DE4119198C2 - Linearmotoraufzugssystem - Google Patents
LinearmotoraufzugssystemInfo
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- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
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Description
Die Erfindung betrifft ein Linearmotoraufzugssystem mit einem
innerhalb eines Aufzugsschachtes angeordneten beweglichen
Körper, einem wicklungsfreien magnetischen Reaktionselement,
das innerhalb des Aufzugsschachtes angeordnet ist und sich
längs desselben erstreckt, und mit einemm am beweglichen
Körper in einer dem magnetischen Reaktionselement zugewandten
Lage angeordneten Kurzstator, der ein fortschreitendes
Magnetfeld erzeugt, das auf das magnetische Reaktionselement
einwirkt, um eine Antriebskraft zur Bewegung des beweglichen
Körpers längs des Aufzugsschachtes zu erzeugen. Ein
derartiges Linearmotoraufzugssystem ist aus der DE 34 22 374
A1 bekannt. In dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, als
Erregereinrichtung Dauermagneten vorzusehen, wodurch sich
eine einfache, kostengünstige und wartungsarme Ausführung
eines Antriebsaggregats für einen Aufzug ergeben soll. Eine
Führung für den beweglichen Körper ist in dieser Druckschrift
nicht erwähnt.
Aus der US 4 402 386 ist ein Aufzugssystem bekannt, bei
welchem für die Kabine zwei Führungsschienen vorgesehen sind,
und für das Gegengewicht der Kabine eine hohlzylindrische
Führungsschiene. Ein linearer Induktionsmotor als
Aufzugsantrieb ist einstückig mit dem Gegengewicht
ausgebildet und vorzugsweise toroidförmig, so daß er die
Führungsschiene des Gegengewichts umgibt.
Aus der DE-OS 19 28 047 und aus der VDI-Z 1975, Nr. 2, Seiten
57 bis 63 sind synchrone Kurzstator-Linearmotoren mit
wicklungsfreien magnetischen Reaktionselementen bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Linearmotoraufzugssystem mit einfachem, kostengünstigen
Aufbau zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird durch ein Linearmotoraufzugssystem mit den
im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierbei ist zumindest ein Feldmagnet vorgesehen, der an
beweglichen Körper in einer dem magnetischen Reaktionselement
zugewandten Lage angordnet ist, um in dem magnetischen
Reaktionselement Magnetpole zu erzeugen, wobei das
magnetische Reaktionselement Führungsflächen aufweist, und
der bewegliche Körper mit einem Führungselement versehen ist,
um den beweglichen Körper entlang des als Führungsschiene
dienenden magnetischen Reaktionselements in dem
Aufzugsschacht zu führen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Weg zur Ausführung der vorliegenden Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 2 einen schematischen Grundriß des in Fig. 1
gezeigten Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Abschnittes des bei der Erfindung verwendeten Linearmotors;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen
Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 5 einen schematischen Grundriß des in Fig. 4
dargestellten Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines
Abschnittes des Linearmotors;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispieles des im
erfindungsgemäßen
Linearmotoraufzugssystems verwendeten
magnetischen Reaktionselementes;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispieles des bei der Erfindung
verwendeten magnetischen
Reaktionselementes;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispieles des bei der Erfindung
verwendeten magnetischen
Reaktionselementes.
In den Fig. 1-3 umfaßt das
Linearmotoraufzugssystem eine
Aufzugskabine (4) und ein Gegengewicht (5), die innerhalb
des Aufzugsschachtes (6) angeordnet sind. Die
Aufzugskabine (4) und das Gegengewicht (5) werden über ein
Seil (3) verbunden, das um zwei Seilscheiben (1, 2)
geführt ist, die im Dachabteil eines Gebäudes montiert
sind. Die Aufzugskabine (4) wird über Führungsrollen (28)
an der Aufzugskabine (4) beweglich innerhalb des
Aufzugsschachte (6) gehalten und die Führungsrollen stehen
in Anlage mit Führungsschienen (7), die über
Schienenträger (8) vertikal an einer Innenwand des
Aufzugsschachtes (6) gehalten werden. Das Gegengewicht
wird ebenfalls durch Führungsschienen (9) gehalten, die an
der Innenwand des Aufzugsschachtes (6) befestigt sind. Es
ist ferner ersichtlich, daß die Aufzugskabine eine
Kabinentür (4a) aufweist und das Gebäude eine
Stockwerkzutrittstür (6a) aufweist.
