DE4118296A1 - Vorrichtung zum abnehmen des bedienungsteils eines fahrzeugseitig montierten audiogeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum abnehmen des bedienungsteils eines fahrzeugseitig montierten audiogeraetes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen des Be­ dienungsteils eines fahrzeugseitig montierten Audiogerätes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in Verbindung mit Fig. 10 erläutert. Bei dieser Vorrichtung ist mit A ein Audiogerät und mit B ein Bedienungsteil (plattenför­ miges Bedienungsteil) bezeichnet, das entfernbar an dem Audio­ gerät A angebracht ist und Betätigungsknöpfe zur Aktivierung der Wiedergabeeinrichtung, beispielsweise eines CD-Players, eines Kassetten-Teils und eines Tuners aufweist.
Das (plattenförmige) Bedienungsfrontteil B weist an einer Sei­ te eine Aussparung 1 für einen Eingriff auf, welche in Ein­ griffsbeziehung steht mit einer vorspringenden Rippe bzw. ei­ nem Streifen 3, der auf einer Seite eines hohlen bzw. offenen Abschnittes des Audiogerätskörpers A ausgebildet ist, um das Bedienungsteil aufzunehmen bzw. unterzubringen.
Der offene Abschnitt 2 ist mit einer stationären Achse verse­ hen, auf der ein Arm 6 drehfähig gelagert ist. Die Achse 5 weist eine Torsionsfeder 7 auf, die auf ihr angeordnet ist, um das Vorderende des Armes 6 nach unten zu drücken.
Der Arm 6 ist mit einer Achse 8 versehen, auf welcher ein Klauenstück 9 drehfähig gelagert ist, dessen Vorderende, ein Klauenabschnitt 9a, in Eingriff steht mit der Aussparung 4. Die Achse 8 ist auch mit einer Torsionsfeder 10 versehen, wel­ che den Klauenabschnitt 9 in Richtung auf die Aussparung 4 drückt.
Das Bedienungsfeld B wird wie folgt befestigt. Wenn die Aus­ sparung 4 des Bedienungsfeldes B mit dem Klauenabschnitt 9a des Klauenstücks 9 in Eingriff steht, wie dies in Fig. 10 ge­ zeigt ist, wird das Bedienungsfeld B in Richtung eines Pfeiles X gegen die Kraft der Torsionsfeder 10 gedrückt, um die Aus­ sparung 10 mit der vorstehenden Rippe 3 in Verbindung zu brin­ gen. Dann wird das Bedienungsfeld B in Richtung auf den Gerä­ tekörper A gedrückt, wodurch der Arm 10 in Eingriff gebracht wird mit einem Anschlag, der nicht dargestellt ist.
Dann wird das Bedienungsfeld B gegenüber einer Bewegung in Richtung des Pfeiles X durch eine Seitenwand 2a des offenen Abschnitts 2 blockiert, wodurch die Befestigungsaussparungen 1, 4 blockiert werden. Nunmehr ist das Bedienungsfeld B voll­ ständig in bzw. an dem Körper A befestigt. Wenn der Arm 6 ge­ genüber dem Anschlag freigegeben wird, bewirkt die Torsions­ feder 7, daß der Arm 6 in die dargestellte Position dreht. Nun bewegt die Bedienungsperson das Bedienungsfeld B in Richtung des Pfeiles X, um das Bedienungsfeld B von dem Körper A der Audioausrüstung zu entfernen.
Wenn bei einer derartigen Vorrichtung zur Entfernung des Be­ dienungsfeldes bei einem Audiogerät die zwei Positionen ver­ glichen werden, d. h. die "installierte" Position, in welcher das Bedienungsteil B an dem Audiogerätkörper A befestigt ist, und eine abgehobene Position, die in der Fig. 10 gezeigt ist, in welcher das Bedienungsteil B aus dem Audiogerät herausge­ drückt ist, dann ist der Winkel zwischen dem Klauenstück 9 und dem Arm größer in der letztgenannten Situation, was bedeutet, daß die Widerstandskraft der Torsionsfeder 10 in der abgehobe­ nen Position größer ist.
