DE4120419C2 - Traktionssteuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Traktionssteuereinrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Traktionssteuereinrichtung
für ein Kraftfahrzeug, welche den Schlupf der Antriebs
räder des Fahrzeugs steuert.
Es ist eine Traktionssteuereinrichtung für ein Kraftfahr
zeug bekannt, die den Schlupf der Antriebsräder des Fahr
zeugs dadurch steuert, daß sie das Ausgangsdrehmoment des
Motors des Kraftfahrzeugs reduziert und/oder Bremskraft
auf die Antriebsräder aufbringt. Bei einem solchen Trak
tionssteuersystem wird ein Soll-Schlupfwert (ein Soll-
Schlupfverhältnis oder ein Soll-Betrag des Schlupfs) nach
Maßgabe des Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche
bestimmt, und wenn der Schlupfwert der Antriebsräder in
Relation zu der Straßenoberfläche den Soll-Schlupfwert
übersteigt, wird das auf die Antriebsräder gelangende
Antriebsmoment dadurch reduziert, daß das Motor-Aus
gangsdrehmoment reduziert wird und/oder daß Bremskraft
auf die Räder ausgeübt wird, so daß der Schlupfwert
der Antriebsräder in Relation zu der Straßenoberfläche
gegen den Soll-Schlupfwert konvergiert.
Reduziert man Antriebsmoment durch Verringerung des
Motor-Ausgangsdrehmoments, so erfolgt die Verringerung
des Motor-Ausgangsdrehmoments z. B. dadurch, daß man
die Menge der Ansaugluft steuert, die über den Ansaug
kanal in die Brennkammern des Motors gelangt. Bei
spielsweise offenbart die japanische ungeprüfte Patent
veröffentlichung 63 (1988) -1 09 248 eine Traktionssteuer
einrichtung, bei der eine Nebendrosselklappe in dem
Ansaugkanal zusätzlich zu der eigentlichen Drossel
klappe, die mit dem Gashebel gekoppelt ist, vorgesehen
ist (letztere soll im folgenden auch als Hauptdrossel
klappe bezeichnet werden), wobei der Öffnungsgrad der
Nebendrosselklappe so gesteuert wird, daß er das
Schlupfverhältnis der Antriebsräder gegen den Soll-
Schlupfwert führt.
In einer Traktionssteuereinrichtung, bei der das auf
die Antriebsräder einwirkende Antriebsmoment durch
Steuerung des Öffnungsgrads der Nebendrosselklappe
reduziert wird, wird die Nebendrosselklappe normaler
weise in einer vollständig geöffneten Stellung ge
halten, und sie wird nach Maßgabe des Schlupfwerts
der Antriebsräder in Relation zu der Straßenober
fläche bis auf einen Öffnungsgrad geschlossen, wenn
der Schlupfwert der Antriebsräder den Soll-Schlupf
wert übersteigt. Wenn allerdings die Nebendrossel
klappe aus der vollständig geöffneten direkt in
eine Öffnungsstellung geschlossen wird, die nach
Maßgabe des Schlupfwertes bestimmt wird, so braucht
dies lange Zeit, so daß die Ansprechgeschwindigkeit
der Nebendrosselklappe zu Beginn der Traktionssteuerung
verzögert ist. Man kann diesem Problem dadurch be
gegnen, daß man zu Beginn der Traktionssteuerung zu
nächst die Nebendrosselklappe auf ein Öffnungsmaß
bringt, welches dem dann vorhandenen Öffnungsmaß
der Hauptdrosselklappe entspricht, um dann den
Öffnungsgrad entsprechend dem Schlupfwert festzulegen.
Allerdings führt dies wiederum zu einem anderen
Problem: Wenn der Öffnungsgrad der Hauptdrosselklappe
zu Beginn der Traktionssteuerung relativ
klein (z. B. nicht größer als 50%) ist, wird die
Menge der Ansaugluft ansprechend auf die Bewegung
der Nebendrosselklappe auf einen Öffnungsgrad, der
gemäß dem Schlupfwert bestimmt wird, abrupt reduziert,
so daß das Fahrzeug nicht in der gewünschten
Weise beschleunigt wird.
Aus der DE-39 05 855 A1 ist eine Traktionssteuereinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bekannt, bei der zusätzlich zu der Veränderung des
Ausgangsdrehmoments des Motors noch eine auf das
betreffende Rad aufgebrachte Bremskraft geändert
wird. Die Verstellung der Nebendrosselklappe erfolgt
in Abhängigkeit einer vorgegebenen Gleichung,
bei der der festgestellte Schlupf eines Antriebsrads
und ein Bremsöldruck für die Bremsung des
Antriebsrads berücksichtigt werden. Da der Zusammenhang
zwischen Öffnungsgrad der Drosselklappe
und dem Ausgangsdrehmoment des Motors nicht linear
ist, erfolgt eine Korrektur. Zur Berechnung des
Korrekturwerts wird der Öffnungsgrad der Hauptdrosselklappe
oder der Nebendrosselklappe berücksichtigt,
abhängig davon, welcher Öffnungsgrad der
kleinere ist. Außerdem wird dafür gesorgt, daß die
Traktionsregelung erst dann begonnen wird, nachdem
seit dem Erfassen eines Schlupfs eine vorbestimmte
Zeitspanne verstrichen ist. Dadurch sollen kurzfristige
Schlupferscheinungen von der Regelung
ausgenommen werden. Diese Besonderheit läßt sich
auch der DE-39 05 573 A1 entnehmen.