Das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem umfaßt
ferner ein längliches magnetisches Reaktionselement (21),
das an jeder Innenseitenwand des Aufzugsschachtes (6) über
einen Träger (22) montiert ist. Die magnetischen
Reaktionselemente (21) bestehen aus einem magnetischen
Werkstoff, wie beispielsweise Eisen, und erstrecken sich
vertikal innerhalb des Aufzugsschachtes (6) längs
desselben. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt
das magnetische Reaktionselement (21) eine längliche
Magnetplatte (21b), die sich längs des Aufzugsschachtes
(6) erstreckt, sowie eine Anzahl Magnetpole (21a), die auf
der länglichen Magnetplatte (21b) in im wesentlichen
gleichen Abständen in zwei Reihen angeordnet sind, die an
den beiden Seitenkanten der Magnetplatte (21b) gebildet
werden. Wie ersichtlich, sind die Magnetpole (21a) der
einen Reihe an einer Seitenkante der Magnetplatte (21b)
gegenüber den Magnetpolen (21a) in der anderen Reihe an
der anderen Seitenkante der Magnetplatte (21b) versetzt.
Die Magnetpole (21a) stehen von der Magnetplatte (21b)
gegen die Aufzugskabine (4) hin vor.
Das Linearmotoraufzugssystem umfaßt ferner einen
Feldmagnet (26), der auf der Aufzugskabine (4) dem
magnetischen Reaktionselement (21) zugewandt angeordnet
ist, um im magnetischen Reaktionselement (21) Magnetpole
zu erzeugen. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt
der Feldmagnet (26) einen Eisenkern (23), der im
wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat und einen
zentralen Stegabschnitt (23a) und parallele
Flanschabschnitte (23b) aufweist, die sich vom
Stegabschnitt (23a) gegen das magnetische
Reaktionselement (21) hin erstrecken. Der Feldmagnet (26)
umfaßt ferner eine Feldwicklung (24), die auf dem
Stegabschnitt (23a) des Eisenkernes (23) angeordnet ist,
um im Eisenkern (23) ein magnetisches Gleichfeld zu
erzeugen.
Der Flanschabschnitt (23b) des Eisenkernes (23) hat an ihm
einen Kurzstator (27) befestigt, der dem magnetischen
Reaktionselement (21) zugewandt ist. Der Anker (27)
erzeugt ein fortschreitendes Magnetfeld, das sich bewegt
und auf das magnetische Reaktionselement (21) einwirkt,
um eine magnetische Antriebskraft zur Bewegung der
Aufzugskabine (4) längs des Aufzugsschachtes (6) zu
erzeugen. Der Kurzstator (27) umfaßt eine Anzahl
Ankerwicklungen (25), die um eine Anzahl Zähne des
Flanschabschnittes (23b) des magnetischen Eisenkernes (23)
gewickelt und längs des magnetischen Reaktionselementes
(21) angeordnet sind.
