DE4119198A1 - Linearmotoraufzugssystem - Google Patents

Linearmotoraufzugssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Linearmotoraufzugssystem, bei dem ein Linearmotor als Antriebseinheit zum Antrieb einer Aufzugskabine in einem Aufzugsschacht verwendet wird.
Ein Linearmotoraufzugssystem mit einer Linearmotorantriebseinheit wird im offengelegten japanischen Patent 57-1 21 568 beschrieben.
Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines Linearaufzugssystems, bei dem ein Synchronlinearmotor (LSM) als Antriebseinheit verwendet wird, und Fig. 11 ist eine schematische Grundrißdarstellung des in Fig. 10 gezeigten Aufzugssystems.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Seil (3), das sich um eine erste und zweite Riemenscheibe (1) erstreckt, an einem Ende mit einer Aufzugskabine (4) und am anderen Ende mit einem Gegengewicht (5) verbunden. Die Aufzugskabine (4) und das Gegengewicht (5) sind beide bewegliche Elemente, die innerhalb eines Aufzugsschachtes (6) angeordnet und bewegbar sind. Innerhalb des Aufzugsschachtes (6) sind vertikal verlaufende Kabinenführungsschienen (7) fest an der Innenwand über Schienenträger (8) angebracht, so daß nicht dargestellte, an der Aufzugskabine (4) befestigte Führungsrollen zur Führung in Anlage an den Führungsschienen stehen, so daß die Aufzugskabine (4) längs der Führungsschienen (7) vertikal beweglich geführt wird. Ähnliche Führungsschienen (9) zur beweglichen Führung des Gegengewichtes (5) in Vertikalrichtung über (nicht dargestellte) Führungsrollen am Gegengewicht (5) sind fest an der Innenwand des Aufzugsschachtes (6) angebracht.
Die Aufzugskabine (4) ist mit einer Kabinentür (4a) versehen und in der zugeordneten Position des Aufzugsschachtes (6) ist eine Stockwerkzutrittstür (6a) vorgesehen.
Die Aufzugskabine (4) hat ferner an ihren Seitenwänden Feldmagnete (10) befestigt. An der Innenwand des Aufzugsschachtes sind Armaturen (11) befestigt, wovon jede gegenüberliegend zu den Feldmagneten (10) an der Aufzugskabine (4) angeordnet ist. Die Anker (11) sind über Träger (12) befestigt und erstrecken sich längs des gesamten Aufzugsschachtes (6). Die Feldmagnete (10) und die Anker (11) bilden zusammen einen Synchronlinearmotor.
Bei dem Linearmotoraufzugssystem, bei dem der vorausgehend beschriebene, bekannte Synchronlinearmotor verwendet wird, wird eine vertikale elektromagnetische Antriebskraft, die die Aufzugskabine (4) antreibt, erzeugt, indem durch Erregen des Ankers (11) im Aufzugsschacht (6) im länglichen vertikalen Anker (11) ein auf den Feldmagneten (10) einwirkendes, fortlaufendes, magnetisches Feld erzeugt wird. Entsprechend muß der Anker (11) Ankerwindungen haben, die sich über eine vollständige Länge des vertikalen Aufzugsschachtes erstrecken und die daher die Herstellungskosten des Aufzugssystems erhöhen.
Fig. 12 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines bekannten Linearmotoraufzugssystems, das einen üblichen Induktionslinearmotor (LIM) als Antriebseinheit verwendet, und Fig. 13 ist eine schematische Grundrißdarstellung, die das in Fig. 12 aufgeführte Linearmotoraufzugssystem angibt.