Im Hinblick auf die oben aufgezeigten Probleme liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Traktions
steuereinrichtung anzugeben, bei der das Ansprechen der
Nebendrosselklappe zu Beginn der Traktionssteuerung
verbessert werden kann, ohne daß dabei das Problem ent
steht, daß die Menge der Ansaugluft ansprechend auf
die Bewegung der Nebendrosselklappe zu dem nach Maß
gabe des Schlupfwerts bestimmten Öffnungsgrad abrupt
reduziert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 an
gegebene Erfindung.
Bei einer Traktionssteuereinrichtung mit einer Neben
drosselklappe, deren Öffnung so gesteuert wird, daß
sie den Schlupfwert der Antriebsräder gegen einen Soll-
Schlupfwert führt, ist die Traktionssteuereinrichtung
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
Nebendrosselklappe zu einer Anfangsöffnung bewegt wird,
wenn der Schlupfwert der Antriebsräder einen Soll-
Schlupfwert übersteigt, wobei die Anfangsöffnung der
Nebendrosselklappe ein vorbestimmter fixer Wert ist,
wenn die Öffnung der Hauptdrosselklappe zu dieser
Zeit nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist,
während die Anfangsöffnung gleich der Öffnung der
Hauptdrosselklappe zu dieser Zeit ist, wenn die
Öffnung der Hauptdrosselklappe zu dieser Zeit grö
ßer als der vorbestimmte Wert ist.
Wenn z. B. die Öffnung der Hauptdrosselklappe zu der
Zeit, wenn der Schlupfwert der Antriebsräder den
Soll-Schlupfwert übersteigt, kleiner als 50%
ist, so wird die Nebendrosselklappe einmal zu einer
Öffnung von 50% (als Anfangsöffnung) bewegt und
dann wird die Öffnung der Nebendrosselklappe so ge
steuert, daß der Schlupfwert der Antriebsräder gegen
den Soll-Schlupfwert konvergiert. Wenn andererseits
die Öffnung der Hauptdrosselklappe dann, wenn der
Schlupfwert der Antriebsräder den Soll-Schlupfwert
übersteigt, größer als 50% ist, wird die Nebendrossel
klappe einmal zu einer Öffnung bewegt, die im wesent
lichen der Öffnung der Hauptdrosselklappe zu dieser
Zeit (als Anfangsöffnung) gleicht, und anschließend
wird die Öffnung der Nebendrosselklappe so gesteuert,
daß der Schlupfwert der Antriebsräder gegen den Soll-
Schlupfwert konvergiert.
Aufgrund dieser Ausgestaltung läßt sich die Ansprech
empfindlichkeit der Nebendrosselklappe zu Beginn der
Traktionssteuerung verbessern, ohne daß dies zu dem
Problem führt, daß die Menge der Ansaugluft ansprechend
auf die Bewegung der Nebendrosselklappe zu dem Öffnungs
grad, der nach Maßgabe des Schlupfverhältnisses be
stimmt wird, wenn die Öffnung der Hauptdrosselklappe
relativ klein ist, abrupt reduziert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahr
zeugs mit einer Ausführungsform einer
Traktionssteuereinrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2A und 2B Schnittansichten, die veranschaulichen,
wie die Anfangsöffnung einer Nebendros
selklappe bestimmt wird,
Fig. 3 eine Ansicht zum Veranschaulichen eines
Beispiels der Arbeitsweise der Steuer
einheit,
Fig. 4 und 5 Flußdiagramme, die ein Beispiel des
Programms veranschaulichen, welches die
Steuereinheit ausführt,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches die Arbeits
weise der Steuereinheit in einer
Traktionssteuereinrichtung einer wei
teren Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht, und
Fig. 7 eine graphische Darstellung, die die
Beziehung zwischen der Zeit, um die die
Einleitung der Steuerung der Nebendros
selklappe verzögert wird, und den Rei
bungskoeffizient der Straßenoberfläche
veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 ist im Frontbereich eines Fahrzeugs 10 ein
Motor 12 montiert. Der Motor 12 besitzt vier Zylinder
11, einen Ansaugkanal 13 und einen Auspuff 18. Mit
einem Gaspedal 14 ist eine Hauptdrosselklappe 15 ge
koppelt, während eine Nebendrosselklappe 17, die eben
falls in dem Ansaugkanal 13 angeordnet ist, von einem
Drosselklappenaktuator 16 angetrieben wird. Das Aus
gangsdrehmoment des Motors 12 wird über eine Kraft
übertragungskette, die einen Drehmomentwandler 22,
ein automatisches Getriebe 23, eine Antriebswelle 24
und ein Differential 25 enthält, auf das linke und
das rechte Hinterrad 20L bzw. 20R übertragen. Bei
dieser speziellen Ausführungsform sind also die
Hinterräder 20L und 20R die antreibenden oder An
triebsräder. Das linke und das rechte Vorderrad 21L
bzw. 21R sind angetriebene Räder und befinden sich
seitlich des automatisches Getriebes 23. Ein Brems
steuerabschnitt 30 enthält Scheibenbremsen 35A bis 35D,
die für das linke Vorderrad 21L, das rechte Vorderrad
21R, das linke Hinterrad 20L bzw. das rechte Hinter
rad 20R vorgesehen sind. Jede der Scheibenbremsen
35A bis 35D enthält eine Scheibe 32 und einen mit
einem Bremsbelag versehenen Bremssattel 34. Der
Bremssattel 34 besitzt einen Bremszylinder 36.
Die Bremszylinder 36 für die jeweiligen Scheiben
bremsen 35A bis 35D sind über Bremsschläuche 37a
bis 37d mit einem Bremsflüssigkeitsdruck-Regulier
abschnitt 40 verbunden (der Begriff "Bremsflüssigkeit"
kann allgemein als "Fluid" verstanden werden). Der
Bremssattel drückt den Bremsbelag mit einem Druck gegen
die Scheibe 32, der proportional zu dem Bremsflüssig
keitsdruck ist, der von dem Bremsflüssigkeitsdruck-
Regulierabschnitt 40 kommt, um das entsprechende Rad
abzubremsen.
