DE19825790C5 - Autoradio mit einem Hauptteil das eine Ausnehmung für die Aufnahme eines abklappbaren Bedienteils aufweist - Google Patents

Autoradio mit einem Hauptteil das eine Ausnehmung für die Aufnahme eines abklappbaren Bedienteils aufweist Download PDF

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Abstract

Autoradio mit einem Hauptteil, dass eine Ausnehmung für die Aufnahme eines abklappbaren Bedienteils aufweist, mit einer Verriegelung für das abklappbare Bedienteil in dem Hauptteil, welche ein schwenkbares, hakenförmiges Element im Hauptteil im Bereich der Ausnehmung und ein dem hakenförmigen Element zugeordnetes Eingriffselement am Bedienteil aufweist, wobei das hakenförmige Element im eingeklappten Zustand im Eingriff mit dem Eingriffselement steht, während es im abgeklappten Zustand des Bedienteils nicht in Eingriff mit dem Eingriffselement steht, mit einer im Hauptteil längs verschieblich angeordneten Taste, durch die das hakenförmige Element in das Eingriffselement oder aus dem Eingriffselement verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet dass, die Taste mit dem hakenförmigen Element in direktem Eingriff steht, wobei die Taste und das hakenförmige Element räumlich unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Autoradio, das ein abklappbares Bedienteil aufweist. Das Bedienteil ist in einer Ausnehmung in dem Hauptteil des Autoradios drehbar gelagert. Im nicht abgeklappten Zustand sind auf der Vorderseite des Bedienteils die dort angeordneten Bedienelemente und das typischerweise in diesem Bereich angeordnete Display dem Benutzer zugänglich, während im abgeklappten Zustand ergänzend der nun freigegebene Bereich des Hauptteils zugänglich ist, welcher gewöhnlich eine Öffnung zum Einbringen von Compaktcassetten oder CDs oder ähnlichen Speichermedien oder weitere Bedienelemente aufweist. Durch diese durch das Abklappen erweiterte Möglichkeit, Bedienelemente oder Ausgabemöglichkeiten oder ähnliches anzuordnen, gelingt es, die stetig wachsende Funktionalität der Autoradios wie beispielsweise Telefonsteuerung oder anderes für den Benutzer auf vorteilhafte, übersichtliche Weise zugänglich zu machen. Derartige Autoradios erweisen sich aber in der Konstruktion des Abklappmechanismus und des zugehörigen Verriegelungsmechanismus als sehr aufwendig, da diese Mechanismen nur sehr begrenzte Ausmaße aufweisen dürfen, was durch den eingeschränkten Einbauraum in dem standardisierten Einbauschacht des Autoradios bedingt ist und zum anderen durch die Notwendigkeit, eine sehr sichere, insbesondere stoß- und rüttelsichere Mechanik sicherzustellen.
  • Im Dokument EP 0 658 011 A1 ist ein Autoradio mit einem abklappbaren Bedienteil beschrieben, das mittels einer Verriegelung mit dem Hauptteil verbindbar und lösbar ist. Diese Verriegelung ist aus einem ersten hakenförmigen Element sowie einem zweiten hakenförmigen Element aufgebaut, wobei das erste hakenförmige Element zur Verriegelung in ein Eingriffselement des Bedienteils rastet. Am abnehmbaren Bedienteil ist eine Taste zum Lösen der Verriegelung angeordnet. Die beiden hakenförmigen Elemente sit zen drehbar auf einer Achse und sind mittels einer ersten Feder miteinander verbunden. Das zweite hakenförmige Element sitzt auf einer Achse am Hauptteil und ist mittels einer Feder vorgespannt. Wegen der beiden vorgesehenen hakenförmigen Elemente und der beiden Federn ist diese bekannte Verriegelung verhältnismäßig aufwendig aufgebaut und weist daher auch verhältnismäßig große Abmessungen auf.
  • Die Druckschrift DE 33 36 604 A1 offenbart eine Audiovorrichtung mit einem Türmechanismus für eine Kassetteneinführöffnung. Der Türmechanismus weist eine äußere Tür auf, die abklappbar am Hauptteil der Audiovorrichtung befestigt ist. Im Hauptteil der Audiovorrichtung ist eine längsverschieblichte Taste vorgesehen, durch die ein Verriegelungsmechanismus zwischen äußerer Tür und Hauptteil betätigt wird. Die Taste wirkt über einen Kipphebel auf eine Drehwelle ein. Auf der Drehwelle sind Zungen befestigt, die auf einer Türwelle angeordnete Zungen einwirken. Zusätzlich sind auf der Türwelle Verriegelungsarme angeordnet. Die Verriegelungsarme können im eingeklappten Zustand der äußeren Tür mit Einbuchtungen, die an der äußeren Tür vorgesehen sind, in Eingriff gebracht werden. Zur Vorspannung der Verriegelungsarme in der verriegelten Position, sind auf der Türwelle Drahtfedern vorgesehen.