In den Fig. 12 und 13 ist ein plattenförmiger Sekundärleiter (15), der beispielsweise aus Aluminium besteht und sich vertikal längs des Aufzugsschachtes (6) erstreckt, über einen Träger (16) an den inneren Seitenwänden des Aufzugsschachtes (6) befestigt. Die Aufzugskabine (4) hat an ihren beiden Seiten Primärwindungen (17) montiert. Wie ersichtlich, werden zwei Primärwindungen (17) paarweise an jeder Seite der Aufzugskabine (4) verwendet, wobei die beiden Primärwindungen (17) einander gegenüberliegend gehalten werden und ein Raum zwischen ihnen gebildet wird. Der Sekundärleiter (15) mit einer Dicke (t1) erstreckt sich in den Raum zwischen den Primärwicklungen (17), wobei ein Spalt (g1, g2) an jeder Seite des Sekundärleiters (15) gebildet wird. Der Sekundärleiter (15) und die Primärwicklungen (17) bilden zusammen einen Induktionslinearmotor (LIM). Obgleich nicht dargestellt, wird die elektrische Leistung für die auf der Aufzugskabine (4) montierten Primärwicklungen (17) aus einer externen Stromversorgung über nicht dargestellte, bewegliche Kabel und/oder Schleifkontaktschuhe zugeführt.
Wird eine Wechselstromleistung den Primärwicklungen (17) zugeführt und dabei ein Magnetfeld mit Magnetflüssen erzeugt, die sich mit fortschreitender Zeit bewegen, so werden in den Oberflächen des plattenförmigen Sekundärleites (15) Wirbelströme erzeugt. Daher wird wegen der elektromagnetischen gegenseitigen Einwirkungen zwischen dem fortschreitenden Magnetfeld und den Wirbelströmen eine Druck- oder Antriebskraft, die die Aufzugskabine (4) antreibt, im Induktionslinearmotor erzeugt.
In dem vorstehend beschriebenen Induktionslinearmotor-Aufzugssystem wird unvermeidlicherweise ein Magnetspalt zwischen den gegenüberliegenden Primärwicklungen (17) gebildet, der der Summe der Spalte (g1, g2) und der Dicke (t1) des plattenförmigen Sekundärleiters (15) entspricht, was eine Verringerung des Leistungsfaktors des Induktionslinearmotors verursacht und eine große Bemessung des Induktionslinearmotors erfordert.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Linearmotoraufzugssystem zu schaffen, das die vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten des bekannten Linearmotoraufzugssystems nicht aufweist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Linearmotoraufzugssystem mit einfachem Aufbau zu schaffen.
Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Linearmotoraufzugssystem zu schaffen, das mühelos hergestellt und montiert werden kann.
Endlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Linearmotoraufzugssystem zu schaffen, das kostengünstig ist.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Linearmotoraufzugssystem zu schaffen, das bezüglich des Leistungsfaktors des Linearmotors verbessert ist.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Linearmotoraufzugssystem zu schaffen, das bezüglich des Linearmotoraufbaus verbessert ist.
Zur Lösung obiger Aufgabenstellung ist das Linearmotoraufzugssystem gekennzeichnet durch:
einen innerhalb eines Aufzugsschachtes angeordneten beweglichen Körper;
ein längliches magnetisches Induktionselement, das innerhalb des Aufzugsschachtes angeordnet ist und sich längs desselben erstreckt;
einen Feldmagnet, der am beweglichen Körper in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angeordnet ist, um in dem magnetischen Induktionselement Magnetpole zu erzeugen; und
einen am beweglichen Körper in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angeordneten Anker, der ein fortschreitendes Magnetfeld erzeugt, das auf das magnetische Induktionselement einwirkt, um eine Antriebskraft zur Bewegung des beweglichen Körpers längs des Aufzugsschachtes zu erzeugen.
Das magnetische Induktionselement kann eine längliche Magnetplatte umfassen, die sich längs des Aufzugsschachtes erstreckt, und eine Anzahl Magnetpole, die auf der länglichen Magnetplatte in im wesentlichen gleichen Abständen längs des Aufzugsschachtes angeordnet sind, wobei die Magnetpole dem Anker auf dem beweglichen Körper zugewandt sind.
