DE4118296C2 - Vorrichtung zum Abnehmen eines länglichen Bedienungsteils von einem am Fahrzeug fest montierten Gehäuse eines Audiogerätes - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen eines länglichen Bedienungsteils von einem am Fahrzeug fest montierten Gehäuse eines Audiogerätes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen eines länglichen Bedienungsteils von einem am Fahrzeug fest montierten Gehäuse eines Audiogerätes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits in der DE 37 28 590 A1 offenbart. Dabei geht es darum, das Bedienungsteil mit dem Gerätehauptteil so zu gestalten, daß das Bedienungsteil keine zusätzlichen Teile im Sinne der Ausgestaltung einer Verriegelungseinrichtung aufweist, und daß das Bedienungsteil in einfacher Weise sowohl flächig als auch konturbezogen zu beleuchten ist. Hierzu ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die aus einem Verriegelungsschieber besteht, der innerhalb der Frontseite des Gerätehauptteils gelagert ist und dem im äußeren Bereich eines Kassetteneinschubschachtes eine Schiebertaste aufgesetzt ist, wobei für den Verriegelungsschieber eine Sperrklinke vorgesehen ist, die durch eine Druckfeder ständig in Sperrichtung gedrückt wird.
Die DE 88 11 528 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Verriegeln bzw. Entriegeln eines ersten Teils, das in ein zweites Teil gesteckt ist. Ein über ein Gelenkstück mit einem Kniehebel verbundener Spannhebel weist dabei eine Rastnase zum Eingriff in eine Rastöffnung im ersten Teil sowie einen Auswurfhebel zum Heben des ersten Teils auf.
Als Stand der Technik ist weiterhin eine Vorrichtung gemäß Fig. 10 zu erwähnen. Bei dieser Vorrichtung ist mit A ein Audiogerätgehäuse und mit B ein Bedienungsteil (plattenförmiges Bedienungsteil) bezeichnet, das entfernbar an dem Audiogerät angebracht ist und Betätigungsknöpfe zur Aktivierung der Wiedergabeeinrichtung, beispielsweise eines CD-Players, eines Kassetten- Teils und eines Tuners aufweist.
Das (plattenförmige) Bedienungsteil B weist an einer Sei­ te eine Aussparung 1 für einen Eingriff auf, welche in Ein­ griffsbeziehung mit einer vorspringenden Rippe 3 steht, der auf einer Seite eines hohlen bzw. offenen Abschnittes des Audiogerätegehäuses A ausgebildet ist, um das Bedienungsteil B aufzunehmen bzw. unterzubringen.
Der offene Abschnitt 2 ist mit einer stationären Achse verse­ hen, auf der ein Arm 6 drehfähig gelagert ist. Die Achse 5 weist eine Torsionsfeder 7 auf, die das Vorderende des Armes 6 nach unten drückt.
Der Arm 6 ist mit einer Achse 8 versehen, auf welcher ein Klauenstück 9 drehfähig gelagert ist, dessen Vorderende, ein Klauenabschnitt 9a, mit der Aussparung 4 in Eingriff steht. Die Achse 8 ist auch mit einer Torsionsfeder 10 versehen, wel­ che den Klauenabschnitt 9 in Richtung auf die Aussparung 4 drückt.
Das Bedienungsteil B wird wie folgt befestigt. Wenn die Aus­ sparung 4 des Bedienungsteils B mit dem Klauenabschnitt 9a des Klauenstücks 9 in Eingriff steht, wie dies in Fig. 10 ge­ zeigt ist, wird das Bedienungsteil B in Richtung eines Pfeiles X gegen die Kraft der Torsionsfeder 10 gedrückt, um die Aus­ sparung 1 mit der vorstehenden Rippe 3 in Eingriff zu brin­ gen. Dann wird das Bedienungsteil B in Richtung auf das Gerä­ tegehäuse A gedrückt, wodurch der Arm 10 mit einem nicht dargestellten Anschlag in Eingriff gebracht wird.
