DE4120415A1 - Konfektioniertes zinn(ii)sulfat-granulat zur elektrolytischen metallsalzeinfaerbung - Google Patents

Konfektioniertes zinn(ii)sulfat-granulat zur elektrolytischen metallsalzeinfaerbung

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DE4120415A1
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    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
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Description

Die Erfindung betrifft konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat zur elektrolytischen Metallsalzeinführung von anodisiertem Aluminium, ein Verfahren zur Herstellung desselben, sowie die Verwendung zur elektrolytischen Metallsalzeinfärbung von anodisiertem Aluminium.
Aluminium überzieht sich bekanntlich wegen seines unedlen Charak­ ters mit einer natürlichen Oxidschicht, deren Schichtdicke im all­ gemeinen kleiner als 0,1µm ist (Wernick, Pinner, Sheasby, "The surface treatment and finishing of aluminum and its alloys, ASM International").
Erheblich dickere Oxidschichten lassen sich erhalten, wenn man Aluminium elektrolytisch oxidiert. Dieser Vorgang wird als Anodisieren, im älteren Sprachgebrauch auch als Eloxieren bezeich­ net. Als Elektrolyt dient hierbei vorzugsweise Schwefelsäure, Chromsäure oder Phosphorsäure. Auch organische Säuren wie z. B. Oxal-, Malein-, Phthal-, Salicyl-, Sulfosalicyl-, Sulfophthal-, Wein- oder Citronensäure werden bei einigen Verfahren angewendet.
Am häufigsten wird jedoch Schwefelsäure verwendet. Je nach Anodi­ sierbedingungen kann man nach diesem Verfahren Schichtdicken von bis zu 150 µm erzielen. Für Außenanwendungen wie z. B. Fassaden­ verkleidungen oder Fensterrahmen genügen jedoch Schichtdicken von 20 bis 25 µm.
Die Anodisierung erfolgt in der Regel in 10 bis 20%iger Schwefel­ säure mit einer Stromdichte von 1,5 A/dm2 sowie einer Temperatur von 18 bis 22°C innerhalb von 15 bis 60 min, je nach gewünschter Schichtdicke und Verwendungszweck.
Die so hergestellten Oxidschichten besitzen ein hohes Aufnahmever­ mögen für eine Vielzahl verschiedenartiger organischer und anorga­ nischer Farbstoffe.
Bereits seit Mitte der dreißiger Jahre sind elektrolytische Färbe­ verfahren bekannt, bei denen anodisiertes Aluminium in Schwerme­ tallsalzlösungen durch Behandlung mit Wechselstrom gefärbt werden kann. Hierbei kommen vor allem die Elemente der ersten Übergangs­ reihe wie Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu sowie insbesondere Sn zur Anwen­ dung. Die Schwermetallsalze werden zumeist als Sulfate eingesetzt, wobei mit Schwefelsäure ein pH-Wert von 0,1 bis 2,0 eingestellt wird. Man arbeitet bei einer Spannung von etwa 10 bis 25 V und der daraus resultierenden Stromdichte. Die Gegenelektrode kann entweder aus Graphit bzw. Edelstahl bestehen oder aus dem gleichen Material, welches im Elektrolyten gelöst ist.
Bei diesem Verfahren wird das Schwermetallpigment in der Halbperi­ ode des Wechselstroms, in der Aluminium die Kathode ist, in den Poren der anodischen Oxidschicht abgeschieden, während in der zweiten Halbperiode die Aluminiumoxidschicht durch anodische Oxi­ dation weiter gestärkt wird. Das Schwermetall lagert sich auf dem Grund der Poren ab und bewirkt so die Färbung der Oxidschicht.
Insbesondere werden Zinnsalze angewendet, wobei je nach Arbeits­ weise Farbtöne erhalten werden, die von champagnerfarben über ver­ schiedene Bronzetöne bis schwarz variieren können.