Dem Bremsflüssigkeitsdruck-Regulierabschnitt wird
von einem Hauptzylinder 43 über Leitungen 42a und 42b
nach Maßgabe des Herabdrückens eines Bremspedals 41
ein Bremsflüssigkeitsdruck zugeführt. Über eine Lei
tung 46 wird dem Bremsflüssigkeitsdruck-Regulierab
schnitt 40 durch eine Pumpe 44 und ein Regulierventil
45 erzeugter Arbeitsfluiddruck zugeführt. Der Brems
flüssigkeitsdruck-Regulierabschnitt 40 erzeugt nor
malerweise einen Bremsflüssigkeitsdruck entsprechend
dem Herabdrücken des Bremspedals 41, und er liefert
den Druck zu den Scheibenbremsen 35A bis 35D, und
er erzeugt separat die Bremsflüssigkeitsdrücke, die
den Scheibenbremsen 35C und 35D der Antriebsräder
nach Bedarf zuzuführen sind, und er liefert die
Drücke an die Scheibenbremsen 35C und 35D.
Der Bremsflüssigkeitsdruck-Regulierabschnitt 40
besitzt Solenoid-Sperrventile 51 bis 54. Die Sperr
ventile oder Ein/Aus-Ventile 51 und 52 sind derart
miteinander kombiniert, daß sie den Bremsflüssig
keitsdruck steuern, der der Scheibenbremse 35C für
das linke Hinterrad 20L zugeführt wird, während die
Sperrventile 53 und 54 miteinander kombiniert sind
und den Bremsflüssigkeitsdruck steuern, der der
Scheibenbremse 35D für das rechte Hinterrad 35D
zugeführt wird. Wird das Ventil 51 bei geschlos
senem Ventil 52 geöffnet, so wird der der Bremse
35C zugeführte Bremsflüssigkeitsdruck erhöht, und
wenn das Ventil 51 bei geschlossenem Ventil 52 ge
öffnet wird, wird der der Bremse 35C zugeführte
Bremsflüssigkeitsdruck reduziert. Wenn beide
Ventile 51 und 52 geschlossen sind, wird der dann
herrschende Bremsflüssigkeitsdruck fixiert. In
ähnlicher Weise gilt, daß, wenn das Ventil 53
bei geschlossenem Ventil 54 geöffnet wird, der
der Bremse 35D zugeführte Bremsflüssigkeitsdruck
erhöht wird, wohingegen dann, wenn das Ventil 54
bei geschlossenem Ventil 53 geöffnet wird, der der
Bremse 35D zugeführte Bremsflüssigkeitsdruck redu
ziert wird. Werden beide Ventile 53 und 54 geschlos
sen, so wird der dann herrschende Bremsflüssigkeits
druck fixiert.
Eine Steuereinheit 100 steuert den Drosselklappen
aktuator 16 und die Ein/Aus-Ventile 51 bis 54. Detektor
signale S1 bis S4 von Umfangsgeschwindigkeitssensoren
61 bis 64, die die Umfangsgeschwindigkeiten oder Rad
laufgeschwindigkeiten des linken Vorderrads 21L, des
rechten Vorderrads 21R, des linken Hinterrads 20L
und des rechten Hinterrads 20R repräsentieren, werden
in die Steuereinheit 100 eingegeben. Weiterhin werden
in die Steuereinheit 100 eingegeben: Ein Detektor
signal St eines Hauptdrosselklappen-Öffnungsfühlers
65, welches die Öffnung (den Öffnungsgrad) der Haupt
drosselklappe 15 darstellt, ein Detektorsignal Sa
eines Gashebel-Stellungsfühlers 66, welches das Aus
maß des Herabdrückens des Gaspedals 14 repräsentiert,
ein Detektorsignal Sd eines Lenkwinkelfühlers 67,
welches den Einschlagwinkel der Vorderräder re
präsentiert, und ein Detektorsignal Sv eines Ge
schwindigkeitsfühlers 68, welches die Fahrgeschwin
digkeit des Fahrzeugs repräsentiert.
Die Steuereinheit 100 liest die Detektorsignale Sa,
Sd und Sv in vorbestimmten Zeitabschnitten und be
stimmt einen Schätzwert des Reibungskoeffizienten
der Straßenoberfläche auf der Grundlage der durch das
Detektorsignal Sv repräsentierten Fahrgeschwindigkeit
und der durch Differenzieren der Fahrzeuggeschwindig
keit erhaltenen Fahrzeugbeschleunigung nach Maßgabe
einer Datentabelle, in der die Fahrzeuggeschwindig
keit und die Fahrzeugbeschleunigung in Relation zu
dem Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche dar
gestellt sind. Die Steuereinheit 100 bestimmt einen
ersten und einen zweiten grundlegenden Soll-Schlupf
wert auf der Grundlage des so erhaltenen Schätzwertes
des Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche unter
Bezugnahme auf eine Datentabelle in der der erste und
der zweite grundlegende Soll-Schlupfwert zu dem Rei
bungskoeffizienten der Straßenoberfläche in Beziehung
gesetzt sind, wobei der erste grundlegende Soll-
Schlupfwert für die Traktionssteuerung durch Steuerung
der Öffnung der Nebendrosselklappe dient und der
zweite grundlegende Soll-Schlupfwert für die Traktions
steuerung durch Steuerung der Bremskraft dient. Weiter
hin multipliziert die Steuereinheit 100 den ersten
grundlegenden Soll-Schlupfwert mit Korrektur
koeffizienten, die auf der Grundlage der Fahrzeug
geschwindigkeit, des Maßes des Herabdrückens des
Gaspedals und des Einschlagwinkels der Vorderräder
(repräsentiert durch die Detektorsignale Sv, Sa und
Sd) bestimmt werden, um auf diese Weise einen ersten
Soll-Schlupfwert STT für die Traktionssteuerung mit
tels Steuerung der Nebendrosselklappenöffnung fest
zulegen. In ähnlicher Weise multipliziert die Steuer
einheit 100 den zweiten grundlegenden Soll-Schlupf
wert mit Korrekturkoeffizienten, die auf der Grund
lage der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Herabdrückens
des Gaspedals und des Einschlagwinkels der Vorder
räder (repräsentiert durch die Detektorsignale Sv,
Sa und Sd) bestimmt werden, um dadurch einen zweiten
Soll-Schlupfwert STB für die Traktionssteuerung mit
tels Steuerung der Bremskraft zu bestimmen. Der
zweite Soll-Schlupfwert STB ist größer als der
erste Soll-Schlupfwert STT.