Der Feldmagnet kann einen Eisenkern umfassen, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, mit einem zentralen Stegabschnitt und parallelen Flanschabschnitten, die sich vom Stegabschnitt wegerstrecken, wobei die Flanschabschnitte sich gegen das magnetische Induktionselement hin erstrecken, und eine Feldwicklung auf dem Stegabschnitt des Eisenkernes angeordnet ist. Der Anker kann einen magnetischen Eisenkern mit einer Anzahl Zähnen umfassen, die längs des magnetischen Induktionselementes angeordnet sind, sowie eine Anzahl Ankerwicklungen, die auf den Zähnen aufgewickelt sind.
Als Alternative kann das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem ein längliches starres, magnetisches Induktionselement umfassen, das sich längs des Aufzugsschachtes erstreckt und eine Führungsfläche zur Führung des beweglichen Körpers längs desselben bildet. Ein Paar Feldmagnete sind auf dem beweglichen Körper mit Abstand einander gegenüberliegend angeordnet, um das magnetische Induktionselement zwischen sich aufzunehmen, und Magnetpole im magnetischen Induktionselement zu erzeugen. Die Anker sind auf den Feldmagneten dem magnetischen lnduktionselement zugewandt angeordnet und erzeugen fortschreitende Magnetfelder, die auf das magnetische Induktionselement einwirken, um zur Bewegung des beweglichen Elementes längs des Aufzugsschachtes eine elektromagnetische Antriebskraft zu erzeugen. Der bewegliche Körper hat an sich eine Führungseinheit befestigt, einschließlich Führungsrollen, die zur Führung in Anlage mit der Führungsfläche auf dem magnetischen Induktionselement stehen, um den beweglichen Körper längs des Aufzugsschachtes zu führen.
Die vorliegende Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 2 einen schematischen Grundriß des in Fig. 1 gezeigten Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Linearmotors;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 5 einen schematischen Grundriß des in Fig. 4 dargestellten Linearmotoraufzugssysstems;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes des Linearmotors;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des im erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystems verwendeten magnetischen Induktionselementes;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des bei der Erfindung verwendeten magnetischen Induktionselementes;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des bei der Erfindung verwendeten magnetischen Induktionselementes;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines bekannten Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 11 einen schematischen Grundriß des in Fig. 10 dargestellten, bekannten Linearmotoraufzugssystems;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines bekannten Linearmotoraufzugssystems; und
Fig. 13 einen schematischen Grundriß des bekannten, in Fig. 12 angegebenen Linearmotoraufzugssystems.
Es wird auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen Bezug genommen. Die Fig. 1 bis 3 stellen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystems dar. In den Figuren umfaßt das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem eine Aufzugskabine (4) und ein Gegengewicht (5), die innerhalb des Aufzugsschachtes (6) angeordnet sind. Die Aufzugskabine (4) und das Gegengewicht (5) werden über ein Seil (3) verbunden, das um zwei Seilscheiben (1, 2) geführt ist, die im Dachabteil eines Gebäudes montiert sind. Die Aufzugskabine (4) wird über Führungsrollen (28) an der Aufzugskabine (4) beweglich innerhalb des Aufzugsschachte (6) gehalten und die Führungsrollen stehen in Anlage mit Führungsschienen (7), die über Schienenträger (8) vertikal an einer Innenwand des Aufzugsschachtes (6) gehalten werden. Das Gegengewicht wird ebenfalls durch Führungsschienen (9) gehalten, die an der Innenwand des Aufzugsschachtes (6) befestigt sind. Es ist ferner ersichtlich, daß die Aufzugskabine eine Kabinentür (4a) aufweist und das Gebäude eine Stockwerkzutrittstür (6a) aufweist.
