-
Die
Erfindung betrifft ein Autoradio, das ein abklappbares Bedienteil
aufweist. Das Bedienteil ist in einer Ausnehmung in dem Hauptteil
des Autoradios drehbar gelagert. Im nicht abgeklappten Zustand sind
auf der Vorderseite des Bedienteils die dort angeordneten Bedienelemente
und das typischerweise in diesem Bereich angeordnete Display dem
Benutzer zugänglich,
während
im abgeklappten Zustand ergänzend
der nun freigegebene Bereich des Hauptteils zugänglich ist, welcher gewöhnlich eine Öffnung zum
Einbringen von Compaktcassetten oder CDs oder ähnlichen Speichermedien oder
weitere Bedienelemente aufweist. Durch diese durch das Abklappen
erweiterte Möglichkeit,
Bedienelemente oder Ausgabemöglichkeiten
oder ähnliches anzuordnen,
gelingt es, die stetig wachsende Funktionalität der Autoradios wie beispielsweise
Telefonsteuerung oder anderes für
den Benutzer auf vorteilhafte, übersichtliche
Weise zugänglich
zu machen. Derartige Autoradios erweisen sich aber in der Konstruktion
des Abklappmechanismus und des zugehörigen Verriegelungsmechanismus
als sehr aufwendig, da diese Mechanismen nur sehr begrenzte Ausmaße aufweisen
dürfen,
was durch den eingeschränkten
Einbauraum in dem standardisierten Einbauschacht des Autoradios
bedingt ist und zum anderen durch die Notwendigkeit, eine sehr sichere, insbesondere
stoß-
und rüttelsichere
Mechanik sicherzustellen.
-
Im
Dokument
EP 0 658 011
A1 ist ein Autoradio mit einem abklappbaren Bedienteil
beschrieben, das mittels einer Verriegelung mit dem Hauptteil verbindbar
und lösbar
ist. Diese Verriegelung ist aus einem ersten hakenförmigen Element
sowie einem zweiten hakenförmigen
Element aufgebaut, wobei das erste hakenförmige Element zur Verriegelung
in ein Eingriffselement des Bedienteils rastet. Am abnehmbaren Bedienteil
ist eine Taste zum Lösen
der Verriegelung angeordnet. Die beiden hakenförmigen Elemente sit zen drehbar
auf einer Achse und sind mittels einer ersten Feder miteinander
verbunden. Das zweite hakenförmige
Element sitzt auf einer Achse am Hauptteil und ist mittels einer
Feder vorgespannt. Wegen der beiden vorgesehenen hakenförmigen Elemente
und der beiden Federn ist diese bekannte Verriegelung verhältnismäßig aufwendig
aufgebaut und weist daher auch verhältnismäßig große Abmessungen auf.
-
Die
Druckschrift
DE 33
36 604 A1 offenbart eine Audiovorrichtung mit einem Türmechanismus für eine Kassetteneinführöffnung.
Der Türmechanismus
weist eine äußere Tür auf, die
abklappbar am Hauptteil der Audiovorrichtung befestigt ist. Im Hauptteil
der Audiovorrichtung ist eine längsverschieblichte
Taste vorgesehen, durch die ein Verriegelungsmechanismus zwischen äußerer Tür und Hauptteil
betätigt
wird. Die Taste wirkt über
einen Kipphebel auf eine Drehwelle ein. Auf der Drehwelle sind Zungen
befestigt, die auf einer Türwelle
angeordnete Zungen einwirken. Zusätzlich sind auf der Türwelle Verriegelungsarme
angeordnet. Die Verriegelungsarme können im eingeklappten Zustand
der äußeren Tür mit Einbuchtungen,
die an der äußeren Tür vorgesehen
sind, in Eingriff gebracht werden. Zur Vorspannung der Verriegelungsarme
in der verriegelten Position, sind auf der Türwelle Drahtfedern vorgesehen.