Nun ist das Bedienungsteil B gegenüber einer Bewegung in Richtung des Pfeiles X durch eine Seitenwand 2a des offenen Abschnitts 2 blockiert, wodurch die Befestigungsaussparungen 1, 4 blockiert werden. Jetzt ist das Bedienungsteil B voll­ ständig in bzw. an dem Gehäuse A befestigt. Wenn der Arm 6 ge­ genüber dem Anschlag freigegeben wird, bewirkt die Torsions­ feder 7, daß der Arm 6 in die dargestellte Position dreht. Nun bewegt die Bedienungsperson das Bedienungsteil B in Richtung des Pfeiles X, um das Bedienungsteil B von dem Gehäuse A der Audioausrüstung zu entfernen.
Wenn bei einer derartigen Vorrichtung zur Entfernung des Be­ dienungsfeldes bei einem Audiogerät die zwei Positionen ver­ glichen werden, d. h. die "installierte" Position, in welcher das Bedienungsteil B an dem Audiogerätegehäuse A befestigt ist, und eine abgehobene Position, die in der Fig. 10 gezeigt ist, in welcher das Bedienungsteil B aus dem Audiogerät herausge­ drückt ist, dann ist der Winkel zwischen dem Klauenstück 9 und dem Arm größer in der letztgenannten Situation, was bedeutet, daß die Widerstandskraft der Torsionsfeder 10 in der abgehobe­ nen Position größer ist.
Damit ist die Kraft, mit der das Bedienungsteil B in Richtung des Pfeiles X zu bewegen ist, größer als diejenige Kraft, mit der der Klauenabschnitt 9a die Aussparung 4 hält, wodurch der Vorgang der Entfernung des Bedienungsteils schwierig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine leichte Entfernbarkeit des Bedienungsteils erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung schafft vorteilhaft eine Vorrichtung zum Abneh­ men des Bedienungsteils von dem Gehäuse eines fahrzeugseitig montierten Audio­ gerätes, bei der diejenige Kraft, die für das Bedienungsteil erforderlich ist, um die Eingriffsklaue während der Entfernung des Bedienungsteiles zu verlagern, wenigstens nicht größer ist als diejenige Kraft, welche die Eingriffsklaue benötigt, um das Bedienungsfeld zu halten, wodurch eine leichte Entfer­ nung des Bedienungsteiles erreicht wird.
Dabei weist die Vorrichtung einen ersten Arm auf, der an dem Gehäuse des Audiogerätes montiert und in einer solchen Richtung vorgespannt ist, daß das Bedienungsteil aus dem Körper des Audiogerätes herausgedrückt wird, ferner ein Halteteil, das an dem ersten Arm gelagert ist, sowie ein Klauenstück, das an dem Halteteil montiert und so vorgespannt bzw. gedrückt ist, daß es in Eingriff mit dem Bedienungsfeld bringbar ist. Ferner ist ein zweiter Arm vorgesehen, der drehfähig mit dem Halteteil verbunden ist, um die Bewegungsrichtung des Klauenstücks sowie dessen Winkel gegenüber dem Halteteil zu begrenzen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Abnehmen des Bedie­ nungsteils eines fahrzeugseitig montierten Audiogerätes, die es gestattet, daß das Bedienungsteil von dem Körper des Audio­ gerätes, beispielsweise einem CD-Player, einem Kassettengerät oder Tuner, entfernt wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug ver­ läßt, so daß das Audiogerät, falls es gestohlen wird, nicht ohne Bedienungsteil betrieben werden kann, wodurch einem mög­ lichen Diebstahl vorgebeugt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung anhand der Figuren be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Bedienungsfeld im befestigten Zustand,
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Bedienungsteil in einem her­ ausgedrückten Zustand,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Halteteils eines ersten Arms,
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der geometrischen Kurve wesentlicher Teile,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform,
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Lagergliedes, und
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine anmelderseitig bekannte Vorrichtung.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 be­ schrieben.
In den Fig. 2 bis 5 ist mit A das Gehäuse eines Audiogerätes und mit B ein Bedienungsteil bezeichnet. An der Vorderseite des Gehäuses A ist ein Aufnahmeabschnitt 2 ausge­ bildet, der das Bedienungsteils B aufnimmt. Der offene Ab­ schnitt 2 in dem Gehäuse A hat eine Breite, die praktisch gleich ist derjenigen des Bedienungsteils B, so daß das Bedie­ nungsteil B nach seiner Befestigung daran gehindert wird, sich seitlich zu bewegen, wie dies bei üblichen Geräten dieser Art der Fall ist.
