DE411989C - Blas- oder Sauggeblaese, insbesondere fuer Reinigungsdreschmaschinen - Google Patents

Blas- oder Sauggeblaese, insbesondere fuer Reinigungsdreschmaschinen

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DE411989C
DE411989C DEM73835D DEM0073835D DE411989C DE 411989 C DE411989 C DE 411989C DE M73835 D DEM73835 D DE M73835D DE M0073835 D DEM0073835 D DE M0073835D DE 411989 C DE411989 C DE 411989C
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Germany
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blower
cleaning
suction fan
suction
threshing machines
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DEM73835D
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CARL WENDT LANDW LICHE MASCHIN
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CARL WENDT LANDW LICHE MASCHIN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/444Fanning means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e GRUPPE 12
(M73X35 1IIJ45 eV
Firma Carl Wendt Landwirtschaftliche Maschinenfabrik Akt-Ges. in Berlin-Niederschönhausen.
Blas- oder Sauggebläse, insbesondere für Reinigungsdreschmaschinen. Patentiert im Deutschen.Reiche vom 26. Mai 1921 ab.
War man bislang aus baulichen Gründen bei Blas- oder Sauggebläsen von Reinigungsdreschmaschinen gezwungen, dem Blasoder Saugstutzen eine gekrümmte Gestalt zu geben, dann mußte man den Nachteil in Kauf \
nehmen, daß der Windstrom am Außen- und Innenrande der Krümmung verschieden stark war, also ungleichmäßig auf das zu behandelnde Gut einwirkte.
Gemäß der Erfindung wird der gekrümmte ία
Blas- oder Saugstutzen in mehrere Einzelkanäle unterteilt, die, in Laufrichtung des zu behandelnden Gutes gesehen, nebeneinanderliegen und den Druck- oder Saugluftstrom in gleichmäßig wirksame Einzelluftströme auflösen.
Es ist bekannt, in geraden Druckstutzen von Reinigungsgebläsen gegebenenfalls verstellbare Wände untereinander anzubringen,
ίο um den Luftdruckstrom in mehrere Teilströme zu zerlegen, die, in' Laufrichtung des Reinigungsgutes gesehen, hintereinanderliegen. Die Anordnung, die man beispielsweise getroffen hat, um untereinanderliegenden Sieben je einen Luftstrom zuzuführen, hat mit dem Erfindungsgegenstande nichts gemeinsam, da in einem geraden Kanal die Windstärke überall die gleiche ist und durch den Einbau von Wänden nicht erst besonders ausgeglichen zu werden braucht.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Reinigungsdreschmaschine. Abb. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i. Die Abb. 3 und 4 stellen Einzelheiten dar.
Die Dreschmaschine besitzt zwei Gebläse. Das eine ist ein Druckwindgebläse α mit den Windflügeln b und zwei Druckstutzen c und d. Stutzen c ist gerade. Der aus ihm in Pfeilrichtung austretende Luftstrom fließt zwischen einem Sieb e und einem Rücklaufboden /.
Der Druckstutzen d ist gekrümmt, und zwar liegt die Achse seiner Mündung im rechten Winkel zum Stutzen c. d1 sind Einzelkanäle, in die der Stutzen d unterteilt ist und die den Druckluftstrom derart in gleichmäßig wirksame Einzelströme auflösen, daß der Windaustritt sich nicht von dem bei geraden Stutzen unterscheidet.
g bezeichnet einen zu einem Sauggebläse gehörenden gekrümmten Saugstutzen, der ebenfalls iw mskere Einzelkanäle g1 unterteilt ist.
Die Wirkungsweise der Gebläse ist folgende: ,Das ,;. be^m Dreschen anfallende Remiguiigägüt gelangt "zuerst auf ein Rüttelsieb r, von dem die mit Kaff vermischten Körner über einen Rücklaufboden nach der ersten Reinigungsvorrichtung unter den Saugkrümmer g gelangen. Während nun bei einem nicht unterteilten Krümmer eine ungleichmäßige Saugwirkung und ein Ansammein von Kaff an der Stelle der schwächsten Ansaugung eintreten würde, wird hier durch die Anwendung der Einzelkanäle g1 ein gleichmäßiger Saugstrom auf der ganzen Ansaugfläche erzeugt, was eine gleichmäßige Fortnahme des Kaffs im Gefolge hat.
Die vorgereinigten Körner werden mittels eines Becherwerkes dem unter einem Entgranner liegenden Siebe e zugeführt, durch welches sie fallen und über Rücklaufboden / dem Siebe h zufließen. Während dieser zweiten Reinigung bläst der aus Stutzen c tretende Wind die von dem Reinigungsgut noch mitgeführten Halmteilchen und Unreinigkeiten nach dem Rüttelsieb r, welches sie aus der Maschine bringt.
Die durch das Sieb h gefallenen gereinigten Körner gelangen über einen Laufboden zur Windsortierung, für welche die Einzelkanäle d1 vorgesehen sind. Infolge der neuartigen Anordnung derselben in bezug auf die Laufrichtung des Reinigungsgutes wird letzteres von einer Anzahl gleich starker, nebeneinanderliegender Luftströme getroffen, so daß es in der ganzen Breite seines Zuflusses derselben Windwirkung unterworfen ist, wodurch ein genaues Sortieren erzielt wird.
Die Erfindung ist nicht auf Gebläse für Reinigungswerke an Dreschmaschinen beschränkt.

Claims (1)

  1. -Anspruch:
    Blas- oder Sauggebläse, insbesondere für Reinigungsdreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Blas- oder Saugstutzen bei gekrümmter Gestalt in mehrere Einzelkanäle unterteilt istj die,, in Laufrichtung des zu behandelnden Gutes gesehen, nebeneinanderliegen und den Druck- oder .Saugluftstrom in gleichmäßig wirksame EinzelluftätTÖme auflösen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ■
DEM73835D 1921-05-26 1921-05-26 Blas- oder Sauggeblaese, insbesondere fuer Reinigungsdreschmaschinen Expired DE411989C (de)

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