Das vorstehend aufgeführte magnetische Reaktionselement
(21), der Feldmagnet (26) und der Kurzstaror (27) bilden
zusammen einen Synchronlinearmotor zur
Erzeugung einer elektromagnetischen Antriebskraft. Wird
die Feldwicklung (24) des Feldmagneten (26) durch einen
Gleichstrom erregt, so erzeugt der Feldmagnet (26) ein
magnetisches Gleichfeld, das N- oder S-Magnetpole in den
Magnetpolen (21a) des magnetischen Reaktionselementes
(21) erzeugt. Andererseits werden die Ankerwicklungen (25)
mit Wechselstrom erregt, so daß ein fortschreitendes
Magnetfeld entsprechend der Frequenz der
Wechselstromversorgung im Kurzstator (27) erzeugt wird. Daher
wirken die Magnetpole des magnetischen Reaktionselementes
(21) zwischen sich zusammen und erzeugen zwischen sich
eine Antriebskraft, um die Aufzugskabine (4)
innerhalb des Aufzugsschachtes (6) längs der
Führungsschienen (7) zu bewegen.
Bei dem vorausgehend beschriebenen
Synchronlinearmotor-Aufzugssystem ist es nicht
notwendig, Wicklungen oder Dauermagnete über den gesamten
Bewegungsbereich der Aufzugskabine (4) anzubringen, wie
bei bekannten Synchronlinearmotoraufzugssystemen. Beim
erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystem reicht es aus,
ein als Eisenplatte ausgebildetes Reaktionselement (21)
längs des gesamten Aufzugsschachtes (6) vorzusehen, und
die Aufzugsmontage kann leichter und mit geringeren Kosten
als bei bekannten Synchronlinearmotoren durchgeführt
werden. Ferner kann der Linearmotor klein bemessen werden,
da der Leistungsfaktor nicht wie beim bekannten
lnduktionslinearmotor verringert ist.
Die Fig. 4 bis 6 stellen eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystems dar, bei dem
das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem eine
Aufzugskabine (4) und ein Gegengewicht (5) umfaßt, die
innerhalb des Aufzugsschachtes (6) angebracht sind. Die
Aufzugskabine (4) und das Gegengewicht (5) werden durch
ein Seil (3) verbunden, das um zwei Seilscheiben (1, 2)
läuft, die im Dachabteil eines Gebäudes montiert sind. Das
Gegengewicht wird durch Führungsschienen (9) gehalten, die
an der Innenwand des Aufzugsschachtes (6) befestigt sind.
Es ist ferner ersichtlich, daß die Aufzugskabine (4) eine
Kabinentür (4a) und das Gebäude eine Stockwerkzutrittstür
(6a) hat.
Das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem umfaßt
ferner ein längliches, starres, magnetisches
Reaktionselement (31), das innerhalb des Aufzugsschachtes
an jeder Innenseitenwand des Aufzugsschachtes (6) über
einen Träger (32) befestigt ist. Wie am besten aus Fig. 6
hervorgeht, umfaßt das magnetische Reaktionselement (31)
eine starre, längliche Magnetplatte (31b), die aus einem
magnetischen Werkstoff, wie beispielsweise Eisen, besteht,
und eine Anzahl Magnetpole (31a), die in Reihen an beiden
Seiten der Magnetplatte (31b) längs derselben mit im
wesentlichen gleichen Abständen zwischen sich angeordnet
sind. Die Magnetpole (31a) an jeder Seite der Magnetplatte
(31b) können gemäß Fig. 7 angeordnet sein. Die
Magnetplatte (31b) ist längs einer Seitenkante derselben
mit Führungsflächen (31c) ausgebildet, um längs derselben
die Aufzugskabine (4) mittels eines Führungselementes
(41) zu führen, das drei Führungsrollen (41a) umfaßt, die
an der Aufzugskabine (4) montiert sind.
An der Aufzugskabine (4) ist ein im wesentlichen
U-förmiger Befestigungsrahmen (33) fest montiert, auf dem
ein Paar Feldmagnete (38) mittels nicht-magnetischer
Träger (34) mit Abstand einander gegenüberliegend montiert
sind, um zwischen sich das magnetische Reaktionselement
(31) aufzunehmen. Die Feldmagnete (38) sind dem
magnetischen Reaktionselement (31) an dessen beiden
Seiten zugewandt, um im magnetischen Reaktionselement
(31) Magnetpole zu erzeugen. Jeder der Feldmagnete (38)
umfaßt einen Eisenkern (35) mit im wesentlichen U-förmigem
Querschnitt, der einen mittleren Stegabschnitt (35a) und
parallele Flanschabschnitte (35b) umfaßt, die sich vom
Stegabschnitt (35a) gegen das magnetische
Reaktionselement (31) hin erstrecken. Eine Feldwicklung
(36) ist am Stegabschnitt (35a) des Eisenkernes (35)
angeordnet, um im Eisenkern (35) ein magnetisches Feld zu
erzeugen.