In dem Gehäuse A ist auf der Rückseite des offenen Abschnitts 2 ein Schwenkgelenk 11 vorgesehen, an dem ein erster Arm 12 drehfähig befestigt ist. Der erste Arm 12 wird durch eine Torsionsfeder 13 aus dem offenen Abschnitt 2 herausdrückend beaufschlagt, wobei die Feder 13 um die Achse des Schwenkgelenks 11 gewickelt ist.
Der erste Arm 12 weist ein Halteteil 14 auf, das über ein Schwenkgelenk 15 an ihm befestigt ist. Das Halteteil 14 besitzt eben­ falls ein Schwenkgelenk 16, an welchem ein Klauenstück 17 dreh­ fähig gelagert ist, die einen Klauenabschnitt 17a besitzt, der in eine Aussparung 4 des Bedienungsteiles B paßt.
Auf die Achse des Schwenkgelenks 16 ist eine Torsionsfeder 18 aufgesetzt, deren Enden mit dem Halteteil 14 und dem Klauenstück 17 in Eingriff stehen, um den Klauenabschnitt 17a des Klauenstücks 17 in die Aussparung 4 zu drücken. Eine übermäßige Drehung des Klauenstücks 17 durch die Kraft der Torsionsfeder 18 wird durch einen Anschlag 17b des Klauenstücks 17 vermieden, welcher gegen einen gebogenen Abschnitt 14a anstößt.
Auf der Rückseite des Aufnahmeabschnittes 2 ist ein Schwenkgelenk 19 gegenüber einem Lagerstück 19a an einer Position befestigt, die weiter weg ist von dem Abschnitt 2 als die Achse des Schwenkgelenks 11 und nahe dem Ende des ersten Armes 12 liegt. Die Achse des Schwenkgelenks 19 und eine Achse des Schwenkgelenks 20 des Halteteils 14 sind durch einen zweiten Arm 21 miteinander verbunden.
Der erste Arm 12 weist einen Anschlagstift 22 auf, der von ihm weg steht, und auf der Rückseite des Abschnittes 2 ist eine Lagerplatte 24 befestigt, die eine vertikal angeordnete Achse 23 aufweist, vergl. Fig. 6.
Auf der Achse 23 der Lagerplatte 24 ist eine sich drehende Platte 25 gelagert, die eine Einrückraste 25a aufweist, um mit dem Anschlagstift 22 in Eingriff zu gelangen. Eine Torsionsfeder 26 ist um die Achse 23 gewickelt und steht derart in Eingriff mit der Lagerplatte 24, daß sie die sich drehende Platte 25 in einer Richtung drückt, welche die Raste 25a in Eingriff mit dem Anschlagstift 22 bringt.
Die Platte 25 ist mit einer Steuerplatte verbunden, an die ein Tastschalter 27 angreift, wel­ cher von der Frontfläche des Gehäuses A vorsteht. Wenn der Tastschalter 27 gedrückt wird, dreht sich die Platte 25 gegen die Kraft der Torsionsfeder 26, wodurch die Eingriffsbeziehung der Raste 25a gegenüber dem Stift 22 aufgehoben wird.
Wenn der Tastschalter 27 nicht mehr gedrückt und freige­ geben wird, dreht sich die Platte 25 durch die Torsionsfeder 26, bis ein Abschnitt 25b in Berührung gelangt mit einem An­ schlagarm 24a der Lagerplatte 24. Die Platte 25 drückt während ihrer Drehung den Tastschalter 27 zurück und hält dann an.
Nachfolgend wird die Art und Weise der Entfernung des Bedie­ nungsteiles B gemäß Fig. 4 von dem Gehäuse A erläutert.
Wenn der Tastschalter 27 gedrückt wird, dreht sich die Platte 25 unter Freigabe des Eingriffs zwischen dem Anschlagstift 22 und der Raste 25a mit dem Ergebnis, daß der erste Arm 12 durch die Torsionsfeder 13 derart in eine Richtung gedreht wird, daß das Bedienungsteil B aus dem Gehäuse A herausge­ drückt wird.
Dann bewegt sich das Halteteil 14, das mit dem ersten Arm 12 über die Achse des Schwenkgelenks 15 verbunden ist, in Fig. 4 nach unten zu­ sammen mit dem Klauenstück 17, das durch die Achse des Schwenkgelenks 16 an dem Halteteil 14 befestigt ist.