Damit ist die Kraft, mit der das Bedienungsteil B in Richtung des Pfeiles zu bewegen ist, größer als diejenige Kraft, mit der der Klauenabschnitt 9a die Aussparung 4 hält, wodurch der Vorgang der Entfernung des Bedienungsteils schwierig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die vor­ stehend beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung schafft insbesondere eine Vorrichtung zum Abneh­ men des Bedienungsteils eines fahrzeugseitig montierten Audio­ gerätes, bei der diejenige Kraft, die für das Bedienungsteil erforderlich ist, um die Eingriffsklaue während der Entfernung des Bedienungsteiles zu verlagern, wenigstens nicht größer ist als diejenige Kraft, welche die Eingriffsklaue benötigt, um das Bedienungsfeld zu halten, wodurch eine leichte Entfer­ nung des Bedienungsteiles erreicht wird.
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung einen ersten Arm auf, der auf dem Körper bzw. Gehäuse des Audiogerätes montiert ist und in einer solchen Richtung vorgespannt wird, daß das Bedienungsteil aus dem Körper des Audiogerätes herausgedrückt wird, ferner einen Halter, der auf dem ersten Arm gelagert ist, sowie eine Halteklaue, die auf dem Halter montiert ist und so vorgespannt bzw. gedrückt wird, daß sie in Eingriff mit dem Bedienungsfeld gebracht wird; weiterhin ist ein zweiter Arm vorgesehen, der drehfähig mit dem Halter verbunden ist, um die Bewegungsrichtung der Halteklaue zu begrenzen sowie deren Winkel gegenüber dem Halter.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Abnehmen des Bedie­ nungsteils eines fahrzeugseitig montierten Audiogerätes, die es gestattet, daß das Bedienungsteil von dem Körper des Audio­ gerätes, beispielsweise einem CD-Player, einem Kassettengerät oder Tuner, entfernt wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug ver­ läßt, so daß das Audiogerät, falls es gestohlen wird, nicht ohne Bedienungsteil betrieben werden kann, wodurch einem mög­ lichen Diebstahl vorgebeugt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zu Erläuterung weiterer Merkmale be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Bedienungsteil in einem her­ ausgedrückten Zustand,
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Bedienungsfeld im befestigten Zustand,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Halteteils eines ersten Arms,
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der geometrischen Kurve wesentlicher Teile,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Lagergliedes, und
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine bekannte Vorrichtung.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 be­ schrieben.
In den Fig. 2 bis 5 ist mit A der Körper eines Audiogerätes und mit B ein Bedienungsteils bezeichnet. An der Vorderseite des Körpers A ist ein hohler bzw. offener Abschnitt 2 ausge­ bildet, der das Bedienungsteils B aufnimmt. Der offene Ab­ schnitt 2 in dem Körper A hat eine Breite, die praktisch gleich ist derjenigen des Bedienungsteils B, so daß das Bedie­ nungsteil B nach seiner Befestigung daran gehindert wird, sich seitlich zu bewegen, wie dies bei üblichen Geräten dieser Art der Fall ist.
In dem Körper A ist auf der Rückseite des offenen Abschnitts 2 eine Achse 11 vorgesehen, auf der ein erster Arm 12 drehfähig befestigt ist. Der erste Arm 12 wird durch eine Torsionsfeder 13 gegen den offenen Abschnitt 2 gedrückt, wobei die Feder 13 um die Achse 11 gewickelt ist.
Der erste Arm 12 weist ein Halteelement 14 auf, das durch eine Achse 15 an ihm befestigt ist. Das Halteelement 14 weist eben­ falls eine Achse 16 auf, auf welcher eine Halteklaue 17 dreh­ fähig gelagert ist, die einen Klauenabschnitt 17a besitzt, der in eine Aussparung 14 des Bedienungsteiles B paßt.
