DE60225256T2 - Verriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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DE60225256T2
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Ford Global Technologies LLC
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/26Emergency opening means for persons trapped in the luggage compartment

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung eines Deckels für ein Abteil eines Fahrzeugs, insbesondere auf einen Mechanismus, um einen unfreiwilligen Einschluss in einem Kofferraum zu verhindern, die eine Klaue aufweist, die in Eingriff mit einem Rastelement steht, wenn der Deckel geschlossen ist, oder in einer Bereitschaftsstellung zum Schließen gehalten ist, wenn der Deckel offen ist, wobei diese Klaue in einen Zustand gebracht werden kann, in dem der Deckel beim Schließen verriegelt wird.
  • Stand der Technik
  • Unglücklicherweise gibt es immer noch Situationen, in denen zum Beispiel Kinder in Kofferräumen von Fahrzeugen eingeschlossen werden. Dieses kann bei völlig unbeabsichtigten Umständen geschehen, zum Beispiel wenn Kinder auf einem Spielplatz in ihrer Umgebung Verstecken spielen, da Sie ja alle wissen, dass für Kinder das Verbotene immer das Interessanteste und Einladendste ist, jedoch kann dieses auch bei ernsteren oder gefährlicheren Umständen erfolgen, wenn jemand in einen Kofferraum eines Fahrzeugs gegen seinen oder ihren Willen gelegt und damit eingesperrt wird. Kofferräume von Fahrzeugen sind aus Tradition sehr gut abgeschlossene Plätze. Das zur Verfügung stehende Volumen ist üblicherweise sehr begrenzt, sodass die Möglichkeiten, sich darin zu bewegen, nur gering sind. Ebenso ist auch die zur Verfügung stehende Luftmenge begrenzt. In Konsequenz stellt ein solches Eingesperrtsein ein ernstes, teilweise tödliches Risiko dar, wenn es nicht beachtet wird. Zurzeit wird eine direkte Freigabe einer Klaue mit einem fluoreszieren Handgriff verwendet. Die Freigabekraft hierfür ist bei bestehenden Lösungen definitiv zu hoch für ein Kind, das in diesen Kofferraum eingesperrt ist. Hinzu kommt, dass vielfach auch das Gewicht des Deckels des Kofferraumes so hoch ist, dass selbst dann, wenn eine eingesperrte Person es erreicht, die direkte Klaue zu lösen, er oder sie es nicht schafft, dass der Deckel des Kofferraums freigegeben wird, da dieser in der gleichen Position trotz der Freigabe aufgrund des Gewichtes verharrt und vielleicht auch aufgrund von fehlenden Anhebeeinrichtungen. Das Gewicht des Deckels des Kofferraums kann auch größer als dessen Eigengewicht sein, und zwar zum Beispiel aufgrund von Schnee, der auf der Außenseite des Deckels liegt.
  • In der US 5,445,326 ist eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Freigabekraft zu minimieren, die notwendig ist, um einen Deckel eines Kofferraums eines Fahrzeugs von dessen Innenseite freizugeben, wenn jemand innerhalb eines solchen Kofferraumes eingesperrt ist. Ziel ist es, die notwendige Kraft auf einen Bereich von einem oder etwa einem Fünftel des Niveaus bestehender Lösungen zu reduzieren. Dieses Niveau stellt eine Kraft dar, die mehr oder weniger gleich den Schließkräften und Toleranzen der Kraftfahrzeugstruktur selbst sind und voraussehbar nicht mehr weiter minimiert werden können.