Die Steuereinheit 100 liest die Detektorsignale S1
bis S4 zu vorbestimmten Zeitintervallen und ermittelt,
daß die Antriebsräder auf der Straßenoberfläche rutschen,
und sie berechnet den Schlupfwert SP auf der Grundlage
der Differenz zwischen der mittleren Radlaufgeschwindig
keit von linkem und rechtem Vorderrad 21L und 21R (die
durch die Detektorsignale S1 und S2 repräsentiert werden)
und der größeren der Umfangsgeschwindigkeiten (Radlauf
geschwindigkeiten) von dem linken Hinterrad 20L und dem
rechten Hinterrad 20R (die durch die Signale S3 und
S4 repräsentiert werden). Weiterhin stellt die Steuer
einheit 100 fest, daß das linke Hinterrad in bezug auf
die Straßenoberfläche rutscht, und sie berechnet den
Schlupfwert SPL auf der Grundlage der Differenz
zwischen der mittleren Radlaufgeschwindigkeit von
linkem und rechtem Vorderrad 21L, 21R, sowie der
Radlaufgeschwindigkeit des linken Hinterrads 20L,
und sie stellt fest, daß das rechte Hinterrad auf
der Straßenoberfläche rutscht, und sie berechnet den
Schlupfwert SPR auf der Grundlage der Differenz
zwischen der mittleren Radlaufgechwindigkeit von
linkem und rechtem Vorderrad 21L, 21R und der
Umfangsgeschwindigkeit des rechten Hinterrads
20R.
Die Steuereinheit 100 vergleicht den Schlupfwert SP
der Antriebsräder auf der Straßenoberfläche mit
dem ersten Soll-Schlupfwert STT, und wenn der
erstere Wert nicht kleiner als der letztere ist,
veranlaßt die Steuereinheit 100 den Drosselklappen
aktuator 16, die Öffnung der Nebendrosselklappe
17 derart zu steuern, daß das Ausgangsdrehmoment
des Motors 12 reduziert wird und daß auch die An
triebsräder (das linke Hinterrad 20L und das rechte
Hinterrad 20R) einwirkende Antriebsmoment reduziert
wird, um auf diese Weise den Schlupfwert SP in
Richtung auf den ersten Soll-Schlupfwert STT zu
führen. Weiterhin vergleicht die Steuereinheit 100
den Schlupfwert SPL des linken Hinterrads 20L mit
dem zweiten Soll-Schlupfwert STP, und wenn ersterer
nicht kleiner als letzterer ist, gibt die Steuerein
heit 100 Ventiltreibersignale Ca und Cb aus,
welche die Solenoid-Ein/Aus-Ventile 51 und 52 veran
lassen, die Bremsen 35c auf das linke Hinterrad 20L
einwirken zu lassen, so daß das auf das linke
Hinterrad 20L einwirkende Antriebsmoment ver
kleinert wird und der Schlupfwert SPL unter den
zweiten Soll-Schlupfwert STP abfällt. Weiterhin
vergleicht die Steuereinheit 100 den Schlupfwert
SPR des rechten Hinterrads 20R mit dem zweiten
Soll-Schlupfwert STB, und wenn ersterer nicht
kleiner als letzterer ist, gibt die Steuereinheit
100 Ventiltreibersignale Cc und Cd aus, welche die
Solenoid-Ein/Aus-Ventile 53 und 54 veranlassen,
die Bremsen 35d auf das rechte Hinterrad 20R ein
wirken zu lassen, damit das auf das rechte Hinter
rad 20R aufgebrachte Antriebsmoment reduziert wird
und der Schlupfwert SPR unter dem zweiten Soll-
Schlupfwert STB abfällt.
Die Nebendrosselklappe 17 wird in der vollständig ge
öffneten Stellung gehalten, in der das Öffnungsmaß
maximal ist, wenn die Traktionssteuerung über die
Steuerung der Nebendrosselklappenöffnung nicht er
folgt.
Wenn der Schlupfwert SP nicht kleiner wird als der
erste Soll-Schlupfwert STT, während die Nebendrossel
klappe 17 in ihrer vollständig geöffneten Stellung
gehalten wird, leitet die Steuereinheit 100 die
Traktionssteuerung ein und gibt ein Treibersignal Ct
aus, welches den Drosselklappenaktuator 16 veranlaßt,
die Nebendrosselklappe 17 in eine Anfangsöffnungs
stellung zu bewegen. Wenn die Öffnung der Hauptdrossel
klappe 15, repräsentiert durch das Detektorsignal St,
kleiner als 50% ist, wird die Anfangsöffnung auf 50%
eingestellt, wie in Fig. 2A dargestellt ist, und wenn
die Öffnung (der Öffnungsgrad) der Hauptdrosselklappe
15 nicht kleiner als 50% ist, wird die Anfangsöffnung
so eingestellt, daß sie gleich der Öffnung der Haupt
drosselklappe 15 ist, wie in Fig. 2B zu sehen ist.
