DE2255780A1 - Antrieb fuer schiebetueren - Google Patents
Antrieb fuer schiebetuerenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/025—Asynchronous motors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Zusatz zu Patent ... ... (Anmeldung P 22 06 235-7
= VPA 72/3.031)
Das Hauptpatent betrifft einen Antrieb für Schiebetüren mittels eines Linearmotors, dessen Sekundärteil als eine die
Tür tragende, zwischen den Statorpaketen eines den Primärteil bildenden Doppelstators angeordnete Gleitschiene ausgebildet
und dessen Doppelstator zusätzlich zu der Wechselstromwicklung mit einer Gleichstromwicklung ausgestattet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erregung und Entregung
der Gleichstromwicklung so zu steuern, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Schiebetür bei Erreichen der Endstellungen
auf Null abgebremst ist. Gemäß, der Erfindung wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß der Gleichstromwicklung in jeder Bewegungsrichtung zwei von der Tür wegabhängig' nacheinander betätigbare
Schalter zugeordnet sind? von denen der erste jeweils einen
Anschluß der Gleichstromwicklung an die Gleichspannung und der zweite die Abschaltung der Wechselstrom- und der Gleichstromwicklung
auslöst. Nach einem weiteren Erfindungsgedanken löst bei einem derartigen Antrieb mit einem an der Gleitschiene
angeordneten Bückschlußanker zur elektromagnetischen Verriegelung der geschlossenen Tür der zweite Schalter bei geschlossener
Tür außer der Abschaltung der Wechselstromwicklung einen Anschluß der Gleichstromwicklung an eine Teilgleichspannung
aus.
409820/0195
- .2 - VPl 72/3271
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
verwiesen.
Es zeigen:
Figur 1 einen Schiebetürantrieb in schematischer Darstellung,
Figur 2 einen Schaltplan für die Steuerung des Antriebes.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist eine Schiebetür 1 an einer
Schiene 2, beispielsweise aus Aluminium, unmittelbar befestigt, die zwischen den Statorpaketen 3 eines Linearmotors angeordnet
ist. Der aus den Statorpaketen bestehende Doppelstator ist mit einer Drehstromwicklung 4 ausgestattet, die ein die Gleitschiene
2 bewegendes Wanderfeld erzeugt. Zusätzlich zu der Drehstromwicklung ist der Doppelstator mit einer Gleichstromwicklung
5 versehen, die in Erweiterungen einzelner, die Drehstromwicklung aufnehmender Nuten untergebracht ist. An der
Schiebetür ist beispielsweise eine durchgehende Nooke 6 befestigt, die ortsfest angeordnete Vorendschalter b 3 bzw. b 4
und Endschalter b 1 bzw. b 2 betätigt. An einem Ende der Gleitschiene 2 ist ein Rückschlußanker 7 angebracht, über den eich
der von der Gleichstromwicklung erzeugte magnetische Fluß bei geschlossener Tür schließen kann. Die Erregung der Gleichstromwicklung
ruft an der Gleitschiene Wirbelströme hervor und wirkt so als Wirbelstrombremse.
Durch die Überlagerung des Wanderfeldes mit einem Gleichfeld stellen sich selbsttätig die zur Erzeugung des Fahrdiagremmes
notwendigen Schubkräfte ein. Das Wanderfeld erzeugt eine von der Geschwindigkeit nahezu unabhängige konstante Schubkraft,
während das Gleichfeld eine mit zunehmender Geschwindigkeit unproportional ansteigende Bremskraft erzeugt. Die Addition
beider Kräfte ergibt eine resultierende Kraft, die bei einer bestimmten Geschwindigkeit (Schleichgeschwindigkeit) durch
Null geht. Der Zeitpunkt für die Erregung der Gleichstromwicklung ist von dem durch die resultierende Kraft vorgegebenen
Bremsweg abhängig.
409820/0195 " 3 "
- 3 - TPA 72/3271
Bei bekannten, mit Gegenstrombremsung arbeitend en Schiebetürantrieben
sind zur richtigen Dimensionierung der Bremskraft und der Bremsäauer zusätzliche Schaltelemente und Meßgeräte
erforderlich. Das "bedeutet, daß hei Unterschreitung einer vorgegebenen
Geschwindigkeit die Gegenstrombremsung aufgehoben und eier Antrieb wieder im treibenden Sinne eingeschaltet werden
muß. Bei Überschreitung einer -vorgegebenen Geschwindigkeit läuft dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab.
Ist im Gegensatz dazu bei einem Antrieb mit einem dem Wanderfeld überlagerten Gleichfeld die Geschwindigkeit der Tür
zu grofi, dann überwiegt die bremsende Kraft des Gleichfeldes,
wird die für, z.B. durch Heibung oder mutwillig, zu stark gebremst,
so steht wieder die volle Schubkraft zur Verfügung.
