DE412131C - Zusammengesetzter Toilettenspiegel - Google Patents

Zusammengesetzter Toilettenspiegel

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DE412131C
DE412131C DEM80892D DEM0080892D DE412131C DE 412131 C DE412131 C DE 412131C DE M80892 D DEM80892 D DE M80892D DE M0080892 D DEM0080892 D DE M0080892D DE 412131 C DE412131 C DE 412131C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/02Mirrors used as equipment
    • A47G1/04Multi-part mirrors

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Zusammengesetzter Toilettenspiegel. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni tgt t die Priorität auf Grund der Anmeldung in Italien vom g. Dezember 1922 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammengesetzten Toilettenspiegel, dessen Wesen darin besteht, daß zwei Spiegel derart zwangläufig verbunden sind, daß sich das Spiegelbild einer zwischen ihnen befindlichen Person bei Bewegung des Systems um einen Festpunkt dreht. Außerdem kommen besondere Ausführungsformen dieser Anordnung in Betracht.
  • Die sich spiegelnde Person kann sich von allen Seiten betrachten und braucht nur den Apparat zu bewegen und ihn in den passenden Lagen feststellen. Das umständliche Suchen nach den richtigen Stellungen und die Wendungen, welche die Person bei den bi§-herigen dreiteiligen Toilettenspiegeln vornehmen muß, fallen dadurch fort, und die Person kann ihr eigenes Bild so sehen, wie andere es sehen und nicht so, wie ein einzelner Spiegel es zurückwirft.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt eine schematische Anordnung des Gegenstandes der Erfindung.
  • Abb. a, 3 und q. sind drei Ausbildungen des Spiegels nach dem Schema der Abb. i. Abb.5, 6 und 7 geben schematisch drei weitere Ausführungsformen wieder, zu denen Abb.8, 9 und io die entsprechende bauliche Einrichtung darstellen.
  • In Abb. i sind S" ,S' S' zwei Spiegel, und man hat sich bei A die Person zu denken. Nach den Gesetzen der Reflektion ist A' das Bild von A in dem Spiegel S und A-C = A'-C, und A-A' ist senkrecht zu S; B ist das Bild von A' in dem Spiegel S' und A'-D = D-B und A'-B ist senkrecht zu S'. Da ja auch das Bild S" des Spiegels S in S' sich auf der Linie A-B befindet, so ist das Bild in doppelter Reflektion in B sichtbar von A. Man zieht die Gerade A-B, welche den Spiegel S' bei O' trifft, nimmt den Mittelpunkt O des Segmentes A-0' als Zentrum und zieht einen Kreis mit dem Radius 0-C. Wenn der Spiegel S, stets senkrecht auf A-C verbleibend, sich nach dem Kreis mit dem Radius 0-C bewegt, so bewegt sich das Bild A' nach einem durch B gehenden Kreis mit O' als Mittelpunkt nach einem bekannten Satz der Geometrie.
  • Wenn, während der Spiegel sich längs des Kreises mit dem Radius 0-C bewegt, der Spiegel S' zu den Sehnen des Kreises mit Radius 0'-B, welche von den darauffolgenden vom Spiegel S reflektierten Bildern von A zum Punkt B gehen, dauernd senkrecht verbleibt, so werden diese Bilder fortlaufend vom Spiegel S' reflektiert, da der Spiegel S' durch den Mittelpunkt O' des Kreises 0'-B geht und daher im Mittelpunkt der obenerwähnten Sehnen senkrecht steht. Da der zu A-C stets senkrecht bleibende Spiegel S sich dreht, so stellenidie aufeinanderfolgenden vom Spiegel reflektierten Bilder eines bei A befindlichen Gegenstandes die einzelnen Seiten dieses Gegenstandes dar, und das Bild doppelter Reflektion dreht sich bei B um sich. selbst.
  • (Befindet sich die Person nicht genau bei A, so würde sich das Bild doppelter Reflektion von B verschieben, sobald sich die Spiegel bewegen.) Das beschriebene Schema zeigt die folgenden Eigentümlichkeiten i. Der Spiegel S' dreht sich um einen Winkel, welcher halb so groß ist wie derjenige, um welchen sich der den Spiegel S tragende Arm bewegt. Wenn man von O die Senkrechte auf C-P fällt, so ist diese parallel zu. 0'-D und halbiert den Winkel C-O-P. Es ist klar, daß die Winkel D'-O-P und D-O'-B gleich sind, und da D'-O-P die Hälfte des Winkels C-O-P ist, so folgt daraus, daß der von dem Spiegel S' mit der geraden Linie A-B gebildete Winkel immer die Hälfte des Winkels ist, welcher durch den Strahl 0-C mit derselben geraden Linie gebildet ist.
