneidwerkzeugen 7 auch bei extremen Schneidbelastungen einen spielfreien und sicheren Sitz.
Der bezüglich der Rotationsachse der Schneidewelle 6 tiefliegende Schnittpunkt zwischen den Schneidwerkzeugen 7 und der Schneidplatte 8 gewährleistet, daß unter Beibehaltung der gewünschten rechtwinkligen Anordnung zwischen der Längserstreckung der Schneidwerkzeuge 7 und der Oberseite der Schneidplatte 8 beim Schneidvorgang die Schneidewelle 6 weit in den Beschickungsraum eingreift. Insbesondere beim Zerkleinern von großen, sperrigen Gegenständen wird auf diese Weise die wirksame Angriffsfläche der Schneidewelle 6 vergrößert.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Schneidwerkzeug 7 der Fig. 2. Das Schneidwerkzeug 7 weist die Form eines Quaders mit quadratischem Querschnitt auf. Das Schneidwerkzeug 7 hat an seinem vorderen Ende eine Brustseite 32 und an seinem hinteren Ende eine Rückenseite 33. In die Seitenflächen 34, 35 sind das Schneidwerkzeug 7 durchquerende Bohrungen 36, 37 zum Durchführen der Bolzen 21 eingebracht, die zum Befestigen der Schneidwerkzeuge 7 auf der Schneidewelle 6 vorgesehen sind. Die äußeren Bereiche der Bohrungen 36, 37 sind zur Aufnahme der Bolzenköpfe der Bolzen 21 ausgebildet, so daß diese in dem Schneidwerkzeug 7 versenkt sind.
Durch axiales Drehen des Schneidwerkzeuges 7 in dem Befestigungssitz der Schneidewelle 6 können alle die Brustseite 32 begrenzenden Kanten 38 als Schnittkanten zum Einsatz gebracht werden. Durch Wenden des Schneidwerkzeuges 7, wobei dann die Brustseite 32 die Rückenseite und die Rückenseite 33 die Brust-
Seite bildet, sind alle die Stirnseiten 32, 33 begrenzenden Kanten des Schneidwerkzeuges 7 zum Schneiden verwendbar. Durch die längliche Ausführung der Schneidwerkzeuge 7 ist es möglich, die Befestigungsbohrungen 36, 37 in den Seitenflächen 34, 35 vorzusehen. Im Vergleich zu den herkömmlichen, plattigen
Schneidwerkzeugen zeigen diese deutlich bessere Härtungseigenschaften. Eine längere Lebensdauer ist die Folge.
In einer weiteren Ausgestaltung sind anstelle der in die Seitenflächen 34, 35 eingebrachten Bohrungen 36, 37 zwei ein Schneidwerkzeug 7 im Querschnitt diagonal durchquerende Bohrungen vorgesehen .
In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind anstelle der Schneidwerkzeuge 7 mit quadratischem Querschnitt solche vorgesehen, die im Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck, insbesondere ein Sechseck, darstellen.
Fig. 4 zeigt ein zylindrisches Schneidwerkzeug 7' eines weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiels. Durch die Brustseite 32' des Schneidwerkzeuges 7' ist die diese umgebende Schneidkante 38' in allen Bereichen einer gleichstarken Abnutzung unterworfen. Die einer stärkeren Abnutzung unterworfenen Ecken des Schneidwerkzeuges 7 der Fig. 3 sind nicht vorhanden. Das Schneidwerkzeug 7' kann ebenso wie das Schneidwerkzeug 7 bis zu einer vollständigen Abnutzung gedreht und gewendet werden.
Im Gegensatz zu den V-förmigen Ausnehmungen 29 der Fig. 5 sind bei einer Schneidewelle unter Verwendung von Schneidwerkzeugen 7' U-förmige Ausnehmungen vorgesehen.
In Fig. 5 ist in einer perspektivischen Teilansicht die Schneidewelle 6 von dem Beschickungsraum 5 aus blickend dargestellt. Die Schneidewelle 6 weist eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen 7 auf, die schraubengangförmig auf der Schneidewelle 6 angeordnet sind. Die Schneidwerkzeuge 7 sitzen in den in die Schneidewelle
6 eingebrachten Ausnehmungen 29. Die Ausnehmungen 29 er-
strecken sich von einer ersten Kante 40 der Schneidewelle 6 bis zur in Rotationsrichtung folgenden zweiten Kante 41. Die Sohle 42 der Ausnehmung 29 vertieft sich bezogen auf eine Schneidewellenoberfläche 39 gleichmäßig über ihre gesamte Längserstrekkung. Die Sohle 42 bzw. der Auflagebereich 31 bildet mit der Anlagefläche 30 einen rechten Winkel. Die Höhe der Anlagefläche 30 zwischen der zweiten Kante 41 und der Sohle 42 entspricht der diagonalen Erstreckung eines Schneidwerkzeuges 7.