Der Eisenkern (35) ist ferner mit Kurzstatoren (39) versehen,
die dem magnetischen Reaktionselement (31) zugewandt
liegen, um fortschreitend Magnetfelder zu erzeugen, die
auf das magnetische Reaktionselement (31) zwecks
Erzeugung einer elektromagnetischen Antriebskraft zur
Bewegung der Aufzugskabine (4) längs des Aufzugsschachtes
einwirken. Jeder der Kurzstatoren (39) umfaßt eine Anzahl
Ankerwicklungen (37), die auf einer Anzahl (nicht
dargestellter) Zähne aufgewickelt sind, die im
Flanschabschnitt (35b) des magnetischen
Reaktionselementes (31) angeordnet sind.
Bei dieser Anordnung bilden das Reaktionselement (31),
der Feldmagnet (38) und der Kurzstator (39) zusammen einen
Kurzstator-Synchronlinearmotor, der einen
elektromagnetischen Schub zum Antrieb der Aufzugskabine
(4) innerhalb des Aufzugsschachtes (6) erzeugt. Da ferner
das starre magnetische Reaktionselement (31)
Führungsflächen (31c) hat und auch als Führungsschiene für
die Aufzugskabine (4) dient, ist der Gesamtaufbau des
Aufzugssystems einfach und die Montage des Aufzugssystems
am Gebäude ist einfach, woraus ein kostengünstigeres
Aufzugssytem resultiert.
Da das magnetische Reaktionselement (31) des
erfindungsgemäßen Synchronlinearmotors aus
einem magnetischen Werkstoff besteht, kann ein
Werkstoff hoher Festigkeit, wie beispielsweise Eisen,
verwendet werden und das Reaktionselement kann zugleich
als Führungsschienen dienen.
Ferner ist bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten
Ausführungsform das magnetische Reaktionselement (31)
zwischen zwei gegenüberliegenden Feldmagneten (38) und den
Kurzstatoren (39) angeordnet, die im wesentlichen gleiche
elektromagnetische Kräfte von beiden Seiten auf das
Reaktionselement (31) ausüben, so daß die resultierende,
auf das magnetische Reaktionselement (31) einwirkende
Querkraft verhältnismäßig klein ist, wodurch der Aufbau des
magnetischen Reaktionselementes (31) und der Träger (2)
einfach, kompakt und weniger schwer ausgeführt werden
können.
Fig. 8 zeigt ein gegenüber Fig. 7 abgeändertes Ausführungsbeispiel des
magnetischen Reaktionselementes (51), bei dem ein Paar im
wesentlichen kammartige magnetische Platten (51a) an ihren
Zähnen des "Kammes" kombiniert sind. Ein
nicht-magnetischer Werkstoff (51b) füllt einen im
wesentlichen serpentinenartigen Raum aus, der zwischen den
Zähnen des Kammes gebildet wird, so daß die Zähne der
kammartigen Platten (51a) die Magnetpole bilden. Fig. 9
zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des magnetischen
Reaktionselementes (55), das eine Magnetplatte (55a) und
eine Anzahl Magnetpole (55b) umfaßt, die querverlaufende,
parallele Stege bilden, die von der Magnetplatte (55a)
vorstehen. Diese Anordnungen von magnetischen
Reaktionselementen (51) oder (55) können
anstelle der magnetischen Reaktionselemente (21) oder
(31) verwendet werden.