Auf die Achse 16 ist eine Torsionsfeder 18 aufgesetzt, deren Enden mit dem Halteteil 14 und der Halteklaue 17 in Eingriff stehen, um den Klauenabschnitt 17a der Halteklaue 17 in die Aussparung 14 zu drücken. Eine übermäßige Drehung eines Ein­ griffsstückes 17 durch die Kraft der Torsionsfeder 18 wird durch ein Gegenstück 17b des Eingriffsstückes 17 vermieden, welches gegen einen gebogenen Abschnitt 14a anstößt.
Auf der Rückseite des offenen Abschnittes 2 ist eine Achse 19 gegenüber einem Lagerstück 19a an einer Position befestigt, die weiter weg ist von dem offenen Abschnitt 2 als die Achse 11 und nahe dem Ende des ersten Armes 12. Die Achse 19 und eine Achse 20 des Halteelements 14 sind durch einen zweiten Arm 21 miteinander verbunden.
Der erste Arm 12 weist einen Begrenzungsstift 22 auf, der von ihm weg steht und auf der Rückseite des Abschnittes 2a ist eine Lagerplatte 24 befestigt, die eine vertikal angeordnete Achse 23 aufweist.
Auf der Achse 23 der Lagerplatte 24 ist eine sich drehende Platte 25 gelagert, die eine Einrückraste bzw. einen Einrück­ zahn 25a aufweist, um mit dem Anschlagstift 22 in Eingriff zu gelangen. Eine Torsionsfeder 26 ist um die Achse 24 gewickelt und steht in Eingriff mit der Lagerplatte 24, so daß sie die sich drehende Platte 25 in einer Richtung drückt, welche den Zahn 25a in Eingriff mit dem Anschlag 22 bringt.
Die Platte 25 ist mit einer Verbindungs- bzw. Steuerplatte verbunden, die auf einem Tastschalter 27 befestigt ist, wel­ cher von der Frontfläche des Körpers A vorsteht. Wenn der Tastschalter 27 gedrückt wird, dreht sich die Platte 25 gegen die Kraft der Torsionsfeder 26, wodurch die Eingriffsbeziehung des Zahnes 25a gegenüber dem Stift 22 aufgehoben wird.
Wenn der Tastschalter 27 nicht mehr gedrückt wird und freige­ geben wird, dreht sich die Platte 25 durch die Torsionsfeder 26, bis der Abschnitt 25b in Berührung gelangt mit dem An­ schlagarm 24a der Lagerplatte 24. Die Platte 25 drückt während ihrer Drehung den Tastschalter 27 zurück und hält dann an.
Nachfolgend wird die Art und Weise der Entfernung des Bedie­ nungsteiles B gemäß Fig. 4 von dem Körper A erläutert.
Wenn der Tastschalter 27 gedrückt wird, dreht sich die Platte 25 unter Freigabe des Eingriffs zwischen dem Anschlagstift 22 und dem Einrückzahn 25a mit dem Ergebnis, daß der erste Arm 12 durch die Torsionsfeder 13 in einer Richtung gedreht wird, derart, daß das Bedienungsteil B aus dem Körper A herausge­ drückt wird.
Dann bewegt sich das Halteelement 14, das mit dem ersten Arm 12 über die Achse 15 verbunden ist, in Fig. 4 nach unten zu­ sammen mit dem Klauenstück 17, das durch die Achse 16 an dem Halteelement 14 befestigt ist.
Da die Achse 20 des Halteelements 14 mit dem zweiten Arm 21 verbunden ist, bewegt sich die Achse 20 entlang dem geometri­ schen Ort des zweiten Arms 21. Dieser geometrische Ort bzw. die Ortskurve 20 ist in Fig. 7 durch einen Pfeil D veranschau­ licht, die Ortskurve der Achse 15 in Fig. 7 durch einen Pfeil E und die Ortskurve der Achse 16 durch einen Pfeil F.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird das Bedienungsteil B in Fig. 4 durch die Drehung des ersten Armes 12 nach unten ge­ drückt, so daß das Bedienungsteil B um einen Eingriffs- bzw. Verbindungspunkt zwischen der Aussparung 1 und der vorstehen­ den Rippe 3 dreht.