  • 2. Wenn man in O' eine Senkrechte auf S' errichtet, so trifft diese auf den Strahl C-0 in einem unveränderlichen Punkt H, denn das Dreieck H-C-O' ist immer ein gleichschenkliges Dreieck, und da 0-O' unveränderlich ist, so bleibt auch H-0 unverändert.
  • ;. Wenn man C-0 verlängert, so trifft diese Linie den Spiegel S' in D"; da 0-D" = 0-D' und die Winkel 0-D"-0' und 0-0'-D" gleich sind, so ist der Winkel 0-D"-0' das Komplement des Winkels O-C-P, und der Winkel 0-0'-D" = D-O'-B ist das Komplement des Winkels C-P-O = P-C-O.
  • Nach dem oben beschriebenen Schema erhält man die in den Abb.2, 3 und 4 gezeigten praktischen Ausführungen.
  • In Abb. 2 trägt ein wagerechter fester Ständer A' drei Zapfen O', O und A. Am unteren Ende des Zapfens O' ist der Spiegel S' derart befestigt, daß .die Achse . des Zapfens sich über der Ebene des Spiegels befindet, und am entgegengesetzten Ende ist ein Zahnrad m aufgekeilt; am unteren Ende des Zapfens O ist der drehbare Arm b aufgekeilt und am entgegengesetzten Ende das Zahnrad tz, welches mit dem Rade in durch die Kette d verbunden ist. Das Rad tt hat einen Durchmesser, welcher halb so groß ist wie derjenige des Rades m. Am freien Ende des Armes b ist der Spiegel S mittels eines Zapfens C angelenkt, dessen Achse sich in der Ebene des Spiegels S befindet. und fest an einer Stange f ist, welche senkrecht zum Spiegel steht und in eine feste Hülse des Zapfens A eingreift. Infolge dieser Anordnung dreht sich der Arm b mit Bezug auf die Achse A-0' um einen doppelten Winkel, wenn der Spiegel S' sich um einen bestimmten Winkel um die Achse A-0' bewegt.
  • Statt der Zahnräder und der Kette kann man auch andere entsprechende übertragungsmittel verwenden, beispielsweise (Abb..3) eine Führungsstange f', welche fest am Spiegel S' ist und zu diesem senkrecht steht, und welche in einer bei H am Arm b d -ehbaren Hülse geführt ist`.oder (Abb. 4) das Ende L der Verlängerung von b ist'beweglich längs einer Stange in der Ebene von S', so daß sie die Relativbewegung und die gewünschte Neigung hervorbringt.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung können gemäß den schematischen Anordnungen nach Abb. 5, 6 und 7 erzeugt werden. ' In Abb.5 ist A der Punkt, in welchen-i sich der Gegenstand befindet, und bei C stellt man den Spiegel S senkrecht zur Ebene der Zeichnung und zum Strahl C-A, derart, daß er ein Bild A' auf der Verlängerung des Strahles reflektiert. Wenn der' Spiegel S sieh um A dreht, entsprechend dem Bogen mit dem Radius A-C, und sich immer als Tangente an diesem hält, so wird das Bild A' sich verschieben, indem es einem Bogen mit dem Radius A-2 = 2 A-C folgt.
  • Wenn der andere Spiegel S' so gestellt ist, daß seine Ebene senkrecht zu B-A' steht in dem Mittelpunkt D, so erhält man ein Bild von A' in B, welches von A sichtbar sein wird, wenn das Bild S" des Spiegels S auf dem Spiegel S' sich auf der Linie A-B befin;det, denn es ist nötig, daß die Spitzen der Reflektionswinkel auf die Ebene der Spiegel fallen.