Ein Problem bei der Färbung in Zinnelektrolyten ist jedoch die leichte Oxidierbarkeit des Zinns, welche bei der Anwendung schnell und unter Umständen sogar schon bei der Lagerung der Sn-Lösungen zu Ausfällungen von basischen Zinn(IV)-Oxidhydraten (Zinnsäure) führt. Wäßrige Zinn(II)-Sulfatlösungen werden bekanntermaßen schon durch die Einwirkung von Luftsauerstoff zu Zinn(IV)-Verbindungen aufoxi­ diert. Dies ist bei der Färbung von anodisiertem Aluminium in Zinn­ elektrolyten sehr unerwünscht, da es einerseits den Prozeßablauf stört (häufiges Erneuern bzw. Nachdosieren der durch Niederschlags­ bildung unbrauchbaren Lösungen) und andererseits zu erheblichen Mehrkosten durch die nicht zur Färbung nutzbaren Zinn(IV)-Verbin­ dungen führt. Es sind daher eine Reihe von Verfahren entwickelt worden, die sich insbesondere durch die Art der Stabilisierung der meist schwefelsauren Zinn(II)-Sulfatlösungen für die elektrolyti­ sche Aluminiumfärbung unterscheiden.
Mit Abstand am häufigsten werden phenolartige Verbindungen wie Phenolsulfonsäure, Kresolsulfonsäure oder Sulfosalicylsäure einge­ setzt (S. A. Pozzoli, F. Tegiacchi; Korros. Korrosionsschutz Alum., Veranst. Eur. Foed. Korros., Vortr. 88 th 1976, 139-45; JP-A-78 13 583, 78 18 483, 77 135 841, 76 147 436, 74 31 614, 73 101 331, 71 20 568, 75 26 066, 76 122 637, 54 097 545, 56 081 598; GB-C-14 82 390).
Auch mehrfunktionelle Phenole wie z. B. die Diphenole Hydrochinon, Brenzcatechin und Resorcin (JP-A-58 113 391, 57 200 221; FR-C-23 84 037) sowie die Triphenole Phloroglucin (JP-A-58 113 391), Pyrogallol (S. A. Pozzoli, F. Tegiacchi; Korros. Korrosionsschutz Alum., Ver­ anst. Eur. Foed. Korros. Vortr. 88 th 1976, 139-45; JP-A-58 113 391; 57 200 221) bzw. Gallussäure (JP-A-53 13 583) sind in diesem Zusam­ menhang bereits beschrieben.
Ein weiteres wichtiges Problem bei der elektrolytischen Färbung stellt die sogenannte Streufähigkeit (Tiefenstreuung) dar, worunter man die Produkteigenschaft versteht, anodisierte Aluminiumteile, die sich in unterschiedlichem Abstand zur Gegenelektrode befinden, mit einem einheitlichen Farbton zu färben. Eine gute Streufähigkeit ist insbesondere dann wichtig, wenn die verwendeten Aluminiumteile eine komplizierte Form haben (Einfärbung der Vertiefungen), wenn die Aluminiumteile sehr groß sind und wenn aus wirtschaftlichen Gründen viele Aluminiumteile in einem Färbevorgang gleichzeitig gefärbt werden und mittlere Farbtöne erzielt werden sollen. In der Anwendung ist daher eine hohe Streufähigkeit sehr erwünscht, da Fehlproduktionen vermieden werden und die optische Qualität der gefärbten Aluminiumteile allgemein besser ist. Das Verfahren wird durch eine gute Streufähigkeit wirtschaftlicher, da mehr Teile in einem Arbeitsgang gefärbt werden können.
Der Begriff Streufähigkeit ist nicht mit dem Begriff der Gleichmä­ ßigkeit identisch und muß von diesem streng unterschieden werden.
Ein Färbeverfahren kann eine gute Gleichmäßigkeit erzielen und trotzdem ein schlechtes Streuvermögen haben; die Umkehrung ist auch möglich. Die Gleichmäßigkeit wird im allgemeinen nur von der che­ mischen Zusammensetzung des Elektrolyten beeinflußt, während die Streufähigkeit auch von elektrischen und geometrischen Parametern, wie beispielsweise der Form des Werkstücks oder dessen Positionie­ rung und Größe, abhängt.