Einen Schaltplan für die Steuerung des Schiebetürantriebes
zeigt Pigur 2. Durch Betätigung des Befehlsgebers "Tür zu", beispielsweise eines Druckknopf tasters al, wird über den geschlossenen
Schalter a3> der mit einem Befehlsgeber a2 "Tür auf" mechanisch verbunden ist, sowie über die geschlossenen
Hilfsschalter c 5·1 eines Relais c 5 und c 1.5 eines Schützes
c 1 ein Schütz c 2 erregt. Die Hauptschalter c 2.1, e 2.2 und e 2.3 des Schützes e 2 verbinden die Drehstromwicklung 4 mit
dem Uetz, so daß die Tür sich in Bewegung setzt. Über einen parallel zum Befehlsgeber a 1 geschalteten Hilfsschalter e
hält sich das Schütz c 2 selbst. Die Hilfsschalter c 2.4 und c 2.6 öffnen und verhindern damit ein Ansprechen eines Schützes
c 1 bzw. eines Schützes c 3, während der Hilfsschalter c 2.7 die Erregung eines Schützes c 4 vorbereitet. Im laufe der
Schließbewegung der Tür schließt die Schaltnocke 6 einen Vorendschalter b4, wodurch der Stromkreis des Schützes c 4
geschlossen wird, dessen Hauptschalter c 4.1 und c 4.2 die Gleichstromwicklung 5 über eine diesem vorgeschaltete Gleichrichterbrücke
8 einphasig an das Hetz schalten. Dadurch wird die Tür bis auf Schleichgeschwindigkeit gebremst. Erreicht
die Schaltnocke 6 einen Endschalter b 2, wird ein Eelais c 5 geschlossen. Dessen Hilfsschalter e 5.1 trennt über das
A 0 982 0/0195 -4-
- 4 - VPA 72/3271
Schütz c 2 die Drehstromwicklung vom Netz. Der Hilfsschalter
c 2.5 hebt die Selbstschaltung des Schützes c 2 auf, die Hilfsschalter c 2.4 und c 2.6 achließen und der Hilfsschalter
c 2.7 unterbricht den Stromkreis des Schützes c 4. Die Schalter c 4.1 und c 4.2 trennen den Versorgungsstromkreis
der Gleichstromwicklung auf. Über die geschlossenen Schalter c 1.6, c 2.6 und c 5·2 sowie den in seine Schließstellung
zurückgegangenen Hilfsschalter c 4.3 wird das Schütz c 3 erregt, dessen Hauptschalter c 3.1 und c 3.2 nun die
Gleichstromwicklung 5 über einen Einweggleichrichter 9 mit dem Netz verbinden, so daß die Gleichstromwicklung mit einem
niedrigeren,zum Halten der Tür über den Rückschlußanker 7 ausreichenden Strom gespeist wird. Über den Hilfsschalter c 3·3
wird der Stromkreis des Schützes c 4 zusätzlich unterbrochen.
Wird zum öffnen der Tür der Befehlsgeber a 2 betätigt, so
wird die Drehstromwicklung über die Hauptschalter c 1.1 bis c des Schützes c 1 mit vertauschter Phasenfolge an das Netz angeschlossen
und über den Hilfsschalter c 1.6 das Schütz c 3 entregt. Wenn die Schaltnocke 6 den Vorendschalter b 3 erreicht,
wird in gleicher Weise wie beim Schließvorgang das Schütz c 4 erregt. Durch die Betätigung des Endschalters b 1 wird jedoch
der Stromkreis des Schützes c 1 und damit auch der des Schützes c 4 unterbrochen, so daß die Drehstrom- und die Gleichstromwicklung
abgeschaltet werden. Da das Schütz c 3 nicht erregt wird, bleibt die Gleichstromwicklung abgeschaltet und damit wird
die geöffnete Tür nicht festgehalten.
2 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
409820/0195 _ 5 _
Claims (2)
- - 5 - VPA 72/3271Patentansprüchef l.JAntrieb für Schiebetüren mittels eines Linearmotors, dessen Sekundärteil als eine die Tür tragende, zwischen den Statorpaketen eines den Primärteil bildenden Doppelstators angeordnete Gleitschiene ausgebildet und dessen Doppelstator zusätzlich zu der Wechselstromwicklung mit einer Gleichstromwicklung ausgestattet ist, nach Patent(Anmeldung P 22 06 235.7 = YPA 72/3031), dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromwicklung (5) in jeder Bewegungsrichtung zwei von der Tür (1) wegabhängig nacheinander betätigbare Schalter (b1, b3 bzw. b2, b4) zugeordnet sind, von denen der erste (b3 bzw. b4) jeweils einen Anschluß der Gleichstromwicklung an die Gleichspannung und der zweite (b1 bzw. b2) die Abschaltung der Wechselstromwicklung (4) und der Gleichstromwicklung auslöst.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1 mit einem an der Gleitschiene angeordneten Rückschlußanker zur elektromagnetischen Verriegelung der geschlossenen Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (b2) bei geschlossener Tür (1) außer der Abschaltung der Wechselstromwicklung (4) einen Anschluß der Gleichstromwicklung (5) an eine Teilgleichspannung auslöst.409Ö20/0195Leerseite
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