  • Wenn beim Drehen des Spiegels S um A der andere Spiegel S' sich so verstellt, daß seine Ebene immer senkrecht zu den geraden Linien 8-A', B-£'... ist und in ihrem Mittelpunkt bleibt, so werden die Bilder A', A!'... ständig in B reflektiert, und die Drehbewegung des Spiegels S um A hat eine Drehbewegung des Bildes B um sich selbst zur Folge. Damit während der ganzen Drehung, welche der Spiegel S ausführen kann, das Bild B von A sichtbar ist,, muß man Spiegel passender Abmessungen haben, oder die Spiegel.müssen sich auf ihrer Ebene bewegen können, derart, daß der Spiegel S und das von ihm reflektierte Bild des Spiegels S' sich auf der Linie A-B befinden.
  • Wenn der Spiegel S (Abb. 6) statt sich um A zu drehen, wie im vorliegenden Fall, um eine Achse C kreist, die sich auf seiner Ebene befindet, so dreht sich das Bild, welches er von A reflektiert, auch auf einem Bogen des Radius A-C, und wenn der Spiegel S' seine Stellung ändert, wie oben beschrieben, hat man immer in B ein Bild doppelter Reflektion, welches sich um sich selbst dreht.
  • Wenn der in C drehbare Spiegel S (Abb. 7) sich um O dreht mit einem Radius 0-C, wobei seine Fläche aber ständig nach A gerichtet ist, d. h. senkrecht auf C-A steht, so dreht sich das Bild A' auf einem Bogen vom Radius 0'-A' = 2 0-C; wenn der Spiegel S' bei O' steht und man ihn um diesen Punkt dreht, so äaß seine Fläche ständig senkrecht zu den Sehnen B-A', 'B-A" ... steht, und wenn die Fläche des Spiegels S', welche durch den Mittelpunkt des Kreises geht, auf der Sehne desselben in ihrem Mittelpunkt senkrecht steht, so wird@er das Bild A', A" ... ständig in B reflektieren, wo man ein Bild der zweiten Reflektion erhält, welches sich um sich selbst dreht und welches von A aus sichtbar sein wird, wenn man die oben beschriebenen Bedingungen herstellt.
  • Der Mechanismus, welcher diese Relativbewegung der Spiegel hervorbringt, beruht auf folgenden geometrischen Eigenschaften: Man. weiß, daß die Geraden., welche einen Punkt B mit allen Punkten A', A" eines Kreisbogens verbinden, ihren Mittelpunkt auf einem Kreisbogen von einem Radius haben, welcher die Hälfte desjenigen des ersten. ist und dessen Zentrum auf dem Mittelpunkt der Geraden liegt, welche den Punkt B mit dem Zentrum des gegebenen Kreisbogens verbindet. Alle Geraden, welche von dem Punkt B (Abb. 5- und 6) zu den Punkten A', £'. . . gehen, haben ihren Mittelpunkt D auf einem Bogen mit dem Radius und das Dreieck O-D-C (Abb. 5), O-D-C' (Abb.6) hat nach einer bekannten Regel seine entsprechenden Seiten parallel zum Drei-eck B-A-A', derart, daß das Viereck A-O-D-C (C-O-D-C') ein Parallelogramm ist, und die Linie D-X, welche die Richtung der Refllektionsebene des Spiegels S' angibt, ist, urn senkrecht zu B-A' zu sein, auch senkrecht zu der Diagonale 0-C (0-C') dieses Parallelogramms, welches die Spiegelebene in H' trifft; dieser Punkt ist ständig die Spitze zweier rechtwinkliger Dreiecke D-H'-O, D-H'-C (D-H'-C'), deren Hypotenusen die unveränderlichen Seiten des Parallellogramms O-A-C-D (O-C-C'-D) sind. Infolgedessen ist er auch durch den Punkt bestimmt, in welchem sich die beidem. Halbkreise treffen, deren Mittelpunkte bei F und bei E liegen, en Mittelpunkten der Seiten 0-D, D-C (D-C'), und ihre entsprechenden Strahlen sind: lenkparallelogramm a-h-c'-d' (Abb. 8), dessen Diagonale n' durch eine in Ö gelenkig angeordnete Stange dargestellt ist, die beweglich durch ein Loch geführt ist, und zwar unterhalb des Zapfens C, entspricht der geometrischen Anordnung von Abb.5. Man weiß, daß die Diagonale sich nicht ändert, wenn die Seiten c'-d' die Stellung c und d in Abb. 8 haben, eine Stellung, welche für den von der Stellvorrichtung eingenommenen Raum passender ist. Um die Ständigkeit der Bewegung zu sichern und den Totpunkt bei derjenigen Stellung zu überwinden, in welcher alle Seiten auf derselben Linie mit a liegen, wird die Seite b mit einem Zahn b' versehen, welcher durch Eingreifen in die Aussparung d", einer Verlängerung der Seite d, den Übergang von d von der einen zur andern. Seite von a. und umgekehrt sichert. Die beiden Stangen e, f, welche der Hälfte von c bzw. d gleich sind, und welche an einem Ende drehbar im Mittelpunkt von c bzw. d angeordnet sind, sind mit ihrem anderen Ende am Zapfen H' aasgelenkt, der fest auf der Hülse m' ist, die man an der Stange iz' verschieben kann. Der Spiegel S ist unter dem Zapfen. C (Abb. 5) rechtwinklig an der Seite b befestigt, und der Spiegel S' ist an der Hülse m' unter dem Zapfen H' befestigt, rechtwinklig zur Hülse selbst und demnach auch zur Stange n'.