Die DE-A-26 09 146 beschreibt ein Verfahren zur Färbung in Zinn­ elektrolyten, bei dem die Streufähigkeit durch die besondere Schaltungs- und Spannungsanordnung eingestellt wird.
DE-A-20 25 284 beschreibt, daß allein die Verwendung von Zinn(II)- Ionen die Streufähigkeit heraufsetzt, insbesondere dann, wenn man Weinsäure oder Ammoniumtartrat zur Verbesserung der Leitfähigkeit zusetzt.
Die DE-C-24 28 635 beschreibt die Verwendung einer Kombination von Zinn(II)- und Zinksalzen unter Zugabe von Schwefelsäure und zu­ sätzlich Borsäure sowie aromatischen Carbon- und Sulfonsäuren (Sulfophthalsäure oder Sulfosalicylsäure). Insbesondere soll eine gute Streufähigkeit dann erzielt werden, wenn der pH-Wert zwischen 1 und 1,5 liegt. Die Einstellung des pH-Wertes auf Werte im Bereich von 1 bis 1,5 ist dabei eine Grundvoraussetzung für eine gute elek­ trolytische Einfärbung; für eine besondere Verbesserung der Streu­ fähigkeit kann der pH-Wert nicht entscheidend sein. Ob die zuge­ setzten organischen Säuren einen Einfluß auf die Streufähigkeit haben, ist nicht beschrieben. Auch ist die erzielte Streufähigkeit nicht quantitativ erfaßt.
Die DE-C-32 46 704 beschreibt ein Verfahren zur elektrolytischen Färbung, in dem ein gutes Streuvermögen durch den Einsatz einer speziellen Geometrie im Färbebad gewährleistet wird. Außerdem sol­ len Kresol- und Phenolsulfonsäure, organische Substanzen wie Dex­ trin und/oder Thioharnstoff und/oder Gelatine eine gleichmäßige Einfärbung gewährleisten.
Aus der EP-A-03 54 365 ist weiterhin ein Verfahren zur elektroly­ tischen Metallsalzeinfärbung von anodisierten Aluminiumoberflächen bekannt, bei dem Antioxidantien einer der allgemeinen Formeln I bis IV
gemeinsam mit den Streuverbesserern p-Toluolsulfonsäure und/oder Naphthalinsulfonsäure eingesetzt werden. Hierbei stehen R1 und R2 für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Alkylarylsulfonsäure mit jeweils 1 bis 22 C-Atomen, sowie deren Alkalimetallsalze und R3 für einen oder mehrere Wasserstoff- und/oder Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl­ reste mit 1 bis 22 C-Atomen, wobei wenigstens einer der Reste R1, R2 und R3 ein Rest ungleich Wasserstoff ist. Die in dieser Schrift genannten Streuverbesserer führen jedoch bei der Elektrolyse zu übelriechenden Zersetzungsprodukten.
In der bislang unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 40 34 304.9 ist weiterhin ein Verfahren zur elektrolytischen Me­ tallsalzeinfärbung von anodisierten Aluminiumoberflächen beschrie­ ben, bei dem ein synergistisches Gemisch von Antioxidantien einer der allgemeinen Formeln I bis IV und Streuverbesserern der allge­ meinen Formel V
eingesetzt wird. R1 bis R5 stehen hierbei für Wasserstoff-, Hydro­ xyl-, Carboxyl- und/oder Sulfonsäurereste.