  • Gemäß der Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung eines Deckels für einen Teil beziehungsweise einen Kofferraum eine Unter- bzw. Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Freigeben auf, wobei eine elastische Vorspanneinrichtung und eine Freigabeklinke zum Halten und Speichern von potentieller Energie vorgesehen sind, wobei die Hilfsvorrichtung mit einer Anordnung in dem Abteil des Fahrzeugs für die Freigabe der Klaue verbunden ist, um bei der Freigabe der Klaue gleichzeitig und spontan die in der Öffnungs-/Freigabe-Vorrichtung gespeicherte Energie an den Deckel oder den Teil der Struktur des Fahrzeugs abzugeben, sodass der Deckel tatsächlich in eine sichtbar offene Position gedrückt werden kann.
  • Die Hilfsvorrichtung zum Öffnen und Freigeben weist einen Druckbolzen auf, von dem ein Teil von einer Schraubenfeder umgeben ist, die zwischen einem Teil des Deckels eines Kofferraums oder einem Teil der Struktur des Kraftfahrzeugs und einem Anschlag an diesem Bolzen wirkt, wobei der Anschlag als solcher auf die Feder einwirkt und ebenfalls als Anschlag für die Freigabeklaue dient. Das bedeutet, dass die Feder automatisch oder per Hand erneut gespannt wird, indem der Druckbolzen verwendet wird, wenn oder bevor der Deckel des Kofferraums verschlossen wird, nachdem er entsprechend der Erfindung aktiviert worden ist.
  • Auch wenn die Vorrichtung komplett mechanisch arbeitet, liefert die Hilfs- oder Untervorrichtung eine Eliminierung des Risikos zum Einsperren in einem Auto auf einem Spielplatz, da keine Elektrizität für ihre Funktion notwendig ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf zwei schematische Ausführungsbeispiele beschrieben, die in den beigefügten Figuren gezeigt sind, wobei
  • 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Verriegelungsvorrichtung für den Deckel eine Kofferraums gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 2 eine weitere schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Wie in 1 gezeigt, weist eine Verriegelungsvorrichtung 1 für einen Kofferraumdeckel ein Gehäuse 2 auf, an dem eine schwenkbare Klaue 3 montiert ist. Diese Klaue 3 umgibt ein Rastelement 4 bei einem verriegelten Zustand für den Kofferraumdeckel (nicht dargestellt). Der Verriegelungsmechanismus 1 kann in einer Position, wie hier dargestellt, sehr gut an einem unteren rückwärtigen Teil einer Kraftfahrzeugstruktur montiert sein, das heißt einem Teil des Kraftfahrzeugkörpers. Es ist ebenso üblich, zum Beispiel bei Kraftfahrzeugen, dass diese Vorrichtung 1 auf den Kopf gestellt, in einem unteren rückwärtigen Teil des Kofferraumdeckels angeordnet ist, wie es sich leicht vorstellen lässt. Die Klaue 3 ist bei Verwendung einer (nicht dargestellten) Feder an ihrer Schwenkachse vorgespannt und nimmt bei geöffnetem Deckel eines Kofferraums eine nicht gespannte Position ein. Jedoch hat das Gehäuse 2 eine primäre Freigabeklaue 5, die ähnlich wie die Klaue 3 durch eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt ist, um eine Position einzunehmen, in der ein Klauenbereich 6 üblicherweise an einem Umfangsbereich 7 der Klaue gelegen ist und entlang diesem gleiten kann, wobei beim Schließen des Kofferraumdeckels eine Nase 8 in diesen Bereich 7 eingreift. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Schwenkpunkt für diese Klaue 3. Das Gehäuse 2 weist ebenfalls einen Druckbolzen 11 auf, der so angeordnet ist, dass er, wenn gewünscht, durch eine kräftige Feder 12 ausgestoßen wird.
  • Die primäre Freigabeklaue 5 weist zwei unterschiedliche Betätigungseinrichtungen auf, nämlich einen ersten Arm 13 und einen zweiten Arm 14. Der erste Arm 13 kann durch einen elektromagnetisch betätigten Freigabekolben 15 betätigt werden. Der weitere, zweite Arm 14 wird durch den Druckbolzen 11 bei dessen Aktivierung betätigt. Durch seine Konstruktion kann festgestellt werden, dass er im Hinblick auf mögliche Schwerkraftkräfte im Falle eines seitlichen Aufprassunfalls neutral verbleibt. Aus diesem Grunde wird der Kofferraum nicht bei einem solchen Unfall aufgestoßen, da die Klinke trägheitslos um ihre Schwenkachse verbleibt.