  • Die DE 40 01 503 C2 offenbart ein Autoradio mit einem Hauptteil an den vorderseitig ein abklappbares Bedienteil angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus gemäß dieser Druckschrift, ist ein elektromechanischer Verriegelungsmechanismus. Hierbei wirkt eine Taste über eine elektronische Schaltung auf einen Elektromagnetanker ein. Der Elektromagnetanker ist über einen Stab mit einem Eingriffshebel verbunden, wobei der Eingriffshebel schwenkbar, am Hauptteil befestigt ist. Durch Betätigen der Taste kann der Eingriffshebel aus der Verriegelungsposition, in welcher der Eingriffshebel mit einem an der Klappe angeordneten Eingriffselement in Eingriff ist, geschwenkt werden. Die Vorspannung des Eingriffshebels in der geöffneten Hebelposition wird durch eine Torsionsschraubenfeder, die auf der Schwenkachse des Eingriffshebels angeordnet ist, bewerkstelligt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Autoradio mit abklappbarem Bedienteil zu schaffen, dass eine einfach aufgebaute und sehr sichere Abklapp- und Verriegelungsmechanik aufweist und dessen Mechanik dabei von möglichst geringer Größe ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Autoradio mit dem Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß dem Oberbegriff weist das Autoradio ein Hauptteil mit einer Ausnehmung für die Aufnahme eines abklappbaren Bedienteils auf. Des weiteren ist das Autoradio mit einer Verriegelung für das abklappbare Bedienteil und einer, längsverschieblich im Hauptteil angeordneten Taste versehen, durch welche die Verriegelung betätigt wird. Die Verriegelung zeigt ein im Hauptteil angeordnetes, verschwenkbares hakenförmiges Element, das in ein Eingriffselement am Bedienteil eingreifen kann und im Eingriffsfall das abklappbare Bedienteil in der Ausnehmung im Hauptteil zurückhält.
  • Erfindungsgemäß ist das schwenkbare, hakenförmige Element mit der längsverschieblichen Taste in direkten Eingriff. Erfindungsgemäß wird die Längsbewegung der Taste direkt in eine Schwenkbewegung des hakenförmigen Elements übertragen, wodurch das hakenförmige Element entweder in die Eingriffsposition im Eingriffselement oder aus diesem heraus verschwenkt werden kann. Dadurch wird eine einfach aufgebaute und sehr stoß- und rüttelsichere Mechanik geschaffen.
  • Des weiteren sind die Taste und das hakenförmige Element erfindungsgemäß räumlich unmittelbar nebeneinander angeordnet. Auf Grund der räumlich unmittelbar nebeneinander liegenden Anordnung von Taste und hakenförmigem Element wird eine Verriegelungsmechanik mit geringer Größe geschaffen. Dadurch wird dem Erfordernis der begrenzten Verwendung des zur Verfügung stehend Raumes in vorteilhafter Weise Rechnung getragen.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Hauptteil und der längsverschieblichen Taste eine Feder zur Rückstellung der Taste angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass die Taste stets in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, wie auch das hakenförmige Element aufgrund seiner direkten Verbindung mit der Taste über ihre Eingriffsverbindung auch stets in seine Grundposition zurück bewegt wird, in der ein Einrasten des abklappbaren Bedienteils mit dem Eingriffselement in das hakenförmige Element auf sehr einfache, sichere und besonders vorteilhafte Weise federnd gegeben ist. Durch die federnde Ausbildung der Verriegelung ist auch ein Toleranzausgleich gegeben, der die verschiedenen unvermeidlichen Fertigungstoleranzen im Bereich des abklappbaren Bedienteils und der Ausnehmung mit dem Hauptteil insbesondere im Bereich der Verriegelung berücksichtigen kann. Dadurch ist ein störendes Klappend es abgeklappten Zustand weitgehend ausgeschlossen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Autoradios wird das Eingriffselement am Bedienteil durch einen Hinterschnitt gebildet, der so angeordnet ist, daß das hakenförmige Element beim Verschwenken sicher in die durch den Hinterschnitt gebildete Lücke eingreifen kann. Durch die einstückige Ausbildung des Bedienteils im Bereich des Eingriffselements mit dem Hinterschnitt ist eine sehr kostengünstige und mechanisch sehr stabile Ausbildung der Verriegelungsmechanik des Autoradios gegeben, welche auch unter schwierigen Bedingungen eine ausreichende mechanische Stabilität aufweist. Damit ist ein Abbrechen des Eingriffselements des Bedienteils auch bei extremen Stößen oder Erschütterungen, beispielsweise wenn das Kraftfahrzeug in unzugänglichem Gelände schnell bewegt wird, weitgehend ausgeschlossen. Zudem erweist sich diese Ausbildung des Eingriffselements als fertigungstechnisch recht einfach und kostengünstig.