Wichtigster Bestandteil der Färbebäder ist neben Antioxidans und Streuverbesserer jedoch Zinn(II)sulfat. Dieses Salz fällt bei der Herstellung als feinkristalline Substanz an. Damit verbunden sind große anwendungstechnische Probleme. Zum einen staubt das pulver­ förmige Produkt, und auch die Dosierung ist kompliziert. Zum ande­ ren fallen bei längeren Lagerzeiten Oxidationsprodukte an. Erhält­ lich sind neben dem Feststoff auch konzentrierte wäßrige Lösungen von Zinn(II)sulfat. Diese Lösungen besitzen jedoch den Nachteil der geringen Wirkstoffmenge je Volumeneinheit und beim Nachdosieren der Färbebäder besteht die Gefahr, daß die Bäder, bedingt durch den Wassereintrag, überlaufen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nunmehr darin, eine anwendungstechnisch vorteilhafte Form für das Zinn(II)sulfat zum Einsatz in einem schwefelsauren, zinn(II)-haltigen Färbebad zur Wechselstromeinfärbung von anodisierten Aluminiumoberflächen zur Verfügung zu stellen, das die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme, wie die Gewährleistung einer andauernden Färbebadstabi­ lität, die Vermeidung einer Sn(II)-Oxidation und gleichzeitig die Gewährleistung eines guten Streuvermögens, in Verbindung mit einer leichten Dosierung eines lagerstabilen Zinn(lI)sulfats überwindet.
Die vorstehend genannten Aufgaben werden gelöst durch ein konfek­ tioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat zur elektrolytischen Metallsalz­ einfärbung von anodisierten Aluminiumoberflächen, wobei die Gra­ nulatteilchen eine Längenausdehnung von 0,1 bis 10 mm aufweisen.
Wenn im folgenden die Rede von Granulat und/oder Granulieren ist, so werden neben den unregelmäßig geformten Granulatteilchen hier­ unter auch die durch Formung des angefeuchteten Guts in Trommeln oder auf rotierenden, geneigten Tellern hergestellten Kügelchen, d. h. Pellets, ebenso verstanden, wie zylinderförmige, quaderförmige oder sonstige Teilchen mit geometrisch definierter Form.
Die bei der Granulierung zuzusetzende Wassermenge beträgt insbe­ sondere zwischen 0,01 und 8 Gew.-%, bevorzugt 1,0 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des Granulats, um eine Haf­ tung der Teilchen aneinander zu gewährleisten. Hierbei ist der Feuchtigkeitsgehalt des zur Granulierung eingesetzten Zinn(II)- sulfatpulvers zu berücksichtigen. Ferner sind hierbei - neben dem Zinn(II)sulfat - gegebenenfalls weitere Inhaltsstoffe des Granulats zu berücksichtigen, auf die nachfolgend noch eingegangen wird. Die fertigen Granulat-Teilchen enthalten dementsprechend vorzugsweise 0,01 bis 8 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 2,5 Gew.-% Wasser.
Je nach Maske bei der Granuliermaschine erhält man beispielsweise zylinderförmige oder quaderförmige Granulate, die auf Längen von 0,1 bis 10 mm geschnitten werden. In einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung werden Zylinder oder Quader mit einer Höhe oder Kantenlänge von 0,1 bis 10 mm, insbesondere 2 bis 8 mm und einem Durchmesser oder einer Breite von 0,8 bis 2 mm, insbesondere 0,9 bis 1,5 mm, besonders bevorzugt. Weitere Nachbe­ handlungen wie z. B. eine Abrundung der Kanten zur Herstellung von Kugeln können selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung durchgeführt werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat gemäß der vorstehenden Definition, das zusätzlich an sich bekannte Antioxidantien, Streu­ verbesserer und/oder weitere Schwermetallsalze enthält. Der Vorteil der Einbringung dieser Verbindungen in das Granulat besteht darin, daß während der gesamten Metallsalzeinfärbung die gewünschten Be­ standteile jeweils in einem genau vorbestimmten Verhältnis nach­ dosiert werden können.
Dementsprechend enthält konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat in einer bevorzugten Ausführungsform
29,99 bis 99,99 Gew.-% Zinn(II)sulfat,
0 bis 10 Gew.-% Antioxidantien,
0 bis 50 Gew.-% Streuverbesserer,
0 bis 30 Gew.-% Schwermetallsalze und
0,01 bis 8 Gew.-% Wasser,
wobei sich die Anteile der angegebenen Einzelbestandteile des Gra­ nulats jeweils auf 100 Gew.-% ergänzen.