Da die Achse des Schwenkgelenks 20 des Halteteils 14 mit dem zweiten Arm 21 verbunden ist, bewegt sich die Achse des Schwenkgelenks 20 entlang der geometri­ schen Orte des zweiten Arms 21. Diese geometrische Ortskurve ist in Fig. 7 durch einen Pfeil D veranschau­ licht, die Ortskurve der Achse des Schwenkgelenks 15 in Fig. 7 durch einen Pfeil E und die Ortskurve der Achse des Schwenkgelenks 16 durch einen Pfeil F.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Bedienungsteil B in Fig. 4 durch die Drehung des ersten Armes 12 nach unten ge­ drückt, so daß das Bedienungsteil B um einen Eingriffs- bzw. Verbindungspunkt zwischen der Aussparung 1 und der vorstehen­ den Rippe 3 dreht.
Da der Klauenabschnitt 17a des Klauenstücks 17 sich in Ein­ griff mit der Aussparung 4 des Bedienungsteiles B befindet, bewegt er sich, wobei er eine Ortskurve in Form eines Bogens um den Punkt des Eingriffes mit der Aussparung 4 beschreibt, welche näherungsweise einer geraden Linie entspricht, die senkrecht steht zur Frontfläche des Gehäuses A.
Andererseits bewegt sich das Halteteil 14 auf einer Linie, welche die durch die Pfeile D und E angedeuteten Ortskurven verbindet, während das Klauenstück 17 sich auf einer Linie be­ wegt, welche die durch den Pfeil F gekennzeichneten Ortskurve und die Ortskurve des Klauenabschnittes 17a verbindet.
Gemäß Fig. 7 ist infolgedessen der Winkel zwischen dem Halte­ teil 14 und dem Klauenstück 17 am Ende der Freigabebewegung nicht so unterschiedlich gegenüber demjenigen am Beginn der Bewegung. Dies bedeutet, daß die Kraft der Torsionsfeder 18, die auf das Klauenstück 17 wirkt, sich nicht in großem Maße ändert.
Nunmehr wird angenommen, daß das Bedienungsteil B die in Fig. 5 gezeigte Position annimmt; es ist möglich das Bedienungsteil B nach links zu drücken, um den Eingriff zwischen der Ausspa­ rung 1 und der Rippe 3 aufzuheben und das Bedienungsteil B von dem Gehäuse A zu entfernen.
Das Einsetzen des Bedienungsteiles B in das Gehäuse A in den Zustand gemäß Fig. 4 kann dadurch erfolgen, daß die vorstehend erläuterte Verfahrensweise umgekehrt durchgeführt wird.
In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand, in welchem das Bedienungs­ teil B am Gehäuse A befestigt ist, sitzt das Bedienungsteil B in dem offenen Abschnitt 2 des Gehäuses A und kann damit nicht nach links bewegt werden. Dies bedeutet, daß es solange nicht entfernt werden kann, bis der Tastenschalter 27 gedrückt wird, um es in die in Fig. 5 gezeigte Position zu verschieben.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung.
Anstelle der Verwendung bzw. Konzeption des Eingriffs zwischen der Aussparung 1 und der Rippe 3 ist bei dieser Ausführungs­ form ein Lagerglied 31 drehfähig an dem Gehäuse A befestigt, wobei das Lagerglied 31 eine Nut 30 an seiner oberen und unte­ ren Seite aufweist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Das Bedie­ nungsteil B ist in das Lagerglied 31 eingesetzt, welches dann zum Zwecke seiner Anbringung in das Gehäuse A gedreht wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es je­ weils möglich, einen Stift in einen ersten Arm 12 oder das Halteteil 14 einzusetzen, um den ersten Arm 12 gegenüber einer Drehung durch die Torsionsfeder zu blockieren, wenn das Bedienungsteil B angebracht ist.