  • Der Druckbolzen 11 hat zu seiner Freigabe eine sekundäre Freigabeklaue 16, die durch eine (nicht gezeigte Feder) auf ihrer Welle gegen eine Position gedrückt wird, die dem Druckbolzen in einer Bereitschaftsstellung zur Freigabe hält. Die sekundäre Klaue 16 ist für ihre Freigabe mit einem relativ steifen Kabel 17 verbunden, das mit einer Schlinge oder einer Schlaufe 18 an ihrem Ende versehen ist, die gegriffen werden kann. Diese Schlinge ist aus fluoreszierendem Material und wird von dem Verriegelungsmechanismus 1 durch die Aufpolsterung des Kofferraums oder des Deckels des Kofferraums geführt, sodass sie je nach der Anwendung leicht aufzufinden und im Falle des Eintreffens eines Einsperrens gegriffen werden kann.
  • Gemäß 2 ist eine etwas andere Ausführung der Untervorrichtung 11, 11a, 12, 12a entsprechend der Erfindung gezeigt. In diesem Falle ist kein Gehäuse gezeigt, wobei jedoch ein solches Gehäuse wie auch bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel offensichtlich notwendig ist. Ein Verriegelungsmechanismus für den Kofferraumdeckel, der generell mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, hat ein Rastelement 4a, eine Klaue 3a und eine primäre Freigabeklaue 5a. Wie ersichtlich, ist die primäre Klaue 5a unabhängig in Bezug zu einer sekundären Freigabeklaue 16a beweglich, die einen gegen einen Anschlag 20 wirkenden Druckbolzen 11, 11a aufnimmt, der seinerseits durch eine Feder 12, 12a in einem Ruhezustand vorgespannt ist, aus dem er freigegeben werden kann. Beide Freigabeklauen 5a, 16a sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch (nicht gezeigte) Federn vorgespannt, die auf den jeweiligen Wellen, um die jede Klaue bei ihrer Betätigung verschwenkt wird, angeordnet sind. Die Druckbolzen jedes Verriegelungsmechanismusses können eine (nicht gezeigte) Druckfeder am äußeren Ende jedes Bolzen aufweisen, durch die die Aufschlagskraft der Druckbolzen 11 beziehungsweise 11a jeweils minimiert wird, wenn dieser in Abhängigkeit des jeweiligen Betrags gegen das jeweilige Gegenstück in einem Kofferraumdeckel oder einer Kofferraumstruktur aufschlägt. In beiden Fällen wird diese Aufschlagskraft ein lautes Geräusch erzeugen, um anzugeben, dass der Deckel aus seiner verriegelten und verschlossenen Position freigegeben ist.
  • Jede beschriebene Verriegelungsvorrichtung 1 oder 1a für einen Kofferraumdeckel funktioniert in mehr oder weniger der gleichen Art. Bei der Vorrichtung 1 gemäß 1 umfasst die normale Funktion die Kooperation zwischen dem Rastelement 4 und der Klaue 5 als Gegenpart.
  • Ein normales Öffnen des Kofferraumdeckels wird durch eine Betätigung des Freigabekolbens bewirkt, der entweder mechanisch oder elektrisch oder auf beide Arten getriggert wird. Der Kolben 15 wirkt auf den Arm 13, um die primäre Freigabeklaue 5 aus ihrer Raste zu drücken, wonach die Klaue 3 sich zuerst im Gegenuhrzeigersinn bewegt, um die Klaue freizugeben, und danach sich im Uhrzeigersinn bewegt.