  • Die Anordnung nach. den Abb. 6 und .9, bei welcher der Spiegel S sich um eine Achse dreht, die sich in seiner Ebene befindet und durch C hindurchgeht, während das reflektierte Bild auf einer durch A gehenden Achse liegt, stimmt vollkommen mit der vorher erwähnten überein, soweit die' Gelenkanordnung des Parallelogramms a-b-c-d und die Bestimmung der Bewegung des Zapfens H" mittels der Stangen e, f' in Betracht kommt; außerdem gestattet die Ausführung der Stange tt" aber die Bewegung der Hülse an der Stange und auch auf der Verlängerung der Diagonale C'-0; da sich der Spiegel S um einen Winkel dreht, welcher halb so groß ist wie der vorher beschriebene um die Seite b, so regeln die Stangen t, welche alle untereinander gleich sind und mit ihrem einen Ende in C und T in gleichem Abstand von C aasgelenkt sind und mit dem andern. Ende an den Führungen p, die sich an der in der Ebene von S verstellbaren Stange r verschieben können, die Drehung des Spiegels gegenüber der Seite a derart, daß die erste Drehung genau die Hälfte der zweiten ist.
  • Bei der abgeänderten Darstellung nach Abb. i o hat der den' Spiegel S tragende Zapfen C eine Stange d', die senkrecht zu der Ebene des Spiegels befestigt ist und in der mit dem Zapfen A festen Röhre c' verstellt In Abb. 7 zeigen die Punkte C-C'. . . immer den Mittelpunkt der Geraden A-A', A-A" . . . an, und P-C ist parallel zu B-A'; P-C ist parallel zu B-A". Da der Punkt B ein Teil des Kreises ist, welcher durch. .geht,: so sind B-A', B-9'... sämtlich Sehnen desselben Bogens und die Mittelsenkrechte D-X geht durch den Mittelpunkt O' und steht auch senkrecht zu P-C. H liegt auf dem Halbkreis welcher den Mittelpunkt O" und den Radius Wenn man an dergeometrischen Darstellung die Wirkungsweise der Reflektionsebenen der beiden Spiegel betrachtet, so kommt man leicht auf die mechanische Lösung der Anordnung (Abb.8, 9, i o). Der Arm a, welcher an einer Wand wagerecht gehalten wird, trägt die Einrichtung, an der die beiden beweglichen Spiegel befestigt sind. Ein Gewerden kann. Der Arm b ist mit seinen Enden in C und O gelenkig befestigt; die bei P angelenkte Stange n" wird durch den Zapfen C geführt, welcher in seinem Schlitz g verschoben werden kann, und dient als Führung für das kreuzförmige Blöckchen in", dessen Seitenarme ihrerseits zur Führung des drehbar um den Zapfen O' gelagerten Spiegels S' bestimmt sind. Dies Blöckchen wird von dem Arm e' bewegt, welcher an dem einen Ende bei O", dem Mittelpunkt des Segments P-0', und am @entgegengesetzten! Ende an dem Zapfen H' des Blöckchens drehbar gelagert ist. Die Seite -e' ist halb so lang wie P-0'. Die Hälfte des Armes b ist gleich 0-A und die Entfernung P-0' ist gleich P-O - O-A.
  • Diese Ausführungsform kann vereinfacht werden, indem man die Arme e' und H' wegläßt und indem man die Stange n" in O' anlenkt, so daß sie senkrecht am Spiegel S steht; ferner hat man an ihrem entgegengesetzten Ende eine Hülste vorzusehen, die an der Stange h verschoben werden kann.