In einer darüber hinaus bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Granulat:
80 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 85 bis 89 Gew.-% Zinn(II)sulfat,
0,5 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 1 Gew.-% Antioxidantien,
2 bis 14 Gew.-%, vorzugsweise 9 bis 11 Gew.-% Streuverbesserer und
0,5 bis 3,5 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 2,5 Gew.-% Wasser,
wobei sich die Anteile der angegebenen Einzelbestandteile des Granulats jeweils auf 100 Gew.-% ergänzen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung sind die Antioxidantien ausgewählt aus mindestens einer Verbindung einer der allgemeinen Formeln I bis IV,
in denen R1 und R2 für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Alkyl­ arylsulfonsäure, Alkylsulfonsäure mit jeweils 1 bis 22 C-Atomen sowie deren Alkalimetallsalze, und in denen R3 für einen oder mehrere Wasserstoff- und/oder Al­ kyl-, Aryl-, Alkylarylreste mit 1 bis 22 C-Atomen stehen, wobei wenigstens einer der Reste R1, R2 und R3 ein Rest ungleich Wasser­ stoff ist.
Erfindungsgemäß können in dem konfektionierten Zinn(II)granulat auch Streuverbesserer eingesetzt werden, die ausgewählt sind aus mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel V,
in der R1 bis R5 für Wasserstoff-, Hydroxyl-, Carboxyl- und/oder Sulfonsäurereste stehen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen konfektionierten Zinn(II)sulfat Granulate besteht in der Verwendung von oxidations­ stabilen, wasserlöslichen Streuverbesserern. Gerade bei längeren Betriebszeiten entwickelt die aus dem Stand der Technik bekannte p-Toluolsulfonsäure durch eine Aufoxidation der Methylgruppe übel­ riechende Dämpfe, die einen längeren Färbebadeinsatz unerträglich machen. Erfindungsgemäß ist es daher von Bedeutung, den Streuver­ besserer, falls anwesend, mit oxidationsstabilen, funktionellen Gruppen, wie Carboxyl-, Hydroxyl- und/oder Sulfonsäuregruppen aus­ zurüsten. Die genannten funktionellen Gruppen gewährleisten darü­ ber hinaus die erforderliche Wasserlöslichkeit gegenüber anderen im Stand der Technik verbreiteten Streuverbesserern.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden als Antioxidantien der allgemeinen Formeln I bis IV vorzugsweise 2-tert.-Butyl-1,4-dihy­ droxybenzol (tert.-Butylhydrochinon), Methylhydrochinon, Trimethyl­ hydrochinon, 4-Hydroxy-2,7-naphthalindisulfonsäure und/oder p-Hydroxyanisol eingesetzt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden als Streuverbesserer der allgemeinen Formel V insbesondere 5-Sulfosalicylsäure, 4-Sul­ fophthalsäure, 2-Sulfobenzoesäure, Benzoesäure und/oder Benzol­ hexacarbonsäure eingesetzt.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung können die Zinn(II)sulfat- Granulate gegebenenfalls zusätzlich noch weitere Schwermetallsalze enthalten. Als solche sind vorzugsweise die in Schwefelsäure lös­ lichen Salze und/oder Oxide von Nickel, Kobalt, Kupfer, Silber, Gold und/oder Mangan geeignet. Sofern diese Schwermetalle in Form von Salzen eingesetzt werden, kommen hier insbesondere die ent­ sprechenden Sulfate oder Nitrate in Frage. Von den genannten Schwermetallionen sind erfindungsgemäß Nickel und Kupfer bevorzugt: Ein Zusatz von Nickelionen intensiviert die Färbung, d. h. in glei­ cher Zeiteinheit wird eine größere Menge an Zinn abgeschieden. Ein Zusatz von Kupferionen bewirkt einen gegebenenfalls erwünschten Rotstich der typischen Zinnfarben.
Im Hinblick auf die verwendeten Mengen an Schwermetall-Ionen gilt: Vorzugsweise liegt die Summe der Schwermetall-Ionen - einschließ­ lich Zinn - im Bereich von 3 bis 20 g/l, insbesondere im Bereich von 7 bis 16 g/l.