  • Vorzugsweise wird das hakenförmiges Element in seinem vorderen Bereich, in dem Bereich, wo es in das Eingriffselement eingreift, konisch erweiternd ausgebildet, wodurch eine zentrierende Wirkung des hakenförmigen Elements beim Einführen in die Eingriffsposition im Eingriffselement erreicht wird. Dadurch wird das abklappbare Bedienteil im nicht abgeklappten, verriegelten Zustand spielfrei in der Ausnehmung des Hauptteils gehalten. Dadurch ist die Rüttelsicherheit in besonderem Maße gewährleistet.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausbildung ist das Bedienteil und das hakenförmige Element mit einem Magneten und einem Gegenstück versehen. Dabei ist das Gegenstück durch Magnetkräfte beeinftußbar d. h. es stellt selbst einen Magneten dar oder es ist aus einem Material gefertigt, das durch Magnete angezogen wird. Das Gegenstück und der Magnet sind dabei so angeordnet, daß sie sich wechselseitig bei deren Annäherung möglichst kraftvoll anziehen. Die Annäherung ist gerade dann gegeben, wenn das abklappbare Bedienteil in den nicht abgeklappten Zustand verschwenkt wird und dieser nicht abgeklappte Zustand nahezu erreicht ist oder das abklappbare Bedienteil aus dem nicht abgeklappten Zustand herausgeschwenkt werden soll. Im ersten Fall unterstützt die magnetische Kraft des Magneten den Zuklappvorgang, wodurch ein sehr angenehmes, selbständiges Übergehen in die endgültige eingeklappte Position des Bedienteils erreicht wird. Im anderen Falle ist sichergestellt, daß durch die Magnetkraft ein ungewolltes Öffnen und Abklappen des Bedienteils verhindert wird. Nur ein aktives, gewolltes Öffnen des abklappbaren Bedienteils ist geeignet, die magnetische Wirkung des Magneten auf das Gegenstück zu überwinden. Neben dieser vorteilhaften, sichernden Funktion erweist sich diese Ausbildung auch als besonders geeignet, unerwünschte Fertigungstoleranzen und mechanische, konstruktive Unterschiede in der Ausnehmung im Hauptteil und in dem abklappbaren Bedienteil auszugleichen, da die magnetische Wirkung zwar über einen begrenzten aber dennoch beachtlichen Wirkungsbereich verfügt. Eine zusätzliche Mechanik für das Einholen des abgeklappten Bedienteils in die Endposition in der Ausnehmung erscheint somit als entweder unnötig oder als durch diese magnetische Wirkung wesentlich vereinfachbar.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das hakenförmige Element aus einem ferromagnetischen Material vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt, was ihr einerseits eine ausgezeichnete mechanische Stabilität gewährleistet und zum anderen sicherstellt, daß ein im Bedienteil angeordneter Magnet bei seiner Annäherung an das hakenförmige Element das Bedienteil in die Grundposition, das ist der nicht abgeklappte Zustand zu bewegen versucht. Vorteilhafterweise nimmt diese magnetische Kraft mit abnehmendem Abstand zwischen hakenförmigem Element und Magnet stetig steigernd zu, wodurch ein sicheres Halten in der Grundposition, d. h. mit einem minimalen Abstand, der gegebenenfalls Null sein kann, gegeben ist. In diesem Fall tritt die magnetische Kraft zusätzlich zu der verriegelnden Wirkung durch das hakenförmige Element im Zusammenwirken mit dem Eingriffselement im abnehmbaren Bedienteil zusammen, wodurch auch unter extremsten Rüttel- und Schüttelbedingungen ein ungewolltes Abklappen des Bedienteils verhindert werden kann. Durch diese einstückige Ausbildung des hakenförmigen Elements ohne zusätzliches Gegenstück oder Magnet gelingt es auch, die Konstruktion der Verriegelung sehr einfach, kostengünstig