  • Wie es aus 1 ersichtlich ist, weist, neben allen Teilen der oben beschriebenen Verriegelungsvorrichtung 1, das Gehäuse 2 zwei kräftige Klemmbacken 19 auf. Wie es in Verriegelungsmechanismen dieser Art üblich ist, werden diese Klemmbacken, falls notwendig, den Kofferraumdeckel in eine Position zum Verriegeln steuern, wenn sie gegen die Öffnungsbewegung der Struktur des Kofferraumdeckels gestoßen werden, sollte der „Angriffswinkel" des Kofferraumdeckels in irgendeiner Weise fehlerhaft sein. Im Falle, dass eine Person in dem Kofferraum eines Fahrzeugs eingesperrt wird, ist das Kabel 17 aufgrund seiner fluoreszierenden Eigenschaft klar in der Nachbarschaft des Freigabemechanismus 1 sichtbar. Wenn das Kabel 17 angezogen wird, zieht dieses die sekundäre Freigabeklaue 16 an, wodurch der Druckbolzen befreit und in eine Lage bewegt ist, in der er mit dem zweiten Arm 14 der primären Klaue 5 in Kontakt kommt. Wenn dieses passiert, schwenkt die Klaue 3 um einige Grad im Gegenuhrzeigersinn um einen Betrag, der notwendig ist, die Klaue freizugeben und dementsprechend den Kofferraumdeckel zu entriegeln. Der Druckbolzen 11 wird danach ausgestoßen, wobei anfänglich ein lautes Geräusch erzeugt wird und der Druckbolzen kräftig den Kofferraumdeckel aus der Struktur der Öffnung für den Kofferraum herausstößt, und zwar unabhängig davon, ob eine mögliche Schneelast (oder dergleichen) auf dem Deckel vorhanden ist oder nicht. Der Kofferraumdeckel wird dadurch in eine Position geöffnet, in der es sichtbar ist, dass der Deckel offen ist, wonach die eingesperrte Person aussteigen kann.
  • Gemäß 2 ist die Funktion der dort gezeigten Vorrichtung die folgende. In dem verriegelten Zustand umgreift die Klaue 3a das Rastelement 4a. Um die Klaue von ihrem Eingriff um das Rastelement 4a freizugeben, muss die primäre Klaue 5a im Gegenuhrzeigersinn um ihre Schwenkachse verschwenkt werden. Sobald die Klaue 3a freigegeben ist, hält sie die primäre Klaue 5a nicht mehr in einer verriegelten Position, sodass diese von ihrem Rastelement 4a freigegeben wird.
  • Sollte eine Person, wie oben beschrieben, eingesperrt sein, wird die sekundäre Klaue 16a aus ihrem Eingriff mit dem Druckbolzen 11a befreit. Nach der Befreiung erfolgt diese auch beschleunigt, wobei der Prozess für die primäre Klaue 5a in der gleichen Weise wie bei einem normalen Öffnungsvorgang des Kofferraumdeckels abläuft. Auf diese Weise verändert die Klaue 3a annähernd unmittelbar ihre Position, um den Kofferraumdeckel freizugeben, wobei gleichzeitig der Druckbolzen 11a weiter beschleunigt wird und den Kofferraumdeckel in eine offene Position stößt, und zwar unabhängig davon, ob dieser zum Beispiel mit Schnee oder einem anderen Material beladen ist. Es sollte im Kontext hierzu bemerkt werden, dass das aktive Ende des Druckbolzens 11, 11a (das heißt das „freie Ende" in dem herausgestoßenen Zustand) nicht in Kontakt mit seinem Gegenpart, dem (nicht gezeigten) Kofferraumdeckel oder der Struktur der Öffnungsvorrichtung für den Kofferraumdeckel, angeordnet sein muss, sondern lediglich nahe hierzu, wobei immer noch ein lautes Geräusch erzeugt wird, wodurch bestätigt wird, dass der Deckel, wie oben beschrieben, geöffnet wird, um dadurch die Stärke des Aufpralls gegen den Gegenpart zu minimieren.