-
Die
DE 40 01 503 C2 offenbart
ein Autoradio mit einem Hauptteil an den vorderseitig ein abklappbares
Bedienteil angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus gemäß dieser
Druckschrift, ist ein elektromechanischer Verriegelungsmechanismus. Hierbei
wirkt eine Taste über
eine elektronische Schaltung auf einen Elektromagnetanker ein. Der Elektromagnetanker
ist über
einen Stab mit einem Eingriffshebel verbunden, wobei der Eingriffshebel schwenkbar,
am Hauptteil befestigt ist. Durch Betätigen der Taste kann der Eingriffshebel
aus der Verriegelungsposition, in welcher der Eingriffshebel mit
einem an der Klappe angeordneten Eingriffselement in Eingriff ist,
geschwenkt werden. Die Vorspannung des Eingriffshebels in der geöffneten
Hebelposition wird durch eine Torsionsschraubenfeder, die auf der Schwenkachse
des Eingriffshebels angeordnet ist, bewerkstelligt.
-
Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein
Autoradio mit abklappbarem Bedienteil zu schaffen, dass eine einfach aufgebaute
und sehr sichere Abklapp- und Verriegelungsmechanik aufweist und
dessen Mechanik dabei von möglichst
geringer Größe ist.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch das Autoradio mit dem Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Gemäß dem Oberbegriff
weist das Autoradio ein Hauptteil mit einer Ausnehmung für die Aufnahme eines
abklappbaren Bedienteils auf. Des weiteren ist das Autoradio mit
einer Verriegelung für
das abklappbare Bedienteil und einer, längsverschieblich im Hauptteil
angeordneten Taste versehen, durch welche die Verriegelung betätigt wird.
Die Verriegelung zeigt ein im Hauptteil angeordnetes, verschwenkbares
hakenförmiges
Element, das in ein Eingriffselement am Bedienteil eingreifen kann
und im Eingriffsfall das abklappbare Bedienteil in der Ausnehmung im
Hauptteil zurückhält.
-
Erfindungsgemäß ist das
schwenkbare, hakenförmige
Element mit der längsverschieblichen Taste
in direkten Eingriff. Erfindungsgemäß wird die Längsbewegung
der Taste direkt in eine Schwenkbewegung des hakenförmigen Elements übertragen, wodurch
das hakenförmige
Element entweder in die Eingriffsposition im Eingriffselement oder
aus diesem heraus verschwenkt werden kann. Dadurch wird eine einfach
aufgebaute und sehr stoß-
und rüttelsichere Mechanik
geschaffen.
-
Des
weiteren sind die Taste und das hakenförmige Element erfindungsgemäß räumlich unmittelbar
nebeneinander angeordnet. Auf Grund der räumlich unmittelbar nebeneinander
liegenden Anordnung von Taste und hakenförmigem Element wird eine Verriegelungsmechanik
mit geringer Größe geschaffen. Dadurch
wird dem Erfordernis der begrenzten Verwendung des zur Verfügung stehend
Raumes in vorteilhafter Weise Rechnung getragen.
-
Vorzugsweise
ist zwischen dem Hauptteil und der längsverschieblichen Taste eine
Feder zur Rückstellung
der Taste angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass die Taste
stets in ihre Ausgangslage zurückbewegt
wird, wie auch das hakenförmige Element
aufgrund seiner direkten Verbindung mit der Taste über ihre
Eingriffsverbindung auch stets in seine Grundposition zurück bewegt
wird, in der ein Einrasten des abklappbaren Bedienteils mit dem
Eingriffselement in das hakenförmige
Element auf sehr einfache, sichere und besonders vorteilhafte Weise federnd
gegeben ist. Durch die federnde Ausbildung der Verriegelung ist
auch ein Toleranzausgleich gegeben, der die verschiedenen unvermeidlichen
Fertigungstoleranzen im Bereich des abklappbaren Bedienteils und
der Ausnehmung mit dem Hauptteil insbesondere im Bereich der Verriegelung
berücksichtigen
kann. Dadurch ist ein störendes
Klappend es abgeklappten Zustand weitgehend ausgeschlossen.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Autoradios
wird das Eingriffselement am Bedienteil durch einen Hinterschnitt
gebildet, der so angeordnet ist, daß das hakenförmige Element
beim Verschwenken sicher in die durch den Hinterschnitt gebildete
Lücke eingreifen
kann. Durch die einstückige
Ausbildung des Bedienteils im Bereich des Eingriffselements mit
dem Hinterschnitt ist eine sehr kostengünstige und mechanisch sehr
stabile Ausbildung der Verriegelungsmechanik des Autoradios gegeben,
welche auch unter schwierigen Bedingungen eine ausreichende mechanische
Stabilität aufweist.