  • Läßt man b sich um O drehen, so dreht sich der Spiegel S auf einem Bogen, dessen Mittelpunkt in O liegt, wendet dabei seine Fläche aber ständig nach A hin, und der Spiegel S' dreht sich folglich um seinen Zapfen O', wobei er vollkommen. die geometrische Funktion nach Abb. 7 erfüllt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammengesetzter Toilettenspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spiegel derart zwangläuig verbunden sind, daß sich das Spiegelbild einer zwischen ihnen befindUchen Person bei Bewegung des Systems um einten Festpunkt dreht.
  2. 2. Toilettenspiegel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Spiegel (S'), der an einem mit der Achse in seiner Ebene liegenden Zapfen (O') befestigt ist und einen am Ende eines Dreharmes (b) mittels eines Zapfens (C), dessen Achse in seiner Ebene liegt, angeordneten zweiten Spiegen (S), der durch eine senkrecht zu ilim angeordnete Stange (f) geführt ist, die eine (bei A) in der Verilängerung der Geraden liegende Gleitvorrichtung greift, welche dien Zapfen des ersten Spiegels (O') mit dem Drehzapfen (O) eines Dreharmes (b) in einer Entfernung verbindet, die gleich der Entfernung zwischen den Zapfen (O' und O) des ersten Spiegels und des Dreharnes ist, bei solcher Verbindung der letzten, daß, wenn der erste Spiegel (S') sich um einen bestimmten -Winkeldreht, der den anderen Spiegel (S) tragende Dreharm (b) .sich um einen halb so großen Winkel dreht (Abb. 2 bis 4).
  3. 3. Toilettenspiegel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein gekreuztes Gelenkparallelogramm (a-b-c-d), eine meinem Drehzapfen (O) gelenkig befestigte, in einem Punkte (C) verstellbare Diagonale (n"), eine Hülse, die auf dieser und auf ihrer Verlängerung bewegt werden kann und einen zu ihr senkrechten Spiegel (S') trägt, zwei Gelenkstangen (e und f'). welche die Hülse bezüglich mit den zwei anliegenden Seiten (c, d) des Gelenkparallelogramms verbinden, und deren einzelne Längen gleich der Hälfte der Seiten sind, an welche sie aasgelenkt sind, ferner durch Zugstangen (1, t, t, t), die mit einem Ende in Punkten (C und T) aasgelenkt sind, welche von seinem Punkte (C) gleichen Abstand haben und mit dem andern Ende an auf .einer Stange (r) beweglichen Gleitvorrichtungen (p) aasgelenkt sind, bei Anordnung des Spiegels in der Ebene dieser Stange und Drehbarkeit desselben um eine durch den Drehpunkt (C), von welchem die andern beiden Punkte (C und T) gleichen Abstand haben, gehende Achse (Abb. 9).
  4. 4. Toilettenspiegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel (S) an einem Träger mit beweglichem Zapfen (C) gleitbar in dem Schlitz (g) einer Stange (n") angeordnet ist, die in einem Punkte (P) einer zweiten Stange (a) aasgelenkt ist, deren entgegengesetztes Ende eine Hülse (c') mit in ihr verstellbarer, auf dem Bersten beweglichen Zapfen (C) rechtwinklig zum Spiegel (S) aufgekeilter Stange (d) trägt, die mit der letztgenannten Stange (a) durch eine schwingbare Stange (b) verbunden ist, während der zweite Spiegel (S') seine Führung in Seitenarmen eines Blöckchens (m") findet, welches .auf der mit dem Schlitz (g) versehenen Stange (n") geführt ist, und an, welchem Arme (Y und ,e') angebracht sind, ,die an zwei Punkte (O' und O") der zweiten Stange (a) aasgelenkt sind, und deren Länge gleich der Hälfte zwischen dem Drehpunkt (P) an dieser Stange (a) und dem Drehpunkt (O') des zweiten Spiegels (S') ist (Abb. io).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020165B (de) * 1953-12-18 1957-11-28 Rudolphe Gundlach Rueckblickspiegelgeraet fuer Modeateliers, Friseursalons u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1020165B (de) * 1953-12-18 1957-11-28 Rudolphe Gundlach Rueckblickspiegelgeraet fuer Modeateliers, Friseursalons u. dgl.

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