Anschließend gibt die Steuereinheit 100 ein Treiber
signal Ct aus, welches den Drosselklappenaktuator 16
veranlaßt, die Nebendrosselklappe 17 zu bewegen, so
daß der Schlupfwert SP der Antriebsräder gegen den
ersten Soll-Schlupfwert STT konvergiert.
Die Traktionssteuerung durch Steuern der Bremskraft,
erfolgt zusätzlich zu der Traktionssteuerung, die über
die Steuerung der Nebendrosselklappenöffnung erfolgt,
wenn der Schlupfwert SPL oder SPR nicht kleiner wird
als der zweite Soll-Schlupfwert STB. Ein Beispiel
für die Arbeitsweise der Steuereinheit 100, wenn
diese die Traktionssteuerung über die Nebendrossel
klappenöffnung steuert, soll nun unter Bezugnahme auf
Fig. 3 erläutert werden, in der VW für die Umfangs- oder
Radlaufgeschwindigkeit des Rades steht, MH für
die Öffnung (den Öffnungsgrad) der Hauptdrossel
klappe 15 steht, SH für die Öffnung der Nebendrossel
klappe 17 steht und t die Zeit darstellt.
Gemäß Fig. 3 erfolgt vor dem Zeitpunkt t0 keine
Traktionssteuerung, und die Öffnung MH der Haupt
drosselklappe 15 wird auf MH1 gehalten, die mittlere
Radlaufgeschwindigkeit der angetriebenen Räder (im
folgenden als "mittlere Radlaufgeschwindigkeit VWN
der angetriebenen Räder" bezeichnet), bei der es sich
um den Mittelwert der Radlaufgeschwindigkeiten des
linken und des rechten Vorderrads 21L, 21R handelt,
ist im wesentlichen gleich der Radlaufgeschwindig
keit der Antriebsräder, VWD (im folgenden als "An
triebsradgeschwindigkeit VWD" bezeichnet), die
größer ist als die Radlaufgeschwindigkeiten des
linken und des rechten Hinterrads 20L, 20R, d. h.,
die Antriebsräder haben keinen Schlupf in bezug auf
die Straßenoberfläche, und die Nebendrosselklappe
17 wird in vollständig geöffneter Stellung gehalten,
so daß die Öffnung SHm beträgt.
Wenn das Gaspedal 14 im Zeitpunkt t0 herabgedrückt wird,
um das Fahrzeug zu beschleunigen und die Öffnung MH
der Hauptdrosselklappe 15 vergrößert wird, beginnen
die Hinterräder 20L und 20R, auf der Straßenober
fläche zu rutschen, ansprechend auf ein Hochschalten
des Automatikgetriebes 23, und die Antriebsradge
schwindigkeit VWD wird größer als die mittlere Ge
schwindigkeit VWN der angetriebenen Räder. Wenn
die Antriebsradgeschwindigkeit VWD im Zeitpunkt t1
einen Wert NSe erreicht, bei dem der Schlupfwert von
mindestens einem der linken und der rechten Hinter
räder 20L, 20R gleich dem ersten Soll-Schlupfwert
STT wird, beginnt die Steuereinheit 100 mit der
Traktionssteuerung, und zwar über die Steuerung der
Nebendrosselklappenöffnung, und sie bewegt die Neben
drosselklappe 17 unmittelbar im Anschluß an den
Zeitpunkt t1 in die Anfangsöffnungsstellung SHi.
Die Anfangsöffnungsstellung SHi wird auf 50% einge
stellt, wenn die Öffnung der Hauptdrosselklappe 15
kleiner als 50% ist, und wird gleich groß wie die
Öffnung der Hauptdrosselklappe 15 eingestellt, wenn
deren Öffnung nicht kleiner als 50% ist, wie es
oben erläutert wurde.
Wenn sich die Beschleunigung des Fahrzeugs fort
setzt, während die Öffnung der Hauptdrosselklappe 15
bis zum Zeitpunkt t3 weiter zunimmt, und anschließend
die Öffnung der Hauptdrosselklappe 15 bei MH2 fixiert
ist, erhöht sich die Antriebsradgeschwindigkeit VWD
einmal über den Wert NSe und fällt dann zur Zeit t5
durch die Wirkung der Traktionssteuerung über die
Nebendrosselklappenöffnung auf den Wert NSe ab. Nach
dem Zeitpunkt t5 ist die Antriebsradgeschwindigkeit
VWD im wesentlichen auf den Wert NSe fixiert, bei
dem der Schlupf des linken oder des rechten Hinterrads
20L und 20R im wesentlichen gleich dem ersten Soll-
Schlupfwert STT ist. Derweil wird die Öffnung der
Nebendrosselklappe 17 von der Anfangsöffnung SHi
ausgehend geändert und im Zeitpunkt t5 und danach
fixiert auf einen Wert SHs, der zwischen dem Maximal
wert SHm und dem Anfangswert SHi liegt.
Die Traktionssteuerung mittels Steuerung der Brems
kraft, bei der die Scheibenbremse 35C und/oder die
Scheibenbremse 35D betätigt wird, erfolgt während
der Zeitspanne zwischen einem Zeitpunkt t2, bei
dem die Antriebsradgeschwindigkeit VWD den zweiten
Ziel- oder Soll-Schlupfwert STB übersteigt, und einem
Zeitpunkt t4, bei dem die Antriebsradgeschwindigkeit
VWD auf den zweiten Ziel-Schlupfwert STB abfällt.