Das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssysstem umfaßt ferner ein längliches magnetisches Induktionselement (21), das an jeder Innenseitenwand des Aufzugsschachtes (6) über einen Träger (22) montiert ist. Die magnetischen Induktionselemente (21) bestehen aus einem magnetischen Werkstoff, wie beispielsweise Eisen, und erstrecken sich vertikal innerhalb des Aufzugsschachtes (6) längs desselben. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt das magnetische Induktionselement (21) eine längliche Magnetplatte (21b), die sich längs des Aufzugsschachtes (6) erstreckt, sowie eine Anzahl Magnetpole (21a), die auf der länglichen Magnetplatte (21b) in im wesentlichen gleichen Abständen in zwei Reihen angeordnet sind, die an den beiden Seitenkanten der Magnetplatte (21b) gebildet werden. Wie ersichtlich, sind die Magnetpole (21a) der einen Reihe an einer Seitenkante der Magnetplatte (21b) gegenüber den Magnetpolen (21a) in der anderen Reihe an der anderen Seitenkante der Magnetplatte (21b) versetzt. Die Magnetpole (21a) stehen von der Magnetplatte (21b) gegen die Aufzugskabine (4) hin vor.
Das Linearmotoraufzugssystem umfaßt ferner einen Feldmagnet (26), der auf der Aufzugskabine (4) dem magnetischen Induktionselement (21) zugewandt angeordnet ist, um im magnetischen Induktionselement (21) Magnetpole zu erzeugen. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt der Feldmagnet (26) einen Eisenkern (23), der im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat und einen zentralen Stegabschnitt (23a) und parallele Flanschabschnitte (23b) aufweist, die sich vom Stegabschnitt (23a) gegen das magnetische Induktionselement (21) hin erstrecken. Der Feldmagnet (26) umfaßt ferner eine Feldwicklung (24), die auf dem Stegabschnitt (23a) des Eisenkernes (23) angeordnet ist, um im Eisenkern (23) ein magnetisches Gleichfeld zu erzeugen.
Der Flanschabschnitt (23b) des Eisenkernes (23) hat an ihm einen Anker (27) befestigt, der dem magnetischen Induktionselement (21) zugewandt ist. Der Anker (27) erzeugt ein fortschreitendes Magnetfeld, das sich bewegt und auf das magnetische Induktionselement (21) einwirkt, um eine magnetische Antriebskraft zur Bewegung der Aufzugskabine (4) längs des Aufzugsschachtes (6) zu erzeugen. Der Anker (27) umfaßt eine Anzahl Ankerwicklungen (25), die um eine Anzahl Zähne des Flanschabschnittes (23b) des magnetischen Eisenkernes (23) gewickelt und längs des magnetischen Induktionselementes (21) angeordnet sind.
Das vorstehend aufgeführte magnetische Induktionselement (21), der Feldmagnet (26) und der Anker (27) bilden zusammen einen Induktion-Synchronlinearmotor (ILSM) zur Erzeugung einer elektromagnetischen Antriebskraft. Wird die Feldwicklung (24) des Feldmagneten (26) durch einen Gleichstrom erregt, so erzeugt der Feldmagnet (26) ein magnetisches Gleichfeld, das N- oder S-Magnetpole in den Magnetpolen (21a) des magnetischen Induktionselementes (21) erzeugt. Andererseits werden die Ankerwicklungen (25) mit Wechselstrom erregt, so daß ein fortschreitendes Magnetfeld entsprechend der Frequenz der Wechselstromversorgung im Anker (27) erzeugt wird. Daher wirken die Magnetpole des magnetischen Induktionselementes (21) zwischen sich zusammen und erzeugen zwischen sich eine Druck- oder Antriebskraft, um die Aufzugskabine (4) innerhalb des Aufzugsschachtes (6) längs der Führungsschienen (7) zu bewegen.
Bei dem vorausgehend beschriebenen Induktion-Synchronlinearmotor-Aufzugssystem ist es nicht notwendig, die Wicklungen über den gesamten Bewegungsbereich der Aufzugskabine (4) anzubringen, wie beim bekannten Synchronlinearmotoraufzugssystem. Beim erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystem reicht es aus, ein als Eisenplatte ausgebildetes Induktionselement (21) längs des gesamten Aufzugsschachtes (6) vorzusehen, und die Aufzugsmontage kann leichter und mit geringeren Kosten als beim bekannten Synchronlinearmotor durchgeführt werden. Ferner kann der Linearmotor klein bemessen werden, da der Leistungsfaktor nicht wie im bekannten lnduktionslinearmotor verringert ist.