Die Funktionsweise der Vorrichtung läßt sich wie folgt kurz zusammenfassen:
Das Halteteil, das ein zum Eingriff bestimmtes Klauenstück aufweist, um das Bedienungsteil zu halten, ist drehfähig an dem Ende des ersten Armes mittels eines Stiftes angebracht und ist auch drehfähig mit dem zweiten Arm verbunden, der drehfä­ hig an einer festen Achse befestigt ist. Die Wirkung des zwei­ ten Armes hält eine Änderung hinsichtlich des Winkels zwischen dem Halteelement und dem Klauenstück gering, wenn das Bedie­ nungsteil von der eingesetzten Position in die abstehende Po­ sition verbracht wird. Dies bedeutet, daß die Kraft der Feder, die zwischen dem Klauenstück und dem Halteteil eingesetzt ist, sich nicht in großem Maße ändert, d. h. die Kraft, mit welcher das Klauenstück das Ende des Bedienungsteiles hält, erhöht sich nicht in großem Maße, sondern bleibt nahezu die gleiche als wenn das Bedienungsteil in das Audiogerät einge­ setzt ist. Daher kann das Bedienungsteil in der abstehenden Position (d. h. in der teilweise vom Gehäuse A entfernten Posi­ tion) leicht in Richtung auf die Klaue gedrückt und entfernt werden. Auf diese Weise wird das Entfernen und Anbringen des Bedienungsteiles auf einfache Weise erreicht.
Die Vorrichtung zum Abnehmen des Bedienungsteiles eines fahr­ zeugseitig montierten Audiogerätes ist somit derart konzipiert, daß eine Seite des Bedienungsteils durch eine vorstehende Rippe des Körpers des Audiogerätes gelagert wird und die andere Sei­ te durch einen Haken bzw. eine Klaue gehalten wird. Die Klaue ist drehfähig gelagert auf einem Halteteil, wobei zwischen beiden Teilen eine Feder angeordnet ist. Das Halteteil selbst ist drehfähig durch das Ende eines ersten Armes gela­ gert, dessen Basisende drehfähig an dem Körper des Audiogerä­ tes befestigt ist. Das Halteteil ist ebenfalls drehfähig verbunden mit einem zweiten Arm, der drehfähig an dem Gehäuse des Audiogeräts befestigt ist. Wenn das Bedienungsteil zwi­ schen der aufgesetzten und der entfernten Bewegung bewegt wird, ist die Winkeländerung zwischen dem Halteteil und dem Klauenstück durch die Wirkung des zweiten Armes niedrig gehal­ ten, so daß die Federkraft, die auf das Klauenstück wirkt, sich nicht wesentlich ändert, wodurch eine einfache Entfernung und Anbringung des Bedienungsteils gewährleistet ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Abnehmen eines länglichen Bedienungsteils (B) von einem am Fahrzeug fest montierten Gehäuse (A) eines Audiogerätes, wobei das Gehäuse (A) einen länglichen Aufnahmeabschnitt (2) aufweist, an dessen ersten seitlichen Ende das Bedienungsteil (B) zum Aus- und Einschwenken sowie zum Arretieren im eingeschwenkten Zustand gelagert ist, gekennzeichnet durch
ein erstes gehäusefestes Schwenkgelenk (11), das nahe dem zweiten seitlichen Ende des Aufnahmeabschnitts (2) angeordnet ist,
ein zweites gehäusefestes Schwenkgelenk (19), das vergleichsweise näher zu dem zweiten seitlichen Ende des Aufnahmeabschnitts (2) angeordnet ist,
einen ersten Arm (12), der an dem ersten Schwenkgelenk (11) angelenkt ist,
einem zweiten Arm (21), der an dem zweiten Schwenkgelenk (19) angelenkt ist,
einem Halteteil (14), das schwenkbar an dem zweiten Arm (21) an einem ersten bewegbaren Schwenkgelenk (20) gelagert ist und ein zweites bewegbares Schwenkgelenk (15) aufweist, an dem der erste Arm (12) schwenkbar gelagert ist, und durch
ein Klauenstück (17), das schwenkbar an dem Halteteil (14) gelagert, in Richtung auf das erste seitliche Ende des Aufnahmeabschnitts (2) vorgespannt und in Eingriff mit einer Aussparung (4) an dem Bedienungsteil (B) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (19) im Bereich des zweiten seitlichen Endes des Aufnahmeabschnitts (2) nach innen beabstandet (19a) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (12) in Richtung des Bedienungsteils (B) vorgespannt ist, welches schwenkbar am ersten seitlichen Ende des Aufnahmeabschnitts (2) aufgenommen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgespannte Klauenstück (17) durch das Halteteil (14) stoppbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsteil (B) an seinem ersten seitlichen Ende in ein Lagerglied (31) einschiebbar ist, welches drehbar an dem Gehäuse (A) gelagert ist.
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