Die Steuereinheit 100, die die oben geschilderten
Arbeitsabläufe steuert, kann einen Mikrocomputer
enthalten. Ein Beispiel für ein Programm, welches
die Steuereinheit 100 für die Traktionssteuerung
ausführt, soll unter Bezugnahme auf Fig. 4 er
läutert werden.
Zuerst liest die Steuereinheit 100 im Schritt S1
die Detektorsignale und bestimmt im Schritt S2 den
ersten Soll- oder Ziel-Schlupfwert STT, sowie den
zweiten Soll-Schlupfwert STB in der oben beschrie
benen Weise.
Dann berechnet die Steuereinheit 100 im Schritt S3
den Schlupfwert der Antriebsräder SP, den Schlupf
wert des linken Hinterrads SPL und den Schlupfwert
des rechten Hinterrads SPR in der oben beschriebenen
Weise (Schlupfwert SP = Antriebsradgeschwindigkeit
VWD - mittlere Geschwindigkeit VWN der angetriebenen
Räder, Schlupfwert SPL = Geschwindigkeit des linken
Antriebsrads VWL - mittlere Geschwindigkeit VWN der
angetriebenen Räder, Schlupfwert SPR = Geschwindig
keit VWDR des rechten Antriebsrads - mittlere Ge
schwindigkeit VWN der angetriebenen Räder).
Dann bestimmt die Steuereinheit 100 im Schritt S4,
ob die Öffnung MH der Hauptdrosselklappe 15 0 ist,
d. h., ob die Hauptdrosselklappe 15 vollständig ge
schlossen ist. Dies geschieht auf der Grundlage des
Detektorsignals St, wenn festgestellt wird, daß die
Öffnung MH der Hauptdrosselklappe 15 den Wert 0
hat, fragt die Steuereinheit 100 im Schritt S5,
ob das Traktionssteuerungs-Flag Fs den Wert 0 hat.
Wenn das Flag Fs nicht 0 ist, kehrt die Steuer
einheit 100 zum Schritt S1 zurück, nachdem im
Schritt S6 das Flag Fs auf 0 gesetzt worden
ist. Ansonsten gelangt die Steuerung direkt zum
Schritt S1 zurück.
Wenn andererseits in Schritt S4 festgestellt wird,
daß die Öffnung MH der Hauptdrosselklappe 15 nicht
0 ist, so fragt die Steuereinheit 100 im Schritt
S7, ob das Traktionssteuerungs-Flag Fs den Wert 1
hat, und sie fragt im Schritt S8, ob der Schlupfwert
der Antriebsräder SP, der im Schritt S3 berechnet
wurde, nicht kleiner ist als der erste Soll-Schlupf
wert STT, der im Schritt S2 bestimmt wurde. Wenn
festgestellt wird, daß ersterer kleiner als letzterer
ist, geht die Steuerung 100 zum Schritt S1 zurück.
Ansonsten setzt die Steuereinheit 100 das Traktions
steuerungs-Flag Fs im Schritt S9 auf 1 und stellt
im Schritt S10 die Anfangsöffnung SHi der Nebendrossel
klappe 17 ein, wie es oben erläutert wurde.
Danach gibt die Steuereinheit 100 dem Schritt S11 das
Treibersignal Ct aus, welches den Drosselklappen
aktuator 16 veranlaßt, die Nebendrosselklappe 17
auf die Anfangsöffnung SHi einzustellen. Anschließend
gibt die Steuereinheit 100 das Treibersignal Ct aus,
welches den Aktuator 16 veranlaßt, die Öffnung SH
der Nebendrosselklappe 17 so zu steuern, daß der
Schlupfwert der Antriebsräder SP gegen den ersten
Soll-Schlupfwert STT konvergiert (Schritt S12).
Weiterhin bewirkt die Steuereinheit 100 die Traktions
steuerung über die Steuerung der Bremskraft auf der
Grundlage der Schlupfwerte von dem linken und dem
rechten Hinterrad, SPL und SPR, die im Schritt S3
berechnet wurden, und auf der Grundlage des im Schritt
S3 berechneten zweiten Soll-Schlupfwerts STB.
Im Schritt S10 stellt die Steuereinheit 100 die Anfangs
öffnung SHi der Nebendrosselklappe 17 in der in Fig. 5
dargestellten Weise ein. Zunächst stellt die Steuer
einheit 100 fest, ob die Öffnung MH der Hauptdrossel
klappe 15 nicht kleiner als 50% ist, und sie stellt
die Anfangsöffnung SHi der Nebendrosselklappe 17 auf
50% ein, wenn die Öffnung MH der Hauptdrosselklappe
15 kleiner als 50% ist (Schritte S21 und S22). An
sonsten stellt die Steuereinheit 100 die Anfangs
öffnung SHi der Nebendrosselklappe 17 auf einen Wert
ein, welcher die Öffnung MH der Hauptdrosselklappe
15 zu diesem Zeitpunkt entspricht (Schritt S23).