Da der Klauenabschnitt 17a des Klauenstücks 17 sich in Ein­ griff mit der Aussparung 4 des Bedienungsteiles B befindet, bewegt er sich, wobei er eine Ortskurve in Form eines Bogens um den Punkt des Eingriffes mit der Aussparung 11 beschreibt, welche näherungsweise einer geraden Linie entspricht, die senkrecht steht zur Frontfläche des Körpers A.
Andererseits bewegt sich das Halteelement 14 wie eine Linie, welche die durch die Pfeile D und E angedeuteten Ortskurven verbindet, während das Klauenstück 17 sich wie eine Linie be­ wegt, welche die durch den Pfeil F gekennzeichneten Ortskurve und die Ortskurve des Klauenabschnittes 17a verbindet.
Gemäß Fig. 7 ist infolgedessen der Winkel zwischen dem Haltee­ lement 14 und dem Klauenstück 17 am Ende der Freigabebewegung nicht so unterschiedlich gegenüber demjenigen am Beginn der Bewegung. Dies bedeutet, daß die Kraft der Torsionsfeder 18, die auf das Klauenstück 17 wirkt, sich nicht in großem Maße ändert.
Nunmehr wird angenommen, daß das Bedienungsteil B die in Fig. 5 gezeigte Position annimmt; es ist möglich das Bedienungsteil B nach links zu drücken, um den Eingriff zwischen der Ausspa­ rung 1 und der Rippe 3 aufzuheben und das Bedienungsteil B von dem Körper A zu entfernen.
Das Einsetzen des Bedienungsteiles B in den Körper A in den Zustand gemäß Fig. 4 kann dadurch erfolgen, daß die vorstehend erläuterte Verfahrensweise umgekehrt durchgeführt wird.
In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand, in welchem das Bedienungs­ teil B am Körper A befestigt ist, sitzt das Bedienungsteil B in dem offenen Abschnitt 2 des Körpers A und kann damit nicht nach links bewegt werden. Dies bedeutet, daß es solange nicht entfernt werden kann, bis der Tastenschalter 27 gedrückt wird, um ihn in die in Fig. 5 gezeigte Position zu verschieben.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung.
Anstelle der Verwendung bzw. Konzeption des Eingriffs zwischen der Aussparung 11 und der Rippe 3 ist bei dieser Ausführungs­ form ein Lagerglied 31 drehfähig an dem Körper A befestigt, wobei das Lagerglied 31 eine Nut 30 an seiner oberen und unte­ ren Seite aufweist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Das Bedie­ nungsteil B ist in das Lagerglied 31 eingesetzt, welches dann zum Zwecke seiner Anbringung in den Körper A gedreht wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es je­ weils möglich, einen Stift in einen ersten Arm 12 oder das Halteelement 14 einzusetzen, um den ersten Arm 12 gegenüber einer Drehung durch die Torsionsfeder zu blockieren, wenn das Bedienungsteil B angebracht ist.