In der in Fig. 5 dargestellten Bestückung der Schneidewelle 6 mit den Schneidwerkzeugen 7 ist eine erste Schneidewellenfläche 43 ebenso bestückt wie die in Rotationsrichtung befindliche vierte Schneidewellenfläche 44. Die zweite Schneidewellenfläche 45 ist ebenso bestückt wie die in Rotationsrichtung befindliche siebte Schneidewellenfläche (verdeckt). Die dritte Schneidewellenfläche 46 sowie die achte Schneidewellenfläche 47 weisen eine geringere Bestückungsdichte auf, wobei Schneidwerkzeuge 7 auf den von der ersten Schneidewellenfläche 43 und der zweiten Schneidewellenfläche 45 nicht besetzten Positionen vorgesehen sind. Die fünfte Schneidewellenfläche (verdeckt) weist Schneidwerkzeuge 7 in gleicher Position auf, wie sie für die dritte Schneidewellenfläche 46 und die achte Schneidewellenfläche 47 vorgesehen sind.
Es ist zweckmäßig, wie in Fig. 5 dargestellt, die schraubengangförmige Anordnung der Schneidwerkzeuge 7 auf der Schneidewelle 6 so zu gestalten, daß mehrere ineinandergreifende Schraubengänge vorgesehen sind. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, in einigen Schraubengängen an bestimmten Positionen Schneidwerkzeugleerstellen vorzusehen, damit der Antrieb der Schneidewelle 6 nicht ununterbrochen den hohen, beim Passieren der dichter bestückten Schneidewellenflächen 43, 44, 45 durch die Schneidplatte 8 auftretenden Belastungen ausgesetzt ist.
In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle der 8-Kantschneidewelle 6 eine Schneidewelle vorgesehen, die 16-kantig ausgebildet ist. Die auf dieser Schneide-
welle angeordneten Schneidwerkzeuge sitzen in Ausnehmungen, die an einer ersten Kante einsetzen und sich entgegen der Rotationsrichtung bis zur übernächsten Kante erstrecken. Auf diese Weise sind Schneidwerkzeuge verwendbar, die mit den Schneidwerkzeugen 7 identisch sind. Eine derartige Schneidewelle ist insbesondere zum Zerkleinern von besonders harten Materialien geeignet. Es ist dann zweckmäßig, die Bestückung der Schneidewelle so vorzusehen, daß die Schneidwerkzeuge die Schneidewelle spiralförmig umgeben.
Durch die mögliche Abtrennung des Zerkleinerungswerks 4 von den übrigen Maschinenbestandteilen 2, 3 ist das Zerkleinerungswerk 4 auch allein an bereits bestehende Zufuhrsysteme, etwa Förderbänder oder Kettenförderer, oder als Vorstufe zu Ballenpressen, etwa bei Müllwagen, anflanschbar. Der Antrieb der Schneidewelle 6 kann dann über evtl. bereits vorhandene Antriebssysteme erfolgen.

Claims (15)

P 42 42 740.1-23 Holz-, Metall-, Abfall-, Recyclingtechnik GmbH M 3650 20. Märzl996/V/h Ansprüche
1. Zerkleinerungsmaschine (1) mit einer mit Schneidwerkzeugen (7) versehenen Schneidewelle (6), wobei jedes einzelne Schneidwerkzeug (7) in einem in die Schneidewelle (6) eingebrachten, mit einer Auflagefläche (31) versehenen Befestigungssitz aufliegt, und die Schneidewelle (6) mit mindestens einer feststehenden Schneidplatte (8) in Eingriff steht, deren Schnittseite (25) komplementär zu den über die Oberläche der Schneidewelle (6) hinausragenden Abschnitte der Schneidwerkzeuge (7) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidewelle (6) kantig ist und eine Vielzahl von ebenen, winklig aneinandergrenzenden, gleich dimensionierten, zur Achse der Schneidewelle (6) parallel verlaufenden Schneidewellenflächen (43, 44, 45, 46, 47) aufweist, und daß der von der Schneidewelle (6) wegweisende Teil des Schneidwerkzeuges ( 7) im Bereich des Schneidwerkzeugrückens (33) an eine Kante (41) der Schneidewelle (6) grenzt.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidewelle (6) 6- bis 24-kantig ist.
3. Zerkleinerungsmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einer mit Schneidwerkzeugen (7) versehenen Schneidewelle (6), wobei jedes einzelne Schneid-
werkzeug (7) in einem an der Schneidewelle vorgesehenen Befestigungsssitz mit einer Auflagefläche (31) und mit einer in Rotationsrichtung am hinteren Ende des Befestigungssitzes angeordneten Anlagefläche (30) lagert, wobei die Auflagefläche (31) und die Anlagefläche (30) etwa im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, und die Schneidwerkzeuge die Form eines Zylinders oder eines Quaders mit quadratischem bzw. regelmäßig polygonalem Querschnitt haben, der Seitenflächein (34, 35) und zwei Stirnflächen (32, 33) aufweist, so daß alle die Stirnseiten begrenzenden Kanten (38, 38') des Schneidwerkzeuges (7) zum Schneiden verwendbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungssitz durch eine durch die Auflagefläche (31) und die Anlagefläche (30) begrenzte Ausnehmung (29) gebildet ist,
die Schneidwerkzeuge (7) länglich ausgebildet sind und
entlang ihrer Längserstreckung auf den jeweiligen Auflageflächen (31) aufliegen, wobei die Anlageflächen (30) jeweils als Anschlag für die Schneidwerkzeuge (7) dienen, und an den Schneidwerkzeugen (7) zumindest eine das Schneidwerkzeug durchquerende Befestigungsbohrung (36, 37) eingebracht ist.
4. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
das in die Seitenflächen (34, 35) jeweils eine das Schneidwerkzeug durchquerende Bohrung eingebracht ist.
5. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3 und/oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgestaltung der Ausnehmungen ( 29 ) eine komplementäre Form zur Ausbildung der Seitenfläche (33, 34, 35) der Schneidwerk2;euge (7) aufweist..
6. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidewelle (6) 8-kantig ausgebildet ist.
7. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Ausnehmungen (29) an einer ersten Kante (40) der Schneidewelle (6) einsetzend sich entgegen der Rotationsrichtung der Schneidewelle (6) bis zur folgenden, zweiten Kante (41) erstreckt und sich in dieser Richtung gleichmäßig vertieft, so daß zwischen der Auflagefläche (30) der Ausnehmung (29) und der zweiten Kante (41) die Anlagefläche (30) im wesentlichen rechtwinklig zur Auflagefläche (30) der Ausnehmung (29) verläuft.
8. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidewelle (6) 16-kantig ausgebildet ist.
9. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Ausnehmungen an einer ersten Kante der Schneidewelle einsetzend sich entgegen der Rotationsrichtung der Schneidewelle bis zur übernächsten Kante erstreckt und sich in dieser Richtung gleichmäßig vertieft, so daß zwischen der Auflagefläche der Ausnehmung und der zweiten Kante die Anlagefläche im wesentlichen rechtwinklig zur Auflagefläche der Ausnehmung verläuft.
10. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6 oder 8,
dadurch gekennzeicnet, daß die Höhe einer Anlagefläche (30) der diagonalen Erstreckung der Rückseite eines Schneidwerkzeuges (7) entspricht, so daß der von der Schneidewelle (6) wegweisende Bereich des Schneidwerkzeuges (7) an seinem in Rotationsrichtung hinteren Ende (33) mit der zweiten Kante (41) der Schneidewelle (6) bündig abschließt.
11. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidwerkzeuge (7) quaderförmig sind und einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
12. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidwerkzeuge (7') zylindrisch sind.
13. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Schneidplatte als Abstreifbalken (9) am oberen Ende eines Lochsiebes (11) angeordnet ist.
14. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Lochsiebes (11) mindestens eine weitere Schneidplatte als Nachschnittbalken (22) vorgesehen ist.
15. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Schneidplatte (8), dem Nachschnittbalken (22) sowie dem Abstreifbalken (9) und den auf der Schneidewelle (6) befindlichen Schneidwerkzeugen (7) durch Stellschrauben einstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19704859A1 (de) * 1997-02-10 1998-08-13 Mann & Hummel Filter Aufbereitungseinrichtung für Späne enthaltende Kühl- und Schmierstoffe
WO2008112254A2 (en) * 2007-03-13 2008-09-18 Sotsky George R Modular rotary grinder
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