Anhand der Fig. 6 und 7 soll eine weitere Ausführungs
form der Erfindung beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform wird die Einleitung der
Traktionssteuerung über die Steuerung der Nebendrossel
klappenöffnung für eine bestimmte Zeitspanne ver
zögert, wenn die Traktionssteuerung erfolgen soll,
während das Fahrzeug auf einer Straße mit hohem
Reibungskoeffizienten fährt. Wenn die Traktions
steuerung über die Steuerung der Nebendrosselklappen
öffnung erfolgt, wird die Ausgangsleistung des
Motors herabgesetzt, und das Ausgangsdrehmoment
des Motors braucht längere Zeit, um wieder den alten
Wert anzunehmen, nachdem es erst einmal reduziert
worden ist. Dementsprechend ist es zu bevorzugen,
daß die Traktionssteuerung über die Steuerung der
Nebendrosselklappenöffnung verzögert wird, wenn
die Traktionssteuerung erfolgen soll, während hoher
Ausgangsleistung des Motors erforderlich ist, so daß
die Ausgangsleistung des Motors wieder rasch ansteigen
kann, nachdem der Schlupfwert die Antriebsräder gegen
den Soll-Schlupfwert konvergiert. Wenn die Traktions
steuerung über die Steuerung der Nebendrosselklappen
öffnung verzögert wird, so erfolgt die Traktions
steuerung mit Hilfe der Steuerung der Bremskraft
früher und entsprechend verringert sich das Aus
maß des Schließens der Nebendrosselklappe, so daß die
Ausgangsleistung des Motors wieder rasch zunehmen
kann, nachdem der Schlupfwert der Antriebsräder
gegen den Soll-Schlupfwert konvergiert ist. Im
allgemeinen wird eine hohe Motor-Ausgangsleistung
gefordert, wenn das Fahrzeug auf einer Straße fährt,
die einen hohen Reibungskoeffizienten oder einen
rauhen Belag besitzt, oder wenn das Fahrzeug mit
hoher Geschwindigkeit oder hoher Drehzahl fährt.
Die Traktionssteuerung mittels Steuerung der
Nebendrosselklappenöffnung kann auf verschiedene
Weise verzögert werden. Beispielsweise kann sie
dadurch verzögert werden, daß man sie eine bestimmte
Zeitspanne nach dem Zeitpunkt einleitet, bei welchem
die Bedingung zur Durchführung der Traktionssteuerung
über die Steuerung der Nebendrosselklappenöffnung
erfüllt ist, oder sie kann verzögert werden, in dem
man den ersten Soll-Schlupfwert heraufsetzt.
Gemäß Fig. 6 liest die Steuereinheit 100 im Schritt
P1 die Detektorsignale, und sie berechnet in den
Schritten P2 und P3 den Schlupfwert der Antriebsräder,
SP, und den Reibungskoeffizienten µ der Straßenober
fläche. Dann bestimmt die Steuereinheit 100 im
Schritt P4, ob der Schlupfwert der Antriebsräder SP
nicht kleiner als der erste Soll-Schlupfwert STT
ist. Wenn festgestellt wird, daß ersterer kleiner
als letzterer ist, springt die Steuereinheit 100
zurück, nachdem das Flag F im Schritt P8 auf 0
gesetzt wurde. Ansonsten leitet die Steuereinheit 100
die Traktionssteuerung über die Steuerung der Neben
drosselklappenöffnung ein. Das heißt: Die Steuerein
heit 100 fragt im Schritt P5, ob der Reibungskoeffi
zient µ der Straßenoberfläche nicht kleiner ist
als ein vorbestimmter Wert µP. Wenn festgestellt wird,
daß ersterer kleiner als letzterer ist, leitet die
Steuereinheit 100 die Steuerung der Nebendrosselklappe
17 im Schritt P7 ein, nachdem dem Schritt P6 das Flag F
auf 1 gesetzt wurde. Das heißt: Die Steuereinheit
100 leitet die Steuerung der Nebendrosselklappe 17 ein,
sobald der Schlupfwert der Antriebsräder SP den ersten
Soll-Schlupfwert STT übersteigt.
Wenn der Reibungskoeffizient µ der Straßenoberfläche
nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert µP ist,
leitet die Steuereinheit 100 die Steuerung der Neben
drosselklappe 17 eine vorbestimmte Zeit nach dem Zeit
punkt ein, zudem der Schlupfwert der Antriebsräder SP
den ersten Soll-Schlupfwert STT übersteigt. Die Steuer
einheit 100 bestimmt im Schritt P9, ob das Flag F den
Wert 1 hat. Die Tatsache, daß das Flag F den Wert 1 hat,
bedeutet, daß die Steuerung der Nebendrosselklappe 17
eingeleitet worden ist und der Reibungskoeffizient µ
der Straßenoberfläche den vorbestimmten Wert µP
während der Steuerung der Nebendrosselklappe 17 über
steigt. Wenn also festgestellt wird, daß das Flag F
den Wert 1 hat, geht die Steuereinheit 100 zum Schritt
P7 und setzt die Steuerung der Nebendrosselklappe 17
fort. Wenn festgestellt wird, daß das Flag F nicht
den Wert 1 hat, fragt die Steuereinheit 100 im Schritt
P10 ab, ob das Flag F den Wert 2 hat. Hat es nicht den
Wert 2, so setzt die Zeitsteuereinheit 100 ein Zeit
steuerglied (timer) TM im Schritt P11 auf eine vor
bestimmte Zeitspanne, um dann im Schritt P12 das Flag
F auf 2 einzustellen. Anschließend wiederholt die
Steuereinheit 100 die Schritte P5, P9, P10, P13, P14,
bis die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist und
wenn dies der Fall ist, geht die Steuereinheit 100
vom Schritt P13 zum Schritt P7 und bewirkt eine
Steuerung der Nebendrosselklappe.
Die vorbestimmte Zeitspanne, um die die Einleitung
der Steuerung der Nebendrosselklappe verzögert wird,
kann unabhängig vom Wert des Reibungskoeffizienten µ
der Straßenoberfläche eine feste Zeitspanne sein, man
kann aber auch die Zeitspanne abhängig vom Wert des
Reibungskoeffizienten µ ändern, wie dies in Fig. 7
gezeigt ist.
Wenngleich bei dieser Ausführungsform die Einleitung
der Traktionssteuerung über die Steuerung der Neben
drosselklappenöffnung verzögert wird, wenn das Fahr
zeug auf einer Straße mit hohem Reibungkoeffizienten
fährt, so kann die Steuerung auch dann verzögert
werden, wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße
fährt oder das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
oder mit hoher Drehzahl fährt. Wie man erkennt,
daß das Fahrzeug auf einer Straße mit rauhem Fahr
bahnbelag fährt, ist aus dem Stand der Technik
bekannt und soll hier nicht näher erläutert werden.