Damit ist ein Abbrechen des Eingriffselements des Bedienteils auch
bei extremen Stößen oder
Erschütterungen,
beispielsweise wenn das Kraftfahrzeug in unzugänglichem Gelände schnell bewegt
wird, weitgehend ausgeschlossen. Zudem erweist sich diese Ausbildung
des Eingriffselements als fertigungstechnisch recht einfach und
kostengünstig.
-
Vorzugsweise
wird das hakenförmiges
Element in seinem vorderen Bereich, in dem Bereich, wo es in das
Eingriffselement eingreift, konisch erweiternd ausgebildet, wodurch
eine zentrierende Wirkung des hakenförmigen Elements beim Einführen in die
Eingriffsposition im Eingriffselement erreicht wird. Dadurch wird
das abklappbare Bedienteil im nicht abgeklappten, verriegelten Zustand
spielfrei in der Ausnehmung des Hauptteils gehalten. Dadurch ist
die Rüttelsicherheit
in besonderem Maße
gewährleistet.
-
Nach
einer besonders bevorzugten Ausbildung ist das Bedienteil und das
hakenförmige
Element mit einem Magneten und einem Gegenstück versehen. Dabei ist das
Gegenstück
durch Magnetkräfte
beeinftußbar
d. h. es stellt selbst einen Magneten dar oder es ist aus einem
Material gefertigt, das durch Magnete angezogen wird. Das Gegenstück und der
Magnet sind dabei so angeordnet, daß sie sich wechselseitig bei
deren Annäherung
möglichst kraftvoll
anziehen. Die Annäherung
ist gerade dann gegeben, wenn das abklappbare Bedienteil in den nicht
abgeklappten Zustand verschwenkt wird und dieser nicht abgeklappte
Zustand nahezu erreicht ist oder das abklappbare Bedienteil aus
dem nicht abgeklappten Zustand herausgeschwenkt werden soll. Im ersten
Fall unterstützt
die magnetische Kraft des Magneten den Zuklappvorgang, wodurch ein
sehr angenehmes, selbständiges Übergehen
in die endgültige eingeklappte
Position des Bedienteils erreicht wird. Im anderen Falle ist sichergestellt,
daß durch
die Magnetkraft ein ungewolltes Öffnen
und Abklappen des Bedienteils verhindert wird. Nur ein aktives,
gewolltes Öffnen
des abklappbaren Bedienteils ist geeignet, die magnetische Wirkung
des Magneten auf das Gegenstück
zu überwinden.
Neben dieser vorteilhaften, sichernden Funktion erweist sich diese
Ausbildung auch als besonders geeignet, unerwünschte Fertigungstoleranzen
und mechanische, konstruktive Unterschiede in der Ausnehmung im
Hauptteil und in dem abklappbaren Bedienteil auszugleichen, da die magnetische
Wirkung zwar über
einen begrenzten aber dennoch beachtlichen Wirkungsbereich verfügt. Eine
zusätzliche
Mechanik für
das Einholen des abgeklappten Bedienteils in die Endposition in
der Ausnehmung erscheint somit als entweder unnötig oder als durch diese magnetische
Wirkung wesentlich vereinfachbar.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird das hakenförmige
Element aus einem ferromagnetischen Material vorzugsweise aus Stahlblech
gefertigt, was ihr einerseits eine ausgezeichnete mechanische Stabilität gewährleistet
und zum anderen sicherstellt, daß ein im Bedienteil angeordneter
Magnet bei seiner Annäherung
an das hakenförmige
Element das Bedienteil in die Grundposition, das ist der nicht abgeklappte
Zustand zu bewegen versucht. Vorteilhafterweise nimmt diese magnetische
Kraft mit abnehmendem Abstand zwischen hakenförmigem Element und Magnet stetig
steigernd zu, wodurch ein sicheres Halten in der Grundposition, d.
h. mit einem minimalen Abstand, der gegebenenfalls Null sein kann,
gegeben ist. In diesem Fall tritt die magnetische Kraft zusätzlich zu
der verriegelnden Wirkung durch das hakenförmige Element im Zusammenwirken
mit dem Eingriffselement im abnehmbaren Bedienteil zusammen, wodurch
auch unter extremsten Rüttel- und Schüttelbedingungen
ein ungewolltes Abklappen des Bedienteils verhindert werden kann.