  • Die beschriebene Vorrichtung liefert drei Ergebnisse: Ein Geräusch, eine Bewegung und eine visuelle Darstellung der Öffnung des Kofferraumdeckels. Es sollte klar geworden sein, dass zwei Kriterien erfüllt sein müssen, um die Vorrichtung gemäß der Erfindung zu aktivieren:
    • 1. Der Kofferraumdeckel muss geschlossen sein.
    • 2. Ein Handgriff innerhalb des Kofferraums muss gezogen werden.
  • Die oben im Detail beschriebene Erfindung soll in keinem Falle auf die Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein, sondern als im Bereich der anliegenden Ansprüche ausgelegt werden

Claims (5)

  1. Verriegelungsvorrichtung eines Deckels für ein Abteil eines Fahrzeugs, die eine Klaue (3, 3a) aufweist, die in Eingriff mit einem Rastelement (4, 4a) und einer Haupt-Freigabeklinke (5, 5a) steht, wenn der Deckel geschlossen ist, oder in einer Bereitschaftsstellung zum Schließen gehalten ist, wenn der Deckel offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Öffnungsvorrichtung (11, 11a; 12, 12a) mit einer elastischen Vorspanneinrichtung (12, 12a) sowie einer sekundären Freigabeklinke (16, 16a) aufweist, die einen Druckbolzen (11, 11a) aufnimmt, der durch die Vorspanneinrichtung zum Aufnehmen und Speichern potentieller Energie in einer Bereitschaftsstellung zum Öffnen vorgespannt ist, wobei die Vorrichtung (11, 1la; 12, 12a) mit einer Anordnung (17), die in das Abteil des Fahrzeugs einbaubar ist, zum Freigeben der sekundären Freigabeklinke (16, 16a) aus dem Eingriff mit dem Druckbolzen (11, 11a) und für den Druckbolzen (11, 11a) verbunden ist, um auf die Haupt-Freigabeklinke (5, 5a) einzuwirken, die Klaue (3, 3a) freizugeben, um dadurch bei der Freigabe der Klaue (3, 3a) gleichzeitig und spontan auch die in der Öffnungsvorrichtung (11, 11a; 12, 12a) gespeicherte Energie entweder an den Deckel oder einen Teil der Struktur des Fahrzeugs freizugeben, um den Deckel in eine sichtbar offene Position zu drücken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Vorspanneinrichtung (12, 12a) der Öffnungs-/Entriegelnungs-Untervorrichtung (11, 11a; 12, 12a) den Druckbolzen (11, 11a) aufweist, wobei ein Teil von diesem von einer Schraubenfeder (12) umgeben ist, die zwischen einem Teil eines Kofferraumdeckels oder einem Teil der Struktur des Fahrzeugs und einem Anschlag (20) auf dem Bolzen wirkt, wobei dieser Anschlag fähig ist, sowohl als solcher auf die Feder (12) einzuwirken und als ein Anschlag für die sekundäre Freigabeklinke (16, 16a) zu dienen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Untervorrichtung (11, 11a; 12, 12a) in ihrer gespannten Position mit Hilfe eines Kabels (17) betä tigbar ist, welches mechanisch mit der sekundären Freigabeklinke (16, 16a) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (17) eine Schlinge oder eine Schleife zum Anfassen aufweist und lumineszierend ausgebildet ist, um auch in vollständiger Dunkelheit sichtbar zu sein.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein üblicherweise verwendetes Aktuatorsystem aufweist, das entweder einen Baudenzug (17) oder einen elektrisch angetriebenen Aktuator oder beide umfasst, welches mit der Haupt-Freigabeklinke (5) verbunden ist, wobei der elektrisch angetriebene Aktuator fernsteuerbar sein kann.
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