Claims (7)
1. Traktionssteuereinrichtung für ein einen Motor
aufweisendes Kraftfahrzeug, umfassend:
- - eine Schlupfdetektoreinrichtung, die den Schlupf der Antriebsräder des Fahrzeugs auf einer Straßen oberfläche erfaßt,
- - eine Nebendrosselklappe (17), die in dem Ansaug kanal (13) des Motors in Reihe bezüglich einer Hauptdrosselklappe (15) angeordnet ist, die mit einem Gaspedal (14) gekoppelt und sich ansprechend auf die Betätigung des Gaspedals (14) öffnet und schließt,
- - eine Drosselklappenöffnung-Detektoreinrichtung (65), die die Öffnung (den Öffnungsgrad) der Hauptdrossel klappe (15) erfaßt, und
- - eine Motorausgangsleistungs-Steuereinrichtung (100, 16), die die Öffnung (den Öffnungsgrad) der Neben drosselklappe steuert, um die Ausgangsleistung des Motors derart zu steuern, daß der Schlupf der Antriebsräder (20R, 20L) gegen einen Soll-Schlupf wert konvergiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Motorausgangsleistungs-Steuereinrichtung (100, 16)
die Nebendrosselklappe (17) einmal in eine Anfangs
öffnungsstellung bewegt, wenn der Schlupf der An
triebsräder (20R, 20L) den Soll-Schlupfwert übersteigt,
und dann die Öffnung der Nebendrosselklappe (17) steuert,
um damit die Ausgangsleistung des Motors derart zu
steuern, daß der Schlupf der Antriebsräder (20R, 20L)
gegen ein Soll-Schlupfwert konvergiert, wobei die An
fangsöffnung auf einen festen Wert eingestellt wird,
wenn die Öffnung der Hauptdrosselklappe (15) nicht
größer als eine vorbestimmte Öffnung ist, und auf
eine Öffnung eingestellt wird, die im wesentlichen
der Öffnung der Hauptdrosselklappe (15) gleicht,
wenn die Öffnung dieser Hauptdrosselklappe (15)
größer als die vorbestimmte Öffnung ist, wobei der
feste Wert nicht kleiner ist als die vorbestimmte
Öffnung der Hauptdrosselklappe (15).
2. Traktionssteuereinrichtung nach Anspruch 1,
bei der die vorbestimmte Öffnung der Hauptdrossel
klappe (15) 50% und der feste Wert 50% beträgt.
3. Traktionssteuereinrichtung nach Anspruch 1
und 2,
gekennzeichnet
durch eine Bremssteuereinrichtung (100, 40, 51-54,
35C, 35D), welche die auf die Antriebsräder (20R, 20L)
aufzubringende Bremskraft derart steuert, daß der
Schlupf der Antriebsräder gegen den Soll-Schlupf
wert konvergiert, wenn der Schlupf der Antriebs
räder einen vorbestimmten Schlupfwert überschreitet,
welcher größer ist als der Soll-Schlupfwert, wobei
die Motorausgangsleistungs-Steuereinrichtung die
Steuerung der Nebendrosselklappe (17) eine vorbe
stimmte Zeitspanne nach dem normalen Zeitpunkt
beginnt, wenn das Fahrzeug auf einer Straße fährt,
die einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt.
4. Traktionssteuereinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet
durch eine Bremssteuereinrichtung (100, 40, 51-54,
35C, 35D), die die auf die Antriebsräder (20R, 20L)
aufgebrachte Bremskraft derart steuert, daß der Schlupf
der Antriebsräder (20R, 20L) gegen den Soll-Schlupf
wert konvergiert, wenn der Schlupf der Antriebsräder
einen vorbestimmten Schlupf, der größer als der Soll-
Schlupfwert ist, übersteigt, wobei die Motorausgangs
leistung-Steuereinrichtung die Steuerung der Neben
drosselklappe (17) eine vorbestimmte Zeitspanne nach
dem normalen Zeitpunkt beginnt, wenn das Fahrzeug
auf einer rauhen Straße fährt.
5. Traktionssteuereinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet
durch eine Bremssteuereinrichtung (100, 40, 51-54, 35C,
35D), welche die auf die Antriebsräder (20R, 20L) auf
zubringende Bremskraft derart steuert, daß der Schlupf
der Antriebsräder gegen den Soll-Schlupfwert konvergiert,
wenn der Schlupf der Antriebsräder (20R, 20L) einen vor
bestimmten Schlupfwert übersteigt, der größer als der
Soll-Schlupfwert ist, wobei die Motorausgangsleistungs-
Steuereinrichtung (100, 16) die Steuerung der Neben
drosselklappe (17) eine vorbestimmte Zeit später als
der normale Zeitpunkt beginnt, wenn das Fahrzeug mit
hoher Geschwindigkeit fährt.
6. Traktionssteuereinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet
durch eine Bremssteuereinrichtung (100, 40, 51-54, 35C,
35D), welche die auf die Antriebsräder (20R, 20L) auf
zubringende Bremskraft derart steuert, daß der Schlupf
der Antriebsräder gegen den Soll-Schlupfwert konvergiert,
wenn der Schlupf der Antriebsräder (20R, 20L) einen vor
bestimmten Schlupfwert übersteigt, der größer als der
Soll-Schlupfwert ist, wobei die Motorausgangsleistungs-
Steuereinrichtung (100, 16) die Steuerung der Neben
drosselklappe (17) eine vorbestimmte Zeit später als
der normale Zeitpunkt beginnt, wenn die Motordrehzahl
höher als ein vorbestimmter Wert ist.
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