Die Fig. 4 bis 6 stellen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearmotoraufzugssystem dar, bei dem das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem eine Aufzugskabine (4) und ein Gegengewicht (5) umfaßt, die innerhalb des Aufzugsschachtes (6) angebracht sind. Die Aufzugskabine (4) und das Gegengewicht (5) werden durch ein Seil (3) verbunden, das um zwei Seilscheiben (1, 2) läuft, die im Dachabteil eines Gebäudes montiert sind. Das Gegengewicht wird durch Führungsschienen (9) gehalten, die an der Innenwand des Aufzugsschachtes (6) befestigt sind. Es ist ferner ersichtlich, daß die Aufzugskabine (4) eine Kabinentür (4a) und das Gebäude eine Stockwerkzutrittstür (6a) hat.
Das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem umfaßt ferner ein längliches, starres, magnetisches Induktionselement (31), das innerhalb des Aufzugsschachtes an jeder Innenseitenwand des Aufzugsschachtes (6) über einen Träger (32) befestigt ist. Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, umfaßt das magnetische Induktionselement (31) eine starre, längliche Magnetplatte (31b), die aus einem magnetischen Werkstoff, wie beispielsweise Eisen, besteht, und eine Anzahl Magnetpole (31a), die in Reihen an beiden Seiten der Magnetplatte (31b) längs derselben mit im wesentlichen gleichen Abständen zwischen sich angeordnet sind. Die Magnetpole (31a) an jeder Seite der Magnetplatte (31b) können gemäß Fig. 7 angeordnet sein. Die Magnetplatte (31b) ist längs einer Seitenkante derselben mit Führungsflächen (31c) ausgebildet, um längs derselben die Aufzugskabine (4) mittels eines Führungselementes (41) zu führen, das drei Führungsrollen (41a) umfaßt, die an der Aufzugskabine (4) montiert sind.
An der Aufzugskabine (4) ist ein im wesentlichen U-förmiger Befestigungsrahmen (33) fest montiert, auf dem ein Paar Feldmagnete (38) mittels nicht-magnetischer Träger (34) mit Abstand einander gegenüberliegend montiert sind, um zwischen sich das magnetische Induktionselement (31) aufzunehmen. Die Feldmagnete (38) sind dem magnetischen Induktionselement (31) an dessen beiden Seiten zugewandt, um im magnetischen Induktionselement (31) Magnetpole zu erzeugen. Jeder der Feldmagnete (38) umfaßt einen Eisenkern (35) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der einen mittleren Stegabschnitt (35a) und parallele Flanschabschnitte (35b) umfaßt, die sich vom Stegabschnitt (35a) gegen das magnetische Induktionselement (31) hin erstrecken. Eine Feldwicklung (36) ist am Stegabschnitt (35a) des Eisenkernes (35) angeordnet, um im Eisenkern (35) ein magnetisches Feld zu erzeugen.
Der Eisenkern (35) ist ferner mit Ankern (39) versehen, die dem magnetischen Induktionselement (31) zugewandt liegen, um fortschreitend Magnetfelder zu erzeugen, die auf das magnetische Induktionselement (31) zwecks Erzeugung einer elektromagnetischen Antriebskraft zur Bewegung der Aufzugskabine (4) längs des Aufzugsschachtes einwirken. Jeder der Anker (39) umfaßt eine Anzahl Ankerwicklungen (37), die auf einer Anzahl (nicht dargestellter) Zähne aufgewickelt sind, die im Flanschabschnitt (35b) des magnetischen Induktionselementes (31) angeordnet sind.
Bei dieser Anordnung bilden das Induktionselement (31), der Feldmagnet (38) und der Anker (39) zusammen einen Induktions-Synchronlinearmotor, der einen elektromagnetischen Schub zum Antrieb der Aufzugskabine (4) innerhalb des Aufzugsschachtes (6) erzeugt. Da ferner das starre magnetische Induktionselement (31) Führungsflächen (31c) hat und auch als Führungsschiene für die Aufzugskabine (4) dient, ist der Gesamtaufbau des Aufzugssystems einfach und die Montage des Aufzugssystems am Gebäude ist einfach, woraus ein kostengünstigeres Aufzugssytem resultiert.