Durch diese einstückige
Ausbildung des hakenförmigen
Elements ohne zusätzliches
Gegenstück
oder Magnet gelingt es auch, die Konstruktion der Verriegelung sehr
einfach, kostengünstig
und von sehr geringem Raumbedarf auszubilden.
-
Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den 1 und 2 dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
-
Die 1 zeigt einen Ausschnitt
des Autoradios in einer teilweise geschnittenen Darstellung. Das
Autoradio zeigt ein Hauptteil 1 und ein abklappbares Bedienteil 2.
Das abklappbare Bedienteil 2 befindet sich im Moment in
der Grundposition, d. h. im nicht abgeklappten Zustand. Das abklappbare
Bedienteil 2 ist durch eine Verriegelung 3 vor
einem ungewollten Öffnen
und Abklappen geschützt.
Die Verriegelung 3 zeigt ein verschwenkbares, hakenförmiges Element 4,
welches um ein Drehlager 9 verschwenkbar ist und in dem
dargestellten Zustand in ein Eingriffselement 5 am Bedienteil 2 eingreift
und dieses dadurch an einem Abklappen hindert. Soll das Bedienteil 2 abgeklappt
werden, bedarf es einer Entriegelung, welche durch das Betätigen der
Taste 6 ausgelöst
wird. Die Taste 6 wird durch den Benutzer des Autoradios
bei Bedarf betätigt,
indem er auf die Oberfläche,
welche über
die Front des Autoradios hinausragt, Druck ausübt und dadurch die Taste 6, durch
die Führungselemente 12 längsgeführt, verschiebt.
Die Taste 6 steht über
eine Nut-und-Feder-Verbindung in Eingriffsverbindung mir dem hakenförmigen Element 4.
Wird die Taste 6 in die Richtung des Gehäuseinnenraums
bewegt, so wird über die
Eingriffsverbindung zum hakenförmigen
Element 4 dieses um das Drehlager 9 verschwenkt
und aus der Eingriffsposition am Eingriffselement 5 heraus bewegt,
wodurch die Verriegelung des abklappbaren Bedienteils 2 aufgehoben
wird.
-
Die
Taste 6 ist mechanisch nicht nur mit dem Führungselement 12 und
dem hakenförmigen
Element 4 verbunden, sondern auch mit einem Schalter, der
aus der Kontaktmatte 11 und der Schaltungsplatte 10 besteht.
Wird die Taste 6 betätigt,
so wird das abklappbare Bedienteil 2 abgeklappt und eine
hier nicht dargestellte Öffnung
zum Einschieben oder Entnehmen einer Compaktcassette freigegeben.
Mit Hilfe des durch die Längsverschiebung
der Taste 6 betätigten
Schalters 10, 11 wird nun beispielsweise der Cassettenabspieler
so gesteuert, daß eine
in dem Cassettenlaufwerk befindliche Compaktcassette aus der Abspielposition
und durch die Öffnung
zum Einschieben oder Entnehmen herausgeschoben wird, so daß der Benutzer
die Compaktcassette entnehmen kann und bei Bedarf durch eine andere
ersetzen kann. Neben dieser Art der Ansteuerung sind auch eine Vielzahl
anderer Funktionen durch das Schaltsignal des Schalters 10, 11 auslösbar.
-
Das
Bedienteil 2 ist in dem Bereich der Berührfläche mit dem hakenförmigen Element 4 mit
einem Magneten 7 versehen, der mit einem Gegenstück 8,
das an dem Hauptteil 1 angeordnet ist, zusammenwirkt und
das Bedienteil 2 in die Grundposition in das Hauptteil 1 zieht.