Beispielsweise enthält ein derartiger Elektrolyt 4 g/l Sn(II)-Ionen und 6 g/l Ni(II)-Ionen, beides in Form von gelösten Sulfat-Salzen. Ein solcher Elektrolyt zeigt die gleichen Färbeeigenschaften wie ein Elektrolyt, der nur 10 g/l Sn(II) enthält. Ein Vorteil besteht in der geringeren Oxidationsempfindlichkeit des Elektrolyten durch die geringere Menge an Sn(II).
Das erfindungsgemäß konfektionierte Zinn(II)sulfat-Granulat kann durch inniges Vermischen der obengenannten Bestandteile und anschließendes Granulieren, gegebenenfalls unter Abführung der bei der Granulierung entstehenden Wärmetönung, erhalten werden. Vor­ zugsweise sollte die Granulierung/Pelletierung bei Temperaturen im Bereich von 10 bis 70°C durchgeführt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Granulierung bei Temperaturen im Bereich von 40 bis 60°C durchgeführt, um eine Oxidation während der Granulierung möglichst weitgehend zu vermeiden.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung des konfektionierten Zinn(II)sulfat-Granulats zur elektrolytischen Metallsalzeinfärbung von Aluminiumoberflächen. Ein wesentlicher Vorteil der Granulate besteht in der einfachen Dosierbarkeit zu den schwefelsauren Färbebädern. Durch Zugabe des Granulats werden der verdünnten Schwefelsäure zugleich alle für eine gute elektrolyti­ sche Einfärbung von anodisierten Aluminiumoberflächen wichtigen Badbestandteile in optimalen Mengenverhältnissen und in einer leicht löslichen Form zugegeben. Die Menge Granulat pro Liter Fär­ bebad richtet sich nach den gewünschten Badkonzentrationen. Sofern die Zinn(II)sulfat-Granulate jedoch keine oder nicht alle der vor­ stehend angegebenen, zusätzlichen Additive, wie Antioxidantien, Streuverbesserer und/oder Schwermetallsalze, enthalten, so ist es im Sinne der Erfindung natürlich möglich, dem Färbebad derartige Additive zusätzlich zum Granulat zuzudosieren.
Üblicherweise erfolgt die Färbung mit Hilfe einer Zinn(II)-Sulfat­ lösung, die etwa 3 bis 20 g, vorzugsweise 7 bis 16 g, Zinn pro Li­ ter enthält. Es wird vorzugsweise bei einem pH-Wert von 0,1 bis 2,0, insbesondere 0,35 bis 0,5, entsprechend 16 bis 22 g Schwefel­ säure pro Liter, bei einer Temperatur von etwa 14 bis 30°C einge­ färbt. Die Wechselspannung oder gleichstromüberlagerte Wechsel­ spannung (50 bis 60 Hz) wird vorzugsweise bei 10 bis 25 V, vor­ zugsweise 15 bis 18 V mit einem Optimum von etwa 17 V eingestellt.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Begriff "gleichstrom­ überlagerter Wechselstrom" einem wechselstromüberlagerten Gleich­ strom gleichzusetzen. Angegeben ist jeweils der Wert der Klemmen­ spannung. Die Färbung beginnt bei einer hieraus resultierenden Stromdichte von meist etwa 1 A/dm2, die dann jedoch auf einen kon­ stanten Wert von 0,2 bis 0,5 A/dm2 abfällt. Je nach Spannung, Me­ tallkonzentration im Färbebad und Tauchzeiten werden unterschied­ liche Farbtöne erhalten, die zwischen champagnerfarben über ver­ schiedene Bronzetöne bis schwarz variieren können.
Die konfektionierten Zinn(II)sulfat-Granulate zeichnen sich wei­ terhin durch eine sehr gute Löslichkeit in verdünnter Schwefelsäu­ re, durch Staubfreiheit und durch eine hervorragende Lagerstabili­ tät aus.