Während der Sekundärleiter (15) des bekannten, in Fig. 13 dargestellten Induktionslinearmotors aus Aluminium besteht, was es unmöglich macht, den Sekundärleiter (15) als Führungsschiene zu verwenden, bedingt durch die unzureichende mechanische Festigkeit des Aluminiums, braucht das magnetische Induktionselement (31) des erfindungsgemäßen Induktions-Synchronlinearmotors nur aus einem magnetischen Werkstoff zu bestehen, so daß ein Werkstoff hoher Festigkeit, wie beispielsweise Eisen, verwendet werden kann und das Induktionselement kann ebenfalls als Führungsschienen dienen.
Ferner ist bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform das magnetische Induktionselement (31) zwischen zwei gegenüberliegenden Feldmagneten (38) und den Ankern (39) angeordnet, die im wesentlichen gleiche elektromagnetische Kräfte von beiden Seiten auf das Induktionselement (31) ausüben, so daß die resultierende, auf das magnetische Induktionselement (31) einwirkende Querkraft verhältnismäßig klein ist, womit der Aufbau des magnetischen Induktionselementes (31) und der Träger (2) einfach, kompakt und weniger schwer ausgeführt werden können.
Fig. 8 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel des magnetischen Induktionselementes (51), bei dem ein Paar im wesentlichen kammartige magnetische Platten (51a) an ihren Zähnen des "Kammes" kombiniert sind. Ein nicht-magnetischer Werkstoff (51b) füllt einen im wesentlichen serpentinenartigen Raum aus, der zwischen den Zähnen des Kammes gebildet wird, so daß die Zähne der kammartigen Platten (51a) die Magnetpole bilden. Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des magnetischen Induktionselementes (55), das eine Magnetplatte (55a) und eine Anzahl Magnetpole (55b) umfaßt, die querverlaufende, parallele Stege bilden, die von der Magnetplatte (55a) vorstehen. Diese Anordnungen von magnetischen Induktionselementen (51) oder (55) können ebenfalls anstelle der magnetischen Induktionselemente (21) oder (31) verwendet werden.
Ferner können die vorstehend beschriebenen Linearmotoren gleichermaßen für das Gegengewicht (5) allein oder sowohl für die Aufzugskabine (4) als auch das Gegengewicht (5) verwendet werden. In diesem Zusammenhang können die Aufzugskabine (4) und das Gegengewicht (5) als beweglicher Körper bezeichnet werden, auf dem der Linearmotor montiert werden kann. Ferner ist die vorliegende Erfindung auch bei einem seillosen Linearmotoraufzugssystem verwendbar und der Feldmagnet (26) oder (38) kann ein Dauermagnet sein. Die Elektromagnete der Feldmagnete (26, 38) können durch Dauermagnete ersetzt werden. Ferner ist die vorliegende Erfindung gleichermaßen bei einem Aufzugssystem anwendbar, das einen einseitigen Linearmotor oder einen zweiseitigen Linearmotor aufweist, der den Anker zwischen sich führt.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, umfaßt das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem ein längliches magnetisches Induktionselement, das innerhalb des Aufzugsschachtes montiert ist. Das Aufzugssystem umfaßt ferner einen Feldmagneten, der auf dem beweglichen Körper in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angeordnet ist, um Magnetpole im magnetischen Induktionselement zu erzeugen. Ein Anker ist im beweglichen Körper in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angeordnet, so daß ein fortschreitendes, auf das magnetische Induktionselement einwirkendes Magnetfeld erzeugt wird, um eine Antriebskraft zur Bewegung des beweglichen Körpers längs des Aufzugsschachtes zu erzeugen.