Das Gegenstück 8 wird durch
das hakenförmige
Element 4 gebildet, welches aus einem ferromagnetischen
Stahlblech besteht. Dadurch ist sichergestellt, daß eine ausreichende Anziehungskraft
zwischen dem Bedienteil 2 mit dem Magneten 7 und
dem Hauptteil 1 mit dem hakenförmigen Element 4 als
Gegenstück 8 gegeben
ist, um ein sicheres Verbleiben in der Verriegelungsposition auch
unter extremen Bedingungen zu gewährleisten. Durch diese besondere
Ausbildungen wird die magnetische Verriegelung und die mechanische
Verriegelung kombinativ zusammengeführt und dabei eine sehr kompakte
Bauweise realisiert.
-
In 2 ist der in 1 dargestellte Ausschnitt
des Autoradios im entriegelten Zustand dargestellt, wobei das Bedienteil 2 einmal
in der Grundposition und einmal im abgeklappten Zustand zu erkennen
ist.
-
2 zeigt die Taste 6 in
einer in Richtung des Geräteinnenraums
längsverschobenen
Position, die aufgrund der Eingriffsverbindung mit dem hakenförmigen Element 4 dieses
in eine Position verschwenkt zeigt, welche den Eingriff des hakenförmigen Elements 4 in
das Eingriffselement 5 des Bedienteils 2 freigegeben
hat. Darüber
hinaus ist auch eine Beabstandung des Magneten 7 in dem
Bedienteil 2 und des hakenförmigem Elements 4 als
Gegenstück 8 zu
erkennen, wodurch die magnetische Kraft bereits in der Grundposition
reduziert ist. In der dargestellten Position der Taste 6 ist
auch zu erkennen, daß der
dargestellte Schalter aus Kontaktmatte 11 und Schaltungsplatte 10 betätigt ist,
indem die Kontaktmatte 11 auf die Schaltungsplatte 10 gedrückt ist und
dadurch die entsprechenden Verbindungen auf der Schaltungsplatte 10 in
elektrische Wirkverbindung bringt.
-
In
der entriegelten Anordnung der Verriegelung 3 ist das abklappbare
Bedienteil um eine Drehachse frei verschwenkbar. Die Verschwenkrichtung ist
dabei durch einen Pfeil in der 2 angedeutet. Das
Abklappen erfolgt gegen die Magnetkraft, welche mit zunehmendem
Abstand des Magneten 7 von dem Gegenstück 8 rapide abnimmt,
was den Abklappvorgang, nachdem er durch die Betätigung der Taste 6 ausgelöst und begonnen
wurde, mit dann geringem Kraftaufwand ermöglicht. Die Abklappbewegung
kann durch motorische Kraft oder durch die Gewichtskraft des Bedienteils 2 und/oder
durch die manuelle Bedienung durch den Benutzer erfolgen.
-
Durch
das Zusammenwirken des Magneten 7 mit dem hakenförmigen Element 4 als
Gegenstück 8 sowie
dem verschwenkbaren, hakenförmigen
Element 4 und dem Eingriffselement 5 ist eine
sehr sichere Verriegelung gegeben, die in ihrem Zusammenwirken nicht
nur sicher vor einem ungewollten Abklappen des Bedienteils 2 bei
Erschütterungen schützt, sondern
auch durch die Ausbildung der Komponenten der Verriegelung 3 insbesondere
mit einer keilförmigen
Spitze des hakenförmigen
Elements 4 eine von den Fertigungstoleranzen der einzelnen
Komponenten weitgehend unabhängige
Verriegelung 3 zu schaffen, was die Handhabung des Autoradios
auch unter schwierigen Bedingungen und die Fertigung des Autoradios
wesentlich erleichtert.
-
- 1
- Hauptteil
- 2
- abklappbares
Bedienteil
- 3
- Verriegelung
- 4
- Hakenförmiges Element
- 5
- Eingriffselement
- 6
- Taste
- 7
- Magnet
- 8
- Gegenstück
- 9
- Drehlager
des hakenförmigen
Elements
- 10
- Schaltungsplatte
- 11
- Kontaktmatte
- 12
- Tastenführung