Beispiele A) Herstellung des pelletisierten Zinn(II)sulfat-Granulats
Die Rezepturbestandteile (siehe Tabelle) der Beispiele 1 bis 7 wurden mit Ansatzgrößen von 2 bis 5 kg in einem 5-l-Pflugschar­ mischer (z. B. der Firma Lödige) 30 s vorgemischt. Anschließend erfolgte die Wasserzugabe (30 s), die Nachmischzeit betrug 60 s. Das Vorgemisch wurde anschließend ohne weitere Nachbehandlung pelletiert. Grobanteile traten nicht auf, Feinkorn/Bruch wurde ab­ gesiebt. Das Produkt ist nach der Absiebung gebrauchsfertig. Durch eine geeignete Kühlwasserführung/-temperatur wurde während der Pelletierung dafür Sorge getragen, daß die Produkttemperatur 45°C nicht überstieg. Besonderes Kennzeichen der verwendeten Pellet­ presse (Firma Schlüter, Typ: PP 127-3.0) ist der thermostatisch gekühlte Koller. Die Maschine wurde mit einer UPM-Einstellung von ca. 75% betrieben. Die erhaltenen Pellets hatten eine Zylinder­ länge von 2 bis 5 mm und einen Durchmesser von ca. 1 mm.
Tabelle
B) Überprüfung der Färbebadeigenschaften
Die Pellets wurden entsprechend den Beispielen 1 bis 7 so zur vor­ gelegten Schwefelsäure (20 g/l) zugegeben, daß sich eine Sn(II)- Konzentration von 10 g/l ergab.
Es wurden Probebleche aus dem DIN-Werkstoff Al 99.5 (Nr. 3.0255) konventionell vorbehandelt (entfettet, gebeizt, dekapiert) und nach dem GS-Verfahren (=Gleichstrom/Schwefelsäure-Verfahren, 200 g/l Schwefelsäure, 10 g/l Al(III), Luftdurchsatz, 1,5 A/dm2, 18°C) 60 Minuten anodisiert. Es ergab sich hierbei ein Schichtaufbau von etwa 20 µm. Die so vorbehandelten Bleche wurden anschließend in den vorbereiteten Färbebädern mit 15 V Wechselstrom (50 Hz) 5 Mi­ nuten lang gefärbt.
Färbeergebnis und Badstabilität wurden mit Färbungen aus Elektro­ lyten, die durch nacheinanderfolgende Zugabe der einzelnen Wirk­ stoffe zur verdünnten Schwefelsäure erhalten wurden, verglichen; Bewertung: 1 = sehr gut, 6 = ungenügend. Bei den Beispielen 1 bis 5 ergaben sich keinerlei Unterschiede. Bei den Beispielen 6 und 7 resultierten zwar gute Granulate, die jedoch - aufgrund der man­ gelnden Additive - nicht die erwünschten Werte bezüglich Badsta­ bilität und Färbeergebnis erbrachten. In diesen Fällen können die entsprechenden Additive, d. h. Antioxidans und Streuverbesserer - falls erwünscht -, dem Färbebad separat zudosiert werden.

Claims (14)

1. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat zur elektrolytischen Metallsalzeinfärbung von anodisierten Aluminiumoberflächen, wobei die Granulatteilchen eine Längenausdehnung von 0,1 bis 10 mm aufweisen.
2. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat nach Anspruch 1 ent­ haltend 0,01 bis 8 Gew.%, insbesondere 1,0 bis 2,5 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des Granulats.
3. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat nach Ansprüchen 1 oder 2 in Form von Zylindern oder Quadern mit einer Höhe oder Kan­ tenlänge von 0,1 bis 10 mm, insbesondere 2 bis 8 mm, und einem Durchmesser oder einer Breite von 0,8 bis 2 mm, insbesondere 0,9 bis 1,5 mm.
4. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend zusätzlich Antioxidan­ tien, Streuverbesserer und/oder weitere Schwermetallsalze.
5. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend
29,99 bis 99,99 Gew.-% Zinn(II)sulfat,
0 bis 10 Gew.-% Antioxidantien,
0 bis 50 Gew.-% Streuverbesserer,
0 bis 30 Gew.-% Schwermetallsalze und
0,01 bis 8 Gew.-% Wasser,
wobei sich die Anteile der angegebenen Einzelbestandteile des Granulats jeweils auf 100 Gew.-% ergänzen.
6. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, enthaltend
80 bis 95, insbesondere 85 bis 89 Gew.-% Zinn(II)sulfat,
0,5 bis 2, insbesondere 1 Gew.-% Antioxidatien,
2 bis 14, insbesondere 9 bis 11 Gew.-% Streuverbesserer und
0,5 bis 3,5, insbesondere 1,0 bis 2,5 Gew.-% Wasser,
wobei sich die Anteile der angegebenen Einzelbestandteile des Granulats jeweils auf 100 Gew.-% ergänzen.
7. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, enthaltend
  • a) Antioxidantien, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung einer der allgemeinen Formeln I bis IV, in denen R1 und R2 für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Alkylarylsulfonsäure, Alkylsulfonsäure mit jeweils 1 bis 22 C-Atomen sowie deren Alkalimetallsalze, und
    in denen R3 für einen oder mehrere Wasserstoff- und/oder Alkyl-, Aryl-, Alkylarylreste mit 1 bis 22 C-Atomen stehen, wobei wenigstens einer der Reste R1, R2 und R3 ein Rest un­ gleich Wasserstoff ist und/oder
  • b) Streuverbesserer ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel V, in der R1 bis R5 für Wasserstoff-, Hydroxyl-, Carboxyl­ und/oder Sulfonsäurereste stehen.
8. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granulat nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 4 bis 7, enthaltend als Antioxidantien min­ destens eine der Verbindungen, ausgewählt aus 2-tert.-Butyl- 1,4-dihydroxybenzol (tert.-Butylhydrochinon), Methylhydro­ chinon, Trimethylhydrochinon, 4-Hydroxy-2,7-naphthalindi­ sulfonsäure und/oder p-Hydroxyanisol und/oder als Streuverbesserer mindestens eine der Verbindungen, ausge­ wählt aus 5-Sulfosalicylsäure, 4-Sulfophthalsäure, 2-Sulfo­ benzoesäure, Benzoesäure und/oder Benzolhexacarbonsäure.
9. Konfektioniertes Zinn(II)sulfat-Granualt nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 4 bis 8, enthaltend weitere färbende Schwermetallsalze, ausgewählt aus in Schwefelsäure löslichen Salzen und/oder Oxiden von Nickel, Kobalt, Kupfer, Silber, Gold und/oder Mangan.
10. Verfahren zur Herstellung von konfektioniertem Zinn(II)sulfat- Granulat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 durch inniges Vermischen der Bestandteile und anschließendes Granu­ lieren, gegebenenfalls unter Abführung der bei der Granulierung entstehenden Wärmetönung.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur während der Granulierung auf Werte im Bereich von 10 bis 70°, insbesondere 40 bis 60°C, einstellt.
12. Verwendung des konfektionierten Zinn(II)sulfat-Granulats nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 zur elektrolytischen Metallsalzeinfärbung von Aluminiumoberflächen.
13. Verwendung nach Anspruch 12 in einem schwefelsäurehaltigen Elektrolysebad mit einer Konzentration an Zinn(II)ionen von 3 bis 20 g/l, insbesondere 1 bis 16 g/l.
14. Verwendung nach Ansprüchen 12 oder 13 mit den Elektrolysebad­ parametern:
pH-Wert im Bereich von 0,1 bis 2, insbesondere 0,35 bis 0,5, entsprechend 16 bis 22 g/l Schwefelsäure,
eine Temperatur im Bereich von 14 bis 30°C unter Einwirkung einer Wechselspannung oder gleichstromüberlagerten Wechsel­ spannung (50 bis 60 Hz) bei einer Klemmspannung von 10 bis 25 V, insbesondere 15 bis 18 V, und der daraus resultierenden Stromdichte.
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