und von sehr geringem Raumbedarf auszubilden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 1 und 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt des Autoradios in einer teilweise geschnittenen Darstellung. Das Autoradio zeigt ein Hauptteil 1 und ein abklappbares Bedienteil 2. Das abklappbare Bedienteil 2 befindet sich im Moment in der Grundposition, d. h. im nicht abgeklappten Zustand. Das abklappbare Bedienteil 2 ist durch eine Verriegelung 3 vor einem ungewollten Öffnen und Abklappen geschützt. Die Verriegelung 3 zeigt ein verschwenkbares, hakenförmiges Element 4, welches um ein Drehlager 9 verschwenkbar ist und in dem dargestellten Zustand in ein Eingriffselement 5 am Bedienteil 2 eingreift und dieses dadurch an einem Abklappen hindert. Soll das Bedienteil 2 abgeklappt werden, bedarf es einer Entriegelung, welche durch das Betätigen der Taste 6 ausgelöst wird. Die Taste 6 wird durch den Benutzer des Autoradios bei Bedarf betätigt, indem er auf die Oberfläche, welche über die Front des Autoradios hinausragt, Druck ausübt und dadurch die Taste 6, durch die Führungselemente 12 längsgeführt, verschiebt. Die Taste 6 steht über eine Nut-und-Feder-Verbindung in Eingriffsverbindung mir dem hakenförmigen Element 4. Wird die Taste 6 in die Richtung des Gehäuseinnenraums bewegt, so wird über die Eingriffsverbindung zum hakenförmigen Element 4 dieses um das Drehlager 9 verschwenkt und aus der Eingriffsposition am Eingriffselement 5 heraus bewegt, wodurch die Verriegelung des abklappbaren Bedienteils 2 aufgehoben wird.
  • Die Taste 6 ist mechanisch nicht nur mit dem Führungselement 12 und dem hakenförmigen Element 4 verbunden, sondern auch mit einem Schalter, der aus der Kontaktmatte 11 und der Schaltungsplatte 10 besteht. Wird die Taste 6 betätigt, so wird das abklappbare Bedienteil 2 abgeklappt und eine hier nicht dargestellte Öffnung zum Einschieben oder Entnehmen einer Compaktcassette freigegeben. Mit Hilfe des durch die Längsverschiebung der Taste 6 betätigten Schalters 10, 11 wird nun beispielsweise der Cassettenabspieler so gesteuert, daß eine in dem Cassettenlaufwerk befindliche Compaktcassette aus der Abspielposition und durch die Öffnung zum Einschieben oder Entnehmen herausgeschoben wird, so daß der Benutzer die Compaktcassette entnehmen kann und bei Bedarf durch eine andere ersetzen kann. Neben dieser Art der Ansteuerung sind auch eine Vielzahl anderer Funktionen durch das Schaltsignal des Schalters 10, 11 auslösbar.
  • Das Bedienteil 2 ist in dem Bereich der Berührfläche mit dem hakenförmigen Element 4 mit einem Magneten 7 versehen, der mit einem Gegenstück 8, das an dem Hauptteil 1 angeordnet ist, zusammenwirkt und das Bedienteil 2 in die Grundposition in das Hauptteil 1 zieht. Das Gegenstück 8 wird durch das hakenförmige Element 4 gebildet, welches aus einem ferromagnetischen Stahlblech besteht. Dadurch ist sichergestellt, daß eine ausreichende Anziehungskraft zwischen dem Bedienteil 2 mit dem Magneten 7 und dem Hauptteil 1 mit dem hakenförmigen Element 4 als Gegenstück 8 gegeben ist, um ein sicheres Verbleiben in der Verriegelungsposition auch unter extremen Bedingungen zu gewährleisten. Durch diese besondere Ausbildungen wird die magnetische Verriegelung und die mechanische Verriegelung kombinativ zusammengeführt und dabei eine sehr kompakte Bauweise realisiert.
  • In 2 ist der in 1 dargestellte Ausschnitt des Autoradios im entriegelten Zustand dargestellt, wobei das Bedienteil 2 einmal in der Grundposition und einmal im abgeklappten Zustand zu erkennen ist.