Als Alternative kann das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem ein längliches, starres, magnetisches Induktionselement umfassen, das sich längs des Aufzugsschachtes erstreckt und eine Führungsfläche zur Führung des beweglichen Körpers längs derselben bildet. Ein Paar Feldmagnete sind am beweglichen Körper im Abstand einander gegenüberliegend angeordnet, um das magnetische Induktionselement zwischen sich aufzunehmen, um Magnetpole im magnetischen Induktionselement zu erzeugen. Anker sind an den Feldmagneten in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angebracht und erzeugen fortschreitende Magnetfelder, die auf das magnetische Induktionselement einwirken, um eine elektromagnetische Antriebskraft zur Bewegung des beweglichen Körpers längs des Aufzugsschachtes zu erzeugen. Am beweglichen Körper ist eine Führungseinheit befestigt, die Führungsrollen enthält, die zwecks Führung in Anlage an der Führungsfläche des magnetischen Induktionselementes stehen, um den beweglichen Körper längs des Aufzugsschachtes zu führen.
Somit ist das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem einfach im Aufbau und einfach zu fertigen und zu montieren. Das erfindungsgemäße Linearmotoraufzugssystem ist ferner kostengünstig und hat einen Linearmotor, der bezüglich des Leistungsfaktors und des Aufbaus verbessert ist.

Claims (15)

1. Linearmotoraufzugssystem, gekennzeichnet durch:
einen innerhalb eines Aufzugsschachtes (6) angeordneten beweglichen Körper (4);
ein längliches magnetisches Induktionselement (21; 31; 51; 55), das innerhalb des Aufzugsschachtes angeordnet ist und sich längs desselben erstreckt;
einen Feldmagnet (26), der am beweglichen Körper (4) in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angeordnet ist, um in dem magnetischen Induktionselement Magnetpole zu erzeugen; und
einen am beweglichen Körper (4) in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angeordneten Anker (27; 39), der ein fortschreitendes Magnetfeld erzeugt, das auf das magnetische Induktionselement einwirkt, um eine Antriebskraft zur Bewegung des beweglichen Körpers (4) längs des Aufzugsschachtes zu erzeugen.
2. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Körper mindestens eines der Elemente aus Aufzugskabine (4) und Gegengewicht (5) umfaßt.
3. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Induktionselement (21; 31; 51; 55) eine längliche Magnetplatte (21b; 31b; 51a; 55a) umfaßt, die sich längs des Aufzugsschachtes erstreckt, sowie eine Anzahl Magnetpole (21a; 31a; 55b) , die auf der länglichen Magnetplatte in im wesentlichen gleichen Abständen längs des Aufzugsschachtes (6) angeordnet sind, und die Magnetpole dem Anker (27, 39) am beweglichen Körper (4) zugewandt sind.
4. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldmagnet (26) einen Eisenkern (23) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt umfaßt, der einen zentralen Stegabschnitt (23a) und parallele Flanschabschnitte (23b) aufweist, die sich vom Stegabschnitt wegerstrecken, die Flanschabschnitte gegen das magnetische Induktionselement (21) hin gerichtet sind, und eine Feldwicklung (24) auf dem Stegabschnitt (23a) des Eisenkernes aufgebracht ist.
5. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (27) einen magnetischen Eisenkern mit einer Anzahl Zähne umfaßt, die längs des magnetischen Induktionselementes angeordnet sind, und daß eine Anzahl Ankerwicklungen (25) auf die Zähne aufgewickelt sind.
6. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Induktionselement (21) eine längliche Platte (21b) umfaßt, die sich längs des Aufzugsschachtes (6) erstreckt, und daß eine Anzahl Magnetpole (21a) auf der länglichen Platte angeordnet sind und dem Anker (27) am beweglichen Körper (4) zugewandt liegen;
der Feldmagnet (26) einen Eisenkern mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt umfaßt, der einen zentralen Stegabschnitt (23a) und parallele Flanschabschnitte (23b) aufweist, die sich vom Stegabschnitt wegerstrecken, die Flanschabschnitte gegen das magnetische Induktionselement (21) hin gerichtet sind, und eine Feldwicklung (24) auf dem Stegabschnitt des Eisenkernes aufgebracht ist; und
der Anker (27) eine Anzahl Zähne des Eisenkernes aufweist, die an den Flanschabschnitten angeordnet sind und sich gegen das magnetische Induktionselement hin erstrecken, und eine Anzahl Ankerwindungen (25) auf den Zähnen aufgewickelt sind.
7. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole (21a) des magnetischen Induktionselementes (21) in gleichen Abständen in einer Reihe auf jeder Seite der länglichen Magnetplatte (21b) angeordnet sind, und die Magnetpole (21a) in einer Reihe versetzt gegenüber den Magnetpolen der anderen Reihe liegen.
8. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte (51) ein Paar im wesentlichen kammförmige Platten (51a) umfaßt, die zusammen an ihren Kammzähnen kombiniert sind, und daß ein nicht-magnetischer Werkstoff (51b) einen serpentinenartigen, zwischen dem Kamm gebildeten Raum füllt, und die Zähne der kammförmigen Platten die Magnetpole bilden.
9. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole des magnetischen Induktionselementes (55) sich quer erstreckende, parallele Stege bilden, die von der Magnetplatte (55a) vorstehen.
10. Linearmotoraufzugssystem, gekennzeichnet durch:
einen innerhalb eines Aufzugsschachtes (6) angeordneten, beweglichen Körper;
ein längliches, starres, magnetisches Induktionselement (31), das innerhalb des Aufzugsschachtes angeordnet ist und sich längs desselben erstreckt, und das magnetische Induktionselement eine Führungsfläche zur Führung des beweglichen Körpers (4) längs desselben bildet;
ein Paar Feldmagnete (38) auf dem beweglichen Körper einander gegenüberliegend im Abstand angeordnet sind, um zwischen sich das magnetische Induktionselement (31) aufzunehmen, die Feldmagnete dem magnetischen Induktionselement (31) an dessen beiden Seiten gegenüberliegen, um in ihm Magnetpole zu erzeugen;
Anker (39) auf den Feldmagneten (38) in einer dem magnetischen Induktionselement zugewandten Lage angeordnet sind, die Anker fortschreitende Magnetfelder erzeugen, die auf das magnetische Induktionselement (31) einwirken, um eine elektromagnetische Antriebskraft zur Bewegung des beweglichen Elementes (4) längs des Aufzugsschachtes zu erzeugen; und
eine Führungseinrichtung (41a), die am beweglichen Körper (4) befestigt ist, und zur Führung in Anlage mit der Führungsfläche (31c) am magnetischen Induktionselement steht, um den beweglichen Körper längs des Aufzugsschachtes zu führen.
11. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Körper (4) mindestens ein Element aus Aufzugskabine (4) und Gegengewicht (5) umfaßt.
12. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Induktionselement (31) eine starre, längliche Magnetplatte (31b) umfaßt, die sich längs des Aufzugsschachtes erstreckt und eine Anzahl Magnetpolstücke (31a) an beiden Seiten der Magnetplatte in im wesentlichen gleichen Abständen längs des Aufzugsschachtes angeordnet sind, und die Magnetpole den Ankern (39) am beweglichen Körper (4) zugewandt sind.
13. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Feldmagnete (38) einen Eisenkern (35) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt umfaßt, der einen zentralen Stegabschnitt (35a) und parallele Flanschabschnitte (35b) aufweist, die sich vom Stegabschnitt zum magnetischen Induktionselement (31) hin erstrecken, und eine Feldwicklung (36) auf dem Stegabschnitt des Eisenkernes aufgebracht ist.
14. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anker (39) einen magnetischen Eisenkern umfaßt, der eine Anzahl Zähne hat, die längs des magnetischen Induktionselementes angeordnet sind, und daß eine Anzahl Ankerwicklungen (37) auf den Zähnen des magnetischen Eisenkernes aufgewickelt sind.
15. Linearmotoraufzugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (41a) eine Anzahl Führungsrollen umfaßt, die am beweglichen Körper (4) montiert sind.
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