Gemäß vorliegender Erfindung lassen sich folgende Vorteile erreichen:
Das Halteelement, das ein zum Eingriff bestimmtes Klauenstück aufweist, um das Bedienungsteil zu halten, ist drehfähig an dem Ende des ersten Armes mittels eines Stiftes angebracht und ist auch drehfähig mit dem zweiten Arm verbunden, der drehfä­ hig an einer festen Achse befestigt ist. Die Wirkung des zwei­ ten Armes hält eine Änderung hinsichtlich des Winkels zwischen dem Halteelement und dem Klauenstück gering, wenn das Bedie­ nungsteil von der eingesetzten Position in die abstehende Po­ sition verbracht wird. Dies bedeutet, daß die Kraft der Feder, die zwischen dem Klauenstück und dem Halteelement eingesetzt ist, sich nicht in großem Maße ändert, d. h. die Kraft, mit welcher das Klauenstück das Ende des Bedienungsteiles hält, erhöht sich nicht in großem Maße, sondern bleibt nahezu die gleiche als wenn das Bedienungsteil in das Audiogerät einge­ setzt ist. Daher kann das Bedienungsteil in der abstehenden Position (d. h. in der teilweise vom Körper A entfernten Posi­ tion) leicht in Richtung auf die Klaue gedrückt und entfernt werden. Auf diese Weise wird das Entfernen und Anbringen des Bedienungsteiles auf einfache Weise erreicht.
Eine Vorrichtung zum Abnehmen des Bedienungsteiles eines fahr­ zeugseitig montierten Audiogerätes ist derart konzipiert, daß eine Seite des Bedienungsteils durch eine vorstehende Rippe des Körpers des Audiogerätes gelagert wird und die andere Sei­ te durch einen Haken bzw. eine Klaue gehalten wird. Die Klaue ist drehfähig gelagert auf einem Halteelement, wobei zwischen beiden Teilen eine Feder angeordnet ist. Das Halteelement selbst ist drehfähig durch das Ende eines ersten Armes gela­ gert, dessen Basisende drehfähig an dem Körper des Audiogerä­ tes befestigt ist. Das Halteelement ist ebenfalls drehfähig verbunden mit einem zweiten Arm, der drehfähig an dem Körper des Audiogeräts befestigt ist. Wenn das Bedienungsteil zwi­ schen der aufgesetzten und der entfernten Bewegung bewegt wird, ist die Winkeländerung zwischen dem Halteelement und dem Klauenstück durch die Wirkung des zweiten Armes niedrig gehal­ ten, so daß die Federkraft, die auf das Klauenstück wirkt, sich nicht wesentlich ändert, wodurch eine einfache Entfernung und Anbringung des Bedienungsteils gewährleistet ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Abnehmen des Bedienungsteils eines fahr­ zeugseitig montierten Audiogerätes, bei der ein Be­ dienungsteil mit Steuer- oder Betätigungsknöpfen von dem Körper des Audiogerätes enfernt oder an diesem Körper angebracht werden kann, wobei das Audiogerät enthalten kann einen CD-Player, ein Kassettenteil, einen Tuner oder dgl. dadurch gekennzeichnet,
daß ein Halteelement (14) ein zum Eingriff bestimmtes Klauenstück (17) zur Halterung einer Seite des Bedie­ nungsteils (B) aufweist, daß das Halteelement eine zwi­ schen ihm und dem Klauenstück (17) liegende Feder auf­ weist, um das Klauenstück (17) in einer solchen Richtung zu drücken bzw. vorzuspannen, daß es mit dem Bedienungs­ teil (B) in Eingriffsbeziehung gelangt,
daß ein erster Arm (12) zur Lagerung des Halteelementes (14) vorgesehen ist und mit einer Feder versehen ist, um das Bedienungsteil aus dem Körper (A) des Audiogerätes herauszudrücken, und
daß ein zweiter Arm (21) mit dem Halteelement (14) derart verbunden ist, daß eine Änderung des Winkels zwischen dem Klauenstück (17) und dem Halteelement (14) klein ist, wenn der zwischen dem Klauenstück (17) und dem Bedie­ nungsteil (B) in Eingriff befindliche Abschnitt sich praktisch senkrecht zur Frontfläche des Körpers (A) be­ wegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die andere Seite des Bedienungsteils (B), die gegen­ über derjenigen Seite liegt, wo sie durch das Klauenstück (17) auf dem Halteelement (14) gehalten wird, in ein Auf­ nahmeteil (31) eingesetzt und von diesem gehalten wird, wobei das Aufnahmeteil (31) drehfähig an dem Körper (A) des Audiogerätes befestigt ist.
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