Ferner können die vorstehend beschriebenen Linearmotoren
gleichermaßen für das Gegengewicht (5) allein oder sowohl
für die Aufzugskabine (4) als auch das Gegengewicht (5)
verwendet werden. In diesem Zusammenhang können die
Aufzugskabine (4) und das Gegengewicht (5) als beweglicher
Körper bezeichnet werden, auf dem der Linearmotor montiert
werden kann. Ferner ist die vorliegende Erfindung auch bei
einem seillosen Linearmotoraufzugssystem verwendbar und
der Feldmagnet (26) oder (38) kann ein Dauermagnet sein.
Die Elektromagnete der Feldmagnete (26, 38) können durch
Dauermagnete ersetzt werden. Ferner ist die vorliegende
Erfindung gleichermaßen bei einem Aufzugssystem
anwendbar, das einen einseitigen Linearmotor oder einen
zweiseitigen Linearmotor aufweist, der den Anker zwischen
sich führt.
Claims (10)
1. Linearmotoraufzugssystem, mit
einem innerhalb eines Aufzugsschachtes (6) angeordneten beweglichen Körper (4);
einem wicklungsfreien magnetischen Reaktionselement (31), das innerhalb des Aufzugsschachtes (6) angeordnet ist und sich längs desselben erstreckt; und mit
einem am beweglichen Körper (4) in einer dem magnetischen Reaktionselement (31) zugewandten Lage angeordneten Kurzstator (39), der ein fortschreitendes Magnetfeld erzeugt, das auf das magnetische Reaktionselement (31) einwirkt, um eine Antriebskraft zur Beweguung des beweglichen Körpers (4) längs des Aufzugsschachtes (6) zu erzeugen,
gekennzeichnet durch:
zumindest einen Feldmagnet (38), der am beweglichen Körper (4) in einer dem magnetischen Reaktionselement (31) zugewandten Lage angeordnet ist, um in dem magnetischen Reaktionselement Magnetpole zu erzeugen;
wobei das magnetische Reaktionselement (31) Führungsflächen (31c) aufweist, und der bewegliche Körper (4) mit einem Führungselement (41) versehen ist, um den beweglichen Körper (4) entlang des als Führungsschiene dienenden magnetischen Reaktionselements (31) in dem Aufzugsschacht (6) zu führen.
einem innerhalb eines Aufzugsschachtes (6) angeordneten beweglichen Körper (4);
einem wicklungsfreien magnetischen Reaktionselement (31), das innerhalb des Aufzugsschachtes (6) angeordnet ist und sich längs desselben erstreckt; und mit
einem am beweglichen Körper (4) in einer dem magnetischen Reaktionselement (31) zugewandten Lage angeordneten Kurzstator (39), der ein fortschreitendes Magnetfeld erzeugt, das auf das magnetische Reaktionselement (31) einwirkt, um eine Antriebskraft zur Beweguung des beweglichen Körpers (4) längs des Aufzugsschachtes (6) zu erzeugen,
gekennzeichnet durch:
zumindest einen Feldmagnet (38), der am beweglichen Körper (4) in einer dem magnetischen Reaktionselement (31) zugewandten Lage angeordnet ist, um in dem magnetischen Reaktionselement Magnetpole zu erzeugen;
wobei das magnetische Reaktionselement (31) Führungsflächen (31c) aufweist, und der bewegliche Körper (4) mit einem Führungselement (41) versehen ist, um den beweglichen Körper (4) entlang des als Führungsschiene dienenden magnetischen Reaktionselements (31) in dem Aufzugsschacht (6) zu führen.
2. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche
Körper entweder die
Aufzugskabine (4) oder das Gegengewicht (5) ist.
3. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das magnetische
Reaktionselement (21; 31; 51; 55) eine
Magnetplatte (21b; 31b; 55a) umfaßt, die sich
längs des Aufzugsschachtes erstreckt, sowie eine
Anzahl Magnetpole (21a; 31a; 55b) , die auf der
Magnetplatte in im wesentlichen gleichen
Abständen längs des Aufzugsschachtes (6) angeordnet
sind, und die Magnetpole dem Kurzstator (27, 39) am
beweglichen Körper (4) zugewandt sind.
4. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Feldmagnet
(26) einen Eisenkern (23) mit im wesentlichen
U-förmigem Querschnitt umfaßt, der einen zentralen
Stegabschnitt (23a) und parallele Flanschabschnitte
(23b) aufweist, die sich vom Stegabschnitt
wegerstrecken, die Flanschabschnitte gegen das
magnetische Reaktionselement (21) hin gerichtet
sind, und eine Feldwicklung (24) auf dem
Stegabschnitt (23a) des Eisenkernes aufgebracht ist.
5. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurzstator (27; 39)
einen magnetischen Eisenkern (23, 35) mit einer Anzahl Zähne
umfaßt, die längs des magnetischen
Reaktionselementes angeordnet sind, und daß eine
Anzahl Ankerwicklungen (25) auf die Zähne
aufgewickelt sind.
6. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Reaktionselement (21) eine Magnetplatte (21b)
umfaßt, die sich längs des Aufzugsschachtes (6)
erstreckt, und daß eine Anzahl Magnetpole (21a) auf
der Magnetplatte angeordnet sind und dem Kurzstator
(27) am beweglichen Körper (4) zugewandt liegen;
der Feldmagnet (26) einen Eisenkern (23) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt umfaßt, der einen zentralen Stegabschnitt (23a) und parallele Flanschabschnitte (23b) aufweist, die sich vom Stegabschnitt wegerstrecken, die Flanschabschnitte gegen das magnetische Reaktionselement (21) hin gerichtet sind, und eine Feldwicklung (24) auf dem Stegabschnitt des Eisenkernes aufgebracht ist; und
der Kurzstator (27) eine Anzahl Zähne des Eisenkernes (23) aufweist, die an den Flanschabschnitten angeordnet sind und sich gegen das magnetische Reaktionselement hin erstrecken, und eine Anzahl Ankerwicklungen (25) auf den Zähnen aufgewickelt sind.
der Feldmagnet (26) einen Eisenkern (23) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt umfaßt, der einen zentralen Stegabschnitt (23a) und parallele Flanschabschnitte (23b) aufweist, die sich vom Stegabschnitt wegerstrecken, die Flanschabschnitte gegen das magnetische Reaktionselement (21) hin gerichtet sind, und eine Feldwicklung (24) auf dem Stegabschnitt des Eisenkernes aufgebracht ist; und
der Kurzstator (27) eine Anzahl Zähne des Eisenkernes (23) aufweist, die an den Flanschabschnitten angeordnet sind und sich gegen das magnetische Reaktionselement hin erstrecken, und eine Anzahl Ankerwicklungen (25) auf den Zähnen aufgewickelt sind.
7. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetpole
(21a) des magnetischen Reaktionselementes (21) in
gleichen Abständen in einer Reihe auf jeder Seite der
Magnetplatte (21b) angeordnet sind, und
die Magnetpole (21a) in einer Reihe versetzt
gegenüber den Magnetpolen der anderen Reihe liegen.
8. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetplatte
(51) ein Paar im wesentlichen kammförmige Platten
(51a) umfaßt, die zusammen an ihren Kammzähnen
kombiniert sind, und daß ein nicht-magnetischer
Werkstoff (51b) einen serpentinenartigen, zwischen
dem Kamm gebildeten Raum füllt, und die Zähne der
kammförmigen Platten die Magnetpole bilden.
9. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetpole
des magnetischen Reaktionselementes (55) sich quer
erstreckende, parallele Stege bilden, die von der
Magnetplatte (55a) vorstehen.
10. Linearmotoraufzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Führungselement (41) eine Anzahl Führungsrollen (41a)
umfaßt, die am beweglichen Körper (4) montiert sind.
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