  • 2 zeigt die Taste 6 in einer in Richtung des Geräteinnenraums längsverschobenen Position, die aufgrund der Eingriffsverbindung mit dem hakenförmigen Element 4 dieses in eine Position verschwenkt zeigt, welche den Eingriff des hakenförmigen Elements 4 in das Eingriffselement 5 des Bedienteils 2 freigegeben hat. Darüber hinaus ist auch eine Beabstandung des Magneten 7 in dem Bedienteil 2 und des hakenförmigem Elements 4 als Gegenstück 8 zu erkennen, wodurch die magnetische Kraft bereits in der Grundposition reduziert ist. In der dargestellten Position der Taste 6 ist auch zu erkennen, daß der dargestellte Schalter aus Kontaktmatte 11 und Schaltungsplatte 10 betätigt ist, indem die Kontaktmatte 11 auf die Schaltungsplatte 10 gedrückt ist und dadurch die entsprechenden Verbindungen auf der Schaltungsplatte 10 in elektrische Wirkverbindung bringt.
  • In der entriegelten Anordnung der Verriegelung 3 ist das abklappbare Bedienteil um eine Drehachse frei verschwenkbar. Die Verschwenkrichtung ist dabei durch einen Pfeil in der 2 angedeutet. Das Abklappen erfolgt gegen die Magnetkraft, welche mit zunehmendem Abstand des Magneten 7 von dem Gegenstück 8 rapide abnimmt, was den Abklappvorgang, nachdem er durch die Betätigung der Taste 6 ausgelöst und begonnen wurde, mit dann geringem Kraftaufwand ermöglicht. Die Abklappbewegung kann durch motorische Kraft oder durch die Gewichtskraft des Bedienteils 2 und/oder durch die manuelle Bedienung durch den Benutzer erfolgen.
  • Durch das Zusammenwirken des Magneten 7 mit dem hakenförmigen Element 4 als Gegenstück 8 sowie dem verschwenkbaren, hakenförmigen Element 4 und dem Eingriffselement 5 ist eine sehr sichere Verriegelung gegeben, die in ihrem Zusammenwirken nicht nur sicher vor einem ungewollten Abklappen des Bedienteils 2 bei Erschütterungen schützt, sondern auch durch die Ausbildung der Komponenten der Verriegelung 3 insbesondere mit einer keilförmigen Spitze des hakenförmigen Elements 4 eine von den Fertigungstoleranzen der einzelnen Komponenten weitgehend unabhängige Verriegelung 3 zu schaffen, was die Handhabung des Autoradios auch unter schwierigen Bedingungen und die Fertigung des Autoradios wesentlich erleichtert.
  • 1
    Hauptteil
    2
    abklappbares Bedienteil
    3
    Verriegelung
    4
    Hakenförmiges Element
    5
    Eingriffselement
    6
    Taste
    7
    Magnet
    8
    Gegenstück
    9
    Drehlager des hakenförmigen Elements
    10
    Schaltungsplatte
    11
    Kontaktmatte
    12
    Tastenführung

Claims (5)

  1. Autoradio mit einem Hauptteil, dass eine Ausnehmung für die Aufnahme eines abklappbaren Bedienteils aufweist, mit einer Verriegelung für das abklappbare Bedienteil in dem Hauptteil, welche ein schwenkbares, hakenförmiges Element im Hauptteil im Bereich der Ausnehmung und ein dem hakenförmigen Element zugeordnetes Eingriffselement am Bedienteil aufweist, wobei das hakenförmige Element im eingeklappten Zustand im Eingriff mit dem Eingriffselement steht, während es im abgeklappten Zustand des Bedienteils nicht in Eingriff mit dem Eingriffselement steht, mit einer im Hauptteil längs verschieblich angeordneten Taste, durch die das hakenförmige Element in das Eingriffselement oder aus dem Eingriffselement verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet dass, die Taste mit dem hakenförmigen Element in direktem Eingriff steht, wobei die Taste und das hakenförmige Element räumlich unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
  2. Autoradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptteil (1) und der längsverschieblichen Taste (6) eine Feder zur Rückstellung der Taste (6) angeordnet ist.
  3. Autoradio nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (5) am Bedienteil (2) durch einen Hinterschnitt gebildet ist.
  4. Autoradio nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element (4) und das Bedienteil (2) mit einem Magneten (7) und einem Gegenstück (8), das durch magnetische Kräfte beeinftußbar ist, versehen sind, wobei der Magnet (7) und das Gegenstück (8) so angeordnet und ausgebildet sind, daß die Magnetkraft das abklappbare Bedienteil (2) in dem eingeklappten Zustand zu halten versucht.
  5. Autoradio nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element (4) aus ferromagnetischem Material besteht und das Gegenstück (8) bildet und der Magnet (7) am Bedienteil (2) angeordnet
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